Entscheidungen
Nachdem Sisko und seine Crew mit ihrem Jem'Hadar-Angriffsjäger auf einem unbekannten Planeten notlanden müssen, gilt es sich gegen dort ebenfalls gestrandete Jem'Hadar zu behaupten. Zur selben Zeit ist Major Kira gezwungen, ihre eigene Rolle im Dominion-Krieg zu hinterfragen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Der Jem'Hadar-Angriffsjäger von Sisko und seiner Crew muss auf einem Planeten in einem Nebel aus dunkler Materie notlanden. Auf dem Planeten werden Nog und Garak von einigen ebenfalls gestrandeten Jem'Hadar entführt. Der Vorta der Gruppe lässt die beiden gegen Sisko und Bashir, als Arzt der Gruppe austauschen, da er selbst schwer verletzt ist. Nachdem Bashir den Vorta erfolgreich geheilt hat, eröffnet dieser Sisko, dass sein Vorrat an Ketracel-White ausgeht und er bald die Jem'Hadar nicht mehr kontrollieren kann. Er erklärt, dass er die Jem'Hadar anweisen wird, die Gruppe um Sisko anzugreifen und gibt ihnen den Angriffsplan. Danach will er Sisko und seinen Männern sein Com-System übergeben. Der Captain versucht die Jem'Hadar zu überreden, aufzugeben, doch die wollen lieber sterben, als sich einem Befehl zu widersetzen und so führen sie ihren Plan aus. Sisko und seine Männer können die Jem'Hadar töten und der Vorta ergibt sich den Offizieren.
Auf Deep Space 9 beginnt Vedek Yassim sich dem Dominion zu widersetzen. Auch gegen die Empfehlung von Kira und Odo will die Frau eine Demonstration gegen das Dominion starten. Als der Zeitpunkt gekommen ist, stürzt sich die Frau von der oberen Ebene des Promenadendecks und erhängt sich. Als Kira dies mitbekommt, wird ihr klar, dass sie selbst etwas gegen das Dominion unternehmen muss. Auch wenn Odo nicht wirklich davon überzeugt ist, so will sie den Widerstand gegen die Besetzung der Station beginnen.
Langfassung
- Computerlogbuch,
Captain Sisko,
Nachtrag- Chief O'Brien wird drei Tage benötigen, um die Hauptenergie in unserem beschlagnahmten Dominion-Schiff wiederherzustellen. Aber er soll die Zeit dafür nicht bekommen, denn die Sensoren haben zwei Jem'Hadar-Kampfschiffe entdeckt, die auf uns zufliegen. Und ohne Hauptenergie liegen unsere Überlebenschancen zwischen Minimal und Null.
Auf dem Jem'Hadar-Angriffsjäger versuchen Chief O'Brien, Dax und Nog die Systeme wieder in Gang zu bringen. Der Chief fordert den Ferengi auf, die Gyrodyne durch die Triebwerkphalanx zu leiten. Nog führt den Befehl aus. Nun will Captain Sisko von Garak wissen, wo sich die Schiffe des Dominions befinden. Dabei setzt er sich sein Headset auf. Der Cardassianer gibt Sisko derweil die Position der Schiffe an. Nun will O'Brien wissen, ob Nog die Gyrodyne umgeleitet hat. Der Junge bestätigt dies, erklärt aber auch, dass die „verdammte“ Triebwerksphalanx die Eingabe nicht annimmt. Nun empfiehlt ihm der Chief, es bei den seitlichen Impulstriebwerken zu versuchen, weist ihn aber auch darauf hin, auf seine Ausdrucksweise zu achten. Dann weist er Dax an, über die Steuerbordkonsole des Maschinendecks Zugriff auf den Hilfskern zu nehmen. Die Frau entgegnet, dass sie das schon versucht hat, allerdings steht dadurch immer noch keine Energie für Waffen oder Schilde zur Verfügung. In diesem Moment entdeckt Sisko einen Nebel aus dunkler Materie und er will von Dax wissen, ob sie ihn erreichen können. Die Frau entgegnet, dass sie den Nebel wohl erreichen können. Sie warnt aber auch, dass er bisher völlig unbekannt ist und sie nicht wissen, was in ihm ist. Garak meldet unterdessen, dass die Schiffe des Dominion fast in Waffenreichweite sind. Ein paar Sekunden später schießen die Jem'Hadar auch schon auf den Angriffsjäger. Sofort fordert Sisko Dax auf, sie mit voller Impulsgeschwindigkeit in den Nebel zu bringen. In diesem Moment trifft ein weiterer Schuss das Schiff. Es kommt zu einer Explosion an einer Konsole und die Trill wird auf den Boden geworfen. Dann wird sie von herabfallenden Trümmerteilen getroffen. Während O'Brien das Steuer übernimmt, ruft Sisko Dr. Bashir auf die Brücke. Während das Schiff in den Nebel fliegt, berichtet der Chief, dass die Steuerkontrolle ausgefallen ist. Als der Angriffsjäger den Nebel erreicht, drehen die Verfolger ab. Mittlerweile kommt der Doktor zu Dax und gibt ihr ein Hypospray. Dann nimmt er seinen Tricorder und scannt damit die Trill. Er erklärt, dass sie eine Punktion der Bauchhöhle hat. Zudem besteht die Gefahr, dass auch der Symbiont verletzt wurde. Nun berichtet O'Brien, dass die Sensoren nicht mehr funktionieren und sie auch keinen Impulsantrieb mehr haben. Dann korrigiert er sich und erklärt, dass eigentlich alles ausgefallen ist, bis auf die Notenergie. Unterdessen will Sisko wissen, was sich außerhalb des Schiffes tut. Der Cardassianer richtet sein Headset und schaut sich dann um. In diesem Moment wird das Schiff ein weiteres Mal durchgeschüttelt. Der Chief erklärt, dass sie wohl von einer Art gravitionaler Spitze getroffen wurden. Doch Garak sieht Genaueres. Er fordert alle auf, sich festzuhalten. Der Angriffskreuzer stürzt auf einen Planeten ab.
Akt I: Gestrandet
Auf dem Planeten, auf dem Sisko mit seiner Crew abgestürzt ist, stehen zwei Jem'Hadar an der Küste und unterhalten sich. Der rangniedrigere Jem'Hadar mit dem Namen Limara'Son erklärt, dass sie einen Verteidigungsperimeter um den Eingang der Höhle eingerichtet haben. Zudem hat er zwei Patrouillen in beide Richtungen entlang der Küste geschickt. Dann teilt er mit, dass der Zustand des Vortas schlechter wird und er seiner Ansicht nach bald stirbt. Nun erkundigt sich der andere Jem'Hadar, der Remata'Klan heißt, was der andere Jem'Hadar mit dem Ersten und Zweiten gemacht hat. Lomara'Son entgegnet, dass er sie persönlich vaporisiert hat und ihre Ausrüstung unter den anderen verteilte. Dann erklärt er, dass Remata'Klan nun der Erste ist. Doch der widerspricht und erklärt, dass er die Befehle des Vorta in Frage gestellt hatte. Er ist sich sicher, dass er immer nur der Dritte sein wird, solange der Vorta am Leben ist. Sofort stellt Lomara'Son klar, dass Remata'Klan recht hatte, ihn in Frage zu stellen. In seinen Augen wäre es richtig gewesen, vor zwei Tagen nicht in den Nebel zu fliegen. Allerdings erinnert Remata'Klan Lomara'Son daran, dass ihm das nicht zusteht, da man nur durch Gehorsamkeit siegt. Lomara'Son fügt hinzu, dass Siegen Leben bedeutet. Nun ändert der Dritte das Thema und erklärt, dass sie den Planeten solange verteidigen werden, bis sie das Com-System wiederhergestellt haben. Lomara'Son erkundigt sich, was passiert, wenn sie das Com-System nicht wiederherstellen können. Darauf entgegnet Ramata'Klan, dass sie den Planeten dann für das Dominion verteidigen, bis sie tot sind. Dann geht Lomara'Son.
