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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Crew der Voyager wird einer nach dem anderen von Bewohnern des Planeten Nyria III ersetzt.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

An Bord der Voyager erscheinen nacheinander Nyrianer, während im Gegenzug Crewmitglieder auf deren Planeten teleportiert werden. Die Nyrianer scheinen zunächst hilflos. Als Torres erkennt, dass die Transporte durch eine Technologie verursacht werden, wird sie vom Wissenschaftler Rislan mit einer Waffe bedroht und ebenfalls teleportiert. Sie findet sich auf einem Raumschiff wieder, auf dem die Nyrianer ihre Gefangenen in verschiedenen Habitaten internieren, die den Umweltanforderungen der jeweiligen Spezies angepasst sind. Chakotay versucht mit den verbliebenen Crewmitgliedern das Schiff zu sabotieren, wird aber letztlich auch gefangen genommen. Im Habitat wird die Crew informiert, dass sie in Zukunft dort leben soll. Wenig später kommt ein Bewohner des Nachbarhabitats zu Besuch und zeigt sich an Tauschgeschäften interessiert. Torres kann mithilfe des mobilen Emitters des Doktors eine Tür öffnen und man gelangt in einen Kontrollraum. Als der Ausbruch bemerkt wird, schicken die Nyrianer Sicherheitskräfte. Torres und Paris müssen in eine arktische Umgebung fliehen, wo die verfolgenden Nyrianer Probleme kriegen, da sie physiologisch Kälte nicht vertragen können. Tuvok und Janeway übernehmen inzwischen die Kontrolle über den Translokator und versetzen die Nyrianer in das kalte Argala-Habitat. Angesichts der Kälte ergeben sich die Nyrianer und Janeway versetzt sie in eine wärmere Umgebung. Auch Torres und Paris werden von Tuvok aufgespürt und in das Föderationshabitat zurückteleportiert. Wenig später übernimmt man wieder die Voyager und kontaktiert die Heimatwelten der anderen Gefangenen.

LangfassungBearbeiten

PrologBearbeiten

B'Elanna Torres stürmt aus einer Tür. Sie trägt ein Bat'leth. Tom Paris läuft ihr hinterher und will wissen warum sie den Todesstoß nicht ausgeführt hat, sie war doch in der optimalen Position. Sie reagiert gereizt, sie mag dieses klingonische Kampfprogramm nicht. Sie ist nur mitgegangen, wegen seiner albernen Wette. Sie will ihre Zeit nicht damit verbringen, holografischen Monstern den Bauch aufzuschlitzen. Sie fuchtelt mit dem Bat'leth hin und her und Tom warnt sie, dass sie damit jemandem den Kopf abschlagen könnte. Torres meint, dass sie es ausprobiert hat und jetzt damit fertig ist. Paris möchte wissen, warum sie immer so feindselig reagiert. Das macht sie noch wütender, denn sie sei doch gar nicht feindselig. Da taucht plötzlich neben ihnen ein Fremder, von der Spezies der Nyrianer, auf. Er fragt sie, wo er denn jetzt ist und wirkt orientierungslos.

Akt I: Mysteriöser AustauschBearbeiten

 
Dammar erscheint auf der Voyager.

Tom Paris informiert die Brücke über die Ankunft des Besuchers auf Deck 6. Dieser fragt, was sie von ihm wollen und warum er entführt wurde. B'Elanna erklärt ihm, dass er sich auf der Voyager befindet und nicht entführt wurde, sondern einfach hier erschienen ist. Sie möchte auch wissen wo er vorher war und er gibt an in seiner Kolonie auf Nyria III gewesen zu sein und zwar gerade auf dem Nachhauseweg. Dann war er plötzlich hier. Dann legt er seine Hände um die Arme. Der Gast beschwert sich über die niedrige Temperatur und über die starke Helligkeit im Raum. Sie bringen ihn auf die Krankenstation. Der Doktor stellt die Raumtemperatur auf 45°C und die Lichtverhältnisse für den Gast entsprechend ein. Der Mann bedankt sich dafür. Er bittet auch um Verständnis für sein Misstrauen, da diese Erfahrung für ihn sehr nervenaufreibend gewesen sei. Dieser erzählt Captain Kathryn Janeway, an was er sich erinnern kann. Sein Volk verfüge nicht über eine solche Transporttechnologie, aber vielleicht wurde er von einer anderen Rasse hergebracht. Ein Grund dafür fällt ihm allerdings nicht ein. Er wirkt unschuldig und erzählt von seiner Kolonie und deren Lage. Der Doktor bittet ihn das Gefühl zu beschreiben, dass er beim Transport hatte. Der Mann beschreibt, dass er sich zunächst ganz leicht fühlte und dann den Eindruck hatte, alles würde sich verbiegen. Dann hatte er das Gefühl, als würden Insekten auf seiner Haut kriechen. Dann war er plötzlich auf ihrem Schiff. Der Doktor findet diese Schilderung interessant und will mit einem mikrozellularen Scan nach Transportspuren suchen. Tuvok fragt nun, wo sich seine Kolonie befindet und der Mann beschreibt, dass sie auf dem dritten Planeten des nyrianischen Systems sind. Es liegt in einem System mit einem roten Riesen mit einer Wolke von interstellarem Staub hinter dem fünften Planeten. Janeway meint, dass sie ihm Sternenkarten vorlegen können, auf denen er vielleicht astronomische Bezugspunkte findet. Janeway sagt, dass ihre Crew bereits diese Region des Weltraums nach Phänomenen scannt, die den Vorfall erklären können. Der Doktor reicht nun Tuvok einen Tricorder und dieser fragt nach Kes. Der Doktor antwortet, dass sie nicht zu ihrer Schicht erschienen ist und mithilfe des Computers wird festgestellt, dass sie nicht mehr an Bord ist und zur gleichen Zeit, als der Fremde erschien, vom Schiff verschwand.

