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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Der liebenswerte aber peinliche Ensign Fletcher macht Mariner und Boimler die Arbeit schwer. Rutherford zeigt Tendi ein von ihm geschaffenes Holodeck-Trainingsprogramm.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

LangfassungBearbeiten

PrologBearbeiten

Im Crewquartier summt Brad Boimler vor sich hin. Beckett Mariner liegt auf ihrem Bett und fragt ihn, was er da macht. Boimler antwortet, dass er manchmal den Warpantrieb nachahmt, weil es ihn etwas entspannt. Mariner entgegnet, dass der doch gar nicht so klinge. Boimler sagt, dass es auch die USS Enterprise (NCC-1701-D) auf Warp 4 war. Die Cerritos klinge anders und schon ahmt er das Geräusch nach. Fähnrich Fletcher macht nun ebenfalls Geräusche, um Boimler zu veralbern. Boimler denkt, dass sie durch die invertierten Plasmaverteiler höher klingt. Mariner widerspricht. Das Geräusch komme nicht von den Plasmaverteilern, sondern durch die Vibration im Dilithiumdispersionsverteiler. Rutherford und Tendi versuchen nun ebenfalls das Geräusch nachzuahmen, scheitern jedoch. Commander Jack Ransom kommt vorbei und ruft den Sicherheitsdienst nach Deck 11. Dann zieht er seinen Phaser, weil seiner Meinung nach etwas Beunruhigendes vorgeht. Dann stößt er Boimler zu Boden. Mariner sagt, dass es doch ein wenig höher klinge.

Akt I: Der DiebstahlBearbeiten

Sicherheitslogbuch
Lieutenant Shaxs
Sternzeit 57663,9
Wir befinden uns weiterhin im Konflikt mit drokmanischen Plünderern. Ihr Anspruch auf die Bergung von Sternenflottenfrachtgut ist unerhört. Meine Empfehlung eines Frontalangriffs wurde bedauerlicherweise bisher ignoriert, zugunsten eines diplomatischeren Ansatzes.


Captain Carol Freeman und Commander Ransom verhandeln mit dem Anführer der Plünderer und beanspruchen das Frachtgut für die Sternenflotte. Freeman dankt ihnen wiederholt für das Auffinden der Fracht, macht aber klar, dass sie ihnen nur einen Finderlohn bezahlen können. Der Anführer sagt, dass der Schrott umhertreibt und sie ihn bergen wollen. Ransom erwidert, dass da Sternenflotten-Stempel drauf sind und er ihnen gehöre. Der Anführer sagt, dass der Schrott seit 100 Jahren herrenlos umhertreibt und somit von jedem geborgen werden kann. Dieser lässt einen Traktorstrahl aktivieren und sie beginnen die Teile einzusammeln. Barnes meldet dies dem Captain. Captain Freeman will das nicht akzeptieren und lässt nun ihren Traktorstrahl aktivieren. Beide Schiffe ziehen nun an den Trümmern. Freeman sagt, dass die Behälter voller einzigartiger Sternenflottentechnologie sind und sie sie denen nicht überlassen dürfen. Billups sagt, dass das ein kriegerischer Akt wäre auf sie zu feuern. Freeman lässt die Schilde aktivieren und gibt Gelben Alarm. Sie versuchen den Konflikt gewaltlos beizulegen, doch ihre Crew ist einsatzbereit und fokussiert.

 
Fletcher schlichtet den Streit zwischen T'Ana und Mariner.

