Das Signal

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Seska ist zurück und setzt alles daran, nicht nur Chakotay, sondern auch die Voyager zu zerstören.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Als die Voyager ein Föderationssignal empfängt, fliegt man zu der Quelle in einem Nebel. Dort wird man von den Kazon-Nistrim angegriffen, die das Schiff entern und ein Transportermodul stehlen. Janeway entschließt sich, die Kazon zu verfolgen und ihre Technologie zurückzuholen. Culluh verhandelt inzwischen mit den Relora und ermordet deren Maje, als dieser nicht kooperieren will. Derweil entwendet Chakotay ein Shuttle und nimmt eigenmächtig die Verfolgung von Seska auf. Janeway folgt ihm mit der Voyager, während Torres Janeway erklärt, dass Chakotay nicht ihre Autorität untergraben wollte, sondern es als seine persönliche Schuld ansieht, dass das Modul gestohlen werden konnte, und daher handelte. Chakotay beamt sich auf Culluhs Schiff und zerstört das Transportermodul, nachdem er den Computer des Shuttles gelöscht hat. Anschließend wird er von Seska verhört, verweigert aber die Kooperation. Janeway entschließt sich, Chakotay gegen seinen Willen zu retten. Man greift die Kazon an und versucht Chakotay herauszubeamen. Da Culluh gerade mit mehreren Majes verhandelt, befinden sich deren Schiffe in der Nähe und greifen die Voyager an. Nachdem die Erfassung von Chakotay scheitert, beamt man die Majes an Bord und zwingt die Kazon so, Chakotay auszuliefern. Als man die Reise fortsetzt, empfängt man eine automatische Botschaft von Seska an Chakotay. Dieser lässt sie auf den Bildschirm durchstellen. Seska informiert ihn, dass sie ihm seine DNA entnommen hat, als er bewusstlos war, und sich damit befruchtet hat. Chakotay würde demnächst Vater werden.

Langfassung

Teaser

B'Elanna Torres und Chakotay werden von Captain Kathryn Janeway auf die Brücke gerufen. Daher fahren sie mit dem Turbolift dorthin. Während der Fahrt führen sie ein Gespräch. Chakotay meint, dass er für Janeway hofft, dass sie einen triftigen Grund hat, sie auf die Brücke zu rufen. Sie waren gerade dabei, eine Partie Hoverball zu spielen und jeder behauptet von sich, kurz vor dem Sieg gestanden zu haben. Torres führte zwar 19 zu 7, doch Chakotay meint, dass er ihr nur das trügerische Gefühl geben wollte, sie könne gewinnen. Den nächsten Punkt hätte er gemacht und sie hätte sich dann verkrampft, was Torres abstreitet. Auf der Brücke angekommen, informieren Captain Janeway und Tuvok sie, dass ein seltsames Funkfeuer empfangen wurde, das eine Föderationssignatur verwendet. Offenbar ruft sie jemand, der ein Föderationssignal verwendet.

Akt I: Angriff der Kazon

Die Offiziere wundern sich über das empfangene Signal der Sternenflotte

Torres fragt, wie ein Sternenflottensignal aus dem Delta-Quadranten kommen kann. Paris spekuliert, dass es der Sternenflotte gelungen sein könnte eine Sonde herzuschicken und möglicherweise nach ihnen gesucht wird. Janeway nennt diese Vorstellung erfreulich, doch warnt sie vor zu großem Optimismus. Chakotay erkundigt sich, ob es sich um ein echtes Signal handelt. Tuvok bestätigt, dass das Trägerwellenfrequenz, den Standardsicherheitscodes der Sternenflotte entspricht. Der Verschlüsselungsziffer zufolge wurde dieser Code erst ab Sternzeit 48423 verwendet, meint Tuvok. Kim schlussfolgert, dass dieser Code erst einen Monat nach ihrem Abflug von Deep Space Nine verwendet wurde. Daher müssten sie nach ihnen suchen. Jedoch hält Janeway diese Sichtweise für zu optimistisch. Da der Optimismus jedoch ansteckend sei, befiehlt sie Paris einen Kurs auf das Funkfeuer zu setzen.

Unter Kazonbeschuss

Die Brückenoffiziere hoffen, dass es ein Signal der Sternenflotte und nehmen Kurs auf die Quelle des Signals. Kim stellt fest, dass es sich innerhalb eines Nebels befindet. Da sich die Quelle des Signals innerhalb einer ionisierten Wasserstoffwolke befindet, kann Kim sie mit den Sensoren nicht genau erfassen. Vom Funkfeuer empfangen sie keine Informationen und Kim fragt, ob er es an Bord beamen soll. Chakotay rät davon jedoch ab, solange sie nicht die Quelle untersucht haben. Janeway stimmt dem zu und meint, dass sie auch nicht blind in eine Wasserstoffwolke fliegen wolle. Tuvok soll die Sonde mit dem Traktorstrahl erfassen. Dazu aktiviert er die Zielerfassungsscanner und initiiert den Traktorstrahl. In diesem Augenblick wird die Voyager unter Feuer genommen. Tuvok meldet, dass sie aus dem inneren der Wolke unter Feuer genommen werden. Daraufhin befiehlt Janeway die Crew auf Kampfstationen. Als Janeway sich nach der Quelle erkundigt, antwortet Tuvok, dass es sich um ein Kazonschiff handelt. Als Kim versucht es zu rufen, antwortet es nicht. Janeway befiehlt einen Fluchtkurs mit Warp 3. Nach einem weiteren Treffer, fällt der Warpantrieb aus und Janeway befiehlt Ausweichmanöver Omega 3. Tuvok erwidert inzwischen das Feuer, doch das Kazonschiff nimmt die Verfolgung auf. Tuvok stellt fest, dass sie an den Steuerbordschilden eine Öffnung von 72 Zentimetern bildet. Janeway befiehlt Chakotay die Schildharmonik rotieren zu lassen, um so die Lücke zu schließen. Die Waffenfrequenz der Kazon passt sich permanent ihren neuen Schildmodulationen an, was Tuvok sich nicht erklären kann. Chakotay lässt daher die Schildfrequenz auf kontinuierliche Rotation einstellen. Das Loch in den Schilden vergrößert sich inzwischen auf zwei und vier Meter. Chakotay meint, dass es so aussieht, als würden sie ihre Zugangscodes kennen. Tuvok ortet unterdessen ein weiteres Schiff, dass aus dem Nebel kommt und auf die Öffnung in ihren Schilden zufliegt. Während das erste Kazonschiff weiter auf die Schilde feuert und so eine Öffnung erzeugt, durchdringt das kleinere Schiff die Schilde und rammt die Voyager. Die Kazon durchstoßen auf diese Weise die Hülle. Der Computer meldet auf der Brücke den Schaden auf Deck 4. Tuvok meldet, dass die Hüllenintegrität auf 50 % gefallen ist und die Hülle sich zu verziehen droht. Er versucht die Notkraftfelder zu aktivieren, was jedoch nur schwer möglich ist, da die Energiesysteme ausgefallen sind. Kim leitet Energie zur Kompensierung um, und so kann Tuvok das Kraftfeld aktivieren. Der Computer meldet unterdessen Eindringlinge in Frachtraum 2. Tuvok beordert umgehend ein Sicherheitsteam dorthin und begibt sich selbst zum Frachtraum.