An einer anderen Küste, nicht allzu weit vom Aufenthaltsort der Jem'Hadar entfernt, schwimmt Nog an das Ufer des Ozeans, in den der Angriffsjäger gestürzt ist. Als er das Ufer erreicht, legt er sich erschöpft hin. In diesem Moment tritt Garak zu ihm und erklärt, dass dies nicht die richtige Zeit zum Hinlegen ist. Er hilft dem Ferengi auf die Beine. Einige Meter entfernt kommen die anderen Sternenflottenoffiziere mit einem selbstgebauten Floß, auf dem die Ausrüstung und die verletzte Dax liegen, ans Ufer. Dann untersucht Bashir mit dem Tricorder die Trill erneut. Sisko will wissen, wie es der Frau geht und der Doktor erklärt, dass es ihr im Moment gut geht. Dann ruft er Garak, der mittlerweile mit Nog zu den Offizieren stößt und erklärt, dass sie Hilfe brauchen. Gemeinsam heben sie Dax aus dem Floß und bringen sie fort. Unterdessen schaut der Chief nach unten und ist entsetzt. Sisko erkundigt sich, was er hat. Daraufhin erwidert O'Brien, dass er seine Hose zerrissen hat. Sisko beginnt zu lachen und auch der Chief stimmt ein. Ironisch erklärt er, dass er nun wirklich Schwierigkeiten hat.
Auf Deep Space 9 schläft Kira in ihrem Bett. Um 5:00 Uhr wird sie geweckt. Die Bajoranerin steht auf und schaut sich mit einem Lächeln im Spiegel an. Nachdem sie sich für die Arbeit zurechtgemacht hat, verlässt sie ihr Quartier und geht zum Turbolift. Gemeinsam mit einigen Jem'Hadar und Cardassianern fährt sie auf die OPS. Dort angekommen, begibt sie sich zu ihrer Konsole und tritt ihren Dienst an. Sofort kommt Mavek, einer der Cardassianer, zu ihr und bringt ihr ein Getränk. Kira bedankt sich bei dem Mann und konzentriert sich dann auf ihre Arbeit.
In der Höhle, in der sich die Jem'Hadar auf dem Planeten im Nebel aufhalten, liegt der geschwächte Vorta und unterhält sich mit dem Dritten. Er nimmt an, dass es für den Jem'Hadar erfreulich ist, ihn so zu sehen. Allerdings will der Vorta ihm nicht den Gefallen tun, in der Höhle einfach so zu sterben. Er erklärt, dass er leben will. Daraufhin erwidert der Jem'Hadar emotionslos, dass er versteht. Nun will der Vorta wissen, wie lange es dauern wird, die Kommunikation wiederherzustellen. Sofort entgegnet der Dritte, dass der Siebte Yak'Talon glaubt, dass es mindestens zehn Tage dauern wird, bis ein Niedrigenergietest durchgeführt werden kann. Der Vorta nimmt die Nachricht mit Besorgnis auf. Nun erinnert der Dritte den Mann daran, dass es Zeit für das White ist. Der Vorta stimmt dem zu und einer der Jem'Hadar bringt den Behälter mit dem Stoff. Der Vorta öffnet den Behälter und schaut hinein. Dann sieht er sich besorgt um und fragt dann, ob der Dritte Remata'Klan für die Loyalität seiner Männer bürgen kann. Als Antwort gelobt er für seine Männer den Gründern Loyalität bis in den Tod. Zur Belohnung erhält der Dritte ein Fläschchen des Ketracel-White und schaut es sich wortlos an. Verärgert fragt einer der Jem'Hadar, ob es nur ein Fläschchen für alle gibt. Sofort fordert Remata'Hlan ihn auf, still zu sein. Nun erklärt der Vorta, dass dieser Behälter reichen muss, bis sie gerettet werden, was bedeutet, dass sie damit mindestens zehn Tage auskommen müssen. Aus diesem Grund will er den Vorrat rationieren. Dann verspricht er, dass alles gut wird und er als Vorta für sie sorgen wird.
Zur gleichen Zeit trocknen die Sternenflottenoffiziere ihre Uniformen in einer anderen Höhle auf dem Planeten. Lieutenant Neeley benutzt ihren Phaser, um einen Stein in der Mitte der Höhle, auf dem die Teile der Uniformen liegen, zu erwärmen. Garak teilt O'Brien mit, dass er Glück hatte und die Hose nur am Saum gerissen ist. Sofort will der Chief wissen, ob der Schneider die Hose wieder hinbekommt. Doch der Cardassianer entgegnet, dass er in dem Fall Pech hat, da das Nähkästchen mit dem Schiff unterging. Nun erklärt Neeley, dass man das Nähkästchen doch aus dem Schiff bergen kann, da es nur etwa 500 Meter unter der Wasseroberfläche liegt. Daraufhin will der Chief von Nog wissen, wie lange der seinen Atem anhalten kann. Sisko geht unterdessen zu Dax und bringt ihr die trockene Hose. Er erklärt, dass Stiefel und Weste etwas länger brauchen werden. Dann empfiehlt er ihr, sich etwas im Geschenkeladen des Hotels umzusehen. Doch die Frau lehnt das ab. Stattdessen beschwert sie sich über ihr hartes Bett. Sisko verspricht, sich das zu merken. Dann kommt Bashir zu den beiden und der Captain fragt nach einer Prognose. Der Doktor entgegnet, dass er sich noch etwas zurückhalten will, allerdings sieht es seiner Meinung nach recht gut aus. Er konnte die Blutung stoppen und alle inneren Verletzungen beseitigen. Allerdings ist der Zustand des Symbionten schwerer auszumachen, doch Bashir ist sich sicher, dass beide mit genügend Ruhe sicher gesund werden. Dax versteht, was Bashir ihr sagen will und ist sich bewusst, dass sie für den Rest der Reise an die Höhlendecke starren wird. Sisko verspricht ihr sogleich einen Rund-um-die-Uhr-Zimmerservice. Als die Frau sich vor Schmerzen krümmt, erklärt er ihr, dass er sie auf alle Fälle aus der Situation herausholen wird. Dax will ihn daran erinnern.
Einige Zeit später werden Garak und Nog auf Patrouille geschickt. Die beiden laufen über den Planeten und sehen sich dabei um. Mit ihren Tricordern scannen die beiden die Umgebung ab. Dem Cardassianer fällt unterdessen das Verhalten des Ferengi auf. Immer, wenn Garak stehen bleibt, bleibt auch Nog stehen. Um sich sicher zu sein, dass etwas nicht stimmt, stoppt Garak. Als der Ferengi ebenfalls stehen bleibt, geht der Cardassianer zwei Schritte rückwärts. Nog führt die Schritte auch aus. Nun stellt Garak den Jungen zur Rede und will wissen, was er macht. Der Ferengi gibt sich ahnungslos und erklärt, dass er nur Befehle ausführt, indem er die Gegend nach Süßwasser und Vegetation abscannt. Doch Garak lässt sich damit nicht abspeisen. Er erklärt, dass ihm aufgefallen ist, dass Nog absichtlich hinter ihm hergeht und er will den Grund dafür wissen. Dann fragt der Cardassianer, ob es etwas mit den Vorkommnissen im letzten Jahr zu tun hat. Nog erinnert den Mann daran, dass er von ihm gefesselt wurde und dass er ihm drohte, ihn zu töten. Garak erinnert ihn daran, dass es mildernde Umstände waren. Allerdings sieht Nog das anders. Da es passiert ist, stellt er klar, dass Garak vor ihm oder neben ihm laufen kann, nicht aber hinter ihm. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass für ihn bestimmt noch Hoffnung besteht. In diesem Moment registriert Garak etwas mit seinem Tricorder. Nog will wissen, was das ist, doch Garak ist sich nicht sicher. In diesem Moment enttarnt sich ein Jem'Hadar vor ihnen und richtet seine Waffe auf die beiden. Dann erscheinen zwei weitere Jem'Hadar von den Seiten. Sofort erklärt Garak, dass er sich nun sicher ist, was das Signal zu bedeuten hat.
