Die Ladung

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Archer, Reed und Hayes landen auf einer Xindi-Arborealer-Kolonie, in der Kemocite für die Superwaffe hergestellt und verladen werden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise folgt den Hinweisen des zuvor angetroffenen Tarquin zu einem Planeten, auf dem ein Teil der von den Xindi entwickelten Waffe gegen die Menschheit hergestellt wird. Die Enterprise versteckt sich vor den Sensoren von ankommenden Raumschiffen und der Kolonie hinter einem Mond, und Captain Archer, Lieutenant Reed sowie ein MACO fliegen per Shuttle zum Planeten, um dort die Produktion zu sabotieren. Das Team folgt einem der Wissenschaftler, Gralik Durr, in sein Haus, um ihn dort zu verhören. Zunächst weigert er sich, zu kooperieren, bis Archer ihm offenlegt, dass eine kleine Version der Waffe, die Durr gerade bestücken will, ohne sein Wissen sieben Millionen Menschen auf der Erde tötete. Jedoch erscheinen Suchtrupps der Xindi, die gekommen sind, um das Kemocit abzuholen, was Archer und die anderen zwingt, in den Wald zu fliehen. Dort verstecken sie sich zusammen mit Durr, der sich noch nicht sicher ist, ob er das Kemocit sabotieren soll. Nachdem sie von Seekern gefunden wurden, entscheidet sich Durr, Archer zu helfen und das Kemocit zu sabotieren. Durr kehrt in die Anlage zurück und sabotiert dort das Kemocit, welches dann verladen wird. Nachdem es an Bord des Schiffes der Xindi ist, schleicht sich Captain Archer an Bord, um dort einen der Zylinder gegen einen zu tauschen, der mit einer speziellen Signatur markiert ist, so dass die Enterprise die Ladung jederzeit verfolgen kann. Am Ende kehren Archer und der Rest des Teams auf die Enterprise zurück.

Langfassung

Prolog

Der Xindi-Primat Degra informiert in einem dunklen Raum zwei Reptilianer darüber, dass seine Waffe bald bereit für einen Test sein wird. In der Mitte zwischen den drei Männern schwebt eine holografische Darstellung seiner Waffe. Allerdings benötigen sie noch eine weitere Ladung der Substanz Kemocit. Die erforderliche Menge hat eine Masse von mindestens 100 Kilogramm. Der Commander der Reptilianer sagt, dass er Gralik Durr deswegen kontaktieren wird. Außerdem fragt er, wann sie die Waffe einsetzen werden können, falls der Test erfolgreich verläuft. Degra antwortet, dass dies, wenn diese Bedingung erfüllt ist, innerhalb von Wochen der Fall sein wird.

Akt I: Die Landung

Der Angriff wird geplant.

In der Kommandozentrale fragt Malcolm Reed bei einer Besprechung erstaunt Captain Jonathan Archer und T'Pol, ob es keine Verteidigungssysteme gebe. T'Pol sagt, dass es keine aktive Sensorsuche oder künstliche Satelliten gebe. Außerdem gibt es in der näheren Umgebung auch keine Raumschiffe. Archer merkt an, das sie erlebt haben, wie andersartig die Xindi-Technologie ist und es Verteidigungslinien geben könnte, die sie nicht erfassen würden. Reed hält es aber auch für möglich, dass die Informationen, die sie über die Kolonie erhielten, nicht korrekt sind und sie viel Vertrauen in Hoshis telepathischen Freund stecken. Archer zeigt ihnen nun Energieanzeigen auf dem Monitor, die seiner Meinung nach von einem Waffenkomplex stammen könnten. T'Pol sagt, dass es ebensogut elektrische Stürme oder Ablagerungen von diamagnetischem Erz sein könnten. Archer weiß, dass es auch eine Störung in ihren Sensoren sein könnte. Da sie der Sache aber nachgehen müssen, sagt er, dass sie nach dem Eintritt in das System hinter dem Mond bleiben müssen. So sind sie außer Reichweite. Reed informiert J. Hayes, dass er sie auf einer Erkundungsmission begleiten wird und dass sie in zwei Stunden starten werden.

Dann fliegt Archer mit Hayes in einem Shuttle hinunter. Auf den Sensoren macht er einen guten Landeplatz 12 Kilometer nördlich der Energieanzeigen aus. Er fragt, ob sie sie inzwischen entdeckt haben, was T'Pol verneint. Als Archer den Landungsvektor verändert, bricht die Verbindung ab. Außerdem ionisiert er die Hülle und sagt, dass es helfen wird, Scannerstrahlen abzulenken. Reed meint, wenn sie jemand sieht, er sie für einen Meteor hält.

Nachdem sie gelandet sind, geht das Team durch den Dschungel und der Captain erkundigt sich, wie weit es noch sei. Reed antwortet, dass sie noch 800 Meter von der Anlage entfernt sind. Sie müssen nur noch über eine Anhöhe. Als sie in Sichtweite kommen, meint Reed, dass es definitiv die Quelle der Energieanzeigen ist. Archer blickt durch sein Fernglas und sieht vor der Anlage drei Xindi entlanglaufen. Als Reed fragt, ob es Reptilianer seien, verneint Archer und sagt, dass es eine der anderen Spezies aus der Datenbank ist.