 
Torres und Kim suchen nach einer Erklärung.

B'Elanna macht sich zusammen mit Harry Kim auf die Suche nach der Ursache. Kim findet keine Anzeichen für fremde Schiffe und die nächste bewohnte Welt ist zehn Lichtjahre entfernt. Torres meint, dass wer auch immer das getan hat, es nicht tun konnte, ohne Energiespuren zu hinterlassen. Kim sagt, dass die internen Sensoren nichts ungewöhnliches in dem Korridor anzeigen, in dem der Nyrianer erschien und auch nicht an Kes' letztem Aufenthaltsort. Torres will sich daher auf die Uhrzeit konzentrieren. Torres fragt Kim, ob er sie feindselig findet. Kim sagt, dass er sie so nicht beschreiben will. Torres sagt, dass sie temperamentvoll, aber deswegen nicht feindselig ist. Sie ist direkt und äußert ihre Meinung. Das ist etwas anderes als Feindseligkeit. Kim meint, dass es etwas anderes ist. Torres fragt ihn nun in einem aggressiven Tonfall, ob sie Recht habe. Kim antwortet, dass dem auf jeden Fall so sei. Torres erkundigt sich nun, wieso Kim ob seiner Antwort um sein Leben fürchtet. Sie führen mehrere Diagnosen durch und entdecken eine Polaronwelle, doch plötzlich ist auch Kim verschwunden. Zeitgleich erscheint auf der Brücke eine weitere Nyrianerin. Immer mehr Crewmitglieder verschwinden. Es wird klar, dass sie ihre Plätze mit den Nyrianern tauschen. Sie geben an, dass Fremde in ihrer Kolonie erschienen sind. Tuvok meldet Janeway, dass die Erhöhung der Schildstärke keinerlei Effekt hatte. Augenblicke später verschwindet auch der Vulkanier. Gleichzeitig läuft im Maschinenraum eine Ingenieurin gegen einen eingetroffenen Nyrianer und William McKenzie ruft die Brücke über seinen Kommunikator.

Die Nyrianer werden auf die Krankenstation gebracht, wo der Doktor sie untersucht und ironisch meint, dass sie eine Nummer ziehen sollen.

 
Chakotay ist misstrauisch wegen der Nyrianer.

Bei einer Besprechung stellt der aufgebrachte Chakotay fest, dass sie in den letzten drei Stunden 22 Leute verloren haben. Nac h Aussagen der Nyrianer sind alle in ihrer Kolonie aufgetaucht, so als würden sie die Plätze tauschen. Paris meldet, dass er Dammar Sternenkarten vorgelegt hat, aber diese Region des Weltraums ist ihm unbekannt. Wenn sie Pech haben, ist seine Kolonie tausende von Lichtjahren entfernt. Chakotay fragt Torres, was diese Transfers ausgelöst haben könnte. Diese ist sich jedoch nicht sicher. Torres und Kim entdeckten kurz vor seinem Verschwinden ein Polaronfeld, dass eine Raumverzerrung um ihn herum erzeugte. Allerdings kollabierte es nach seinem Verschwinden. Paris fragt, ob es sich um eine Art Raumanomalie handelte. Torres sagt, dass sie alles für möglich hält, sowohl ein natürliches Phänomen wie ein Wurmloch oder ein Subraumströmungsfeld oder eine ihren Transportern vergleichbare Technologie. Janeway schickt sie auf ihre Stationen zurück für weitere Untersuchungen und möchte, dass die Nyrianer in die Frachträume gebracht und dort bewacht werden. Chakotay meint, dass sie doch ganz harmlos wirken, aber Captain Janeway meint, sie habe ein ungutes Gefühl im Magen. Alle neun Minuten findet ein Austausch statt, das heißt, dass in 18 Stunden die ganze Crew ausgetauscht sein wird.

Akt II: Ursache: Subraumanomalie?Bearbeiten

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 50912,4
Es ist zwölf Stunden her, seit diese mysteriösen Austauschvorgänge begannen. Wir haben deren Ursache immer noch nicht gefunden. Ich habe bereits die Hälfte meiner Crew verloren.
 
Captain Janeway verschwindet.

Janeway und Chakotay besprechen in einem Gang die Situation. Da die Frachträume mittlerweile voll ist, will Chakotay die Shuttlerampe in ein Internierungslager umwandeln. Janeway genehmigt dies, da sie die Leute im Auge behalten will. Chakotay wird auch weitere Crewmitglieder der Sicherheit zuteilen, da sich ihre Reihen immer weiter lichten. Janeway meint, dass sie bald nur noch mit einer Rumpfmannschaft operieren werden. Dann betreten sie den Maschinenraum und der Captain fragt Torres nach Fortschritten. B'Elanna hat mit Rislan, einem nyrianischen Astrophysiker gesprochen, der von merkwürdigen Gravitonfluktuationen sprach, die sie in ihrer Kolonie entdeckt haben. Deshalb hat sie einige Scans durchgeführt und hier das gleiche gefunden. Sie hat ein Mimiwurmloch gefunden, dass für die Vorgänge verantwortlich sein könnte und sich regelmäßig an Bord der Voyager öffnet. Sie könnten hindurchgeflogen sein, als es sich formierte und sind dann irgendwie dran hängen geblieben. Chakotay fragt, wie sie davon wieder loskommen. Torres will sich deswegen noch einmal mit Rislan beraten. Als Captain Janeway gerade anordnen will dieser Theorie nachzugehen und dazu Neelix ruft, verschwindet auch sie. Neelix fragt nach, weil die Verbindung unterbrochen wurde. Chakotay ruft Neelix und informiert ihn über das Verschwinden des Captains. Dann weist er ihn an, den Wissenschaftler Rislan zu suchen und in den Maschinenraum zu bringen.

