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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Als die Voyager dem Notruf eines Schiffes der Kazon folgt, findet die Crew an Bord Föderationstechnologie.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

Während ein Außenteam auf einem Planeten Nahrung sucht, entfernt sich die Bajoranerin Seska von der Gruppe. Chakotay findet sie in der Nähe einiger Kazon. Sie können entkommen und auf die Voyager zurückkehren. Wenig später empfängt man den Notruf eines Kazon-Schiffs und kommt ihm zu Hilfe. Der einzige Überlebende wird auf der Krankenstation behandelt. Tuvok findet heraus, dass die Explosion, die das Schiff zerstörte, von einem Föderationsreplikator ausging. Er untersucht daraufhin, ob es einen Verräter an Bord geben könnte und verdächtigt bald Seska. Inzwischen trifft ein weiteres Kazon-Schiff mit Maje Culluh ein. Culluh wird gestattet, den Überlebenden zu sehen und lässt ihn dabei vergiften. Janeway verweist ihn anschließend vom Schiff. Beim Versuch den Replikator vom Kazon-Schiff zu bergen, wird Seska verletzt und auf die Krankenstation gebracht. Der Doktor findet biologische Anomalien und erkennt, dass sie in Wahrheit eine Cardassianerin ist. Seska erklärt die Anomalien jedoch mit einer Kinderkrankheit, wegen der ihr das Knochenmark einer Cardassianerin transplantiert wurde. Tuvok und Chakotay stellen dem Verräter dann eine Falle und informieren Seska und Joe Carey. Als die Falle zuschnappt, erkennen sie, dass Seska den Replikator an die Kazon weitergegeben hat und stellen sie mit Captain Janeway auf der Krankenstation zur Rede. Sie gibt sich als cardassianische Agentin zu erkennen und wirft Janeway Schwäche vor. Sie hätte die Phalanx des Fürsorgers nicht zerstört und meint, dass sie eine Machtposition im Delta-Quadranten aufbauen müssten. Bevor sie verhaftet werden kann, beamt sie auf das Kazon-Schiff. Die Voyager muss sich wegen der herannahenden Verstärkung der Nistrim zurückziehen.

LangfassungBearbeiten

TeaserBearbeiten

 
Ein giftiger Apfel

Ein Außenteam der Voyager sammelt auf einem Klasse-M-Planeten Pflanzen um das Nahrungsangebot auf dem Schiff zu erweitern. Lieutenant Joe Carey hat eine Frucht gefunden, die wie ein Apfel aussieht und zeigt sie stolz Chakotay und berichtet, dass sie hinter dem Bergkamm viele Bäume voll mit diesen Früchten gefunden haben. Neelix klärt ihn auf, dass dies eine Kaylo-Frucht ist, die beim ersten Bissen zum Tode führt. Er schildert den Tod sehr dramatisch. Sie bläht einen Humanoiden auf, wie einen Vakol-Fisch, die Luftröhre schwillt an und gerade, als man denkt, man sterbe den Erstickungstod, verspüre man einen stechenden Schmerz in den Knien, der sich dann hochziehe bis zu den Fortpflanzungsorganen. Doch Chakotay unterbricht ihn bei seiner Schilderung. Der Talaxianer erinnert Carey nun an den alten Händlergrundsatz, dass man eine Frucht niemals nach ihrer Haut beurteilen solle. Neelix zeigt dann, dass er etwas besonderes gefunden habe - Leola-Wurzeln. Chakotay probiert die Pflanze und spuckt sie gleich wieder aus. Entsetzt fragt er, ob sie diese Wurzel essen sollen. Es gibt laut Neelix jedoch keine bessere Quelle für Vitamine und Mineralstoffe und mit der richtigen Zubereitung, wie einige Stunden lang schmoren lassen in einer Kräuterbrühe, schmeckt sie gar nicht mehr so modrig. Chakotay und Carey sind skeptisch, aber sie helfen Neelix die Wurzeln auszugraben.

 
Chakotay findet Seska.

Auf der Brücke der Voyager entdeckt Tom Paris inzwischen ein getarntes Raumschiff und informiert Captain Janeway darüber. Auf Paris' Bitte führt Tuvok einen lateralen EM-Scan durch. Auf Janeways Nachfrage erklärt Paris, dass in niedrigem Orbit sich ein Objekt befindet, dass er sehen kann, wenn die Sonnenstrahlen in einem bestimmten Winkel auftrifft. Tuvok bestätigt Paris' Entdeckung und meldet das Vorhandensein einer Ionisationsspur. Janeway erkundigt sich, ob das Schiff eine Tarnvorrichtung verwendet, worauf Tuvok meint, dass es sich nicht um eine Tarnvorrichtung handelt, wie sie sie aus dem Alpha-Quadranten kennen. Er kann das Schiff nicht identifizieren, jedoch verfügt es über ein Verschleierungssystem, das ihre Sensoren stört. Janeway öffnet daraufhin einen Kommunikationskanal zu Chakotay und erkundigt sich, ob auf dem Planeten Lebenszeichen von Fremden angezeigt werden. Chakotay meldet, nachdem er seinen Scan durchgeführt hat, dass sich laut seinem Tricorder außer dem Außenteam nur Neelix' Blutwürmer auf dem Planeten befinden, die der Talaxianer für die Zubereitung eines Tatars benötigt. Jedoch versuche er ihm diese Idee auszureden. Janeway informiert ihren Ersten Offizier daraufhin, dass es ein nicht identifiziertes Schiff in niedrigem Orbit gibt und befiehlt die Rückkehr des Außenteams auf die Voyager.