Archer ruft die Enterprise und informiert T'Pol, dass sie Anzeigen über das ganze Spektrum empfangen haben, darunter Positronenemissionen und Antiprotonstöße. Was immer sie hier machen, verbrauche eine Menge Energie. T'Pol sagt, dass sich Corporal Hawkins mit einem Angriffsteam bereithält. Archer sagt, dass ein Einsatz des Teams noch nicht erforderlich ist. Sie haben den Komplex gecheckt und denken, dass sie innerhalb des Perimeters gelangen können. Sie werden dort die Kommunikation lahmlegen und sich dann um 4 Uhr wieder melden. Daraufhin macht sich das Team auf den Weg. Reed kann keine Sicherungseinrichtungen entdecken, registriert aber 80 Lebenszeichen innerhalb des Komplexes. Allerdings ist keine im Umkreis von 100 Metern. Archer schneidet sich daraufhin mit seinem Phaser durch den Zaun.

Reed und Archer nehmen einen Probenbehälter mit.

Man betritt nun die Anlage und geht in einen Kontrollraum. Archer findet ein Fenster, durch das sie die Fertigungsanlage und mehrere Arboreale sehen. Reed scannt derweil die Behälter und sagt, dass es eine Art radiolytischer Verbindung ist, für die es in ihrer Datenbank allerdings keine Entsprechung gibt. Es sind einige hundert Kilogramm in diesem Raum. Da hören sie ein Geräusch und verstecken sich. Bald darauf betreten zwei Arboreale den Raum und einer informiert den anderen, dass es bei den letzten drei Produktionszyklen zu Unreinheiten kam. Dieser sagt, dass sie eine zerbrochene Dichtung in der tertiären Verarbeitungskammer gefunden und repariert haben. Der Leiter sagt, dass sie die Produktionsrate um mindestens 60 % erhöhen müssen und befiehlt den Einsatz von zwei weiteren Teams. Der Mann hält dies allerdings für unrealistisch, da die Anlage nicht für die Herstellung so großer Mengen ausgelegt sei. Durr sagt, dass es seine Arbeit sei, Kemocit zu synthetisieren und er damit fortfahren solle. Sein Kollege soll derweil die fehlerhafte Charge überprüfen, dass verwenden, was brauchbar ist und den Rest vernichten. Anschließend verlassen die beiden Arbeiter den Raum. Durr nimmt inzwischen einen Behälter vom Tisch, wundert sich kurz, weil dieser in einem Koffer war, und verlässt dann ebenfalls den Raum. Archers Team kommt derweil wieder heraus und beamt einen Probenbehälter hoch, der von Tucker und T'Pol im Transporterraum entgegengenommen wird. Der Captain verlangt so schnell wie möglich eine Analyse.

Auf dem Planeten meint Reed, dass die Anlage offensichtlich etwas mit der Waffe zu tun hat und sie sie so schnell wie möglich außer Betrieb setzen sollten. Hayes sagt, dass nicht mehr als zwei Raumladungen nötig wären, um den Komplex vom Orbit aus zu zerstören. Archer sagt, dass es sie für eine Weile zurückwirft, sie aber ihr Hauptziel nicht vergessen dürfen: Er will wissen, wohin sie das Kemocit liefern, da sie das zu der Waffe führen kann.

Wenig später tritt Gralik Durr aus dem Komplex und geht an einigen Bäumen vorbei. Er betritt sein Haus und schaltet das Licht an. Anschließend geht er zu einem Tisch und schenkt sich aus einer Flasche etwas zu trinken ein. Da kommen Reed und Hayes mit gezogenen Waffen hervor und bedrohen Gralik. Dieser blickt sie entsetzt an und Archer kommt hinzu. Der Captain sagt, dass er einige Fragen an ihn hat.

Akt II: Verhör

Archer bedroht Gralik.

Gralik fragt, wer sie seien und was sie von ihm wollen. Da er dabei aufsteht, zielt Archer mit seinem Phaser auf ihn und fordert ihn auf, sich hinzusetzen. Reed und Hayes kommen aus dem Nachbarraum und Reed meldet, dass niemand sonst im Haus sei. Er lebe scheinbar allein. Archer schickt die beiden Männer nun raus, um Wache zu schieben. Anschließend fragt er den Mann nach seinem Namen und dieser stellt sich als Gralik Durr vor. Archer stellt sich als Mensch von der Erde vor. Gralik fragt, ob dies eine Erklärung sei, weshalb er gewaltsam in sein Haus eingedrungen sei. Der Captain will nun Informationen über das Kemocit und Gralik erklärt, dass es sich dabei um ein multiphasisches Isotop handelt und dass es viele Anwendungsmöglichkeiten gibt. Das hängt vom Grad der Veredelung ab. Archer meint, dass er mit einem gewissen Degra zusammenarbeitet und fragt, wer er ist. Gralik sagt, dass ihn das überhaupt nichts angehe. Der Captain schließt nun die Eingangstür und fragt, wofür er es benutzt. Gralik antwortet, dass Kemocit für alle möglichen Zwecke benutzt werden kann und er seine Kunden nicht danach fragt, was sie damit vorhaben. Archer macht nun einen schnellen Schritt nach vorn, stützt sich mit beiden Armen auf dem Tisch ab, an dem Gralik sitzt und meint wütend, dass er das vielleicht tun sollte, da das Zeug zum Bau einer Waffe verwendet wird, mit dem sein Volk ausgelöscht werden soll. Gralik fragt nach. Archer will nun wissen, wo die Waffe gebaut wird und wann sie fertig gestellt werden wird. Gralik weiß jedoch überhaupt nicht, wovon Archer spricht. Der Captain hält ihm nun die Waffe vor die Nase und sagt, dass er erst weggehen wird, wenn seine Fragen beantwortet sind. Gralik blickt auf die Waffe herunter.