Akt II: Feinde
Die Jem'Hadar bringen Nog und Garak in die Höhle zu dem schwer verletzten Vorta. Der Mann will wissen, wie viele Personen sich in der Einheit seiner Gefangenen befinden. Der Ferengi will dies nicht sagen und nennt nur seinen Namen, Rang und seine Seriennummer. Als einer der Jem'Hadar ein Messer zieht, fordert Garak Nog auf, still zu sein. Nun wendet sich der Cardassianer an der Vorta und erklärt, dass sein Name Kamar lautet und er ein Mitglied des Obsidianischen Ordens ist. Er berichtet, dass er vor einer Woche, als er in seinem Dienst für die Gründer unterwegs war, von der USS Centaur gefangen genommen wurde. Man brachte ihn dann nach seinen Angaben in ein Shuttle, mit dem er auf den Planeten gelangte. Doch der Vorta unterbricht ihn und will wissen, weshalb er einen Kommunikator der Sternenflotte trägt, wenn er einer der Alliierten des Dominions ist. Der Cardassianer ist verblüfft, erklärt dann allerdings gleich, dass er sich schon dachte, dass der Vorta danach fragen wird. Allerdings lässt der Vorta ihn nicht weiterreden, sondern erwidert, dass er nur eine Frage an die beiden Gefangenen hat. Er will wissen, ob es einen Arzt in der Einheit gibt. Garak überlegt kurz und bestätigt dann, dass es einen Arzt gibt. Nog ist entsetzt über die Antwort des Cardassianers. Doch der Vorta beruhigt den Jungen und erklärt, dass Garak ihnen gerade das Leben gerettet hat. Dann fordert er die Jem'Hadar auf, die beiden in einen gesicherten Bereich zu bringen. Während die Jem'Hadar die Gefangenen wegbringen, wendet sich der Vorta an den Dritten und erklärt, dass er einen Auftrag für ihn hat. Er will, dass man die Sternenflotteneinheit aufspürt. Dabei soll er die Einheit unter keinen Umständen angreifen. Er stellt ganz klar, dass alles, was sie machen sollen, Lokalisieren und Beobachten ist. Zudem soll er die Stärke der Gruppe einschätzen und ihm Bericht erstatten. Der Jem'Hadar entgegnet, dass er versteht. Doch der Vorta widerspricht und glaubt nicht, dass der Mann versteht. Allerdings verlangt er auch nicht, dass der Jem'Hadar versteht, sondern nur, dass der Befehl ausgeführt wird. Der Dritte entgegnet, dass Gehorsamkeit den Sieg bedeutet. Nun fordert der Vorta ihn auf, zu gehen.
Im Sicherheitsbüro auf Deep Space 9 führt Jake Sisko ein Interview mit Kira und Odo. Der Junge erklärt, dass er hörte, dass 4000 Facilitatoren des Dominion nach Bajor geschickt werden sollen und er möchte, dass die beiden ihm das etwas näher erläutern. Kira wiegelt ab und erklärt, dass es nur 400 sind. Sie möchte allerdings ihrerseits wissen, wie Jake das erfahren hat, da die offizielle Ankündigung erst für den nächsten Morgen angesetzt ist. Der Junge entgegnet nur, dass er einiges hört, besteht dann aber darauf, dass man ihm das Vorgehen erläutert, da es seine Leser interessiert. Odo entgegnet, dass Jake gar keine Leser hat, da Weyoun immer noch die Transmission der Artikel unterbindet. Zwar kann Jake dies bestätigen, allerdings könnte der Vorta seiner Ansicht nach seine Meinung ändern und dann will er den Leuten außerhalb der Station mitteilen, was auf der Station vor sich geht. Nun berichtet Kira, dass Bajor seit Beginn des Krieges von jedem auswärtigen Handel abgeschnitten ist und sie nirgendwo Dinge wie Ersatzteile und medizinische Versorgungsgüter bekommen konnten, außer vom Dominion. Aus diesem Grund, so die Bajoranerin weiter, werden die Facilitatoren für einige Monate nach Bajor gehen, um technische Hilfe zu leisten. Nun will Jake wissen, wie Kira auf Kritik reagiert, wie die von Vedek Yassim, die der Auffassung ist, dass man mit den Vorta einen ersten Schritt in Richtung einer neuen Besetzung macht. Odo entgegnet, dass ihm versichert wurde, dass die Facilitatoren unbewaffnet und ohne Begleitung von Soldaten der Jem'Hadar kommen. Daraufhin wechselt der Junge das Thema und fragt den Wechselbalg ganz direkt, ob er keine Bedenken bezüglich seiner Rolle im herrschenden Rat der Station hat und er damit die Besetzung nicht indirekt bestätigt. Doch Odo entgegnet, dass das Dominion keinen Wert auf seine Bestätigung legt. Da das Dominion schon auf der Station ist, werden sie seiner Ansicht nach nicht ohne Kampf wieder gehen. Kira erkundigt sich, ob Jake nun fertig ist. Der Junge entgegnet, dass es gleich soweit ist und hat dann noch eine Frage. Er erkundigt sich, ob einer von beiden an der Demonstration teilnehmen wird, die Vedek Yassim für den nächsten Tag auf dem Promenadendeck angekündigt hat. Die beiden sind ahnungslos, woraufhin Jake erklärt, dass die Frau eine Demonstration zum Protest gegen das Dominion für den kommenden Nachmittag geplant hat. Odo ist entsetzt und glaubt, dass dies genau der Vorwand ist, den Dukat braucht, um die Sicherheitsverschärfung anzuordnen. Sofort entgegnet Kira, dass sie mit Yassim reden will. Jake ist verwundert und will wissen, ob die beiden nun das Recht zu protestieren abschaffen wollen. Mit ernster Miene schauen Kira und Odo den Jungen nun an und er entgegnet, dass er den beiden nichts vorwerfen will, sondern einfach nur Fragen stellt. Nach kurzem Überlegen erklärt die Bajoranerin das Interview für beendet und verlässt den Raum. Auch Odo stimmt dem zu und wendet sich ab.
Auf dem Planeten im Nebel versucht O'Brien die Kommunikation wiederherzustellen. Er überlegt eine Festverdrahtung zwischen einem Kommunikator und der Sensorphalanx, die sie retten konnten, herzustellen. Er erklärt, dass sie damit zwar einen primitiven Transmitter haben, allerdings fehlt ihnen die Energiequelle, um das Gerät zu betreiben. Sisko schlägt vor, einen Phaser anzuzapfen. Der Chief entgegnet, dass er auch schon daran gedacht hatte, allerdings fehlt ihm dafür ein Konverter. Um einen solchen Konverter zu bauen, so O'Brien, braucht er eine Ionenaustauschmatrix. In diesem Moment kommt Fähnrich Gordon in die Höhle und teilt Sisko mit, dass sie wohl ein Problem haben, da Garak und Nog noch nicht zurück sind und sich auch nicht auf seine Funksprüche melden.
Sofort machen sich Sisko, O'Brien, Neeley und Gordon mit Phasergewehren auf die Suche nach Nog und Garak. Sie bewegen sich vom Meer her auf einige Klippen zu. Neeley versucht mit ihrem Tricorder eine Spur der Gesuchten zu finden. Nach einigen Metern erklärt sie, dass sie einige Lebensformen auf den Klippen erkennen kann. Sie erklärt, dass sie sich in etwa 75 Metern in 30 Meter Höhe befinden. Der Captain erklärt, dass er nun auch lieber dort wäre und will wissen, ob es sich um Jem'Hadar handelt. Die Frau entgegnet, dass sie davon ausgeht, dass es Jem'Hadar sind. Nun schlägt Sisko vor, sich hinter einer nahegelegenen Felsformation zu verstecken, um es den Jem'Hadar nicht zu einfach zu machen. Er schickt die Frau unauffällig zu O'Brien, um ihn über das Vorgehen zu unterrichten. Die Frau wendet sich an den Chief und informiert ihn. Gemeinsam mit Gordon läuft O'Brien auf eine Seite der Felsformation. Sisko und Neeley begeben sich auf die andere Seite der Formation.
