Star Trek: Der Film

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Film-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Ein gigantisches, unbekanntes Objekt steuert genau auf die Erde zu, zerstört alles auf seinem Weg und scheint sich dabei durch nichts aufhalten zu lassen. Das einzige Schiff in Reichweite ist die USS Enterprise, die in den letzten Zügen ihrer Generalüberholung noch immer im Raumdock liegt. In dieser Notlage erhält der zum Admiral beförderte James Tiberius Kirk das Kommando über sein Schiff zurück, um der Gefahr zu begegnen.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Ein unbekanntes Objekt in Form einer gigantischen Wolke bewegt sich auf die Erde zu und vernichtet unterwegs alles, was im Wege steht. Obwohl die Generalüberholung des betagten Raumschiffs USS Enterprise noch nicht vollständig abgeschlossen ist, fliegt sie der Bedrohung entgegen. An Bord befindet sich eine unvollständige Crew, zusammengewürfelt aus der Originalbesatzung und einigen neuen Mitgliedern. Darunter der ursprünglich vorgesehene Kapitän Willard Decker sowie Lieutenant Ilia. Das Kommando übernimmt jedoch James Tiberius Kirk, der inzwischen in den Rang eines Admirals befördert wurde.

Trotz Unstimmigkeiten aufgrund der Hierarchie und ersten technischen Problemen beim Abstimmen des Warp-Antriebs, erreicht die Enterprise die fremde Wolke noch rechtzeitig. Inzwischen unterstützt durch den vulkanischen Wissenschaftsoffizier Spock, der die Präsenz der unbekannten Entität wahrnimmt und sogar sein bevorstehendes Kolinahr-Ritual abbricht, um zur Enterprise zu gelangen.

Der Crew der Enterprise gelingt eine Kontaktaufnahme zum fremden Objekt, das sich selbst V'Ger nennt, und das Eindringen in die fremde Wolke, wenn auch nur durch ein unfreiwilliges Opfer. Lieutenant Ilia wird von einer Sonde V'Gers in Daten umgewandelt und als mechanische Kopie auf die Enterprise zurückgeschickt. Dort soll sie den Zweck der Mission und den Nutzen der "Kohlenstoffeinheiten" (gemeint ist die Besatzung) herausfinden.

Spocks Forscherdrang bewegt ihn zu einem unautorisierten Vorstoß in das Innere der Sonde, wo er gigantische holografische Aufzeichnungen über die Reise V'Gers findet und eine Gedankenverschmelzung mit der innenliegenden Entität veranlasst. Durch die gesammelten Informationen und das, was das digitale Ilia-Gegenstück preisgibt, kommt die Crew zum Schluss, dass es sich bei V'Ger um ein Maschinenwesen handelt, das seinen Schöpfer auf der Erde sucht. Genau genommen geht es um die einst verschollene NASA-Sonde Voyager 6, die in einem schwarzen Loch verschwand und allem Anschein nach auf einem Maschinenplaneten landete. Als primitiver Verwandter erkannt, reparierten die Maschinen Voyager 6 und ermöglichten ihr die Erfüllung ihrer Hauptmission: Die Erkundung des Weltraums und das Sammeln aller erdenklichen Daten. Allerdings erlangte die NASA-Sonde dadurch ein eigenes Bewusstsein und versucht die philosophische Frage zu beantworten, ob hinter all dem Materiellen des Universums noch eine weitere Ebene der Existenz besteht.

Voyager 6 akzeptiert die Menschen nicht als Schöpfer, da die Sonde davon ausgeht, es müsse um Ihresgleichen gehen. Sie droht, das Leben auf der Erde auszulöschen. Selbst der Versuch der Enterprise-Crew, NASA-Abfragecodes einzuspeisen, schlägt fehl, da Voyager den Prozess unterbricht. Sie möchte ihrem Schöpfer nicht mit der Erfüllung ihres Auftrags dienen, sondern sich mit ihm vereinen. Willard Decker meldet sich für diese Verschmelzung freiwillig, da er den Verlust Ilias bedauert und ihr auf diese Weise wieder näherkommt. Mit der Verschmelzung von Ilia, Voyager 6 und Decker, verschwindet die Bedrohung - es entsteht eine unbekannte neue Lebensform. Decker und Ilia werden in Konsequenz nicht als Todesopfer der Mission gelistet, sondern gelten lediglich als unbekannt verschollen.

Langfassung

Prolog: Unheimliche Begegnung

Die Amar auf dem Rückzug.

Ein unbekanntes Objekt ist in klingonisches Territorium eingedrungen, drei Schiffe der K't'inga-Klasse fangen es ab, unter ihnen die IKS Amar. Da der unbekannte Gegner aufgrund der Bedrohung nicht abdreht, lässt der Kommandant der Amar sich den Gegner tauf einem taktischen Display anzeigen. Dann lässt er die Ansicht auf visuell ändern. Man aktiviert die Torpedos und er lässt das Ziel erfassen. Dann lässt er eine Salve von Photonentorpedos abfeuern. Auf der taktischen Anzeige verfolgt die Brückenbesatzung den Status der abgefeuerten Torpedos, die nacheinander alle erst ein schwächeres Signal absenden und dann ohne eine Detonation spurlos verschwinden. Der Kommandant der Amar befiehlt der Gruppe abzudrehen.

Am Föderationsaußenposten Epsilon IX geht die Aufzeichnung einer Spähsonde ein, die ein Signal der Amar im Quadrat L-14 eingefangen hat. Gebannt verfolgen die Offiziere in der Stationszentrale das Geschehen. Der Captain meldet seinem Oberkommando, dass er die Wolke für ein riesiges Kraftfeld hält, dass das außerklingonische Schiff umgibt. Ihre Spähsonden können das fremde Objekt nicht durchdringen. Die Amar setzt ihren Angriff dennoch fort. Der Kommandant fragt, gegen wen die Klingonen kämpfen, doch die Frau meldet, dass dies nicht bekannt ist. Ein Techniker hat nun ein Außenbild und sie sehen die Wolke. Bereits eines der klingonischen Schiffe wurde aufgelöst, als aus dem Objekt eine Energieentladung auf das zweite Schiff zurast. Als dieses schließlich von ihr getroffen wird, desintegriert es. Nun wird ein weiterer Energiestoß abgefeuert. Der Captain lässt einen Torpedo von den Achtertorpedoöffnungen abfeuern. Jedoch zeigt dieser keine Wirkung und der Energiestoß trifft das Schiff und desintegriert es. Auf Epsilon IX registriert man das Verschwinden des dritten Schiffs. Die Technikern meldet, dass sie bereits einen Kurs für die Wolke berechnet haben. Sie wird in Föderationsgebiet eindringen und bewegt sich exakt auf die Erde zu.

Akt I: Vulkan

Die Oberfläche von Vulkan.

Fernab von dem Gefecht befindet sich Spock, der sich auf Vulkan dem Kolinahr unterzogen hat und vor dessen Abschluss steht. Er kniet in einer kargen Landschaft und meditiert. Doch er unterbricht das Ritual schließlich, als er eine unbekannte Präsenz telepathisch spürt. Er steht auf und blickt zum Himmel. Dabei deckt er einen Teil der Sonne mit seiner Hand ab, damit er nicht von ihrem Licht geblendet wird. Spock geht dann eine Treppe zu einer Priesterin hinauf, die von zwei Mönchen begleitet wird. Die Hohepriesterin ist überrascht und führt zur Klärung eine Gedankenverschmelzung mit Spock durch. Sie erkennt, warum Spock die Zeremonie unterbrochen hat und empfiehlt ihm, dieser Präsenz nachzugehen, von der Spock offenbar glaubt, sie könne ihm seine Fragen beantworten. Bis dahin könne er das Kolinahr nicht abschließen.

Akt II: Im Hauptquartier der Sternenflotte

Die Enterprise im Trockendock

Der zum Admiral beförderte Kirk ist derweil auf der Erde auf dem Weg zum Hauptquartier der Sternenflotte in San Francisco angekommen, wo er sich mit Admiral Nogura treffen will. Im Air-Tram-Bahnhof trifft er den neuen Wissenschaftsoffizier der USS Enterprise Commander Sonak. Dieser wundert sich, als ihm Kirk offenbart, dass der Start der Enterprise vorgezogen werden müsse und dass sich Sonak später bei ihm an Bord der Enterprise melden soll. Er hat aber keine Zeit weitere Fragen zu stellen, da der Admiral zu seiner Besprechung mit Nogura unterwegs ist.

Akt III: Die "neue" Enterprise

Scotty sagt Kirk, dass er ihn nicht enttäuschen wird.

Wenig später wird Admiral Kirk in den orbitalen Verwaltungskomplex gebeamt, in dessen Transporterraum ihn der Chefingenieur der Enterprise Commander Montgomery Scott empfängt. Kirk zeigt sich verstimmt darüber, dass die Transporter des Schiffs noch nicht einsatzbereit seien, allerdings hat er nun die Gelegenheit mit Scotty zu sprechen: Auf dem Weg zur Enterprise ist Mr. Scott nicht gerade begeistert, dass das Schiff nun bereits in zwölf Stunden starten müsse, nachdem man die Enterprise nun 18 Monate lang massiv umgerüstet hätte. Scott sagt, dass sie immer noch an ihr arbeiten müssen und einen Testflug vornehmen sollten. Sie betreten nun einen isolierten Bereich und Kirk berichtet ihm, dass ein unbekanntes Objekt von riesiger Zerstörungskraft in drei Tagen die Erde erreichen kann. Das einzige Schiff in Abfangreichweite ist die Enterprise. Daher werde sie so oder so in zwölf Stunden starten. Als er vom Admiral im Transfershuttle hört, dass er wieder das Kommando übernehmen will, versichert er ihm jedoch, dass das Schiff einsatzbereit sein werde. Allerdings sind die neuen Systeme noch nicht getestet und Kirk zwei Jahre in der Einsatzplanung gewesen. Kirk sagt, dass er vielleicht etwas aus der Übung gekommen ist, doch ganz unerfahren sei er nicht. Kirk sagt, dass sie ihm das Kommando zurückgegeben haben. Scotty scherzt, dass das bei Nogura nicht ganz einfach war. Scott sagt, dass er einen Mann, der das fertigbringe, nicht enttäuschen kann. Daher werde die Enterprise fertig sein. Sie fliegen nun mit der Fähre näher an die Enterprise und sehen das neue Schiff. Sie fliegen parallel entlang und der Admiral bewundert die Enterprise. Sie wenden nun und fliegen das Schiff von vorn an. Dann dockt die Fähre an und Kirk bedankt sich bei Scott für den Transport. Eine Stimme aus der Sprechanlage meldet, dass der Druck ausgeglichen wurde.

Akt IV: Komplikationen

Kirks Besatzung begrüßt den Hoffnungsträger.

Die Fähre gleitet zum Andockpunkt. Kirk und Scott betreten das Schiff und der Admiral bittet beim diensthabenden Offizier um die Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen. Diese wird ihm freilich gewährt und Scott informiert, dass er dringend im Maschinenraum gebraucht wird. Kirk blickt auf das Hangardeck. Der Offizier bittet ihn, ihm zu folgen. Kirk antwortet, dass er sich schon zurechtfindet. Dann geht er in den Turbolift und fährt zur Brücke. Dabei schließt er die Augen und sinniert über das Schiff.