Im Frachtraum spricht Neelix Rislan an, der meint, dass es immer noch zu kalt hier drin ist. Die Luft sei außerdem viel zu feucht. Neelix bittet ihn, in den Maschinenraum zu gehen, da er dort gebraucht wird. Rislan nimmt an, dass es dort angenehm warm und dunkel sein wird. Neelix meint, dass er sich dort wohl fühlen und ein Mann von der Sicherheit ihn dorthin eskortieren wird.

Chakotay und Fähnrich Lang befinden sich alleine auf der Brücke. Als sie ein Problem mit den internen Sensoren meldet, antwortet Chakotay, dass er kein Reparaturteam mehr hat und es auch so gehen müsse. Dann fragt er sie, wie ihr ihr erster Tag als Sicherheitschefin gefalle. Lang antwortet, dass er so ist, wie sie ihn sich immer vorgestellt hat. Chakotay scherzt mit der Frage, wer sage, dass es auf diesem Schiff keine Aufstiegsmöglichkeiten gebe. Da verschwindet auch Neelix und sie meldet, dass sie noch 40 Crewmitglieder haben. Chakotay erkennt, dass mehr als 100 Nyrianer an Bord sind. Sie versiegeln alle nicht mehr benutzten Bereiche und errichten Sicherheitskraftfelder um die sensiblen Bereiche wie Warpkern, Waffenarsenal und den Torpedorampen. Er will auch hoffen, dass nur er paranoisch ist.

 
Rislan übernimmt den Maschinenraum.

Im Maschinenraum meint Rislan zu Torres, dass ein Tetryonscan reine Zeitverschwendung sei. Eine spektrale Suche findet er viel sinnvoller. Torres erwidert, dass sie ihn allerdings nicht gefragt und den Tetryonscan bereits initiiert hat. Sie findet ionisierten Wasserstoff, Neutrinos und Thetaband-Strahlungen. Rislan sagt, dass es genau das ist, was man in einem Wurmloch erwartet. Torres ist aber mehr an dem interessiert, was nicht vorhanden ist. Der Scan zeigt nämlich überhaupt keine Fluktuationen beim Quantenniveau an. Rislan meint, dass das nicht so ungewöhnlich sei, doch Torres hält dies für unmöglich. Sie glaubt nicht, dass es ein Wurmloch ist. Rislan hält es nun vielleicht für ein Subraumströmungsfeld. Torres macht eine weitere Analyse und schließt diese Option aus, da die Raumharmonien inkompatibel sind. Sie bezweifelt, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt. Da schlägt Rislan den Sicherheitsoffizier nieder und nimmt dessen Phaser an sich. Damit bedroht er Torres und fordert sie auf, stehen zu bleiben. Er will ihr nichts tun. Torres erkennt, dass er es von Anfang an geplant hat. Dann gibt er etwas ein und Torres wird zum Rest der Crew auf einen Planeten gebeamt.

Torres wird von Janeway begrüßt und diese erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. Torres antwortet, dass sie glaubt, dass die Nyrianer für den Austausch verantwortlich sind und eine Technologie dazu benutzen.

Akt III: Die KolonieBearbeiten

 
Torres findet sich in einem Habitat wieder.

Da wird ihr Kommunikator abgenommen und zwei Nyrianer gehen weiter. Torres fragt Janeway, was sie von ihnen wollen, doch der Captain muss antworten, dass die Nyrianer sich weigern Fragen zu beantworten. Kes meint, dass sie sie mit Essen, Wasser und Medikamenten versorgt haben, aber nicht mit Informationen. Torres fragt, wo der Rest der Crew ist und Janeway antwortet, dass sie in anderen Lagern sind, die in den Wäldern verteilt und mit diesem hier identisch sind. Torres erkennt, dass es keine nyrianische Kolonie ist. Paris meint, dass es eher eine idyllische Erde ist. Janeway hat Tuvok zu den anderen Lagern geschickt, um etwas herauszufinden. Bis zu seiner Rückkehr haben sie nichts als unbeantwortete Fragen.

Auf der Brücke meldet Lang Chakotay, dass die Decks 11 bis 15 vollkommen abgeschaltet sind. Die meisten Crewmitglieder sind in der Nähe der Frachträume und Shuttlerampen. Chakotay fragt sarkastisch, ob es alle 13 sind, doch Lang muss sagen, dass es nur noch 12 sind. Crewman Gennaro ruft in diesem Moment die Brücke und informiert Chakotay, dass er gerade Fähnrich Molina bewusstlos aufgefunden hat. Von dem nyrianischen Wissenschaftler gibt es allerdings keine Spur. Molina soll nach diesem suchen, während Chakotay die Brücke verlässt. Als Lang fragt, wohin er will, antwortet er, dass er mit den Nyrianern sprechen will.