In der Messe nimmt Fletcher an einem Wettkampf teil und isst einen Brei, der direkt aus dem Replikator in seinen Mund fließt, nachdem er seinen Oberkörper samt Kopf unter die Öffnung gelegt hat. Rutherford sagt, dass es das Püree von drei Zuckermelonen ist und es ein neuer Schiffsrekord werden wird. Die Crew feuert ihn immer weiter an. Dabei rempelt Mariner T'Ana an, die daraufhin mit dem Gesicht in ihrem Essen landet. Sie beschwert sich sofort und fragt Mariner, ob sie wisse, wie schwer es ist Käse unter der Schalldusche aus dem Fell zu kriegen sei. Mariner entschuldigt sich, doch T'Ana sagt, dass Mariner eine Schande sei. Ihr Rumgeschleime habe keine Wirkung, denn sie habe schon von ihr gehört. Wenn sie Quatsch machen wolle, dann soll sie zur Sternenbasis 80 gehen. Mariner sagt, dass sie nicht wusste, dass Katzen Nachos essen. Fletcher bringt T'Ana nun ein vorgewärmtes Handtuch und frische Nachos. Sie solle die Carnitas-Variante probieren, die delicioso sei. Sie sagt, dass zumindest einer hier, einen höheren Dienstgrad respektiert. Nachdem T'Ana gegangen ist, meint Fletcher zu Mariner, dass sie nicht auf sie hören dürfe, weil sie nur eine Katze mit Kittel sei. Dann bedankt sich Mariner für Fletchers Verhandlungsgeschick, sonst wäre sie auf T'Ana losgegangen. Boimler sagt, dass Fletcher ihnen schon auf der Akademie der Sternenflotte aus der Klemme geholfen hat. Fletcher fragt, ob er sich noch an die Nausikaaner erinnern kann, die Boimlers Herz essen wollten. Dieser antwortet, dass Fletcher sie glücklicherweise überzeugen konnte, ihm nur ins Gesicht zu spucken. Mariner hatte auch Glück, dass er da war. Die Brückenbesatzung anzupöbeln, sei nicht gerade "Sternenflotte". Mariner sagt, dass sie voll Sternenflotte ist. Wenn jemand, Sternenbasis 80 sage, müsse er auch mit dem Echo leben. Fletcher sagt, dass sie sich von den Führungsoffizieren nicht kirre machen lassen soll. Sie wäre nicht hier, wenn sie nicht bedeutend wäre. Er sagt, dass jeder in der Sternenflotte ein bedeutender Teil des großen Ganzen ist, sogar ein Boimler. Tendi repliziert gerade ihr Essen. Rutherford fragt Tendi, was sie wohl denkt, was in ihren Frachtstücken drin ist: Tief gefrorene Prinzessinnen oder frisches Obst. Tendi spekuliert, dass es alte Kommunikatoren mit dem Original-Klappgehäuse sind. Sie meint, dass sie es wohl nie erfahren werden. Rutherford sagt, dass wenn der Konflikt beigelegt wurde, man sie wahrscheinlich auf Raumspaziergang schickt, um die Trümmer zu katalogisieren. Tendi fragt, wozu sie ihren Frachttransporter haben. Rutherford antwortet, dass der viel zu groß ist und wundert sich, weil Tendi doch auf Archiv-Katalogisierung stehe. Jedenfalls habe sie das immer gesagt. Sie sagt, dass sie ein furchtbares Geheimnis hat: Sie hat die Weltraumspaziergangs-Einheit auf der Akademie nicht gemacht. Rutherford fragt, wie sie den Abschluss geschafft hat. Tendi antwortet, dass sie eine 2 bekommen hat und nichts sagte. Das war ein bürokratischer Fehler. Rutherford sagt, dass Weltraumspaziergänge easy sind und nur aus Schweben und Haften bestehen. Tendi fragt, was ist, wenn sie das Halten vergisst. Dann denkt sie, dass sie ins kalte All hinaustreibt und in einem Gasriesen verglüht. Rutherford sagt, dass er an einem neuen Holodeck-Trainingsprogramm arbeitet und lädt sie ein, es zu versuchen. Tendi bedankt sich und fragt, wieso sie da nicht selbst drauf gekommen ist. Rutherford sagt, dass das Holodeck nicht nur für Treffen mit Sherlock Holmes, Robin Hood, Sigmund Freud, Cyrano de Bergerac, Albert Einstein, Leonardo da Vinci, Stephen Hawking und Sokrates da ist.

 
Fletcher übernimmt ihren Dienst.

