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Worfs Brüder

Keine Änderung der Größe, 13:58, 8. Sep. 2021
K
Korr
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Die ''Enterprise'' kommt nach einem Gefecht in der Neutralen Zone einem schwer beschädigten Frachter zu Hilfe. Dort findet man nur noch drei Überlebende, Klingonen, von denen einer bald stirbt. Die beiden anderen, Korris und Komnel Konmel versuchen sich mit Worf anzufreunden. Er führt sie durch das Schiff. Inzwischen erreicht ein Schlachtkreuzer die ''Enterprise'' und Captain K’Nera informiert Picard, dass die beiden Klingonen Abtrünnige sind, die zum Tode verurteilt wurden. Sie haben offenbar einen Klingonenkreuzer zerstört, der sie aufhalten sollte. Yar nimmt die beiden daraufhin in Gewahrsam. Worf spricht mit K’Nera und bittet ihn um die Gelegenheit, dass Korris und Konmel im Kampf sterben dürfen. Jedoch kann K'Nera dies nicht gestatten. Inzwischen brechen die beiden aus der Arrestzelle aus. Dabei werden Konmel und eine Wache getötet. Korris stürmt in den Maschinenraum und zielt auf die Dilithiumkammer. Worf begibt sich in den Maschinenraum und spricht mit Korris. Wieder versucht dieser ihn auf seine Seite zu ziehen, um Schlachten zu schlagen. Worf sagt ihm, dass er Begriffe wie Ehre und Loyalität in seinen Reden vermisst und sagt, dass der wahre Kampf im Herzen geschlagen wird und erschießt ihn dann. Worf informiert K'Nera, dass sie ehrenvoll gestorben sind und dieser bietet ihm an, in der klingonischen Flotte zu dienen. Worf lehnt dies dankend ab, da er auf die ''Enterprise'' gehört.
=== Langfassung ===
[[Datei:Totenschrei.jpg|thumb|Das klingonische Todesritual]]
Worf begleitet die Klingonen zu ihrem [[Quartier]]. Korris repliziert am Replikator ''[[O'mat Gri T'M pffiots]]''. Komnel Konmel sagt, dass er nicht wusste, dass Klingonen in der Sternenflotte Dienst tun. Worf antwortet, dass er seines Wissens, der einzige ist. Korris fragt, wie es für einen [[Jäger]] sei sich mit der [[Beute]] zusammenzutun und ob man ihn gezähmt habe, oder ob er schon immer so gefügig wäre. Konmel fragt, wie die Menschen ein Klingonenherz so befrieden konnte. Worf fragt, warum sie ihn verspotten und in [[Wut]] versetzen wollen. Sie sagen, dass sie nur wissen wollten, ob das noch möglich sei. Als sie zusammen essen, meldet sich die Krankenstation, dass der verletzte Klingone im [[Tod|Sterben]] liegt. Sein [[Kreislauf]] bricht zusammen und Dr. Crusher verlangt nach einem Hypospray. Picard informiert Korris über den Zustand des Klingonen. Die Klingonen begeben sich mit Worf auf die Krankenstation. Dr. Crusher teilt ihnen mit, dass er im Sterben liegt. Als es soweit ist, vollziehen die Klingonen ein [[Klingonisches Totenritual|spezielles Ritual]]: Dem Sterbenden werden die [[Auge]]n aufgehalten und die umstehenden Klingonen werfen einen lauten, furchteinflößenden Schrei in dem Moment aus, in dem er stirbt. Dann entfernen sie sich von dem Toten und Kommel nimmt noch ein Teil von seinem Schuh an sich. Als Dr. Crusher Korris nach speziellen Todesritualen fragt, antwortet er, dass er nur noch eine leere Hülle sei und sie ihn auch so behandeln solle.
==== Akt III: Loyalität ====
[[Datei:Korris und Konmel versuchen Worf auf ihre Seite zu ziehen.jpg|thumb|Korris und Konmel versuchen Worf auf ihre Seite zu ziehen.]]