Auf dem Weg zum Frachtraum zieht er seinen Phaser und geht dann hinein. Jedoch ist der Frachtraum bereits leer. Sie beginnen die Voyager zu übernehmen. Chakotay löst Sicherheitsalarm aus und beordert die Mannschaft auf die Brücke oder den Hauptmaschinenraum. Diese sollen sie gegen mögliche Eindringlinge sichern. Die Nyrianer klettern derweil eine Jefferies-Röhre hoch und Dammar schickt das zweite Team los, um die Waffenkontrolle zu übernehmen. Zwei Offiziere kommen zu Lang auf die Brücke und diese befiehlt ihnen die Eindämmungsfelder zu verstärken. Allerdings sind die Nyrianer schon dabei die Tür aufzubrechen. Lang schießt zwei Nyrianer nieder, ehe sie selbst getroffen wird. Im Maschinenraum werden zwei Crewman überwältigt und niedergeschossen. Dann stürmen fünf Nyrianer den Maschinenraum und überwältigen die verbliebenen Crewmitglieder.

Chakotay und Larson gehen durch einen Gang. Chakotay sagt, dass sie überall sind und sogar ihre Zugangscodes entschlüsselt. Die Nyrianer haben sich offenbar hervorragend vorbereitet und irgendwie ihren Computer angezapft. Sie brauchten diese Informationen um ihre Mission minutiös planen zu können. Da ist auch Larson verschwunden. Dann ruft Chakotay alle Crewmitglieder, die noch übrig sind. Chakotay versucht noch zusammen mit Fähnrich Gennaro so viele Systeme wie möglich zu sabotieren. Dann wünscht er ihm viel Glück.

 
Sabotage des Schiffes

Dammar betritt die Brücke und fragt nach dem Status. Rislan meldet, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen auf allen Decks deaktiviert haben und bald schon vollen Zugriff auf den Computer erlangen müssten. Allerdings funktionieren ihre Navigationskontrollen nicht. Chakotay sabotiert derweil die Energiesysteme und zieht dazu auch Computerschaltkreise einfach aus den Systemen, was zu Kurzschlüssen und Lichtbögen führt. Auf der Brücke bemerken die Nyrianer, dass der Antimateriereaktor ausfällt. Als Chakotay in eine Jefferies-Röhre gehen will, wird er beschossen. Schnell schließt er die Tür wieder und klettert weiter herunter. Dann geht er zu einer Klappe und schaltet das Licht im Maschinenraum auf volle Stärke. Die Nyrianer erschrecken und suchen Deckung. Chakotay betritt nun einen Frachtraum und greift auf einen Computer zu. Er versucht die lateralen EPS-Relais abzuschalten und der Computer warnt ihn, dass ddies die Computerfunktionen auf dem ganzen Schiff unterbrechen kann. Chakotay ruft nun Gennaro und will ihn zur Krankenstation schicken, um zu verhindern, dass die Nyrianer das Programm des Doktors löschen. Als er keine Antwort von Gennaro erhält, fragt er den Computer, wann Gennaro das Schiff verlassen habe. Dieser antwortet, dass es vor 7 Minuten und 42 Sekunden waren. Auf der Brücke lokalisiert Rislan Chakotay auf dem fünften Deck und Dammar schickt eine Patrouille los. Chakotay erreicht die Krankenstation und aktiviert das MHN. Er ruft den Doktor zu sich, als er die Tür sichert. Der Doktor fragt, was passiert sei und Chakotay erklärt ihm, dass sein Programm gelöscht wird, wenn es ihm nicht gelingt es in den mobilen Emitter zu laden, bevor er verschwindet. Dies dürfte jede Sekunde passieren. Der Doktor nimmt ein Hypospray und betäubt den ersten Nyrianer, der durch die Tür kommt. Dann transferiert Chakotay den Doktor in den Emitter und nimmt diesen an sich. Chakotay ergibt sich nun den beiden Nyrianern, die sich durch die Tür zwängen. Dann wird auch er weggebeamt.

 
Die Nyrianer heißen die Crew im Habitat willkommen.