Mariner sagt Boimler, dass fünf isolineare Kerne fertig sind und nur noch 1000 fehlen. Sie ist der Meinung, dass wenn man etwas einen Kern nennt, es nur einen großen und nicht viele kleine geben dürfe. Sie meint, dass sie es nie zum Chu-Chu-Tanz schaffen. Boimler sagt, dass er mit Kowalski 12 Schichten getauscht hat, um hingehen zu können. Fletcher hat mitgehört und fragt, ob der Chu-Chu-Tanz tatsächlich so toll ist. Mariner bestätigt dies und sagt, dass sie die Zebulon Sisters auf Deep Space 3 damit gesehen und ist immer noch high davon. Da sehen sie schon vier Offiziere in einer Polonaise Chu-Chu tanzend vorbeigehen. Boimler sagt, dass alle außer ihnen dorthin gehen können. Fletcher will es machen, damit die beide zum Chu-Chu gehen können. Boimler und Mariner holen nun ihre selbstgemachten Chu-Chu-Shirts.

 
Rutherford packt Badgey.

Rutherford zeigt Tendi derweil sein Trainingsprogramm und lässt den Computer das Holoprogramm Rutherford Training Beta 2,5 aktivieren. Tendi fragt erstaunt, ob er so etwas selbst programmiere. Rutherford bejaht dies und erklärt, dass die Gravitationswellen schwierig waren. Tendi fliegt umher. Rutherford meint, dass sie mit ihren Magnetstiefeln nicht zu nah kommen solle. Badgey erscheint und fragt, ob er eine Lektion erteilen darf. Rutherford meint, dass er es vergessen habe. Tendi fragt, wer der süße Kerl sei. Rutherford antwortet, dass er ein virtueller Lehrer ist, der sie durch jede Sternenflottenübung führt, die sie sich vorstellen kann. Tendi findet seine dünnen Ärmchen süß und winkt ihm zu. Sie fragt, ob er ihr zeigt, wie man im All ungesichert Frachtgut einsammelt. Badgey friert ein. Rutherford meint, dass es manchmal etwas dauert. Dann startet die Simulation. Tendi fragt erstaunt, ob er das selbst programmiert hat. Rutherford sagt, dass die Gravitationssimulation schwierig ist. Tendi gerät mit ihren Stiefeln an die Rutherfords. Sie haben zu tun, um ihre Stiefel zu trennen. Badgey lädt nun die weitere Simulation. Rutherford lässt das Frachtraumprogramm neu starten. Als das scheinbar nicht funktioniert, befiehlt er den Abbruch, während Tendi meint, dass das nichts mache. Badgey lädt nun. Rutherford tritt ihn schließlich, damit es weitergeht. Frachtstücke erscheinen nun im All, während verschiedene Frachtstücke im All erscheinen.

 
Boimler bemerkt, dass ein isolinearer Kern gestohlen wurde.

