Sturmfront, Teil I

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Archer und die Crew der Enterprise finden sich auf der Erde in der Vergangenheit mitten im Zweiten Weltkrieg wieder. Doch die Zeitlinie wurde durch temporale Eingriffe verändert.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

New York 1944: Aliens unterstützen die Nazis im Jahr 1944 und umgekehrt. Deutsche Truppen sind in den USA eingefallen. Archer ist als Gefangener der Nazis mittendrin. Widerstandskämpfer befreien ihn; er gelangt mit der Rebellin Alicia zur Enterprise zurück. Zusammen versuchen sie, den Alien Vosk aufzuhalten, bevor er in die Zukunft fliehen kann...

Langfassung

Prolog

...Fortsetzung

Die Fähre wird über San Francisco von drei Flugzeugen angegriffen, die Mayweather als P-51 Mustangs identifiziert. Tucker versucht jemanden zu rufen und ihm zu erklären, wer sie sind, aber niemand antwortet. Als die Mustangs abdrehen, möchte Mayweather sie verfolgen, als die Fähre mit Flak angegriffen wird. Travis meldet ein Problem mit dem Steuerbord-Injektor. Tucker befiehlt ihm daraufhin, zurück zur Enterprise zu fliegen.

Akt I: Am richtigen Ort zur falschen Zeit

Der Konvoi

Archer wird, bewacht von SS-Männern, auf einem LKW transportiert. Der deutsche Offizier sagt zu Archer, dass die Amerikaner gut darin seien Filme zu machen, aber schlecht im Kämpfen. Er sagt, dass er eines Tages nach Hollywood gehen und Betty Grable treffen wird. Dann fragt er Archer, ob er ihn ihr vorstellen will. Archer kommentiert, dass er nicht ihr Typ sei. Der Offizier sagt, dass das hier kein Film sei. Da explodiert eine Sprengladung vor dem ersten Fahrzeug und der Konvoi wird von Widerstandskämpfern beschossen. Archer geht in Deckung, während die Deutschen beschossen werden. Archer tritt die Klappe herunter und flieht mit gefesselten Händen in den Wald. Dort wird er von einem Widerstandskämpfer gefangen genommen.

Auf der Brücke der Enterprise hören die Führungsoffiziere inzwischen eine Rede Winston Churchills. Er sagt, dass sie auf ihrer Reise einen Punkt erreicht haben, an dem es kein zurück mehr gibt. Es gehe um Weltanarchie oder Weltordnung. Hoshi Sato sagt, dass sie das vor einer halben Stunde empfangen hat. Malcolm Reed sagt, dass sie also tatsächlich über 200 Jahre in der Vergangenheit sind. Hoshi hat außerdem einige militärische Berichte abgefangen, sowie eine Radiosendung mit dem Namen Shadow. T'Pol lässt eine Sensorenanalyse machen. Doch Charles Tucker III sagt, dass es sich um keine Sensorenstörung handelt. Sie haben drei Kugeln vom Kaliber 50 aus der Fähre gezogen. So stellen sie fest, dass sie eine Zeitreise über 200 Jahre in die Vergangenheit gemacht haben, in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Nun überlegen sie, wie es dazu kam. Mayweather meint, dass es womöglich kein Unfall war, und T'Pol fügt hinzu, dass sie zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit ausschließen dürfen.

Durch einen Gang des Raumschiffs schleicht zur gleichen Zeit unbemerkt ein alter Bekannter: Silik.

Inzwischen erhält Vosk von seinem Gehilfen Ghrath den Bericht über die Widerstandskämpfer und die Flucht Archers. Die Deutschen glauben, dass 5000 Widerstandskämpfer in der Region aktiv sind. Sie organisieren sich immer besser und verstärken ihre Angriffe. Sie haben vier Mann bei dem Angriff verloren. Vosk ermahnt ihn, dass er den Test persönlich hätte überwachen sollen. Vosk zeigt ihm den Kommunikator Archers, der dafür gesorgt hat, dass Vosk Archer für einen temporalen Agenten hält. Vosk befiehlt, Archer zu ihm zu bringen. Ghrath fragt, wie es möglich ist, dass sie sie entdeckt haben. Vosk antwortet, dass sie den Gefangenen hätten fragen können, wenn er nicht entkommen wäre. Ghrath will den Gefangenen nun wieder zurückbringen.