Auf der Brücke fragt eine Offizierin zwei Techniker, wieso der Stromkreis immer noch nicht funktioniert, wo sie doch dachte, dass sie schon vor zwei Stunden mit den Arbeiten fertig gewesen wären. Die Ingenieure arbeiten hektisch. Uhura antwortet jemandem, dass sie jemanden runterschickt, sobald sie kann. Jetzt seien alle ihre Leute beschäftigt. Da öffnen sich die Lifttüren und Admiral Kirk betritt die Brücke, wo man ihn in dem Treiben erst nach einiger Zeit bemerkt. Kirks alte Besatzung, vor allem Uhura, Chekov und Sulu, ist begeistert von der Nachricht, dass er das Kommando zurückerhalten hat. Der neue Kommandant der Enterprise bittet Uhura auch gleich einen Kanal zu Epsilon IX freizuhalten, dann will er mit Captain Decker sprechen, der allerdings im Maschinenraum ist – und noch nichts von Kirks Kommando weiß. Kirk begrüßt auch Chekov und weist ihn an, die Besatzung in einer Stunde auf dem Freizeitdeck zu versammeln, wo er ihnen mitteilen wird, was sie erwartet. Dann geht er in den Lift zurück.

Als er die Brücke wieder verlässt, äußert ein Besatzungsmitglied seinen Unmut über die ungerechte Behandlung von Decker, wird jedoch von Uhura belehrt, dass sich die Chancen für eine Rückkehr der Besatzung gerade verdoppelt hätten.

Datei:Kirk und Decker im Maschinenraum.jpg
Kirk kommt in den Maschinenraum.

In den Gängen transportiert ein Ingenieur ein Gerät auf einem Antigravitationsschlitten, während andere Crewmitglieder vorbeigehen. Kirk betritt den Maschinenraum und betrachtet den Warpkern. Eine Durchsage kündigt einen Test der Stromschaltungen in drei Minuten an. Kirk fährt mit einem Fahrstuhl runter. Scott und Decker arbeiten am Transportersystem und finden einen nicht eingeschalteten Sensor, dessen Defekt von einem fehlerhaften Modul herrührt. Scotty beauftragt Lieutenant Cleary damit, ein Backupmodul einzubauen, als Admiral Kirk eintrifft. Kirk tritt neben Decker. Dieser freut sich über den hohen Besuch und verkündet, das sie die Enterprise rechtzeitig flott kriegen und sie starten wird. Kirk nimmt Decker beiseite. Dieser sagt Kirk, dass er hofft, dass es etwas wichtiges ist, weil er noch viel zu tun habe. Der nichtsahnende Decker ist noch erfreut den Admiral zu sehen, jedoch wird die Freude getrübt, als er erfährt, dass er das Kommando verliert. Decker kann es nicht glauben und Kirk erklärt ihm, dass er als leitender Offizier an Bord bleibt, unter vorübergehender Zurückstufung zum Commander. Decker fragt, wieso er das Kommando übernimmt. Kirk begründet dies mit seiner Erfahrung. Er hat dieses Schiff fünf Jahre draußen im All befehligt und ist mit dem Schiff vertraut. Decker erwidert, dass dies eine fast vollkommen neue Enterprise ist. Er kenne sie nicht einmal 1/10 so gut, wie er. Kirk antwortet, dass Decker deswegen auch an Bord bleibt. Kirk sagt, dass es ihm leid tue. Decker erwidert, dass es Kirk nicht leid tue, nicht ein bisschen. Er erinnert sich nämlich noch an Kirks Worte, als er Decker für das Kommando empfahl. Er sagte ihm, wie sehr er ihn beneide und darauf hoffe, wieder Raumschiffkommandant zu werden. Nun sei es wohl so weit. Kirk schickt Decker nun auf die Brücke. Nachdem Kirk Decker auf die Brücke geschickt hat, wird der Transporter aktiviert, als Cleary noch dabei ist den Sensor auszutauschen, seine und Scottys Warnung, den Transport abzubrechen kommen zu spät: Commander Sonak und die Navigatorin werden bereits gebeamt. Kirk und Scotty rennen in den Transporterraum.

Akt V: Transporterfehlfunktion

Sonak stirbt bei einem Transporterunfall.

Im Transporterraum versucht Rand noch der Kommandozentrale zu sagen, dass sie sie übersteuern soll, um den Transport abzubrechen. Kirk und Scotty treffen ein und versuchen sie zu materialisieren. Kirk lässt die Materieverstärkung erhöhen. Sie brauchen mehr Kontrast. Scott sagt, dass sie die Struktur verlieren. Die beiden Personen verlieren ihre Form und man vernimmt Schreie. Dann werden sie wieder zur Kommandozentrale zurückschicken. Kirk ruft die Kommandozentrale. Der Offizier meldet, dass das, was sie zurückbekommen haben nicht lange gelebt hat, glücklicherweise. Kirk lässt den Familien sein Beileid den Familien übermitteln. Die von Commander Sonak würden sie über die vulkanische Botschaft erreichen. Kirk versichert Rand, dass es nicht ihr Fehler war und verlässt dann den Raum. Im Gang bleibt er stehen und geht dann weiter. Er fragt eine Offizierin nach Turboschacht 8 und diese zeigt ihm den Weg. Im Gang begegnet er Decker und sagt ihm, dass sie Sonak ersetzen müssen.

Im Gang trifft Kirk, der sich nicht zurechtfindet, auf Decker. Er sagt ihm, dass er gern wieder einen Vulkanier als Wissenschaftsoffizier hätte. Decker antwortet, dass leider keiner zur Verfügung steht. Außerdem hätten sie niemanden, der sich mit den Geräten auskennt. Da es keinen anderen Offizier gibt, der sich mit den Instrumenten auskennt, erfüllt Decker nun auch die Position des Wissenschaftsoffiziers.

Akt VI: Missionseinsatzbesprechung

Die Mannschaft sieht die Vernichtung von Epsilon IX.

Die Besatzung ist auf dem Freizeitdeck versammelt, starrt gebannt auf den Bildschirm und verfolgt schockiert die Zerstörung der klingonischen Schiffe. Fragend sehen sich die Crewmitglieder an, bis das Föderationslogo auf dem Bildschirm erscheint. Admiral Kirk tritt mit seinen Offizieren auf das Pult in der Nähe des Bildschirms. Kirk hält schließlich vor versammelter Mannschaft das Briefing ab und erläutert die Situation: Das was sie gesehen haben, sei alles was sie über dieses Objekt wissen. Es ist 53,4 Stunden von der Erde entfernt. Die Enterprise ist das einzige Raumschiff der Föderation in Reichweite, um den Eindringling abzufangen. Sie vermuten, dass sich im Inneren der Wolke ein anderes Raumschiff befindet. Sie können nur hoffen, dass sich dort Lebewesen befinden, deren Urteilskraft ihrer ähnelt. Kirks Ansprache wird unterbrochen, als ein dringendes Signal von Epsilon IX hereinkommt. Kirk lässt die Nachricht nun auf den Schirm legen.

Der Eindringling greift Epsilon IX an.

Commander Brand, Kommandant von Epsilon IX, gibt weitere Informationen durch: Die Wolke sei ein Kraftfeld und habe einen Durchmesser von über zwei[2] Astronomische Einheiten. In der Wolke müsse etwas unglaubliches sein, was das Feld erhält. Er berichtet weiterhin, dass man Grußbotschaften im Lingua-Code auf allen Frequenzen senden würde, jedoch blieben die Kontaktversuche bislang ohne Reaktion. Die Suchstrahlen werden reflektiert. Kirk wird hellhörig, als er hört, dass die Suchstrahlen von Epsilon IX offenbar als aggressiver Akt ausgelegt werden. Daraufhin erfolgt der Angriff. Über die Außenkameras der Station verfolgt die Besatzung der Enterprise die Vernichtung der Station. Diese wird von dem Energiefeld eingehüllt und löst sich Stück für Stück auf, bis sie verschwunden ist. Kirk lässt nun den Schirm abschalten und wiederholt den befehl energisch, bis Uhura zu den Kontrollen geht. Dann verkündet er, dass der Countdown zum Start in 40 Minuten beginnt. Anschließend verlassen die Offiziere den Raum und die Besatzung begibt sich langsam auf ihre Posten, während einige Crewmitglieder noch fassungslos auf die Wand starren.

Akt VII: Navigatorin Ilia

Ilia meldet sich zum Dienst.

Auf der Brücke wird gemeldet, dass die Vorbereitungen für die Torpedoaufnahme laufen. Einige Zeit später ist das Transportersystem wieder vollständig repariert. Das Schiff ist bereit zum Ablegen, allerdings wartet man noch auf die Neuzugänge. Die Brückenbesatzung ist überrascht, als das Eintreffen der Deltanerin Ilia gemeldet wird, die als Navigatorin auf die Enterprise versetzt wurde. Als sie sich auf der Brücke meldet, erklärt Commander Decker, dass sich die beiden bereits von dessen Stationierung auf der Heimatwelt der Deltaner kennen. Kirk sagt Ilia, dass er ihr voll vertraut. Ilia sagt, dass er ihren Zölibatseid in den Akten findet. Dann will sie ihren Dienst antreten und geht an ihre Station. Uhura meldet, dass alle Besatzungsmitglieder an Bord. Allerdings weigert sich einer an Bord gebeamt zu werden. Kirk verlässt die Brücke, um dafür zu sorgen, dass er raufgebeamt wird.

Akt VIII: Alte Freunde wieder vereint

McCoy wird langsam klar: Kirk braucht ihn.

Zu den letzten Besatzungsmitgliedern gehört auch Doktor McCoy, sich gerade materialisiert. Als er seinen alten Freund an Bord willkommen heißt und ihn daran erinnert, dass er geschworen hatte, nie wieder zur Raumflotte zurückzukehren, ist McCoy nicht gerade begeistert: Admiral Nogura versetzte ihn aufgrund einer kaum bekannten und selten gebrauchten Reserveaktivierungsklausel wieder in den aktiven Dienst. Als er dann noch herausfindet, dass ausgerechnet sein Freund Jim Kirk dafür verantwortlich ist, bessert sich seine Laune nicht gerade. Kirk sagt ihm, dass dort draußen ein Ding sei. McCoy erwidert mit der Frage, wieso alles, was sie nicht kennen als Ding bezeichnet wird. Kirk sagt, dass er ihn unbedingt braucht. Trotzdem lässt er sich überreden, als Kirk ihm sagt, dass er ihn unbedingt braucht. Das Schlimmste in Bezug auf die nun als Ärztin an Bord der Enterprise stationierte Chapel und die wahrscheinlich umgebaute Krankenstation ahnend, verlässt er den Transporterraum nicht gerade leise.

Akt IX: Bereit zum Abflug

Sulu fliegt die Enterprise aus dem Orbit.

Nachdem Kirk zur Brücke zurückgekehrt ist, legt die Enterprise ab. Sulu meldet, dass die Ruderstation bereit ist und Ilia hat das Orbitfluchtmanöver berechnet. Uhura meldet, dass das Werftkommando startfrei gibt. Sulu aktiviert die Kontrolldüsen. Am Schiff werden die Lampen aktiviert und der Deflektor leuchtet auf. Kirk lässt mit Manöverdüsen hinausfliegen. Scotty meldet Kirk, dass der Intermix eingestellt wurde und der Impulsantrieb zur Verfügung steht. Sulu beschleunigt nun auf Impuls. Mit einem Rückblick auf die Erde, startet man schließlich zunächst nur mit Impulsgeschwindigkeit auf Abfangkurs in Richtung der Wolke und am Jupiter vorbei.