Boimler und Mariner ziehen derweil ihre Fan-T-Shirts aus. Boimler kann es nicht glauben, dass er Blickkontakt mit einer der Zebulon-Sisters hatte. Boimler sagt, dass ihm die Luft weggeblieben ist. Mariner ging es auch so und sagt, dass sie dann das dritte Chu einfügen und es zum Chu-Chu-Chu-Tanz gemacht haben. Die Zebulon-Sisters seien wahre Genies.Sie machen sich nun gegenseitig das Kompliment, dass sie jeweils gar nicht so nervig sind. Als sie um die Ecke biegen, finden sie Fletcher am Boden liegend vor. Dieser berichtet, dass er am Kern zu tun hatte, dann aber betäubt wurde. Er konnte sich nicht bewegen und atmen auch nicht. Mariner fragt, wer ihm das angetan hat. Er weiß nur noch, dass sie gerade da waren und er das jetzt sagt. Boimler bemerkt, dass ein isolinearer Kern für die Schildmatrix geklaut wurde. Fletcher fragt, ob das schlimm ist und Boimler antwortet, dass diese bei einem Schaden die Selbstreparatur regeln. Fletcher sorgt sich, weil er schuld sei. Mariner sagt, dass es ein Backup für ein Backup ist. Fletcher sorgt sich, dass er vor ein Militärgericht kommt. Mariner und Boimler wollen das jedoch regeln. Sie verdächtigen die Delta-Schicht, weil die dieselbe Arbeit machen, wie sie. Sie kennen sich genauso gut auf dem Schiff aus, wie sie und wären hintertrieben genug. Sie gehen in deren Schlafraum. Mariner meint, dass die Delta-Schicht ihr schon immer suspekt war. Die machen nämlich ihre Arbeit, während sie schlafen. Die Crewmitglieder der Delta-Schicht beschweren sich sofort. Eine Frau fragt, ob die Beta-Schichtler nicht langsam ins Heiabettchen müssten. Einer fragt, welcher der Nerds nie das Diagnosedisplay reinigt. Andere Leute benutzen das nämlich auch. Mariner sagt, dass sie es auch nicht mag, dass sie gleichzeitig auf sind, weil es sich falsch anfühlt, aber sie suchen nach Antworten. Der Fähnrich sagt, dass das wohl die Beta-Schicht-Version von Knallhart drauf und nennt Mariner süß. Fletcher empört sich sofort. Mariner sei auch knallhart drauf und werde ihnen in die Fresse schlagen. Mariner versucht die Situation zu beruhigen. Fletcher verlangt, den isolinearen Kern. Die anderen wissen jedoch nichts davon. Fletcher fragt aggressiv nach dem Kern. Boimler sagt, dass einer Fletcher gephasert und den isolinearen Kern gestohlen hat. Der Fähnrich ist empört, dass sie denken, dass sie es waren. FLetcher will sich mit ihnen prügeln. Die Frau ist kampfbereit und fragt, ob Fletcher nicht vor der Prügelei Vati fragen müsse. Fletcher erwidert, dass sie seinen Vater da rauslassen solle. Einer fragt, wann das war. Sie antworten, dass sie beim Chu-Chu-Tanz waren. Am Ende, als das dritte Chu zum Chu-Chu-Chu kam, hätte er und Mariner geweint. Mariner sagt, dass sie dann wirklich da waren. Boimler sagt, dass es dann jemand anderes war. Er fragt Fletcher, ob es nicht jemand anders sein könnte. Dieser antwotet, dass es dunkel war und er nichts sehen konnte. Da wird das Schiff plötzlich erschüttert.

Auf der Brücke fragt Captain Freeman, ob die Drookmani gerade tatsächlich auf sie geschossen haben. Ransom sagt, dass die Drookmanis nicht einmal Waffen haben. Die Cerritos wird inzwischen von Schrott getroffen, den die Drokmani mit umgekehrten Traktorstrahlen auf sie schleudern. Dies meldet Shaxs. Freeman sagt, dass sie Glück haben, dass sie ein moralischer und so rücksichtsvoller Typ ist. Die Drookmani starten nun ein Modul und schleudern ein weiteres Trümmerstück. Shaxs meldet, dass die Schilde schneller abnehmen als gewöhnlich und bittet um die Erlaubnis zu feuern. Freeman sagt, dass sie es friedlich lösen müssen, denn sie seien die Sternenflotte. Wieder wird die Cerritos getroffen. Da gibt es Kurzschlüsse und das Holodeck wird beschädigt. Rutherford kann das Programm nicht beenden. Er verlangt eine Fehlerdiagnose von Badgey, doch dieser rempelt ihn an. Badgey sagt, dass es ihm unsagbar leid tut und meint ironisch, dass er ihm nicht wehtun wollte. Rutherford fragt, was das solle. Badgey antwortet, dass er nichts als ein Programmierfehler sei. Tendi und Rutherford sind gefangen. Das Sicherheitsprotokoll versagt. Badgey attackiert nun Rutherford mit Gegenständen und beißt ihn. Dieser lädt nun eine andere Simulation, den Marktplatz auf Bajor und die beiden fliehen mit Kutten verkleidet vor Badgey einen Hügel hinauf.

Akt II: Fletchers SchuldBearbeiten

 
Fletcher fleht Mariner und Boimler um Hilfe an.