Die Front durch Ohio und Virginia

Tucker und T'Pol besprechen im Bereitschaftsraum des Captains die Situation. Tucker entschuldigt sich für sein Benehmen und sagt, dass sie schon genug Sorgen habe und er da nicht auch noch aus der Haut fahren müsse. T'Pol sagt, dass seine Reaktion verständlich war. Beide hatten gehofft, endlich nach Hause zurückkehren zu können, und beiden fehlt Archer. Tucker meint, dass er zwei Monate lang alle Strände abklappern wollte und nur noch nicht wusste, ob er in Tahiti oder Cancun anfangen solle. Der Captain habe immer versucht, aus der schlechtesten Situation das Beste machen. Er fragt, was er wohl aus dieser Situation machen würde. T'Pol sagt, dass er versuchen würde, das Beste daraus zu machen. Dann stößt Lieutenant Malcolm Reed zu ihnen. Er hat von Sato abgefangene Funksprüche analysiert und ist auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Unter anderem werden Kämpfe in Virginia und Ohio erwähnt. Sie erkennen, dass etwas nicht stimmt, da die Nazis nie in Nordamerika eingedrungen sind. Irgendetwas würde da unten nicht stimmen.

Phlox versucht indessen Porthos zu füttern, aber der will selbst sein Lieblingsessen Hühner-Leber nicht fressen. Er sagt, dass es sein Lieblingsessen mit geriebenem Chedda-Käse sei. Er will nun seine Stimmung mit einem denobulanischen Schlaflied verbessern. Der Hund wechselt nun die Stelle und Phlox sagt, dass sein Gesang seine Kinder oft zum Weinen brachte. Er will mal nachsehen, ob der Küchenchef ein Steak auf der Speisekarte hat. Plötzlich taumelt der schrecklich entstellte Daniels auf die Krankenstation.

Archer erwacht in der Wohnung einer jungen Frau, die ihn behandelt und sich als Alicia Travers vorstellt. Sie sagt, dass sie eine Freundin ist. Die Kugel habe den Knochen knapp verfehlt. Sie fragt, an was er sich noch erinnern kann. Archer sagt, dass er auf einem Lastwagen mit ein paar Deutschen war. Dann gab es eine Explosion und er konnte entkommen. Sie sagt, dass seine SS-Freunde tot seien. Er sagt, dass er ihr erster Kriegsgefangener sei. Sie berichtet, dass sie normalerweise die Verwundeten des Widerstands behandelt und nun Archer. Weil sie auf seinem Hemd den Namen Enterprise gelesen hat, vermutet sie, er sei Seemann von der USS Enterprise und von Bord gekommen, ehe sie sank. Archer fragt, welches Jahr sie haben. Es ist 1944. Er beobachtet auf der zerstörten Straße deutsche Soldaten und ist erschüttert. Sie sagt, dass es selbst für Farbige einmal eine schöne Gegend war, aber es sei bergab gegangen. Archer fragt nun, wo sie sind, und erfährt, dass sie in Brooklyn, New York City, sind.

Akt II: Wieder im Krieg

Vosk verlangt vom Generalmajor neue Lieferungen.