Oben auf der Klippe warten die Jem'Hadar auf den nächsten Schritt der Sternenflottenoffiziere. Doch Limara'Son hält dem Druck nicht länger aus und verliert die Nerven. Er eröffnet das Feuer auf die Gruppe am Fuß der Klippe. Die anderen Jem'Hadar folgen seinem Beispiel. Schnell suchen Sisko und seine Leute Deckung und beginnen auf die Angreifer zu schießen.
Akt III: Verhärtete Fronten
Der Schusswechsel zwischen den Jem'Hadar und den Offizieren der Sternenflotte geht weiter. Die Offiziere um Sisko machen sich klein und suchen hinter den Felsen Deckung. Wenn immer es ihnen möglich ist, richten sie sich kurz auf und schießen in Richtung der Klippen. Dann ziehen sie sich wieder in ihre Deckung zurück.
Unterdessen kommt Remata'Klan zu seiner Einheit. Er fordert die Männer auf, das Feuer einzustellen. Da einer der Jem'Hadar weiter schießt, richtet Limara'Son seine Waffe auf ihn und fordert ihn eindringlich auf, seine Waffe herunterzunehmen. Nun erklärt der Dritte, dass die Befehle für seine Leute eindeutig waren und besagten, dass der Feind nicht angegriffen werden soll. Dann will er wissen, wer zuerst geschossen hat. Limara'Son entgegnet, dass er selbst den ersten Schuss abgegeben hat. Sofort degradiert Remata'Klan ihn zum Sechsten. Dann fordert er alle auf, sich zu tarnen und zum Basislager zurückzukehren. Limara'Son entgegnet, dass er nicht mehr in der Lage ist, sich zu tarnen. Auch ein anderer Jem'Hadar gibt zu erkennen, dass eine Tarnung ihm nicht mehr möglich ist. Nun fordert Remata'Klan Limara'Son und einen weiteren Jem'Hadar auf, ihnen Feuerschutz zu geben, während sich alle zurückziehen. Während Limara'Son wieder beginnt zu schießen, entschuldigt er sich beim Dritten und bedauert sein Verhalten. Dann ziehen sich die Jem'Hadar zurück.
Auch unterhalb der Klippen bemerkt O'Brien, dass die Jem'Hadar sich zurückziehen. Sisko sieht das genauso. Doch der Chief wundert sich, weshalb die Jem'Hadar sich nicht getarnt haben. Darauf hat der Captain allerdings keine Antwort. Er hofft nur, dass die Tatsache ihnen einen Vorteil bringen wird. Dann lässt auch er das Feuer einstellen.
In der Höhle der Jem'Hadar ist der Vorta erbost darüber, dass seine Befehle missachtet wurden. Remata'Klan versucht zu erklären, dass der Mangel an Ketracel-White bei ihnen Angst verursacht. Aus diesem Grund, so der Dritte weiter, konnte sich einer seiner Männer nicht beherrschen. Sofort will der Vorta wissen, welcher Mann es war. Doch Remata'Klan entgegnet, dass er sich darum gekümmert hat. Allerdings besteht der Vorta wütend darauf, dass ihm der Name des Mannes gesagt wird. Erneut lehnt der Dritte ab, da er für den Mann verantwortlich ist. Doch der Vorta gibt nicht nach. Er beharrt darauf, den Namen zu erfahren. Nun tritt Remata'Klan vor und stellt klar, dass ihm bewusst ist, dass er nicht der Erste ist. Allerdings ist ihm auch klar, dass er der Führer der Einheit ist. Er bietet dem Vorta an, dass er ihn bestrafen kann, allerdings macht er deutlich, dass nur er selbst die Männer bestraft und rechtfertigt dies damit, dass dies die Ordnung der Dinge sei. Der Vorta akzeptiert diese Antwort und überlässt dem Jem'Hadar die Bestrafung des Verantwortlichen. Remata'Klan lässt daraufhin seine Männer wegtreten. Als die beiden alleine sind, lobt der Vorta Remata'Klan mit einem Lächeln und teilt ihm mit, dass für ihn noch die Möglichkeit besteht, irgendwann Erster zu werden. Dann hat er eine neue Aufgabe für den Jem'Hadar.
Kira spricht mittlerweile in ihrem Quartier auf Deep Space 9 mit Vedek Yassim. Die Frau stellt klar, dass das Dominion ihrer Ansicht nach böse ist und sie erinnert Kira daran, dass die Propheten fordern, dass man sich dem Bösen widersetzen soll. Kira entgegnet, dass sie der Vedek in dem Punkt nicht widersprechen kann. Allerdings glaubt sie, dass Demonstrationen nichts ändern werden, sondern nur dafür sorgen, dass die Bajoraner Schwierigkeiten bekommen. Daraufhin will Yassim wissen, was sie dann gegen das Dominion tun sollen. Nach kurzem Nachdenken entgegnet Kira, dass sie glaubt, dass derzeit niemand etwas gegen das Dominion tun kann. Die Vedek will nun wissen, ob Kira nicht gegen das Dominion kämpfen will und nichts unternehmen will. Allerdings stellt Kira klar, dass Widerstand keine Garantie ist. In ihren Augen ist es anders als die Besatzung durch die Cardassianer. Doch Yassim sieht das nicht so, da die Cardassianer die Station kontrollieren und den Bajoranern immer mehr von ihrer Freiheit genommen wird. Zu allem Überfluss soll schon bald die erste Welle fremder Truppen auf Bajor eintreffen. Auch hier hat Kira eine gute Entschuldigung und entgegnet, dass es sich um unbewaffnete Vortafacilitatoren handelt, die kommen, ihre Arbeit durchführen und dann den Planeten wieder verlassen werden. Yassim fragt nun, ob Kira nicht sieht, was mit ihr passiert. Sie erklärt, dass Kira zur Apologetin des Dominions, und damit auch zur Verteidigerin des Bösen zu werden droht. Dann will sie wissen, was passieren muss, bis Kira endlich handelt und aufhört, den Zustand zu akzeptieren. Enttäuscht entgegnet Kira, dass Yassim sie einfach nicht versteht. Die Frau entgegnet, dass sie das wirklich nicht verstehen kann. Allerdings glaubt sie, dass sie beide es vielleicht schon am nächsten Tag verstehen werden. Dann verlässt die Vedek den Raum.
Nach der Rückkehr in die Höhle erklärt Sisko dem Chief, dass sie drei Verteidigungsstellen errichten werden. Er will O'Brien und Gordon auf der südlichen Hügelkette platzieren. Neeley soll in der Nähe der Lavaröhre Stellung beziehen. Sisko selbst will mit Bashir in die Düne gehen. Nun meldet sich Dax zu Wort und erklärt, dass sie in der Höhle bleiben und ihre Kleidung bewachen wird. In diesem Moment meldet sich Neeley beim Captain. Sie erklärt, dass ein Jem'Hadar sich ihrer Stellung genähert hat und mit ihm sprechen will und zwar alleine.
