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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Mit der Zusammenführung der Crew auf der La Sirena beginnen unzählige Puzzleteile an ihren Platz zu fallen. Raffi geht Rios Vergangenheit auf den Grund und findet heraus, dass all ihre Nachforschungen und Verschwörungstheorien einen wahren Kern haben. Jurati kann endlich ihr Gewissen erleichtern und dabei zusätzlich Licht ins Dunkel bringen.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

Als Picard und Soji auf die La Sirena kommen, beginnt sich Rios seltsam zu verhalten. Er geht in sein Quartier und schottet sich ab. Das fällt Raffi auf, doch als sie mit dem NHN darüber reden möchte, weicht das Hologramm aus. Stattdessen kann sie von diesem etwas über die Möglichkeit eines Oktalen Systems erfahren, dass einst in alten, aber als ungenau abgetanen, romulanischen Karten erwähnt wird. Um Rios plötzlichen Rückzug zu verstehen und weitere Informationen über das System zu erlangen, spricht Raffi mit dem THN und erkennt schließlich, dass die Hologramme der La Sirena Bruchstücke von Rios sind. Während Raffi so mit den Hologrammen über Rios Vergangenheit spricht, versucht Picard Soji dazu zu bringen, Vertrauen in ihn aufzubauen. Derweil übernimmt Seven zusammen mit Elnor die Kontrolle über den Borg-Kubus, kann jedoch weder verhindern, dass der Tal Shiar sämtliche deaktivierten Drohnen tötet, noch zur Heimatwelt der Maddox-Androiden aufbricht. Auf der La Sirena macht Raffi Fortschritte und geht zu Rios, der ihr alles über einen Erstkontakt erzählt, der fürchterlich endete. Raffi kann die Informationen zusammenfügen und erkennt, dass die Sternenflotte schon sehr viel früher vermutete, dass die Maddox-Androiden existieren. Als dann auch noch Jurati aus dem Koma aufwacht, kann sie mit Raffi endlich die große Verschwörung der Zhat Vash in der Sternenflotte aufdecken. Wütend setzt sich Soji daraufhin ans Steuer, bevor sie von Rios beruhigt werden kann. Geeint bricht die Crew auf, um Sojis "Geschwister" zu retten.

LangfassungBearbeiten

PrologBearbeiten

Unsere Vormütter kamen zu diesem System auf der Suche nach einer Antwort auf das Rätsel der achtfachen Sterne. Sie fanden ein ganzes Magazin an bewahrten Erinnerungen. Es ging um das grausame Schicksal einer Zivilisation, die vor langer Zeit untergegangen war. Wir kennen noch immer nicht den Namen jener mächtigen Rasse, die dieses Objekt hinterlassen hat, diese Mahnung, die uns vor dem Schrecken der Auslöschung warnt, die aus dem Himmel kam, als unsere Vormütter zum ersten Mal diese Warnung durchlebten, wurden wir, die Zhat Vash geboren. Seit hunderten von Jahren wirken wir im Schatten darauf, eine zweite Ankunft der Zerstörer zu verhindern und dieses gleichermaßen geachtete wie gefürchtete Werk müsst ihr nun fortsetzen. Was ihr erleben werdet, wird einige von euch in den Wahnsinn treiben, aber die, die es ertragen werden gestärkt daraus hervorgehen. Werdet Zeugen der Vernichtung, die es zu verhindern gilt. Ertragt nun die Mahnung, wenn ihr könnt.

Aia, Welt der Trauer, 14 Jahre zuvor

Einige Zhat Vash stehen um einen leuchtenden Energiekreis. Commodore Oh steht mit Narissa Rizzo, deren Tante Ramdha und weiteren Frauen um den Kreis. Dann berühren sie den Kreis. Sie sehen nun Visionen von Androiden und der Zerstörung eines Planeten. Durch eine Energiewelle werden sie alle weggeschleudert und bis auf Rizzo stürzen alle zu Boden. Schockiert, ergreift eine Frau ihren Disruptor, hält ihn sich an die Schläfe und drückt ab. Eine andere Frau ergreift einen großen Stein und schlägt ihn sich heftig gegen die Stirn, eine andere zerkratzt sich das Gesicht, während die nächste sich die Haare ausreißt. Oh berührt nun Narissas Schulter. Diese steht als einzige noch aufrecht und sagt, dass sie sie aufhalten müssen. Oh versichert, dass sie das tun werden. Narissa fragt wie und wo sie anfangen. Oh antwortet, dass sie auf einer Welt der Menschen anfangen, die Mars heißt. Narissa geht nun zu Ramdha und hilft ihr aufzustehen. Narissa sagt, dass sie jetzt handeln müssen

2399 spricht Narissa an Bord des Artefakts zu Ramdha, die nun eine xB ist und nach ihrem Kontakt mit Soji Asha im Koma liegt. Sie sagt, dass es Wahnsinn war sich freiwillig zur Mahnung zu melden. Aber als ihr Verstand vernichtet gewesen sei, habe sie ordentlich für Aufruhr gesorgt. Sie sagt, dass das Ausschalten eines Borg-Kubus mit der schieren Kraft der Verzweiflung bedeutete, dass sich das Borg-Kollektiv das falsche Schiff des Tal Shiar ausgesucht habe. Sie denkt, dass sie eine bessere Drohne gewesen wäre, als Ramdha: Widerstand ist zwecklos Dann ergreift sie wieder Ramdhas Hand und sagt, dass Narek die Heimat der Androiden lokalisiert hat und sie ein Schiff entsandt hat. Sie fliegt hinterher, sobald sie dieses Haus des Schreckens stilllegen kann. Ramdha könne sich ihnen anschließen, sobald sie aufwacht. Dann küsst sie sie auf die Wange und entfernt sich dann von dem Bett. Sie wird nun von einem Romulaner gerufen und fragt ihn, ob er den Freak gefunden habe. Dieser bejaht dies und antwortet, dass er in den Räumen des ehemaligen Direktors des Rückgewinnungsprojektes ist.

