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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Captain Archer erfährt, dass sein alter Rivale aus den Testflugzeiten verstorben ist. Er schwelgt daraufhin in Erinnerungen.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

Captain Archer erhält die Nachricht, dass sein alter Kollege A.G. Robinson vom NX-Testprogramm beim Besteigen des Mount McKinley ums Leben gekommen ist. Daraufhin will er aufgrund von Sensordaten allein mit einem Shuttle eine Raumregion nach einem Dunkle-Materie-Nebel durchsuchen. T'Pol schließt sich ihm an und er erzählt ihr die Geschichte von sich und Robinson. Für den ersten Testflug eines Warp-2-Schiffs wurde Robinson ausgewählt, was Archer wurmte. Beim Flug destabilisierte sich das Warpfeld und NX-Alpha explodierte. Robinson konnte sich rechtzeitig mit der Rettungskapsel retten. Das Programm sollte daraufhin eingestellt werden. Archer und Robinson stritten und prügelten sich daraufhin im Club 602. Archer wollte noch einen Test machen, weil er den Fehler in den Antimaterieberechnungen gefunden zu haben glaubte. Da sie aufgrund der Bedenken der Vulkanier keine Starterlaubnis bekommen würden, entschieden sie sich das Schiff aus dem Hangar zu entwenden und eigenmächtig einen Testflug durchzuführen. Tucker überwachte dies vom Boden aus. Nachdem New Berlin NX-Beta entdeckte, begab sich Forrest in die Kontrollzentrale, wo bald auch einige Vulkanier eintrafen. Der Testflug war erfolgreich und Forrest hielt ihnen eine Standpauke. Robinson sagt, dass dieses Schiff fliegen kann und sie bereit sind zu starten. Archer sagte dem Vulkanier, dass er das auch nicht zu entscheiden habe. Archer und Robinson übernehmen die Verantwortung, hoffen aber, dass das Projekt neu aufgenommen wird. Dies geschah auch und wenige Monate später durchbrach Duvall Warp 3 und der Kiel für die Enterprise wurde gelegt. Mit den letzten Ladungen erzeugen Archer und T'Pol eine Dunkle-Materie-Reaktion und nennen den entdeckten Nebel „Robinson-Nebel“.

LangfassungBearbeiten

PrologBearbeiten

Die Enterprise erreicht ein Gebiet mit einer außergewöhnlich hohen Konzentration an Dunkler Materie. T'Pol weist darauf hin, dass es sich um einen Phantomwert handeln könnte, der seine Ursache vielleicht in Hintergrundstrahlung hat. Archer sagt, dass selbst ihre Wissenschaftler die Existenz der dunklen Materie bestätigt hätten. Doch T'Pol entgegnet, dass dies niemals in einer solchen dichten Konzentration erfolgt ist. Archer meint, dass sie die ersten wären, die einen Dunkle-Materie-Nebel entdecken würden. T'Pol sagt, dass sie nicht viel sehen werden, selbst wenn der Nebel da draußen ist. Der Captain erzählt nun von vulkanischen Experimenten, bei denen durch Bombardierung mit Metreon-Partikeln dunkle Materie sichtbar gemacht wurde. Sie sagt, dass es bei diesen Tests nur um kleine Mengen ging, während diese Struktur einen Durchmesser von fast 10 Millionen Kilometern hat. Archer fragt Tucker, ob er etwas zusammenbasteln könnte, dass die Metreonpartikel im ganzen Raum verteilt. Tucker meint, dass es ein Höllenspektakel wird. Um ihn zu erforschen, will Captain Archer mit einer Fähre das Feld erforschen. Vor seinem Aufbruch erhält er von Admiral Forrest eine Nachricht, über die ihn Hoshi Sato informiert. Daraufhin geht Archer in sein Quartier und nimmt die Nachricht über den Tod eines ehemaligen Kollegen A.G. am Mount McKinley entgegen.

Akt I: NX AlphaBearbeiten

 
Archer und T'Pol starten mit der Raumfähre.

