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Die Spitze des Eisberges

5.814 Bytes hinzugefügt, 16:09, 10. Aug. 2019
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[[Datei:Notfall_Boje.jpg|thumb|Unfallboje der SS Valiant.]]
Der Captain beschließt, dass sie das Objekt zur genaueren Untersuchung an Bord bringen sollen und begibt sich in den [[Transporterraum]], wo Mister [[Montgomery Scott]] bereits die Vorbereitungen am [[Transporter|Materilisator]] trifft. Nachdem sie erkannt haben, dass es sich um eine [[Unfallboje]] der [[SS Valiant|SS ''Valiant'']] handelt, überspielt der [[Chefingenieur]] die darin enthaltenen Informationen in den [[Computer]] des [[Wissenschaftsoffizier]]s. Kirk sorgt sich kurz, dass die Bänder durch die Brandspuren und Beulen nicht mehr lesbar sind, was sich jedoch als unbegründet herausstellt. Als Scott auf die Daten zugreift, beginnt die Boje zu leuchten.
Um die [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701)|Crew]] vorzubereiten und weil die Hinweise für ein zerstörtes Raumschiff immer offensichtlicher werden, gibt Kirk [[roter Alarm|roten Alarm]] an alle [[Deck]]s und macht sich auf den Weg zur Brücke.
==== Akt I: Die Barriere ====
[[Datei:Enterprise fliegt zur Galaktischen Barriere - Remastered.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' fliegt durch die Galaktische Barriere.]]
Kurz bevor Kirk und Spock den [[Turbolift]] betreten, stößt [[Gary Mitchell]] auf die beiden und begleitet sie auf dem Weg zur Brücke. Während der kurzen Fahrt im Turbolift scherzt er, dass jetzt wohl die Partie [[Vulkan]] gegen [[Erde]] erst einmal ausgesetzt sei. Spock meint dazu, dass er sehr unlogisch und mit einer faszinierenden Naivität spielt.
Auf der Brücke angekommen, löst Mitchell zunächst [[Lieutenant]] [[Alden]] an der [[Navigation]]skonsole ab, der sogleich die Ablösung bestätigt und sich zum [[Kommunikation]]spult begibt. Als Kirk im [[Kommandosessel]] Platz genommen hat, lässt er als erstes den [[Hauptbildschirm|Hauptschirm]] einschalten, der jedoch nur vereinzelte [[Stern]]e zeigt.
Spock hat derweilen mit der Untersuchung der angesengten Bänder begonnen, als Lieutenant Kelso meldet, dass sie die Grenze der Galaxie erreicht haben. Kirk lässt die Maschinen stoppen und macht eine Durchsage an die Besatzung. Er lässt verlauten, dass die Boje vor [[2060er|200 Jahren]] von der ''Valiant'' abgesetzt wurde und dass die Informationen vom Computer bearbeitet werden. Solange es keine genaueren Hinweise gibt, wird die Position gehalten.
[[Datei:Brücke im Energiefeld.jpg|thumb|Die Crew ist der Energiebarierre ausgesetzt.]]
Beim Kontakt mit dem Kraftfeld werden diverse Konsolen auf der Brücke überladen, weswegen Kirk sofort einen Feueralarm an alle Decks gibt und befiehlt mit Sol 8 auf umgekehrten Kurs zu gehen. In der kurzen Zeit, in der das Schiff allerdings mit dem Kraftfeld im Kontakt ist, erhalten allein auf der Brücke sowohl Doktor Dehner als auch Gary Mitchell elektrische Schläge, die sie verletzen.
Im ganzen Durcheinander gehen auf der Brücke die Schadensmeldungen ein; der Antrieb ist ausgefallen und das Schiff ist auf die Energiereserven angewiesen. Außerdem gibt es neun Tote. Ein Brand in Aufenthaltsraum 4 kann unter Kontrolle gebracht werden. Kirk hilft Mitchell hoch und bemerkt dabei nicht das Leuchten in seinen Augen.
{{clear}}
==== Akt II: Veränderungen ====
{{:Logbuch/TOS/1x01/2}}
[[Datei:Gary Mitchells Macht.jpg|thumb|Mitchell zeigt seine Macht.]]