Akt X: Das Wurmloch

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 7412,6[3] / 1,8 Stunden nach Start
Captain Kirk
Um den Eindringling zum frühestmöglichen Zeitpunkt abzufangen, müssen wir es jetzt riskieren, den Warpantrieb einzuschalten – auch wenn wir uns noch im Sonnensystem befinden.

Auf der Brücke laufen die letzten Berechnungen für den Abfangkurs, als Doktor McCoy auf die Brücke kommt. Dieser fühlt sich auf der Krankenstation nicht wohl, da diese ein medizinisches Ersatzteillager sei. Nach Commander Decker ist man bei Annahme von voller Warp-Kapazität in der Lage, den Eindringling innerhalb von 20,1 Stunden abfangen zu können. Ilia bestätigt seine Berechnungen und lächelt Decker zu. Er äußert auch seine Bedenken, den Warpantrieb schon jetzt zu benutzen, allerdings wischt Kirk diese mit der Notsituation beiseite. Auch Scottys Meldung, dass weitere Simulationen an den Strömungssensoren erforderlich seien, ignoriert er und befiehlt, den Warpantrieb vorzubereiten, was Pille auf den Plan ruft, der seinem Freund ins Gewissen redet. Doch auch er kann ihn nicht bremsen – die Enterprise beschleunigt auf Warp 1.

Die Enterprise sitzt im Wurmloch fest.

Die Freude über den Erfolg währt nicht lange: Ein Wurmloch ist entstanden und macht die Enterprise manövrierunfähig und stört alle Kommunikationsmittel. Kirk lässt auf Impulsantrieb zurückgehen. Sulu meldet eine Störung des Antriebssystems und Uhura, dass die Kommunikation ausgefallen ist. Das Ganze wäre eigentlich nicht so gravierend, da dieser Effekt nur von relativ kurzer Dauer ist, allerdings wurde ein Asteroid mit in das Wurmloch gezogen – und die Enterprise befindet sich auf Kollisionskurs. Kirk lässt das Objekt auf den Bildschirm legen. Sulu kann den Kurs nicht ändern. Ilia aktiviert die Navigationsdeflektoren, die bald jedoch versagen. Auch die Richtungskontrolle funktioniert nicht. Kirk fragt nach der Zeit bis zum Zusammenstoß und Ilia meldet 20 Sekunden. Als ihm die Optionen ausgehen, befiehlt Kirk Chekov die Phaser klarzumachen, jedoch widerruft Decker den Befehl und lässt stattdessen die Photonentorpedos scharfmachen. Er taumelt über die Brücke zu Chekovs Station und schließlich lässt er auf den Asteroiden feuern. Chekov macht die Waffen scharf. Ilia meldet, dass das Objekt ein Asteroid mit einer Masse von 0,7 ist. Chekov erfasst den Asteroiden mit den Zielerfassungssensoren und Ilia meldet, dass sie in 10 Sekunden kollidieren. Decker lässt nun einen Torpedo abfeuern und Cheko führt den Befehl aus. Nur mit knapper Not gelingt es, das Objekt zu zerstören, und die Enterprise kehrt zurück in den Normalraum. Das Wurmloch löst sich auf.

Sulu sagt, dass die Ruderkontrolle wiederhergestellt wurde. Decker lässt Ilia einen neuen Interceptkurs zur Wolke berechnen. Chekov, der meldet, dass es keine Meldung über Verletzte oder Verluste gäbe, wird von McCoy korrigiert: Seine Nerven seien ihm fast durchgegangen. Die Lage an Bord stabilisiert sich derweil. Das Schiff ist mit Warp 0,8 weiterhin unterwegs und Decker verlangt von Scotty eine Meldung. Dieser antwortet, dass sie immer noch die Trümmer zusammenfegen. Kirk sagt, dass sie den Warpantrieb brauchen. Scott widerspricht. Allerdings bedarf der Warpantrieb einer genauen Überprüfung, um einen erneuten Fehler auszuschließen. Kirk macht noch einmal klar, dass die Zeit drängt, dann will er Decker unter vier Augen sprechen. McCoy schließt sich dem Gespräch an…

Akt XI: Decker sagt seine Meinung

Captain Decker rechtfertigt sich vor Kirk für sein Eingreifen.

Im Quartier des Captains will Kirk wissen, warum Decker seinen Befehl widerrufen hat, die Phaser einzusetzen. Sein Erster Offizier macht ihm klar, dass die Phaser aufgrund der Neukonzeption des Energiegitters mit Warp-Energie verstärkt worden seien, und dass sie mit ausgefallenem Warpantrieb ebenfalls automatisch unbrauchbar waren. Kirk sagt, dass er sich dann natürlich korrekt verhalten hat. Sie sprechen nun offen miteinander. Die beiden geraten schließlich in Streit, als Kirk der Meinung ist, dass Decker mit ihm konkurrieren und ihn bloßstellen will, allerdings hat Decker auch die besseren Karten, denn im Gegensatz zu Kirk kennt er das Schiff, während der Admiral in den letzten zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war. Seiner Meinung nach, stehe der Auftrag ernsthaft auf dem Spiel. Kirk sagt Decker, dass er hofft, dass er ihm hilft, wenn er in Schwierigkeiten kommt. Decker ist gern dazu bereit und Kirk will ihn dann nicht weiter von seinen Pflichten abhalten. Decker verlässt nun den Raum. McCoy sagt Kirk, dass Decker vielleicht Recht hat.

Auf seinem Weg zur Brücke begegnet Decker vor dem Turbolift Lieutenant Ilia. In einem kurzen Gespräch wird klar, dass Ilia es ihm noch immer nicht verziehen hat, dass er sich nicht verabschiedet hat, als er Delta IV verlassen hat. Decker fragt Ilia, ob sie es ihm gesagt hätte, wenn sie es gewusst hätte.

McCoy erinnert Kirk daran, dass er das Kommando wieder abgeben wird müssen.

Im Gespräch zwischen Kirk und McCoy geht es richtig zur Sache: McCoy versucht Kirk klarzumachen, dass er das Kommando über die Enterprise wahrscheinlich wieder abgeben werden muss. Er habe dem Raumflottenkommando das Kommando über die Enterprise aus der Tasche gezogen und es nur aufgrund dieser Notlage zurückbekommen. Kirk fragt, ob er darauf hinaus will, dass er sie behalten will. Kirk klammere sich so sehr daran, dass er womöglich in einer ähnlichen kritischen Situation nicht mehr so glimpflich davonkommen würde. Seine Reaktion auf Decker sei ein Beispiel. Mitten hinein platzt Lieutenant Commander Uhura mit der Meldung, dass sich eine Langstreckenfähre der Enterprise nähert und um Andockerlaubnis bittet. Kirk fragt, aus welchem Grund sie andocken will. Chekov meldet, dass es sich um einen Kurier handelt, die nichtkriegerische Absicht wurde bestätigt. Kirk schickt Chekov los, um den Kurier, wie dieser vermutet, zu empfangen. Dann deaktiviert er den Schirm. Kirk fragt McCoy, ob noch etwas sei. Dieser antwortet, dass es bei Kirk liege und verlässt dann den Raum.

Akt XII: Spocks Ankunft

Die Langstreckenfähre dockt an.

Die Fähre dockt, nachdem sie ihr Antriebsmodul abgestoßen hat, an der oberen Andockschleuse der Enterprise an. Dazu dreht sie sich um 180 Grad und manövriert zur Schleuse. Der Computer identifiziert den Passagier als Raumflottenpersonal außer Dienst. Chekov ist überrascht, als sich die Luke öffnet und Spock das Schiff betritt. Dieser reagiert jedoch nicht und macht sich sofort auf den Weg.

Auf der Brücke ist man ebenfalls über Spocks Anwesenheit hocherfreut, der sich jedoch nicht allzu lange aufhält und gleich zur Sache kommen will. Er will Commander Deckers Station übernehmen. Er bietet seine Hilfe an, die von Kirk bereitwillig angenommen wird. Der Captain setzt das Offizierspatent von Spock wieder in Kraft und lässt ihn als Wissenschaftsoffizier der Enterprise eintragen, nachdem er sich Deckers Einverständnis geholt hat. Auch die Ärzte Chapel und McCoy haben von Spocks Anwesenheit erfahren und äußern nach ihrer Ankunft auf der Brücke ihre Freude, doch zeigt sich dieser emotionslos und macht sich auf den Weg in den Maschinenraum. Auch die Begrüßung Uhuras nimmt er emotionslos zur Kenntnis. Bevor sich die Turbolifttüren schließen, heißt Kirk ihn noch einmal an Bord willkommen. Als er nicht reagiert, sehen sich Kirk und McCoy kurz fragend an.

Akt XIII: Warpgeschwindigkeit

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 7413,4
Captain Kirk
Dank Mister Spocks rechtzeitigem Eintreffen und seiner Hilfe haben wir die volle Warp-Kapazität der Maschinen wiederhergestellt; Reparaturzeit weniger als drei Stunden. Wir sind jetzt in der Lage, den Eindringling abzufangen. Er ist noch über einen Tag von der Erde entfernt.
Die Enterprise erreicht Warp 7.

Mit Spocks Hilfe gelingt es, den Warpantrieb zu reparieren. Auf der Brücke und im Maschinenraum verfolgt man angespannt Sulus Meldungen der Geschwindigkeit und ist schließlich erleichtert, als das Schiff Warp 7 erreicht. Auf dem Weg zur Energiewolke unterhalten sich Kirk und McCoy mit Spock, um den Grund für dessen Rückkehr zu erfahren, denn schließlich hat er den Kolinahr abgebrochen, um sie zu begleiten. Als McCoy anmerkt, dass Spock sich gar nicht verändert habe, erwidert Spock, dass der Arzt sich auch nicht verändert habe. Er interessiere sich in erster Linie immer noch für total unwichtiges. Kirk bietet ihnen nun einen Platz an. Kirk fragt, wieso er die Vorschriften des Kolinahr gebrochen habe, um sie zu treffen. Kirk fordert Spock nun auf, sich zu setzen und er kommt dieser nach. Spock erzählt schließlich, dass er auf Vulkan ein starkes Bewusstsein von tiefer, vollkommener Struktur spürte, das von dem Eindringling ausgeht und dass er sich von ihm Antworten auf seine Fragen erhofft. Während Pille seine Witze reißt, ist Kirk klar, dass die Besatzung Spock braucht. Spock sagt, dass seine Anwesenheit also von beiderseitigem Vorteil ist. Spock soll ihm umgehend alle Gedanken melden, die er empfängt. Spock bestätigt den Befehl und fragt, ob es sonst noch etwas gibt, was Kirk verneint.

Als Spock geht, ist McCoy skeptisch, ob man Spock trauen könne, denn schließlich bestünde die Gefahr, dass er seine Interessen über die der Besatzung und ihrer Mission stellen würde. Kirk will an diese Möglichkeit gar nicht denken und teilt auch die Skepsis dementsprechend nicht. Ein weiterer Einwand von Pille wird unterbrochen, als eine Meldung für den Captain hereinkommt, dass man in wenigen Minuten Sichtkontakt zur Energiewolke herstellen würde. Kirk geht zur Brücke und lässt seinen Freund zurück.

