Das Geheimnis der Stasis-Box
Serie: | TAS |
Staffel: | 1 |
dt. Erstaus- strahlung: |
1994 |
Orig. Erst- ausstrahlung: |
15.12.1973 |
Originaltitel: | The Slaver Weapon |
Prod. Nr: | 11A |
Jahr: | 2269 |
Sternzeit: | 4187,3 |
Autor(en): | Larry Niven |
Regie: | Hal Sutherland |
Spock, Uhura und Sulu transportieren eine Stasis-Box, als sie merkwürdige Signale von der Box erhalten. Sie beschließen dem nachzugehen und treffen auf ein paar feindlich gesinnte Kzinti.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Lieutenant Uhura, die, genau wie Hikaru Sulu, mit an Bord ist, fragt nach der Geschichte der Slaver. Spock teilt ihr mit, dass die Slaver-Kultur unterging, als ein Volk, das unter ihnen lebte aufstand, und die Herrschaft übernahm. Als das Shuttle Beta-Lyrae passiert fängt die Box plötzlich an zu leuchten. Spock erklärt, dass sich auf Beta-Lyrae noch eine solche Box befinden müsse, denn nur eine Stasis-Box kann als Stasis-Box-Detektor funktionieren. Spock beschließt, auf dem Planeten zu landen, um sich dort umzusehen.
Spock sondiert die Box als etwa 30 Meter unter der die Oberfläche des Planeten bedeckenden Eisschicht. Sulu will mit den Phasern ein loch hineinschmelzen. Noch bevor es dazu kommt, werden sie von Wesen angegriffen und per Phaser betäubt.
Die drei befinden sich in einem Kzinti-Raumschiff, gefangen in einem Polizeikraftfeldnetz. Die Crew ist verwundert, dürfen die Kzinti, ausser ihre Polizeischiffe, doch keine Phaser besitzen. Es erscheinen drei Kzinti. Einen macht Spock als Kzinti-Telepathen aus. Er teilt Sulu mit, dass er die Verhandlungen zu führen haben, da für die Kzinti Frauen und Vegetarier minderwertig. Dem Telepathen solle er entgegnen, indem er sich vorstelle, rohes Gemüse zu essen. Uhura weist er an, zu schweigen.
Der Chuft-Captain erklärt ihnen, sie seien Gefangene auf der Traitors Klaue, einem gestohlenen Polizeischiff. Beide Stasis-Boxen seien von den Kzinti gefunden worden, doch die, die sie hatten war leer und nur noch als Köder zu gebrauchen. Sie erhoffen sich eine der legendären Slaver-Waffen zu ergattern, um den Menschen endlich einmal mit überlegenen Mitteln gegenüberstehen zu können.
Als sie die Box öffnen, finden sie als allererstes das Bild eines Slavers, dann die erhoffte Waffe.
Die Crew der Copernicus wird an die Oberfläche gebracht, um die Waffe an ihnen auszuprobieren. sie werden wieder in ein Polizeinetzkraftfeld eingesperrt. Als die Slaver die Waffe abfeuern wollen, passiert zunächst nicht. Als sie einen Knopf an der Seite drücken, verändert sie ihre Form, kann wiederum aber nicht abgefeuert werden. Ein weiterer Konopfdruck verwandelt sie in ein Teleskop. Noch mehrmals verändern sie die Form der Waffe, immer erhält sie eine andere Funktion. Als sie sich in eine Minirakete verwandelt, und den bedienenden Kzinti durch die Gegend schleudert, kann Uhura aus dem Kraftfeld fliehen, wird aber kurz darauf ergriffen.
Eine erneute Verwandlung bewirkt, dass die Waffe alle umliegende Energie absorbiert. das Kraftfeld ist ausgeschaltet und die Crew kann fliehen. Dabei gelingt es Spock sogar, die Waffe an sich zu bringen, indem er den Chuft-Captain einen Tritt verpasst. Die Männer können fliehen, Uhura wird abermals eingefangen. Sulu und Spock besprechen die weiter Vorgehensweise. Sie gehen davon aus, dass es sich nicht um eine militärische Waffe, sondern eher um das Werkzeug eines Agenten handelt. Sie testen die einzelnen Funktionen aus.
Derweil überfliegen die Kzinti mit ihrem Schiff die Ebene und drohen, Uhura zu töten, sollte die Waffe nicht ausgehändigt werden. Außerdem will er einen Zweikampf mit Spock, um seine Ehre wiederherzustellen. Sulu geht jedoch nicht darauf ein. Sulu findet inzwischen eine Einstellung, die der Waffe eine große Zerstörungskraft verleiht, indem sie Materie in Energie verwandelt. Nachdem er sie getestet hat, werden er und Mr. Spock von einem Sturm, den die Explosion ausgelöst hat niedergeworfen und abermals von den Kzinti gefangengenommen. Auch die Waffe gelangt wieder in deren Besitz. Sie finden eine Einstellung, bei der sie mit der waffe kommunizieren können. Ohne die Nennung der entsprechenden Codierung will die Waffe aber keine Informationen über die Slaver preisgeben. Allerdings nennt sie ihnen die Einstellungsoptionen für die Energieumwandlungfunktion. Spock bemerkt, dass die waffe aber diesmal eine andere Form angenommen hat, als bei Sulus Test.
An der Oberfläche wollen die Kzinti die Waffe nun erneut testen. Die Waffe hat aber bemerkt, dass es sich bei den Benutzern nicht um Slaver handelt, und hat die Selbstzerstörungsfunktion aktiviert, sodass sie bei Benutzung explodiert. Dies reißt einen tiefen Krater in das Eis und zerstört auch Teile des Schiffes. Spock, Uhura und Sulu untersuchen die Explosionsstelle, finden aber die waffe nicht. Sulu bedauert dies, Spock meint aber, dass es besser so sei, ansonsten seien sämtliche Rassen hinter der Waffe her.
Hintergrundinformationen
- Diese Episode basiert auf der von Larry Niven veröffentlichten Science-Fiction-Kurzgeschichte "The Soft-Weapon". Die ursprünglichen Charaktere wurden für TAS auf Spock, Sulu und Uhura umgeschrieben.
- Dies ist die erste Star Trek-Episode seit "Der Käfig" in der Captain Kirk nicht vorkommt.
Dialogzitate
ZITATE
Links und Verweise
Gaststars
- James Doohan als Chuft-Captain
- James Doohan als Kzin-Telepath
- Majel Barrett als Slaverwaffe
- James Doohan als Computerstimme
- James Doohan als Kzinflieger
Verweise
Disruptor Bombe, Kzin Patriarchie, Polizeikreuzer, Polizeinetz, Stasis-Box, Sternenbasis 25, Vertrag von Sirius
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