Als Elnor hört, dass jemand eine Tür öffnet, sieht er wachsam zur Seite und zieht sein Schwert. Ein Romulaner tritt ein und lässt eine Blendgranate hineinrollen. Diese blendet Elnor und die zwei Romulaner stürmen auf ihn los. Sie erreichen ihn zwar, doch als sie seine Arme zu ergreifen versuchen, wehrt er sich und schlägt den ersten weg. Inzwischen ist ein dritter Romulaner eingetroffen und Elnor kämpft mit ihnen. Er kann sie stellen. Da werden zwei der Romulaner von einer Gestalt erschossen, die aus einem dunklen Gang kommt. Elnor schlägt die beiden anderen nieder. Die Gestalt betritt den Raum und er erkennt Seven of Nine. Sie fragt, wo Hugh ist und was auf dem Kubus vorgeht. Elnor kann nichts sagen und umarmt sie. Seven klopft ihm auf den Rücken und versucht ihn zu beruhigen, indem sie sagt, dass sie hier ist.

Akt I: MisstrauenBearbeiten

 
Picard verteidigt Soji

Soji Asha und Cristóbal Rios sehen sich an Bord der La Sirena intensiv an. Jean-Luc Picard stellt sie einander vor. Picard und Asha treten von der Transporterplattform und Picard sagt, dass er eine sichere Subraumverbindung benötigt. Als Rios nicht reagiert, brüllt Picard ihn an und auch Raffi Musiker trifft inzwischen ein. Er sagt Rios, dass er eine sichere Subraumverbindung zum Sternenflottenkommando benötigt. Musiker fragt nach, doch Picard ignoriert sie. Stattdessen fragt er Rios, was die nächstgelegene Sternenbasis ist. Dieser antwortet, dass es Deep Space 12 ist. Picard lässt Kurs dorthin setzen. Rios zögert und wiederholt dann den Befehl. Asha fragt Picard, ob er sie nicht nach Hause bringen wollte. Dieser bestätigt, dass er dies tun will. Jedoch stünden sie einem mächtigen Feind gegenüber. Ohne Unterstützung schaffen sie es nicht. Soji habe keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen. Ihn würde das gewiss auch wütend machen, aber er kann sie verstehen. Dann will er ihr erst einmal ein Quartier suchen. Raffi stellt sich nun vor und entschuldigt sich für ihr Misstrauen, allerdings hätte ihnen Picard schon einmal einen mordenden Doppelagenten beschert. Picard fragt wovon sie spricht und Musiker antwortet, dass sie davon spricht, dass er ein gewaltiger Narr ist. Picard bittet für die Unhöflichkeit um Verzeihung. Raffi ergreift nun einen Phaser und sagt, dass er nur ein Neuron von ihr kennt. Er baue seine ganze Phantasterei von Rettung und Wiedergutmachung auf einem einzigen Neuron auf. Picard fordert sie auf, die Waffe wegzulegen oder sie werde auf ihn schießen müssen. Musiker sagt, dass Agnes Jurati ein Tracking-Isotop in ihrem Blut hatte. Sie hält sie für eine romulanische Spionin. Picard fragt, ob das Fakt oder Theorie sei. Musiker gibt zu, dass es eine Theorie ist. Picard wendet sich um und will mit Soji gehen, als Musiker noch erwähnt, dass sie glauben, dass Jurati Bruce Maddox umgebracht hat. Picard dreht sich ungläubig um und fragt, wer "wir" ist.

 
Musiker hält Soji Asha für gefährlich.

Das MHN berichtet Picard auf der Krankenstation wenig später, dass Jurati sich eine Wasserstoffverbindung gespritzt hat, um den Viridium-Tracker zu destabilisieren, der sich schon länger in ihrem System befindet. Musiker ergänzt, dass sie kurz darauf ihren Tal-Shiar-Verfolger abschütteln konnten. Das sei ein Fakt, keine Theorie. Picard ist dennoch skeptisch, dass dies ein Beweis sei, dass Jurati eine Tal-Shiar-Agentin sei. Vielleicht habe sie bis zur Verfolgung nichts vom Viridium gewusst. Musiker sagt, dass sie sie vielleicht auch eingeschleust haben, damit sie Bruce Maddox tötet. Immerhin hätten sie kurz zuvor Sojis Schwester getötet. Picard fragt, was mit Maddox passiert ist und das MHN antwortet, dass seine Verletzungen nicht tödlich waren und sie ihn deaktivierte und dann die imatische Appvaratur abgeschaltet, die seine kardiovaskuläre Funktion stabilisiert hat. Picard sagt, dass sie unter Schock stand. Musiker erinnert Picard daran, dass sie ihn warnte, sie mitzunehmen. Jetzt verlange er von ihnen, dem Androidenmädchen genauso zu vertrauen. Sie fragt, wie Soji in Wirklichkeit ist und ob er dies wisse und ob sie es selbst wisse. Als Picard nicht antwortet, sagt Raffi, dass sie sich das gedacht hat und geht dann. Picard fragt, wo sie hin will. Musiker sagt, dass sie Rios sagen will, dass sie mit Jurati Recht hatte. Vielleicht fühle es sich besser an, wenn sie Recht hatte. Picard blickt wieder auf Jurati.

 
Admiral Clancy gibt Picard ein Geschwader.

Picard berichtet Admiral Kirsten Clancy und diese ist von seinem Bericht beeindruckt. Picard erinnert sie daran, dass sie ihn für einen verbitterten alten Mann, einen Don Quichotte hielt, paranoid und möglicherweise senil. Clancy antwortet, dass sie es bei Quichotte belassen. Picard sagt, dass die Windmühlen sich nun als Riesen entpuppen. Daher verlangt er nun ein Geschwader. Im Moment werden im Vayt-System Wesen bedroht, die ebenso ein Recht auf ein freies Leben haben, wie er, sie oder Commander Data. Sie werden von einem Feind gejagt, der vorhat sie allesamt zu vernichten. Clancy unterbricht ihn nun rüde. Picard sagt, dass wenn sie jetzt sage, dass dies keine Mission für die Sternenflotte sei, dann sei sie eine Platzverschwendung. Clancy sagt nun frei heraus, dass er die Klappe halten soll. Sie schickt ihm ein Geschwader, das ihn bei Deep Space 12 trifft. Bis dahin solle er die Füße stillhalten. Anschließend beendet sie die Verbindung und ihr Hologramm verschwindet.