Schockiert will Archer allein mit der Fähre aufbrechen, die Tucker schon vorbereitet hat. In der Shuttlerampe zeigt ihm dieser die sechs Raumladungen, die er eigenhändig vorbereitet hat. Archer fragt nach der Reichweite und Tucker gibt diese mit 500 Kilometern an. Dann fragt er ihn noch einmal, ob er wirklich allein fliegen will. Archer bleibt jedoch bei seinem Entschluss und setzt ein Bein in das Shuttle. Tucker kann den Tod von Robinson immer noch nicht fassen. Dann schließt er die Tür des Shuttles und geht weiter. Archer setzt sich inzwischen auf den Pilotenstuhl. Da öffnet T'Pol wieder die Tür und gibt ihm einen Koffer. Sie will als Wissenschaftsoffizier an der Mission teilnehmen und weist ihn darauf hin, dass die Vorschriften dem Captain verbieten, das Schiff allein zu verlassen.

Dann startet die Raumfähre und fliegt in den schwarzen Weltraum. T'Pol meint, dass sie die Ausläufer des Phänomens in 2 Stunden und 46 Minuten erreichen werden. Sie meint, dass sie bis dahin meditieren kann, aber auch zu Konversation bereit ist. Archer meint, dass sie dies tun kann. T'Pol weiß schon von Trip, dass ein alter Sternenflottenkollege gestorben sei. Archer sagt, dass es in der vulkanischen Datenbank sicher einen Abschnitt über Robinson gebe. Sie waren im NX-Testprogramm und versuchten die Warp-2-Barriere zu durchbrechen. Sie waren zu viert: Gardner, Duvall, A.G. und Archer selbst. Archer war vermessen genug zu glauben, dass er ihn bekommen würde.

Er erinnert sich, wie er das Büro von Commodore Forrest betrat und sich für die Verspätung entschuldigt, weil er gerade aus der Warptestabteilung kommt. Forrest sagt, dass er gehört hat, dass sie den Warpreaktor auf 90 % hochgefahren haben. Archer korrigiert ihn, dass es 92 % waren. Archer ist jedoch bereits klar, dass Forrest ihn nicht wegen des Tests hergerufen hat, sondern es um die Benennung des Piloten geht. Forrest sagt, dass sie sich für Robinson entschieden haben. Er sei der Ersatzmann. Archer bietet seine Hilfe an, weil er mehr Zeit im Simulator verbracht hat, als jeder andere. Forrest sagt, dass er weiß, dass es der Antrieb seines Vaters ist und dies für ihn sehr wichtig war. Archer sagt, dass das Wichtigste sei, dass sie Erfolg haben und fragt, ob noch etwas sei. Er antwortet, dass das alles war und Archer verlässt den Raum.

 
Archer trinkt auf A.G. Robinson.

Anschließend ging er in eine Bar und bekam von Ruby ein Bier serviert. Ruby fragte ihn, ob alles in Ordnung sei, da das letzte Mal, als er so viel getrunken habe, Caroline nach New Berlin gezogen war. Sie vermutet, dass Forrest heute den Piloten für den Einsatz bekannt gegeben hat. Archer erwidert, dass Sherlock Holmes nichts gegen sie sei. Caroline versucht ihn aufzumuntern, da sie auch für den zweiten Flug einen Piloten brauchen. Archer fragt sie, ob sie noch weiß, was Buzz Aldrin sagte, als er den Mond betrat. Als sie verneint, sagt Archer, dass das niemand weiß, weil Neil Armstrong der erste war. Archer ging nun zu A.G. und beglückwünscht ihn. Dieser fragt, ob es ehrlich gemeint sei und Archer antwortet, dass es das natürlich nicht sei und er darauf warte, dass Forrest seinen furchtbaren Fehler erkennt. Dies führt zu Gelächter bei den Offizieren. A.G. will nun als Trostpreis einen ausgeben. Archer erhebt nun sein Glas auf Robinson und auch die anderen trinken. Archer meint, dass er nicht so viel trinken soll, da er um 7 Uhr im Simulator erwartet wird. Robinson meint zu ihm, dass er 18 bis 20 Stunden im Simulator verbracht hat und dabei vergessen hat, dass die Sternenflotte nicht nur einen super Piloten, sondern auch einen super Captain haben will.

T'Pol meint im Shuttle, dass seiner Erzählung zufolge ihr Verhältnis eher feindselig war. Archer sagt, dass eine gesunde Konkurrenz nicht fehl am Platze ist. T'Pol sagt, dass er sämtliche erforderliche Fähigkeiten zu entwickeln haben scheint. Sie vermutet, dass Robinsons Flug erfolgreich verlief. Doch Archer sagt, dass er von Glück reden kann, dass er lebend wieder herauskam.

