Transwarpkanal

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Ein Transwarpkanal
Schematische Darstellung des Transwarpkanalnetz der Borg ausgehend von einem Transwarpzentrum (Punkt)

Ein durch einen Transwarpkanal reisendes Raumschiff befindet sich nicht im Subraumfeld eines Warpantriebes, sondern bewegt sich durch eine Art Wurmloch.

2369 bestätigen sich Theorien, deren zufolge die Borg etliche Transwarpkanäle durch den Subraum etablieren. Ein Raumschiff, das in den Kanal fliegt, wird unverzüglich auf eine extrem hohe Warp-Geschwindigkeit beschleunigt. Die USS Enterprise durchfliegt einen solchen Kanal, um einem Borgschiff zu folgen. Geordi La Forge erklärt, dass die Transwarpkanäle 20 Mal schneller sind als der höchste Warpfaktor der Enterprise. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)

In einer Szene in Angriff der Borg, Teil I fliegt die USS Enterprise-D in einen Transwarpkanal, welcher zuvor vom einem geflohenen Shuttle benutzt wurde. Die gesamte Brückenszene (insbesondere die typischen Erschütterungen) war ungeschnitten und dauerte nicht länger als ein paar Sekunden. Nachdem der Kanal verlassen wurde, meldete ein Brückenoffizier, dass das Schiff 65 Lichtjahre zurückgelegt hatte. Nimmt man diese beiden Fakten zusammen, so kommt man auf eine durchschnittliche Fluggeschwindigkeit von mehrere millionenfacher Lichtgeschwindigkeit.

2378 benutzt die USS Voyager einen Transwarpkanal und überwindet die Restdistanz von etwa 30.000 Lichtjahren (VOY: Friendship One) zum Föderationsraum in relativ kurzer Zeit. Die Voyager kehrt nach sieben Jahren zurück. (VOY: Endspiel, Teil I, Endspiel, Teil II)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie hat die Reise der Voyager insgesamt 23 Jahre gedauert. (VOY: Endspiel, Teil I, Endspiel, Teil II)

Demnach wurden durch den Transwarpkanal 16 Jahre Flugdauer überwunden. Die genaue Flugdauer durch den Transwarpkanal ist unbekannt. Einen ungefähren Zeitrahmen liefert allerdings die Geburt von B'Elanna Torres' Baby Miral, welches während des Fluges durch den Transwarpkanal geboren wird.

Die Borg verfügen über Transwarpzentren, von denen diese Tunnel angewählt werden können. Sie werden von interspatialen Verteilern im Inneren der Tunnel aufrecht erhalten. (VOY: Endspiel, Teil II) An ihrem Ende können sie nur mit einer bestimmten Frequenz eines Tachyonimpulses geöffnet werden und sind sonst „unsichtbar“. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)

Die Borg-Transwarpkanalöffnungen haben eine Feldstärke von 2,9 Teracochrane. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I)

Diese Angabe wurde in der deutschen Synchronisation fälschlicherweise mit 20.000 Teracochrane übersetzt.

Die CGI-Effekte der Transwarpkanäle aus VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil II und VOY: Endspiel, Teil II sind eine Wiederverwendung des Effektes des Quanten-Slipstream-Tunnel aus VOY: In Furcht und Hoffnung. Lediglich wurde die Farbgebung variiert. Außerdem wurde in dieser letztgenannten Folge gesagt, dass sich Quantenslipstream-Tunnel und Borg-Transwarptunnel recht ähnlich sind.