 
Musiker und Enoch lokalisieren das Achtfach-System

Musiker geht auf die Brücke der La Sirena zum Stuhl des Captains und fragt "Rios" ob alles in Ordnung sei, weil er vorhin durch den Wind war. Rios fragt, wie er behilflich sein kann. Musiker rekapituliert, dass der Tal Shiar einen Tracker Jurati injiziert hat und so wie es aussieht, sie Bruce Maddox umgebracht hat. Rios kommentiert, dass dies aber schlechte Nachrichten seien, während er weiter auf dem Holointerface seines Computers herumtippt. Sie bejaht dies unter der Einschränkung, es sei denn man stehe auf paranoide Verschwörungstheorien. In diesem Fall sei es natürlich super auf eine kranke und kaputte Weise. "Rios" sagt, dass es in schwierigen Situationen wichtig sei, das Positive zu sehen. Sie bemerkt nun, dass sie mit einem der Hologramme spricht und fragt, welches er sei. Es stellt sich als Navigationshologramm vor und fordert sie auf, ihn Enoch zu nennen. Musiker fragt, wo Rios ist. Enoch antwortet, dass nachdem er Kurs auf Deep Space 12 genommen hat, er die Hologramme aktivierte und dann in sein Quartier gegangen ist. Musiker will nun wissen, ob er weiß, wieso ihn das Mädchen so verunsichert hat. Enoch verneint dies und sagt, dass er meinte, wenn er ihn weiter nerve, dann "haue er ihm auf die Fresse". Enoch versucht nun das Mädchen für Musiker zu identifizieren. Es gelingt ihm und er sagt, dass ihr Name Jana ist. Musiker erwidert, dass ihr Name Soji ist. Enoch fordert sie nun auf, ihn etwas über Astronavigation zu fragen. Musiker erzählt, dass ihr bei der Beobachtung des Kubus etwas ins Auge gestochen ist. Da saßen nämlich einige Romulaner herum und haben immer wieder acht Kreise gezeichnet. Sie zeigt Rios das Bild und dieser erkennt, dass offenbar jemand versucht hat ein Oktonär-System zu zeichnen. Musiker kann damit nichts anfangen. Er sagt, dass es ein Sternensystem mit acht dazugehörigen Sternen ist und zeigt ihr ein Siebenfachsystem namens Nu Scorpii auf dem Bildschirm. Diese sind schon extrem selten, doch ein Achtfachsystem wird nur in alten romulanischen Sternenatlanten erwähnt. Allerdings gelten sie als fragwürdig und tauchen auf modernen Sternenkarten nicht mehr auf. Die dort auftretenden Gravitationskräfte währen enorm komplex. Musiker sagt, dass sie die ganze Zeit dachte, das Konklave der Acht bezieht sich auf die Personen, die den Angriff auf den Mars geplant haben. Vielleicht meint der Name aber den Ort, wo sie sich getroffen haben. Dann küsst sie ihn und sagt, dass er ihr Lieblingshologramm ist und geht dann.

 
Narissa Rizzo entdeckt eine Plakette.

Auf dem Artefakt ist sich Narissa Rizzo sicher, dass der Junge einen Komplizen hat. Sie hebt eine Plakette auf und erkennt das Symbol der Fenris Rangers. Seven of Nine fragt inzwischen Elnor wieso er nicht mitgegangen ist. Dieser antwortet, dass ihm die Sache inzwischen aussichtsloser erscheine. Er fragt, ob hier die Borg-Königin gelebt habe, was Seven verneint. Sie könne keine Vorträge halten und gleichzeitig einen Kubus übernehmen. Dann macht sie einige Eingaben am Interface und es beginnen einige Lampen zu leuchten und Energieblitze durchzucken den Computerkern. Narissa fragt ihre Männer inzwischen, was hier los ist. Ein Romulaner antwortet, dass der Kubus sich zu regenerieren scheint. Narissa antwortet darauf, dass sie alle Borg loswerden müssen, die sich noch in Stasis befinden. Sie fragt, ob man sie vergasen oder durch Stromschlag töten kann. Der Romulaner antwortet, dass sie die Luftschleusen öffnen und sie in den Weltraum jagen können. Narissa sagt, dass ihr das gefällt und schickt ihn los, alles zu veranlassen. Sie selbst will sich um die xBs kümmern und geht mit einer Wache los. Derweil beginnt sich der Kubus zu regenerieren.

Akt II: Sojis Geschichte und Sevens SkrupelBearbeiten

 
Soji und Picard unterhalten sich.

Picard und Soji sitzen an Bord der La Sirena an einem Tisch und nehmen eine Mahlzeit ein. Weil Soji nur in ihrem Essen herumstochert, fragt Picard ob sie etwas Anderes möchte. Soji weiß es ehrlich gesagt nicht. Sie sagt, dass er nicht weiß, wie es ist eine Art Vakuum in seinem Inneren zu spüren, gefragt zu werden, ob man Eier mag und nicht zu wissen, ob die Antwort von einem selbst stammt oder von einer Programmierung. Picard bestätigt, dass er das nicht weiß. Er kann nur versuchen, es sich vorzustellen. Ihre Vergangenheit und ihre Erinnerungen fühlen sich für sie wie Geschichten an, die man ihnen erzählt und die jemand anderem passiert sind. Picard sagt, dass es ihr so vorkommt, als hätte sie keine Vergangenheit. Soji sagt, dass das die Wahrheit ist. Picard widerspricht, denn sie habe eine Geschichte, die es aufzuklären gilt. Soji sagt, dass er hier von Data spricht. Picard sagt, dass er u.a. von ihm spricht. Soji fragt nun, wie Data war. Picard sagt, dass er mutig, neugierig und sanftmütig war. Er hatte die Weisheit eines Kindes, ungetrübt von Gewohnheiten oder Vorurteilen. Er hat sie alle zum Lachen gebracht, außer wenn er sie zum Lachen bringen wollte. Soji erkennt, dass er Data liebte. Picard bestätigt dies, nach kurzem Zögern. Soji sagt, dass er ihn auch geliebt hat. Picard sagt, dass Datas Fähigkeiten Gefühle zu verarbeiten und auszudrücken begrenzt waren. In diesem Punkt waren sie sich ähnlich. Soji fragt, was sie sehen würde, wenn sie Picard durch Datas Augen und Erinnerung sehen könnte. Picard fragt, wie er das wissen könnte. Soji fragt, was er hoffte, dass sie sehen würde. Picard sagt, dass er hofft, dass er sich an Jean-Luc Picard als jemanden erinnern würde, der immer an sein Potenzial geglaubt hat, ihn beraten hat und immer da war, wenn er Hilfe gebraucht hat und nicht im Wege stand. Sie nehmen nun wieder einen Bissen zu sich und Soji sagt, dass er ihn geliebt hat.