Korris und Komnel Konmel gehen durch das Schiff. Korris sagt, dass es ein ehrenvoller Tod gewesen wäre, wenn der Mörder ein Krieger gewesen wäre. Worf fragt, was wirklich bei dem Kampf geschehen ist. Komnel Konmel provoziert Worf erneut mit der Bemerkung, dass er Worf nicht in Wut versetzen wolle. Sie appellieren an ihn, dass sie Brüder seien. Sie fragen, wie Worf auf dieses Schiff kam. Wer berichtet, dass Nächstenliebe ihn hierher brachte. Vor langer Zeit griffen die Romulaner den [[Khitomer]]-Außenposten an. Alle wurden getötet. Er wurde unter [[Schutt]] begraben und überlebte als Einziger. Ein Offizier der Sternenflotte rettete ihn und zog ihn auf [[Gault]] auf. Korris fragt, wie alt er damals war. Worf sagt, dass er noch nicht im [[Alter für die Aufnahme]] war. Korris nennt Gault als Kolonie der Bauern. Worf sagt, dass er und sein Stiefbruder auf die [[Akademie der Sternenflotte]] gingen. Seinem Bruder gefiel es dort aber nicht und er kehrte nach Gault zurück. So blieb er allein in der Sternenflotte. Komnel Konmel fragt ihn nun, wie es ist, allein zu sein und das Rauschen des [[Blut]]es zu hören. Um es zum Schweigen zu bringen, müsse man in die [[Nacht]] hinaus, um als Jäger den unerbittlichen Kampf auf Leben und Tod zu führen. Er sagt, dass er dies nie erfahren hat und Menschen würden dies nicht verstehen. Sie fürchten, dass Worf nicht weiß, was seine Bestimmung ist. Er habe gelernt sich nach ihrer Moral zu richten, weil es keinen Klingonen gab, der ihm die klingonische Lebensart beibrachte. Worf sagt, dass er dennoch manchmal Urgefühle spürt, die er kontrolliert und die ihn nicht beherrschen. Korris und Komnel Konmel wollen, dass er sich auf die Merkmale eines Kriegers besinnen sollen. Für Krieger wie sie, sei ein Friedenhalten unmöglich. Schließlich geben sie die wahre Geschichte preis: Die Klingonen haben den Frachter [[Kaperung|gekapert]] und die [[Mannschaft]] gefangen genommen, um ein [[Exil]] zu suchen, wo sie wie echte Klingonen leben wollten. Statt gegen einen Ferengi-Kreuzer haben sie gegen ein Schiff der Klingonen gekämpft, das sie zurückbringen sollte. Sie geben vor, dass viele Klingonen durch die Illusion eines ewig währenden Friedens korrumpiert wurden. Ewiger Friede ließe das Herz eines echten Klingonen in der Brust verdorren. Sie fragen, ob Worf sie auf dem Schiff umherführen könne. Worf bejaht dies. Daraufhin verlassen sie das Quartier.
Picard sagt derweil auf der Brücke zu Riker und Data, dass Worf für ihn wie ein Fremder war, als er ihn anblickte. Data meldet, dass die [[Weitbereichssensor]]en nun ein anderes Schiff orten, dass sich diesem Sektor nähern. Er kann es jedoch noch nicht identifizieren. Data soll es weiter im Auge behalten, da dessen Anwesenheit hier sicher kein Zufall sei.
Worf führt die beiden Klingonen inzwischen in den Maschinenraum und sagt ihnen, dass ihre Vorstellungen von Ehre nicht mehr in die heutige Zeit passen und Relikte aus der Vergangenheit sind. Komnel Konmel sagt, dass der Kampf der Urinstinkt aller Klingonen sei, der durch das Zusammenleben mit den Menschen noch nicht abgestumpft wurde.
[[Datei:Die Offiziere erfahren, dass Worf mit den beiden Abtrünnigen in der Nähe der Gefechtsbrücke ist.jpg|thumb|Die Offiziere erfahren, dass Worf mit den anderen in der Nähe der Gefechtsbrücke ist.]]