Während Kirk und Spock an der Wissenschaftsstation die Datenblätter durchsehen, betritt Doktor Dehner die Brücke und bringt den [[Autopsie]]-Bericht der toten Besatzungsmitglieder. Es stellte sich heraus, dass bei allen Toten ein bestimmter Teil des [[Gehirn]]s regelrecht ausgebrannt ist. Spocks Ergebnisse decken sich mit dieser Tatsache, da er herausgefunden hat, dass in der Tat bei den betroffenen Mitgliedern der Esper-Wert sehr hoch lag, wie es auch auf der ''Valiant'' war, und rät deshalb zur Vorsicht. Dehner ist mit dieser Ansicht jedoch nicht einverstanden, da sie denkt, man könnte nicht kategoriell alle Esper als Gefahr ausmachen. Spock meint, dass sie nur von den bekannten Faktoren der Esper spricht.
Auf der Krankenstation liest Mitchell auf dem Computerdisplay ein Stück von [[Spinoza]], und gerade als er sich davon eine kurze Pause nimmt, betritt Kirk das Krankenrevier, was Mitchell sofort spürt. Er ruft die alten Tage ins Gedächtnis, insbesondere die Trinktour auf [[Deneb IV]], an die sich Kirk noch gut erinnern kann. Als er ihre Zeit auf der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] anspricht, muss Mitchell, als er feststellt, dass Lieutenant Kirk einer seiner Tutoren war, an den ersten Kommentar denken, den er hörte: "Entweder man frisst den Stoff oder wird gefressen." Mitchell gesteht, dass er seine Zeit unter Kirk nur überstanden hat, weil er diesen mit einer blonden Labortechnikerin zusammen gebracht hatte. Kirk ist über diesen Umstand nicht erfreut, da er die Frau beinahe geheiratet hätte.
Darauf erzählt Mitchell ihm, dass er es teilweise genießt, endlich mal auspannen zu können und Ruhe hat zu lesen, dass er aber viel lieber seinen Dienst wieder aufnehmen würde. Kirk entgegnet ihm, dass es nicht in seiner Hand liege, sondern vielmehr in der von Doktor Dehner. Hiervon ist Mitchell nicht begeistert und fragt, warum er bei über einhundert Frauen an Bord genau den einen Eisberg bekommen muss. In den Augen von Kirk stellt das die Rache für die Labortechnikerin dar und er will die Krankenstation verlassen, wobei Mitchell ihm hinterher ruft, dass Kirk nett zu ihm sein soll ….
Kurze Zeit später wird Mitchell von Doktor Piper auf der Krankenstation untersucht, der nichts Ungewöhnliches feststellen kann, sondern im Gegenteil den Gesundheitszustand optimal findet. Er habe einige Werte, wo manch gesunder nicht mithalten könne. Somit hat der Doktor keinen weiteren Grund, auf dem Revier zu bleiben und überlässt die weitere Untersuchung Doktor Dehner. Der demonstriert Mitchell gleich eindrucksvoll, woher seine guten Lebenswerte kommen, indem er die Anzeige der Diagnoseeinheit beliebige Werte annehmen lässt. Es gelingt Mitchell sogar für kurze Zeit, seine eigenen Körperfunktionen zu kontrollieren und stellt sie einfach ab. Nach seiner Selbst-Wiederbelebung erzählt er Dehner, dass er herausgefunden hat, was er kann, jedoch nicht, wie.
Auch dass er sehr viel schneller lesen kann und das Gelesene im Gedächtnis behält, ist ihm möglich, wofür sie allerdings einen Beweis will. Sie sucht eine Kassette aus und ruft aus ihr Seite 387 auf, welche Mitchell auch zitieren kann. Es ist das Gedicht "[[Die Nachtigallfrauen]]" von [[Tarbolde]], welches zu den schönsten Liebesgedichten der letzten 200 Jahre zählt. Daraufhin fragt er sie, warum sie gerade dieses Gedicht ausgesucht hat und zieht sie langsam zu sich hin. Er fordert sie auf, die Wahrheit über ihre Gefühle zu sagen. Sie behauptet, dass sie keine Änderung feststellen könnte, doch Mitchell erklärt, dass sie nicht gut lügen kann.