Akt XIV: Alarmstufe Rot

Die Enterprise vor Erreichen der Energiewolke

Als die Enterprise den Sichtkontakt hergestellt hat, wird Alarmstufe Rot ausgerufen. Überall auf dem Schiff macht man sich gefechtsklar, allerdings ohne Waffen und Schilde zu aktivieren. Kirk lässt die Beleuchtung auf Standard stellen und das Objekt auf den Schirm legen und die Maximalvergrößerung einstellen. Sie sehen nun die blaue Energiewolke. Chekov meldet, dass alle Decks Alarmstufe Rot bestätigen. Nach Lieutenant Uhura sendet man Grußbotschaften auf allen Frequenzen, und als Spock meldet, dass man von einem Suchstrahl abgetastet wird, befiehlt Kirk selbst keine Suchstrahlen auszuschicken, da diese womöglich als feindlich eingestuft werden könnten. Spock präzisiert seine Meldung und sagt aus, dass die Suchstrahlen direkt aus dem Zentrum der Wolke kommen und die Energie eine völlig unbekannte Form hätte. Als die Botschaften der Enterprise weiterhin nicht beantwortet werden, schlägt Chekov vor, sicherheitshalber die Phaser zu aktivieren, allerdings will Kirk den Eindringling nicht unnötig provozieren, so dass er auch Deckers Einwand ablehnt, wenigstens die Schutzschilde zu aktivieren und eine Defensivposition einzunehmen. Als Spock auf Anfrage des Captains feststellt, dass das Energiefeld der Wolke einer zwölften Potenz entspricht, drängt Decker noch mehr als bisher auf den Schutz des Schiffs.

Die beiden werden von Spock unterbrochen, der seine Vermutung äußert, es befände sich möglicherweise ein Objekt im Zentrum der Wolke. Kirk kann nun endlich ruhiger mit Decker reden und seinen Standpunkt klarmachen, dass er auf keinen Fall einen Angriff provozieren will. Decker sagt, dass es seine Pflicht ist, ihm Vorschläge zu unterbreiten. Kirk bejaht dies. Da meldet Ilia, dass sie sich der Wolke nähern. Dennoch ist er entschlossen in die Energiewolke vorzudringen und lässt die Navigatorin Ilia einen Kurs setzten, der die Enterprise parallel zu dem möglicherweise vorhandenen Objekt im Zentrum der Wolke bringen soll. Sulu soll die taktischen Berechnungen auf den Schirm legen.

Als Decker Spock auf die gemessene Energiepotenz anspricht und erwähnt, dass tausende von Raumschiffen nicht so viel Energie erzeugen könnten, scheint dieser geistig abwesend zu sein. Erst als Kirk ihn anspricht, meint Spock, dass er verwirrt sei und dass die Besatzung der Enterprise kontaktiert worden sei. Er fragt, wieso sie nicht geantwortet haben. Allerdings bleibt keine Zeit, um darüber nachzudenken: Die Enterprise steht unter Beschuss! Chekov meldet, dass Kraftfelder und Deflektoren auf voller Energie sind.

Der Angriff wird von den Schutzschirmen der Enterprise abgefangen.

Während Spock den Angriff analysiert, lässt Kirk die Schutzschirme und Deflektoren ausfahren, allerdings ist die genaue Zusammensetzung der Plasmaenergie sowie ihr Lenksystem unbekannt. Fest steht nur, dass es sich um eine Art Plasma handelt, mit dem das Schiff beschossen wird. Kirk lässt alle Decks sich auf den Aufprall vorbereiten. Die Schutzschirme fangen den Großteil der Energie auf, allerdings werden die Systeme überlastet. Decker registriert einen Energieverlust an den Kraftfeldern. Die Ladung springt auch auf das Schiffsinnere über, an der sich auch Chekov verletzt; Decker und Ilia eilen ihm zu Hilfe, während Kirk Sanitäter auf die Brücke ruft. Nach einiger Zeit lässt der Angriff nach, allerdings ist klar, dass das Schiff keinen weiteren Angriff überstehen können wird. Scott meldet, dass sie die Kraftfeldstärke nicht halten können. Die Deflektorstärke ist auf 70 % gesunken. Kirk lässt Energie auf die Deflektoren transferieren. Während Chekov auf die Sanitäter wartet, mindert Ilia bereits seine Schmerzen. Die auf die Brücke eilende Doktor Chapel staunt nicht schlecht, als sie die Fähigkeiten von Ilia mit eigenen Augen verfolgen kann, wie Ilia Chekovs Schmerzen komplett von ihm nimmt.

Akt XV: Eindringlingsalarm

Ilia nimmt Chekovs Schmerzen.

Mit einem Mittel behandelt Chapel dann Chekovs Verbrennungen. Kirk, der das Geschehen von seinem Platz aus beobachtet, wird schließlich von Spock darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Signal, mit dem die Enterprise kontaktiert wurde, bei einer Frequenz von einer Million Megahertz lag und aufgrund ihrer extremen Kürze von einer Millisekunde nicht von der Besatzung wahrgenommen wurde. Er programmiert mit Hilfe von Decker eine entsprechende Botschaft, die für den Eindringling verständlich wäre, allerdings drängt die Zeit: Ein zweiter Angriff steht bevor. Kirk drängt Spock zur Eile, während Ilia die Zeit bis zum Aufschlag ansagt. Wenige Sekunden vor dem Einschlag der zweiten Plasmaladung, beginnt Spock das Signal zu senden. Gerade rechtzeitig, so dass der Angriff abgebrochen und die Ladung vom Angreifer aufgelöst wird. Erleichtert setzt man die Reise zum Rand der Wolke fort: Noch eineinhalb Minuten. Die Offiziere besprechen das Geschehene: Spock ist der Ansicht, dass es sich bei dem Eindringling um eine hochentwickelte Lebensform handelt, Kirk ist der gleichen Ansicht, da die Botschaft offenbar verstanden wurde. Deckers Meinung, der Angriff könnte sich um eine Warnung handeln, damit man nicht weiter vordringt, findet keine Unterstützung seitens Spock, der hierfür keine emotionale Komponente an dem Eindringling ausmachen kann.

Am Rand der Wolke lässt Kirk die Position halten. Es kommt erneut zu einer Auseinandersetzung zwischen Kirk und Decker. Während Decker meint, dass ein Vordringen ein riskantes Spiel sei, drängt Kirk darauf, weiter in die Wolke vorzudringen, um mehr über das Wesen herauszufinden. Erneut bleibt Kirk bei seiner Meinung und wagt das Risiko. Er nimmt auf seinem Stuhl platziert und lässt den Steuermann den Kurs halten.

Akt XVI: Eindringen in die Wolke

Die Enterprise zieht an dem Objekt im Zentrum der Energiewolke vorbei.

Auf dem weiteren Weg in die Wolke bleibt die Enterprise unbehelligt, alle Anwesenden auf der Brücke starren gebannt auf den Hauptschirm, der eine Vielzahl von unterschiedlichsten Strukturen zeigt. Als das Objekt im Zentrum sichtbar wird, ist man geradezu von seiner Größe überwältigt, auch der auf die Brücke kommende McCoy ist sprachlos beim Anblick des gigantischen Objekts, das wie ein überdimensionales Raumschiff anmutet. Kirk sagt, dass kein Schiff ein Kraftfeld dieser Größe erzeugen könnte. Spock tritt näher und sagt, dass die Instrumente schwanken. Er kann keine Strukturen erkennen. Decker tritt an das Geländer. Sie sehen immer neue Lichteffekte auf dem Hauptbildschirm und betrachten sie fasziniert. Kirks Befehl, das Bild an die Kommandozentrale zu übermitteln, kann von Uhura nicht ausgeführt werden, da die übermittelten Signale von der Wolke reflektiert werden. Die Enterprise fliegt nun dicht an dem Raumschiff vorbei und geht anschließend erneut auf Distanz.

Akt XVII: Das außerirdische Raumschiff

Das Innere von V'Ger

Man nähert sich weiter dem unbekannten Objekt. Als man das Objekt passiert, lässt Kirk den Blick achtern auf den Hauptschirm legen und Sulu führt den Befehl aus. Er meldet, dass sie nun 500 Meter entfernt sind. Man sieht Energiefelder zwischen den Strukturen des Objekts flackern. Die Enterprise fliegt weiter über das Objekt und sieht verschiedene weiße Objekte auf der blauen Masse auftauchen. Ilia blickt interessiert und erschrocken zum Bildschirm und geht näher heran um mehr zu erkennen. Im Hintergrund erscheint eine helle Energiewolke, die über dem Objekt wabert. Die Enterprise nähert sich dieser immer weiter. Kirk befiehlt nun die relative Position zu halten. Da ertönt erneut der Eindringlingsalarm.

Akt XVIII: Die Plasmasonde

Die Plasmasonde greift auf die Computerdatenbänke der USS Enterprise zu.

Als das Schiff eine relative Warteposition einnimmt, wird vom fremden Objekt eine weitere Plasmaladung ausgeschickt. Allerdings greift diese nicht das Schiff an, sondern bleibt vor dem Schiff stehen und entsendet ihrerseits eine, wie Spock identifiziert, Plasmasonde auf die Brücke der Enterprise. Diese strahlt ein gleißendes Licht aus und entsendet einen schrillen Ton. Man lässt sie zunächst gewähren, als die Sonde auf die Schiffssysteme zugreifen lässt. Decker und Kirk befehlen, dass niemand eingreifen soll. Es scheint nichts von ihnen zu wollen, sondern nur vom Schiff. Erst als es auf die Informationen zur Verteidigung der Erde zugreift, will Kirk dieses unterbinden. Decker kann den Computer nicht deaktivieren, weil die Sonde die Kontrolle darüber übernommen hat. Kirk sieht, dass es die Daten über die Erdverteidigung und die Stärke der Flotte abgreift. Erst als Spock das Bedienfeld zerschlägt, wird dieses ermöglicht, allerdings geht die Sonde nun gegen ihn vor und feuert Blitze auf ihn. Spock stürzt zu Boden. Doch die Sonde lässt bald von ihm ab. Als Ilia ihm helfen will, geht die Sonde auf die Navigatorin los, das Eingreifen seitens Spock und Decker wird schnell durch Stromschläge unterbunden. Ilia wird schließlich von der Sonde aufgelöst, wie Epsilon IX und die klingonischen Schiffe zuvor, danach verschwindet auch die Sonde. Ilias Scanner fällt zu Boden und wird von Kirk aufgehoben.

Akt XIX: Im Rachen der Bestie

Die Enterprise wird ins Innere des Schiffs gezogen.

Es bleibt jedoch kaum Zeit, um über den Verlust zu trauern. Es ertönt ein Alarm und der Computer meldet, dass die Ruderkontrolle negativ ist. Kirk lässt die Kraftfelder mit voller Energie betreiben und alle Reserven aufbieten. Jedoch hat es keinen Effekt. Die Enterprise wird von einem Traktorstrahl erfasst und in das Innere des Schiffs gezogen, es gibt keine Chance zu entkommen. Kirk verlangt einen Ersatz für die Navigation. Scotty meldet, dass sie voll auf Reserve sind. Spock meldet, dass sie nicht loskommen können. Kirk lässt den Maschinenraum nun die Hauptantriebssysteme deaktivieren. Die Enterprise wird immer tiefer hineingezogen. Auf der Brücke übernimmt Chief DiFalco auf Deckers Befehl die Navigation, auch McCoy kommt auf die Brücke. Kirk befiehlt die Autonavigation abzuschalten. Kirk fragt Scotty, ob der Antrieb fertig ist. Uhura bereitet eine Kommunikationskapsel vor, die alle Aufzeichnungen des Schiffs enthält, Decker gibt die Anweisung, solange mit dem Start zu warten, bis der Traktorstrahl abgeschaltet wurde.