Neeley bringt den Jem'Hadar mit vorgehaltener Waffe zu Sisko. Der Chief ist mittlerweile gegangen. Ungefragt zeigt der Jem'Hadar an, dass er unbewaffnet ist. Dann verlässt die Frau die Höhle wieder. Nun stellt sich der Captain vor, woraufhin der Jem'Hadar entgegnet, dass er der Dritte Remata'Klan ist. Ohne weitere Umschweife kommt er dann zum Grund seines Besuches und erklärt, dass zwei Mitglieder von Siskos Einheit von ihnen gefangen gehalten werden. Er teilt dem Captain mit, dass man die beiden gegen ihn und den Arzt der Einheit austauschen wird. Sisko erkundigt sich, wofür die Jem'Hadar einen Arzt brauchen. Daraufhin entgegnet Remata'Klan, dass der Vorta schwer verletzt wurde. Nun erkundigt sich der Captain, weshalb man ihn eintauschen will. Der Dritte erklärt, dass der Vorta ihn sprechen will. Die Situation gefällt Sisko nicht, da die Leute des Dominions zwei Gefangene niederen Ranges gegen zwei höherrangigere Personen tauschen wollen. Er fragt Remata'Klan, ob er darauf eingehen würde. Der Jem'Hadar verneint dies, woraufhin Sisko fragt, weshalb er es dann sollte. Daraufhin entgegnet der Dritte offen, dass er es nicht sollte. Der Captain will sein Gegenüber in ein Gespräch verwickeln und erklärt, dass er wohl kein geschickter Verhandlungspartner ist. Der Jem'Hadar stellt klar, dass er nicht zum Verhandeln gekommen ist, sondern nur, um die Bedingungen zu überbringen. Nun fordert Sisko jemanden, mit dem er verhandeln kann und verlangt, dass der Erste kommt. Remata'Klan entgegnet, dass es keinen Ersten gibt. Sisko schlussfolgert, dass es dann auch keinen Zweiten gibt. Daraufhin stellt der Jem'Hadar klar, dass er die Einheit befehligt. Sofort ergänzt Sisko, dass er das unter dem Vorta tut. Dann stellt er fest, dass die Entgegennahme der Befehle von einem Vorta für einen Soldaten nicht einfach sein wird. Doch Remata'Klan hat damit keine Probleme und erwidert, dass die Vorta die Jem'Hadar befehligen und dies die Ordnung der Dinge ist. Sisko fügt hinzu, dass Gehorsam den Sieg bringt. Dann berichtet er davon, dass er von dem Krieg einmal mit einigen Jem'Hadar auf einer Mission war. Er fügt an, dass sie gut, hart und professionell waren und es eine Ehre war, mit ihnen Dienst zu tun. Nun kommt der Captain auf den Vorta zu sprechen und beschreibt ihn manipulierend und hinterhältig. Dann kommt er zum Punkt und berichtet, dass der Vorta am Ende vom Jem'Hadar-Ersten getötet wurde. Remata'Klan erwidert, dass ihm bekannt ist, dass so etwas passiert ist. Er stellt allerdings klar, dass so etwas nur dann passiert, wenn eine Einheit ihre Disziplin verloren hat. Sisko kann sich vorstellen, dass das auch passieren kann, wenn eine Einheit an der Küste auf einem einsamen Planeten strandet. Doch darauf geht der Jem'Hadar nicht ein. Er erklärt, dass ihm einzig aufgetragen wurde, Sisko zuzusichern, dass weder ihm, noch dem Arzt etwas geschehen wird und es ihnen am Ende des Treffens freisteht, zu gehen. Dann wartet er auf Siskos Antwort. Nun stellt der Captain klar, dass das Wort eines Vortas bei ihm nur wenig Gewicht hat. Er will die Zusicherung des Jem'Hadar, frei gehen zu dürfen, wenn das Gespräch vorbei ist. Remata'Klan entgegnet, dass er dem Befehl des Vorta Folge leisten wird. Daraufhin bestätigt Sisko den Austausch und will ihn in einer Stunde durchführen. Der Jem'Hadar ist damit einverstanden und verlässt nun die Höhle. Nachdem er gegangen ist, erklärt Dax, die das Gespräch mitbekommen hat, dass Sisko für einen Moment zu dem Jem'Hadar durchgedrungen zu sein schien. Allerdings ist sich Sisko bewusst, dass man die Konditionierung der Jem'Hadar durch das Dominion leider nicht durch ein einzelnes Gespräch durchbrechen kann. Nun will Dax wissen, ob Sisko wirklich glaubt, den Jem'Hadar gegen den Vorta aufhetzen zu können. Der Captain ist sich nicht sicher. Dann erklärt er, dass er am Vormittag etwas sieben Jem'Hadar gesehen hatte. Er geht davon aus, dass zwei weitere bei den Gefangenen und dem Vorta waren. Damit, so Sisko, sind sie ihnen etwa zwei zu eins überlegen, so lange ihnen Garak und Nog fehlen. Dax und Sisko sind sich bewusst, dass die Chancen für sie wohl eher schlecht stehen.
Akt IV: Protest
Eine Stunde später treffen sich die Sternenflottenoffiziere mit den Jem'Hadar an den beiden Seiten eines Sees, über den ein schmaler Weg führt. Auf der einen Seite laufen Sisko und Bashir, der eine Tasche trägt, los. Als die beiden auf dem Weg sind, schickt Remata'Klan Nog und Garak los. Die vier Männer laufen aufeinander zu. Nog läuft schneller als der Cardassianer, woraufhin der den Ferengi auffordert, nicht zu schnell zu laufen, um niemanden zu erschrecken. Als sich die vier Männer in der Mitte der Landbrücke treffen, begrüßen sie sich im Weitergehen und fragen sich gegenseitig nach dem Befinden. Wobei der Doktor erklärt, dass er sich schon besser gefühlt hat. Dann gehen sie alle weiter.
Kira läuft über das Promenadendeck von Deep Space 9. Beim Tempel trifft sie auf Odo, der dort schon auf die angedrohte Demonstration wartet. Sofort erkundigt sich die Bajoranerin, ob es schon etwas Neues gibt. Der Wechselbalg entgegnet, dass sich zwei Vedeks im Tempel befinden, es aber keine Anzeichen gibt, dass sie diesen verlassen wollen. Nun erkundigt sich Kira nach Yassim, woraufhin Odo entgegnet, dass die Frau noch nicht aufgetaucht ist. Die Bajoranerin hofft, dass die Vedek auch nicht kommen wird, da das Letzte, was sie will, die Verhaftung bajoranischer Zivilisten ist. Nun kommt Jake zu den beiden. Sofort erklärt Kira, dass es wohl doch keine Neuigkeiten für ihn gibt. Doch der Junge sieht das anders und erklärt, dass er von Vedek Yassim persönlich informiert wurde, dass der Protest um genau 14:00 Uhr beginnen wird. Darauf entgegnet Kira, dass es wohl nicht so aussieht. In diesem Moment werden die drei durch Lärm von der oberen Ebene des Promenadendecks unterbrochen. Sie schauen nach oben. Dort steht Yassim mit einem Strick um den Hals. Dann ruft sie Man muss sich dem Bösen widersetzen
und springt nach unten. Voller Entsetzen beobachten Odo, Kira und Jake, was passiert. Kira will zu der Frau eilen, doch Jake hält die Bajoranerin auf. Fassungslos sieht Kira, wie die Vedek als Tote kurz über dem Boden hängen bleibt.
Auf dem Planeten im Nebel bringen die Jem'Hadar Sisko und Bashir mittlerweile in die Höhle, in der der verletzte Vorta liegt. Sofort setzt sich der Doktor neben den Verletzten und beginnt ihn mit seinem medizinischen Tricorder zu scannen. Unter Schmerzen erklärt der Vorta, dass sein Name Keevan lautet. Er erklärt, dass er viel mit Sisko zu besprechen hat. Doch Bashir entgegnet, dass er erst einmal nicht sprechen sollte. Dann erklärt er Sisko, dass es dringend ist und der Vorta sofort operiert werden muss. Sofort stoßen die Jem'Hadar Sisko weg und positionieren sich direkt hinter dem Doktor. Bashir stellt klar, dass er Arzt ist und dem Mann nichts tun wird. Doch Keevan entgegnet, dass sie nicht da sind, um ihn zu beschützen, sondern um zu sehen, wie ein Vorta von innen aussieht. Daraufhin beginnt Bashir mit seinem Eingriff.