Auf dem Planeten, aktiviert Torres den Doktor mithilfe des Emitters. Dieser fragt, was passiert, wenn der Energievorrat des Emitters aufgebraucht ist. Torres hofft, dass sie hier wegkommen, bevor es so weit ist. Janeway fragt Tuvok inzwischen, was er herausgefunden hat. Dieser antwortet, dass es zehn Lager wie dieses gibt, welche über etwa vier Quadratkilometer verteilt sind. Auf allen Seiten sind sie umgeben von Wildnis. Da bittet die Nyrianerin Taleen um ihre Aufmerksamkeit und heißt sie in ihrer neuen Heimat willkommen. Janeway erklärt, dass sie an ihrer neuen Heimat nicht interessiert sind und fragt, wieso man sie hierher gebracht hat. Taleen antwortet, dass die Voyager benötigt wird, um nyrianische Errungenschaften zu verteidigen. Chakotay fragt, ob sie immer auf diese Weise vorgehen, nach und nach die Position mit der Crew des Schiffes tauschen. Taleen bestätigt dies und sagt, dass sie so Raumschiff, Kolonien und Raumstationen übernehmen. Sie halten diese Methode für effektiver als Kriege zu führen. Sie seien kein grausames Volk und hätten versucht, dieses Erlebnis so schmerzlos wie möglich zu gestalten und haben eine vertraute Umgebung geschaffen, in der sie sich wohlfühlen sollen. Janeway sagt, dass man sie nichtsdestrotrotz gegen ihren Willen hier festhält. Taleen sagt, dass es dennoch unvermeidlich ist. Die Nahrungsverteiler werden mit einer Auswahl an Speisen aus der Datenbank der Voyager programmiert. Sogar Literatur und Unterhaltung haben sie gespeichert. Chakotay fragt, was passiert, wenn sie aus diesem Paradies verschwinden wollen. Taleen erklärt, dass dies völlig unmöglich ist. Jedoch ist Janeway sicher, dass sie einen Fluchtweg finden werden. Taleen meint, dass ihre fehlende Dankbarkeit unangebracht ist und weist darauf hin, dass Janeway und ihre Crew sich auch an einem weitaus weniger gastlichen Ort hätten wiederfinden können. Chakotay sagt, dass es trotzdem ein Gefängnis ist. Taleen meint, dass es ihre Entscheidung ist, wenn sie sich hier unwohl fühlen wollen. Da sie allerdings an ihrer Lage nichts mehr ändern können, schlägt sie vor, dass sie diese akzeptieren sollen. Dann lässt sie sich mit ihren Wachen wegbeamen. Janeway und Tuvok unterhalten sich nun. Sie fragt, ob es eine Möglichkeit gibt die Wildnis zu durchdringen. Tuvok hält dies jedoch für unmöglich, da er in jeder Richtung auf eine natürliche Barriere stieß, steile Klippen und ein unpassierbarer Fluss. Chakotay fragt, ob ein komplett isoliertes Gebiet nicht etwas zu perfekt sei. Janeway meint, dass die Umgebung tatsächlich etwas künstlich wirkt. Captain Janeway vermutet, dass es eine holographische Anlage ist, denn es scheint alles zu perfekt zu sein. Die Wildnis wurde wohl erschaffen, um sie von Expeditionen abzuhalten. Da öffnet sich plötzlich eine Art Verzerrung, die Kim als Erster bemerkt. Ein Wesen tritt hervor und stellt sich als Jarleth vor – er sei ihr Nachbar. Jarleth entschuldigt sich für sein Eindringen.

Akt IV: Das KontrollsystemBearbeiten

 
Janeway überzeugt Jarleth ihnen zu helfen.

Janeway fragt Jarleth woher er stammt und wie er hierher gekommen ist. Jarleth sagt, dass sein Volk in der anderen Umgebung hinter diesem Portal lebt. Sie ist völlig anders, mehr wüstenartig. Hier sei es hingegen so "grün". Allerdings dürfte sie für sie geeignet sein. Die Nyrianer haben ihre Datenbank sicher gut ausgewertet. Tuvok erkundigt sich, ob sie auch seine Crew hierher gebracht haben. Jarleth berichtet, dass sie sie einen nach dem anderen hergebracht haben. Janeway fragt, ob sie sie aus ihrer Kolonie hergebracht haben. Jarleth interessiert sich inzwischen für die Speisen in einer Schüssel. Er berichtet, dass die Nyrianer in seiner Kolonie erschienen und behaupteten, nichts zu wissen. Als sie endlich Verdacht schöpften, waren sie schon in der Überzahl. Seither befinden sie sich hier. Janeway fragt, ob er etwas über sie weiß. Jedoch muss er das verneinen. Nun bietet er einen Tauschhandel an: Technische Geräte gegen die Nahrungsvorräte. Die letzten Bewohner der Umgebung hatten keinen Sinn für Tauschgeschäfte. Sie würden auf ihn jedoch einen wesentlich kultivierteren Eindruck machen. Janeway meint, dass sie vielleicht auf dieselbe Weise wie diese entkommen können. Jarleth meint, dass ihnen deren Fluchtmethode nicht gefallen wird. Sie fielen nämlich alle einer Seuche zum Opfer. Kim meint, dass es hier eine Art Kraftfeld geben muss, aber er kann es nicht finden. Jarleth erzählt, dass er 9 Jahre gebraucht hat, um dieses Portal zu entdecken. Torres fragt, wie er es gefunden hat. Captain Janeway gelingt es über einen Handel von Nahrungsvorräten an die Informationen über die Signatur des Portal zu kommen.

 
Das Portal ist gefunden.

Der Doktor wird über seinen mobilen Emitter umprogrammiert, so dass er die Signatur der Portale sehen kann. Der Doktor findet es faszinierend, dass alles mit seiner eigenen Energie leuchtet. Sogar die Pflanzen senden eine schwache thermale Signatur aus. Torres fragt nun nach der optischen Auflösung. Paris kommt vorbei und erkundigt sich im Auftrag von Captain Janeway nach dem Stand. Torres meldet, dass sie die optischen Sensoren des Doktors rekonfiguriert hat. Die Mikrowellensignatur der Portale müsste auf diese Weise aufgespürt werden können. Der Doktor meint, dass so nun seine neue Karriere als Tricorder beginnt. Torres meint zu Paris, dass sie bei dem klingonischen Programm vielleicht überreagiert hat. Paris meint, dass er sie nicht dazu zwingen wollte. Torres entschuldigt sich für ihre aggressive Reaktion. Der Doktor bezeichnet dies als typische Abwehrreaktion. Der Einsatz eines aggressiven Ausbruchs als Schild gegen eine emotionale Bedrohung. Paris meint, dass das ins Schwarze trifft. Torres findet es komisch, dass es von ihm kommt, weil er so tut, als könnte ihm nichts etwas anhaben und dann mache er aus allem einen Witz. Der Doktor findet diese Bemerkung berechtigt. Abwehrmechanismen träten in vielen Formen auf. Paris bezeichnet sich als sehr gelassenen Menschen und meint, dass er versucht gelassen zu einer Person zu sein, die offensichtlich Angst hat einen Freund zu haben. Der Doktor sagt, dass Angst vor Intimität ein Zeichen für niedrige Selbstachtung ist. Wenn sie mit der Analyse der Gründe aufhören würden, könnten sie weiterkommen. Torres deaktiviert nun die Stimme des Doktors und fragt Paris, wieso er immer wieder versucht bei ihr zu landen. Paris will nun damit aufhören seine Zeit zu verschwenden und geht. Der Doktor reckt Torres seinen Oberarm mit dem Emitter hin.