Chekov meldet ein Lebenszeichen aus Ilias Quartier.

In der Ratlosigkeit schlägt Decker vor, sich mit einem Schuss aus den Phaserkanonen direkt gegen den Strahl zu befreien, allerdings wirft Spock ein, dass Widerstand vermutlich zwecklos sei. Decker meint, dass sie das nicht genau wissen. Als Decker Spock nun fragt, warum er gegen den Versuch sei, wird Kirk erneut hellhörig. Er und McCoy werfen sich einen fragenden Blick zu. Die Enterprise bewegt sich über das fremde Objekt. McCoy verlässt nun die Brücke, während die anderen Offiziere gebannt auf den Bildschirm starren und sehen, wie man sich auf ein sternförmiges Objekt zubewegt. Decker sagt, dass man sie nicht reingeholt hat, um sie zu vernichten, da man das auch draußen gekonnt hätte. Kirk sagt, dass sie es immer noch tun können. Spock sagt, dass unersättliche Neugierde es antreibt. Sulu legt nun den Blick nach achtern auf den Schirm und sie sehen, wie sich die Öffnung sternförmig schließt. Man fliegt immer tiefer in die Anomalie. Spock meldet, dass der Traktorstrahl sie freigegeben hat. DiFalco bestätigt dies. Kirk befiehlt Sulu den Blick nach vorn auf den Schirm zu legen. Dann fliegen sie mit 1/3 der Manöverdüsen voraus. Kirk will sich das Objekt ansehen und befiehlt einen vollen Sensorfächer. Decker stimmt diesem Vorgehen zu. Sie sehen, dass es sich schließt. Sulu hält nun die Position. Spock meldet, dass keiner ihrer Strahlen dieses Objekt durchdringen kann und auch die Sensoren nutzlos sind. Kirk flucht und fragt, was das alles zu bedeuten hat. Spock sagt, dass dieser Weg in eine weitere Kammer führt, die zweifellos Teil des Mechanismus ist. Da empfängt er plötzlich etwas eigenartiges und es ertönt Eindringlingsalarm. Kirk erkennt auf dem Monitor, dass sich der Eindringling auf Deck 5 befindet. Decker übernimmt auf der Brücke das Kommando, während Kirk und Spock sich zur Quelle des Signals begibt.

Akt XX: Die Sonde

Die Ilia-Sonde kommt aus der Schalldusche.

Kirk und Spock betreten das Quartier, aus dem das Signal kam. Zu aller Überraschung taucht Ilia wieder auf. Sie steht unter der Dusche. Sie spricht die Kirk-Einheit an und fordert ihn auf, ihn zu unterstützen. Sie stellt sich als Sonde von V'Ger vor. Menschen bezeichnet sie als Kohlenstoff-Einheiten und sagt, sie müsse in V'Gers Auftrag deren normale Funktionen aufzeichnen. Sie verlässt die Dusche. Da trifft McCoy ein und fragt, was hier los ist. Der Admiral befiehlt ihm sie zu scannen. McCoy nimmt einen Tricorder und scannt sie. Kirk fragt, wer V'Ger ist. Ilia antwortet, dass er der ist, der sie programmiert hat. Kirk fragt, ob es der Captain des fremden Schiffes sei. Bei einer genaueren Untersuchung stellt McCoy fest, dass die Sonde Ilia bis ins kleinste Detail gleicht - nur eben eine Maschine ist. Spock sagt, dass es zweifellos eine Sensor-Transceiver-Kombination ist, die alles aufzeichnet, was sie sagen. Kirk fragt, was mit Lieutenant Ilia geschehen ist. Die Sonde antwortet, dass diese Einheit nicht mehr existiere und sie jetzt ihre Form habe, damit die Kohlenstoffeinheiten sich leichter mit ihr verbinden, die die Enterprise infizieren. Ein Sicherheitsoffizier fragt, wen sie mit Kohlenstoff-Einheiten meint und McCoy erklärt ihm, dass damit Menschen, also sie gemeint sind. Kirk fragt, wieso V'Ger direkt zum dritten Planeten des Sonnensystems fliegt. Ilia antwortet, dass sie "das Wesen" finden möchte. Kirk ist erstaunt und fragt, welches Wesen sie sucht. Er fragt, was es von dem Wesen will. Ilia antwortet, dass sie sich mit diesem Wesen vereinen will. Spock fragt, wie das möglich ist. Ilia sagt, dass das Wesen der Schöpfer ist, der V'Ger erschaffen hat. V'Ger ist der, der den Schöpfer sucht. Ilia will nun ihre Beobachtungen aufnehmen. Spock will sie genauer untersuchen und McCoy will sie zur Krankenstation bringen. Ilia bewegt sich jedoch nicht und sagt, dass sie zur Erforschung der Kohlenstoffeinheiten bestimmt ist. Kirk sagt, dass dies eine normale Funktion ist. Ilia sagt, dass sie nun bereit ist.

Spock und McCoy erkennen, dass Ilia eine Sonde ist.

Auf der Krankenstation macht McCoy einen Scan von Ilia. Er erkennt eine Miniaturhydraulik und Sensoren. Decker kommt hinzu und betrachtet Ilia. McCoy und Chapel zeigen den Offizieren nun eine osmotische Reaktion. Sogar die geringsten Körperfunktionen hat die Sonde nachgebildet. Decker tritt näher an den Tisch. Allerdings erkennt die Sonde Decker und spricht ihn, wie Spock bemerkt, nicht mit Decker-Einheit an. Decker glaubt zunächst, es handele sich um Ilia, wird dann aber von Kirk und Spock in den Nebenraum gebeten.

Nachdem Spock die Tür gesichert hat, fragt Decker was passiert sei. Spock erklärt, dass die Sonde eine perfekte Kopie ihres Navigators ist. Angenommen das die Gedächtnismuster der echten Ilia präzise kopiert wurden, hat sie auch ihr Gerechtigkeitsgefühl geerbt. Daher soll Decker versuchen, in ihr die Gedankenmuster zu wecken, die sie von Ilia übernommen hat. Da durchbricht Ilia die Wand und erklärt, dass sie alles genau registriert habe und Kirk jetzt weiter unterstützen werde. Decker folgt nun Ilia. Spock sagt Kirk, dass er beunruhigt ist, weil sie ihre einzige Informationsquelle ist.

Akt XXI: Erinnerungsmuster

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 70414,1[4],
Admiral Kirk
Unsere günstigsten Schätzungen ergeben eine Entfernung von 4 Stunden zur Erde. Bis jetzt keine nennenswerten Fortschritte bei dem Versuch, Ilias Gedächtnismuster in der fremden Sonde wiederzubeleben. Dies bleibt unsere einzige Kontaktmöglichkeit zu den Fremden.
Decker versucht in der Ilia-Sonde Erinnerungen zu wecken.

Decker zeigt Ilia eine Wand mit den Bildern von Raumschiffen mit Namen Enterprise. Dabei werden sie von Kirk und Spock beobachtet. Decker erklärt ihr, dass die Kohlenstoffeinheiten diesen Raum zur Entspannung nutzen und demonstriert ihr ein Spiel. Er fragt, was ihre Leute zur Freude und Entspannung tun. Ilia antwortet, dass Freude und Entspannung in ihrer Programmierung keinen Platz hätten. Decker zeigt ihr nun ein Spiel, dass Ilia viel Spaß machte. McCoy erkennt, dass er die audiovisuelle Assoziation einsetzt. Ilia sieht ihn an und erklärt, dass dieses Gerät keinen Zweck erfülle. Dann geht sie weiter. Sie fragt, wieso man die Anwesenheit der Kohlenstoffeinheiten benötigt. Decker antwortet, dass die Enterprise ohne die Kohlenstoffeinheiten nicht funktionieren würde. Ilia sagt, dass die Kohlenstoffeinheiten zur Datenspeicherung gebracht werden. Decker fragt, was sie damit meint und Ilia erklärt, dass die Datenmuster der Kohlenstoffeinheiten in V'Ger gespeichert werden, sobald Ilias Untersuchung abgeschlossen ist. Decker sagt ihr, dass sie ihre Existenz begreifen wird, wenn er ihr die Erinnerungsmuster in der Kohlenstoffeinheit, die sie war zeigt.

Die Ilia-Sonde erinnert sich bruchstückhaft an ihre Beziehung zu Decker.

Spock stiehlt sich heimlich davon und setzt einen im Maschinenraum tätigen Offizier mit dem vulkanischen Nackengriff außer Gefecht, um ungehindert einen Raketenanzug stehlen zu können. Mit diesem dringt er in V'Gers Inneres vor. Die Ilia-Sonde erkennt ab und zu einige Emotionen ihres Vorbildes wieder, ihre Freundschaft zu Schwester Chapel, das Heimweh, als sie ihren deltanischen Kopfschmuck trägt, ihre Liebe zu Decker, den sie nun mit Will anspricht. McCoy erinnert ihn daran, dass Ilia eine Maschine ist. Decker will mit V'Ger direkt in Kontakt treten, doch Ilia kann dies nicht. Aber als er ihr eine Frage zu V'Gers Mission und ihrem Schöpfer stellt, erinnert sie sich, eine Maschine zu sein. Sie will Emotionen nicht zulassen, weil sie nicht in der Lage ist, sie zu begreifen. Sie nimmt den Kopfschmuck wieder ab.

Akt XXII: Spocks Reise

Kirk bemerkt den fehlenden Raumanzug und verbindet ihn mit Spocks Verschwinden.

Spock bewegt sich in dem Raumanzug weiter auf V'Ger zu. Er nimmt eine Nachricht für Captain Kirk auf und erklärt, dass er versucht mit den Fremden in Kontakt zu treten. Er zündet seine Raketentriebwerke und fliegt in V'Ger hinein, damit er eine bessere Sicht auf das Innere des Raumschiffs bekommt.

Captain Kirk betritt inzwischen die Brücke und Uhura meldet, dass ein Eindringling einen Raumanzug gestohlen hat. Chekov meldet in dem Augenblick, dass Luftschleuse 4 geöffnet wurde. Ein Raketenanzug wurde als vermisst gemeldet. Kirk erkennt, dass es Spock ist und befiehlt ihn wieder zurückzuholen. Sofort widerruft er aber den Befehl und lässt Chekov Spocks Position bestimmen.

Kirk holt Spock aus dem Weltraum.

Spock aktiviert inzwischen den Raketenanzug und fliegt tiefer in V'Ger hinein und entfernt sich immer weiter von der Enterprise. Er durchquert V'Ger und löst sich von der Raketenstufe. Dann treibt er durch das Innere. Er nimmt eine Aufnahme auf und berichtet, dass er ein dreidimensionales Bild sieht, das seiner Meinung nach den Heimatplaneten von V'Ger zeigt. Dann passiert er einen Verbindungstunnel, möglicherweise eine Feldspule. Er sieht Bilder von Planeten und Sternen. Es könnte sich um eine Aufzeichnung der gesamten Reise von V'Ger handeln. Er fragt sich aber, mit was sie es zu tun haben. Dann entdeckt er die Station Epsilon IX, die bis ins kleinste Detail gespeichert wurde. Er sagt, dass er überzeugt ist, dass das alles V'Ger ist und sie sich innerhalb einer lebenden Maschine befinden. Er sieht nun Ilia vor sich. Der Sensor leuchtet in ihrem Hals und Spock schlussfolgert, dass er eine besondere Bedeutung haben muss. Dann versucht er um V'Gers Absichten zu verstehen, seine Gedanken mit V'Ger zu verschmelzen. Kirk hat inzwischen ebenfalls die Enterprise in einem Raumanzug verlassen. Wenig später sieht er den bewusstlosen Spock auf sich zu treiben. Er fängt ihn auf und spricht zu ihm. Jedoch antwortet Spock nicht. Er ist bewusstlos.