 
NX-Alpha wird zerstört.

Als Robinson in seinem Schiff flog, sagte ihm Archer, dass sie noch dabei sind, ein Problem bei den Stabilisierungsprotokollen zu beheben. A.G. sagt, dass er erneut Italien hat vorbeiziehen sehen. Falls es noch länger dauert, solle Archer ihm etwas zu Essen hoch schicken. Dieser fragt scherzhaft, was er haben will, und A.G. bittet um Pilze aus dem 602. Archer will ihm Ruby hochschicken. In diesem Moment gibt die Kontrolle die Freigabe. Die APUs sind laut A.G. gut. Er verlässt den Orbit und die Manövriertriebwerke funktionieren. Er hat eine kleine Varianz am RCS. Archer fragt, ob er den Vogel in die Garage zurückbringen will, was A.G. ablehnt. Ein Techniker meldet, dass sie ein stabiles Warpfeld haben. Daraufhin erteilt Archer ihm die Erlaubnis, auf Warp zu gehen. Daraufhin beschleunigt das Schiff auf Warp 1 und Warp 1,5 sowie dann Warp 2. Robinson meint, dass der Vogel etwas zittert. Ein Vulkanier meint, dass das Warpfeld nicht halten wird. Archer sagt, dass sie einige ungewöhnliche Telemetriewerte erhalten und er auf Unterlichtgeschwindigkeit gehen soll, bis sie das geklärt haben. A.G. erhöht weiter auf 2,1 und Archer wiederholt die Forderung nach dem Abbruch. Forrest befiehlt ihm nun abzubrechen. Archer meldet, dass er bei Warp 2,2 ist. A.G. meldet, dass das Feld kollabiert und steigt aus, während die NX im Orbit eines Planeten zerstört wird. Archer ruft nun NX-Alpha.

Akt II: PilotenstreitBearbeiten

T'Pol meldet inzwischen Archer, dass sich die Partikeldichte erhöht. Sie meint, dass die Werte irreführend sein können. Archer sagt, dass Dr. Phlox jetzt Optimismus sagen würde. Jedoch erwidert T'Pol, dass Optimismus die Gesetze der Physik nicht ändere. Archer will Trips Ladungen nun einem Test unterziehen und feuert zwei ab. Als diese explodieren, passiert jedoch nichts. Auf ihren Scannern registriert die Vulkanierin nichts. Archer will daher noch tiefer in den Nebel hineinfliegen, falls er explodiert. Die Feldemissionen der Ladungen könnten zu niedrig gewesen sein oder es war ein Schuss ins Blaue. T'Pol fragt nun weiter nach dem Warp-2-Projekt. Archer erzählt, dass Robinson in das Guinnessbuch der Rekorde kam, für den ersten Einsatz einer Rettungskapsel bei Warp. Allerdings verlor er einen von zwei NX-Prototypen und brachte so fast das ganze Programm ins Wanken.

 
Tucker sagt den Vulkaniern, dass der Prototyp flugtauglich ist.

Robinson meinte zur Archer, dass er okay sei. Allerdings war es kein Vergnügen, mit der Rettungskapsel die Warpbarriere zu durchbrechen. Diese sollte daher einen schönen Platz im Sternenflottenmuseum erhalten. Forrest fragt, was schief gelaufen ist. Robinson sagt, dass das Feld immer instabiler wurde, je näher er Warp 2,2 kam. Archer wirft ihm vor, dass er den Abbruchbefehl missachtet hat. Robinson rechtfertigt sich jedoch, dass eine solche Instabilität auch zuvor schon aufgetreten sei. Daher war der Abbruch verfrüht. Ein Vulkanier meinte dazu, dass ihre Antriebskonstruktion offenbar unzuverlässig sei. Lieutenant Tucker arbeitete damals ebenfalls an dem Projekt. Er war überzeugt, dass der Antrieb ausgezeichnet funktioniert, sie aber noch einige Zeit brauchen, um die richtige Mischung zu finden. Die Vulkanier sagen, dass ihr Programm viel zu schnell voranschreitet. Tucker entgegnet, nur weil die Vulkanier hundert Jahre brauchten, um Warp 2 zu knacken, es bei ihnen genauso lange dauern müsse. Forrest mahnt ihn zur Zurückhaltung, doch Archer springt ihm zur Seite. Dieser Antrieb ist noch neu und hat zwangsläufig ein paar Macken, die noch behoben werden müssen. Der Vulkanier entgegnet, dass diese "Macken" ihr Schiff gerade über 5000 Kilometer im Weltraum verteilt und fast ihren Piloten getötet haben. Archer meint, dass sie erst die Daten analysieren müssen, bevor sie Schlussfolgerungen ziehen.