 
Das TNH unterhält sich mit Musiker

Musiker spricht ein Hologramm an und fragt, ob er Cris sei. Dieses antwortet, dass es das THN ist. Musiker verbittet es sich "Zuckerschnute" genannt zu werden. Dann fragt sie nach Rios und das Hologramm antwortet, dass er sich immer noch in seiner Kajüte vor Soji versteckt. Musiker fragt, ob er sie von früher kennt, doch das Hologramm kann diese Frage nicht beantworten. Von irgendwoher kenne der Captain sie, aber er weiß nicht woher. Musiker kommentiert ironisch, dass alles nur Vermutungen seien. Dann fragt sie, wie die Chancen stehen, dass ein oktonäres Sternensystem natürlich vorkommt. Das Hologramm sagt, dass es gegen 0 tendiert. Musiker sagt, dass es also künstlich geschaffen wurde. Dafür müsste man acht Sonnen einfangen, sie durch den Weltraum verschieben und sie zueinander in Beziehung setzen. Sie fragt, wieso man so etwas tun kann. Das THN scherzt, dass es vielleicht nur Angeberei sein sollte. Musiker sagt, dass jemand vielleicht nur Aufmerksamkeit erregen und eine Warnung hinterlassen wollte. Sie sagt, dass sie der Sache näher kommt. Das THN fragt, wie es sich anfühlt und Musiker antwortet, dass sie bei der Sache ein schlechtes Gefühl hat.

 
Musiker unterhält sich mit dem Gastfreundschaftsprogramm

Sie geht in ihr Quartier und repliziert Burgunder und ändert dann die Bestellung in Rotwein. Es aktiviert sich nun das Gastfreundschaftsprogramm und fordert sie auf, die Art ihres Gastfreundschaftsnotfalls zu nennen. Musiker sagt, dass sie einen Rotwein braucht. Das Hologramm antwortet, dass sie das Alkoholangebot in ihrem Quartier vor zwei Tagen deaktiviert hat. Sie sagt, dass sie es rückgängig machen wird. Das MHN antwortet, dass sie die Überbrückung und auch die Metaüberbrückung ausgeschlossen hat. Musiker fordert ihn auf, ihr in den Kopf zu schießen. Sie fragt dann, was mit Rios ist. Das MHN antwortet, dass dieser einen Gesprächspartner gebrauchen könnte, der nicht ganz genauso aussieht, wie er nur etwas gepflegter. Musiker fragt, woher er das wissen kann und ob er direkt mit Rios verbunden ist. Das MHN antwortet, dass als Rios die Sirena erwarb, die Selbstscanoption hinzubuchte. Er behauptete, es sei ein Versehen gewesen, doch er hat sie nie deaktiviert. Musiker fragt, ob sie fünf Mal Rios seien, der auf fünf Module der Ausstattung verteilt ist. Das Gastfreundschaftsprogramm verneint dies. Er hat nachträglich noch Löschungen vorgenommen. Sie solle ihn fragen, bei welcher Temperatur man yridianischen Tee koche. Er wisse es einfach nicht mehr. Er hat aber Kenntnis davon, dass Captain Rios dringend eine Person seines Vertrauens braucht.

Rios schiebt in seinem Quartier eine leere Flasche weg, die über den Boden rollt. Dann öffnet er eine Kiste und holt eine Jacke heraus. Dann lässt er sie fallen und ergreift eine Schachtel. Außerdem öffnet er einen Sack und holt eine weitere Kiste hervor. Als er sie gerade öffnen will, wird er von Raffi gerufen, die dachte, er könne Gesellschaft gebrauchen. Rios schickt sie jedoch weg. Dann öffnet er eine der Kisten und betrachtet den Inhalt, darunter ein Kommunikator, Rangpins und ein Foto von sich und Captain Alonzo Vandermeer. Außerdem blickt er auf eine Zeichnung von zwei Androiden, von denen eine Soji gleicht.

 
Seven of Nine sträubt sich dagegen die Borg in ein Kollektiv zu zwingen.

Seven zeigt Elnor inzwischen ein Computerdisplay von den Borg, die Hugh zurückgewonnen hat. Tausende sind aber immer noch in Stasis. Elnor meint, dass sie sie dann aufwecken sollte. Seven wendet ein, dass sie ohne die Stimme des Kollektivs nutzlos wären. Sie könnte sie aber reaktivieren und ihre Transceiver reaktivieren. Sie würde eine Art Mikrokollektiv für die Borg auf dem Kubus schaffen. Dann könnte sie ihre Bewegungen koordinieren und sie gegen die Romulaner in den Kampf schicken. Elnor sagt, dass das wunderbar klingt. Seven fragt wütend, ob sie in ihre Gedanken eindringen, ihre Identität unterdrücken und sie erneut versklaven soll. Elnor entgegnet, dass sie sie hinterher ja wieder freilassen kann. Seven sagt, dass das Kollektiv sie nicht freilassen wollen würde und sie würde sie dann vielleicht auch nicht freilassen.

Akt III: TraumataBearbeiten

 
Musiker befragt die Hologramme nach der Ibn Majid

Musiker sitzt fünf Hologrammen in einem Wohnzimmer gegenüber und sagt, dass sich in diesem absurden Schauspiel, das sich ihr bietet, fünf Bruchstücke von Captain Rios finden. Es ist als würden sie alle mit verdeckten Karten spielen. Sie sollen sie alle auf den Tisch legen. Musiker sagt, dass er sie Jana nannte, er habe sie also wiedererkannt. Zwei Hologramme beginnen nun zu sprechen und eines sagt, dass das mit Jana eine wirklich tragische Geschichte war. Das andere Hologramm bemerkt, dass es die Kenntnisse nicht mehr hat. Diese sind, wie die Kenntnisse der medusischen Navigation weg. Das habe irgendetwas mit seiner Zeit auf der Ibn Majid und seinem Captain zu tun. Musiker fragt, was passiert ist und ob sie sich nahestanden. Sie fragt, ob er noch am Leben ist. Das Hologramm will darauf antworten, weiß dann aber nicht, wie die Antwort lautet und sagt dann, dass die Information irgendwo sei und er dies fühlen könne. Allerdings komme er nicht ran. Musiker spricht nun Emmet an. Dieser legt die Füße auf den Tisch und sagt, dass sie süß ist. Musiker fragt, was mit Vandermeer passiert ist. Emmet führt nun zwei Finger in den Mund und gestikuliert, wie er sich erschießt. Musiker erkundigt sich, ob man weiß, wieso. Das Hologramm mit Mütze antwortet, dass es Sachen gibt, die man weiß, aber nicht ausspricht. Das andere Hologramm sagt nun, dass sie es wissen, aber nur theoretisch. Er spüre die Antwort darauf oder nur den Geist davon. Wahrscheinlich verstoße er damit gegen seinen hippokratischen Code, aber nachdem die ganze Sache vorbei war, hat Captain Rios eine Art Zusammenbruch erlitten. Er ist deswegen entlassen worden. Musiker fragt, um welche Sache es geht. Sie sagt, dass etwas auf der Ibn Majid passiert ist und der Vorfall etwas mit Vandermeer und Jana zu tun hatte. Ein Hologramm sagt, dass sie sich die Suche nach Logbüchern oder Aufzeichnungen sparen kann, weil alles unter Verschluss gehalten wird. Musiker fragt weswegen. Die Hologramme fallen nun wieder in einen Arbeitsmodus. Musiker sagt, dass es einer von ihnen wisse. Sie fragt, was auf der Ibn Majid passiert ist. Die Hologramme sagen, dass sie es nicht wissen.

