Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Unvergessen

7 Bytes hinzugefügt, 16:19, 30. Jun. 2020
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Die ''Voyager'' begegnet zwei getarnten Schiffen , die sich bekämpfen , bis eines explodiert. Anschließend ruft die Pilotin des anderen Schiffes die ''Voyager'' und bittet Chakotay um Hilfe. Man schickt ein Außenteam auf das Schiff und bringt die verletzte Kellin auf die Krankenstation, wo sie vom Doktor behandelt wird. Ihre Spezies, die Ramuraner, können von Sensoren nicht erfasst werden und durch Pheromone können andere Spezies keine Langzeiterinnerungen an Angehörige dieses Volkes in ihren Gehirnen anlegen. Kellin berichtet, dass sie vor einigen Wochen an Bord kam, um einen Ausreißer zurück nach Ramura zu bringen, weil das Verlassen ihrer Heimatwelt strikt verboten ist. Dabei verliebte sie sich in Chakotay und ist deswegen nun zurückgekehrt. Chakotay misstraut ihr zunächst, verliebt sich dann aber erneut in sie und glaubt ihre Geschichte schließlich nach einem Gespräch mit Neelix. Kellin hilft ihnen daraufhin beim Verbessern der Sensoren. Jedoch gelingt es einem Aufspürer , während eines Kampfes an Bord zu beamen und Kellin mit einem Gerät zu bestrahlen, sodass sie beginnt , alles zu vergessen. Der Doktor kann dagegen nichts tun. Aus diesem Grund versucht Chakotay Kellin alles zu erklären und ihre Gefühle wieder zu wecken. Dies hat jedoch keinen Erfolg und Kellin will wieder zu ihrem Volk zurückkehren. Chakotay lässt sie ziehen, schreibt allerdings alle Erinnerungen mit einem Stift auf Papier nieder, um sich daran erinnern zu können, wenn er sie vergessen wird und die Computeraufzeichnungen von dem ramuranischen Computervirus gelöscht sein werden sein.
=== Langfassung ===
==== Prolog ====
[[Datei:Die_Schiffe_sind_nicht_zu_sehen.jpg|thumb|Unsichtbarer , aber spürbarer Kampf]]
[[Harry Kim]] spricht mit [[Chakotay]] über die [[Bussard-Kollektor]]en, die [[Seven of Nine]] modifiziert hat. Das Ausmaß dieser Modifikationen wurde ihm allerdings erst im Nachhinein bewusst. Die Effizienz stieg auf 23 %. Die Kollektoren sind fast voll, wie voll kann er allerdings erst sagen, wenn er seine Sensoren mit Sevens abgeglichen hat. Chakotay meint, dass er das nächste mal gleich enger mit ihr zusammenarbeiten soll. Dann geht Chakotay an seinen Platz zurück und [[Thomas Eugene Paris]] zieht Kim damit auf, dass er enger mit Seven zusammenarbeiten solle. Im nächsten Augenblick erzittert das Schiff. Paris fragt, was dies sei und geht an seine Station zurück. Chakotay erkundigt sich bei Kim, ob er Feedback von Sevens Modifikationen erhalte, was Kim allerdings verneint. Captain [[Kathryn Janeway]] kommt auf die Brücke und verlangt einen Bericht. Von [[Tuvok]] werden [[Proton (Partikel)|Protonenstöße]] außerhalb des Schiffes registriert. Er meldet, dass der erste Stoß backbord voraus, der zweite steuerbord voraus erfolgte. Jedoch sehen sie dort draußen nichts. Da wird das Schiff erneut erschüttert und Paris meint, dass das Objekt näher kommt. Janeway gibt [[Roter Alarm|Roten Alarm]] und ruft nun Seven in der Astrometrie und lässt sie nach der Störung scannen. Seven ortet Protonenstöße im Nahbereich. Es scheinen zwei getarnte Schiffe im Kampf zu sein. Harry Kim meint, dass sie im Kreuzfeuer sind. Nun ortet Chakotay eine Energiewelle. Augenblicke später explodiert eines der Schiffe. Nun enttarnt sich das andere Schiff und Tuvok ortet an Bord ein Lebenszeichen. Dann tarnt es sich wieder und der Vulkanier verliert den Kontakt. Die [[USS Voyager|''Voyager'']] wird nun gerufen. Eine weibliche Stimme bittet Chakotay um Hilfe.