Chakotay öffnet sogleich mit seinem Kommunikator einen Kanal zum gesamten Außenteam und befiehlt alle Mitglieder zu Treffpunkt A. Auf der Brücke der Voyager schlägt inzwischen Tuvok vor, mittels einer Polaronexplosion visuellen Kontakt mit dem fremden Schiff herzustellen. Nachdem er Torpedo detoniert, entdeckt man ein Kazon-Schiff im Orbit des Planeten. Mithilfe des Lichtscheins der Torpedoexplosion kann Tuvok das Schiff als eines der Kazon-Nistrim identifizieren. Daraufhin soll das Außenteam zurück auf das Schiff gebeamt werden. Jedoch ist Seska nicht zu finden und auch der Transporterraum kann kein Signal von ihrem Kommunikator empfangen. Kim meint, dass sie mit seiner Gruppe in der Nähe von Höhlen Beeren gepflückt hat. Daher vermutet er, dass sie in einer Höhle ist, welche ihr Kommunikatorsignal abschirmt.

Chakotay begibt sich daraufhin auf die Suche nach ihr, während alle Anderen hochgebeamt werden. Mit seinem Tricorder geht Chakotay in eine Höhle. Als er Stimmen hört, drückt er sich schnell an eine Felswand. Bald darauf gehen zwei Kazon an ihm vorbei. Daraufhin zieht er seinen Phaser und sucht weiter. Als er Seska erreicht, zielt sie mit einem Phaser auf ihn. Auf seine Nachfrage, was sie dort mache, antwortet sie, dass sie Pilze für ihre und Chakotays Lieblingssuppe gesammelt hat. Sie habe sie, vom Eingang der Höhle aus gesehen und wolle Neelix zeigen, wie man ihre Lieblingssuppe zubereitet. Momente später werden sie von zwei Kazon überrascht und Chakotay durch einen Phaserschuss verletzt. Doch die beiden können die Kazon mit ihren Phasern niederschießen und wieder auf die Voyager zurückkehren.

Akt I: Die PilzsuppeBearbeiten

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48658,2
Wir haben den Orbit ohne weitere Störung durch die Kazon verlassen. Commander Chakotay wurde verwundet, aber er erholt sich bereits von seinen Verletzungen.
 
Seska hat illegal Pilzsuppe gekocht.

Seska kommt zu Chakotay ins Quartier, sie hat etwa dabei - Pilzsuppe, die er besonders gerne mag. Er freut sich darüber sehr. Seska erzählt ihm, wie schwer es war an die Pilze zu kommen. Neelix wollte die Pilzsuppe mit Leolawurzeln strecken, woraufhin ein heftiger Streit entbrannte. Sie stritten um den Beutel mit den Pilzen in der Mitte. Tuvok und Kes beendeten diesen Streit und Neelix warf sie aus der Küche. Chakotay fragt, wie sie dennoch an die Pilze gelangt ist. Sie organisierte daraufhin eine moralische Krise unter den Maquis, worauf Neelix sofort als Moraloffizier einschritt. Während Neelix mit der Crew rakanische Volkslieder sang, brach sie mit Jackson in die Küche ein um die Pilze zu klauen. Chakotay ist sauer, dass sie die Nahrungsmittel einfach so geplündert hat und lässt seinen Löffel in die Schüssel sinken. Seska meint, dass sie nicht vorhatten, den Vorgang zu verheimlichen und sie die Suppe ja dem Ersten Offizier vorgesetzt habe. Chakotay bedankt sich ironisch dafür, dass sie ihn in eine kriminelle Konspiration einschließt und fragt, ob Neelix davon weiß. Seska meint, dass er es vermutlich weiß, da die moralische Krise vor einigen Minuten endete. Im gleichen Moment meldet sich Neelix über die Interkom und beschwert sich über den Diebstahl, er will, dass die Schuldigen bestraft werden. Chakotay verspricht eine Bestrafung und beendet die Komverbindung, ehe Neelix Empfehlungen für die Strafe aussprechen kann. Der Erste Offizier streicht daraufhin die Replikatorrationen aller Beteiligten für zwei Tage. Seska meint, dass die Maquis das nie befolgen werden und Chakotay droht, dass er dann alle in den Arrest befördert. Sie fragt, ob er sie arrestieren würde, nach allem, was sie zusammen erlebt haben. Seska versucht sich bei ihm einzuschmeicheln, sie nimmt ihn von hinten in den Arm und legt ihren Kopf an seinen Nacken. Sie meint, dass die Suppe es wert war die Replikatorration zwei Tage zu verlieren. Sie will sich bei ihm einschmeicheln und meint, dass außer ihr niemand sonst seine Lieblingssuppe so zubereiten kann. Doch er stellt klar, dass zwischen ihnen nichts läuft - wie sie vor langer Zeit beschlossen haben. Sie geht mit dem Hinweis, dass, wenn er nicht will, sie schon ein Auge auf den jungen Harry Kim geworfen hat. Dann verlässt sie das Quartier. Danach ruft Janeway die Führungsoffiziere auf die Brücke.

 
Die verdächtige Konsole

Die Voyager empfängt einen Notruf von einem Kazon-Schiff. Langstreckensensoren haben dieses Signal vor einigen Minuten aufgefangen. Tuvok identifiziert es als Schiff der Nistrim-Sekte. Neelix gibt zu bedenken, dass dies einen Falle sein könnte, da die Nistrim als die gewalttätigste Sekte im ganzen Kazon-Kollektiv bekannt sind. Der Kazon bittet um sofortige Hilfe, da alle Geräte auf der Brücke ausgefallen sind. Da Paris und Kim mit den Sensoren keine Anzeichen für andere Kazon-Schiffe finden können, und die Sensordaten auf Schäden am Kazon-Schiff hindeuten, folgt Janeway Neelix' Bedenken nicht. Paris stellt keine weiteren Kazon-Schiffe fest und setzt dann einen Abfangkurs. Kathryn Janeway beschließt trotz der möglichen Gefahr zu helfen, in der Hoffnung dadurch neue Freunde zu gewinnen und erklärt dies Neelix.