Neelix bringt Chakotay und Tuvok einige Energiezellen und Relaisschaltkreise, die er aus den Replikatoren ausgebaut hat. Außerdem hat er ein kleines Bauteil mitgebracht, dass wie ein Kondensator aussieht. Tuvok meint, dass das klappen müsste. Wenn Neelix noch einen Kondensator finden könnte, könnten sie noch eine Waffe bauen. Neelix versucht so ein Teil aus der Schallduschenanlage auszubauen. Chakotay lobt Tuvoks Improvisationstalent und meint, dass er nicht gedacht hätte, dass Vulkanier zu so etwas fähig sind. Tuvok antwortet, dass die gegenwärtigen Umstände eine gewisse Flexibilität erfordern. Chakotay meint, dass ihn dies an die Überlebenskurse auf der Akademie erinnert. Sie wurden in den Wäldern ausgesetzt und sollten lernen, wie man sich durchschlägt. Tuvok erzählt, dass er diese Lektion bereits gelernt hatte. Während des Tal'oth-Rituals hat er vier Monate in der vulkanischen Wüste überlebt, nur mit einer rituellen Klinge. Danach erschien ihm das Training der Sternenflotte nicht sehr herausfordernd.

 
Torres modifiziert den Doktor, damit er das Portal sehen kann.

Der Doktor und Torres suchen inzwischen weiter die Umgebung ab. Der Doktor ist gelangweilt, da er nichts entdeckt, doch B'Elanna treibt ihn an. Janeway und Jarleth unterhalten sich inzwischen. Dieser berichtet, dass sie seit Jahren versuchen zu fliehen und die größte Entdeckung die des Portals zu ihrem Habitat war. Zwar will er nicht pessimistisch sein, doch er glaubt nicht, dass es einen Ausweg gibt. Jarleth meint, dass es wohl für sie noch zu früh ist das zu akzeptieren, aber nachdem sie die Suche nach einem Fluchtweg aufgaben, fingen sie richtig an sich zu amüsieren. Torres ruft nun Janeway zu sich, weil sie etwas entdeckt haben. Der Doktor sieht direkt vor sich etwas. Jarleth öffnet mit seinem Gerät das Portal. Der Doktor widmet sich nun wieder seiner Medizin, nachdem seine Dienste als Scanner nicht mehr benötigt werden. Captain Janeway, Tuvok, B'Elanna, Tom und Jarleth gelangen in einen Korridor und schauen sich getrennt von einander um. Sie teilen sich in zwei Gruppen und erkunden zwei Gänge. In zwanzig Minuten treffen sie sich wieder. Paris, Torres und Jarleth gehen durch einen Gang. Jarleth bekommt Angst und meint, dass er nicht glaubt, das es erlaubt ist, hier zu sein. Paris findet eine Kontrolltafel und öffnet eine Tür zu einem anderen, tropischen Habitat. Torres geht zu einer anderen Tür und öffnet diese ebenfalls. Dahinter findet sich ein Habitat mit Gebäuden und einem feuerroten Himmel. Die Biosphären sind völlig autark und untereinander völlig unterschiedlich.

Captain Janeway und Tuvok haben Zugang zu einem Computer erhalten und finden Informationen über 94 verschiedene Umgebungen. Tuvok meint, dass Janeway auch an den Übersetzungsalgorithmus gelangen können müsste, wenn die Nyrianer die Datenbank der Voyager überspielt haben. Janeway kann die Sprache nun auf Englisch einstellen. Im Computer findet sie weitere Habitate, wie Tanatuva, Bourget und Zooabud. Sie stellen fest, dass sie sich auf einem Schiff befinden. Janeway kann keine Brücke finden, allerdings scheint es vier Decks über ihnen ein umfangreiches Kommandozentrum zu geben. Bei ihren Untersuchungen am nyrianischen Computerterminal lösen sie jedoch Alarm aus.

Akt V: AusbruchBearbeiten

 
Dammar lässt Kurs auf das Biosphärenschiff setzen.

Taleen, Kommandierende des Biosphärenschiffes der Nyrianer, nimmt mit Dammar, dem nyrianischen Kommandanten der Voyager, Kontakt auf. Sie berichtet, dass einige Crewmitglieder aus ihrem Habitat entflohen sind. Dammar ist beunruhigt und befiehlt, die Flüchtigen sofort wieder einzufangen. Taleen erwidert, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich Widerstand leisten werden und bittet daher um die Erlaubnis eventuell härtere Maßnahmen anzuwenden. Dammar gewährt ihr im Notfall Gewalt anzuwenden. Er befiehlt seinem Steuermann Kurs auf das Biosphärenschiff zu setzen, um weitere Gefahren durch die entflohenen Lebensformen abzuwenden.

Jarleth versucht Paris und Torres davon zu überzeugen in ihr Habitat zurückzukehren. Nach einer Weile würden sie die Annehmlichkeiten genießen lernen. Doch die beiden wollen den Captain und Tuvok nicht zurücklassen. Schließlich wird Jarleth von den Nyrianern entdeckt. Dieser beteuert den Nyrianern nichts Böses getan zu haben und verrät die anderen.