Die Cerritos wird von einem weiteren Trümmerstück getroffen und Shaxs meldet, dass ihre Schilde bald kollabieren werden. Ransom sagt, dass wenn die nach Streit suchen, dann könnten sie ihn auch haben. Shaxs will auf ihren Warpkern feuern und versichert, dass er den ganzen Monat brav war. Captain Freeman befiehlt Ausweichmanöver Sulu Alpha. Der Drookmani-Captain ruft sie und wirft Freeman vor, dass sie sagte, der Schrott sei einen Kampf nicht wert. Freeman sagt, dass sie gar nicht kämpfen. Der Drokmani sagt, dass Schäden vermeiden, auch kämpfen sei. Freeman sagt, dass sie das dann eben ausdiskutieren. Da unterbricht der Drookmani die Verbindung. Dann schleudert er weiter Trümmer auf die Cerritos. Boimler sagt, dass wenn die Schilde unter 50 % fallen, das Fehlen des Kerns bemerkt wird. Fletcher sagt, dass er dann aufgeschmissen ist. Mariner meint, dass sie dachte, dass die Drookmani nur plündern. Boimler, Mariner und Fletcher verdächtigen diese nun. Fletcher will das der Brücke melden. Boimler will aber nicht ohne Beweise zum Captain gehen und schlägt daher vor, das Schiff zu scannen. Sie nehmen nun die Tricorder und Boimler will das Schiff aufteilen. Boimler findet nun den Kern in Fletchers Bett. Fletcher behauptet zunächst, dass das diese Wesen waren und es ihm in die Schuhe schieben wollten. Mariner unterbricht ihn. Dieser gibt zu, dass er Mist gebaut hat. Mariner packt ihn und fordert ihn auf, sich zusammen zu reißen. Boimler will wissen, was er getan hat. Er erzählt, dass er bei der Rekalibrierung auf sich allein gestellt war, als sie beim Chu-Chu-Tanz waren. Das war si anstregend. Er musste die Rekalibrierung daher selbst machen. Er dachte, es würde einfacher gehen, wenn er schlauer wäre. Da der Computer schlau ist, wollte er ihn mit seinem Gehirn verbinden. Daher hat er den Kern mit seinem Gehirn verbunden, damit er ihn schlauer macht. Er wurde aber nicht schlauer und der Kern ging kaputt, als er ihn zu Boden schleuderte und ein isolinearer Chip abbrach. Er hat sich eingepullert und versteckte ihn, damit sie nicht enttäuscht von ihm sind. Mariner sagt, dass ihr die Worte fehlen. Boimler sagt, dass sie doch zusammenhalten wollten. Er hätte einen Krieg anzetteln können, wenn er die Geschichte von den Wesen dem Captain aufgetischt hätte. Fletcher bittet sie um Hilfe. Boimler erwidert, dass sie ihm die ganze Zeit helfen, er aber nur die ganze Zeit lüge. Fletcher wollte nur, dass sie stolz auf ihn sind. Er sagt, dass er es vermasselt habe. Mariner und Boimler wollen den Kern neu formatieren und das ganze vergessen. Fletcher bedankt sich und sagt, dass er heute viel gelernt habe. Das verbuche er unter Lernerfahrung. Mariner sagt, dass sie die Sternenflotte seien und sie aus Fehlern lernen würden. Da leuchtet der Kern auf und entwickelt ein Eigenleben.

Akt III: GefahrenabwehrBearbeiten

 
Eine Tentakel ergreift Mariner.

Der Kern greift mit Tentakeln nach allen möglichen Objekten und will schlauer werden. Mariner fragt Fletcher, wie er das gemacht habe und dieser antwortet, dass er das nicht weiß. Mariner sagt, dass seine Gehirnwellen das Ding verändert haben. Boimler ergänzt dass es sich nun alles einverleibt, was es kriegen kann. Die Tentakeln ergreifen Mariner und Boimler. Mariner sagt dass Fletcher Hilfe rufen soll. Fletcher sorgt sich, dass es dann entdeckt wird und Mariner sagt, dass es sonst das ganze Schiff verwüstet. Boimler will, dass er den Captain ruft. Fletcher schlägt nun mit seinem Tricorder auf das Gerät ein und kann sie befreien. Fletcher will sie nun anschwärzen, wenn sie ihm nicht helfen. Er lasse sich nicht dafür feuern. Mariner sagt, dass das sowas von nicht Sternenflotte sei. Fletcher erwidert, dass das gerade die sage, die ständig gegen Regeln verstößt. Mariner rechtfertigt sich, dass sie nur gegen dumme Regeln verstößt, die es nicht geben sollte, damit sie effektiver arbeiten kann. Sie würde nie jemanden in Gefahr bringen. Boimler räuspert sich nun und Mariner konzediert, dass sie niemanden außer gelegentlich Boimler in Gefahr bringt.