Ein Außenteam beamt auf das Kazon-Schiff und beginnt mit einer Untersuchung. B'Elanna Torres stellt fest, dass das Schiff verstrahlt ist. Einige der Körper der Kazon sind mit dem Metall des Schiffes verschmolzen. Torres fragt sich, wie das hat passieren können. Chakotay erkennt, dass es eine hohe Konzentration nukleonischer Strahlung gibt. Tuvok meint, dass die Kraftfelder nach der Explosion aktiviert wurden, als die Strahlung die Brücke erreichte. Seska ortet ein Lebenszeichen. Es gibt nur einen Überlebenden, er wird auf Chakotays Befehl auf die Krankenstation gebeamt. Tuvok vermutet, dass die Explosion von einer bestimmten Bereich ausging. Auf dem Kazon-Schiff stellt Torres fest, dass die Verstrahlung von einer Konsole ausgeht, die Föderationstechnologie enthält. Torres fragt sich, wie diese Konsole in die Hände der Kazon gelangt ist. Außerdem entspricht das strukturelle Muster nicht dem Rest der Brücke.

Auf der Krankenstation stellt der Doktor fest, dass die Zellen des Kazon mutiert und mit metallischen Partikeln verschmolzen sind. Praktisch jede Zelle seines Körpers wurde verändert. Er benötigt einen kompletten Blutaustausch. Der Doktor will sich gleich darum kümmern und hofft kompatible Spender unter der Besatzung zu finden. Kes beginnt deshalb sogleich mit einer cytologischen Analyse.

 
Tuvok hält einen Verräter an Bord der Voyager für möglich.

Nachdem sie die Krankenstation verlassen haben, besprechen Janeway, Chakotay und Tuvok die Situation. Tuvok und Chakotay sind sich sicher, dass die Föderation die Hand bei der Explosion im Spiel hatte. Chakotay ist sich sicher, dass die Konsole auf der Brücke die Ursache der Explosion war und sie nicht wissen, wozu sie diente. Sie können die Konsole nicht bei dieser Strahlung herausbeamen. Der Transporterstrahl würde zerstreut werden, wenn er auf die verstrahlte Kabine trifft. Janeway fragt, wie sie an Technologie der Föderation gelangen konnten. Tuvok weist darauf hin, dass es drei Möglichkeiten für das Vorhandensein der Föderationstechnologie auf dem Kazon-Schiff gibt: Entweder ist es gar keine Föderationstechnologie, sondern nur etwas vergleichbares, ein anderes Föderationsschiff hat die Technologie mitgebracht und hatte Kontakt mit den Kazon-Nistrim. Jedoch weiß Janeway nichts von anderen vermissten Schiffen. Die dritte Option von Tuvok wäre, dass jemand von der Voyager hat sie den Kazon übergeben hat. Über Option drei, sagt Captain Janeway klipp und klar, will sie gar nicht nachdenken. Tuvok jedoch hält das für die wahrscheinlichste Variante. Janeway befiehlt ihm die Telemetrie der Sensoren zu untersuchen. Janeway fragt auch Chakotay, wer sich bei der Außenmission mit den Kazon hätte treffen können. Chakotay meint, dass da ein Dutzend Leute in Frage kommt, weil sie über ein großes Gebiet verteilt waren. Tuvok verdächtigt bereits Seska, Chakotay weist dies strikt von sich - nie würde sie so etwas tun. Er argumentiert dagegen, dass sie Chakotay fast getötet hätte, weil sie ihn für einen Kazon hielt. Janeway meint, dass sie alle im selben Boot säßen und ein Verrat unlogisch sei. Um den Vorfall genauer zu untersuchen, muss laut Janeway zuerst die Konsole auf dem Schiff geborgen werden.

Akt II: Notruf der KazonBearbeiten

 
Seskas Alleingang

Im Maschinenraum werden Pläne zur Bergung der Konsole gemacht. Da durch eine Deaktivierung des Kraftfeldes sich die Strahlung in der gesamten Kabine verbreiten würde, suchen sie nach einer alternativen Zugangsmethode. Seska schlägt vor, durch eine lokale Subraumblase durch das Kraftfeld zu gelangen. Torres lehnt den Vorschlag als zu riskant ab, da ein winziger Subraumspalt sie töten würde. Lieutenant Carey bringt den entscheidenden Vorschlag ein, indem er das Eindämmungsfeld mithilfe eines Expanders rotieren lassen will. Dadurch will er die Strahlung von der Konsole wegbewegen um dann an diese gelangen zu können. B'Elanna Torres will daraufhin den Vorschlag bis morgen umsetzen. Janeway wünscht, dass sie noch heute fertig wird, doch Torres stellt klar, dass morgen der früheste Termin ist. Torres beordert Carey, Nicoletti und Seska ins Team, dass auf der Brücke des Kazon-Schiffes arbeiten soll. Jedoch beordert Chakotay Seska auf die Brücke, um von dort die Operation zu koordinieren. Torres nimmt daraufhin noch Henard in ihr Team auf und verlässt mit diesem den Maschinenraum.

Im Gang spricht Seska Chakotay wutentbrannt auf seinen Befehl an und fragt, was vorgehen würde. Er erzählt ihr, in aller Freundschaft, dass es Bedenken gegen sie gibt und er will sie aus der Schusslinie nehmen. Seska denkt, er habe damit aber genau das Gegenteil erreicht hat. Chakotay entgegnet ihr, dass man niemandem einen Posten auf der Brücke gibt, dem man nicht vertraut. Dann fügt er hinzu, dass er nicht möchte, dass sie auf dem Kazon-Schiff ist, wenn etwas schiefläuft. Wutentbrannt geht sie weg.

 
Seska erkundigt sich nach dem Kazon.

