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Kraft der Träume

3 Bytes hinzugefügt, 12:17, 15. Mai 2020
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=== Langfassung ===
==== Prolog: Nur ein kleiner Stich ====
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] befindet sich im [[Orbit]] eines [[Planet]]en. Ein erster [[Außenteam|Außeneinsatz]] im Urwald eines unbekannten [[Planet]]en. Commander Riker spürt einen Stich an seinem Bein und muss sich erstmal setzen. [[Geordi La Forge]] sieht sich die [[Wunde]] an und ist besorgt, er lässt Riker von [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] [[beamen|hochbeamen]]. Doch es gibt Probleme, denn der Transporter hat unbekannte [[Erreger]] im [[Körper]] des Commanders entdeckt, die nicht vom [[Biofilter]] eliminiert werden können. Auch die in den Transporterraum gekommene [[Doktor]] Pulaski kann mit der [[Analyse]] des Erregers nichts anfangen. Riker trotzdem hochzubeamen ist ihr zu gefährlich und so beamt sie auf den Planeten. O'Brien scherzt, dass er hofft, dass er die richtigen Koordinaten eingegeben hat. Pulaski erwidert, dass sie genauso wie den Transporter, einen humorigen Transporterchief liebt. Dann wird sie runtergebeamt und Riker ruft sie zu sich. Sie fragt, was passiert ist. Riker antwortet, dass er gerade einige geologische Untersuchungen vornahm, als ihn etwas ins Bein stach. Sie fragt, ob er schmerzen hat, was er verneint. Er berichtet von [[Taubheit (Anästhesie)|Taubheit]] in seinem Bein. Sie stellt eine [[Infektion]] fest, die aber scheinbar nicht ansteckend ist. Alle drei beamen zurück auf die ''Enterprise''. In der [[Krankenstation]] kann er sein Bein gar nicht mehr spüren. Pulaski scannt ihn erneut, während sich die Männer auf der Krankenstation ernst ansehen.
==== Akt I: Eine Pflanze ist schuld ====
==== Akt II: Gehirnstimulation ====
[[Datei:Riker_Stimulation_der_Nerven.jpg|thumb|Nervenstimulation]]
Die ärztliche Hilfe gestaltet sich sehr schwierig. Dr. Pulaski weiß noch immer nicht, wie sich die Mikroben am Leben erhalten. Sie ist zwar im Stande die Erreger zu töten, jedoch nicht ohne die Nerven zu töten, an die sich die Mikroben koppeln. Picard versichert Pulaski, dass er weiß, dass sie alles versucht. Die Ärztin fürchtet jedoch, dass das noch nicht genug ist. Riker bewegt derweil seine Finger, um festzustellen, ob er sie noch bewegen kann und um gegen das Taubheitsgefühl anzukämpfen. Picard besucht ihn und fragt ihn, wie er sich fühlt. Riker meint, dass er sich eigentlich nicht beklagen kann. Er werde hier von allen verweöhnt verwöhnt und meitn meint ironisch, dass sie hoffentlich nicht rausfindenherausfinden, dass er nur simuliert. Picard wünschte, dass es so wäre. Sie finden, dass der Dorn harmlos aussieht, aber tödlich sein kann. Riker sagt, dass so etwas passiert. Picard meint, dass es sehr selten psasiertpassiert. Riker findet dies erstaunlich, bei den vielen Welten, die sie besuchen. Picard meint, dass das Unbekannte gefährlich sein kann oder nicht. Riker sagt, dass er auf seinen Reisen gelernt hat, dass die meisten Spezies nicht aus Boshaftigkeit töten, sondern um zu überleben. Riker meint, dass sich die Schmerzen am besten mit Fassung ertragen lassen. Dann geht der Captain zu Dr. Pulaski ins Büro und fragt, ob sie etwas entdeckt hat. Sie verneint und der Captain fragt, was er für sie tun kann. Diese bittet ihn aber nur, sie nicht länger zu stören.