In der Nacht liegt Kira wach in ihrem Bett. Als das Signal um 5:00 Uhr zum Wecken kommt, steht sie auf. Wie gewohnt schaut sie zunächst in den Spiegel. Allerdings kann sie auf Grund der Vorkommnisse vom Vortag nicht lächeln. Nachdem sie sich für die Arbeit fertig gemacht hat, verlässt sie ihr Quartier und geht zum Turbolift. Gemeinsam mit einigen Jem'Hadar und Cardassianern fährt sie auf die OPS. Dort angekommen, begibt sie sich zu ihrer Konsole, um ihren Dienst anzutreten. Wie gewohnt kommt Marvin und bringt ihr ungefragt ein Getränk. Kira bedankt sich bei dem Mann und wendet sich dann ihrer Arbeit zu. Dann sieht sie sich um und sieht all die ungeliebten Gesichter der Cardassianer und Jem'Hadar. Dann steht sie auf und verlässt ohne ein weiteres Wort zu verlieren die OPS durch eine der Türen.
Bashir beendet inzwischen die Operation an dem Vorta. Die Jem'Hadar wenden sich von dem Vorta ab und Sisko erkundigt sich bei Remata'Klan, wie er die Show fand. Der Mann entgegnet, dass es recht informativ war. Dann wacht Keevan auf und erklärt erfreut und mit einem Lächeln, dass er noch lebt. Der Doktor entgegnet, dass der Vorta keine Selbstdiagnose anstellen soll. Während er den Vorta erneut scannt, kann Bashir berichten, dass er die inneren Hemorrhagien des Mannes stoppen konnte. Dann erklärt er mit Blick auf den Tricorder, dass seine Werte beim freien Kollagen fallen und die Faktoren des Gewebewachstums stabilisiert sind. Zudem verzeichnet er einen 50 prozentigen Anstieg in der Zelloxidierung. Dann bestätigt er allerdings auch, dass der Vorta lebt. Als sich Keevan bewegt, empfiehlt ihm Bashir, vorsichtig zu sein, da sein Innenleben von Mikronähten und viel Hoffnung zusammengehalten wird. Nachdem das geklärt ist, schickt der Vorta Remata'Klan und seine Männer aus der Höhle. Verwundert schauen sich Sisko und Bashir an. Als die Männer fort sind, fordert der Vorta Sisko auf, ihm den Behälter mit dem Ketracel-White zu geben. Der Doktor reicht ihm den Kasten und Keevan öffnet ihn. Dann erklärt er, dass es zehn Jem'Hadar auf dem Planeten gibt und er zeigt den Sternenflottenoffizieren, dass er nur noch ein Fläschchen mit dem White hat. Sobald das White aufgebraucht ist, so der Mann weiter, wird seine Macht über die Jem'Hadar gebrochen sein und die Männer sind dann nur noch gefühllose, gewalttätige Tiere, die jeden töten, auf den sie treffen. Dabei machen sie keinen Unterschied zwischen dem Vorta, den Sternenflottenoffizieren und sich selbst. Sisko fragt ihn daraufhin, weshalb er ihnen das erzählt, woraufhin Keevan erwidert, dass er den Jem'Hadar am nächsten Tag befehlen wird, das Basislager der Sternenflottenoffiziere anzugreifen. Allerdings will er Sisko den genauen Angriffsplan zur Verfügung stellen, sodass seine Leute in der Lage sind, die Jem'Hadar zu töten. Entsetzt entgegnet Bashir, dass es sich um seine Männer handelt. Doch das ist Keevan natürlich bewusst. Nun erinnert Sisko den Vorta daran, dass er seine Frage noch nicht beantwortet hat. Er will noch einmal wissen, weshalb der Mann das tut. Daraufhin zeigt der Vorta den beiden Offizieren das Kommunikationssystem, das sich in der Höhle befindet. Er erklärt, dass es repariert werden muss. Allerdings glaubt er, dass Sisko in seiner Crew sicher einen Ingenieur hat, der aus einem Felsen einen Replikator machen kann. Keevan ist sich sicher, dass er viel erfolgreicher ist, das System zu reparieren, als ein Jem'Hadar, der unter Entzugserscheinungen von Ketracel-White leidet. Er verspricht, dass Sisko das Kommsystem erhält, wenn er und seine Leute die Jem'Hadar getötet haben. Zudem will Keevan sich dann ergeben. Nun begreift Bashir. Ihm ist klar, dass der Vorta damit den Krieg als Kriegsgefangener der Sternenflotte verbringen will, während seine Männer auf dem Planeten verrotten. Der Mann entgegnet, dass der Doktor seine Absichten versteht. Dann stellt er klar, dass er den Jem'Hadar am nächsten Tag befehlen wird, das Lager anzugreifen, unabhängig davon, ob Sisko den Bedingungen zustimmt. Dadurch werden entweder Sisko und seine Männer oder die Jem'Hadar sterben.
Akt V: Falle für die Jem'Hadar
Zurück in ihrer Höhle geht Sisko die Strategie für den bevorstehenden Kampf durch. Er malt die Details in den Sand. Da er die Angriffspläne der Jem'Hadar kennt, ist ihm bewusst, dass bei planmäßigem Vorgehen ab einem bestimmten Punkt die Angreifer im Kreuzfeuer sein werden. Gordon ist sich bewusst, dass die Jem'Hadar damit nicht den Hauch einer Chance haben, woraufhin Garak klar zu machen versucht, dass es genau darum geht, da sie sich im Krieg befinden. Doch der Chief erklärt, dass es auch im Krieg Regeln gibt, an die man sich halten muss. Allerdings sieht Garak das nicht so und erwidert, dass nur Menschen Regeln im Krieg haben, die seiner Meinung nach dazu führen, den Sieg etwas schwieriger zu machen. Nachdenklich fragt Gordon, ob sie die Männer dann einfach niederschießen werden. Darauf entgegnet Neeley, dass die Jem'Hadar selbst keine Sekunde zögern würden, wenn die Lage umgekehrt wäre. Allerdings findet Nog, dass sie selbst keine Jem'Hadar sind und will eine andere Lösung. Sisko unterbricht die Diskussion und erklärt, dass das Ganze keine Abstimmung ist und er selbst die Entscheidung treffen muss. Er gibt Garak Recht und erklärt, dass sie sich im Krieg befinden, und da es nur die Wahl zwischen den Jem'Hadar und ihnen selbst gibt, gibt es für ihn keine Wahl. Er will, dass sie es hinter sich bringen. Dann machen sich die Offiziere auf den Weg. Einzig Dax bleibt zurück. Die Trill will ihnen zum Abschied viel Glück wünschen, ist sich allerdings sicher, dass sie das nicht brauchen werden. Allerdings gesteht Sisko, dass er immer noch hofft, dass es einen anderen Ausweg aus der Situation gibt. Dann geht auch der Captain.