Seska begibt sich daraufhin zur Krankenstation, um dort nach dem verletzen Kazon schauen. Kes informiert sie darüber, dass sie sein gesamtes Blut austauschen mussten. Sie erkundigt sich beim Doktor nach dem Zustand des Kazon. Das MHN weiß nicht, ob der Kazon überleben wird und kann auch nicht ausschließen, dass der Kazon Hirnschäden davonträgt. Sie bittet den Doktor darum, sie sofort zu informieren, falls er aufwacht, denn nur er weiß, was wirklich passiert ist. Auf der Krankenstation wird sie von Kes angesprochen, sie bittet Seska noch um eine Blutprobe, da diese in der Datenbank noch fehlt. Kes meint, dass ihr Blut nicht auftauchte. Seska sträubt sich, denn ihr Blut ist durch eine Kinderkrankheit infiziert und sie wurde davor gewarnt, jemals Blut zu spenden. Der Doktor meint, dass dies ein Grund mehr ist, dass sie ihr Blut bekommen. Aber schließlich willigt sie doch ein, aber nicht jetzt, sie habe wichtigeres zu tun.

Inzwischen besprechen Janeway, Chakotay und Tuvok eine neue Spur. Sie sind auf eine versteckte Transmission gestoßen, die letzte Woche bei einem Test der Dorsalemitter an die Kazon übermittelt wurde. Sie können sie aber noch nicht bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Der Täter hat seine Spur sehr gut verwischt. Chakotay meint, dass sie sich durch ein Labyrinth an Schaltkreisen wühlen müssen und andauernd in Sackgassen gelangen. In diesem Moment ruft Paris Janeway auf die Brücke. Dort angekommen, meldet Paris, dass sich ein weiteres Kazon-Schiff nähert und das beschädigte Schiff ruft. Es wird in vier Stunden und zwanzig Minuten eintreffen. Janeway geht davon aus, dass die Kazon auch ihre Anwesenheit bemerkt haben und will sie noch nicht kontaktieren, da sie keine guten Nachrichten hätten. Harry Kim stellt in diesem Augenblick eine nicht autorisierte Transporterbenutzung in Transporterraum 2 fest. Janeway lässt daraufhin den Computer den Urheber identifizieren: Es ist Fähnrich Seska.

Seska geht inzwischen auf dem Kazon-Schiff durch das Kraftfeld. Sie rufen Seska an Bord des Kazon-Schiffes und Chakotay fragt, was sie dort macht. Seska sagt, dass sie versucht die Konsole allein zu bergen. Chakotay befiehlt ihr sofort die Rückkehr. Seska verweigert den Befehl, da Careys Plan die Konsole nicht heute an Bord der Voyager bringt, ihrer schon. Tuvok weist auf die Möglichkeit hin, dass Seska auf dem Kazon-Schiff vielleicht Spuren verwischen will. Chakotay entgegnet darauf, dass sie ihre Unschuld beweisen will. Kim will sie zurückbeamen und erfasst, doch Janeway weist darauf hin, dass sie Seska töten könnten, wenn sie sie beamen, während sie den Subraum manipuliert. In diesem Moment hören sie einen Schrei von Seska und sie antwortet nicht mehr. Daraufhin wird sie von Kim verletzt auf die Krankenstation transportiert. Dort wird sie vom Doktor mit drei Einheiten Kelotan behandelt und Kes besorgt einen Hautregenerator. Außerdem ordnet er einen kompletten Blutscan an.

Akt III: VerdachtsmomenteBearbeiten

 
Carey wird befragt.

Carey wird zu Captain Janeway gerufen. Er wird nach seiner Befindlichkeit im Maschinenraum befragt, da er doch bei der Beförderung übergangen worden ist. Carey meint, dass er und Torres ihre Differenzen beigelegt haben. Janeway fragt, ob dies für Jemanden in seiner Position nicht schwer zu akzeptieren sei, dass er übergangen wurde. Doch er sagt, er fühle sich wohl und habe hart gearbeitet, um ein wertvolles Mitglied in Torres Team zu werden. Daher könne er schwer glauben, dass sie sich über seine Leistungen beschwert hat. Janeway klärt ihn auf, dass dies nicht der Fall ist und Tuvok fragt, ob er Kontakt mit den Kazon-Nistrim hatte, seit sie im Delta-Quadranten sind. Chakotay meint, dass er auf dem Planeten eine Stunde keinen Kontakt zum Außenteam hatte. Tuvok will wissen, ob er Kontakt zu den Kazon aufgenommen habe, denn von seiner Konsole aus sei eine Nachricht gesendet worden. Aber Carey meint, er wüsste nichts davon. Da zum Zeitpunkt der Transmission eine Systemanalyse durchgeführt wurde, hätte jeder seine Konsole benutzen können. Er meint, dass Seska in der Höhle mit den Kazon gefunden wurde und daher befragt werden sollte. Jedoch relativiert er seine Anschuldigung, da er damit nicht gemeint haben wollte, dass Seska einen Verrat begangen hätte. Janeway will ihm gern glauben, trotzdem muss er bis zum Ende der Ermittlungen in seinem Quartier bleiben, da Jemand die Kazon kontaktiert hat. Carey verlässt daraufhin mit Tuvok Janeways Raum. Captain Janeway und Chakotay sind sich nicht sicher, ob sie ihm glauben können, da er Motiv und Gelegenheit hatte. Janeway meint zu Chakotay, dass er auch eine glänzende Karriere in der Sternenflotte hinter sich hat, während Seska der Föderation in den letzten zwei Jahren feindlich gegenüberstand. Chakotay fügt hinzu, dass er selbst der Föderation ebenfalls feindlich gesonnen war.