 
Tendi und Rutherford fliehen eine Treppe hinauf.

Tendi und Rutherford laufen derweil die Treppe hoch und fliehen vor Badgey. Rutherford bittet Tendi um Verzeihung, weil das alles seine Schuld war. Badgey macht ihnen einen Vorschlag. Er wolle ihre Herzen ins Feuer werfen und verbrennen. Tendi ruft ihm zu, dass er die Klappe halten soll. Rutherford sagt, dass er sie beeindrucken wollte, obwohl Badgey noch nicht fertig war. Sie sei so cool und er ein Idiot. Tendi sagt, dass er sie jeden Tag beeindrucke. Er sei ein großartiger Wissenschaftler und Badgey erstklassige Programmierarbeit, auch wenn er sie töten wolle. Rutherford wundert sich, dass er sie noch nicht getötet hat. Er sei eine echte Tötungsmaschine. Badgey fragt, ob sie zum Sterben bereit sind. Sobald er die Treppe hochkomme, werde er sie töten. Tendi sagt, dass er ganz schön mit der Treppe zu tun hat. Dann feuert sie ihn an, um sogleich die Frage zu stellen, ob sie bescheuert sei. Rutherford sagt, dass die physikalischen Bedingungen der Simulation keine Auswirkung auf Badgey hat. Badgey droht ihnen, sie zu häuten. Rutherford kommt auf die Idee, Badgey einzufrieren und lädt Umgebung 83. Dann gehen sie weiter. Er meint zu Tendi, dass sie schnell weiter müssen.

Die Schilde fallen derweil auf 40 % und die automatische Reparatur versagt. Shaxs meldet dies dem Captain und stellt die Systeme auf manuell um.

 
Das Drokmani-Schiff wird beschädigt.

Mariner und Boimler packen das Gerät. Boimler glaubt, die Lösung gefunden zu haben und fragt Fletcher, ob er weiß, wie man ihn repariert. Fletcher antwortet, dass das schön wäre. Er schlägt vor, dass sie sich von dem Ding ein wenig verkloppen lassen und erzählen dann, dass ein Q aufgetaucht ist und sie verprügelt hat. Da die Q unberechenbar seien, hält er diese Geschichte für glaubwürdig. Nun schüttet er eine Schachtel mit Tricordern auf das Konstrukt und bittet die beiden, ihm zu helfen, ihn zu füttern, damit er noch gewaltiger wird. Boimler und Mariner fesseln Fletcher und ziehen dann das Gerät zum Transporterraum. Das Konstrukt verleibt sich untwegs noch eine Lichtleiste ein. Boimler sagt, dass sie ihn zum Transporterraum schaffen müssen, bevor er zu groß wird. Mariner sagt Boimler, dass sie Fletcher nicht ertragen kann, auch wenn er und Boimler auf der Akademie ganz dicke waren. Boimler sagt, dass sie dieses Einer für alle auf den Unterdecks dringend überdenken müssen. Mariner sagt, dass es schön sei, dass sie einmal nicht streiten und einer Meinung sind. Nun heiße es Manche für einen auf den Unterdecks. Jedoch widersetzt sich das Gerät. Sie ergreifen die Tentakeln. Sie schieben es in einen Frachtraum und öffnen die Luftschleuse. Es fliegt auf die Drookmani zu. Boimler sagt, dass sie dafür gefeuert werden. Die Schilde versagen inzwischen und Shaxs meldet dies dem Captain. Freeman sagt, dass die Drookmani ihr keine Wahl lassen und sie alles menschenmögliche getan habe, um ihr kostbares Leben zu respektieren und den Konflikt zu vermeiden und ihnen einen Vertrauensbonus zu geben. Shaxs soll auf ihren Warpkern feuern. Dieser meldet, dass sie zu lange gewartet haben und die Waffen offline sind. Dr. T'Ana empfiehlt die Evakuierung. Freeman will gerade die Crew in die Rettungskapseln befehlen, doch Ransom bemerkt etwas. Da wird das Drookmani-Schiff beschädigt und driftet ab. Shaxs freut sich, dass sie es geschafft haben, irgendwie.