In Frachtraum 2 auf Deck 4 begegnen die eingedrungenen Kazon Tuvok und seinen Sicherheitsoffizieren. Tuvok fordert sie auf, ihre Waffen fallen zu lassen. Jedoch eröffnen sie das Feuer und es gibt sich eine Schießerei. Ein Kazon wird betäubt, während ein anderer die Türkontrollen zerschießt und die Tür so öffnet. Die zwei verbliebenen Kazon laufen anschließend durch die Tür.

Auf der Brücke meldet Paris inzwischen, dass er das Schiff nicht manövrieren kann, solange das Kazonschiff in ihrer Seite steckt. Es destabilisiert völlig ihr Warpfeld. Chakotay erkundigt sich bei Kim, ob er Energie in Transporterraum 2 umgeleitet hat. Als Kim dies verneint, kontaktiert Chakotay Tuvok und schickt dessen Sicherheitsteam dorthin.

Im Transporterraum beamen sich zwei Kazon zusammen mit einem Transportermodul zurück auf ihr Schiff, ehe Tuvok dort eintrifft. Er meldet den Diebstahl eines Transportermoduls umgehend der Brücke. Janeway erkundigt sich bei Tuvok, ob er das Modul erfassen kann, was er jedoch verneint, da sie alle Transporterenergie verloren haben. Janeway lässt das Schiff mit einem Traktorstrahl ankoppeln. Es gelingt Chakotay den Traktorstrahl zu aktivieren, ehe die Kazon ihren Warpantrieb aktivieren können. Nun kontaktieren die Kazon sie. Maje Culluh von den Kazon-Nistrim meldet sich und Janeway erklärt ihm, dass ihr Transportermodul mit der Technologie der Kazon inkompatibel ist. Culluh entgegnet, dass er seit ihrem letzten Treffen Hilfe dabei hatte, die Föderationstechnologie in ihre Systeme zu integrieren.

An Bord des Kazonschiffs gesellt sich die nun äußerlich als Cardassianerin erscheinende Seska zu Maje Culluh. Sie begrüßt auch Chakotay, der meint, dass er hätte wissen müssen, dass sie den Plan entwickelt hat. Seska berichtet, dass sie den Traktorstrahleinsatz vorhergesehen hat. Sie meint, dass er schon immer leicht zu durchschauen gewesen ist. Mit ihrem Wissen über die Voyager hat sie den Angriff geplant und kann den Traktorstrahl, welcher das Raumschiff der Kazon festhält, mittels eines Feedbackimpulses deaktivieren. Chakotay versucht erfolglos diese Aktion zu kompensieren. Bevor sie die Verbindung beendet, verabschiedet sich Seska von Chakotay. Anschließend geht das Kazonschiff auf Warp.

Akt II: Untersuchungen

Torres untersucht mit Kim das Wrack im Frachtraum.

Im Frachtraum inspizieren Torres, Kim, Neelix und Janeway das Schiff der Kazon. Torres erkennt, dass die Kazon den Bug des Schiffes so modifiziert haben, dass sie die Hülle der Voyager durchbohren konnten. Neelix merkt an, dass er noch nie gehört hat, dass die Kazon etwas derartiges getan haben. Tuvok kommentiert, dass die Kazon bisher auch keinen Berater mit der taktischen Erfahrung des Maquis, der Sternenflotte und der Cardassianer hatten. Kim fragt, wie sie dieses Schiff entfernen können, ohne die strukturelle Integrität zu verlieren. Da bei einem Hüllenbruch die Eindämmungsfelder extrem instabil sind, will Torres Zusatzenergie ins Eindämmungsfeld umleiten und dann das Shuttle mit einem ihrer eigenen Shuttle herausziehen. Anschließend könnten sie den Bruch reparieren. Allerdings muss die Reparatur der Schilde und des Warpantriebs warten. Janeway kommentiert sarkastisch, dass ihnen der Warpantrieb nichts nützt, solange ihnen ein Messer im Bauch steckt. Torres soll diese Arbeiten rasch abschließen, da sie die Spur der Nistrim nicht verlieren will. Neelix erkundigt sich, ob es eine kluge Idee sei, die Nistrim zu verfolgen, da sie ihnen bereits großen Schaden zugefügt haben. Captain Janeway aber ist fest entschlossen das entwendete Transportermodul zurück zu holen, auch wenn es nur eine relativ unbedeutende Komponente handelt. Sie fragt den erstaunten Neelix, was die anderen Kazon-Sekten tun würden, wenn sie erfahren, dass die Nistrim über Transportertechnologie verfügen. Der Talaxianer antwortet, dass dann die anderen Sekten diese Technologie auch erwerben wollen. Nun erkennt er, dass dies das Gleichgewicht der Mächte erheblich verändern würde und Janeway stellt klar, dass es ihre Pflicht ist dies zu verhindern. Chakotay gibt zu bedenken, dass die Sensorenanzeigen fast so aussehen, als würde Seska wollen, dass sie den Kazon folgen. Er vermutet Seska führt sie in eine weitere Falle. Er glaubt nicht, dass Seska nach diesem Präzisionsangriff, der sie wie Anfänger aussehen ließ, einen solchen gravierenden Fehler gemacht hat. Chakotay meint, dass sie Seska mit konventioneller Taktik nicht erwischen werden, will er neue Strategien entwickeln. Da das Transportermodul jedoch zu wichtig ist, um es den Kazon zu überlassen, schlägt Tuvok vor, Seskas Methoden der Manipulation gegen sie zu verwenden. Chakotay könnte dazu seine intimen Kenntnisse über Seska nutzen.

