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Memory Alpha Nova β

Das ehemals stabile Ende im Alpha-Quadranten.

Das Barzanische Wurmloch ist ein instabiles Wurmloch in der Nähe des Planeten Barzan II, welches aufgrund eines Strahlungsphänomens alle 233 Minuten für kurze Zeit sichtbar ist.

Anfangs vermuten die Barzaner, dass das Wurmloch stabil sei und vom Alpha-Quadrant in den Gamma-Quadrant führt. Aufklärungsflüge durch Sonden ergeben, dass sich das andere Ende des Wurmlochs jenseits des Denkiri-Arms im Sektor 3556 des Gamma-Quadrants befindet. Als man jedoch 2366 eine Expedition durchgeführt hat, wird festgestellt, dass der Ausgang plötzlich im Delta-Quadranten liegt, über 200 Lichtjahre von der vorher gemessenen Position entfernt. 2373 wird das Wurmloch durch einen Gravitonpuls im Delta-Quadrant in einen intermittierenden zyklischen Wirbel verwandelt, also einem Wurmloch, welches räumlich und zeitlich nur noch unvorhersehbar auftaucht. (TNG: Der Barzanhandel; VOY: Das Wurmloch)

Geschichte des Wurmlochs

 
Die Voyager stabilisiert das instabile Ende des Wurmlochs.

2366 beginnen die Barzaner die Verhandlungen mit anderen Völkern, für die Durchquerungsrechte durch das Wurmloch, da sie mit ihren wenige Ressourcen das Wurmloch nicht voll ausnützen können. Die USS Enterprise (NCC-1701-D) ist der Ort der Verhandlungen, an dem die Föderation, die Caldonier, die Chrysalianer und schließlich auch die Ferengi um die Nutzungsrechte feilschen. Bei einer näheren Untersuchung des Wurmlochs, bei dem die Enterprise und das Ferengi-Schiff jeweils ein Shuttle hindurch schicken, stellt sich heraus, dass sich das andere Ende anstatt im Gamma-Quadrant nun innerhalb des Delta-Quadranten, 200 Lichtjahre von der ursprünglichen Position entfernt, befindet. Lediglich das Ende ist stabil, welches sich bei Barzan II befindet, während das andere Ende ständig die Position wechselt. Während das Team der Enterprise rechtzeitig zurückkehrt, verschätzt sich das Team der Ferengi und bleibt im Delta-Quadrant zurück. Die Verhandlungen kommen währenddessen zu einem unerwarteten Abschluss: Der Vertreter der Chrysalianer ersteigert das augenscheinlich nun wertlose Wurmloch. (TNG: Der Barzanhandel)

2373 entdeckt die USS Voyager nicht nur die verschollenen Ferengi, welche die Kultur einer auf einem nahe liegenden Planeten beeinflusst haben, sondern findet auch einen Weg um das andere Ende des Wurmlochs mit einem Verteronfeld kurzfristig zu stabilisieren. Bei dem gleichzeitigen Versuch auch die Ferengi wieder mit in den Alpha-Quadranten zu nehmen, destabilisiert das Wurmloch jedoch vollends als die Ferengi den Versuch der Voyager, den Transporter einzusetzen um sie an Bord zu beamen, mit einem Gravitonpuls abwehren. Während die Voyager entkommen kann, werden die Ferengi in das nun instabile Wurmloch gezogen. (VOY: Das Wurmloch)