 
Forrest, Archer und Tucker im Club 602

Wenig später sitzen Archer und Tucker im Club 602 und Ruby serviert Tucker ein Bier. Dieser rät nun einige Namen durch, Cyrus, wie sein Urgroßvater, Chester und Rosalie, wenn es eine Tochter wird. Tucker erzählt, dass Ruby sich Namen für ihre Kinder ausdenkt, seit sie 10 ist. Sie sagte, dass sie den Mann heiraten wird, der die Namen errät. Archer fragt ihn nun nach seinem Namen und Tucker stellt sich als Charles Tucker III vor. Archer bedankt sich für die Hilfe bei ihren vulkanischen Freunden. Forrest tritt nun zu ihnen und sagt, dass er schon lange aufgegeben habe, die Vulkanier verstehen zu wollen. Dann setzen sie sich wieder. Tucker fragt, ob er Forrest einen Drink spendieren kann. Dieser sagt, dass es das mindeste sei nach seinem Auftritt heute morgen. Forrest sagt, dass er schon lange nicht mehr hier war und sich nicht viel verändert habe. Er wollte ihm mitteilen, dass auf Drängen des vulkanischen Beratungsausschusses das NX-Programm auf unbestimmte Zeit stillgelegt wird. Sie wollen, dass sie wieder ans Zeichenbrett gehen. Archer sagt, dass es mit dieser Methode Jahrzehnte dauert, bis sie in die Tiefen des Raums gelangen können. Die Sternenflotte habe aber so entschieden. Tucker bittet um ein offenes Wort und sagt, dann, dass es der Antrieb seines Vaters und sein Lebenswerk ist. Daher dürfe er das nicht zulassen.

Auch Robinson sucht später den Club auf und bestellt Bourbon pur. Dann setzt er sich zu Archer und Tucker und ersterer fragt ihn, ob er es auch gehört habe. Robinson sagt, dass dies die Pläne für seine Karriere über den Haufen wirft. Ruby fragt nach der letzten Runde und Robinson nimmt noch einen. Archer fragt, wo er den ganzen Tag war. Er sagt, dass, nachdem die Ärzte fertig mit ihm waren, er den Vulkaniern und dem Führungsstab Rede und Antwort stehen musste. Tucker fragt, was sie gesagt haben. Er sagt, dass sich das Subraumfeld bei Warp 2,2 destabilisierte und die primären Kontrollen versagten. Archer wirft ihm vor, voreilig gehandelt und den Vulkaniern in die Hände gespielt zu haben. Robinson sagt, dass der Antrieb nicht funktioniert. Tucker meint, dass sie nur Zeit brauchen, um die Mischung auszubalancieren. Archer sagt, dass er schon beim ersten Problem vom Gas hätte gehen sollen. Robinson erwidert, dass Archer nicht im Cockpit war. Archer sagt, dass das Schiff keine Fehler habe. Robinson wirft ihm vor, dass Archer der Wahrheit ins Auge sehen solle, dass sein Vater einen lausigen Antrieb konstruiert habe. Daraufhin greift Archer Robinson an und sie prügeln sich in der Bar, bis Ruby es unterbinden will. Jedoch schlagen sie weiter aufeinander ein, bis Tucker und einige andere Offiziere die beiden Männer trennen. Ruby fragt, ob sie denken, dass diese Schlägerei sie näher an Warp 5 bringen wird.