Die Kazon planen in der Zwischenzeit einen weiteren Angriff auf die Voyager. Dazu versucht Culluh Verbündete in anderen Kazonsekten zu finden. Deshalb verhandelt er mit Maje Jal Haron von den Kazon-Relora an Bord seines Schiffes. Er erklärt ihm, dass er ein Raumschiff, vollgestopft mit mächtiger Technologie angreifen will, dass Nahrung und Waffen aus Nichts herstellen kann. Außerdem hat das Schiff ein Computersystem, dass Nervengewebe verwendet und dadurch doppelt so schnell, wie ihre Systeme arbeiten kann. Haron hört zu, fragt jedoch, warum ihn dies interessieren sollte. Culluh fordert ihn auf, ihm zu helfen und bietet ihm im Gegenzug eine Aufteilung der Beute an.

An Bord der Voyager erklärt Torres inzwischen Chakotay, dass das Modul, dass Seska gestohlen hat, einen Quantenresonanzoszillator enthält. Daher modifizieren sie einen Spulenzylinder so, dass er den Oszillator erfassen kann und beamen ihn an Bord. Chakotay befürchtet jedoch, dass Seska einen Weg gefunden hat, das Modul vor ihren Transportern abzuschirmen. Stattdessen will er das Modul lieber zerstören. Dazu will er einen von Seskas Tricks anwenden. Torres erinnert ihn daran, wie Seska einen Antiprotonenstrahl einsetzte, um Schilde und Hülle einer cardassianischen Fregatte zu durchdringen und deren Computerkern lahmzulegen. Dieser modifizierte Strahl ist jedoch nur aus kurzer Distanz wirksam ist. Daher fragt Torres, wie sie nah genug an das Nistrimschiff herankommen können. Chakotay erwidert, dass sie sich darüber später Gedanken machen können. Torres erkennt, dass Chakotay diesen Angriff als persönlichen Affront auffasst. Er fragt, ob er dies nicht tun sollte. Chakotay macht sich Vorwürfe weil er sie in den Maquis holte und sogar eine intime Beziehung mit ihr hatte. Sie meint, dass sie sie alle reingelegt hat und Torres sie für ihre beste Freundin hielt. Chakotay fühlt sich durch Seskas Handlungen persönlich angegriffen. B'Elanna warnt ihn, sich nicht weiter von ihr beeinflussen zu lassen, da er ihr schon wieder auf den Leim geht. Er solle lieber keine Gefühle zeigen. Chakotay fragt ironisch, ob sie ihm jetzt schon Ratschläge über vernünftiges Verhalten geben muss.

Allerdings fällt es Culluh schwer, sein Ziel einer Allianz zu erreichen. Haron lehnt eine Allianz mit den Nistrim ab, da ihre Sekten seit Generationen verfeindet sind. Er fragt, wieso Culluh die Voyager nicht allein angreift. Ehe Culluh etwas sagen kann, fährt Haron fort und behauptet, dass die Nistrim Schwächlinge sind, während die Relora stark sind. Haron behauptet, dass die blühende Ära von Culluhs Großvater vorbei ist und er die Schuld am Niedergang der Nistrim trägt und ihre Kraft verschlissen hat. Culluh behauptet, dass Haron vielleicht Schiffe und Soldaten hat, während Culluh die Technologie hat. Haron beglückwünscht ihn zu dieser neuen Technologie. Er fordert Culluh auf, ihm die Technologie zu geben und das Tun lassen, was sie am besten können. Nach dem Sieg über die Voyager, will er Culluh dann einen fairen Anteil überlassen. Culluh fragt, ob er ihn für einen Dummkopf hält und lehnt es ab, ihm die Technologie zu übergeben. Haron meint, dass sie sich die Technologie dann wohl nehmen müssen und zieht seinen Phaser. Auch Culluh zieht auf ihn. Seska meint mit einem verschwörerischen Lächeln zu Culluh, dass der Maje auf sein Schiff zurückkehren sollte, während sie sein Angebot überdenken. Haron meint, dass Culluh den Vorschlag seiner Frau annehmen sollte.

Auf der Voyager ortet Paris eine Lücke in der Warpspur des Nistrimschiffes und Kim stellt Trümmer fest. Daher lässt Janeway stoppen und die Frontsicht auf den Hauptschirm legen. Im All erkennen sie zwei tote Kazon.