In diesem Moment kommt Lieutenant Kelso, der gerade von den Reparaturen eine Pause macht, auf die Krankenstation um sich einen [[Kaffee]] zu holen. Mitchell, der sich gestört fühlt, schlägt ihm vor, sich lieber noch einmal die Impulskabelenden an Steuerbord anzuschauen, da diese defekt verschmort seienund nicht mehr leiten. Kelso nimmt das zunächst nicht ernst und Mitchell weist ihn wütend zurecht, dass das ganze Impulsdeck explodieren wird, wenn er sie nicht repariert. Leicht verärgert geht Kelso wieder und fragt sich, woher Mitchell das wissen will. Dehner wiederhiolt die Frage dann und Mitchell meint, dass das Bild, dass er sah noch in seinem Hirn war und er es so sehen konnte.
==== Akt III: Die göttliche Macht eines Freundes ====
Wenig später kann Kelso, der die Aussage von Mitchell überprüfen wollte und sich das als defekt beschriebene Gerät noch einmal angeschaut hat, dem Captain und den [[Führungsoffizier]]en in der Tat zeigen, dass Mitchell recht gehabt hat. Die Kabelenden waren genau dort verschmort, wo Mitchell es sagte. Kurz nach der Demonstration erreicht auch Doktor Dehner den Besprechungsraum und fängt mit Mister Spock wieder ein Streitgespräch über die Ungefährlichkeit von Mitchell an. Captain Kirk weist sie zurecht, dass es genau Spocks Aufgabe ist, auf Gefahren hinzuweisen.
Einen weiteren beunruhigenden Bericht hat Mister Scott aus dem [[Maschinenraum]] zu berichten: Dort legten sich in der vergangenen Stunde Hebel von alleine um, Knöpfe drückten sich selbst und Anzeigen wechselten ohne ersichtlichen Grund. Das ganze Szenario glich seinen Worten zufolge, einem Irrenhaus. Spock merkt dazu an, dass er in der letzten Stunde auf seinem Monitor Mitchell immer lachen sah, so als wenn er die ''Enterprise'' als Spielzeug betrachten würde.
[[Datei:Kelsos Tod.jpg|thumb|Mitchell tötet Kelso mit seinen Gedanken.]]
Nachdem die Offiziere ihre Berichte vorgebracht haben, wendet sich Kirk wieder Doktor Dehner zu, die er nun direkt fragt, ob sie etwas von Mitchells telekinetischen Kräften in dieser Größenordnung weiß. Sie gibt zu, dass sie darüber wusste, verteidigt aber sofort, dass diese Art von [[Mutation]] der gesamten Menschheit von Nutzen sein könnte. Diese Ansicht teilen die anderen Offiziere nicht und beantworten sie nur mit Schweigen.
Als Nächstes gibt Mister Sulu als Stabsphysiker seine Meinung ab. Er meint, dass die Kräfte von Mitchell kontinuierlich zunehmen. Er vergleicht dies mit einem [[Penny]], den man verdoppelt. In einem Monat wäre man Millionär. Spock weist darauf hin, dass sie bald für Mitchell nicht nur nutzlos sondern überflüssig wären. Daraufhin fällt Kirk eine erste Entscheidung und befiehlt seinen Offizieren, die Mannschaft noch nicht zu informieren, worauf der Stab wegtritt.
Lediglich Spock bleibt zurück und gibt weitere Einschätzungen der Situation. Seiner Meinung nach hätte der Captain jetzt zwei Möglichkeiten. Die erste ist zur [[Lithium-Spaltstation]] auf dem unbewohnten Planeten [[Delta Vega]], der nur wenige [[Lichtjahr|Lichttage]] entfernt ist, aufzubrechen, wo man zum einen die Triebwerke reparieren und zum anderen Mitchell aussetzen könnte. Der Vorschlag gefällt Kirk jedoch nicht, da er befürchtet, sie könnten bei einem Fehlschlag der Mission im [[Orbit]] hängen bleiben. Außerdem meint er, dass erst in frühestens zwanzig Jahren auf dem Planeten wieder ein [[Frachtschiff|Erzschiff]] landen würde.
[[Datei:Götter.jpg|thumb|Mitchel und Dehner werden immer mächtiger.]]