Im von den Nazis besetzten Weißen Haus stellt Vosk einem deutschen Generalmajor inzwischen eine neue Waffe vor: Das Plasmagewehr, das den deutschen Truppen Überlegenheit über die alliierten Panzer geben könnte. Die Waffen brauchen jedoch eine große Menge an Energie. In seinem Jahrhundert gebe es Energiezellen von der Größe einer Münze. In diesem Jahrhundert ist so gut wie alles ein wenig schwieriger. Er fordert Material für die weitere Entwicklung der Waffe: 86 Metrische Tonnen Aluminium-Panzerung, 170 Tonnen unlegierten Stahl. Aber der General berichtet, dass es an allen Fronten Probleme für die Deutschen gibt und Rohstoffe knapp sind. Vosk meint, dass sie sich im Haus eines ehemaligen amerikanischen Präsidenten befinden und ihre Eroberungsstrategie aufzugehen scheint. Der Offizier entgegnet, dass sich das sehr schnell ändern könne. Ihren Geheimdienstinformationen zufolge planen die Amerikaner einen Gegenangriff und ihre Frontlinien sind gefährlich ausgedünnt. Die Versorgungsrouten werden ständig von Widerstandskämpfern attackiert. Außerdem gab es in Afrika Rückschläge und die Russen versuchen, Moskau zurückzuerobern. Auch wenn niemand das vor dem Führer angesprochen hat, haben doch viele Offiziere die Meinung, dass Deutschland zu weit und zu schnell vorgerückt ist. Vosk meint, dass dies ein Grund mehr sei, ihn zu unterstützen. Seine Waffen würden sie gegen einen Angriff überall auf der Welt immunisieren. Vosk schlägt ihm vor, eine Bio-Waffe zu entwickeln, die alle Nicht-Arier tötet. Konzentrationslager wären dann überflüssig. Aber der Deutsche hält dies für leere Versprechungen. Vosk beschwört ihn, ihr Bündnis nicht zu beenden, da sie beide sich die Ideale der Reinheit zu eigen machen und gefährlichen Feinden gegenüberstehen. Der General stimmt zu. So gibt ihm Vosk die Liste und erwartet die Lieferung bis zum Ende der Woche.

Daniels kurz vor seinem 2. Tod

Auf der Krankenstation erklärt Phlox , dass verschiedene Teile Daniels' unterschiedlich schnell rapide gealtert oder verjüngt wurden. T'Pol fragt, ob er irgendwelche Theorien für die Ursache hat. Er kann die Ursache jedoch nicht finden und Daniels auch nicht heilen. Er gibt ihm maximal noch 24 Stunden und ist überrascht, dass er überhaupt noch lebt. Die Vulkanierin sagt, dass er vielleicht dafür verantwortlich ist, dass sie hier gelandet sind. T'Pol will aber unbedingt mit Daniels sprechen, weil sie sich von ihm Antworten auf ihre Fragen erhofft.

Während die Deutschen auf der Straße brutale Deportationen durchführen, kommen drei Widerstandskämpfer zu Alicias Apartment. Sie berichten, dass die Deutschen nach Archer suchen und wollen von ihm wissen, warum. Vic, einer ihrer Männer, wurde geschnappt und nun vermutlich brutal verhört, weswegen Sal, der Anführer der Gruppe, extrem wütend darüber ist, dass Archer nicht antworten will. Die Gestapo bietet auch 10000 Dollar für Hinweise, die zur Festnahme von Archer führen. Sal zielt mit seiner Waffe auf Archer und zählt bis drei. Als er den Hahn spannt, drückt Carmine seinen Arm herunter. Er solle nichts überstürzen und nicht voreilig sein. Archer versichert, dass sie auf derselben Seite stehen. Sal sagt, dass die Militärtypen verschwunden sind und sie den Nazi-Bastarden ausgeliefert haben. Archer antwortet, dass er nicht abgehauen ist. Sal sagt, dass er vergaß, dass es ein geordneter Rückzug war. Er sagt Alice, dass sie nicht mehr sicher ist, wenn Vic zusammmenbricht und redet. Sal will herausfinden, was mit Vic geschehen ist und geht mit Carmine.

Auf der Krankenstation kann T'Pol schließlich doch mit Daniels reden. Phlox weiß aber nicht, wie lange er bei Bewusstsein ist. Daniels fragt nach Archer. T'Pol antwortet ihm entsprechend ihrem Wissensstand, er sei bei der Explosion der Xindi-Superwaffe getötet worden. Daniels berichtet, der Temporale Kalte Krieg sei eskaliert, es gäbe in allen Zeitlinien unzählige temporale Agenten, die nun aktiv agierten. Jede Gruppe versuche die anderen auszulöschen. Es ist ein Kampf um die Vorherrschaft. T'Pol sagt, dass diese Zeitlinie nicht der Geschichtsschreibung entspricht und Deutschland eine Invasion der Vereinigten Staaten gestartet hat. Daniels sagt, dass es Turbulenzen im Zeitstrom gab und er es kaum zurückgeschafft habe. Als T'Pol fragt, wie sie in ihr Jahrhundert zurückkehren können, berichtet Daniels, dies sei unmöglich, weil ihre Zeitlinie ausgelöscht sei. Er fordert T'Pol auf, "ihn" aufzuhalten, aber bevor er ihr sagen kann, wen er damit meint, verschlechtert sich sein Zustand wieder und er verliert das Bewusstsein.