Akt III: Chakotay Alleingang

Auf der Krankenstation untersucht der Doktor die beiden Leichen. Er stellt fest, dass sie die Restsignatur eines Transporters tragen. Sie wurden in den Weltraum gebeamt und Kes fügt hinzu, dass die beiden zu diesem Zeitpunkt noch lebten. Janeway schlussfolgert, dass Seska das Transportermodul bereits den Kazonsystemen angepasst und mit dem Transporter bereits experimentiert hat. Der Doktor kommentiert, dass ihre Experimente nicht sehr erfolgreich waren. Neelix ist sich jedoch nicht sicher, dass die beiden Männer durch einen Unfall gestorben sind. Das grüne Band des einen Kazon weist ihn als Ersten Maje der Kazon-Relora aus, den Todfeinden der Nistrim. Es ist vorstellbar, dass Culluh und Seska den Transporter zur Hinrichtung der beiden Männer benutzten.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 49208,5
Ich habe mit den Führungsoffizieren erörtert, wie wir nahe genug an das Nistrim-Schiff herankommen um ein Antiprotonenstrahl einsetzen zu können.
Chakotays Fehlen wird bei der Einsatzbesprechung bemerkt.

Bei der nächsten Einsatzbesprechung der Führungsoffiziere fehlt Chakotay. Als Janeway sich nach ihm erkundigt, meint Torres, dass er ihr bei der Modifizierung des Spulenscanners half und gleich zur Besprechung kommen wollte. Als er auf Janeways Ruf nicht reagiert, lässt sie den Computer den Commander lokalisieren. Er befindet sich nicht mehr an Bord des Schiffes.

Stattdessen versucht er das Modul im Alleingang zu zerstören und ist mit einem Shuttle gestartet. Er trifft derweil letzte Vorbereitungen und fragt den Computer nach der Ankunftszeit. Dieser meldet, dass sie das Kazonschiff in 30 Minuten erreichen werden.

Janeway spricht mit Tuvok und fragt, wie er unerkannt das Schiff verlassen konnte. Tuvok antwortet, dass Chakotay offenbar das Lockoutkommando überbrückt hat. Janeway ist über die Tatsache erbost, dass das Sicherheitssystem derart einfach zu überwinden ist und weist Tuvok an, sofort eine Sicherheitsüberprüfung durchzuführen. Tuvok wird dies künftig unterbinden. Sie erkundigt sich, ob er in Chakotays Aufzeichnungen einen Hinweis auf dessen Pläne gefunden hat. Torres meldet Janeway im Maschinenraum, dass der Spulenscanner fehlt und Chakotay ihn vermutlich mitgenommen hat. In seinen Logbüchern findet sich kein Hinweis auf seinen Plan. Sie betreten nun den Maschinenraum und Torres meldet, dass der Spulenscanner verschwunden ist. Der Captain meint, dass sie nun davon ausgehen können, dass er Seska verfolgt. Janeway erkundigt sich, ob er Torres etwas gesagt habe. Dieser meinte zu ihr, dass er Seska notfalls im Alleingang stoppen wolle. Jedoch glaubte sie nicht, dass Chakotay dies tatsächlich versuchen würde. Janeway erkundigt sich nach seinem Vorsprung, den Tuvok auf drei Stunden schätzt. Sofort befiehlt sie Paris einen Abfangkurs mit Maximumimpuls zu setzen. Anschließend weist sie Tuvok an die Sicherheitsprotokolle des Schiffes bis 22 Uhr zu überprüfen.

Unterdessen sprechen Seska und Culluh. Er denkt, dass Kazonsekten sich nicht verbünden und er nicht auf Seska hätte hören sollen. Seska widerspricht und fragt, was er mit den Männern tat, die sein Angebot abgelehnt haben. Er antwortet, dass er sie umbrachte. Seska meint, dass er damit etwas verkündet hat: Die Nistrim sind wieder mächtig. Der Erste Maje Jal Culluh hat Technologie, die andere nicht besitzen. Die Anderen sollten sich also ihm anschließen oder ihn fürchten. Culluh meint, dass es ein Fehler war sich an die Relora zu wenden, da sie schon stark sind. Daher denkt er, dass er sich vielleicht besser an die Hobai und die Mostral wenden, sollte, da diese nicht sehr mächtig sind und auf sein Allianzangebot eher eingehen werden. Seska meint, dass er gemeinsam mit diesen die Voyager besiegen kann und danach so mächtig sein wird, dass sich ihm alle Sekten anschließen werden. Seska berichtet ihm, dass sie Allianzangebote an die Mostral, Hobai und Oglamar geschickt hat. Sie hat ihnen von der Transportertechnologie berichtet und sie um ihre Hilfe gebeten. Culluh meint zunächst, dass Seska zu weit gegangen ist. Jedoch entgegnet Seska, dass sie die Nachricht im Namen von Culluh geschickt hat. Er meint, dass er immer noch der Führer der Sekte und Seska eine unbedeutende Frau ist, die ihn mit Maje anzureden habe. Seska bittet um Verzeihung. Jedoch stimmt Culluh zu, dass es ein guter Plan ist und fragt, wie die anderen Sekten darauf reagiert haben. Als Seska antwortet, dass sie kommen, um sich anzuschließen, meint Culluh, dass er ein zweiter Jal Sankur werden könne, der die Sekten einte, um die Trabe zu unterwerfen. Er träumt bereits von hunderten Schiffen und tausenden Soldaten unter seinem Kommando, die ihn zum machtvollsten Kazon im ganzen Quadranten machen würden.

Torres entschuldigt Chakotays Verhalten beim Captain.