Tuvok betäubt inzwischen einen Nyrianer mit dem vulkanischen Nackengriff. Tuvok erkennt, dass er gerade eine Translokatorschaltung aktiviert hat. Eine Lebensform wurde von einem Zugangstunnel in eine Biosphäre neben ihnen geschickt. Janeway vermutet, dass es Jarleth war. Janeway und Tuvok vermuten, dass sie mit dieser Technologie auf die Voyager zurückkehren können, sobald sie wissen, wie man sie bedient. Taleen ruft nun Dammar auf der Voyager und informiert ihn, dass einige der Lebensformen Zugriff auf die Kontrollsysteme erlangt und Waffen haben. Sie brauchen Verstärkung. Dammar lässt auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen und befiehlt dem Steuermann, sie so nah ranzubringen, dass sie eine ganze Sicherheitstruppe auf einmal translokieren können.

Paris und Torres werden in einem Gang von den Nyrianern gestellt. Paris feuert, doch die Waffe funktioniert nicht richtig. Torres vermutet, dass die Energiezelle leer ist, weil sie nicht gerade Sternenflottenstandard ist. Paris meint, dass man sich in einem der Habitate verstecken können müsste. Die Nyrianer folgen ihnen. Torres findet den Zugang zu einem Habitat und öffnet die Tür. Dort finden sie eine Eiswüste vor. Paris und Torres müssen in das Habitat der Argala fliehen, da die Nyrianer ihnen dorthin nur widerwillig folgen werden. Dieses ist eine Eislandschaft mit einer Temperatur von unter -20°C. Die Nyrianer folgen ihnen, aber durch die Kälte fällt ihnen die Verfolgung schwer. In der Zwischenzeit haben Captain Janeway und Tuvok den Translokator entdeckt und versuchen Zugriff darauf zu erlangen. Sie erkennen, dass dieser eine große Reichweite von 10 Lichtjahren hat. Aber die Entfernung beschränkt die Kapazität. Deswegen konnten sie nur eine Person jeweils transferieren. Janeway findet keine Kommandowege um auf das System zuzugreifen.

 
Paris und Torres frieren im Argala-Habitat.

B'Elanna friert extrem im Argala-Habitat, denn Klingonen ertragen die Kälte sehr schlecht. Paris sucht sich mit ihr ein Versteck und wärmt ihre Hände mit seinem Atem. Er muss sie regelrecht zwingen sich zu bewegen und nicht aufzugeben. Torres will den Phaser benutzen. Paris reibt ihre Hände, weil sie steif vor Kälte sind. Er meint zu Torres, dass er dachte Klingonen würden die Kälte besser ertragen. Torres sagt, dass er sehr wenig über Klingonen weiß. Sie können Kälte viel schlechter ertragen, als die Menschen. Paris dachte immer, das wären die Cardassianer. Diese beklagen sich laut Torres nur mehr darüber. Sie verstärkt die Energiezelle und meint, dass es noch für einen Schuss reichen müsste. Die Nyrianer spüren das Versteck auf, sind aber durch die Kälte schon so stark beeinträchtigt, dass sie das Bewusstsein verlieren. Es gelingt B'Elanna und Tom die Nyrianer zu überwältigen. Sie wollen das Habitat verlassen, können aber den Ausgang nicht finden. Captain Janeway und Tuvok gelingt es sie im Argala-Habitat zu finden und mit dem Translokator herauszuholen. Tuvok erkennt, dass die Voyager im Anflug ist. Tuvok arbeitet daher weiter an den Sensoren. Paris und Torres gehen weiter. Torres wird müde und will sich hinsetzen. Paris will sie mitnehmen, damit sie nicht erfriert. Er besteht auf seinem höheren Rang und dem höheren Dienstalter. Torres meint sarkastisch, dass dieses ungefähr zwei Tage höher ist. Paris will sie schon über die Schulter werfen, wovon sie ihm energisch abrät. Zeitgleich versetzen sie zwei hochrangige Nyrianer von der Voyager in das Argala-Habitat. Captain Janeway begibt sich auch dorthin und droht den Nyrianern an, sie alle ins Argala-Habitat zu translokalisieren, wenn sie die Voyager nicht herausgeben. Die Nyrianer geben schließlich auf und willigen ein, dass sie die Voyager zurückgeben und die anderen Gefangenen ebenfalls frei geben. Anschließend soll ihr Translokator außer Gefecht gesetzt werden.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 50929,6
Die Nyrianer haben mir die Voyager übergeben und meine Crew ist wieder sicher an Bord zurückgekehrt. Die ehemaligen Gefangenen auf dem Habitat-Schiff haben Kontakt zu ihren Heimatwelten aufgenommen und warten darauf, nach Hause geholt zu werden.

Paris entspannt sich auf dem Holodeck in Neelix Erholungsprogramm und Torres setzt sich zu ihm. Sie freuen sich über die wiedergewonnene Wärme, da es eine Weile recht eisig war. Torres freut sich, dass es wieder warm ist und Paris empfindet genauso. An ihren Blicken kann man sehen, dass sie nicht nur über die körperliche Wärme sprechen. Still sitzen sie nebeneinander und lächeln.

DialogzitateBearbeiten

Doktor
Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder.
Doktor
Willkommen auf der Krankenstation. Ziehen Sie eine Nummer.
Torres
Schöner Tag.
Paris
Wundervoll.
Torres
Es ist für eine Weile ganz schön eisig gewesen.
Paris
Ja, das war es wohl.
Torres
Ich bin froh, dass es wieder warm ist.
Paris
Ja, ich auch.