==== Akt I: Zweites Kennenlernen ====
[[Datei:Chakotay_findet_Kellin.jpg|thumb|Kellin ist verletzt.]]
Verzweifelt ruft die Stimme, aber ihr [[Kommunikation]]ssystem scheint beschädigt zu sein. Kim meldet, dass ihr Lebenserhaltungssystem ausfällt. Bei dem Versuch sie auf die [[Krankenstation]] zu beamen, können ihre Muster immer nur kurz erfasst werden. Daher kann er sie nicht beamen. Chakotay schlägt vor, dass ein [[Außenteam]] das Schiff stabilisieren und sie es anschließend mit dem [[Traktorstrahl]] heranziehen könnten. Janeway ist mit diesem Plan einverstanden und lässt ihn umsetzen. Chakotay beruft Paris und Tuvok in sein Außenteam. Dieses beamt auf das beschädigte Schiff hinüber. Tuvok scannt das von Trümmern übersäte Schiff und meldet, dass das Sauerstoffniveau niedrig ist und die Umweltkontrollen nicht funktionieren. Daher lässt Chakotay Paris die Lebenserhaltungssysteme reparieren. Tuvok ortet keine Lebenszeichen, weshalb Chakotay ihn anweist, die Außenhülle zu stabilisieren. Chakotay selbst sucht nach der Pilotin. Bald darauf findet er sie. Sie wurde unter einem Schott verschüttet. Chakotay will ihn anheben, worauf die Pilotin meint, dass dann der Träger herabstürzt. Chakotay nimmt nun eine Eisenstange und stemmt das Schott weg, damit [[Kellin (Ramuranerin)|Kellin]] sich schnell herausrollen kann. So wird sie von Chakotay befreit. Sie behauptet ihn zu kennen, aber da wird sie ohnmächtig. Chakotay lässt sich mir ihr auf die Krankenstation beamen.
Seven überspielt derweil die Navigationslogbücher von Kellins Schiff und vergleicht sie mit der Route der ''Voyager''. Sie sehen, dass sie zwei Wochen den gleichen Kurs verfolgten. Jedoch sind Tuvok und Seven noch skeptisch, da man Logbücher fälschen kann und es keinen Beweis für ihre Anwesenheit auf der ''Voyager'' gibt. Kellin gibt an, ihre Logik und genau diese Art von Skepsis an den beiden immer gemocht zu haben. Sie meint, dass eine Überprüfung ihrer Logbücher keine Anzeichen für eine Fälschung bringen wird. Chakotay kommt und fragt nach den Fortschritten und nimmt Kellin dann mit zum Essen. Er fragt, ob sie schlechte Erinnerungen an ihr Kasino hat. Kellin meint, dass Neelix' Essen ihr richtig gut geschmeckt hat. Chakotay meint, dass dies wirklich schwer zu glauben sei. Nachdem sie die Astrometrie verlassen haben, fragt Seven Tuvok, weshalb Chakotay rote Farbe annahm, als Kellin ihn einlud. Tuvok will sich jedoch nicht zu Spekulationen verleiten lassen, da dies ein gefährlicher Zeitvertreib sei.
[[Datei:Chakotay und Kellin essen gemeinsam - sie erzählt.jpg|thumb|Kellin erzählt die Geschichte.]]