B'Elanna versucht Captain Janeway inzwischen in deren Bereitschaftsraum Chakotays Beweggründe zu erläutern. Janeway meint, dass Chakotay ihre Autorität untergraben hat, indem er eigenmächtig weggeflogen ist. Torres erklärt, dass er ihre Autorität nicht untergraben wollte, sondern er versuche als enttäuschter, aber sehr stolzer Mann Verantwortung zu übernehmen und das Schiff vor größeren Gefahren zu bewahren. Torres meint, dass er es ihr nie direkt sagte, aber sie denkt, dass Chakotay Seska liebte und ihn dann brüskierte. Als zurückhaltender Mann, wie Chakotay, ist dies eine große Kränkung und dann verhöhnt sie ihn vor Allen auf der Brücke. Sie glaubt, dass Chakotay denkt, dass er das Schiff vor Schaden bewahren will, den er verursacht hat. Torres meint, dass Chakotay ihr niemals seine wahren Beweggründe erklärt hätte. Daher wollte sie es ihr erklären. Sie meint, dass es Janeways gutes Recht ist ihn zu bestrafen, doch wollte ein gutes Wort einzulegen. Dies mildert zwar nicht Janeways Verärgerung über Chakotay, doch macht sie B'Elanna klar, dass es ihr nicht um Disziplinarmaßnahmen geht, sondern vielmehr darum, Chakotay erst einmal wohlbehalten auf die Voyager zurück zu bringen. Disziplinieren könnten sie ihn später.

Chakotay dringt in die Kommandozentrale der Nistrim ein.

Chakotay nähert sich indes dem Kazonschiff. Als der Computer meldet, dass sie in 6 Minuten in Scannerreichweite sind, reduziert er die Energie für Lebenserhaltung und Antrieb auf 50 % und deaktiviert die restliche Energie. Seska meldet inzwischen Culluh, dass die Hobai in 15 Stunden eintreffen werden und die Mostral in 20 Stunden. Culluh entdeckt auf den Sensoren etwas, dass Seska sich ansehen soll. Er hat intermittierende EM-Werte entdeckt, was Seska jedoch nicht glaubt. Seska durchschaut Chakotays Plan jedoch und dieser wird entdeckt. Chakotay fliegt nah an das Kazonschiff heran und lässt den Computer permanente hochauflösende Scans des Oszillators machen. Seska erkennt, dass es keine normalen Fluktuationen sind, sondern Energiespitzen von einem Shuttle, dass mit Manövriertriebwerken fliegt. Sie meint, dass Chakotay weiß, dass ihre Scanner so geringe Werte nicht genau bestimmen können. Mit einem kohärenter Polarionimpuls von den seitlichen Deflektoren, könnten sie sein Shuttle entdecken. Ein Kazon führt Seskas Befehl nach Culluhs Bestätigung aus.

Chakotays Plan ist damit scheinbar gescheitert und das Shuttle wird von den Kazon geborgen. Bisher konnte er das Modul nicht lokalisieren. Seska lässt Culluh einen Kanal öffnen. Als Culluh fragt zu wem er einen Kanal öffnen soll, meint Seska, dass er einen Breitbandsubraumkanal öffnen soll. Chakotay hört Seskas Stimme, die ihn für sein gutes Manöver lobt, aber ihre Mission dadurch nicht gefährden will. Seska lässt Photonenladungen mit 20 % der normalen Stärke abfeuern. Culluh meint, dass es nicht genügen wird, worauf Seska antwortet, dass sie das Shuttle nicht zerstören wollen. Chakotay lässt den Computer den Antiprotonengenerator aufladen und einen Strahl aussenden, der durch die Schäden allerdings nicht gesendet werden kann. Anschließend lässt er eine Botschaft senden und die Trägheitsdämpfer deaktivieren. Culluh und Seska glauben, dass er die Kontrolle verloren hat und aktivieren den Schleppemitter, um es in den Hangar zu holen.

Seska muss der Zerstörung des Transporters durch Chakotay zusehen.

Zur Verwunderung der eindringenden Kazonsoldaten und Culluhs, finden sie aber niemanden an Bord des Shuttles, es ist leer. Seska befiehlt nach Chakotay zu suchen, der sich an Bord des Schiffes gebeamt haben muss. Chakotay ruft hinter ihrem Rücken jedoch, dass er bereits hier sei. So kann er seinen Plan schließlich mit der Zerstörung des Transportermoduls durch den Handphaser erfolgreich abschließen. Vor seiner Gefangennahme durch die Kazon, die ihn schließlich an Bord ihres Schiffes entdeckt haben, kann er der Voyager eine zuvor vorbereitete, automatische Botschaft senden. Anschließend geht er zu Seska und übergibt ihr seinen Phaser. Auch meint er noch, dass es schön sei, sie wiederzusehen.

Akt IV: Das Verhör

Das Signal von Chakotays Shuttle wird bald darauf von der Voyager empfangen und von Kim identifiziert. Tuvok legt die automatische Botschaft Chakotays auf den Hauptschirm. Chakotay erklärt, dass er das Gerät, dass die Nistrim gestohlen haben, zerstört hat. In seiner Botschaft fordert er Janeway auf, nicht weiter nach ihm zu suchen, es wäre unwahrscheinlich, dass er noch lebe.

Chakotay wird gefoltert.