Data berichtet Picard und Riker, dass es das erste Mal war, dass Menschen das Todesritual der Klingonen direkt miterleben. Picard meint, dass er versteht, warum sie dem Sterbenden in die Augen sahen, wundert sich aber über das Heulen. Data sagt, dass es eine Warnung für den Tod war: Sei auf der Hut, ein Klingonenkrieger ist unterwegs um dir entgegenzutreten. La Forge meldet nun, dass sie mit dem fremden Schiff in einer Stunde und 15 Minuten zusammentreffen werden. Picard fragt, ob sie schon ein Bild empfangen. La Forge schafft es ein Bild auf den Schirm zu legen. Bei Maximalvergrößerung erkennen sie einen [[Klingonischer Schlachtkreuzer|klingonischen Schlachtkreuzer]]. Picard lässt einen Kanal öffnen und Yar stellt eine Verbindung her. Picard informiert ihn, dass sie drei Überlebende an Bord genommen haben und einer davon inzwischen gestorben sei. K'Nera fragt, ob das alle Überlebende des Kreuzers [[IKS T'Acog|IKS ''T'Acog]] waren. [[Commander]] [[K'Nera]] berichtet, dass Korris ein abtrünniger [[Verbrechen|Verbrecher]] ist und mit dem anderen übergeben werden muss. Picard fragt Yar, wo die beiden Klingonen jetzt sind und die Sicherheitschefin antwortet, dass sie sich mit Worf auf Deck 17 befinden. Sie sind in der Nähe des [[Turbolift]]s zur [[Gefechtsbrücke]]. Yar fragt, ob sie Worf warnen soll. Picard schickt aber ein Sicherheitsteam und meint, dass sie jetzt mit allem rechnen müssen. Yar fragt, ob sie selbst das Team führen oder auf der Brücke bleiben soll. Picard erinnert sie daran, dass sie wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Korris und Komnel Konmel sprechen Worf darauf an, dass sich das Schiff bei einem Kampf teilen kann. Worf bestätigt dies. Yar und vier Sicherheitsoffiziere kommen um die Ecke. Yar sagt, dass der Captain die beiden in Gewahrsam nehmen lässt. Die beiden Klingonen appellieren an Worfs Blut und sagen, dass er zu ihnen gehört. Worf blickt zwischen beiden Gruppen hin und her.
==== Akt IV: Die Abtrünnigen ====
[[Datei:Korris zielt auf die Dilithiumkammer.jpg|thumb|Korris zielt auf die Dilithiumkammer.]]
Korris und Konmel bauen derweil einen [[Disruptor]] zusammen, dessen Einzelteile sie an ihrem Körper versteckt mit sich geführt haben. Dann deaktivieren sie mit einem Gerät das Kraftfeld. Ramos meldet über seinen Kommunikator, dass das Kraftfeld ausgefallen ist und zieht dann seinen Phaser. Als er hinausgeht, wird er von Konmel erschossen. Komnel Konmel stürmt heraus und feuert. Jedoch duckt sich der Sicherheitsoffizier noch rechtzeitig und erschießt ihn anschließend. Korris flüchtet Als Yars Sicherheitsteam die Zelle erreicht informiert sie Picard über die Situation. Dieser lässt einen Kanal zu K'Nera öffnen. Er informiert ihn über die Situation und K'Nera bietet an, seine Leute rüberzubeamen. Jedoch ist Picard sich sicher, dass seine Leute damit fertig werden. Korris erreicht den Maschinenraum und geht dort zum Warpkern. Er klettert die Leiter hoch und Yar folgt ihm mit ihren Leuten. Yar informiert Picard darüber. Korris sagt, dass er nur mit einem Klingonen, nämlich Worf verhandeln wird. Yar sagt, dass er seine Waffe auf die Dilithiumkristallkammer gerichtet hat. Worf bittet um die Erlaubnis aufs Maschinendeck zu gehen. Picard geht mit ihm dorthin.
==== Akt V: Ehre und Loyalität ====
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