 
Picard spricht mit Jurati auf der Krankenstation

Agnes Jurati kommt wieder zu sich und erblickt Picard. Sie fragt, ob es funktioniert hat und dieser antwortet, dass sie das Viridium neutralisiert haben, falls sie das meinte. Sie werden nicht länger vom Tal Shiar verfolgt und sind nach Deep Space 12 unterwegs. Wenn sie dort eintreffen, wird sie sich vor den Behörden für den Mord an Bruce Maddox verantworten. Jurati nickt unter Tränen. Picard sagt, dass er versucht hat zu verstehen, wie sie so etwas tun konnte. Er war ihr Mentor und ihr Geliebter. Er fragt nach dem wieso. Juratis Lippen bebe. Sie sagt, dass es nicht um sie geht. Als Commodore Oh sie aufgesucht hat, hat sie etwas mit ihr gemacht hat. Sie habe sie vergiftet. Picard fragt, ob das heißen soll, dass die Chefin der Sternenflottensicherheit ihr einen Viridium-Tracker eingeflößt habe, was Jurati bestätigt. Aber das habe sie nicht damit gemeint. Sie hat ihren Geist vergiftet. Sie hat ihre Hände an ihren Kopf gelegt und ist in sie eingedrungen. Sie hat in ihrem Kopf etwas blockiert, damit sie nicht darüber redet. Picard sagt, dass sie dagegen ankämpfen müsse. Jurati sagt, dass sie nicht darüber reden will. Picard sagt, dass es schon gut ist. Sie erzählt, dass sie seither jeden Tag über Selbstmord nachdenkt. So versucht sie sich zu beruhigen. Picard fragt, ob diese Erfahrung, diese Vision von Commodore Oh eine Vision war, die sie selbst durchlebt hat. Jurati verneint dies. Es sei vor zigtausenden Jahrhunderten geschehen. Sie stünden an einer Schwelle. Wenn sie nicht sofort handeln und jede Möglichkeit von künstlichem Leben vernichten, dann würde die Hölle sie erwarten. Er fragt, was diese Schwelle ist. Soji steht plötzlich im Raum und sagt, dass die Schwelle die Ankunft von Seb-Cheneb, der Zerstörerin ist. Sie selbst sei die Zerstörerin.

 
Rios erzählt Musiker von der Ibn Majid

Rios hört in seinem Quartier Musik, als sich die Tür öffnet und Musiker eintritt. Sie geht zum Replikator und repliziert eine Tasse Tee. Dann setzt sie sich zu ihm und reicht ihm den Tee. Rios nimmt die Tasse und Musiker kommt wieder auf Captain Alonzo Vandermeer zu sprechen. Musiker fragt, ob das Gerät ein Walkman sei. Rios zeigt ihr das Bild und sagt, dass Vandermeer für ihn wie ein Vater war und er ihn in Gedanken "Paps" genannt hat. Das wäre ihm einige Male beinahe herausgerutscht, ehe sich herausgestellt hat, dass er ein kaltblütiger Mörder war. Musiker fragt, wen er denn ermordet hat. Sie waren auf einer Erkundungsmission irgendwo tief im Vayt-Sektor und waren plötzlich in eine diplomatische Mission verstrickt. Es näherte sich ein Raumschiff mit unbekanntem Design und zwei Passagieren. Sie scannten sie und es schien alles in Ordnung zu sein. Sie haben die Daten an die Sternenflotte geschickt und sie über den Erstkontakt informiert. Dann haben sie sie an Bord gebeamt. Botschafter Wunderschöne Blume und sein junger Schützling Jana kamen an Bord. Sie setzten sich hin und aßen einen Happen. Ein paar Stunden später hat Vandermeer sie kaltblütig ermordet. Er hat sie einfach mit zwei Schüssen seines Phasers umgebracht. Musiker will wissen wieso. Rios antwortet, dass es eine streng geheime Anweisung direkt von der Sternenflottensicherheit war. Vandermeer meinte, dass wenn er sich dem Befehl verweigert hätte, wäre die Ibn Majid mit ihrer gesamten Besatzung vernichtet worden. Musiker kann das nicht glauben. Rios sagt, dass er ihn "rund gemacht hat". Da hat er sich den Phaser in den Mund gesteckt und abgedrückt. Danach hat er alles vertuscht. Er hat getan, was man ihm befohlen hatte. Damit nicht alles umsonst war, hat er die Toten ins All gebeamt und die Transporterlogbücher gelöscht. Der Flotte hat er erzählt, dass sich Captain Alonzo Vandermeer ganz ohne Grund den Kopf weggeschossen hat. Sechs Monate später wurde er rausgeschmissen wegen posttraumatischer Dysphorie. Musiker berührt seinen Kopf und sagt, dass es ihr leid tut. Rios sagt, dass das Mädchen das heute an Bord gebeamt wurde, dasselbe ist. Der Botschafter hat sie beim Gespräch gezeichnet und das Bild gleicht Soji. Musiker sagt, dass es Androiden waren und er sie deswegen töten sollte. Sie fragt nun, von wem der Befehl kam.

 
Jurati bekennt Soji, dass sie sie nie angreifen würde.