Chakotay wird von zwei Kazon in einen Raum gebracht und mehrfach geschlagen. Seska tritt ein und verhört ihn. Sie schickt die Wachen raus und Chakotay meint, dass die Nistrim nun schon Befehle von ihr entgegennehmen. Sie berichtet, dass sie respektiert wird und es gut für ihn ist, da Culluh ihn schon hingerichtet hätte und sie auch durchgesetzt hat, dass sie ihn verhört. Sie bietet ihm etwas zu trinken an, dass die Kazon "Feindesblut" nennen. Es sei zwar kein edler Cognac, aber sie sei inzwischen auf den Geschmack gekommen. Dieser lehnt es jedoch ab. Seska meint, dass sie dachte, dass die Monate unter Janeways Kommando bewirkt hätten, dass er weich geworden sei. Jedoch hätte ein Schlag ins Gesicht genügt, um sein altes Maquisherz wieder schlagen zu lassen. Sie trinkt auf die alten Zeiten. Chakotay meint, dass er nicht interessiert daran ist, in alten Zeiten zu schwelgen. Seska meint, dass die Zerstörung des Transportermoduls nichts bringt, da ihr nun sein ganzes Shuttle zur Verfügung steht. Chakotay entgegnet, dass ihr dieses nicht viel nutzen wird, da er den Computerkern gelöscht hat, bevor er sich hierher beamte. Seska meint, dass sie dies nicht vorhergesehen hat. Chakotay fordert sie auf, ihre Wachen zu rufen und ihn töten zu lassen. Sie erwidert, dass er sich wohl immer noch als der noble Ritter sieht, der sich für seine Kameraden aufopfert. Sie meint, dass sie den Transporter vielleicht nicht mehr hat, aber er vielleicht viel wertvoller ist. Sie behauptet, er habe ihr gefehlt. Er sei ein interessanter Zeitvertreib gewesen, aber sie war immer mehr an seinen Informationen interessiert. Sie verlangt die Kommandocodes der Voyager von ihm, die Chakotay ihr verweigern will. Sie droht ihm mit der Brutalität und Unberechenbarkeit der Kazon. Ein halbes Dutzend Kazon-Schiffe mehrerer Sekten seien auf dem Weg hierher und wollten die Voyager angreifen. Da ihr an Torres und einigen Leuten noch etwas liegt, will sie die Kommandocodes von Chakotay, damit sie mit ihrem Einfluss Gnade für die Crew erreichen kann. Chakotay meint, dass er die Crew instruierte, ihn nicht zu retten. Seska erwidert, dass sie immer kommen werden, um ihren Ersten Offizier zu retten. Sie meint, dass er sich gewünscht hätte, ihr die Geheimnisse zu verraten, nachdem Culluh ihn verhört haben wird.

Torres setzt sich bei Janeway für Chakotay ein.

Im Besprechungsraum der USS Voyager unterhalten sich inzwischen Janeway, Torres und Tuvok. Torres will Chakotay unbedingt befreien, während Tuvok auf Chakotays ausdrücklichen Wunsch erinnert, dies nicht zu tun. Außerdem bestehe die Gefahr, dass bei einer Rettungsmission noch mehr von ihrer Technologie den Kazon in die Hände fällt. Über Interkom meldet Kim dem Captain auch noch, dass sich mehrere Kazonraumschiffe der Position der Nistrim nähern. Captain Janeway steht vor einer schweren Entscheidung – soll sie auf ihre Gefühle hören und Chakotay retten oder Chakotays Bitte, nicht nach ihm zu suchen, befolgen. Torres verlangt nicht, dass Janeway ihren Verstand ignoriert, gibt aber zu bedenken, dass der Moral an Bord der Voyager geschadet werde, sollte Chakotay verloren gehen. Möglicherweise sei ihr Gefühl in diesem Fall der bessere Ratgeber. Dieser Einwand genügt Janeway, um Chakotay seine Bitte zu verweigern – die Rettungsaktion für den Ersten Offizier beginnt. Sie befiehlt Paris einen Kurs auf die Position von Chakotays Shuttle zu setzen.

Seska entnimmt Chakotay eine Gewebeprobe.

An Bord des Kazonschiffes wird Chakotay noch immer von Culluh verhört, schafft es jedoch, keine Informationen preiszugeben. Culluh meint, dass er langsam die Geduld verliert und Seska fordert ihn auf, die Informationen herauszugeben, die Culluh haben will. Chakotay erklärt, dass Seska eine herausragende Frau ist und fragt, ob sie auch seine Schultern massiert hat und ihm sagte, dass er der außergewöhnlichste Mann sei, dem sie je begegnet sei. Culluh horcht auf, verlangt jedoch weiterhin die Kommandocodes. Chakotay erklärt, dass Schmeicheleien und Sex von Seska eingesetzt wurden, um ihn gefügig zu machen. Chakotay meint, dass er denkt, dass Seska Culluh manipuliert, wie sie ihn manipuliert hat. Als Chakotay Seskas Muttermal am Bauch erwähnt, schlägt Culluh ihn erneut und erklärt, dass er es satt hat, seine Zeit mit ihm zu verschwenden. Daher lässt er eine Wache Chakotay eine Droge verabreichen und fordert wiederum die Kommandocodes. Chakotay sagt Culluh stattdessen, dass Seska Culluh töten wird, wenn sie mit ihm fertig ist. Culluh schlägt ihn erneut und Seska kann ihn davon abhalten ihn zu töten, da sie erklärt, Chakotay phantasiere. Sie will sich darum kümmern. Daraufhin geht Culluh mit seinem Begleiter und kündigt seine Rückkehr in einer Stunde an. Seska erklärt Chakotay, dass sie kein Killer ist, sonst wäre er schon eine ganze Weile tot. Letztlich entnimmt ihm Seska Gewebeproben und geht.

Akt V: Befreiung

Torres ist sicher, Chakotay rausbeamen zu können.

Als die Voyager das Schiff der Kazon-Nistrim findet sind schon mindestens sechs Schiffe anderer Sekten des Kazon-Ordens vor Ort. Janeway ist erstaunt, da sie nicht dachte, dass Culluh so viele Schiffe besitzt. Jedoch glaubt Neelix, dass sie anderen Sekten angehören müssen, was die Rettungsmission erschwert. Dies sei extrem ungewöhnlich. Tuvok meldet, dass die Waffensysteme dieser Schiffe nicht aktiviert sind. Janeway fragt, ob die Kazon jemals Allianzen gebildet haben, wovon Neelix jedoch noch nie gehört hat. Tuvok rät angesichts des Kräfteverhältnisses von einem Angriff ab. Torres will ihn herausbeamen, doch Tuvok wirft ein, dass sie auf Impuls verlangsamen müssten und in diesem Moment sie von den Kazon vernichtet werden könnten. B'Elanna schlägt vor, Chakotay bei Warpgeschwindigkeit heraus zu beamen, jedoch befinden Tuvok und Harry Kim dieses Vorgehen für zu riskant. Kim meint, dass ein Beamen, wenn ein Schiff mit Warp fliegt und das andere im All steht äußerst schwierig ist. Aber B'Elanna ist überzeugt davon, es zu schaffen. Dazu muss der Transporterstrahl mit der Warpfrequenz synchronisiert werden, allerdings kann man bei einer Relativgeschwindigkeit zwei Milliarden Kilometern pro Sekunde nur schwer jemanden erfassen. Tuvok wirft ein, dass ein zerhacktes Transportersignal für Chakotay den Tod bedeuten würde. Außerdem verletzt es die Sicherheitsprotokolle der Sternenflotte. Torres ist sich allerdings sicher es zu schaffen, da sie es schon einmal gemacht hat, man als Maquis davon Abstand nimmt Protokolle zu befolgen und es ihre einzige Chance ist.