Vosk und Ghrath reden inzwischen über das weitere Vorgehen. Sie haben zwar Vic und auch die Enterprise entdeckt, aber Archer fehlt weiter. Die Widerstandskämpfer werden verhört. Sie empfangen Scans von einem Schiff im Orbit, das aus derselben Zeit stammt wie der Gefangene. Vosk lässt den Widerstandskämpfer nun herbringen.

Archer und Alicia gehen auf die Terrasse.

Archer und Alicia essen zu Mittag. Archer fragt sie, wo ihr Mann zur Zeit sei. Alicia antwortet, dass er auf einem Zerstörer im Pazifik sei. Dort soll der Krieg genauso schlimm sein wie hier. Scherzhaft meint sie, dass er keinen zweiten Gang erwarten solle. Archer meint, dass es gut schmeckt. Travers sagt, dass er schlecht lügt und die Deutschen sich das Beste holen. Sie sagt, dass sie nicht fassen kann, dass sie überhaupt hier sind und sie nicht vergessen wird, wie sie den ersten Panzer die Flatbush Avenue hinauffahren sah. So viele Leute strömten über die Brooklyn Bridge, um Manhattan zu verlassen. Der Präsident beschwor sie durchzuhalten und hat dann die Regierung aus Washington, DC evakuiert. Da ertönt Musik und Alicia sagt, dass es pünktlich ist wie immer. Archer erkennt die Musik von Billie Holiday. Sie sagt, dass schwarze Musik von den Deutschen verboten wurde. Einige von den Nachbarn reichen jede Nacht ein Grammophon von Haus zu Haus weiter. So finden es die Deutschen nicht. Dies sei auch eine Form des Widerstands. Archer tritt neben sie und hat eine merkwürdige Frage. Er meint, dass einer der Männer nicht wie die anderen war und eine graue Haut und rote Augen hatte. Er war kein Mensch. An ihrer Reaktion erkennt er, dass sie das nicht zum ersten Mal hörte. Sal habe einmal Geschichten erzählt. Archer sagt, dass er den Soldaten sehen und ihn unbedingt sprechen muss. Daher bittet er sie, mit Sal zu sprechen.

Im Shuttlehangar repariert Tucker zur gleichen Zeit die Fähre und schickt einen Ingenieur los, um ein Ersatzteil zu holen. Nachdem dieser gegangen ist, bemerkt er plötzlich etwas. Er sieht sich um, kann aber nichts entdecken. Als er mit dem Scanner den Raum untersucht, steht plötzlich Silik mit einer Waffe vor ihm. Tucker meint, dass er ihn herbrachte, doch Silik verneint dies. Er fragt auch, was hier vorgehen würde. Doch laut Silik übersteige dies sein Fassungsvermögen. Er will Tucker zwingen, in die Fähre einzusteigen. Als Tucker versucht, ihn zu überwältigen, betäubt er ihn und flieht mit der Fähre. Travis ortet einen Druckabfall in Hangar 1. Reed ortet ein Lebenszeichen der Suliban. T'Pol befiehlt nun die Phasenkanonen abzufeuern, kann ihn aber auch mit den Phasenkanonen nicht aufhalten.

Akt III: Fraktionen

Archer und Travers werden angepöbelt.

Alicia und Archer reden inzwischen mit Carmine, der verspricht, Sal zu informieren. Carmine gibt Alicia einen in eine Zeitung eingewickelten Hamburger, da die Deutschen wieder die Fleischration verringern und man diesen bald in Gold aufwiegen kann. Sie sagt, dass sie früher Mittwochs und Freitags Fleisch bekamen. Irgendwann dann nur noch Mittwochs. Sie geben dem Widerstand die Schuld und behaupten, dass sie die Nahrungsmittellieferungen überfallen. Archer antwortet, dass es die Deutschen wie Helden aussehen lässt: Sie würden kämpfen, um die Menschen zu ernähren. Als die beiden zurück in Alicias Wohnung gehen wollen, werden sie von zwei deutschen Soldaten, Angehörigen eines SS-Totenkopfverbandes, angepöbelt. Als Archer sie bemerkt, sagt Alicia, dass sie keinen Augenkontakt aufnehmen sollen und wirft den Hamburger in eine Mülltonne. Die beiden beleidigen Alicia wegen ihrer Hautfarbe. Archer und sie lassen sich jedoch nicht provozieren und gehen weiter, während sie ihnen noch hinterher rufen, dass sie Archer mit der Schlampe nach Afrika zurückschicken werden. Alicia kommentiert, dass sie ja schon sagte, dass es mit dem Viertel bergab geht.