Als die ''Enterprise'' den Planeten erreicht hat, begeben sich Kirk, Dehner und der mit einem [[Laser]] bewaffnete Spock auf die Krankenstation, um Mitchell zu holen. Der experimentiert weiter mit seinen Kräften und lässt gerade einen [[Becher|Wasserbecher]] durch den Raum schweben, als die drei die Krankenstation betreten. Mitchell ist inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem er das Gefühl hat sein gesamtes Leben lang blind gewesen zu sein und jetzt endlich sehen zu können. Er ist sich auch im Klaren darüber, dass er von der Mannschaft für ein [[Monster]] gehalten wird, bestätigt aber Spocks Ansicht, dass man ein solches umbringen müsste, solange es noch geht. Als Kirk auf ihn zugehen will, attackiert Mitchell ihn mit Blitzen, die aus seiner Hand schnellen. Bevor Spock seinen Phaser ziehen kann, schleudert Mitchell auch ihm eine Ladung Blitze entgegen. Er meint, dass er auch sieht, dass sie Delta Vega anfliegen.
Er ist sich auch im Klaren darüber, dass er von der Mannschaft für ein [[Monster]] gehalten wird, bestätigt aber Spocks Ansicht, dass man ein solches umbringen müsste, solange es noch geht. Als Kirk auf ihn zugehen will, attackiert Mitchell ihn mit Blitzen, die aus seiner Hand schnellen. Bevor Spock seinen Phaser ziehen kann, schleudert Mitchell auch ihm eine Ladung Blitze entgegen. Den beiden taumelnden Offizieren enthüllt er, dass er weiterhin wisse, wo sich das Schiff befindet und dass er nicht die Absicht habe, sich auf dem Planeten aussetzen zu lassen. Er meint, dass er noch nicht sagen kann, welche Art von Leben er schaffen wird. Er spürt jedoch, dass er Dinge tun kann, die noch kein Mensch vor ihm getan hat. Als er aufsteht und auf Doktor Dehner zugehen will, gelingt es jedoch Kirk und Spock, den Übermenschen bewusstlos zu schlagen und Doktor Dehner kann ihm nach kurzem Zögern ein [[Sedativum]] geben.
==== Akt IV: Der Kampf auf Delta Vega ====
[[Datei:Kirks Grab.jpg|thumb|Mitchell bereitet für Kirk ein Grab vor.]]
Auf dem Planeten angekommen wird Mitchel sogleich in eine Arrestzelle verbracht. Als er erwacht, versucht er auszubrechen und verliert dadurch kurzzeitig seine Kräfte. Noch bevor Spock jedoch die Hoffnung zu Ende aussprechen kann, dass er sie nicht so schnell zurückbekommen werde, beginnen seine Augen schon wieder zu glänzen.
Schließlich befiehlt Kirk Kelso, er solle eine Schaltung einbauen, durch die im Notfall die gesamte Station gesprengt werden kann. Kirk geht weiter zur Arrestzelle. Dort erinnert Mitchell Kirk daran, dass er auf Dimorus einen vergifteten Pfeil abfing, der für ihn bestimmt war. Kirk meint, dass er sich genau daran erinnert und Mitchell fast gestorben wäre. Kirk verweist, dass er ihnen mit der Vernichtung drohte. Er meint, dass sie einer Rasse von echten Esper nicht gewachsen sind. Als er in das Kraftfeld greift, wird er bewusstlos. Jedoch hält diese Wirkung nicht lange an. Er meint, dass sie ihn nicht aufhalten können und er stärker und stärker wird.  Die Techniker der ''Enterprise'' sind eifrig dabei, alle für sie brauchbaren Instrumente auszubauen und auf der ''Enterprise'' einzubauen. Kirk ist hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen für Gary und den Fakten. Während Doktor Dehner auf die Ungefährlichkeit Gary Mitchells pocht, wird Spock nicht müde zu betonen, dass sie so schnell wie möglich von hier weg müssen. Für alle Fälle hat Spock sich ein [[Phaser Typ 3|Phasergewehr]] kommen lassen. Er meint, dass er den Eindruck hat, dass er diesmal nicht so lange geschwächt war. Er meint, dass sein urteil nicht durch Emotionen beeinträchtigt werden kann. Kelso meldet derweil, dass Kirk jetzt das ganze [[Tal (Landschaft)|Tal]] sprengen könne. Kirk überlässt Kelso die Entscheidung und sagt ihm, dass er den Knopf drücken soll, wenn er keinen Ausweg sieht.