Ein zweites Kazon-Schiff hat sich genähert, als Janeway und Chakotay die Brücke betreten. Harry Kim meldet, dass sie in vier Minuten eintreffen werden und sie rufen. Janeway ist unzufrieden, weil sie den Kazon nichts Definitives sagen können und lässt einen Kanal zu den Kazon öffnen. Der Erste Maje Culluh, der Kazon-Nistrim, will wissen, was passiert ist und beansprucht das beschädigte Schiff. Janeway teilt ihm mit, dass sie einen Notruf empfingen, hier aber nur noch einen Überlebenden vorfanden. Er will auch den Überlebenden sehen. Janeway erklärt, dass dieser nicht bei Bewusstsein sei, er ihn aber auf der Krankenstation besuchen könne. Culluh stimmt diesem Vorschlag zu und verlangt seine Ankunft vorzubereiten. Ironisch meint Paris zu Janeway, dass Culluh ein freundlicher Zeitgenosse sei.

 
Janeway verweist Culluh von der Voyager.

Auf der Krankenstation erklärt der Doktor den eingetroffenen Janeway, Culluh, Tuvok und einem Kazon das Vorgehen. Janeway stellt den Arzt Culluh vor. Das MHN berichtet, dass sie den Kazon stabilisieren konnten und einen kompletten Blutaustausch vorgenommen haben. Auf Culluhs Nachfrage erklärt er, dass das Blut mit dem von Freiwilligen aus der Crew der Voyager ersetzt wurde. Der Doktor erklärt, dass seine Blutzellen durch den Unfall auf seinem Schiff verändert werden. Culluh fragt nach, jedoch meint Janeway, dass noch weitere Untersuchungen notwendig seien. Culluh will den Überlebenden mit auf ihr Schiff nehmen und das Schiff zur Inspektion in ihren Hafen schleppen. Dem widerspricht Janeway, denn sie möchte den Kazon bis zur Klärung des Vorfalls mit der Föderationstechnologie an Bord behalten. Sie besteht darauf, dass Culluh solange warten muss, bis sie die Herkunft der Technologie geklärt haben. Culluh meint dazu, dass ihre einzigartige Technologie Janeway Mut verleiht, doch in wenigen Stunden vier Kazon-Schiffe vor ihrem Bug auftauchen werden. Janeway erwidert, dass sie bis dahin vielleicht die Antwort gefunden haben. Culluh bittet Janeway, sie mit dem Verletzten allein zu lassen. Diese Bitte gewährt Janeway und bespricht sich inzwischen mit dem Doktor. Sie will nicht, dass die Kazon den Verletzten mitnehmen, und fragt, ob sie sagen könne, dass er nicht transportfähig sei. Der Doktor bestätigt ihr, dass er nicht transportfähig und dies die volle Wahrheit ist. Als sie einen kurzen Moment alleine sind, injizieren sie ihm ein Nervengift mit einer versteckt gehaltenen Nadel, woran er stirbt, ehe Tuvok einschreiten kann. Captain Janeway wirft die beiden Kazon daraufhin vom Schiff. Culluh und sein Begleiter verlassen daraufhin, eskortiert von Tuvok, die Krankenstation.

Der Doktor bittet Janeway noch in sein Büro. Kes und der Doktor machen Captain Janeway darauf aufmerksam, dass mit dem Blut von Seska etwas nicht stimmt. Kes hat festgestellt, dass sie keine bajoranischen Blutfaktoren hat. Sie ist genetisch verändert worden. Der Doktor vermutet, das sie eine gebürtige Cardassianerin ist.

Akt IV: ErmittlungBearbeiten

 
Chakotay befragt Seska auf der Krankenstation.

Chakotay, Tuvok und Janeway besprechen diese neue Entdeckung in Janeways Raum. Chakotay kann nicht glauben, dass eine cardassianische Agentin den Maquis unterwandert hat. Er wehrt sich vehement dagegen sie zu beschuldigen. Zunächst will er ihre Version der Geschichte hören. Tuvok meint hingegen, dass Fälle dokumentiert sind, in denen sich cardassianische Agenten kosmetisch verändern ließen, um einen Feind zu unterwandern. Chakotay hält dies für verrückt und unvorstellbar, jedoch hat der Doktor laut Tuvok keine andere plausible Erklärung für die medizinischen Anomalien. Chakotay will sie selbst befragen. Janeway will jedoch Seska noch nicht mit ihrer Entdeckung konfrontieren und zuerst die Konsole bergen. Daher ruft sie Torres. Sie informiert sie, dass sie mit den Vorbereitungen fertig sind.

Währenddessen ist Torres bereit hinüberzubeamen, um mit der Durchführung der Bergungsaktion zu beginnen. Auf dem Weg zur Brücke fragt Chakotay Tuvok, ob auf seinem Schiff irgendjemand für ihn gearbeitet habe. Gleichzeitig ruft Culluh die Voyager und warnt sie davor, das Kazon-Schiff nochmals zu betreten. Janeway entgegnet ihm, dass sie versuchen die Konsole zu bergen und sie sich von Drohungen nicht beeindrucken lässt. Sie meint, dass Culluh versuchen kann, die Wahrheit vor ihnen zu verbergen, sie dann aber mit all ihrer faszinierenden Technologie reagieren werden. Tuvok meldet, dass ihre Waffensysteme nicht aktiviert werden und sie diese mal, offenbar keine drohende Haltung einnehmen. Janeway meint, dass sie noch auf ihre Verstärkung warten und ruft Torres, um ihr mitzuteilen, dass sie sich beeilen soll. B'Elanna Torres hat unterdessen überraschend schnell die Konsole auf dem Kazon-Schiff geborgen. Sie meldet Janeway, dass die Dekontamination genau nach Plan verlief, die Konsole in den Maschinenraum gebeamt wurde und sie sich nun auf dem Rückweg befinden. Janeway lobt sie daraufhin für die schnelle Arbeit und begibt sich selbst mit Chakotay in den Maschinenraum.

 
Torres erklärt, dass die Kazon einen Replikator gebaut haben.