Tucker und T'Pol identifizieren eine Subquantenprägung.

Inzwischen ist es im Labor der Enterprise T'Pol und Tucker gelungen, eine Subquantenprägung zu identifizieren. Sie entspricht der Signatur der Xindi-Sonde. Diese Erkenntnis übermitteln sie nun Archer. Tucker sagt, dass dieses Isotop in der Waffe verwendet wurde, die die Erde angriff. T'Pol fragt, ob es ihm gelungen sei, etwas über die Waffe zu erfahren, die die Erde angriff. Archer antwortet, dass dies noch nicht der Fall war, aber diese Erkenntnis müsse ihnen helfen. Tucker hat außerdem das Gewehr gescannt, dass sie gefunden haben. Dabei hat er wieder diese Quantenprägung gefunden. Er würde es gern auseinanderbauen. Archer sagt, dass sie sie in ein paar Stunden wieder kontaktieren wird.

Reed beglückwünscht Archer, da sie vor drei Monaten nichts über die Xindi wussten und nun kurz davor stehen, eine ihrer Waffenfabriken zu zerstören. Archer geht nachdenklich einige Schritte und sagt Reed, dass sie hier sind, um einen Krieg zu verhindern und nicht, um einen auszulösen. Reed meint, dass sie zuerst losgeschlagen haben und Archer entgegnet, dass sie es taten, weil ihnen gesagt wurde, dass die Menschen sie zuerst angreifen. Sie glauben in Selbstverteidigung zu handeln. Wenn sie diesen Komplex zerstören, werden ihre Bedenken wegen der Menschheit bestätigt. Reed will allerdings auch nicht die 7 Millionen Personen auf der Erde vergessen, die getötet wurden. Archer lässt Hayes nun Explosionsbegrenzer aufstellen. Reed fragt, was nun mit Gralik ist, da er den anderen von der Enterprise erzählen wird. Archer meint, dass er sich um Gralik kümmern wird, wenn es so weit ist. Er hat nicht vor jemanden wissen zu lassen, dass die Enterprise hier war.

Auf der Enterprise meint Tucker zu T'Pol, dass ihm nicht klar sei, wofür der Captain das haben wolle, da sie die Quantenanalyse dreimal gemacht hätten. Er fragt, ob er ihnen nicht traut. T'Pol antwortet, dass er sagte, er brauche es zur Untermauerung eines Arguments. Daraufhin beamt sie das Artefakt runter. Hayes sagt, dass dies von Captain Archer abhänge. Gralik steht nun auf und will, dass er ihm ausrichtet, dass er in seinem Arbeitszimmer ist. Doch Hayes muss darauf bestehen, dass er hier bleibt. Gralik sagt, dass er eine Menge zu tun hat, doch Hayes beharrt auf seinen Befehlen. Gralik sagt, dass er ihm bereits alles gesagt habe, was er wisse. Archer kommt nun zurück. Gralik sagt, dass er schon anfing zu glauben, dass er ihn vergessen habe. Archer schickt Hayes hinaus und der Captain sagt, dass Gralik behaupte, er sei nicht am Bau von Waffen beteiligt. Dieser sagt, dass es korrekt sei. Archer wirft ihm nun ein Stück Metall auf den Tisch und fragt, wie er das erkläre. Gralik sieht es sich an und sagt, dass er nicht weiß, was es ist. Archer sagt, dass es das Fragment einer Sonde ist, die sieben Millionen Personen auf seiner Heimatwelt umgebracht hat. Der tote Pilot war Xindi, die Legierung ist xindi und die Legierung ist mit der Quantensignatur der Verbindung geprägt, die sie hier produzieren. Archer sagt, dass sie wissen, dass sie eine größere Version der Waffe bauen, groß genug, um seinen Planeten zu vernichten. Er fordert zu wissen, wo sie gebaut wird. Gralik sagt, dass er in sein Haus platzt, ihm ein verbogenes Stück Metall zeigen und ihm sagen, es beweise, dass er ein Massenmörder ist. Archer zieht nun seinen Phaser und drängt Gralik gegen die Wand. Dieser sagt, dass er Archers Spezies nie zuvor gesehen und nicht von einem Planeten namens Erde gehört hat und ob er ihm glaube, oder nicht, er hatte nichts mit der Tötung von sieben Millionen seiner Bewohner zu tun. Archer lässt ihn nun los.

Im Maschinenraum meint Phlox inzwischen zu Tucker, dass es ihm schmeichle, dass er ihn um Hilfe bitte, aber Waffen gehören nicht zu seinem Spezialgebiet. Tuckers Scans zeigten, in dieser Waffe biologische Komponenten und alles biologische sei eher Phlox' Gebiet als das von Tucker. Er öffnet die Waffe und zeigt Phlox die biologische Komponente. Phlox scannt diese und sagt, dass es den Anschein hat, als würden sie synaptische Impulse erzeugen. Tucker entnimmt mit einer Zange eines der Objekte und fragt, ob es lebendig ist. Phlox lässt es sich auf die Hand legen und dieser sagt, dass es als Haustier kaum geeignet, aber definitiv organisch sei. Nun bildet sich ein neuer Wurm, worauf Phlox meint, dass es über Reproduktionsfähigkeiten zu verfügen scheint.