{{:Logbuch/TOS/1x01/4}}
[[Datei:Kampf_gegen_Gary.jpg|thumb|Kirk bekämpft Mitchell.]]
Schließlich befiehlt Kirk Kelso, er solle eine Schaltung einbauen, durch die im Notfall die gesamte Station gesprengt werden kann. Kelso soll bis zuletzt bleiben und im Falle, dass Mitchell Schwierigkeiten macht, den Knopf drücken. Natürlich entgeht dies Mitchell nicht. Er Dehner berichtet Kirk und Spock, dass Mitchell seit einer Stunde so dasteht. Dehner will auf dem Planeten bleiben. Inzwischen erwürgt Mitchell Kelso durch ein in einen Galgenstrick umfunktioniertes Kabel und betäubt Kirk, Spock und Doktor Piper durch einen Energieblitz. Er meint, dass er die Worte "Befehl" und "Mitleid" verlernt habe. Daraufhin deaktiviert er das Kraftfeld, holt Doktor Dehner zu sich und erweckt auch in ihr die Kräfte, die bislang in ihr geruht haben.
Nachdem Kirk aus seiner Ohnmacht erwacht ist, lässt er sich von Doktor Piper erklären, wohin Mitchell und Doktor Dehner gegangen sind. Er befiehlt dem Schiffsarzt, sich sogleich auf die ''Enterprise'' beamen zu lassen und die Anweisung zu geben, den Orbit zu verlassen, wenn sie nach zwölf Stunden keine Nachricht von ihm bekommen haben. Dem [[Sternenflottenkommando]] sollen sie empfehlen, den Planeten einer konzentrierten Neutronstrahlung auszusetzen. Hierauf ergreift er das Phasergewehr und folgt Mitchell und Dehner.
[[Datei:Kirk verwendet den Kommunikator.jpg|thumb|Der verletzte Kirk kontaktiert die ''Enterprise''.]]
Dehner und Mitchell sehen sich derweil den Planeten an. Dehner meint, dass sie in dieser kargen Landschaft nur überleben können, wenn ein Wunder geschieht. Mitchell lässt sogleich verschiedene Pflanzen erscheinen, die Dehner bewundert. Mitchell kostet das Wasser aus einer Quelle und meint, dass es ein großartiges Gefühl sei, sich eine Welt erschaffen zu können, wie man sie sich wünscht. Kirk schleicht sich derweil an Mitchell heran. Dieser bemerkt ihn jedoch und meint, dass er ruhig kommen solle. Als Kirk einen Felsen erreicht, lässt Mitchell einen großen Stein vor ihm herunterfallen. Mitchell meint zu Dehner, dass es ihr gefallen wird Macht zu haben. Dann lässt er einen Baum mit kaferianischen Äpfeln erscheinen, da sie etwas zu essen bräuchten. Kirk schleicht sich weiter an sie heran. Mitchell ruft Kirk und meint, dass er sie bald erreicht. Dann schickt er Dehner zu Kirk, da sie so auf die schnellste Art erfährt, wie klein und unbedeutend die Anderen sind. Doktor Dehner kommt ihm entgegen. Inzwischen denkt und fühlt sie ebenso wie Mitchell. Dennoch gelingt es Kirk, sie auf seine Seite zu ziehen. Er bittet ihr zu helfen, bevor es zu sät ist. Dehner meint, dass es richtig ist, was er tut. Kirk meint, dass sie wie ein Mensch spricht. Doch Dehner meint, dass sie Fähigkeiten haben werden, die die Menschen in Millionen Jahren nicht entwickeln werden. Kirk fragt nun, was sie und besonders Gary Mitchell mit diesen Fähigkeiten anfangen werden. Dehner fordert ihn auf, auf sein Schiff zurückzukehren, solange er es noch kann. Er meint, dass auch Mitchell die menschlichen Schwächen in sich trägt. Kirk erklärt, dass sie das schreckliche Bild in ihnen