Befehlsverweigerung

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche

Als Befehlsverweigerung bezeichnet man das Nichtbefolgen eines direkten Befehls. Sie wird oftmals wie auch Meuterei streng bestraft. In der Föderation zieht dies in der Regel ein Militärgerichtsverfahren nach sich. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart; VOY: Das oberste Gesetz)

Die Strafen für Befehlsverweigerung reichen bei der Sternenflotte von Degradierung oder Entlassung aus der Flotte bis hin zu langen Gefängnisstrafen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart; TNG: Beweise, Fähnrich Ro; VOY: Dreißig Tage)

Bei anderen Völkern, so beispielsweise den Klingonen, wird Befehlsverweigerung auch mit dem Tode bestraft. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)

Bekannte Befehlsverweigerungen

2153 verweigert T'Pol den Befehl des unter dem Einfluss einer Xindi-Flüssigkeit stehenden Captain Jonathan Archers große Mengen Energie von der Enterprise (NX-01) auf einen Insektoidenkreuzer zu transferieren, da dies das Schiff gefährden würde. Archer sagt daraufhin, dass man T'Pol wegen Befehlsverweigerung anklagen könnte. Diese will jedoch die Sternenflotte kontaktieren und sie fragen, was sie von Archers eigenartigen Befehlen hält. (ENT: Brutstätte)

Externe Links