Auf der Brücke der Enterprise reden Tucker, Reed und T'Pol inzwischen über Silik. Sie halten ihn für den, den Daniels aufhalten wollte, und suchen nach der Fähre auf der Erde. Reed sagt, dass er den Transponder deaktiviert hat. Allerdings ortet er Plasmaspuren und kann sie anhand dieser bis in einen Umkreis von drei Kilometern um seine Landestelle bringen. T'Pol sagt, dass das reichen müsse. Tucker fragt, aus welchem Grund er ihn das Leben gerettet hat. Reed meint, dass es ein weiterer Punkt auf seiner Liste der nachdenkenswerten Dinge ist.

Archer, Travers und Carmine treffen einen Informanten.

Archer und Alicia treffen indessen Sal und Carmine. Diese berichten von ihrer Zeit vor dem Krieg, als sie "Delegierte der Bauarbeitergewerkschaft" oder besser Gangster waren. Sal sagt, dass sie Leuten aus finanziellen Schwierigkeiten geholfen haben. Alicia meint, dass sie die Gesetze übertreten haben, wenn sie mal zu spät gezahlt haben. Dann führt Sal sie zu einem Kerl namens Joe Prazki, der Informationen haben soll. Sie warnen ihn aber, dass er ein alter Säufer ist. Sal sagt, dass er Archer erzählen soll, was er ihnen gesagt hat. Er berichtet, dass einer der Außerirdischen ihn als Spitzel bezahlen würde. Er interessiert sich offenbar für beide Seiten und erfindet einfach etwas, da er gutes Geld bekommt. Archer fragt, wie er aussieht. Der Mann antwortet, dass er immer einen Hut trägt und sich im Schatten hält. Einmal konnte er jedoch einen Blick auf ihn werfen. Einen wie ihn hat er noch nie gesehen und erinnert sich an seine roten Augen. Archer will zu ihm geführt werden. Sal überredet ihn, Archer zu dem Fremden zu führen. Dafür soll er 20 % seiner Schulden erlassen bekommen.

Tucker und Mayweather haben inzwischen auf die Erde gebeamt und suchen nach der Fähre. Sie finden sie leer und flugunfähig vor.

Archer spricht inzwischen mit Sal, der ihm berichtet, dass sie jeden Tag mehr werden. Gewerkschafter, Farbige, Dockarbeiter und sogar Weiber arbeiten zusammen. Einige von den Frauen schießen einer Fliege das linke Auge aus. Nach dem Krieg hätte er Lust, einige von ihnen auf seine Gehaltsliste zu setzen. Nun taucht der Mann auf und ruft nach Pratzki. Archer kommt auf ihn zu und der Mann erkennt ihn. Travers, Sal und Carmichael stellen den Mann.

Tucker und Travis gehen inzwischen in die Fähre und durchsuchen sie. Tucker ruft die Enterprise und meldet, dass es von Silik keine Spur gibt. Er muss allerdings erst checken, ob sie flugbereit ist.