Nachdenklich steht Kira auf der oberen Ebene des Promenadendecks von Deep Space 9 und beobachtet das Treiben auf der unteren Ebene. Odo gesellt sich zu ihr und erklärt, dass Damar schon seit fünf Stunden versucht, sie zu erreichen. Die Bajoranerin zeigt ihm den deaktivierten Kommunikator, den sie in ihrer Hand hält. Dann erklärt sie, dass sie es im Gedanken immer wieder durchgeht und immer noch nicht glauben kann, dass sie bereit war, Gewalt anzuwenden, um eine Protestaktion gegen das Dominion zu stoppen. Dann gibt sie an, dass sie beim Widerstand solche Leute wie sich verachtete. Kira fühlt sich selbst als Kollaborateur. Allerdings sieht Odo das anders, da sie genau das tut, was Sisko und der Rest von Bajor von ihr verlangen, dass sie sich neutral verhält und nicht in die Kämpfe eingreift. Doch die Bajoranerin erinnert Odo an die Widerstandszeit, während der es hieß, dass man ihnen hilft, wenn man sie nicht bekämpft. Dann erinnert sie den Sicherheitschef daran, dass der halbe Alpha-Quadrant für die Freiheit kämpft, während sie in einem weichen Bett schlafen kann, Essen bekommt und nichts macht, außer Berichte für die Mörder zu schreiben, die die Station führen. Odo entgegnet, dass es auch nicht leicht für ihn ist, jeden Tag mit Dukat und Weyoun zusammenzusitzen, während sie die Zerstörung der Föderation planen. Sofort erklärt Kira, dass sie Odo keine Vorwürfe macht, da sie es selbst war, die ihm gesagt hatte, er solle sich mehr engagieren. Sie erklärt, dass es einzig um sie geht und sie jeden Morgen voller Verwunderung feststellt, dass ihr nicht schlecht wird, wenn sie in den Spiegel schaut. Kira glaubt, dass Yassim Recht hatte und sie etwas tun und sich zur Wehr setzen muss. Odo hält das für einen Fehler, da aktiver Widerstand ein scharfes Durchgreifen von Seiten des Dominions hervorrufen wird. Nun stellt Kira klar, dass sie nicht irgendwann gegen Odo kämpfen will. Allerdings würde sie es auch tun, wenn es nicht anders geht. Der Wechelbalg lässt sich überreden, schlägt allerdings vor, sich einen diskreteren Ort auszusuchen, um den neuen Widerstand zu planen. Dann gehen die beiden.
Auf dem Planeten im Dunkle-Materie-Nebel nähern sich die Jem'Hadar dem Hügel, an dem sich die Sternenflottenoffiziere versteckt halten. Die Männer von Keevan verhalten sich wie abgesprochen und laufen in die Falle. Als die Jem'Hadar eingekesselt sind, wendet sich Sisko an Remata'Klan und will mit ihm reden. Der Dritte ist einverstanden und der Captain läuft in Richtung der Gruppe der Jem'Hadar. Auch Remata'Klan macht sich auf den Weg, um Sisko zu treffen. Zuvor gibt er Limara'Son den Befehl, die Position zu halten und nur zu feuern, wenn die Sternenflottenoffiziere zuerst schießen. Der Jem'Hadar bestätigt den Befehl. Als sich die Männer gegenüberstehen, erklärt Sisko, dass aus dem Canyon kein Weg herausführt und jeder der Jem'Hadar sich im Visier eines Phasers befindet. Remata'Klan schaut sich um und erklärt dann, dass es so aussieht, als seien Sisko und seine Männer im Vorteil. Darauf entgegnet der Captain, dass es keinen Sinn macht, unter diesen Umständen zu kämpfen. Deshalb will er dem Jem'Hadar ein Angebot machen. Ihm ist bewusst, dass die Männer mehr Ketracel-White benötigen. Er bietet deshalb an, dass Bashir die Männer sedieren kann, um sie bis zu ihrer Rettung am Leben zu halten. Danach will er sie in eine Stasis versetzen, bis sie wieder mit Ketracel-White versorgt werden können. Allerdings stellt Remata'Klan klar, dass ihm die Option zur Aufgabe vom Vorta nicht gegeben wurde. Als der Mann sich schon umdreht, um zu gehen, verrät Sisko ihm, dass Keevan die Einheit verraten hat und sie letzte Nacht den vollständigen Angriffsplan erhielten. Der Jem'Hadar kommt noch einmal zurück und erwidert, dass es offensichtlich war, dass die Annäherung an Siskos Stellung durch den Canyon ein offensichtlicher taktischer Fehler war. Sisko ist überrascht, woraufhin Remata'Klan erwidert, dass die Jem'Hadar den Vorta oft einen Schritt voraus sind. Sisko entgegnet, dass er auch nun dem Vorta einen Schritt voraus sein kann und bietet dem Dritten erneut an, dass er sich noch ergeben kann. Doch Remata'Klan beharrt darauf, dass er seine Befehle hat. Nun erklärt der Captain, dass Keevan seine Loyalität nicht verdient. Doch der Jem'Hadar erklärt, dass sich Keevan die Loyalität nicht verdienen musste, sondern sie schon hatte, in dem Moment, als er geplant wurde, da er ein Jem'Hadar ist und Keevan ein Vorta. Das, so der Dritte, ist die Ordnung der Dinge. Sisko reagiert mit Unverständnis und will wissen, ob Remata'Klan sein Leben wirklich für die Ordnung der Dinge aufgibt. Daraufhin entgegnet der Jem'Hadar, dass er nicht sein Leben aufgibt, da es nie sein Leben war. Dann wendet er sich ab und geht. Auch Sisko geht zurück zu seinen Leuten. Als der Captain bei O'Brien vorbeikommt, fragt er, was der Jem'Hadar gesagt hat. Sisko entgegnet, dass es das Falsche war. Unterdessen beschwört Remata'Klan seine Leute und erklärt, dass ihr Tod Ehre für die Gründer ist. Dann läuft er los und beginnt zu schießen. Seine Männer folgen ihm. Auf der Gegenseite erwidert man das Feuer. Ein Jem'Hadar nach dem anderen geht zu Boden. Als der Rauch sich verzieht, wird sichtbar, dass die Jem'Hadar getötet wurden. Keiner der Sternenflottenoffiziere ist stolz auf das Geleistete. Allerdings gibt es bei ihnen ein Opfer. Bashir untersucht den am Boden liegenden Gordon und kann Sisko nur noch ein Zeichen geben, dass der Mann tot ist. In diesem Moment kommt Keevan durch den Canyon gelaufen. Er trägt das Kommunikationssystem mit sich und schaut sich zunächst seine toten Männer an. Dann erklärt er, dass Sisko nun tot wäre, hätte er nur zwei Fläschchen mehr vom Ketracel-White gehabt. Wütend fordert Sisko den Chief nun auf, Keevan ins Basislager zu bringen. Danach soll er am Kommunikationssystem arbeiten. Der Chief bestätigt den Befehl. Dann wendet sich der Captain an Neeley und fordert sie auf, eine Beerdigungseinheit zu bilden.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
- Dritter Remata'Klan
Man siegt nur durch Gehorsamkeit.- Vierter Limara'Son
Und Siegen bedeutet Leben.
- O'Brien
Oh nein.- Sisko
Was denn?- O'Brien
Ich glaub's einfach nicht.- Sisko
Was ist?- O'Brien
Ich hab mir die Hose zerrissen.- Sisko
Sie… sie… sie haben sich die Hose zerrissen?- O'Brien
Ja, ich hab mir die Hose zerrissen.beide lachen lauthals
- O'Brien
Ich schätze… ich schätze, jetzt hab ich wirklich Schwierigkeiten.
- Keevan
Dritter Remata'Klan. Können Sie für die Loyalität Ihrer Männer bürgen?- Dritter Remata'Klan
Wir geloben den Gründern Loyalität. Von jetzt bis in den Tod.- Keevan
Dann nehmen Sie diese Belohnung von den Gründern. Möge es Ihre Stärke erhalten.
- Garak
Sie gehen absichtlich hinter mir her und ich möchte wissen, warum… Hat das vielleicht etwas mit dieser unglückseligen Geschichte zwischen Ihnen und mir im letzten Jahr zu tun?- Nog
Ich wurde von Ihnen gefesselt und Sie drohten mich zu töten.- Garak
Es waren damals mildernde Umstände.- Nog
Es ist passiert! Deswegen können Sie entweder vor mir oder meinetwegen neben mir gehen. Aber ich werde Ihnen nicht noch mal den Rücken zukehren.- Garak
Kadett, es könnte für Sie noch Hoffnung bestehen.