Als [[Neelix]] Chakotay und Kellin im Kasino das Essen, gebratenes Sojamehl, [[Buttermöhrchen]] und ein köstlicher Mandel[[pudding]] reicht, bedankt sich Chakotay. Kellin meint, er habe sich sehr diplomatisch verhalten, da er keine [[Mohrrübe]]n mag, nicht Gebratenes ist und auch keinen [[Pudding]] mag, da er ihm zu schleimig ist. Chakotay ist erstaunt, als sie berichtet, dass er ihre Gefühle erwidert hat. Er will jetzt genauer wissen, wie sie auf das Schiff kam und wie er an der Jagd auf den Ausreißer beteiligt war. Kellin berichtet, dass er ihre Gefühle erwiderte und Chakotay will nun ihre ganze Geschichte hören. Sie erzählt weiter an der Geschichte: Sie war zwei Tagen an Bord, als sie die Tarnung verlor und einen [[Eindringlingsalarm]] ausgelöste. Chakotay und sie standen sie sich im [[Frachtraum]] mit gezogenen [[Waffe]]n gegenüber. Kellin forderte ihn auf, die Waffe herunterzunehmen. Chakotay meinte, dass er auf seinem Schiff die Befehle erteilt und informiert Tuvok über die Gefangennahme. Er nahm ihr die Waffe ab und brachte sie zu Captain Janeway und diese bot ihr Hilfe an, da ihr ein Eindringling an Bord nicht behagte. Daher befahl sie Chakotay und Tuvok ihr bei der Suche nach dem Eindringling zu helfen. Immer wieder schweift Kellin in ihre Gefühlswelt ab, aber Chakotay möchte die Geschichte hören. Kellin wirkt verletzt und wendet sich ab, indem sie zum Fenster geht und hinaussieht. Chakotay macht ihr klar, dass er sich einfach nicht mehr daran erinnern kann und er Zeit brauche. Sie will ihm verzeihen, wenn sie seinen Pudding bekommt und Chakotay stimmt zu. Jedoch wird das Schiff nun angegriffen.
==== Akt III: Der Commander und die Dissidentin ====
[[Datei:Kellin_erzählt_die_gemeinsame_Geschichte_weiter.jpg|thumb|Kellin erzählt weiter.]]
Die ''Voyager'' wird angegriffen, doch sie können die Schiffe nicht sehen und auch ihren Waffen nicht widerstehen. Kim versucht ihre Schilde an die Partikelfrequenz der ramuranischen Waffen anzupassen, was jedoch keine Wirkung zeigt. Kellin erklärt, dass sie weiterfeuern, bis die Schilde versagen, oder Kellin sich ausliefert. Kellin gibt ihnen die Frequenz für die Schiffe, sodass sie sie sehen können. Janeway meint zu Chakotay, dass dies der Moment der Entscheidung sei. Chakotay meint, dass sie feuern sollten. Kim legt das Bild auf den Schirm und Tuvok feuert. Sie legen die Waffensysteme der beiden schwerbewaffneten Schiffe lahm. Die beiden feindlichen Schiffe verschwinden, aber Kellin gibt zu bedenken, dass sie nicht aufgeben werden. Janeway meint, dass sie Kellin nun Asyl gewähren. Sie müsse sich aber bewusst sein, dass sie in den Alpha-Quadranten fliegen. Kellin warnt sie allerdings, dass die Aufspürer sie weiter verfolgen werden. Sie kann die Sensoren aber so kalibrieren, dass die Schiffe der Ramura dauerhaft für sie sichtbar werden. Chakotay hilft ihr dabei, da sie dabei die Kommandocodes eines Führungsoffiziers benötigt.
Abends kann Chakotay nicht einschlafen und geht ins [[Kasino]]. Neelix fragt, ober einen späten Nachtimbiss haben will. Dort unterhält er sich mit Neelix, der ihm einen beruhigenden [[Tee|Kräutertee]] gibt und ihn darauf aufmerksam macht, dass es vielleicht seine [[Angst]] vor den eigenen Gefühlen ist, die ihn so skeptisch gegenüber Kellin macht. Er offeriert auch Milch, doch diese finden sowohl er, als auch Chakotay widerlicht. Neelix meint, dass sie bestimmt froh ist, auf der ''Voyager'' zu sein und Chakotay pflichtet ihm ironisch bei. Neelix meint, dass auf der Hand liegt, was sie für ihn empfindet und er vermutet, dass dies die Ursache für Chakotays Gefühle sind. Chakotay meint, dass es nicht seine Art sei, sich Hals über Kopf zu verlieben. Er fragt sich, ob er nicht nur von Kellin benutzt wird und Neelix erkennt, dass er ihr nicht vertraut. Er stellt die Frage, ob er vielleicht sich selbst nicht traut und Angst vor seinen Gefühlen hat. Dann gibt er ihm den Tee und wünscht ihm schöne Träume.