Die Widerstandskämpfer durchsuchen den Mann. Archer fragt, wer er ist. Der Mann sagt, dass er ihnen nichts zu sagen hat. Er sagt, dass temporale Agenten für gewöhnlich besser informiert sind. Sal fragt, was ein temporaler Agent ist. Der Mann erwidert, dass er das nicht verstehen würde. Archer fragt, warum sie die Geschichte ändern. Er sagt, dass sie es tun, weil es ihnen passt. Sal schießt ihm in die Hand. Archer schiebt ihn nun weg, während Carmichael auf Archer zieht. Archer will nun einige Antworten und fragt, was sie hier machen. Er sagt, dass sie hier festsitzen und die Deutschen ihnen helfen, einen Kanal zu bauen, damit sie wieder nach Hause gelangen können. Sie wissen auch, dass Archer aus der Zukunft kommt, denn sie haben die Enterprise im Orbit entdeckt. Es hat dieselben Embleme wie er auf seiner Uniform. Archer fragt, ob er mit diesem Gerät Kontakt aufnehmen kann. Da ertönt ein Alarm und Sal sagt, dass sie gehen sollten. Archer fragt, wo der Kanal gebaut wird, doch der Mann sagt, dass sie sie suchen müssen. Er sagt, dass sie sie nicht aufhalten werden und er nie existiert haben wird, wenn sie zurückkehren. Daraufhin erschießt Sal Ghrath und die Gruppe geht weiter.

Akt IV: Rückkehr und Gefangennahme

Tucker meldet über seinen Kommunikator, dass das EPS-System völlig durchgebrannt ist. Es dauert eine Woche. Reed ortet einige Fahrzeuge in der Gegend. Tucker will nun zu Plan B übergehen und sagt, dass sie Silik finden müssen.

Archer und Travers werden gestellt.

Die Widerstandskämpfer gehen nun durch eine Straße, während Archer versucht, die Enterprise zu rufen. Sie fragen Archer, was das gerade war und dieser informiert sie, dass es ein Außerirdischer war. Von welchem Planeten weiß er nicht. Archer sagt, dass er aus der Umgebung von New York kommt. Alicia meint, dass eine Menge Leute trotz der Ausgangssperre draußen sind. Sie gehen weiter. Da stürmen deutsche Soldaten heraus und eröffnen das Feuer mit Maschinenpistolen. Sal wird im Rücken getroffen. Carmichael ruft Archer und Travers zu, dass sie verschwinden sollen. Er selbst feuert zurück und auch Archer feuert einen Schuss ab. Carmichael erschießt drei deutsche Soldaten. Archer feuert hinter sich, als deutsche Soldaten das Feuer eröffnen. Sie laufen in eine Sackgasse. Travers erschießt einen, während Archer versucht, die Enterprise zu rufen. Sie erschießt noch einen, als ihr die Munition ausgeht.

Tucker und Mayweather haben inzwischen die Sprengladungen platziert, als ein deutscher Jeep vorfährt. Die Soldaten schwärmen mit Hunden aus. Zwei Soldaten gehen in die Fähre und Tucker zündet nun die Ladungen. Dann laufen er und Travis weg, während durch die Explosion mehrere Soldaten getötet oder verletzt werden. Als sie einen Hang hinunter laufen, werden sie eingekesselt. Auf der Brücke meldet Reed, dass die Fähre zerstört wurde, allerdings kann Sato ihr Komsignal nicht orten. T'Pol vermutet, dass die Explosion dieses gestört hat. Es ist schwach und sie legt es auf den Lautsprecher. Sie hören nun den Ruf von Captain Archer. T'Pol antwortet ihm.

Alicia geht gerade die Munition aus und die Deutschen rücken vor. Archer lässt sie hochbeamen. Vosk nimmt sie nun gefangen und sagt, dass sie eine Reihe von Dingen zu besprechen haben. Als sie gebeamt werden, reißt er einem Soldaten die Waffe aus der Hand und schießt auf sie. Travers fragt, wie sie hergekommen seien und Archer sagt, dass es eine lange Erklärung wäre. Sie begeben sich nun auf die Brücke, wo Hoshi Archer umarmt. Reed heißt ihn willkommen. Er fragt nach dem Status.

Vosk betrachtet den Zeitkanal: Er ist fast fertig!