Akt XXIII: Einfache Gefühle

Kirk spricht mit Spock auf der Krankenstation über V'Ger.

Spock wird auf die Krankenstation gebracht und liegt dort auf einem Bett. Dr. Chapel beginnt mit einer Untersuchung seines Gehirns an der Verbindung zu den Rückenmarksnerven. McCoy informiert Kirk, dass die Symptome auf ein neurologisches Trauma hindeuten. Die Kräfte bei dieser Gedankenverschmelzung müssen ungeheuer groß gewesen sein. Da beginnt Spock zu lachen und sie gehen zu ihm. Spock berichtet, dass er es hätte wissen müssen. V'Ger ist eine intelligente, lebende Einheit. Er sah V'Gers Planeten, ein Planet, bevölkert mit lebenden Maschinen. Die Technologie ist außergewöhnlich. V'Gers Wissen umfasst das ganze Universum. Dennoch ist es kalt. Spock sagt, dass er es hätte wissen müssen. Dann verliert er das Bewusstsein und Kirk kann ihn nicht wieder aufwecken. Dann schüttelt er ihn und Spock öffnet wieder die Augen. Er sagt, dass V'Ger einfache Gefühle überhaupt nicht erfassen kann. Es hat kein Verständnis und keine Hoffnung. Er stellt sich Fragen: Ist dies alles, was ich bin? Gibt es sonst gar nichts mehr? Uhura ruft nun den Captain. Sie sagt, dass ein schwaches Signal von der Kommandozentrale eingetroffen ist. Diese hat die Wolke seit 27 Minuten auf ihren äußeren Monitoren. Sulu fügt hinzu, dass die Kommandozentrale meldet, dass ihre Geschwindigkeit unter Warp gesunken ist. Sie sind 3 Stunden von der Erdumlaufbahn entfernt. Kirk sagt, dass es einfach unfassbar ist, dass ein Maschinenplanet eine Maschine baut, um seinen Schöpfer zu suchen.

Akt XXIV: Im Erdorbit

Kirk fordert die Ilia-Sonde auf, die Erde nicht zu vernichten.

V'Ger hat inzwischen den Orbit der Erde erreicht. Uhura legt das taktische Diagramm von V'Gers Position auf den Hauptschirm, welches ihnen die Kommandozentrale gesendet hat. V'Ger sendet ein Signal aus. Decker und Ilia betreten nun die Brücke. Ilia erklärt, dass V'Ger den Schöpfer benachrichtigt. Spock sagt, dass es ein einfacher binärer Code ist. Kirk wundert sich darüber, dass es eine Funkverbindung ist. Decker sagt, dass V'Ger eine Antwort erwartet. Kirk sagt, dass er die Frage nicht kennt. Ilia sagt, dass der Schöpfer nicht geantwortet hat. Daraufhin schießt die Sonde ein Objekt ab. Chekov meldet, dass alle planetarischen Verteidigungssysteme ausgefallen sind. Ilia lässt auf dem Monitor nun anzeigen, wie V'Gers Sonden den Planeten umzingeln. Uhura sagt, dass die Kommandozentrale berechnet hat, dass die Satelliten die Erde in genau gleichem Abstand umkreisen. McCoy sagt, dass es dieselben Dinger sind, die sie getroffen haben. Spock sagt, dass sie gefährlicher sind, weil sie die ganze Oberfläche des Planeten töten könnten. Nun werden weitere Satelliten freigesetzt. Kirk fragt Ilia, wieso sie das tut. Ilia antwortet, dass der Schöpfer nicht genatwortet hat. Daher müsse die Infektion mit Kohlenstoffeinheiten auf dem Planeten des Schöpfers beseitigt werden. Kirk fragt, wieso das so sein muss. Ilia sagt, dass sie die Enterprise infizieren und so auch den Schöpfer stören. Kirk appelliert nun an V'Ger, doch er antwortet nicht. Spock sagt Kirk, dass V'Ger ein Kind sei und er so mit ihm reden solle. Spock sagt, dass er sich entwickele und auf der Suche sei. McCoy weist darauf hin, dass dieses Kind kurz davor steht, jedes Leben auf der Erde zu vernichten. Er fragt, ob sie ihm deswegen eine Tracht Prügel verpassen sollen. Spock sagt, dass es nur weiß, dass es etwas braucht. Kirk denkt darüber nach. Er erklärt Ilia, dass die Kohelnstoffeinheiten wissen, warum der Schöpfer nicht geantwortet hat. Ilia verlangt eine Antwort. Diese will Kirk aber erst geben, wenn sich die Sonden zurückgezogen haben. Uhura meldet nun eine Störung und das der Kontakt zur Kommandozentrale abgebrochen ist. Ilia verlangt von der Kirk-Einheit die Informationen. Kirk lässt nun alle Stationen sichern und die Brücke räumen. Sulu fragt erstaunt nach, während V'Ger die Enterprise erschüttert. McCoy meint zu Spock, dass sein Kind einen Wutanfall habe. Kirk lässt nun die Brücke evakuieren. Decker meldet, dass der V'Ger alle Schiffsfunktionen übernimmen hat. Kirk antwortet, dass V'Ger mit der Enterprise alle Informationen zerstören wird. Ilia sagt, dass es unlogisch ist, V'Ger Informationen zu verweigern. Sie fragt nach dem Grund. Kirk antwortet, dass der Grund ist, dass sie alle Kohlenstoffeinheiten auf dem dritten Planeten vernichten wollen. Ilia rechtfertigt dies damit, dass sie die Maschinen unterdrückt hätten. Kirk weigert sich jedoch weiterhin die Informationen freizugeben. Ilia sagt, dass V'Ger die Information benötigt. Kirk erklärt, dass V'Ger sich dann zurückziehen muss. Ilia ist einverstanden, wenn die Kohlenstoffeinheiten die Informationen freigeben. Spock sagt, dass das Raumschiff V'Ger offensichtlich von einem Zentrum aus operiert. Kirk sagt, dass die Information nur an V'Ger selbst freigegeben werden kann und nicht an seine Sonde. Daraufhin wendet sich Ilia dem Monitor zu und sie sehen, wie sich die Enterprise vorwärts bewegt. Sie wurden mit einem Traktorstrahl erfasst.

Akt XXV: V'Gers Öffnung

Kirk und Decker befürchten, nichts gegen V'Ger in der Hand zu haben.

Die Enterprise wird in eine Öffnung in V'Ger hineingezogen. Decker fragt Kirk, wie sie jetzt vorgehen wollen. Kirk erwidert mit der Frage, ob sie überhaupt vorgehen könnten. Dann befiehlt er die Offiziere wieder auf ihre Stationen. Diese verlassen nun den Turbolift und besetzen wieder ihre Plätze. Decker ruft die ganze Mannschaft und befiehlt sie auf die Stationen. Decker befürchtet, dass Kirk nicht viel in der Hand hat. Dieser fragt Chekov, wann die Objekte ihre Endposition erreichen. Er antwortet, dass es 20 Minuten dauert.

Akt XXVI: Das Rätsel um V'Ger wird gelöst

Spock vermutet, dass sie ihr Ziel erreicht haben. Sulu meldet, dass sich die Vorwärtsbewegung verlangsamt. Chekov meldet, dass sich außerhalb der Enterprise eine Sauerstoff-Stickstoff-Blase gebildet hat. Ilia zeigt nun auf den Monitor und sagt V'ger. Uhura lokalisiert den Sender vor ihnen. Spock sagt, dass dies eine wichtige Verbindung zwischen V'Ger und seinem Schöpfer ist. Ilia fordert nun die Übergabe der gewünschten Information. Kirk übergibt Decker das Kommando und will mit Spock und McCoy gehen. Decker würde ihn jedoch gern begleiten. Daher übernimmt Sulu das Kommando auf der Brücke. Kirk, Spock, McCoy, Decker und Ilia fahren mit dem Turbolift runter.

Decker und Ilia werden eins mit V'Ger.

Ilia führt die Offiziere in V'Gers Zentrum. Sie gehen über eine Gesteinsformation auf ein Objekt zu, dass Energieblitze aussendet. Es hellt sich auf und verdunkelt sich wieder. Sie erreichen schließlich das Ende der Plattform. Dort ist eine Vertiefung. Darin befinet sich ein schüsselartiges Objekt, dass mit der restlichen Konstruktion verbunden ist. Ilia zeigt darauf und bezeichnet es als V'Ger. Sie geht runter und Kirk folgt ihr. Ilia dreht sich um, als sie direkt neben dem Objekt steht. Das Team betrachtet sie interessiert. Kirk entdeckt eine Metalltafel mit der Beschriftung "VGER". Dann kratzt er den Ruß weg und findet den vollständigen Namen: Voyager VI. Decker erinnert sich, dass dies eine Sonde der NASA, der National Aeronautic and Space Administration war. Dieses Objekt wurde vor über dreihundert Jahren gestartet. Kirk erinnert sich, dass diese Sonden für die Datenverarbeiten und -übermittlung zur Erde konstruiert wurden. Plötzlich sendet V'Ger ein Licht aus. Decker sagt Kirk, dass Voyager 6 in einem sogenannten schwarzen Loch verschwand. Kirk vermutet, dass sie an einem entfernten Punkt der Galaxis herauskam und dann in das Gravitationsfeld des Maschinenplaneten geriet. Spock vermutet, dass die Maschinen in V'Ger einen der ihren erkannten, zwar primitiv, aber verwandt. Sie fanden die primitive Programmierung: Sammle alle erreichbaren Daten, lerne alles erlernbare und sende die Informationen an die Erde. Decker und Spock erkennen, dass die Maschinen dies wörtlich nahmen. Kirk sagt, dass er unglaubliches Wissen gesammelt hat und ein Bewusstsein entwickelte. Ilia erinnert die Kirk-Einheit daran, dass die V'Ger-Sonde auf die Information wartet. Kirk ruft nun die Enterprise und befiehlt in den Datenbanken den Code von Voyager 6 zu suchen, der ihr befiehlt ihre Daten zu senden. Decker sagt, dass Voyager seine Bereitschaft Informationen zu senden, bekundete. Kirk sagt, dass es jedoch niemanden gab, der das alte Signal verstand und darauf antworten konnte. Nun blitzt es. Kirk spricht zu V'Ger. Kirk erklärt, dass sie der Schöpfer seien. Ilia findet dies jedoch unlogisch. Kirk will es ihr beweisen und ihr ermöglichen, die Aufgabe zu beenden, nur der Schöpfer könne das. Kirk lässt nun den Code übertragen. Decker empfängt die Sequenz. Diese müsste die Voyager-Sonde einschalten. Jedoch flackern die Computer plötzlich. Spock stellt fest, dass Voyager die Daten nicht überträgt. Ilia sagt, dass sich der Schöpfer mit V'Ger vereinen müsse. Kirk lässt Uhura die letzte Sequenz wiederholen. Jedoch verlangt Ilia, dass sich der Schöpfer mit V'Ger vereint. Spock sagt, dass V'Ger nicht überträgt, weil er die letzte Sequenz nicht erhalten hat. McCoy erinnert daran, dass sie nur noch 10 Minuten Zeit haben. Kirk erkennt, dass die Antennenleitungen durchgeschmort sind. Spock erkennt, dass V'Ger sie selbst durchschmoren hat lassen. Decker erkennt, dass es persönlich mit dem Schöpfer in Kontakt treten und ihn fühlen will. McCoy meint, dass V'Ger dabei eine große Enttäuschung erleben wird. Spock hat da jedoch Zweifel. Spock sagt Kirk, dass V'Ger sich weiterentwickeln will. Er hat allerdings die Grenzen dieses Universums erreicht. Er erwartet von seinem Gott die Antwort auf seine Frage. McCoy fragt, was es außer dem Universum gebe. Decker antwortet, dass es andere Dimensionen gibt. Spock sagt, dass ihre Existenz logisch nicht bewiesen werden kann. Daher kann V'Ger nicht daran glauben. Kirk erkennt dass V'Ger die Fähigkeit fehlt über Logik hinauszugehen. McCoy fragt, ob sich V'Ger überhaupt mit einem Menschen vereinen kann. Decker will das nun feststellen. Er geht zu den Kontrollen, um die letzte Sequenz manuell einzuspeisen. Kirk will ihn aufhalten, doch Ilia stößt ihn zurück. McCoy ruft Decker zu, dass er gar nicht wisse, was mit ihm geschieht. Doch Decker ist sich sicher. Kirk rät ihm davon ab. Doch Decker erklärt, dass er dies hier will, so wie Kirk die Enterprise wollte. Ilia und Decker sehen sich gegenseitig in die Augen. Allmählich beginnt er sich in Energie aufzulösen. Als Decker nur noch Energie ist, tritt Ilia ihm gegenüber und in das Energiefeld hinein. Beide küssen sich und werden zu Energie. Dann verschwinden sie. Kirk, McCoy und Spock verlassen nun den Ort, während V'Ger beginnt sich ebenfalls in Energie aufzulösen. V'Ger löst sich auf und die Enterprise wird im Orbit der Erde freigesetzt.