Im Maschinenraum stellt Torres fest mithilfe eines Scans fest, dass dort versucht wurde einen Replikator zu bauen. Janeway meint, dass ein Replikator für sie alltäglich ist, aber für eine Kultur ohne diese Technologie sehr wertvoll wäre. Zu der Explosion kam es, weil die innere Schutzverkleidung nicht dick genug war. Sobald nukleonische Strahlung austrat, musste es zu einer Kettenreaktion kommen. Janeway fragt, ob sie sagen kann, ob ein Teil von der Voyager stammt. Torres bestätigt, dass er eindeutig von der Voyager stammen muss, weil die Musterpufferrelais aus bioneuralen Fasern gebildet werden. Sie meint, dass jemand auf der Voyager den Kazon alles gab, was sie brauchten. Jedoch wussten sie anscheinend nichts damit anzufangen. Janeway verlangt von Torres einen vollständigen Bericht über alles, was sie gefunden haben, um diesen dann den Kazon präsentieren zu können.

Chakotay spricht mit Seska auf der Krankenstation und informiert sie über ihre neuesten Erkenntnisse. Seska meint, dass nun alle denken, werden, dass sie sich dorthin begeben hat, um die Beweise zu vernichten. Sie erklärt ihm, dass sie mit ihrer Aktion doch nur beweisen wollte, dass sie unschuldig ist. Sie rät Chakotay mit seinem tierischen Berater zu reden und sich so Klarheit zu verschaffen. Chakotay weiß nicht, ob er ihr glauben soll, da sie auch verheimlicht hat, dass sie Cardassianerin ist. Doch auch das streitet Seska ab, sie erzählt ihm von einer Krankheit, die sie als Kind hatte. Die Orkett'sche Krankheit tötete in den Arbeitslagern tausende bajoranische Kinder. Durch das Knochenmark einer mitfühlenden Cardassianerin namens Kattell wurde sie geheilt. Sie streitet auch ab, eine Spionin gewesen zu sein und empfiehlt Chakotay mit seinem tierischen Berater zu sprechen, um sich Klarheit zu verschaffen. Auch beteuert sie, dass sie ihn immer geliebt habe, seine Geheimnisse einen Diebstahl nicht wert gewesen wären und fragt ihn, ob er ihr vertraut. Chakotay möchte ihr vertrauen, muss sie jedoch auf ihr Quartier beschränken, bis sie genau wissen, woher die Replikatorbauteile stammen. Seska meint, dass der wahre Täter nicht so dumm gewesen sein wird, die Bauteile unter seinem richtigen Namen zu verbuchen. Chakotay antwortet, dass Tuvok jede Spur verfolgen wird und er dem Captain von Seskas Aussage berichten wird.

Als Chakotay die Krankenstation wieder verlässt, steht bereits Tuvok da, der fragt, ob der Plan wie vereinbart in Gang gesetzt worden ist. Chakotay bestätigt, dass er Seska informiert hat. Tuvok hat das gleiche bei Carey getan. Nun gilt es zu warten, bis jemand "den Köder schnappt".

Akt V: Die FalleBearbeiten

 
Die Falle schnappt zu.

Im Maschinenraum spielen Chakotay und Tuvok das Kartenspiel Gin an der Inventardatenbank und überwachen diese nebenher. Nachdem Tuvok eine Partie gewonnen hat, meint Chakotay, dass er nicht wusste, dass die Vulkanier so gute Kartenspieler sind. Tuvok antwortet darauf, dass man die Karten nur logisch ablegen, einen falschen Eindruck dessen, was man braucht, erwecken und Chakotay die Karten, die er braucht, verweigern muss. Tuvok notiert daraufhin die nächsten 94 Punkte für sich. Chakotay meint, dass wenn er jemals einen Sponsor für ein Ginturnier bräuchte, könnte er ihn fragen. Gerade als Torres den Maschinenraum betritt und meldet, dass weitere sechs Kriegsschiffe der Kazon im Anflug sind und sie nicht mehr lange hier bleiben können, ertönt ein Alarm. Jemand nimmt Zugriff auf die Datenbank und geht zu dem Replikatormaterial. Die Datenbank angezapft und eine neue Spur wird gelegt. Jemand nimmt Zugriff auf die Inventardatenbank und geht zu dem fehlenden Material. Torres erkennt, dass ein Sicherheitscode in die Materialanforderungsdatei eingegeben wird. Chakotay meint, dass der Code nicht sehr gut versteckt wird. Er erkennt auch den Sicherheitscode: Es ist Seskas. Torres vermutet daraufhin, dass Carey der Täter ist und durch den Hinweis auf Seska von sich ablenken will. Chakotay ist aber noch skeptisch.

 
Seska gibt den Verrat zu.