Archer und T'Pol reden in einem Gang. Sie informiert ihn, dass einige Fahrzeuge den Landeplatz erreichten, unmittelbar bevor die Fähre explodiert ist. Sie sollen weitersuchen. Archer gibt ihr einen der Kommunikatoren der Fremden und befiehlt ihr herauszufinden, wie man ihre Kommunikation überwachen kann. Sie gehen dann auf die Krankenstation, wo Porthos auf Archer zuläuft. Phlox hofft, dass er nie wieder für Porthos verantwortlich sein wird. Archer fragt Daniels nun, wer diese Leute seien. Daniels antwortet, dass sie die gefährlichste Gruppierung des temporalen Kalten Krieges seien und von Vosk angeführt werden. Dieser ist ein Fanatiker und ein erbitterter Gegner der temporalen Abkommen. Archer bittet ihn, wach zu bleiben. Daniels sagt, dass sie ihn fast gefangen hätten. Allerdings hat er eine verdeckte Form des Zeitreisens entwickelt und floh in die Vergangenheit. Sie haben ihn dennoch geortet, aber es war zu spät. Er kehrte in sein Jahrhundert zurück und sie besiegt. Sie haben den Krieg angezettelt, der jegliche Zeit zerstört. Daniels hat ihn hierher geschickt, da Vosk hier aufgehalten werden kann. Wenn er es schafft, wird dieser Krieg niemals stattfinden und die Zeitlinie wird wiederhergestellt. Archer sagt, dass seine Leute einen Kanal bauen würden. Daniels erzählt, dass Vosks Zeitreisetechnologie ein Manko hatte: Er konnte nur die Hinreise bewältigen und muss nun einen Kanal bauen, um zurückzukehren. Er ist gezwungen, die Technologie dieser Zeit zu verwenden. Daher muss die Maschine sehr groß sein. Archer müsse ihn aufhalten. Dann stirbt Daniels.

Tucker und Mayweather werden von zwei Wachen inzwischen zu Vosk in einen Kontrollraum gebracht. Vosk sagt, dass es ihren Kollegen gelungen ist, ihnen zu entkommen. Er versichert ihnen, dass sie ihm sagen werden, was er wissen will, bereitwillig. Er sagt, das er einen weiteren Test beaufsichtigen wird und lässt die beiden nun wegbringen. Anschließend geht er selbst zu einem Durchbruch in der Wand und tritt auf einen Laufsteg. Er blickt dann auf eine riesige Anlage, die seinen Zeitkanal erzeugen soll.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate

Archer und zwei SS-Männer fahren auf der Laderampe eines LKWs

SS-Offizier zu Archer
Wissen Sie – in Hollywood-Filmen sind die Amerikaner immer die Sieger. Pech für Sie, dass das hier kein Film ist!

Es explodiert eine Bombe neben dem Konvoi und US-amerikanische Widerstandskämpfer befreien Archer.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Spezialeffekte

Die Vorführung des Plasmagewehrs ist eine wiederverwendete Aufnahme aus VOY: Das Tötungsspiel, Teil II. Aus der Perspektive des Publikums - der Generalmajor - sollte die Aufnahme auch defaitistisch sein, da das Gebäude mit Nazifahnen beflaggt war, bevor es zerstört wurde.

Maske & Kostüme

Die Uniform von Vosk hat es historisch gesehen nur bei den sogenannten "Totenkopfverbänden" und der Waffen-SS Division "Totenkopf" gegeben. Von solchen Ausnahmen abgesehen waren bei SS-Angehörigen am rechten Kragen immer der doppelte Blitz (Sigrune) angebracht.

Darsteller und Charaktere

J. Paul Boehmer, der den Untersturmführer spielt, der mit Archer redet, hat schon einmal einen SS-Offizier in Star Trek gespielt: Als Hologramm in VOY: Das Tötungsspiel, Teil I und Das Tötungsspiel, Teil II.

Die Namen Ghrath und Na'kuhl sowie der Vorname von Joe Prazki (Ghrath ruft ihn nur Prazki) stammen aus dem Drehbuch und werden in der Episode nicht genannt. Einen genannten Namen erhält auch nur ein einziger Deutscher: "Hamann" stirbt bei der Explosion der Fähre.

