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Griff in die Geschichte

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K
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[[Datei:New york 1930er.jpg|thumb|New York City in der Dämmerung]]
Als die entsprechende Stelle in der abgespielten Zeitlinie erreicht ist, folgen Kirk und Spock ihrem Freund durch das Portal, um ihn von der Zeitmanipulation abzuhalten. Sie landen im [[New York City|New York]] der [[1930er]] Jahre. Kirk meint, dass es damals eine große Wirtschaftskrise gab. Es ist für sie schwierig, sich in dieser fremden Umgebung zurechtzufinden, zumal sie durch ihre nicht gerade zeitgemäße Kleidung auffallen. Kirk meint, dass sie seine Existenz schon erklären werden. Als sie beinahe vor ein Auto laufen, zieht Kirk Spock beiseite und meint, dass Autofahrer damals sehr gefährlich waren. Kirk erblickt bald Kleidung auf einer Wäscheleine. Spock fragt, ob er sie stehlen will und Kirk antwortet, dass sie den Reichen nehmen und den Armen geben, wenn sie wieder weg gehen. Daraufhin holt sich Kirk die Kleidung von dem Balkon der Feuerleiter und klettert wieder herunter. Dabei werden sie von einem [[Polizei|Polizisten]] ertappt. Diesen setzt Spock durch seinen [[Vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]] schnell außer Gefecht, dem SPocks Ohren auffallen. Kirk versucht sich herauszureden, dass sein Freund eine Art [[Chinese]] wäre. Spock will dies mit einem bedauerlichen Unfall in der Kindheit erklären. Kirk behauptet, dass Spock seinen Kopf in einen [[Reispflücker]] gesteckt habe. Zum Glück wohnte ein amerikanischer Missionar in der Nähe, der Facharzt für plastische Chirurgie gewesen sei. Da unterbricht der Polizist Kirks Vortrag. Sie sollen die Klamotten fallen lassen und die Hände an die Wand legen. Zur Ablenkung weist Kirk auf die Schulter des POlizisten Polizisten und meint, dass seine Frau heute morgen etwas vergessen habe. Als er tatsächlich dorthin sieht, betäubt Spock ihn mit dem [[Vulkanischer Nackengriff|vulkanischen Nackengriff]]. Anschließend laufen sie weg. Sie verstecken sich in einem Keller. Dieser gehört zur Mission von [[Edith Keeler]], welche sich der vielen Arbeitslosen und Obdachlosen annimmt. Die [[USA]] durchleben in dieser Zeit eine schwere Wirtschaftskrise, die [[Depression (Ereignis)|Depression]]. Kirk fragt sich derweil, wo sie McCoy abfangen sollen. Sie wissen nämlich nicht , ob er in [[Honolulu]], [[San Diego]], [[Boise]] oder in der fernen [[Mongolei]] landen wird. Spock bringt eine Theorie ins Spiel, nach der die Zeit fließt, wie ein Fluss mit Strudeln und Strömungenfließe. Die Strömung, die McCoy an einen bestimmten Ort getrieben hat, wird sie auch dorthin gebracht haben. Spock fragt sich, wie er hier die Daten seines Tricorders auswerten kann. Kirk fragt, ob sie hier nicht so etwas ähnliches konstruieren können. Der Vulkanier erwidert, dass die armselige Vakuumröhrentechnik dazu nicht in der Lage ist. Kirk meint, dass es für Spocks logisches Denkvermögen eine immense Herausforderung wäre. Kirk provoziert sie. Da schaltet jemand das Licht an und eine Frau tritt ein. Spock zieht sich schnell eine Mütze über die Ohren und Kirk erklärt der Frau, dass sie ihr keinen Ärger machen wollen. Draußen sei es allerdings sehr kalt. Keeler meint, dass es draußen nicht kalt sei. Kirk antwortet, dass sie sich vor einem Polizisten versteckt haben, weil sie die Kleidung gestohlen haben, weil sie kein Geld dafür hatten. Keeler meint, dass sie ein paar Helfer gebrauchen könnte und Spock fragt nach der Bezahlung, da er Vakuumröhren für sein Hobby bräuchte. Sie bietet 15 Cent pro Stunde bei 10 Stunden Arbeit pro Tag. Kirk fragt, wo sie hier sind. Keeler antwortet, dass sie in der Mission in der 21. Straße sind.
Oben erhalten Kirk und Spock etwas Essen an der Ausgabe und setzen sich an einen Tisch. Keeler kommt hinzu und wünscht einen guten Abend. Ein Obdachloser meint zu Kirk, dass er jetzt für die Suppe bezahlen müsse , indem er sich ihre Moralpredigt anhört. Sie meint, dass es in kurzer Zeit der Menschheit gelingen wird, unglaubliche Energien freizusetzen und mit Raumschiffen in den Weltraum zu fliegen. Sie werden es möglich machen, dass es für jeden Menschen Hoffnung und Leben geben wird. Kirk hält sie jedenfalls für eine weitsichtige Frau. Als sie ihre Schüsseln abgeben, meint Keeler, dass sie morgen um 7 Uhr weiterarbeiten können. Sie zeigt ihnen auch noch eine Zimmervermietung. Als Kirk Spock erklärt, dass er ein Zimmer zum Schlafen genommen hat, meint Spock, dass es furchtbar sei , an was man hier denken müsse.