Gralik erkennt, dass sie das Kemocit für eine Waffe geliefert haben.

Gralik sagt Archer, dass das Kemocit in dem Bruchstück extrem stark veredelt ist und definitiv aus dieser Anlage stamme. Er sagt, dass sie viele Spezies mit Kemocit beliefern, nicht nur die Xindi. Als Degra so stark veredelte Lieferungen verlangte, haben sie gefeiert, da es ihrer Kolonie großen Wohlstand bringen würde. Sie haben nie darüber nachgedacht, warum er so pures Kemocit wollte. Vielleicht hat sie die Gier blind gemacht für die Möglichkeit, dass man es als Waffe verwenden könne. Archer fragt, ob Degra ein Reptilianer sei, doch Gralik antwortet, dass er ein Xindi-Primat ist. Archer sagt, dass er einen solchen in einem Bergbau-Komplex getroffen hat. Gralik sagt, dass Degra und seine Leute bisher vertrauenswürdig waren und er ihm deswegen geglaubt hat, als er sagte, es wäre für Forschungszwecke. Vielleicht sind sie genauso wenig vertrauenswürdig geworden wie die Reptilianer. Archer sagt, dass sie denen auch begegnet sind und meint, dass es schwer vorstellbar ist, dass sich fünf empfindungsfähige Spezies auf demselben Planeten entwickelten. Gralik sagt, dass er schätzt, dass es jetzt so viele Spezies sind, und schenkt sich etwas zu trinken ein. Er sagt, dass es eine sechste Spezies gab, die Avianer. Seit dem Krieg sind sie verschwunden, ausgestorben. Archer fragt, wie das passiert ist, und Gralik erzählt, dass der Krieg schon fast 100 Jahre dauerte. Die Fronten änderten sich, Allianzen wurden geschmiedet und wieder gebrochen. Am Ende wusste wohl keine der Spezies mehr, was den Krieg einmal ausgelöst hatte. Abgesehen davon, dass ihr Planet politisch instabil war, war er geologisch gesehen noch weitaus instabiler. In einem letzten verzweifelten Akt lösten die Insektoiden und die Reptilianer massive Explosionen unter den acht größten seismischen Bruchstellen aus. Er würde gern glauben, dass ihnen nicht bewusst war, wie verheerend das Ergebnis sein würde. Sein Großvater lebte dort, er erzählte von Orten, wo der ganze Himmel zuweilen von Avianern bedeckt war. Nun sind sie weg. Archer meint, dass die fünf anderen Spezies überlebt haben und nicht alle in so entlegenen Kolonien leben wie diese. Durr sagt, dass die Überlebenden in der Ausdehnung verstreut leben und die meisten ein friedliches Leben führen, aber nicht alle. Hayes ruft nun Archer zu sich. Als Hayes fragt, sagt er, dass es schon okay sei, wenn Durr allein im Haus bleibt. Draußen sprechen sie miteinander. Hayes sagt, dass die Begrenzer aktiviert sind und die Explosion auf die Kolonie beschränkt sein müsse. Er hat dort unten allerdings eine Menge Aktivität bemerkt. Es sieht aus, als würde sich irgendetwas tun. Archer wird nun von T'Pol gerufen und darüber informiert, dass sich ein Schiff nähert, dessen Hüllenkonfiguration dem Schiff gleicht, dass sie angegriffen hat. Archer sagt Reed, dass es Reptilianer sind.

Akt III: Im Wald

Phlox informiert Tucker über seine Testergebnisse.

Nachdem Degras Schiff gelandet ist, beobachten sie, wie eine Landevorrichtung ausgefahren wird. Degra und ein Primat verlassen das Schiff und treffen sich mit zwei Reptilianern. Er fragt Reed, ob er jemanden erkennt. Dieser sagt, dass die Reptilianer wegen irgend etwas ziemlich aufgebracht zu sein scheinen.

Phlox sieht sich derweil einen Scan der Waffe an, als Tucker die Krankenstation betritt und fragt, ob er etwas habe. Phlox sagt, dass er einen Scan der Waffe durchgeführt hat und ihre Nervenbahnen bei der Modulation der Leistung des Gewehrs behilflich zu sein scheinen. Ihm ist kein höherentwickeltes Beispiel für biomechanische Energie bekannt. Er hat versucht, das Immunsystem dieser Kreatur zu knacken. Tucker fragt, ob das heißt, dass er sie krank macht. Phlox bestätigt, muss aber einräumen, dass sie ziemlich unverwüstlich ist. Er hat eine Reihe von Viren und Erregern ausgesetzt, die allerdings keine Wirkung zeigten. Dann begann er sie, einer Reihe von radioaktiven Spektren auszusetzen. Durch einen Dauerbeschuss mit Deltastrahlung hat er sie unschädlich gemacht. Tucker sieht sich den Probenbehälter an und meint, dass sie mit tragbaren Emittern reptilianische Waffen ausschalten könnten, bevor sie abgefeuert werden. Phlox sagt, dass dies theoretisch der Fall ist, die erforderliche Strahlendosis jedoch für alle Menschen in der näheren Umgebung extrem gefährlich sei. Tucker meint, dass es immerhin ein Anfang ist und er weiterarbeiten soll. Abschließend gibt Phlox ihm noch den Rat, zu vermeiden, die Xindi-Technologie der Omicronstrahlung auszusetzen, sie scheint darunter besonders gut zu gedeihen, was Tucker an dem Probenbehälter voller Würmer sehen kann. Tucker will sich das merken und verlässt dann die Krankenstation.