Riker wird von einem Krankenpfleger gescannt. Dabei erzählt er ihm, dass sein Urgroßvater einmal von einer [[Klapperschlange]] gebissen wurde. Drei Tage lang hatte er fürchterliche Schmerzen und dann starb die Schlange. Troi tritt zu Riker und sagt, dass nicht jeder so tapfer sein würde. Riker meint, dass er als Erster Offizier ein Vorbild sein muss, selbst jetzt. Er will nicht stebrensterben, aber wenn es sein muss, mit Anstand und Würde. Deanna fügt hinzu, dass er auch mit einer Portion Unverschämtheit sterben will. Riker meint, dass der Tod etwas Ernstes ist und wer dabei seinen Humor verliert ist ein Narr. Riker sagt, dass er noch nicht aufgegeben hat. In diesem Moment wird Rikers [[Gesicht]] plötzlich leer, er verliert das Bewusstsein. Dr. Pulaski stellt fest, dass nun auch das [[Rückenmark]] befallen ist, in einer Stunde werden die Mikroben sein Gehirn erreicht haben.
{{:Logbuch/TNG/2x22/2}}
[[Datei:Riker tanzt mit Minuet.jpg|thumb|Riker tanzt mit Minuet.]]
Deanna ist immer noch an Rikers Seite, während Pulaski mit der Behandlung fortfährt. Schmale Metallstäbe fahren an Rikers Schläfen und bohren sich langsam durch seine Haut. Pulaski sieht durch ein Sichtgerät und platziert die nächsten Stäbe an Rikers Kopf. Troi verzieht dabei schmerzaft schmerzhaft das Gesicht. Pulaski lässt den Pfleger 5 mg [[Tricordrazin]] bereithalten, für alle Fälle. Dann beginnt sie mit der Behandlung. Riker beginnt zu träumen. Es sind Erinnerungen an außergewöhnliche Erlebnisse und gefährliche Außenmissionen. So sieht er sich auf [[Delphi Ardu IV]] beamen und ruft nach [[Tasha Yar]], Data, Geordi und Worf. Dann tritt er an die Spitze eines Felsvorsprungs und ruft, ob ihn jemand hört. Die Gehirnwellen sind immer noch recht unausgeglichen und Troi fordert Riker auf, durchzuhalten.
==== Akt III: Wird es helfen? ====
Die Gehirnwellen sind immer noch recht unausgeglichen, aber Pulaski kann die Muster mit der richtigen Amplitude regelmäßiger machen. Die Gehirnmuster werden regelmäßiger und Troi fragt, ob es ihr gelingt die Infektion zu stoppen. Die [[Cortexwellen]] zeigen nun einen [[K-Komplex]] an, wie im [[REM-Schlaf|REM-Stadium]], der Tiefschlafphase, in der man normalerweise träumt.
[[Datei:Riker trifft erstmals Data.jpg|thumb|Riker trifft erstmals Data.]]Riker träumt wieder von Erinnerungen, die jetzt aber mit positiven Emotionen wie Liebe, Freundschaft oder Glück verknüpft sind. So durchlebt er erneut die Momente wie er Data auf dem Holodeck kennenlernt. Er balanciert über die Steine und läuft durch den Wald bis er auf Data trifft. Dann zeigt er ihm, wie man pfeift, was Data phantastisch findet. Riker sagt, dass es auf [[Deneb IV]] einige Rätsel gibt und der Captain wissen will, was dort unten vor sich geht. Data hofft, dass er gut funktionieren wird und Riker folgt ihm. Riker erinnert sich, wie er ihn fragte, wob er Lt.-Commander ehrenhalber ist. Data erzählt ihm, dass er die AKademie Akademie absolviert hat. Er berichtet, dass er auf vielen Gebieten überlegen ist, aber darauf verzichten würde, wenn er menschlich wäre. Riker fragt, ob er mit [[Pinocchio]] verwandt wäre und geht dann weiter. Als nächstes erinnert sich Riker, wie er mit [[Guinan]] Wesley Romantik beibringt, sich vor dem geplanten Wechsel auf die [[USS Aries|USS ''Ares'']] von Deanna verabschiedet. Riker entspannt sich langsam, sein [[Metabolismus]] wird aktiver. Dr. Pulaski erhofft sich von einer intensiveren Stimulation einen Effekt auf die Mikroben.