Es gelingt Spock , sich die Materialien und Werkzeuge für den Bau eines primitiven Computers zu beschaffen. Als Kirk ins Zimmer kommt, meint Spock, dass er einen kleinen Barren [[Platin]] von fünf bis sechs Pfund benötigt. Kirk erwidert, dass er für Spock Gemüse und für sich [[Hartwurst]] und [[Brötchen]] gekauft hat. Die restlichen 9/10 ihres Verdienstes sind für sein Bastelzeug draufgeganngendraufgegangen. Daher denkt er, dass sein Platinbarren ein unerfüllbarer Wunsch bleibt. Spock antwortet, dass er verlangen kann, dass er mit vorsintflutlichen Werkzeugen arbeitet, aber das Material sollte etwas moderner sein. Kirk erinnert, dass McCoy in ein paar Tagen eintrifft und sie ihn finden mussmüssen. Spock antwortet, dass er schon zwei bis vier Wochen braucht brauche, um einen Computer mit Memoryspeicher zu bauen. Da klopft es und Kirk empfängt Edith Keeler. Sie hat für ihn fünf Stunden Arbeit, für die er 22 Cent je Stunde bekommt. Dann sieht sie die Antennte Antenne und fragt, was es für ein Gerät ist und sei. Spock antwortet, dass er versucht , eine elektronische Rechenmaschine zu bauen.
Während Kirk und Spock einen Raum fegen, meint Spock, dass die beiden Werkzeug für allerfeinste Arbeiten haben. Daraufhin versucht Spock in der Nacht , das Schloss des Tresors zu knacken. Keeler überrascht sie jedoch und meint, dass an diesem Werkzeugschrank ein [[Kombinationsschloss]] war, dass er wie ein Profidieb aufgemacht habe. Sie fragt, warum er es getan hat. Spock behauptet, dass er es am nächsten Morgen zurücklegen wollte. Kirk versichert Keeler, dass das stimmt. Sie stimmt zu, unter der Bedingung , dass Kirk sie nach Hause bringt und ihr einige Fragen beantwortet. Sie meint, dass sie nicht hierher, sondern in eine andere Welt gehören. Sie weiß allerdings nicht wieso und in was für eine. Spock gehöre jedenfalls an seine Seite. Keeler und Kirk verlassen nun den Keller. Spock repariert derweil den Ofen fertig.
Kirk und Keeler spazieren derweil durch die Stadt und Kirk gibt vor, dass er gemeinsam mit Spock gedient hat. Keeler fragt, ob sie etwas verbotenes getan hätten. Kirk meint, dass in hundert Jahren ein Autor ein Werk schreiben wird, in dem es eine Wendung gibt, die mehr Bedeutung haben wird als "Ich liebe dich." Auf Keelers Frage, woher der Autor stammt, zeigt Kirk auf einen Stern im Orion.
Spock gelingt es derweil , mit den Materialien einen provisorischen Computer zu konstruieren. Durch diesen erfährt er, dass der Schlüssel bei Edith Keeler liegt. Sie hat zwei mögliche Schicksale vor sich: Er liest, dass es ihr gelinge, den [[Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika|Präsidenten der Vereinigten Staaten]] insoweit zu beeinflussen, dass die USA nicht in den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eintreten. Dies bedeutet einen Sieg für [[Nationalsozialismus|Nazi]]-[[Deutschland]], was eine Entwicklung der Raumfahrt verhindert. Die zweite Alternative – die Kirk ganz und gar nicht gefällt, da er sich inzwischen in Edith verliebt hat – besteht im [[Tod]] Edith Keelers, damit die Zeitlinie gewahrt bleibt. Die genauen Umstände können indes nicht ermittelt werden, da der provisorische Computer versagt und nicht repariert werden kann. McCoy ist das Zufälligkeitselement. Sie wissen nicht, ob er sie töten oder retten wird. Spock fragt nun, was passiert, wenn sie herausfinden, dass Keeler sterben muss.
==== Akt II: ====
[[Datei:McCoy mit Verfolgungswahn in der Vergangenheit.jpg|thumb|right|McCoy leidet unter Verfolgungswahn]]
Inzwischen ist auch Dr. McCoy angekommen. Er treibt sich auf den Straßen herum und leidet unter starkem Verfolgungswahn und Angstzuständen. Er fragt einen Obdachlosen, was dies für ein Planet sei. Dieser lässt die Flasche Milch fallen und McCoy folgt ihm und verspricht , ihn nicht zu töten.
Keeler und Kirk reden derweil. Keeler glaubt, dass die Menschen eines Tages das Geld, dass jetzt für Krieg und Tod ausgegeben wird, zur Erhaltung des Lebens nutzen werden.