Gralik sagt inzwischen, dass sie früh dran sind und sie ihre Kunden erst in drei Tagen erwartet hatten. Er meint zu Archer, dass er möglicherweise nicht viel Zeit habe, seine Mission zu vollenden. Dieser fragt, wie er darauf komme. Gralik sagt, dass sie seit ungefähr sechs Monaten Kemocit aufbereitet haben und sie nun ihre letzte Ladung abholen wollten. Er ist der oberste Techniker dieser Anlage und sie werden mit ihm sprechen wollen, bevor sie die Ladung akzeptieren, weil er ihnen bestätigen muss, dass die ganze Lieferung ihren Anforderungen entspricht. Vielleicht kann er ihnen dabei einige Informationen über diese Waffe entlocken. Archer weist darauf hin, dass dies gefährlich sein könnte. Doch Gralik ist bereit, dies zu riskieren. Archer fragt, woher er weiß, dass er ihn nicht verraten und ihnen von der Enterprise erzählen würde. Gralik sagt, dass er stolz auf sein Handwerk ist und es seit vielen Jahren ausübt. Er will seine Arbeit aber nicht auf diese Weise korrumpieren lassen und sagt, dass er seine Kunden sorgfältiger hätte aussuchen müssen, da dann nicht sieben Millionen Personen getötet worden wären. Er will nicht zulassen, dass dies noch einmal geschieht. In diesem Moment wird Archer gerufen und Hayes informiert ihn, dass zwei Xindi-Biozeichen in ihre Richtung kommen. Archer zieht nun seine Waffe und Gralik erschrickt.

Reed sagt Archer, dass die Arborealen weg sind.

Draußen nähern sich zwei Arboreale der Tür und klopfen an. Da Gralik nicht antwortet, klingeln sie, gehen dann jedoch wieder weg. Reed und Hayes beobachten sie hinter Büschen. Während Hayes den Weg sichert, geht Reed wieder zum Haus. Drinnen meint Gralik zu Archer, dass Degra sich wahrscheinlich fragt, wo er ist. Seine Begleiter mögen es nicht, wenn man sie warten lässt. Reed klingelt derweil, gibt sich zu erkennen und informiert Archer, als dieser die Tür öffnet, dass sie weg sind. Gralik sagt, dass sie jedoch zurückkehren werden, wahrscheinlich mit bewaffneten Reptilianern. Reed ist verwundert, dass sie so reagieren werden, nur weil Gralik nicht bei der Arbeit erschienen ist. Auf diesem Planeten leben weniger als 100 Personen und es bleibt nicht unbemerkt, wenn einer fehlt. Degra wird erst aufbrechen, wenn er die Ergebnisse der endgültigen Isotopenanalyse sieht. Daher sollte Archer Graliks Angebot überdenken.

An Bord der Enterprise bereitet Tucker derweil einen Test mit der Xindi-Waffe vor und T'Pol fragt ihn, ob er das wirklich für eine gute Idee hält. Tucker antwortet, dass dies 10 Zentimeter solides Duranium seien. Wenn diese Waffe ein Loch hindurchschießen kann, hätten sie mehr Probleme, als er dachte. T'Pol hält es dennoch für vernünftig, es in einer geeigneteren Umgebung zu testen. Tucker sagt, dass sie keine Zeit haben, um einen verlassenen Asteroiden zu suchen. Phlox sagt, dass sie die Funktionsweise der Waffe so gut wie möglich untersucht haben und ein praktischer Test der nächste logische Schritt wäre. Tucker sagt, dass er vier von Malcolms Kraftfeldemittern installiert hat, die jedes Trümmerstück abfangen werden. T'Pol fragt nun, was passiert, wenn Strahlung oder Partikelausschüttung auftritt, da er so gut wie nichts über dieses Gerät wisse. Tucker sagt, dass es genau darum geht. Als die Xindi an Bord kamen, haben sie fast die Hälfte der Sicherheitsleute ausgeschaltet. Wenn sie nicht sehr bald begreifen, wie ihre Waffen funktionieren, hätten sie keine Chance sie zu schlagen, wenn es darauf ankommt. T'Pol sagt, dass sie Bescheid sagen sollen, wenn sie bereit sind, und Tucker meint, dass sie in einer Stunde soweit sein werden.

Ein Reptilianer faucht Degra an, weil dieser ihm zu Geduld rät.

Auf der Oberfläche beobachtet Degra derweil die Arborealen bei der Arbeit, als der Reptilianer hereinkommt. Dieser fragt, ob es weitere Verzögerungen gibt. Degra antwortet, dass sie von ihrer verfrühten Ankunft überrascht waren. Der Reptilianer sagt, dass dies keine Entschuldigung sei, da sie inzwischen schon fertig hätten sein sollen. Er findet, die Arborealen seien lethargische Kreaturen, doch Degra entgegnet, dass die ihm sogar noch etwas beibringen könnten, Geduld zum Beispiel. Die zwei Arborealen melden, dass sie Gralik nicht finden und der Reptilianer erwidert, dass dies in einem Komplex dieser Größe nicht schwierig sein dürfte. Die Arborealen haben alles abgesucht, aber niemand hat ihn gesehen. Er gehe manchmal außerhalb der Siedlung spazieren und sie haben schon Suchtrupps organisiert. Degra merkt an, dass er ohne Graliks Expertise nicht weiterarbeiten könne und der Reptilianer erklärt, dass sie keine Zeit hätten zu warten. Daher wollen sie sich selbst auf die Suche nach ihm machen.