Akt III: Der EinbruchBearbeiten

T'Pol fragt, ob der Kampf unterbrochen wurde. Archer antwortet, dass dies erst geschah, als er zwei geprellte Rippen und einen abgebrochenen Backenzahn hatte. T'Pol meint, dass sie wohl nie erfahren werden, wer gewonnen hätte. Da fluktuiert die Hauptenergie der Fähre. Archer sagt, dass alles in Ordnung sei und die Hilfsenergie angesprungen sei. T'Pol erkennt, dass die Ursache ein Energiestoß im EPS-Gitter war. Archer meint, dass sie offenbar ihrem Ziel näher kommen. Er erinnert daran, dass Trip sagte, dass die dunkle Materie die Systeme beeinflussen könnte. T'Pol erwidert, dass es auch einfache Energiefluktuationen sein könnten. Doch Archer verweist darauf, dass ihre Vorstartchecks einwandfrei waren. Diese Schwankungen hat etwas anderes verursacht. T'Pol kann jedoch keine dunkle Materie erkennen. Sie meint, dass ein Weiterflug gefährlich sein könnte, da ein weiterer Energiestoß die Lebenserhaltung zerstören könnte. Archer sagt, dass er A.G. nacheiferte und dieser meinte, dass es ohne Risiko keinen Fortschritt gebe. Er meint, dass A.G. nie eine Chance hatte. Mit ein wenig Hilfe von ihm und Trip war er nämlich auch dafür verantwortlich, dass das Projekt fortgeführt wurde.

 
Archer und Robinson entscheiden sich für einen eigenmächtigen Testflug.

Archer suchte A.G. erneut auf, der gerade dabei war, seine Sachen zu packen, und Archer eine Kiste mit dem Fuß zuschob. Archer war jedoch noch nicht bereit, das Handtuch zu werfen. A.G. erwiderte, dass er machen sollte, was er will. Archer hatte darüber nachgedacht, was er über den Antrieb seines Vaters sagte. Da er den Vogel unbedingt fliegen sehen wollte, hat er nicht darüber nachgedacht. A.G. findet es zwar schön, dass er es zugibt, meint aber, dass dies keine Rolle spiele. Archer widerspricht nun. Er hat die Telemetrie seines Fluges untersucht und Tucker hatte offenbar recht, was die Mischung betrifft. Archer will für eine Fortsetzung des Programms werben. Die Vulkanier lassen sie aber noch 10 Jahre Simulationen machen. Archer will auf Forrests Unterstützung setzen, doch A.G. denkt, dass dieser es nicht in der Hand habe, da er dem Sternenflottenkommando unterstehe. Archer hält es jedoch für möglich, dass sie sie überzeugen könnten. Archer meint außerdem, dass sie nichts zu verlieren hätten. A.G. meint, dass sie die Vulkanier mit mehr überzeugen müssen als mit Antimaterieberechnungen. Daher will er einen Testflug mit dem zweiten Prototypen machen. Archer meint, dass sie die Starterlaubnis nie bekommen. A.G. sagt, dass er nie in die Tiefen des Raums gelangen wird, wenn er immer um Erlaubnis fragt.

Archer meint in der Gegenwart, dass sie 20000 Kilometer innerhalb des Nebels sein müssten. Daher lässt er eine weitere Ladung vorbereiten. T'Pol meint, dass die Geschichte ihres Warp-2-Fluges sehr gut dokumentiert ist. Von zwei Sternenflottenpiloten, die einen Prototypen gestohlen haben, hat sie allerdings nichts gelesen. Archer sagt, dass solche Informationen die Sternenflotte nicht herausposaunen wollte. T'Pol bezweifelt nicht den Vorfall, ihr fällt es aber schwer zu glauben, dass man Archer dazu überreden musste. Archer antwortet, dass er damals immer streng nach Vorschrift arbeitete. T'Pol meldet, dass sich die Partikeldichte erhöht hat. Daher feuern sie zwei weitere Ladungen ab, die jedoch ohne Effekt verpuffen. T'Pol schlägt vor umzukehren, doch Archer will weitersuchen, da sie immer noch zwei Ladungen haben.