Später besucht Chakotay Seska wieder auf der Krankenstation. Sie bemerkt seine Anwesenheit und richtet sich im Bett auf. Er sagt ihr, es sei nun alles vorbei - man kenne nun den Täter. Er sagt ihr auf den Kopf zu, dass sie es war und sie ihren Sicherheitscode gefunden haben. Chakotay meint, dass sie bereits von den gestohlenen Gütern wussten, als er das Gespräch mit ihr führte. Sie streitet wieder alles ab. Sie meint, dass jemand versucht, ihr das anzuhängen. Obwohl sie ihre Daten durch die ganze Voyager geleitet hat, haben sie die Daten bis hierher zu der Konsole auf die Krankenstation zurückverfolgen können. In diesem Augenblick wird die Beleuchtung auf Tageslicht gestellt und Janeway, Tuvok und zwei Sicherheitsoffiziere betreten die Krankenstation. Chakotay meint, dass er beinahe sagen würde, dass dies eine Maquis-Operation war, wenn er nicht bereits wüsste, dass sie Cardassianerin ist. Er aktiviert das Medizinisch-Holographische Notfallprogramm und der Doktor sagt als Zeuge aus. Schon bevor sie die Orkett'sche Krankheit erwähnte, hatte der Doktor dies als Erklärung für ihre Blutanomalien ausgeschlossen. Der Doktor meint, dass ein über die bajoranische Medizin nicht so gut informierter Arzt getäuscht hätte werden können, aber sein Programm den kompletten Text über die Orkett'sche Krankheit umfasst. Kein Kindheitsvirus und keine Transplantation von Knochenmark hätte die Symptome erklären können. Jedoch meint Chakotay, dass dies sie nicht zwangsläufig zu der Verräterin gemacht hätte, aber sie fanden die anderen Spuren, die Seska hinterließ. Chakotay will nun nur noch wissen, warum sie das alles getan hat. Seska sagt, sie habe das für die ganze Crew getan, um Freunde zu gewinnen, denn die brauchen sie sehr notwendig hier im Delta-Quadranten. Die Entscheidung Janeways, die Phalanx des Fürsorgers zu zerstören, bezeichnet sie als nicht nachvollziehbar. Es sei auch wichtig eine Machtposition aufzubauen und Verbündete zu finden. Wenn dieses Schiff ein cardassianisches wäre, dann würden die sich völlig anders verhalten haben und wären deshalb längst wieder zuhause. Sie meint, dass die Kazon-Nistrim bereit gewesen wären, sie gegen eine unbedeutende Technologie zu schützen. Captain Janeway erwidert, dass diese Technologie das Gleichgewicht der Kräfte in diesem Quadranten hätte verändern können. Seska meint, dass sie das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten verändern sollten, um eine Machtposition in diesem Quadranten aufzubauen. Sie wirft Janeway vor, dass sie einen Närrin ist und Chakotay ein Narr, weil er ihr folgt.

Bevor sie Seska festnehmen können, lässt sie das Kommando XJL vom Computer ausführen und beamt sich auf das Kazon-Schiff. Chakotay lässt den Computer den Transport abbrechen, was jedoch nicht möglich ist. Auf Janeways Befehl lokalisiert der Transport das Ziel des Beamvorgangs: Es handelt sich um ein Kazon-Schiff, 14 Kilometer an Backbord. Janeway lässt das Kazon-Schiff mit einem Traktorstrahl ankoppeln und will Seska zunächst verfolgen. Jedoch meldet Paris über Interkom, dass sich zwei weitere Kazon-Kriegsschiffe nähern und in weniger als 10 Minuten eintreffen werden. Tuvok meint, dass sie einen Kampf gegen vier Kazon-Schiffe nicht bestehen können. Daher ordnet Janeway die Abschaltung des Traktorstrahls und das Anlegen eines Fluchtkurses mit Warp 4 an. Sie meint, dass Seska ein anderes Mal für diesen Verrat bestraft werden wird.

 
Tuvok und Chakotay sind in ihrem Versagen vereint.

Chakotay tritt zu Tuvok, der im Kasino sitzt, und bittet ihn um eine ehrliche Antwort auf eine Frage. Tuvok meint, dass er als Vulkanier immer ehrlich ist. Chakotay widerspricht und meint, dass er log, als er sich als Maquis ausgab, um in seine Crew zu gelangen. Tuvok erwidert, dass er seinen Überzeugungen zufolge innerhalb definierter Parameter ehrlich war. Chakotay meint, dass die Vulkanier es sich mit ihren definierten Parametern einfach machen. Tuvok entgegnet, dass er Gemütsruhe nicht mit Leichtigkeit verwechseln soll und die Anforderungen an einen vulkanischen Geist hoch sind. Chakotay bittet ihn, ihm eine Antwort auf die Frage zu geben, ob er naiv oder nicht aufmerksam genug war. Tuvok verneint dies, da Menschen sich generell auf ihre Instinkte verlassen und diese sie andauernd im Stich ließen. Seine Aufmerksamkeit hielt er immer für angemessen und auch er habe an Seska nichts erkannt. Chakotay fühlt sich daraufhin etwas besser. Dies verwundert wiederum Tuvok, warum sein eigenes und Tuvoks Versagen zusammen Chakotay ein besseres Gefühl geben. Geteiltes Leid ist halbes Leid, meint daraufhin Chakotay und geht. Tuvok bleibt nachdenklich an seinem Tisch zurück.

DialogzitateBearbeiten

über eine Frucht

Neelix
Kaylos. Sehen sie nicht köstlich aus? Ein Bissen und Sie sind tot! Sie blähen einen auf wie einen Kugelfisch...jaah, zuerst schwillt einem die Luftröhre an und genau dann, wenn man glaubt, man stirbt den Erstickungstod...uh, oh, dann spürt man einen starken Schmerz in den Knien, der sich dann langsam raufzieht, bis in ihre –
Chakotay
Wir können es uns vorstellen.
Janeway
Wie lange brauchen Sie, um das einzurichten?
Torres
Wir müssten in der Lage sein, morgen einen Versuch zu starten.
Janeway
Ich wünsche, dass Sie heute fertig werden!
Torres
Nein Captain! Wenn ich sage morgen, dann meine ich morgen. Schneller geht es auf keinen Fall, morgen ist der frühste Termin.