Archer, Hayes, Reed und Gralik gehen derweil durch den Wald. Reed ortet etwas, dass sich ihrer Position nähert und noch 400 Meter entfernt ist. Archer fragt, ob es Reptilianer seien. Reed ist sich allerdings nicht sicher und sagt, dass es noch 350 Meter entfernt ist. Archer lässt Hayes Gralik schützen. Reed gibt derweil die Entfernung an und meldet, dass sich das Objekt auf 300, 200 und 150 Meter nähert. Archer lässt sie nun hinter den Bäumen in Deckung gehen und zwei Drohnen erreichen sie. Diese scannen den Wald und finden Archer. Dieser schießt eine der Drohnen ab und Reed bemerkt hinter sich die zweite. Er feuert auf sie, trifft sogar, kann sie aber nicht zerstören. Archer zielt ebenfalls auf die Drohne, allerdings verschwindet diese in einer Art Subraumwirbel, ehe er abdrücken kann. Durr und Hayes kommen hervor und Durr erklärt, dass es ein Seeker ist. Die Reptilianer bauten diese zu Aufklärungszwecken und setzten sie im Krieg mit großem Erfolg ein. Es scheint, als wären sie jetzt doch entdeckt worden. Archer hofft, dass sie sie nicht allzu gut gesehen haben. Gralik erzählt, dass nicht weit von hier ein paar Höhlen sind. Dort wären sie vor weiteren Seekern sicher. Sie machen sich also auf den Weg dorthin.

Tucker erkennt, dass die Xindi-Waffe sich selbst zerstört.

Tucker fragt inzwischen auf der Enterprise Phlox, ob er bereit sei. Dieser bestätigt und aktiviert das Kraftfeld. Tucker versucht daraufhin die Waffe abzufeuern, was ihm allerdings nicht gelingt. Phlox spekuliert über eine Sicherungseinrichtung, doch da hören sie schon ein Geräusch, dass von der Waffe kommt. Tucker entdeckt nun eine Anzeige, die scheinbar einen Countdown herunterzählt. T'Pol sagt, dass die Energiewerte steigen und die Waffe sich überlädt. Tucker erkennt, dass die Waffe mit einer Sprengfalle versehen ist. Die Vulkanierin schlägt vor, die Energiezellen zu entfernen. Tucker erwidert, dass diese einfach nachwachsen. Daher rennt er nun in den Transporterraum. Auf dem Weg überrennt er einen Crewman, der auf dem Flur liegen bleibt. Tucker legt die Waffe auf die Transporterplattform und beamt sie eine Sekunde, bevor sie explodiert, in den Weltraum. Dort detoniert sie neben der Enterprise. Phlox und T'Pol kommen in diesem Moment hinzu und der Arzt beglückwünscht Tucker, da er schnell geschaltet habe. Dieser meint, dass T'Pol Recht hatte und sie sich einen Asteroiden zum Testen hätten suchen sollen.

Auf der Brücke informiert T'Pol Archer, dass das Xindi-Schiff noch im Orbit ist und sie keine anderen Schiffe entdeckt haben. T'Pol empfiehlt ihm für den Fall, dass die Xindi sie entdeckt haben, sofort aufs Schiff zurückzukehren. Archer antwortet, dass es hier unten allerdings noch ein Puzzle zusammenzusetzen gebe. Reed scannt derweil mit seinem Tricorder, ortet aber niemanden. Daher meint er, dass diese Bluthunde ihre Position vielleicht doch nicht mehr übermitteln konnten. Archer will dies hoffen und geht dann zurück zu Gralik. Er sagt, dass von den Reptilianern keine Spur zu sehen ist. Gralik bezweifelt, dass diese in der Lage sind, sie zu finden, da die Wände der Höhle aus Topalinerz bestehen. Dies müsste ihre Scanner abblocken und selbst ihre Seeker werden sie hier nicht orten können. Gralik fragt Archer, was er jetzt unternehmen und ob er ihre Anlage jetzt zerstören würde. Er fragt, ob er warten wird, bis er wieder dort drin ist oder ob er ihn einfach im Wald beseitigen wird. Archer sagt, dass diese Leute nichts mit dem Angriff auf seinen Planeten zu tun hatten und es ungerecht wäre, sie dafür bezahlen zu lassen. Er meint, dass Gralik ihnen seine Hilfe anbot und fragt, ob sein Wort noch gilt. Dieser sagt, dass es noch gilt, wenn er gewillt ist, ihm zu vertrauen. Archer sagt, dass sie ihnen das Kemocit geben werden. Allerdings würden sie nicht genau das bekommen, was sie bestellt haben.

Akt IV: Rückkehr

Hayes teilt Archer mit, dass er seine Entscheidung Gralik freizulassen, für einen Fehler hält.

Archer lässt Hayes für Graliks sichere Rückkehr zu seiner Anlage sorgen, doch dieser will lieber allein gehen. Archer stimmt zu und Gralik macht sich auf den Weg. Zum Abschied wünscht Archer ihm viel Glück und dieser erwidert den Gruß. Reed bittet nun um die Erlaubnis, offen zu sprechen. Nachdem Archer diese ihm erteilt hat, meint er, dass es vielleicht ein Fehler war, ihn gehen zu lassen. Hayes fügt hinzu, dass er vielleicht die Reptilianer herführen wird. Archer fragt den Major daraufhin, ob er ebenfalls offen sprechen würde. Dieser wollte jedoch nur eine taktische Einschätzung abgeben, was Archer zur Kenntnis nimmt. Der Captain sagt, dass Gralik sagte, er hilft ihnen, und er glaube ihm.