 
Archer und Robinson testen die NX-Beta

Archer berichtet nun weiter, was passierte. Tucker hatte die Technikkontrollen umgeleitet. Er meint, dass er den Antimateriefluss regulieren kann. Archer meint, dass er ihn sofort anheuern würde, wenn er sein eigenes Schiff hätte. Tucker will ihn beim Wort nehmen und Archer klettert in das Cockpit zu A.G. Beim Check erhält Archer keine Reaktion von den Hilfs-APUs. Robinson sagt, dass das kein Wunder sei, da diese noch nicht installiert wurden. Archer fragt nun bei Tucker nach, wie weit er mit seinen Vorbereitungen sei. Dieser berichtet, dass er die Verfolgungssensoren abgeschaltet habe, allerdings müsse er immer noch die Telemetrie umleiten. Sie sollten aber nicht auf ihn warten, da er soweit sei, wenn sie den Orbit verlassen würden. A.G. meint noch zu Archer, dass sie immer noch aufhören können. Archer meint, dass er das wohl gern hätte. Dann ziehen sie ihre Visiere herunter und starten mit dem Schiff auf der Startrampe, die auf einer Schienenkonstruktion zu einer steil aufragenden Rampe führt. Niemand bemerkt den Start. Tucker sagt, dass New Berlin sie in etwa sechs Minuten auf dem Schirm sehen müssten. A.G. meint, dass sie schon halb beim Jupiter sind, ehe die rausfinden, was passiert ist.

Der Fluglotse meldete Forrest, dass New Berlin gerade die NX-Beta entdeckt habe. Den Sensoren zufolge stehe sie aber noch im Hangar. Forrest fragt, ob sich jemand die Mühe gemacht habe, nachzusehen, ehe er selbst aus dem Büro stürmt.

Archer sagte Robinson, dass das Warpfeld stabil sei. A.G. überlässt nun Archer das Steuer, da der letzte Flug seiner gewesen und nun Archer dran sei. Sie wechseln daher die Plätze und Robinson sagt scherzhaft, dass etwas Praxis nicht schade. Außerdem hofft er, dass er und Tucker mit der Mischung Recht hatten. Archer meint, dass sie das gleich herausfinden werden. Da werden sie von Forrest gerufen, der fragt, was sie vorhaben. Archer sagt, dass sie nur einen Antriebstest durchführen würden. Forrest fordert sie auf umzukehren und will alles tun, um sie vor dem Gefängnis zu bewahren. Robinson unterbricht nun die Verbindung. In diesem Moment betreten die vulkanischen Berater den Kontrollraum und Forrest sagt dazu nur Perfekt.

Archer und Robinson beschleunigen derweil. Sie erreichen mit ihrem Schiff Warp 2. Tucker registriert wieder Fluktuationen in der Mischung. Auch Robinson und Archer sehen diese. Tucker sagt, dass sich ihr Warpfeld destabilisiert.

Akt IV: Erfolgreiche MissionBearbeiten

Archer sagt, dass sie Warp 2,15 erreichen. Robinson solle die Mischung einstellen, da Archer vorhabe, seinen Rekord zu brechen. Robinson macht weiter Fortschritte. In der Zwischenzeit betreten drei Sicherheitsoffiziere den Hangar und fordern Tucker auf, mitzukommen. Er ruft die NX-Beta. Da antwortet Archer und bittet Commodore Forrest, seine Sensoren zu checken, da er dann sehen würde, dass ihr Flug stabil bei Warp 2,15 verläuft. Dieser beglückwünscht ihn und befiehlt ihnen dann die Rückkehr.

 
Forrest hält Archer und Robinson eine Standpauke.

Auf der Erde hält Forrest den beiden Piloten eine Standpauke. Es sei höchst rücksichtslos, unverantwortlich und kriminell gewesen. Sie werden beide für die Dauer der Untersuchung suspendiert und würden sich wünschen, nie geflogen zu sein, wenn das Flottenkommando mit ihnen fertig ist. Forrest meint, dass sie das beste repräsentieren sollten, was die Sternenflotte zu bieten habe. Dieses Programm aufrecht zu erhalten, sei schon schwer genug, ohne dass es seine Offiziere sabotierten. Forrest fragt, ob sie die Tests und die Empfehlungen des vulkanischen Beratungsausschusses in die Luft schlagen sollen. Robinson sagt, dass sie nicht jeden vulkanischen Ratschlag befolgen müssen und er Tucker oder jeden anderen Ingenieur fragen soll und der ihm bestätigen wird, dass dieses Schiff fliegen kann, was er und Archer bewiesen haben. Archer sagt, dass er Recht hat, dass sie rücksichtslos waren. Sie waren sich des Risikos des Rauswurfs bewusst. Allerdings hätten sie dieses Raumschiff nicht für Testflüge um den Jupiter herum entwickelt, sondern sie wollten den Weltraum erforschen. Archer sagt, dass sein Vater ihn fragen würde, worauf sie verdammt noch mal warten.