Die Enterprise im Orbit der Erde, nachdem die V'Ger-Konstruktion verschwunden ist.

Kirk, Spock und McCoy betreten die Brücke der Enterprise. Kirk fragt, ob sie gerade die Entstehung einer neuen Lebensform gesehen haben. Spock erklärt, dass sie Zeuge einer Geburt waren. Es sei wahrscheinlich ein neuer großer Schritt in ihrer Entwicklung. Kirk nennt dies eine große Frage. McCoy sagt, dass er schon lange nicht mehr bei einer Geburt dabei war. Eine neue, allmächtige Lebensform ist entstanden, die nicht ausschließlich Wissen enthält. Kirk sagt, dass sie ihm die Fähigkeit gegeben haben, über sich hinaus zu wachsen. McCoy fügt hinzu, dass sie ihm auch einen Haufen, dummer, menschlicher Gefühle gegeben haben. Spock stimmt dem zu und sagt, dass es unglücklicherweise auch damit zurechtkommen müsse. Uhura empfängt nun einen Ruf von der Sternenflotte. Sie verlangen einen Bericht über Verluste und den Gesamtzustand des Schiffes. Kirk lässt zwei Verluste melden: Lieutenant Ilia und Captain Decker. Dann korrigiert er sich. Es seien keine Todesfälle. Sie gelten als vermisst. Das Schiff ist intakt und einsatzbereit. Da betritt Scott die Brücke und der Captain fragt, ob sie dem Schiff nicht einen anständigen Testflug genehmigen wollen. Scott findet dies überfällig und schlägt eine Spritztour nach Vulkan vor. Spock sagt, dass das nicht mehr notwendig sei. Er sagt auch, dass er nicht mehr nach Vulkan gehen wird. Seine Mission dort ist beendet und er schließt sich erneut der Sternenflotte an. Um der verbesserten Enterprise endlich zu einem Testflug zu verhelfen, gibt Kirk den Befehl, „ins Blaue loszufliegen“.

Dialogzitate

Kirk
Es tut mir leid.
Decker
Nein, es tut Ihnen nicht leid. Nicht mal ein bisschen.
Decker
Der Captain setzt vollstes Vertrauen in mich.
Kirk
Und in Sie auch, Lieutenant.
Ilia
Meinen Zölibatseid finden Sie in den Akten, Captain.
Kirk
Pille, da draußen ist ein Ding.
McCoy
Wieso wird jedes Objekt, dass wir nicht kennen, immer als Ding bezeichnet?
Kirk
So ist es eben.
McCoy
Also, Jim. Wie ich hörte, ist die Chapel inzwischen Ärztin. Aber ich brauche eine Spitzenschwester; keine Ärztin, die sich mit mir über jede Kleinigkeit in der Diagnose streitet. Wahrscheinlich haben sie auch die ganze Krankenstation umgebaut, oder? Ich kenn' doch die Ingenieure, das ist doch das Größte für die.
Chekov
Keine Verluste gemeldet, Doktor.
McCoy
Falsch, Mister Chekov! Es gibt Verluste: Meine Nerven! Die sind mir fast durchgegangen, Captain!
Chapel
Mister Spock!
McCoy
Ja, ist es zu fassen. Ich freue mich wirklich Sie zu sehen.

Spock geht zum Turbolift

Uhura
So geht es uns allen, Mister Spock…
Spock
Captain, mit ihrer Erlaubnis werde ich jetzt mit dem Ingenieur über die Treibstoffgleichungen reden.
Kirk
Mister Spock! …Willkommen an Bord.
Uhura
Es könnte eine Crew von zehntausenden von Leuten beherbergen.
McCoy
Oder eine Crew von tausend besonders dicken Leuten.
Kirk
Spock, haben wir da gerade den Anfang einer neuen Lebensform erlebt?
Spock
Ja, Captain. Wir waren gerade Zeugen einer Geburt. Wahrscheinlich ein neuer Schritt in unserer Entwicklung.
Kirk
Eine große Frage.
McCoy
Ja, es ist schon lange her, dass ich bei einer Geburt dabei war und ich hoffe, wir haben dem Kind einen guten Start verschafft.
Kirk'
Das hoffe ich auch. Ich finde, wir haben ihm die Fähigkeit gegeben, einen eigenen Weg im Leben zu entdecken; aus unseren eigenen Schwächen heraus …und auch die Energie, über uns hinauszuwachsen.
McCoy
Und einen ganzen Haufen menschlicher Gefühle. Nicht wahr, Mr. Spock?
Spock
Sehr richtig, Doktor. Unglücklicherweise wird es auch damit fertig werden müssen.
Erzähler
Das Abenteuer Weltraum hat gerade erst begonnen.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die Handlung ist mit dem für die Serie Star Trek: Phase II konzipierten Pilotfilm, In Thy Image weitestgehend identisch, wurde jedoch so abgeändert, dass nicht nur Spock zurückkehrte, sondern auch, dass Decker und Ilia mit V'Ger verschmolzen. Andere Geschichten, die für Star Trek: Phase II geschrieben wurden, wurden später in Episoden von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert umgeschrieben (z.B. war Das Kind ursprünglich mit Ilia in der Hauptrolle vorgesehen).

Decker wird während des Films von Kirk vorübergehend zum Commander degradiert, Kirk selbst trägt die Rangabzeichen eines Captains.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Das Haupt- und Titelthema des Films ist auch das spätere Titelthema zu Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Der Film erhielt in der anschließenden TV-Ausstrahlung etwa zwölf Minuten an zusätzlichen Szenen, die erst in der zweiten Videokassettenfassung zu sehen sind.

Produktionsnotizen

Allgemeines

Drehbeginn war der 7. August 1978, einige Monate vor Beendigungen der Arbeiten am Drehbuch, welches am 29. November des gleichen Jahres in der endgültigen Fassung vorlag.

Der Etat wurde, nachdem man bereits zwei Millionen Dollar für die Dekorationen und Kulissen ausgegeben hatte, Anfang 1979 auf 16 Millionen aufgestockt.

Die gesamten Produktionskosten belaufen sich auf 44 Millionen US-Dollar. Eine solch hohe Summe hatte bisher – nicht inflationsbereinigt – nur Superman: The Movie gekostet, welcher bereits am 10. Dezember 1978 Premiere hatte und ca. 55 Millionen US-Dollar gekostet hatte. Allerdings konnte man nicht belegen, dass die Summe nur für den ersten Superman-Film ausgegeben worden war, da sich die Dreharbeiten von Superman I und II überschnitten hatten, so dass Star Trek – Der Film einige Zeit als teuerster Film im Guinness Buch der Rekorde stand.

Am 6. Dezember 1979 wurde Star Trek: Der Film im MacArthur Theatre uraufgeführt.

Allein in den Kinos spielte der Film satte 175 Millionen Dollar ein.

Sets und Drehorte

Für den Dreh des Films wurde die Produktionshalle 9 in den Studios von Paramount verwendet. Dort wurden die Sets für die Krankenstation, Kirks Quartier, den Transporterraum, den Maschinenraum, mehrere Korridore und natürlich für die Hauptbrücke aufgebaut. Später wurden dieselben Sets für Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Star Trek: Raumschiff Voyager verwendet.

Spezialeffekte

Nachdem Robert Abel and Associates (eine der Special-Effect-Firmen, die später an Tron (1982) arbeiteten) bereits etwa vier Millionen Dollar des Budgets ausgegeben hatten, aber immer noch keine brauchbaren Trickaufnahmen abgeliefert hatten, wandte man sich für die Realisierung der Visual Effects an das Team um Douglas Trumbull, Richard Yuricich und John Dykstra, die bereits bei Lautlos im Weltraum (1972) zusammengearbeitet hatten. Sowohl Trumbull als auch Yuricich waren maßgeblich für die visuellen Effekte von 2001: Odyssee im Weltraum (1968) und Die unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) verantwortlich gewesen, während Dykstra die Raumschiffaufnahmen für Krieg der Sterne (1977) und Kampfstern Galactica (1978) kreiert hatte. Außerdem hatte Douglas Trumbull bereits bei Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1971) für Regisseur Robert Wise gearbeitet. Ironischerweise hatte dieses Team schon Jahre zuvor mit Robert Abel zusammengearbeitet, dem letztendlich die Verantwortung für die VFX von Star Trek entzogen worden war. Letztendlich wurden für die Spezialeffekte von Star Trek: Der Film zehn Millionen US-Dollar ausgegeben.

Darsteller und Charaktere

Nach langer Abwesenheit trat Grace Lee Whitney wieder als Chief Rand auf, sie bemannte die Transporterkonsole.

Der im Film als Commander Branch auftretende David Gautreaux sollte in der geplanten Serie Phase II den Wissenschaftsoffizier Xon spielen, der in seiner Rolle als Vulkanier Spock ersetzen sollte. Leonard Nimoy war erst bereit wieder seine Rolle zu übernehmen, als der Pilotfilm zum Kinofilm umgeschrieben wurde.

Apokryphes

In der Romanfassung des Films heißt der von Edna Glover dargestellte Gelehrte „T'Sai“.

Außerdem war es in der Romanfassung keine Navigatorin, sondern eine Vizeadmirälin namens Lori Chiana, die mit Sonak beim Transporterunfall getötet wurde.

Der Film wurde auch als Roman und als Comic in drei Teilen veröffentlicht.

Nachwirkung

Die Soundeffekte des Kinofilms stammen von dem Deutschen Kai Krause, der für diese Arbeit einen Clio Award gewann.