über Carey

Janeway
Er hat auch eine glänzende Karriere bei der Sternenflotte aufzuweisen. Seska dagegen stand der Föderation während der letzten zwei Jahre feindlich gegenüber.
Chakotay
Ich ebenfalls.
Doktor
Es geht um Seska.
Janeway
Gibt es Komplikationen?
Kes
Ich, ehm, ich habe ihre Blutzusammensetzung analysiert, als ich versuchte, einen kompatiblen Spender zu finden. Aber das Ergebnis ergab, dass ihrem Blut alle bajoranischen Blutfaktoren fehlten.
Janeway
Was heißt das?
Doktor
Wir folgern daraus, dass sie in Wirklichkeit keine Bajoranerin ist. Es sieht aus, als sei Seska genetisch verändert worden. Ich vermute, sie ist eine gebürtige… Cardassianerin.

zu Tuvok

Chakotay
Sie haben für die Föderation, Seska für die Cardassianer gearbeitet – hat überhaupt jemand auf diesem Schiff für mich gearbeitet?
Janeway
Wissen Sie, mit mir gut auszukommen, ist leicht – für gewöhnlich. Aber ich mag keine Maulhelden. Und ich mag keine Drohungen. Und ich mag Sie nicht, Culluh.
Janeway
Ich will Sie nicht drängen, Lieutenant, aber…
Torres (unterbricht sie)
Wir sind fertig Captain.
Janeway (überrascht)
Wie bitte, so schnell?
Chakotay
Ich würde fast schon sagen, dies war eine Maquis-Operation. – Wenn ich nicht schon wüsste, dass du Cardassianerin bist.
Chakotay
Ihr verdammten Vulkanier mit Euren definierten Parametern! Ihr macht es Euch wirklich leicht.
Tuvok
Im Gegenteil, die Anforderungen an einen vulkanischen Charakter sind enorm. Verwechseln Sie nicht Gemütsruhe mit Leichtigkeit!
Chakotay
Haben Sie jemals an Seska etwas bemerkt, was Sie Verdacht schöpfen ließ?
Tuvok
Nein. Sie hat es sehr professionell verstanden, Sand auch in meine Augen zu streuen.
Chakotay
Tja, ein bisschen besser fühle ich mich jetzt. Vielen Dank.
Tuvok
Merkwürdig…
Chakotay
Was?
Tuvok
…, dass mein Versagen plus Ihrem eigenen Ihr Befinden verbessern kann.

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Martha Hackett als Seska
Mo Asumang
Josh Clark als Lieutenant Carey
Michael Christian
Anthony De Longis als Erster Maje Culluh
Dieter Memel
nicht in den Credits genannt
Derek Anthony als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
C. Bender als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)]]
Jasmin Bischoff als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
R. Capurro als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Steve Crawford als Kazon-Nistrim-Überlebender
Christine Delgado als Susan Nicoletti
Tarik Ergin als Ayala
Pablo Espinosa als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Heather Ferguson als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Kerry Hoyt als Fitzpatrick
Norman Large als Kazon-Captain
Dennis Madalone als Kazon-Nistrim-Wache
Irving E. Lewis als Kazon-Nistrim-Wache
Richard Sarstedt als Henard
Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Culluhs Gehilfe
2 unbekannte Darsteller als Kazon-Nistrim-Opfer, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
Weitere Synchronsprecher
Dirk Löschner als Stimme eines Crewmitgliedes im Transporterraum
Elvira Schuster als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
unbekannter Synchronsprecher als Stimme des Kazon-Notrufs

VerweiseBearbeiten

Ereignisse
Cardassianische Besatzung von Bajor
Institutionen & Großmächte
Erster Maje, Föderation, Kazon-Kollektiv, Kazon-Nistrim, Maquis, Sicherheitsdienst der Sternenflotte, Spartaner, Sternenflotte, Vereinigte Föderation der Planeten
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Blutwurm, Cardassianer, Kazon, Mensch, Pilz, Prophet, Vakol-Fisch, Vulkanier
Kultur & Religion
Ehrlichkeit, Ehre, Gin-Rommé, Kratztechnik, Mord, Rakanisches Volkslied, Ring, Spielkarte, Tauziehen, Tierischer Berater
Personen
Culluh, Jackson, Kattell
Schiffe & Stationen
Chakotays Maquis-Raider, Kazon-Raider, Hafen, Wrack
Orte
Arbeitslager, Arrestzelle, Brücke, Höhle, Kasino, Krankenstation, Maschinenraum, Sackgasse, Transporterraum 2
Astronomische Objekte
Delta-Quadrant, Planet
Wissenschaft & Technik
Beamen, Biobett, Bioneurale Faser, Blut, Blutfaktor, Blutzelle, Bluttransfusion, Cytologische Analyse, Dekontamination, Dermalregenerator, Dorsalemitter, EM-Scan, Hirnschaden, Infektion, Inventardatenbank, Kelotan, Kettenreaktion, Kilometer, Kinderkrankheit, Knochenmark, Knochenmarktransplantation, Kommando XJL, Kommunikator, Konsole, Kubikzentimeter, Langstreckensensor, Löffel, Materialanforderungsdatei, MHN, Musterpuffer, Musterpufferrelais, Nadel, Neosorium, Nervengift, Nukleonische Strahlung, Orkett'sche Krankheit, Phaser, Plastische Chirurgie, Polaron, Pyrocyten, Replikator, Schaltkreis, Sicherheitscode, Subraum, Subraumblase, Systemanalyse, Tarnvorrichtung, Technologie, Traktorstrahl, Transporter, Transportersequenz, Verschleierungssystem, Virus
Speisen & Getränke
Apfel, Beere, Brühe, Frucht, Kaylo, Leola-Wurzel, Pilz, Pilzsuppe, Tatar
sonstiges
Abfangkurs, Außenteam, Backbord, Beförderung, Blut, Bug, Ehrlichkeit, Chief Inspector, Drohung, Erstickung, Finger, Freiwilliger, Gemütsruhe, Gift, Haut, Heimweh, Herz, Instinkt, Kelotan, Kopf, Krankenhaushemd, Labyrinth, Leichtigkeit, Liebe, Logik, Luftröhre, Modrig, Moral, Moraloffizier, Motiv, Mut, Nacken, Narr, Nervengift, Notruf, Ration, Spender, Spion, Sponsor, Spucken, Stein, Stunde, Tauziehen, Tod, Verrat, Vitamin, Wahrheit, Zeuge

Externe LinksBearbeiten