Jurati fragt inzwischen Soji Asha, wann sie schläft. Diese antwortet, dass sie jede Nacht schläft. Jurati kann das kaum glauben und fragt, wann sie isst. Soji antwortet, dass sie isst, wenn sie Hunger hat. Jurati fragt als nächstes, was sie tut, wenn sie traurig ist. Asha antwortet, dass sie weint. Sie fragt nun, was sie macht, wenn sie durstig ist. Asha antwortet, dass sie trinkt. Jurati findet das wunderschön. Jurati sagt, dass Soji drei Gruppen von Schönheitsblüten auf der Wange hat. Asha fragt, ob das was gutes sei. Jurati antwortet, dass es ein wahres Kunstwerk ist. Noonien Soong, der Erschaffer von Data, hat sich als Künstler gesehen. Soji erzählt, dass sie auch ein Muttermal auf der Brust hat und einen am kleinen Zehe. Jurati sagt, dass sie ein technologisches Kunstwerk ist. Soji fragt, ob sie eine Person ist. Als Jurati nicht sofort antwortet, wiederholt Soji die Frage. Sie fragt, ob sie für sie eine Person ist, nicht theoretisch sondern so, wie sie vor ihr steht. Soji ahnt, dass Commander Oh wollte, dass Jurati auch sie tötet. Sie würde ihr jedoch nie die Chance dazu geben. Jurati sagt, dass jetzt wo sie sie kennt, sie sie niemals angreifen würde. Soji nimmt das nach einer kurzen Pause nickend zur Kenntnis.

 
Seven of Nine übernimmt die Kontrolle über das Artefakt.

Rizzo erreicht mit ihren Wachen eine Kammer im Artefakt und zieht zwei Phaser. Sofort erschießt sie die zehn xBs darin. Eine ihrer Waffen hat dabei eine Fehlfunktion und sie geht. Dann gibt sie den Phaser ihrer Wache zurück und sagt, dass dieser defekt ist. Während sie sagt, dass sie sofort eine andere Waffe benötigt, verlässt sie den Raum. Elnor und Seven sehen auf einem Monitor derweil die Borg-Lebenszeichen. Rizzo fragt ihren Begleiter, ob die ihm Angst machen. Der Mann antwortet, dass er dumm wäre, wenn dem nicht so wäre. Rizzo sagt, dass ihnen etwas viel Schlimmeres droht, wenn ihr Vorhaben fehlschlägt. Sevens Wirbelsäule wird inzwischen von drei Schläuchen punktiert, die von der Decke fallen. Ihre Augen leuchten rot und sie sagt, dass sie die Borg sind. Sie aktiviert nun alle Drohnen. Narissa bemerkt das Aufleuchten aller Alkoven und lässt die Luftschleusen öffnen. Die Drohnen werden in das All hinausgeblasen, während Seven aufschreit.

Akt IV: Die VerschwörungBearbeiten

 
Picards Crew enthüllt die Verschwörung.

Soji führt Jurati durch eine Tür und bringt sie zu Picard und Rios. Jurati sagt, dass sie keine Leute mehr umbringen wird, was etwas Gutes sei. Sobald sie Deep Space 12 erreicht haben, werde sie sich stellen. Picard blickt zu Rios und dieser fragt Jurati, ob es ihr gut gehe. Sie nickt und setzt sich mit Asha nun zu den anderen an den Tisch. Jurati bittet um Verzeihung und sagt, dass sie vielleicht noch nie jemandem so nah verbunden war. Es tut ihr leid, dass sie es versaut hat. Rios steht auf und geht zum Replikator, während Musiker fragt, ob sie es ansprechen sollen. Rios sagt, dass es ihm auch leid tut und stellt Pfefferminzeis und Pommes Frites auf den Tisch vor Soji. Er findet das ziemlich eklig, doch sie stehe drauf. Soji fragt, woher er das weiß. Musiker antwortet, dass sie dazu noch kommen. Sie erzählt, dass vor 2 oder 3000000 Jahren jemand acht Sonnen an einen Ort gezerrt hat und einen Planeten in die Mitte gehängt. Auf diesem Planeten hinterließen sie eine Warnung. Jurati sagt, dass die Romulaner es "Die Mahnung" nennen. Die Lehre solle daraus lauten, macht nicht den Fehler wie wir. Wir haben künstliche Lebensformen erschaffen und sie haben sich weiterentwickelt. Jurati sagt, dass es nicht gut ausgegangen ist, gar nicht gut. Rios fragt, was es heißen soll. Picard sagt, dass diese Zivilisation offenbar glaubte, dass es bei der synthetischen Evolution eine Grenze gebe, eine theoretische Schwelle. Rios vergleicht dies mit Zefram Cochrane, der die Warpschwelle überschritt, und dann irgendetwas auftauchen wird. Jurati sagt, dass es etwas sehr böses ist. Picard sagt, dass die Romulaner diese Mahnung offenbar überaus ernst genommen haben und eine Gruppe namens Zhat Vash geschaffen, die sich der Auslöschung von jeglichem künstlichen Leben widmen sollte. Musiker sagt, dass vor 30 oder 40 Jahren Dr. Noonien Soong in der Lage war, künstliches Leben zu entwickeln, das menschlichem Leben ebenbürtig war, in mancher Hinsicht sogar überlegen. Also haben die Romulaner einen Maulwurf eingeschleust, eine romulanisch-vulkanische Hybridin namens Oh. Musiker sagt, dass sie sich durch die Sternenflotte wühlt, die Karriereleiter aufsteigt und am Ende Chefin der Sternenflottensicherheit wird. Dabei hat sie die ganze zeit nur einen Auftrag: Verhindern, dass die Föderation weiter Forschung zu künstlichen Lebensformen betreibt. Um das zu erreichen hat sie beschlossen, eine Explosion herbeizuführen, die dermaßen schrecklich war, dass die Föderation keine andere Wahl hatte, als Androiden zu verbieten. Jurati erkennt, dass die Romulaner hinter dem Angriff auf den Mars stecken. Picard lässt sie fortfahren. Musiker schlussfolgert weiter, dass die Arbeit des Commodores noch nicht erledigt war. Vor neun Jahren hatte ein Raumschiff der Sternenflotte Kontakt mit zwei Abgesandten einer unbekannten neuen Welt. Rios sagt, dass einer sich als Wunderschöne Blume vorstellte und will noch den Namen des anderen sagen, doch Soji weiß bereits, dass sie Jana hieß. Jurati blickt sie an. Soji fragt, woher sie das weiß und Rios sagt, dass sie es aus demselben Grund weiß, aus dem er weiß, dass sie Pommes Frites und Pfefferminzeiscreme mag. Musiker sagt, dass Jana und Wunderschöne Blume von der Welt kamen, zu der Bruce Maddox floh, nachdem er die Erde verlassen musste. Er war entschlossen seine Arbeit fortzusetzen. Picard sagt, dass die Zhat Vash seither verzweifelt nach dieser Welt gesucht haben. Soji schlägt wütend auf den Tisch und sagt, dass sie sie durch sie gefunden haben. Dann steht sie auf und geht weg.