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)Bearbeiten

Die Episode setzt eine Nebenhandlung aus der vorangegangenen Episode fort. B'Elanna hat in VOY: Herkunft aus der Ferne eine Wette mit Tom Paris verloren. Die Wettschuld musste sie zu Beginn dieser Episode einlösen.

Die Translokationstechnologie wird nochmals in Apropos Fliegen erwähnt, als die Voyager beraubt wird.

ProduktionsnotizenBearbeiten

Während der Terminal-Bildschirm im Holokomplex das lateinische Alphabet verwendet, ist die Tastatur in einer fremden Schrift beschriftet.

Das Habitat der Föderation im Holokomplex ist eine erdähnliche Sauerstoff-Stickstoff-Biosphäre. Auch wenn die Besatzung der Voyager nur diese Atmosphäre atmet und dieser Biosphäre ausgesetzt wird, gibt es im Föderationsgebiet Planeten mit weit unterschiedlicheren Umweltbedingungen.

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Kenneth Tigar als Dammar
Hans Teuscher
Mark L. Taylor als Jarleth
Frank Ciazynski
James Noah als Rislan
Wolfgang Plumhoff
Nancy Youngblut als Taleen
Helga Sasse
Co-Stars
Deborah Levin als Lang
Anja Godenschweger
nicht in den Credits genannt
Steve Carnahan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Sue Henley als Brooks
Zach LeBeau als Larson
Louis Ortiz als Fähnrich Culhane
Keith Rayve als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Aric Rogokos als Nyrianischer Invasor
Laurence Rosenthal als Molina
Richard Sarstedt als William McKenzie
Jennifer Somers als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Pablo Soriano als myrianischer Invasor
John Tampoya als Kashimuro Nozawa
mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicerheit) #2
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin #2)
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #5
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
…als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #6
…als Nyrianerin #1
…als Nyrianerin #2
mehrere unbekannte Darsteller als Nyrianer, davon:
…als Nyrianer #1
…als Nyrianer #2
…als Nyrianer #3
…als Nyrianer #4
…als Nyrianer #5
…als Nyrianer #6
…als Nyrianer #7
…als Nyrianer #8
…als Nyrianer #9
…als nyrianischer Steuermann
zwei unbekannte Darstellerinnen als Mitglieder des Volleyballteams, davon:
…als Mitglied des Volleyball-Teams #1 (Hologramm)
…als Mitglied des Volleyball-Teams #2 (Hologramm)
Weitere Synchronsprecher
Ralph Beckmann als Stimme von Gennaro (im Original von einem unbekannten Sprecher)
Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

VerweiseBearbeiten

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Sicherheit, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Acacia, Argala, Bourget, Bowsers, Calentar, Cardassianer, Insekt, Klingone, Mensch, Niacin, Nyrianer, Porcion, Quitar, Tanatuva, Vulkanier, Zooabud, Weitere Spezies
Kultur & Religion
Kultur, Literatur, Tropisches Erholungszentrum, Volk
Personen
Dammar, Gennaro, Jarleth, Lang, Larson, Molina, Rislan, Taleen
Schiffe & Stationen
Biosphärenschiff, USS Voyager
Orte
Brücke, Deck, Frachtraum, Gefängnis, Korridor, Krankenstation, Maschinenraum, Paradies, Shuttlerampe, Vulkanische Wüste, Wüste
Astronomische Objekte
Erde, Interstellarer Staub, Nyria III, Nyria V, Nyrianisches System, Planet, Roter Riese, Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Antimateriereaktor, Astrophysik, Bat'leth, Bauch, Beamen, Bioscanner, Biosphäre, Celsius, Computer, Datenbank, Energiezelle, Gravitonfluktuation, Eindämmungsfeld, Energie, Energiezelle, EPS-Relais, Hauptenergie, Hilfsenergie, Hologramm, Holoprogramm, Humanoid, Insekt, Interner Sensor, Ion, Kondensator, Kraftfeld, Lichtjahr, Medikament, Medizin, Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm, Mikrowellensignatur, Mikrozellularer Scan, Mobiler Emitter, Nahrungsspender, Navigationskontrolle, Neutrino, Optischer Sensor, Phaser, Phaser Typ 2, Polaron, Quantenniveau, Raumanomalie, Raumschiff, Raumstation, Raumverzerrung, Relais, Relaisschaltkreis, Scan, Schalldusche, Schutzschild, Sensor, Seuche, Spezies, Sternenkarte, Subraumströmungsfeld, Tetryonscan, Thermale Signatur, Thetabandstrahlung, Torpedorampe, Transmission, Translokator, Transporter, Tricorder, Turbolift, Übersetzungsalgorithmus, Umweltkontrolle, Waffe, Waffenkontrolle, Warp, Warpkern, Wasserstoff, Wurmloch, Zielerfassungsscanner
Speisen & Getränke
Wasser
sonstiges
Auge, Befehl, Blut, Brückenoffizier, Crew, Dankbarkeit, Dienstschicht, Englisch, Entführung, Eskorte, Grausamkeit, Haut, Heimatwelt, Klingonisches Kampfsportprogramm, Kolonie, Krieg, Logbuch, Patrouille, Rang, Sabotage, Sicherheitsalarm, Sicherheitschef, Sternzeit, Taktischer Offizier, Tal'oth, Temperatur, Tropisches Erholungszentrum, Tür, Überlebenskurs, Vulkanischer Nackengriff, Wette, Wildnis, Witz, Zugangscode

Externe LinksBearbeiten