kennt, dass in ihnen schlummert. Er fragt, wie es mit ihm enden wird. Das Phasergewehr erweist sich als unwirksam, es vermag Mitchell nichts anzuhaben. Doch durch Dieser schleudert Kirk das Gewehr aus der Hand und meint, dass er den Tod eines alten Freundes beschlossen hat. Er lässt nun einige Felsbrocken herunterstürzen, doch Dehner widerspricht. Mitchell meint, dass Moral nur für Menschen wichtig sei. Kirk pflichtet ihm bei und fragt, ob er noch ein Mensch oder schon ein Gott sei. Mitchell meint, dass Kirk zu ihm beten solle. Als er fragt, ob er zu ihm oder zu ihm und Dehner beten soll, zwingt Mitchell ihn auf die Knie und meint, dass er für einen leichten Tod beten soll. Kirk meint, dass er ein eifersüchtiger Gott sei, oder vielleicht auch nicht. Er meint, dass absolute Macht den Charakter verdirbt. Dehner entschließt sich nun zum Handeln- Durch gezielte Energiestöße beraubt Doktor Dehner Mitchell seiner Kräfte, was Kirk ausnutzt. Er greift ihn an, um ihn auszuschalten, doch Mitchell bekommt seine Kräfte rasch wieder zurück und will Kirk töten. Mit Hilfe seiner Fähigkeiten hebt er ein Grab aus und kreiert einen Grabstein. Kirk gelingt es, ihn in die Grube zu stoßen und das Phasergewehr zu ergreifen. Dann löst er mit einem gezielten Schuss den Felsblock, mit dem das Grab abgedeckt werden soll. Mitchell wird darunter begraben und findet den Tod. Auch Kirk geht anschließend zu Dehner, doch auch Doktor Dehner stirbtnachdem sie zu Kirk gesagt hat, dass sie Gary nicht retten konnte. Die Energiestöße, mit denen sie Kirk geholfen hat, haben sie zu viel Kraft gekostet.
{{:Logbuch/TOS/1x01/5}}
Nach der Mission denken Kirk und Spock über den Tod und über die Menschen, die bei dieser Mission gestorben sind, nach. Kirk meint, dass es jeden von ihnen hätte treffen können. Spock meint, dass er mit ihm fühlt, was Kirk zu der Bemerkung veranlasst, dass für Spock noch Hoffnung bestünde.
== Dialogzitate ==
{{Episodenverweise
| Ereignisse =
| Institutionen = [[College of Medical Sciences]], [[Sternenflottenakademie]], [[Tri-Planetary Academy]]
| Spezies = [[Esper]], [[Insekt]]
| Kultur = [[Die Nachtigallfrauen]], ''[[Ethica, ordine geometrico demonstrata]]'', [[Gott]], [[Grab]], [[Moral]]| Person = [[Gerald Dehner]], [[Tarbolde]]
| Schiffe = [[Erzschiff]], [[SS Valiant|SS ''Valiant'']]
| Ort = [[Aldebaran-Kolonie]], [[Delman]], [[Eldman]], [[Irrenhaus]], [[Lithium-Spaltstation]], [[Tal (Landschaft)|Tal]] | Astronomie = [[Canopus(Planet)|Canopus]], [[Delta Vega]], [[Deneb IV]], [[Dimorus]], [[Esper-Rating]], [[galaktische Barriere]], [[Kaferia]], [[Vulkan]]| Technik = [[Apperzeptions-Quotient]], [[Deflektor]], [[Dichte]], [[Duke-Heidelburg-Quotient]], [[Energie]], [[Esper-Rating]], [[Impulsantrieb]], [[Intelligenzquotient]], [[Kraftfeld]], [[Magnetsturm]], [[Meter]], [[Phaser]]gewehr, [[Rettungskapsel|Rettungsboot]], [[Sensor]], [[Telekinese]], [[Wasserhahn]]| Nahrung = [[Kaferianischer Apfel]], [[Kaffee]]| Sonstiges = [[Befehl]], [[Feuer|Brand]], [[Dreidimensionales Schach]], [[Lithium]], [[Mitleid]], [[Narr]], [[Spielzeug]], [[Steuerbord]]
}}
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