 
Rios übernimmt sein Schiff wieder von Soji

Die Anderen folgen ihr auf die Brücke und Musiker und Rios laufen in ein Kraftfeld. Rios schreit sofort nach Emmet, doch Soji sagt ihm, dass sie alle deaktiviert hat. Soji versichert, dass sie niemandem wehtun will. Sie will nur nach Hause gelangen und verspricht, ihm sein Schiff dann sofort zurückzugeben. Rios versteht, warum sie das tut. Allerdings sei das falsch. Er versichert ihr, dass sie ihr helfen werden. Soji fragt, wie er sie schon verstehen könne und fragt, ob jemand versuche seine Familie auszulöschen. Sie fragt, ob er überhaupt eine Familie hat. Rios muss das verneinen. Soji arbeitet weiter an der Konsole und Musiker fragt, was das sei. Sie vermutet eine Art Subraumtunnel und Soji erklärt, dass es eine Karte des Transwarpnetzwerks ist. Soji sagt, dass sie etwa neun Stunden von dem nächsten Knoten entfernt. Sie sollen sie nicht fragen, woher sie das weiß. Sie glaubt, dass sie es aufgeschnappt hat, als sie Dr. Soji Asha auf dem Kubus war. Als sie von dem Verbot gehört hat und davon, was ihren Geschwistern auf der Ibn Majid passiert ist, war ihr schnell einiges klar. Rios beginnt spanisch zu singen und kann das Kraftfeld deaktivieren. Er sagt Soji, dass seine Mutter ihm dieses Schlaflied immer vorsang. Sie hat es auch nie gemocht, wenn sich andere an ihren Sachen zu schaffen gemacht haben. Dann tritt er ihr gegenüber. Picard sagt nun, dass sie das getan hat, was Bruce Maddox wollte und dann, was er wollte. Vielleicht versuchen sie es nun so, wie Soji es will. Vielleicht könnten sie sie dann noch rechtzeitig warnen. Dann setzt er sich auf den Stuhl des Captains und aktiviert das Interface. Er sagt nun, dass er keinen Schimmer hat, wie man das bedient. Rios übernimmt nun und fragt Soji, 0ob sie in einen Transwarpkanal fliegen will, ohne ein strukturelles Integritätsfeld aufzubauen, ohne Chronitonfeld und einfach reinspringen ohne Rücksicht auf die gravimetrischen Kräfte. Er schüttelt mit dem Kopf und sagt, dass die La Sirena kein neues Schiff sei. Soji bittet Captain Rios nun, sie um Janas Willen nach Hause zu bringen. Musiker und Picard sehen ihn bestätigend an und Rios setzt sich. Anschließend gibt Soji ihm die Koordinaten und die La Sirena setzt Kurs.

 
Narissa Rizzo wehrt sich gegen zwei xBs.

Auf dem Artefakt starten inzwischen die romulanischen Schiffe. Tarent meldet Narissa, dass alle jetzt aufbrechen. Sie fragt, ob alle Borg ins All entlassen wurden. Er bejaht dies und sagt, dass sie die xBs in einer Stunde erledigt haben. Narissa tritt durch die Luftschleuse, während vier xBs Tarent niederstechen. Sie fragt, wann ihr Schiff fertig für den Abflug ist und bemerkt anhand der ausbleibenden Antwort das etwas nicht stimmt. Sie dreht sich schnell um und zieht ihre Waffe. Sie erschießt zwei xBs, während zwei andere sie packen. Es kommt zum Handgemenge, in dem sie einen weiteren erschießen kann, ehe die anderen sie zu Boden drücken. Allerdings gelingt es ihr noch einen Nottransporter zu aktivieren. Die romulanischen Schiffe gehen daraufhin auf Warp. Seven of Nine spricht derweil zu ihrem Kollektiv und sagt, dass sie fort sind und der Kubus wieder ihnen gehört. Elnor fragt, ob sie ihn jetzt auch assimilieren will. Seven antwortet, dass Annika noch etwas zu erledigen hat. Dann löst sie die Verbindungskabel und atmet tief durch. Ihre Augen sind wieder normal und Elnor ist erleichtert.

 
Soji Asha setzt Kurs in den Transwarpkanal

Während die La Sirena durchs All fliegt, erzählt Picard Rios von seinen Nachtwachen auf der USS Reliant. Sonst war nichts da, außer Leere und Stille. Er hatte vergessen, wie sehr er das geliebt hat. Jetzt weiß er es wieder. Er kannte Alonzo Vandermeer nur flüchtig. Er war der erste kommandierende Offizier einer Jahrgangskameradin von der Akademie. Rios sagt, dass er Marta Batanides meint. Picard fragt, ob er sie gekannt hat. Rios verneint dies, jedoch kam es ihm fast so vor. Sie war eine Legende für den alten Mann, Captain Vandermeer. Picard setzt sich nun neben Rios und fragt, ob er gewusst hat, dass sie eine Androidin war. Rios sagt, dass er es gewusst haben muss, denn sonst hätte er nicht damit leben können. Picard kannte ihn zwar nicht so gut, doch er glaubt, er war ein guter Mann. Rios findet das auch. Er findet es schrecklich, dass er in dem Glauben gestorben ist, dass die Sternenflotte ihn oder sich selbst betrogen hätte. Picard sagt, dass die Sternenflotte ihn tatsächlich betrogen hat. Sie haben sich alle selbst betrogen, als Oh Vandermeer den Befehl gegeben hat. Das Verbot höchst selbst war der Verbot. Sicher haben die Zhat Vash ihnen eine Falle gestellt, doch sie hätten nicht hineintappen müssen. Stattdessen haben sie der Angst nachgegeben. Rios sagt, dass sie fünf Minuten gebraucht haben, um ein Schiff zu übernehmen. Vielleicht bevölkern diese Androiden den ganzen Planeten. Laut Raffi nennen die Romulaner sie die "Zerstörerin der Welten". Er fragt, was ist, wenn sie richtig liegen. Picard antwortet, dass die Vergangenheit geschrieben ist, doch die Zukunft ist noch nicht in Stein gemeißelt und sie haben die richtigen Werkzeuge: Entschlossenheit, Optimismus und eine unbändige Neugier. Die haben nur Verschwiegenheit und Furcht und Furcht sei der große Zerstörer. Soji betritt nun die Brücke und sagt, dass sie da sind. Dann macht sie einige Eingaben und das Schiff geht unter Warp. Sie holt Kestras Kompass aus der Tasche und dieser richtet sich nach Norden aus. Rios tätigt nun einige Eingaben und die La Sirena fliegt in den Transwarpkanal, verfolgt von einem romulanischen Raumschiff.