 
Rutherford tötet Badgey.

Tendi und Rutherford schleppen sich durch den Schnee. Rutherford macht Tendi Mut und sagt, dass sie es schaffen werden. Tendi fragt, ob sie ihn abgehängt haben. Rutherford sagt, dass es ganz gut aussehe und sie weitergehen solle. Badgey droht, sie zu töten. Er wolle ihn schlachten und dann seiner grünen Freundin die Kehle durchschneiden und ein schönes Blutbad nehmen. Rutherford greift ihn nun an. Badgey ergreift einen Eiszapfen und will ihn häuten. Dann stürzt er sich auf ihn und sticht ihm den Eiszapfen in die Schulter. Badgey sagt, dass er ihn vielleicht mit seinen Worten, aber nicht mit seinen Fäusten beeindrucken könne. Rutherford sagt, dass er ihn nicht so anschreien, sondern nur Tendi beeindrucken wollte. Er solle sie nur einmal ansehen, sie sei so was von süß. Badgey sagt, dass es ein schlechtes Timing für Entschuldigungen ist. Da sinkt die Temperatur und Badgey friert ein. Dieser sagt noch, dass er ihn töten müsse, ehe er hinzufügt, dass es so kalt sei. Rutherford sagt, dass er nicht wollte, dass es soweit kommt. Badgey sagt, dass er ihm die Füße zerhackt. Rutherford sagt, dass es vorbei ist und Badgey sagt noch Diplomatische Immunität. Rutherford umarmt Badgey und bricht ihm dabei das Genick. Dann schreit laut Badgeys Namen heraus. Inzwischen wird die Hauptenergie von Billups reaktiviert. Der Computer meldet auf dem Holodeck, dass die Sicherheitsprotokolle reaktiviert werden. Badgey erscheint wieder. Rutherford begrüßt ihn höflich. Tendi fragt, ob er noch weiß, dass er sie töten wollte. Badgey erinnert sich nicht und fragt, ob er eine Lektion erteilen will. Rutherford und Tendi gehen nun. Badgey sagt, dass er immer hier sein wird.

Boimler und Mariner befreien inzwischen Fletcher. Dieser sagt, dass das Ding voll mit seiner Gehirnstruktur ist. Falls sie es irgendwann einmal finden, würden sie ihn vom Schiff werfen. Da kommt Commander Ransom mit Shaxs und zwei Sicherheitsoffizieren. Ransom fragt, was hier unten vorgeht, weil es eine unautorisierte Luftschleusenöffnung gab, ein Computerkern fehlt und irgendetwas hat das Drookmani-Schiff angegriffen. Mariner berichtet ihm nun, was genau hier los war.

Fletcher wird wenig später von Commander Ransom für seine brillante Improvisation, durch sein Update den isolinearen Kern in eine Waffe gegen die Drookmani zu verwandeln, mit der er die Cerritos gerettet hat, zum Lieutenant befördert und er wird auf die USS Titan (NCC-80102) versetzt. Ransom sagt, dass Fletcher genau das selbstlose Heldentum an den Tag gelegt hat, für das die Sternenflotte steht. Boimler und Mariner reden derweil. Mariner sagt, dass er sich an seine Freunde halten und seine Feinde so gut es geht vom Leib halten solle. Rutherford fragt Boimler, ob die Titan nicht sein Traumjob war. Boimler bejaht dies, doch vielleicht kann Fletcher das genau jetzt gebrauchen, um sich zu verändern. Durch neues Schiff und neue Pflichten wird er vielleicht ein besserer Mensch.