Joe Maruzzo und Steven R. Schirripa (Sal und Carmine) spielen nicht grundlos zwei Gangster: In der Serie Die Sopranos spielen beide Mafiamitglieder.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Synchronisationsfehler

Im Original sagt Alicia Travers, dass ihr Mann auf einem Zerstörer im Pazifik dient. Die Synchronisation machte daraus, dass der Mann auf dem Zerstörer Pacific diene.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Golden Brooks als Alicia Travers
Julia Haacke
Jack Gwaltney als Vosk
Erich Ludwig
John Fleck als Silik
Dirk Galuba
Joe Maruzzo als Sal
Ole Pfennig
Tom Wright als Ghrath
Joachim Höppner
Matt Winston als Daniels
Hubertus von Lerchenfeld
Christopher Neame als deutscher Generalmajor
Reinhard Glemnitz
Steven R. Schirripa als Carmine
Thomas Albus
Co-Stars
J. Paul Boehmer als SS-Untersturmführer
Gerhard Jilka
John Harnagel als Joe Prazki
Michael Habeck
Sonny Surowiec als deutscher Soldat
Jo Vossenkuhl
nicht in den Credits genannt
Evan English als Tanner
Henry Farnam als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Duncan K. Fraser als Walsh
Ulrich Johannson
unbekannter Darsteller als Na'kuhl-Soldat
unbekannter Darsteller als Na'kuhl-Techniker
unbekannter Darsteller als Na'kuhl-SS-Stabsgefreiter
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Shawn Crowder als Stuntdouble für Connor Trinneer
Weitere Synchronsprecher
Wilhelm Beck als Arzt im Lazarett (gespielt von Gunter Ziegler) [im Rückblick]
Ulrich Johannson als Soldat in der Menge
Marcus Off als Simultanübersetzer (Stimme von Winston Churchill)
Bernd Simon als Soldat in der Menge
Manfred Trilling als Soldat in Menge / Hauptmann
Susanne von Medvey als Erzählerstimme (im Original von Jolene Blalock)

Verweise

Ereignisse
Temporaler Kalter Krieg, Zweiter Weltkrieg
Institutionen & Großmächte
Gestapo, United Nations
Spezies & Lebensformen
Huhn, Mensch, Suliban
Kultur & Religion
Flugshow, Schlaflied, The Shadow
Personen
Jesus Christus, Betty Grable, Rita Hayworth, Adolf Hitler, Billie Holiday, Crewman, Veronica Lake, Nazis, Reds, Temporaler Agent, Walsh
Schiffe & Stationen
Xindi-Superwaffe
Orte
Afrika, Alabama, Albuquerque, Annapolis, Arizona, Arkansas, Atlanta, Atlantischer Ozean, Baton Rouge, Boise, Brooklyn, Brooklyn Bridge, Cancun, Charleston, Cheyenne, Chicago, Colorado, Colorado Springs, Connecticut, Delaware, Des Moines, Drozdowski Merchantile & Dry Goods, Flagstaff, Flatbush Avenue, Florida, Fort Worth, Georgia, Golf von Mexiko, Harrisburg, Idaho, Illinois, Indiana, Iowa, Jackson, Kalifornien, Kansas, Kentucky, Konzentrationslager, Little Rock, Louisiana, Madison, Maine, Manhattan, Maryland, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Mississippi, Missouri, Montana, Montgomery, Moskau, Nashville, Nebraska, Nevada, New Hampshire, New Jersey, New Mexico, New York, New York City, Nordamerika, North Carolina, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Oklahoma City, Omaha, Oregon, Pazifik, Pennsylvania, Phoenix, Pierre, Raleigh, Rhode Island, Richmond, Russland, St. Louis, Saint Paul, Salt Lake City, South Carolina, South Dakota, Springfield, Stop 'n Go Cleaners, Tahiti, Tallahassee, Tennessee, Texas, Topeka, T. Purser Hardware and Plumbing, Trenton, Tucson, USA, Utah, Vermont, Virginia, Washington, DC, Weißes Haus, West Virginia, Wisconsin, Wyoming
Wissenschaft & Technik
45er Automatik, Aluminium, Artillerie, BMW R75, Dodge 1941 WC 4, EPS, Ford Modell 48, Gramm, Jagdtiger, Karabiner 98k, Kilometer, Maschinenpistole 40, Panzer, Panzerung, Pathogen, Phasenpistole, Plasmagewehr, Projektilwaffe, Radiowelle, Stahl, Volkswagen Kübelwagen, Walther P38
Speisen & Getränke
Cheddar, Leber
sonstiges
Dollar, Fanatiker, Freitag, Mittwoch, Monat, Temporales Abkommen, Woche