Hoshi Sato empfängt auf der Brücke der Enterprise bald einen Ruf vom Captain. Dieser sagt, dass das Waffendeck die Raumladungen zurückhalten solle. In ein paar Stunden würden sie wissen, ob sich die Pläne geändert haben. In der Zwischenzeit habe er aber einen Auftrag für sie und Hoshi.

In der Anlage packen zwei Arboreale gerade das Kemocit in Kisten, als Gralik eintrifft. Sie informieren ihn, dass ihre Kunden nach Gralik suchen. Dieser fragt, ob sie damit begonnen hätten, die Ladung zu verladen. Als sie dies verneinen, meint Gralik, dass er noch einen weiteren Veredelungstest machen will. Sie sagen, dass sie bereits drei Tests gemacht haben. Die Verunreinigung lag bei unter 6 Teilen pro Million. Gralik will jedoch ganz sicher gehen, dass alles ihren Spezifikationen entspricht, da diese Lieferung für sie alle sehr wichtig sei. Daraufhin beginnen sie mit der Arbeit. Gralik lässt die beiden die Isotopenanalyse machen, während er selbst die submolekularen Scans übernimmt. Inzwischen beamen T'Pol und Sato eine Kemocit-Probe zu Archer. Hoshi sagt, dass sie die radiolytische Signatur modifiziert haben. Wenn der Behälter in ihrem Schiff ist, kann sie es so verfolgen. Archer bestätigt die Nachricht.

Degra und der Reptilianer stellen Gralik Durr zur Rede.

Gralik ist derweil mit seiner Probe beschäftigt, als Degra und der Reptilianer hereinstürmen. Der Reptilianer packt ihn am Arm und fragt, wo er war. Gralik antwortet, dass ihn sein Privatleben nichts angehe. Dieser fragt, ob sein Privatleben die Zerstörung eines ihrer Seeker beinhalte. Gralik behauptet, dass er im Wald Baumkäfer gejagt und ihre Sonde sie erschreckt hat. Als nächstes fragt der Reptilianer, wer bei ihm gewesen sei. Gralik bevorzugt es jedoch, dass er seine Zeit im Wald allein verbringt. Der Reptilianer sagt, dass ihre Scans weitere Biozeichen angezeigt haben, doch der Arboreale bleibt dabei, dass er allein gewesen sei. Degra sagt, dass er wusste, dass sie hier sind, als er die Drohne sah. Er fragt daher, wieso Gralik nicht zurückkehrte. Er sagt, dass sie zwei Tage zu früh sind. Nun erkundigt sich Degra, was er hier mache. Gralik gibt vor, einige abschließende Tests zu machen und der Reptilianer fragt, welche Art Test er noch mache, da man ihnen sagte, die Lieferung sei schon fertig. Gralik sagt nun, dass er diese Anlage seit 42 Jahren leitet und er es niemals zuließ, dass ein Gramm Kemocit die Anlage verlässt, ohne dass es perfekt kalibriert ist. Er ist stolz auf seine Arbeit, aber wenn er unbedingt aufbrechen will, solle er seine Ladung nehmen. Falls diese allerdings nicht wunschgemäß sei, dürfe er dann aber nicht erwarten, dass er über Nacht weitere hundert Kilogramm produziert, da sie außer ihnen noch ein paar andere Kunden haben. Degra meint, dass er schnell fertig werden solle. Dann verlassen die beiden den Raum.

Archer stellt einen markierten Behälter in die Kemocitkiste.

Reed und Hayes legen sich inzwischen auf einem Hügel auf die Lauer und Reed blickt durch ein Fernglas. Er sieht zwei Xindi, die Container beladen. Hayes informiert Archer, dass er losgehen kann, nachdem sie sich entfernen. Archer kriecht durch den Zaun und läuft geduckt und langsam zu dem Schiff. Hayes legt nun mit seiner Waffe an, während Archer zum Schiff rennt. Reed ruft dann die Enterprise und informiert T'Pol, dass der Captain in der Xindi-Fähre ist. Dort geht Archer mit gezogener Waffe in den Frachtraum und sieht sich um. Er öffnet eine Kiste. Inzwischen sieht Reed durch sein Fernglas, wie Degra, Gralik und der Reptilianer das Gebäude verlassen. Hayes legt wieder an und Reed informiert den Captain, dass drei Xindi den Komplex verlassen haben. T'Pol verlangt einen Bericht und Reed meldet ein kleines Problem und bittet sie zu warten. Degra bedankt sich bei Gralik für ihre Hilfe und dieser äußert die Hoffnung, dass sie ihre Dienste vielleicht auch in Zukunft benötigen werden. Degra hält dies für möglich. Inzwischen tauscht Archer den Behälter aus und verschließt die Kiste anschließend wieder. Gralik meint zum Reptilianer, dass er seine angenehme Gesellschaft vermissen werde. Dieser will schon mit Degra gehen, da sie hinter ihrem Zeitplan liegen. Gralik meint, dass sie viel in dieses Projekt investiert haben und der Reptilianer fügt hinzu, dass sie mehr als großzügig dafür bezahlt wurden. Gralik fragt aber dennoch, wofür diese Ladung verwendet werden soll. Inzwischen verlässt Archer das Schiff. Der Reptilianer sagt schon, dass ihn das nichts angehe, doch Degra bekräftigt, dass es sie alle etwas angehe. Sie haben erfahren, dass es eine Bedrohung für ihr Volk gibt. Eine skrupellose Spezies werde sie vernichten, wenn sie nicht handeln. Der Reptilianer bemerkt, dass Gralik zu ihrem Schiff sieht und dreht sich um. Allerdings kann er niemanden sehen. Gralik sagt, dass er stolz darauf ist, dass sie etwas beitragen konnten. Degra meint, dass er stolz auf seine Arbeit sein könne und geht dann mit dem Reptilianer.