 
Der Robinson-Nebel wird entdeckt.

T'Pol meint, dass man offenbar seine Argumente für voll nahm. Archer sagt, dass ihnen das Kriegsgericht erspart blieb. Allerdings erhielten sie für drei Monate Startverbot. T'Pol sagt, dass das NX-Programm dennoch fortgesetzt wurde. Archer sagt, dass die Vulkanier sie ein Jahr lang Simulationen durchführen ließen, ehe sie zugaben, dass der Antrieb höchstwahrscheinlich funktionieren würde. Acht Monate später hat Duvalle Warp 3 durchbrochen mit NX-Delta. Fünf Jahre später haben sie den Kiel für die Enterprise gelegt und den Rest kenne T'Pol. Nun orten sie wieder eine erhöhte Partikeldichte. Archer würde die letzten beiden Ladungen ungern vergeuden. Daraufhin feuert man sie ab und als sie zünden, ortet T'Pol etwas auf den Sensoren. Sie sehen nun, wie die Dunkle Materie reagiert und den Weltraum einfärbt. T'Pol findet dies faszinierend und meint, dass diese Daten Debatten im Wissenschaftsrat auslösen werden. Sie will das Quantenfeld überwachen, doch Archer lässt sie sich den Nebel ansehen. T'Pol meint, dass Captain Robinson sicher die Enterprise genauso gern kommandiert hätte wie er. Archer sagt, dass es noch mehr Kandidaten gab, aber am Schluss nur noch sie beide übrig blieben. Sechs Monate vor dem Start fiel die Wahl auf Archer und er meint, dass er vielleicht nur Glück hatte.

Im 602 stießen Archer, Robinson und Ruby mit Bier auf den ersten Captain der Enterprise an. Robinson meint scherzhaft, dass er nur darauf wartet, dass Forrest seinen furchtbaren Fehler einsieht. Doch er will lieber auf die NX-02 warten, da Archer dann alle furchtbaren Fehler schon gemacht haben wird und er es einfacher haben wird. Darauf stoßen sie an und Robinson erzählt Archer, dass er eine Fähre nach Alice Springs nehmen wird um dort Überlebenstraining zu machen. Dann verabschiedet er sich von Ruby und John. Im Gehen meint er, dass sie sich dort draußen sehen würden.

T'Pol sagt zu Archer, dass sie umkehren sollten, wenn sie den Treffpunkt einhalten wollen. Das Shuttle wird nach der Landung von Tucker begrüßt. T'Pol meint, dass seine Ladungen effizient waren. Archer sagt, dass er dabei hätte sein können. T'Pol spricht Archer auf die menschliche Sitte an, ein Objekt benennen zu dürfen, wenn man es entdeckt hat. Archer fragt, ob ihr der Name "T'Pol-Archer-Nebel" vorschwebte, doch sie hatte eher an den Robinson-Nebel gedacht.

DialogzitateBearbeiten

Archer
Weißt du, was Buzz Aldrin sagte, als er den Mond betrat?
Ruby
Nein.
Archer
Keiner weiß das. Weil Armstrong der Erste war.
Archer
Phlox würde sagen: Optimismus!
T'Pol
Optimismus verändert nicht die Gesetze der Physik.

Es klingelt an der Tür von Forrests Büro

Forrest
Ja, bitte! Ah, sie arbeiten noch.
Fluglotse
Wir erhielten einen Anruf. New Berlin hat gerade NX-Beta entdeckt.
Forrest
Was?
Fluglotse
Den internen Sensoren zufolge steht sie noch im Hangar.
Forrest
Hat sich jemand die Mühe gemacht nachzusehen?

HintergrundinformationenBearbeiten

TriviaBearbeiten

In dieser Folge wird die Herkunft von Charles Tuckers Spitznamen "Trip" erklärt; er kommt davon, dass er der III. Tucker mit Vornamen Charles ist: Also Charles "Triple" Tucker, oder kurz "Trip".