Sechs Tage später
 
Mariner und Boimler täuschen Subraumkommunikationsstörungen vor.

Fähnrich Fletcher spricht über Subraum mit Boimler und Mariner. Er berichtet, dass er fristlos gefeuert wurde. Mariner fragt, wieso man ihn gefeuert hat. Fletcher antwortet, dass nirgendwo steht, dass man keinen Müll in den Warpkern schmeißen darf. Dieser verbrenne sowieso alles. Boimler sagt, dass sie alle so einen Fehler gemacht hätten. Fletcher sagt, dass er dachte, dass sie ein gutes Wort für ihn einlegen könnten. Boimler sprüht nun Nebel über den Bildschirm und sagt, dass sie ihn nur schwer verstehen können, weil er wohl in einer temporalen Spalte oder so etwas sei, Mariner wackelt an diesem und sie behaupten, dass ein Q dies verursache. Dann beendet sie. Mariner sagt, dass nun die Erde sich mit ihm durchdrehen müsse. Boimler sagt, dass er lieber mit einem Dutzend Mariners dient, als mit einem Fletcher. Sie sei zwar durchweg verrückt, aber wenigstens könne man sich auf sie verlassen. Mariner holt nun den Schlüssel für die Yacht des Captains hervor und fragt, ob er sie begleiten wolle. Boimler sagt, dass sie den gar nicht haben dürfe und diese erwidert, dass er offiziell dafür unterschrieben habe. Dann sagt sie, dass der letzte ein "Fletcher" ist und rennt los. Boimler sagt, dass sie nicht gemein sein solle und folgt ihr.

DialogzitateBearbeiten

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)Bearbeiten

Fähnrich Rutherford erwähnt verschiedene Holodeckfiguren wie Cyrano de Bergerac und Robin Hood. Dies ist eine Anspielung auf Reginald Barclay, der in der Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Die Reise ins Ungewisse diese Rolle spielte und auf Jean-Luc Picard, der Robin Hood in der Episode Gefangen in der Vergangenheit verkörperte. Albert Einstein und Stephen Hawking waren die Pokerpartner von Data in TNG: Angriff der Borg, Teil I. Leonardo da Vinci ist ein Hologramm von Kathryn Janeway in mehreren Episoden der vierten Staffel von Star Trek: Raumschiff Voyager und Sokrates tritt in VOY: Charakterelemente auf.

Die Delta-Schicht ist hier zum ersten Mal zu sehen, nachdem sie in der Episode Der Zeitpuffer bereits erwähnt wurde.

ProduktionsnotizenBearbeiten

ProduktionschronologieBearbeiten

10. September 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. Januar 2021
Verfügbar in Deutschland via Amazon Prime
22. Oktober 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via Comedy Central

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

SprecherBearbeiten

VerweiseBearbeiten

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Bajoraner, Caitianer, Drookmani, Katze, Nausikaaner
Kultur & Religion
Robin Hood, Rutherford Training Beta 2,5
Personen
Albert Einstein, Sigmund Freud, Leonardo da Vinci, Hercule-Savinien De Cyrano de Bergerac, Stephen Hawking, Sherlock Holmes
Schiffe & Stationen
Antares-Typ, USS Cerritos, Deep Space 3, USS Enterprise (NCC-1701-D), NCC-502, Sternenbasis 80, USS Titan (NCC-80102), USS Voyager
Orte
Brücke, Messe
Astronomische Objekte
Erde, Gasriese
Wissenschaft & Technik
Antigravitations-Transportschlitten, Atmosphäre, Backup, Dilithium, Dilithiumdispersionsverteiler, Echo, Gravitationsstiefel, Holodeck, Magnet, Phaser, Replikator, Schalldusche, Tricorder, Turbolift, VISOR
Speisen & Getränke
Hamburger, Käse, Nacho, Püree, Zuckermelone
sonstiges
Bürokratie, Fell, Kittel, Militärgericht, Monster, Shirt, Treppe, Unterdeckler, Weltraumspaziergang, Zensur

Externe LinksBearbeiten