Archer ruft nun die Enterprise und fragt nach dem Status des Xindi-Schiffs. Mayweather meldet, dass es vor fünf Minuten den Orbit verlassen hat. Archer erkundigt sich nach dem Verfolgungssignal und Hoshi meldet, dass sie es laut und deutlich hört. Archer lässt den Abflug vorbereiten und sagt, dass sie so schnell wie möglich kommen werden.

Archer verabschiedet sich von Gralik.

Gralik schenkt derweil Archer etwas zu trinken ein und dieser bedankt sich. Er fragt Gralik, ob etwas nicht stimmt. Dieser meint, dass er vielleicht gerade sein Volk an eine skrupellose, fremde Spezies verraten hat. Archer versichert ihm, dass er das nicht getan hat und bittet ihn, ihm zu vertrauen. Gralik stößt mit ihm daraufhin auf das Vertrauen an. Archer sagt, dass Degra irgendwann erkennen wird, dass das Kemocit von ihm sabotiert wurde und zurückkehren wird. Gralik sagt, dass es ihren Fortschritt erheblich verzögern wird. Gralik sagt, dass er sich keine Sorgen machen solle und er mit Degra und seinen Leuten schon klarkommen wird. Allerdings solle Archer zusehen, dass er diese Waffe findet. Der Captain berichtet, dass Degras Schiff in ein Energieportal flog, nachdem es gestartet ist. Sie haben ihr Verfolgungssignal verloren. Gralik sagt, dass die Reichweite des Portals nur einige Lichtjahre beträgt und sie weitersuchen müssen. Archer will nun auf sein Schiff zurückkehren. Gralik meint, dass er sich daran erinnern soll, dass nicht alle Xindi zu seinen Feinden gehören und Archer bekräftigt, dass er das tun wird. Dann verlässt er das Haus und die Enterprise verlässt den Orbit des Mondes.

Dialogzitate

Archer stellt Gralik Durr in seinem Haus mit vorgehaltener Waffe zur Rede

Archer
Wie heißen sie?
Gralik
Gralik Durr.
Archer
Mein Name ist Jonathan Archer. Ich komme von der Erde.
Gralik
Ist das eine Erklärung dafür, warum sie gewaltsam in mein Haus eingedrungen sind?
In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Zu dem Zeitpunkt dieser Episode befindet sich die Enterprise drei Monate in der Ausdehnung.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Archer erwähnt den Xindi-Primaten, den er in einem Bergbaukomplex traf. Dies spielt auf die Ereignisse in Die Xindi an.

Erst später zeigt sich, wie der Wissenschaftler Gralik Durr Captain Archer konkret hilft: Er verunreinigt eine Kemocit-Lieferung und sabotiert so indirekt die letzte Testphase der Xindi-Waffe. (ENT: Testgebiet)

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Auf der DVD-Hülle zur Halbstaffelbox 3.1 von Enterprise wird diese Episode fälschlicherweise "Die Landung" genannt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
2111, 2153, Xindi-Bürgerkrieg
Spezies & Lebensformen
Affe, Baum, Baumkäfer, Bluthund, Xindi (Aquarianer, Arboreale, Avianer, Insektoiden, Primaten, Reptilianer)
Kultur & Religion
Puzzle
Personen
Hawkins, Hoshis telepathischer Freund, Xindi-Primat in Bergbaukomplex, Xindi-Arborealer #5, Xindi-Arborealer #6, Xindi-Arborealer #7, Xindi-Arborealer #8, Gralik Durrs Großvater
Schiffe & Stationen
Degras Schiff, Raumfähre, Xindi-Reptilianer-Kriegsschiff, Xindi-Sonde, Xindi-Superwaffe
Orte
Arbeitszimmer, Brücke, Höhle, Wald
Astronomische Objekte
Asteroid, Calindra-System, Delphische Ausdehnung, Erde, Lichtjahr, Meteor, Xindus
Wissenschaft & Technik
Antiproton, Deltastrahlung, Diamagnetisches Erz, Dichtung, Duranium, Elektrischer Sturm, Explosionsbegrenzer, Immunsystem, Isotop, Kemocit, Kilogramm, Kilometer, Kraftfeld, Legierung, Metall, Meter, Multiphasisches Isotop, Omicronstrahlung, Positron, Quantenanalyse, Radiolytische Verbindung, Raumladung, Seeker, Sprengfalle, Submolekularer Scan, Subquantenprägung, Subraumwirbel, Teile pro Million, Topalinerz, Veredelung, Zentimeter
sonstiges
Allianz, Blindheit, Countdown, Gier, Haustier, Himmel Massenmord, Monat, Norden, Osten, Verhör, Verrat, Vertrauen