NachwirkungBearbeiten

Lisa Granshaw von Den of Geek empfiehlt diese Folge als wichtig für den Charaktär Charles Tucker III.[1]

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

VerweiseBearbeiten

Institutionen & Großmächte
Canadian Space Agency, ESA, Mission Control der Sternenflotte, Kriegsgericht, Gefängnis, NX-Control, Russian Space Agency, Vulkanischer Beratungsausschuss, Vulkanisches Wissenschaftsdirektorat
Spezies & Lebensformen
Ahorn, Mensch, Vulkanier
Kultur & Religion
Apollo, Guinnessbuch der Rekorde, Latein, Sherlock Holmes
Personen
Thomas Akers, Buzz Aldrin, William Anders, Michael Phillip Anderson, Neil Armstrong, Alan Bean, Michael A. Baker, Daniel T. Barry, Alan Bean, Guion Bluford, Frank Borman, Daniel Brandenstein, David McDowell Brown, James Buchli, Caroline, John Casper, Eugene Cernan, Roger B. Chaffee, Kalpana Chawla, Chester, Kevin P. Chilton, Laurel Clark, Michael Coats, Pete Conrad, Richard Covey, John Oliver Creighton, Walter Cunningham, Cyrus, Charles Duke, Duvall, Donn F. Eisele, Ronald Evans, Fontana, Gardner, Yuri Gidzenko, Richard F. Gordon, Jr., Virgil Grissom, L. Blaine Hammond, Gregory J. Harbaugh, Frederick Hauck, Susan J. Helms, Richard Hieb, David C. Hilmers, Sherlock Holmes, Richard Douglas Husband, James Irwin, W.M. Jefferies, Tamara E. Jernigan, Joseph P. Kerwin, Sergei Krikalev, John M. Lounge, Jim Lovell, Steven MacLean, Ken Mattingly, William Cameron McCool, James McDivitt, Donald R. McMonagle, Bruce E. Melnick, Edgar Mitchell, Mike Mullane, George Nelson, Ellison Onizuka, Julie Payette, Gary Payton, Ilan Ramon, Kent Rominger, Stuart Roosa, Rosalie, Mario Runco, Jr., Wally Schirra, Harrison Schmitt, Rusty Schweickart, David Scott, Alan Shepard, William Shepherd, Loren Shriver, Thomas P. Stafford, Kathryn C. Thornton, Pierre J. Thuot, Valeri Tokarev, Charles Tucker I, Charles Tucker II, Charles L. Veach, Paul J. Weitz, Jim Wetherbee, Edward Higgins White, Alfred Worden, John Young
Schiffe & Stationen
Ariane 1, Endeavor (OV-165), HMS Endeavor, Enterprise (XCV-330), ISS, NX-Alpha, NX-Beta, NX-Delta, NX-Klasse, Phoenix, Raumfähre, Saturn V, Skylab, Soyus, Warpschiff
Orte
602, Alice Springs, Antarktis, Belgien, Dänemark, Deutschland, Flottenmuseum, Garage, Gefängnis, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Kanada, Mission Control Center, Mount McKinley, NA-01, New Berlin, Niederlande, Russland, San Francisco, Spanien, Schweden, Schweiz, Sol-Region, Südamerika, Tycho Base, USA, Zefram Cochrane Space Flight Center
Astronomische Objekte
Dunkle-Materie-Nebel, Erde, Jupiter, Mond, Robinson-Nebel, Saturn, Vulkan
Wissenschaft & Technik
EPS-Gitter, Hauptenergie, Hilfsenergie, Hintergrundstrahlung, Interner Sensor, Klipper, Metreon, NX-Programm, Partikeldichte, Raumladung, Vulkanische Datenbank, Warpantrieb, Warpbarriere, Warpfeld
Speisen & Getränke
Bier, Bourbon, Brezel
sonstiges
Apollo-Programm, Backenzahn, Chester, Cyrus, Meditation, Monat, Prellung, Rippe, Startverbot, Trostpreis

QuellenangabenBearbeiten

  1. Lisa Granshaw, Artikel: Star Trek: Enterprise and the Importance of Its Characters bei DenOfGeek.com, 26. September 2019 (abgerufen: 21. Februar 2023)