DialogzitateBearbeiten

Raffi
Wo ist der Captain?
NHN
Er hat uns Hologramme aktiviert und ist in sein Quartier gegangen.
Raffi
Erzählte er, warum ihn das Mädchen so aus der Fassung brachte?
NHN
Nein, nur dass er mir ins Gesicht schlägt, sollte ich ihn weiter anlächeln.

Im Streitgespräch mit Picard

Clancy
Halten Sie die Klappe!

Nachdem sie zur "Königin" wurde

Seven
Wir sind Borg!
Soji
Erzählen Sie mir über Data.
Picard
Data war mutig. Neugierig. Er hatte die Weisheit eines Kindes, unbeeinflusst von Gewohnheiten und Vorurteilen. Er brachte uns zum Lachen... Außer wenn er es wollte.
Elnor
Werden Sie mich jetzt auch assimilieren?
Seven
Annika hat noch etwas zu erledigen.

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)Bearbeiten

Das Tkon-Imperium hatte die Macht, Sterne zu versetzen. (TNG: Der Wächter)

Spock verwendete ein Viridium-Pflaster, um James T. Kirk zu finden. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Es gab schon in der Vergangenheit separate Borg-Kollektive. So zum Beispiel die Kooperative. Wie Seven hatte Janeway Bedenken wegen der Macht, die die Kooperative mit ihrem Kollektiv hat. (VOY: Die Kooperative)

Marta Batanides tauchte zuletzt in einer von Q erschaffenen alternativen Realität auf. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

ProduktionschronologieBearbeiten

12. März 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
13. März 2020
Verfügbar in Deutschland via Prime Video
20. Februar 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Alison Pill als Agnes Jurati
Manja Doering
Isa Briones als Soji Asha
Lydia Morgenstern
Michelle Hurd als Raffi Musiker
Heide Domanowski
Santiago Cabrera als Cristóbal Rios/ MHN/ NHN/ THN/ Emmet/ Holographisches Gastfreundschaftsprogramm
Leonhard Mahlich
Evan Evagora als Elnor
Sebastian Fitzner
Gaststars
Jeri Ryan als Seven of Nine
Anke Reitzenstein
Peyton List als Narissa Rizzo
Maria Koschny
Tamlyn Tomita als Commodore Oh
Sabine Arnhold
Rebecca Wisocky als Ramdha
Almut Zydra
Ann Magnuson als Admiral Kirsten Clancy
Sabina Trooger
Derek Webster als Centurio Tarent
Hardy Krüger Jr.
Co-Stars
Jane Hae Kim als Tal Shiar
Kendra Munger als Tal Shiar
nicht in den Credits genannt
Jimmy Chimarios als xB
Natalie Diaz als Zhat Vash Mitglied #1
Alyma Dorsey als Romulanische Wache #1
Akihiro Haga als Romulanische Wache #2
Morgan Eliza Hill als Zhat Vash Mitglied #2
Jennifer Lee als Zhat Vash Mitglied #3
Cort Rogers als Romulanische Wache #3
Vincent Teixeira als Alonzo Vandermeer (Foto)
3 unbekannte Darsteller als Zhat Vash Mitglieder, davon:
…Zhat-Vash-Mitglied #1
…Zhat-Vash-Mitglied #2
…Zhat-Vash-Mitglied #3
unbekannter Darsteller als romulanische Wache
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
John Funk als Stand-In für Patrick Stewart

VerweiseBearbeiten

Ereignisse
2380er, 2390, 2399, Angriff auf den Mars
Institutionen & Großmächte
Borg-Kollektiv, Fenris Rangers, Föderation, Qowat Milat, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Sternenflottensicherheit, Tal Shiar, Zhat Vash
Spezies & Lebensformen
Borg (xB), Meduser, Mensch, Romulaner, Vulkanier
Kultur & Religion
Casebook on Existentialism, Das tragische Lebensgefühl, Don Quichotte, Fear and Trembling, Hippokratischer Eid, In My Solitude, Alfred A. Knopf, Mord, Narr, Riese, Schlaflied, Seb-Cheneb, Selbstmord, Sklaverei, The Concept of Dread, The Rebel, The Stranger, The Tragic Sense of Life
Personen
Dahj Asha, Marta Batanides, Borg-Drohne, Albert Camus, Zefram Cochrane, Data, Hugh, Jana, Kierkegaard, Bruce Maddox, Noonien Soong, Miguel de Unamuno, Alonzo Vandermeer, Wunderschöne Blume
Schiffe & Stationen
Borg-Kubus, Deep Space 12, USS Ibn Majid, La Sirena, Raumschiff von Wunderschöne Blume, USS Reliant, Romulanisches Raumschiff, Sternenbasis
Orte
Romulanische Rückgewinnungseinrichtung, Kammer der Königin
Astronomische Objekte
Aia, Konklave der Acht, Mars, Nu Scorpii, Oktonär-System, Vayt-Sektor, Vayt-System
Wissenschaft & Technik
Androide, Assimilation, Beamen, Blut, Borg-Drohne, Chronitonfeld, Disruptor, Gravimetrische Kraft, Hologramm, Kraftfeld, Luftschleuse, Phaser Typ 2, Posttraumatische Dysphorie, Replikator, Stasis, Strom, Stromschlag, Strukturelles Integritätsfeld, Subraumtunnel, Subraumverbindung, Temperatur, Tracking-Isotop, Transceiver, Transporter, Transporterplattform, Transwarpnetzwerk, Vergasen, Viridium, Viridium-Tracker, Walkman, Warpantrieb, Wasserstoff, Windmühle
Speisen & Getränke
Alkohol, Burgunder, Ei, Eis, Kaffee, Pfefferminzeis, Pommes Frites, Rotwein, Speck, Wein, Whisky, Yridianischer Tee
sonstiges
Agent, Borg-Rückgewinnungsprojekt, Botschafter, Brust, Diplomatie, Direktor, Droge, Durst, Ensign, Familie, Finger, Furcht, Gedankenverschmelzung, Geschwader, Mund, Muttermal, Navigation, Optimismus, Paranoia, Schock, Senilität, Tabak, Tisch, Transporterlogbuch, Vater, Vortrag, Wange

Externe LinksBearbeiten