Der Film erhielt insgesamt drei Oscar-Nominierungen (Art Direction, Music (Original Score) und Visual Effects).

Merchandising

Sonstiges

Im Dezember 1979 wurde das Happy Meal von McDonald's als Werbung für den Film unter dem Namen Star Trek Meal verkauft.

Filmfehler

In der Episode TOS: Das Letzte seiner Art sagt Spock, dass der Vulkan keinen Mond hat. Im Kapitel Fremdes Bewusstsein ist jedoch auf Vulkan ein Mond im Hintergrund zu sehen, während Spock meditiert. Dieser Fehler wurde im Directors' Cut korrigiert.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Admiral James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Klaus Sonnenschein (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Doktor Leonard McCoy
Manfred Schott
Bodo Wolf (neue Szenen)
James Doohan als Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Kaspar Eichel (neue Szenen)
George Takei als Lt. Commander Hikaru Sulu
Helmut Gauß
Walter Koenig als Lieutenant Pavel Chekov
Elmar Wepper
Stefan Staudinger (neue Szenen)
Nichelle Nichols als Lt. Commander Uhura
Rosemarie Kirstein
Regine Albrecht (neue Szenen)
Majel Barrett als Doktor Christine Chapel
Doris Gallart
Helga Sasse (neue Szenen)
Persis Khambatta als Lieutenant Ilia
Alexandra Lange
Stephen Collins als Captain Willard Decker
Frank Glaubrecht
Bernd Vollbrecht (neue Szenen)
Nebendarsteller
Grace Lee Whitney als Transporter-Chief Janice Rand
Barbara Adolph
Mark Lenard als klingonischer Captain
Billy Van Zandt als außerirdischer Junge
Thomas Petruo
Roger Aaron Brown als Techniker (Epsilon IX)
Karl Schulz
Gary Faga als Techniker an der Luftschleuse
David Gautreaux als Commander Branch
Hans-Jürgen Dittberner
John D. Gowans als Rands Assistent
Howard Itzkowitz als Ensign am Frachtdeck
unbekannter Synchronsprecher
Jon Rashad Kamal als Lt. Commander Sonak
Norbert Gescher
Marcy Lafferty als Chief DiFalco
Chris Palm (unbestätigt)
Iris Artajo (neue Szenen)
Michele Ameen Billy als Lieutenant (Epsilon IX)
Liane Rudolph
Jeri McBride als Technikerin
Terrence O'Connor als Chief Ross
Sabine Mazay (neue Szenen)
Michael Rougas als Lieutenant Cleary
Krikor Melikyan
Susan Sullivan als Navigatorin
Ralph Brannen als Mannschaftsmitglied #1
Ralph Byers als Mannschaftsmitglied #2
Paula Crist als Mannschaftsmitglied #3
Iva Lane als Mannschaftsmitglied #4
Franklyn Seales als Mannschaftsmitglied #5
Momo Yashima als Mannschaftsmitglied #6
Liane Rudolph
Jimmie Booth als klingonisches Mannschaftsmitglied #1
Joel Kramer als klingonisches Mannschaftsmitglied #2
Bill McIntosh als klingonisches Mannschaftsmitglied #3
Dave Moordigian als klingonisches Mannschaftsmitglied #4
Tom Morga als klingonisches Mannschaftsmitglied #5
Tony Rocco als klingonisches Mannschaftsmitglied #6
Joel Schultz als klingonisches Mannschaftsmitglied #7
Craig Thomas als klingonisches Mannschaftsmitglied #8
Edna Glover als vulkanische Gelehrte
Norman Stuart als vulkanischer Gelehrter #1
Paul Weber als vulkanischer Gelehrter #2
Joshua Gallegos als Sicherheitsoffizier (Ensign Perez)
Hans-Jürgen Dittberner
Lisa Chess als Yeoman Ellen (dt. Version: Helen)
Susanne Schmuckert (neue Szenen / VHS-Langfassung / unbestätigt)
Manuela Brandenstein (neue Szenen / Director's Edition)
Leslie C. Howard als Yeoman auf dem Gang
Liane Rudolph
Sayra Hummel als Technische Assistentin
Junero Jennings als Technischer Assistent
nicht in den Credits genannt
Richard Arnold als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Rosanna Attias als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Fred Bronson als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Bobby Butz als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Gordon Cardoza als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Celeste Cartier als Mannschaftsmitglied der Enterprise
JoAnn Christy als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Vulkanierin / Abteilung Technik)
Vern Dietsche als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Christopher Doohan als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Technik)
Montgomery Doohan als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Wissenschaft)
Walt Doty als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Scott Dweck als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Vulkanier / Abteilung Technik)
Don Fanning als Mannschaftsmitglied der Enterprise (Außerirdischer)
Dennis Fischer als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Technik)
Cassandra Foster als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Barnetta Fowler als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
David Gerrold als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Kommando/Navigation)
Brenda Gooch als Mannschaftsmitglied der Enterprise
William Guest als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
John Hayes als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Sharon Hesky als Föderations-Zivilistin
Bill Hickey als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Wissenschaft)
Betty Kennedy als Föderations-Zivilistin
James T. Kirk als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Katherine Kurtz als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Art Lake als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Steven Lance als Mannschaftsmitglied der Enterprise (Außerirdischer)
Randall Larson als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Don J. Long als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Greg Mace als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Winnie McCarthy als Techniker (Epsilon IX)
Michelle als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Barbara Minster als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Beth Moberly als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Tom Morga als Techniker im All
Ve Neill als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Zack Richardson als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Linda Robertson als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Susan Sackett als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Wissenschaft)
Eileen Salamas als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Frank Salsedo als indianisches Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Kaith Shiozaki als Mannschaftsmitglied der Enterprise
Kathleen Sky als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Jay Smith als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Louise Stange-Wahl als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Wissenschaft)
Leigh Strother-Vien als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
Cedric Taporco als Mannschaftsmitglied der Enterprise (außerirdischer Ingenieur)
Denise Tathwell als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
H. Teague als Techniker (Epsilon IX)
Bjo Trimble als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Wissenschaft)
Vincent als Mannschaftsmitglied der Enterprise (Außerirdischer)
John Watts als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Andorianer)
Green Whitaker als Föderations-Zivilist
Marlene Willauer als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (in Zivil)
Millicent Wise als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Abteilung Technik)
unbekannte Darstellerin als indianisches Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
unbekannte Darstellerin als indianisches Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
unbekannte Darstellerin als indianisches Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge
unbekannter Darsteller als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Andorianer)
unbekannter Darsteller als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Außerirdischer / Abteilung Wissenschaft)
unbekannter Darsteller als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Außerirdischer)
unbekannter Darsteller als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Außerirdischer)
unbekannter Darsteller als Mannschaftsmitglied der Enterprise in der Menge (Vulkanier)
unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Außerirdischer)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Lightning Bear (nicht in den Credits genannt)
Robert Bralver
William Couch als Stuntdouble für William Shatner
Keith L. Jensen
John Hugh McKnight
Tom Morga als Stuntdouble für Leonard Nimoy (nicht in den Credits genannt)
Kim Washington als Stuntdouble für Nichelle Nichols (nicht in den Credits genannt)
Weitere Synchronsprecher
Randolf Kronberg als Durchsage #1 (unbestätigt)
Marianne Lutz als Funkstimme Außenposten Epsilon IX: Epsilon IX ruft USS Columbia. Bitte kommen, Columbia…
Sabine Mazay als zusätzliche Stimme (neue Szenen)
Krikor Melikyan als Durchsage #3
Hans-Helmut Müller als Computerstimme
Hans-Helmut Müller als Stimme Kommandozentrale (unbestätigt)
Thomas Petruo als Stimme eines Ingenieurs
Thomas Petruo als Durchsage #11
Thomas Petruo als Durchsage #12 (Temperaturansage)
Liane Rudolph als Durchsage #5 (Brückenoffizierin)
Thomas D. Schmuckert als Stimme eines Ingenieurs Gut gemacht! (neue Szenen)
Thomas D. Schmuckert als zusätzliche Stimme (neue Szenen)
Bettina Schön als Computerstimme von Epsilon IX
Bettina Schön als Durchsage #4: Raumstruktur-Erneuerungsspulen, Dilithiumkristalle, Notabschaltrelais…
Karl Schulz als Durchsage #2 (bzgl. Transportkapsel)
Karl Schulz als Durchsage #7 (Sicherheitsprüfung)
Karl Schulz als Durchsage #9 (Alarmstufe Rot)

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Klingonisches Reich
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Arcturianer, Deltaner, Rigelianer, Vulkanier
Kultur & Religion
Kolinahr, Zwinkern
Personen
Nogura
Schiffe & Stationen
Air Tram, Air-Tram-Bahnhof, USS Columbia, USS Entente, Epsilon IX, Federation-Klasse, Hermes-Klasse, Orbitaler Verwaltungskomplex, Ptolemy-Klasse, Raumdock, Raumschiff, USS Revere, Saladin-Klasse, Surak (VS 5047 61192259584-5), Transfershuttle
Astronomische Objekte
Asteroidengürtel (Sol-System), Delta IV, Erde, Maschinenwelt
Wissenschaft & Technik
Dilithiumkristall, Transporter, Ultraschalldusche, Voyager VI, V'Ger
sonstiges
USS Enterprise (XCV-330)

Quellenangaben

  1. Es gibt ein kleines Problem bei der Datierung dieses ersten Films: Die offizielle Star Trek Enzyklopädie, geschrieben von Michael Okuda, datiert den Film auf 2271, basierend auf der Annahme, dass zweieinhalb Jahre seit Abschluss der Fünf-Jahres-Mission vergangen sind. Basierend auf Deckers Aussage, dass Kirk in zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war (orig.: Sir, you haven't logged a single star-hour in the last two and a half years.) und Kirk zweieinhalb Jahre bei der Einsatzplanung (orig.: Two and a half years as Chief of Starfleet Operations […]) arbeite wird angedeutet, dass mindestens zweieinhalb Jahre seit Ende der Mission vergangen sind. (Der Roman, von Gene Roddenberry selbst geschrieben, gibt sogar an, dass Spock 2,8 Jahre auf Vulkan verbracht hat und neun Jahre vergangen sind, seit Kirk das Kommando über die Enterprise erhalten hat.)

    Okuda setzte in seiner Chronologie die Mission der Enterprise zwischen 2264 und 2269 an, was dem Original-Produktionsjahr plus 300 Jahren entspricht. Allerdings sind bei dieser Datierung die Folgen der Zeichentrickserie nicht miteinbezogen, da sie von Okuda – wie Roddenberry selbst anordnete – als Nicht-Canon bewertet wurden, obwohl er einzelne Elemente in seine Chronologie mit aufnahm. An die Originalserie angehängt, würden diese Episoden 2269 bis 2270 spielen. Außerdem wurde in VOY: Q2 von Icheb bestätigt, dass die Mission in der Tat 2270 endete. Daher spielt der Film 2273 und nicht 2271, wie in den meisten Fällen angegeben.
  2. Für den Director's Cut wurde diese Größe auf zwei Astronomische Einheiten reduziert. In der deutschen Fassung wurde diese Zeile allerdings nicht neu gesprochen, so dass von der Originalgröße 82 AE die Rede ist.
  3. Beim gesprochenen Text wird hier das Komma unterschlagen.
  4. wurde in der Deutschen Version falsch übersetzt. Die korrekte Sternzeit lautet 7414,1

Externe Links