Culluh eröffnet die Konferenz der Majes

Auf dem Kazonschiff betritt inzwischen Jal Surat, der Maje der Mostral den Besprechungsraum und wird von Culluh empfangen. Er stellt Jal Loran von den Hobai und Jal Valek von den Oglamar vor. Surat meint, dass sie sich bereits im Kampf begegnet sind. Culluh bezeichnet diesen Tag, als einen Tag, an den sich Generationen von Kazon-Kindern erinnern werden, da sie heute ihre Differenzen beilegen und ihre Kräfte vereinen werden, um die Voyager zu besiegen. Er will auch der Vorherrschaft der Ogla und der Relora besiegeln, da sie nach diesem Tag über die Technologie der Föderation verfügen werden und die anderen Sekten sich vor ihnen fürchten werden. Surat fragt, wieso ihnen der Angriff auf die Voyager gelingen wird und sie nicht vernichtet werden. Culluh versichert, dass es mit den Sicherheitscodes gelingen wird. Surat berichtet, dass er auch davon gehört hat, wie Culluh den Relora-Maje und seinen Begleiter tötete, was er beeindruckend findet. Bevor er sich aber die Föderation zu seinem Feind macht, verlangt er Beweise, dass er die Kommandocodes hat. Daraufhin drückt Culluh einen Knopf auf der Tischplatte und zwei Kazon bringen den gefesselten Chakotay herein, den Culluh den anderen Majes als Ersten Offizier der Voyager vorstellt.

Paris meldet, dass die Voyager sechzig Sekunden vom Schiff entfernt sind. Torres hat jedoch keine eindeutige Erfassung und Tuvok bemerkt, dass es möglich ist, dass Chakotay weggebracht oder getötet wurde. Torres entdeckt auch ein starkes Dämpfungsfeld und modifiziert daher die Zielscanner um sie an die Relativphase des Dämpfungsfeldes anzupassen und es so zu durchdringen. So gelingt es ihr Chakotay zu erfassen. Dies gelingt ihr und sie ortet Chakotay. Janeway befiehlt Paris daher unter Warp zu gehen und gibt Roten Alarm.

Dies wird auf den Kazonschiffen bemerkt. Valek fordert Culluh auf, nun die Kommandocodes einzusetzen, um die Voyager kampfunfähig zu machen. Culluh ruft die Brücke und lässt alle Waffen auf das Föderationsschiff abfeuern. Daraufhin wird das Schiff mehrfach getroffen.

Janeway befiehlt Ausweichmanöver Delta 4 und Paris ändert daraufhin den Kurs. Tuvok feuert unterdessen die Phaser ab. Janeway befiehlt Ausweichmanöver Delta 4, während Torres die Transportererfassung an das Dämpfungsfeld der Kazon anpasst und den Transport initiiert. Seska versucht dies zu kompensieren und beamt Chakotay wieder zurück. Torres meldet dies Janeway und meint, dass die Kazon ihr Dämpfungsfeld remoduliert haben. Daher passt sie den Transporterstrahl erneut an. Janeway lässt Tuvok die Phaser auf die Kazonschiffe abfeuern, um diese zu beschäftigen. Ein Maje fragt, wieso er die Voyager nicht kampfunfähig macht. Culluh erklärt, dass es länger als erwartet dauert, in die Systeme der Voyager einzudringen und fordert die anderen Majes auf, ihnen Feuerschutz zu geben.

Tuvok entdeckt dies und Janeway befiehlt Ausweichmanöver Omega 2. Janeway sagt Torres über Interkom, dass sie sich beeilen muss. Torres arbeitet unterdessen fieberhaft am Transporter. Einer der Majes meint, dass er sich beeilen soll. Seska will auf die Brücke gehen, um dort die Waffen zu verstärken. Culluh will sie begleiten, wird von den anderen Majes jedoch daran gehindert.

Die Achterschilde der Voyager fallen auf 23 %. Torres meldet, dass das Ausgleichen der Phasenvarianz eine Stunde dauert. Tuvok meldet, dass die Gesamtstärke der Schilde auf 60 % gefallen ist und empfiehlt den Rückzug. Der Captain fragt, wie stark dieses Dämpfungsfeld ist. Torres antwortet, dass der Durchmesser des Dämpfungsfeldes etwas mehr als zwei Meter beträgt, gerade genug um Chakotay zu isolieren. Janeway lässt jedoch einen Transport vorbereiten.

Die Majes der Kazon werden als Geiseln genommen.

Die Majes zweifeln unterdessen an Culluhs Versprechen, dass er die Kommandocodes besitzt und zwingen ihn mit ihren Phasern bei ihnen zu bleiben und kündigen die Übernahme seines Schiffes an. Sie meinen, dass sie ihn nicht zum Angriff auf die Voyager benötigen und sind von seinem Betrug entrüstet. Im Angesicht der unterlegenen Situation lässt Janeway die Majes an Bord beamen, in der Absicht, sie gegen Chakotay auszutauschen. Tuvok informiert die Majes, dass ihre Waffen beim Beamen deaktiviert wurden. Loran droht Culluh, dass dies es bereuen wird, dass er sie in diese Situation gebracht hat. Tuvok teilt ihnen mit, dass sie die Majes gegen die Übergabe von Chakotay und ihrem Shuttle freilassen und sie dieses Arrangement wohl akzeptabel finden werden. Die Kazon willigen ein und Chakotay wird auf die Voyager gebracht.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 49211,5
Commander Chakotay ist wieder vollständig genesen und ich stehe nun der schwierigen Aufgabe gegenüber, auf seine Missachtung der Vorschriften zu reagieren.
Chakotay erfährt von seiner Vaterschaft.