McCoy erreicht den Mann und fragt, ob er entkommen konnte. McCoy fragt, ob sie auf der Erde sind, die Sternenkonstellationen würden stimmen. McCoy will, dass er ihm den Trick erklärt. Dann rekapituliert er, dass er normalgroß ist, viele humanoide Vorfahren hat. Er denkt, dass es ein modernes Museum un in Perfektion ist. McCoy vermutet, dass in Krankenhäusern noch mit Nadel und Faden aus Gedärmen genutzt werden. Dann krümmt er sich zusammen und der Mann setzt seine Mütze wieder auf. Dann findet er McCoys Phaser und nimmt diesen mit. Als er ihn ausprobiert, überlädt er ihn und vaporisiert sich selbst.
Kirk betritt den Raum von Spock und fragt, wann sie eine Antwort bekommen können. Spock antwortet, dass sie in drei Tagen einen neuen Versuch wagen können. Kirk antwortet, dass er schon seit zwei Wochen in der Stadt sein kann. Er muss wissen, ob sie sterben muss. McCoy taumelt derweil über die Straße und sieht die Mission.
Dort schenkt Keeler Kaffee ein. Als sie McCoy erblickt , meint sie, dass sie eine Couch im Hinterzimer haben , und bringt ihn weg, ehe Spock zum Tresen kommt und weiter Kaffee einschenkt.
Bald darauf zeigt Spock Kirk, wie sich die Geschichte nach McCoys Eingriff weiterentwickelt hat. Sie finden heraus, dass Deutschland den zweiten Weltkrieg dadurch gewann, dass sie als erste die Atombombe entwickelten. Edith Keeler hatte Recht, aber zur falschen Zeit. Deutschland eroberte mit seinen [[V2-Rakete]]n mit Atomsprengköpfen die Welt. Dies geschah, weil McCoy den Tod Kilas bei einem Autounfall verhinderte. Kirk fürchtet, dass er in Keeler verliebt ist, doch Spock antwortet, dass sie sterben muss.
Kirk spricht später mit Edith. Als sie die Treppe herunterstolpert, hält Kirk sie fest, was Spock bemerkt. Sie bedankt sich, dass sie sich das Genick hätte brechen können. Dann geht Kirk wieder herunter und Spock erklärt, dass er ihn nicht beobachten wollte. Kirk erklärt, dass sie noch nicht sterben muss, da McCoy noch nicht hier ist. Spock antwortet, dass sie nicht sicher sein können, wann McCoy eintrifft.
Keeler meint zu McCoy am nächsten Morgen, dass alles schon besser aussehe , und gibt ihm eine [[Zeitung]]. McCoy ist inzwischen allerdings klar geworden, dass das alles eine Cordrazin-Halluzination war. Er fragt, was sie dann ist. Keeler meint, dass sie ein Freund ist und er den Eindruck machte, es zu gebrauchenbrauchen. McCoy fragt, warum es nötig ist. Er meint, dass er vielleicht im Haus irgendwas tun kann. Keeler meint, dass ein Bekannter von ihr einen [[Clark Gable|Clark-Gable]]-Film sehen will. Sie ist erstaunt, dass McCoy Clark Gable nicht kennt.
Als sie mit Kirk die Mission verlässt, erwähnt sie McCoys Namen. Kirk fährt hoch und fragt, ob es Leonard McCoy ist. Keeler solle hier warten, während Kirk zu Spock rennt. Der heraustretende McCoy erkennt die beiden und sie umarmen sich. Derweil läuft Keeler auf der Straße in Richtung der Männer los. Dabei wird sie jedoch von einem Lastkraftwagen überfahren. McCoy nähert sich ihr, doch Kirk hält ihn fest. McCoy meint, dass er sie hätte retten können. Spock antwortet, dass Kirk sehr gut weiß, was er getan hat.
{{HGI|Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von [[Project:Credit-Archiv/TNG#Fernsehen (englischer und deutscher Titel)|TNG-R]] wurden bei [[Project:Credit-Archiv/TOS-R|TOS-R]] keine deutschen Titel eingeblendet.}}
{{HGI|[[Harlan Ellison]]s erster Entwurf der Geschichte sah vor, dass durch die Änderung der Zeit aus der ''Enterprise'' die von Raumpiraten bemannte ''Condor'' wurde. Diese Idee wurde von [[Gene Roddenberry]] abgelehnt, später aber in Teilen in {{e|Ein Parallel-Universum}} realisiert. Der zweite Entwurf beschrieb die Geschichte des [[Offizier]]s Richard Beckwith, der auf dem Schiff mit einer sehr gefährlichen Droge handelt. Wegen des Handelns Handels mit Drogen und Mordes an einem seiner Kunden soll Beckwith auf einem einsamen Planeten exekutiert werden. Kurz vor der Vollstreckung des Urteils kann Beckwith in den Wächter der Ewigkeit fliehen und ändert die Zeitlinie. Im endgültigen Entwurf wurde die Geschichte mit Beckwith fallen gelassen und McCoy in die Geschichte einbezogen, Edith Koestler wurde außerdem in Keeler umbenannt.}}
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Eines der Bilder des Hüters der Ewigkeit wird später im Vorspann des Spiegeluniversums zu Star Trek: Enterprise wiederverwendet}}
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