Wenig später kommt Kellin zu Chakotays Quartier und bittet ihn hereinkommen zu dürfen, da sie nicht schlafen konnte. Sie fragt ihn frei heraus, ob er noch immer an ihr zweifelt oder ob er ihrer Geschichte glaubt. Chakotay meint, dass er ihre Geschichte glaubt. Sie will auch wissen, was mit dem <q>uns</q> ist. Sie sagt, dass sie nur seinetwegen zurückgekommen ist und sie hoffte, dass sie die Gefühle füreinander wiederfinden. Wenn er möchte, würde sie gehen – für immer, doch er bittet sie zu bleiben und sie unterhalten sich. Kellin macht sich Sorgen um die ''Voyager'', denn ein Aufspürer würde nie aufgeben. Mit leeren Händen zurück zu kommen , würde eine Schande sein. Daher solle er ihr sagen, wenn er nichts für sie empfindet. Jedoch will Chakotay nicht, dass sie geht.
==== Akt IV: Zweiter Verlust ====
==== Akt V: Das Vergessen ====
[[Datei: Chakotay bei Kellin auf der Krankenstation.jpg|thumb|Chakotay bei Kellin auf der Krankenstation.]]
Auf der Krankenstation scannt der Doktor Kellin. Der Doktor kann nichts tun, denn er hat keine Geräte zur Behandlung von Angehörigen von Kellins Spezies, noch kann sie sich an manche Dinge erinnern. Chakotay fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, die Wirkung aufzuheben. Daher bittet sie Chakotay ihr alles über die Beziehung zu erzählen, wenn sie es vergisst. Er soll ihr dann helfen, sich zu erinnern. Kellin wird bewusstlos. Chakotay befragt Curneth, der inzwischen im Arrest sitzt, wie die Wirkung des neurolytischen Emitters rückgängig gemacht werden kann. Doch dieser hat keine Ahnung, ob oder wie es geht. Seines Wissens habe dies noch niemand versucht. Er erkundigt sich, nach der Wirkung des Emitters. Er meint, dass dieses Vorgehen falsch ist. Curneth kann seine Frage nicht beantworten und würde dies auch nicht. Chakotay wirft ihm vor, dass er kein Recht habe, Kellin zurückzubringen. Doch Curneth erklärt, dass die Gesetze seiner Welt eindeutig sind. Ihre Rückbringung dient der Abschreckung weiterer Flüchtlinge. Er meint, dass ein paar Ausreißer auf ein paar Millionen nicht auf ein Problem hindeuten. Chakotay meint, dass sie die paar dann entkommen lassen können. Doch Curneth meint, dass sie damit den Eindruck erwecken würden, dass diese ihnen egal sind und dies eine schreckliche Botschaft wäre. Curneth ist überzeugt, dass Kellin freiwillig mitgehen wird. Chakotay kann dies nicht glauben.
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|
;Seven:Commander Chakotey Chakotay nahm rote Farbe an, als er mit ihr [Kellin] sprach. Was hat das zu bedeuten?
;Tuvok:Ich lasse mich lieber nicht auf Spekulationen ein. Das ist ein gefährlicher Zeitvertreib.
}}
}}{{Dialogzitat|
;Chakotay:Ich hab versucht es zu begreifen. Ich hab mich zweimal verliebt und dachte ihr passiert dasselbe. Wir waren dieselben beiden Personen auf demselben Schiff. Wieso ist es nicht nochmal geschehen? Ich gehe unser letztes Gespräch immer wieder in Gedanken durch und frage mich, ob es etwas gab, dass ich hätte sagen oder tun können. Aber es fällt mir nichts ein.
;Neelix:Commander, Liebe lässt sich nicht analysieren. Ich glaube… sie ist das größte Geheimnis überhaupt. Niemand weiß, warum es passiert oder nicht passiert. Die Liebe ist eine zufällige Kombination der Elemente. Eine Winzigkeit mag schon verhindern, dass sie entflammt wird. Eine Stimmung, ein Blick… Eine… Bemerkung. Und könnten wir die Liebe definieren, sie vohersagenvorhersagen, dann würde sie viel von ihrer Macht verlieren.
}}
== Hintergrundinformationen ==
=== Story und Drehbuch ===
{{HGI|Im Prolog bestätigt Paris einen Befehl Janeways mit "Aye Sir". In der Pilotepisode bittet sie Kim jedoch, sie nur mit Ma´am oder Captain anzureden.}}
<!--
2.566
Bearbeitungen

Navigationsmenü