So träumt Riker leidenschaftlich weiter, beinahe erotisch: von der ersten Begegnung mit den [[Edo]], von der [[Computer|computergenerierten]] [[Minuet]] – auch die Herrin [[Ariel]] vom Planeten [[Angel I]] und [[Brenna Odell]] tauchen auf. Doch die Lage verschlimmert sich, die Mikroben haben durch die Stimulation ihre Wachstumsrate verdoppelt. Troi bemerkt erschreckt, dass sie das genau Gegenteil erreicht haben.
Dr. Pulaski schlussfolgert, dass das Verhalten der Mikroben direkt mit der Art der Emotionen und den daraufhin ausgeschütteten [[Endorphin]]en zusammenhängt. Deshalb riskiert sie, Rikers negative Emotionen wie Trauer oder Angst aufzurufen.
Bei einer veränderten Stimulation träumt Riker jetzt von [[Natasha Yar]]s [[Tod]] durch [[Armus]] und den letzten Minuten im Leben von Deannas Sohn [[Ian Andrew Troi II|Ian]]. Bei erhöhter Intensität erscheinen Lieutenant [[Klag (Lieutenant)|Klag]] und [[Admiral]] [[Gregory Quinn|Quinn]], und die Mikroben wachsen schon langsamer. Pulaski fragt Troi, was er empfindet. Diese antwortet, dass er Traurigkeit spürt. Pulaski stellt fest, dass die Werte sinken. Negative Erinnerungen produzieren EnorphineEndorphine, die das Wachstum der Mikroben verhindern. Dies ist laut Troi sicher ein Weg, um das Wachstum der Mikroben aufzuhalten. Pulaski stimmt unter Voraussetzung zu, dass es noch nicht zu spät ist. Eine Injektion von Tricordrazin will sie erst zuletzt riskieren. Dann stimuliert sie Riker erneut, um noch mehr negative Erinnerungen hervorzurufen.
Riker erinnert sich an Captain Klag, der ihn fragt, wem seine Loyalität gilt, da er weiß, dass jeder seiner Crewman für ihn sterben wird. Riker schwört daraufhin seine Treue, während der zweite Offizier Lt. Klag ihm nicht glaubt. Riker fragt ihn, ob er etwas gesagt hat. Klag sagt, dass er seinen Worten nicht glaubt. Riker meint, dass er wohl seinen höheren Rang nicht anerkennt und fragt den Captain, wie er sich zu der Angelegenheit stellt. Dieser bezeichnet es als Rikers erste Entscheidung an Bord. Riker dreht sich kuirz um und schlägt dann Klag nieder. Anschließend wirft er ihn über die Schulter, wirft ihn von den Füßen und stößt ihn letztlich in eine Konsole.
[[Datei:T'Jon paralysiert Riker.jpg|thumb|Riker erinnert sich, wie T'Jon ihn paralysierte.]]
Die nächste Erinnerung ist die an Admiral Quinn, den er zu einem Rundgang abholen wollte. Dieser will ihm allerdings eine Lebensform von einem unbekannten Planeten zeigen. Er erinnert sich, dass Quinn sagte, dass es eine hoch entwickelte Lebensform ist. Riker will den Wissenschaftosffizier Wissenschaftsoffizier rufen und er erinnert sich, wie Quinn Rikers Arm ergriff und ihn wegstieß. Dann trat er Riker. Dieser wehrte sich, wurde aber über einen Tisch geschlagen. Nun ruft er die Sicherheit nach Quartier 17, springt übe reinen Tisch und tritt Quinn mehrfach ins Gesicht. Dieser schlägt Riker allerdings nieder, sodass er in einen Glastisch fällt und bewusstlos liegen bleibt.
Pulaski stellt fest, dass sich die Wachstumsrate immer weiter verlangsamt, trotzdem werden seine Lebenszeichen schwächer. Troi spürt elementare Empfindungen: Riker kämpft ums Überleben. Pulaski meint, dass dadurch nur noch Endorphine produziert werden, die für die Mikroben giftig sind. Troi fragt, ob man das nicht noch intensivieren könnte. Sie meint, dass sie die Stimulationsregion noch weiter einengen müsste. Allerdings ist sie sich unsicher, ob Rikers geschwächter Körper dies verkraften kann. Troi fragt nach weiteren Optionen, doch die Ärztin hat keine. Wenn sie die Infektion nicht schnellstens neutralisieren, wird Riker sterben. Die [[Zeit]] wird immer knapper.
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