Nach Chakotays Genesung, fordert Janeway in einem Gespräch in ihrem Raum eine Erklärung für sein Verhalten, das Transportermodul auf eigene Faust zu zerstören. Er erklärt, dass er entschied, dass das Transportermodul nicht in die Hände der Kazon fallen darf und er dies sicherstellen musste. Sie meint, dass seine Beweggründe sehr nobel waren, er aber diese Entscheidung nicht zu treffen hatte. Janeway meint, dass sie zehn Monate auf diesem Schiff verbracht haben und sie ein Arrangement getroffen haben. Er sah Seska und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Voyager als sein persönliches Anliegen an, welches er selbst zu bereinigen hat. Chakotay bedauert, dass er ihre Arbeit erschwert hat und Janeway wird diesen Vorfall im Logbuch vermerken. Auf ihre Frage, ob ihm das etwas bedeutet, bejaht er dies. Als Janeway ihm ihre offensichtliche Enttäuschung offenbart und darauf hinweist, dass er ihre Autorität an Bord untergraben hat, werden sie von Tuvok auf die Brücke gerufen.

Sie haben eine automatische Botschaft von einem Sender empfangen. Seska hat eine weitere Nachricht an Chakotay persönlich übermittelt. Janeway fragt, ob Kim diese Nachricht in Chakotays Büro durchstellen soll. Chakotay lässt sie aber auf der Brücke abspielen, da er schon zu viel Zeit allein mit Seska verbracht hat. Daher lässt Janeway die Nachricht auf den Schirm legen. Seska sagt, dass sie sich schon auf das nächste Treffen mit Chakotay freut. Außerdem informiert sie ihn, dass sie ihm, als er bewusstlos war, DNA entnommen hat und nun schwanger ist. Sie gratuliert Chakotay zu seiner Vaterschaft.

Dialogzitate

Chakotay zu B'Elanna, als Captain Janeway beide auf die Brücke ruft:

Chakotay
Ich hoffe sie hat einen triftigen Grund, uns zu sich zu rufen.
Tuvok
Die Trägerwellenfrequenz entspricht den Standardsicherheitscodes der Sternenflotte.
Janeway
Von wann sind die?
Tuvok
Der Verschlüsserungsziffer zufolge wurde dieser spezielle Code erst ab Sternzeit 48423 verwendet.
Harry Kim
Also einen Monat nach unserem Start von Deep Space Nine.

Chakotay über Seska:

Chakotay
Ich hatte sogar eine intime Beziehung mit ihr.
B'Elanna
Ihr Geschmack ist eben miserabel.
Neelix
Ich bin nicht sicher, dass diese Männer durch einen Unfall gestorben sind. Sehen Sie das grüne Band, das er hier trägt? Das bedeutet, dass er der erste Maje der Kazon-Relora war.
Janeway
Relora?
Neelix
Die Todfeinde der Nistrim.
Janeway
Können Sie mir erklären, wie er das Schiff mit einem Shuttle verlassen konnte, ohne dass einer von uns etwas gemerkt hat?
Tuvok
Offensichtlich konnte er das Lockout-Kommando überbrücken.
Maje Culluh
Ich könnte schaffen, was niemandem mehr gelungen ist, seit Jal Sankur die Sekten vereint hat, um die Trabe zu unterwerfen.

Seska zu Chakotay:

Seska
Möchtest du etwas zu trinken? Das Kazonwort hierfür ist "Feindesblut". Es ist zwar kein edler Cognac, aber ich bin inzwischen auf den Geschmack gekommen.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

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Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Kazon-Hobii, Kazon-Mostral, Kazon-Nistrim, Kazon-Oglamar, Kazon-Relora, Maquis, Sternenflotte, Vereinigte Föderation der Planeten
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Kazon, Trabe
Kultur & Religion
Hoverball, Kuss, Liebe, Muttermal
Personen
Cowboy, Culluhs Großvater, Erster Maje, Sankur
Schiffe & Stationen
Deep Space Nine, Cardassianische Fregatte, Kazon-Raider, Kazon-Shuttle, Shuttle
Orte
Transporterraum
Astronomische Objekte
Delta-Quadrant
Wissenschaft & Technik
Antiprotonengenerator, Antiprotonenstrahl, Ausweichmanöver Omega 3, Beamen, Breitbandsubraumkommunikation, Dämpfungsfeld, Eindämmungsfeld, Funkfeuer, Ion, Lebenserhaltung, Manövriertriebwerk, Photonenladung, Polaron, Quantenresonanzoszillator, Raumsonde, Schildharmonik, Schleppemitter, Schutzschild, Sicherheitsprotokoll, Spulenscanner, Spulenzylinder, Strukturelle Integrität, Subraumnachricht, Trägerwelle, Trägheitsdämpfer, Traktorstrahl, Transporter, Transportermodul, Verschlüsselungsziffer, Warpantrieb, Warpfrequenz, Wasserstoff, Zentimeter, Zielerfassungsscanner
Speisen & Getränke
Cognac, Feindesblut
sonstiges
Bauch, Bug, Cowboy, Disziplinarstrafe, DNA, Enterung, Freund, Gesicht, Kampfstation, Logbuch, Massage, Messer, Monat, Muttermal, Optimismus, Physiologie, Ritter, Schwangerschaft, Strategie, Unfall

Externe Links