- Keevan
Dritter… ich habe einen Auftrag für Sie. Ich möchte, dass Sie diese Einheit der Sternenflotte finden. Aber greifen Sie sie nicht an. Nicht angreifen! Lokalisieren und beobachten. Schätzen sie ihre Stärke ein und dann erstatten Sie mir umgehend Meldung.- Dritter Remata'Klan
Jawohl, ich verstehe.- Keevan
Nein, das tun Sie nicht. Aber das ist schon in Ordnung. Es ist nicht wichtig, dass Sie verstehen, was ich Ihnen befehle. Ich verlange nur von Ihnen, dass diese Befehle umgesetzt weden.- Dritter Remata'Klan
Jawohl, Gehorsamkeit bringt den Sieg.- Keevan
Ja… ja, so ist es.
- Remata'Klan
Der Mangel an White erzeugt bei uns Angst. Ein Mann konnte sich nicht beherrschen, als er den Feind erblickte.- Keevan
Welcher Mann?- Remata'Klan
Ich hab mich darum gekümmert.- Keevan
Wer ist es? Ich will seinen Namen!- Remata'Klan
Ich bin für den Mann verantwortlich.- Keevan
Seinen Namen!- Remata'Klan
Ich weiß, ich bin nicht der Erste, aber ich bin der Führer der Einheit. Sie können mich bestrafen. Aber nur ich alleine bestrafe die Männer. Das ist die Ordnung der Dinge.- Keevan
Wie Sie wollen. Dann überlass ich das Ihnen.zu allen
- Remata'Klan
Wegtreten!die Jem'Hadar verlassen die Höhle
- Keevan
Gut gemacht, Dritter. Es besteht noch die Möglichkeit für Sie, Erster zu werden.
- Yassim
Das Dominion ist böse. Und die Propheten sagen uns:widersetzt euch dem Bösen.
- Remata'Klan
Die Vorta befehligen die Jem'Hadar. Das ist die Ordnung der Dinge.
steht auf der oberen Ebene des Promenadendecks mit einem Strick um den Hals
- Yassim
Man muss sich dem Bösen widersetzen!springt und erhängt sich
zu den Jem'Hadar, die sich hinter ihn stellen, als er Keevan operieren will
- Bashir
Ich bin Arzt, ich tue ihm nichts.- Keevan
Sie sind nicht hier, um mich zu beschützen. Sie interessieren sich nur für eins, und zwar wie ein Vorta von innen aussieht.
nach der Opration
- Keevan
Ich lebe, wie schön.- Bashir
Keine Selbstdiagnosen bitte. Ich bin hier der Arzt.
- O'Brien
Es gibt Regeln, Garak, sogar in einem Krieg.- Garak
Ich korrigiere. Menschen haben Regeln im Krieg. Regeln, die dazu tendieren, den Sieg ein wenig schwieriger zu gestalten. Meiner Meinung nach.- Gordon
Also schießen wir sie einfach nieder?- Neeley
Sie würden keine Sekunde zögern, wenn die Lage umgekehrt wäre.- Nog
Aber wir sind keine Jem'Hadar. Es ist unsere Pflicht…- Sisko
Das hier ist keine Abstimmung! Die Entscheidungen treffe ich. Mr. Garak hat Recht. Wir befinden uns im Krieg. Da nur die Wahl zwischen uns und ihnen besteht, gibt es keine Wahl. Bringen wir es hinter uns.
- Kira
Während der Widerstandszeit gab es eine Redewendung: Wenn man sie nicht bekämpft, dann hilft man ihnen.
- Sisko
Keevan verdient Ihre unerschütterliche Loyalität nicht.- Remata'Klan
Er hat es gar nicht nötig, sich meine Loyalität zu verdienen. Er hatte sie schon in dem Moment, als ich geplant wurde. Ich bin ein Jem'Hadar. Er ist ein Vorta. So und nicht anders ist die Ordnung der Dinge.- Sisko
Sie geben also wirklich Ihr Leben auf für die Ordnung der Dinge?- Remata'Klan
Es ist nicht mein Leben, das ich aufgebe, Captain. Das war es niemals.
über Remata'Klan
- O'Brien
Was hat er gesagt?- Sisko
Das Falsche, würde ich sagen.
- Remata'Klan
Unser Tod ist Ehre für die Gründer.
- Keevan
Wissen Sie, Captain, hätte ich nur zwei Fläschchen mehr gehabt vom Ketracel-White… Dann wären Sie jetzt tot.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Dies ist der dritte Teil der siebenteiligen Eröffnung des Dominion-Kriegs.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Sisko nennt Remata'Klan gegenüber eine Mission, die er gemeinsam mit Jem'Hadar Kriegern absolvierte. Dabei ging es um die Zerstörung eines iconianischen Portals in DS9: Die Abtrünnigen.
Keevan taucht erneut in der Episode DS9: Der glorreiche Ferengi auf, in der er gegen Ishka, die Mutter von Rom und Quark getauscht werden soll.
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Michael Dorn (Worf) und Armin Shimerman (Quark) tretten in dieser Episode nicht auf.
Der Vorname Paul von Fähnrich Gordon und der Vorname Lisa von Lieutenant Neeley werden in der Episode nicht genannt und stammen aus dem Drehbuch zur Episode.
Der Name und Rang von dem Vierten Lomara'Son werden in der Episode nicht genannt und stammen aus dem Drehbuch.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Zeit des Widerstands – Entscheidungen
- DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 1
- DS9 DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 1
Roman-, Comic- & Hörspielfassung
- Verlorener Friede aus der Romanreihe Der Dominion-Krieg - Gemeinsam mit den Vorkommnissen aus Zu den Waffen!, Zeit des Widerstands und Söhne und Töchter.
- Die Ereignisse aus dem Buch gehen über die Ereignisse in den Episoden hinaus. Dieser Teil ist nicht canonisch.
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
O'Brien spricht Lieutenant Neeley in einer Szene scheinbar mit Kadett
an (als er fragt: Wie lange können Sie Ihren Atem anhalten, Kadett?
). Allerdings lässt sich aus dem amüsierten Tonfall (und aus dem Drehbuch zur Folge) entnehmen, dass dies ein Scherz auf Kosten des Kadetten Nog war.
Produktionsfehler
Dunkle Materie ist eine bisher nur in der theoretischen Physik bekannte Materie. Eine ihrer Eigenschaften ist es, dass die Materie nicht sichtbar ist. Aus diesem Grund kann ein in dieser Episode erwähnter Dunkle-Materie-Nebel einem Raumschiff auch keinen Schutz vor Verfolgern bieten.
Synchronisationsfehler
Zelloxidation wird in dieser Episode mit Zelloxidierung übersetzt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Phil Morris als Dritter Remata'Klan
- Christopher Shea als Keevan
- Aron Eisenberg als Nog
- Paul S. Eckstein als Vierter Limara'Son
- Lilyan Chauvin als Vedek Yassim
- Sarah MacDonnell als Lieutenant Neeley
- Joseph Fuqua als Fähnrich Gordon
- nicht in den Credits genannt
- Joe Murphy als Siebter Yak'Talon
- unbekannter Darsteller als Mavek (Cardassianer)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stuntdouble für Avery Brooks
- Leslie Hoffman als Stuntdouble für Lilyan Chauvin
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als Cardassianische Computerstimme (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Ereignisse
- Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion, Cardassianische Besetzung von Bajor
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Beerdigungseinheit, Dominion, Föderation, Obsidianischer Orden, Patrouille, Regierungsrat von Deep Space 9, Widerstand auf Deep Space 9 gegen das Dominion
- Spezies & Lebensformen
- Cardassianer, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Mensch, Propheten, Tier, Vorta, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Angst, Belohnung, Bürgschaft, Demonstration, Ehre, Erhängen, Feind, Gehorsamkeit, Glück, Hoffnung, Ironie, Lächeln, Lachen, Loyalität, Ordnung der Dinge, Protest, Selbstmord, Tod, Versprechen, Wut
- Personen
- Alliierter, Alter Mann, Apologet, Arzt, Damar, Dax (Symbiont), Dritter (Jem'Hadar), Dukat, Erster (Jem'Hadar), Erster (Person), Facilitator, Gefangener, Ingenieur, Kamar, Kollaborateur, Krieger, Kriegsgefangener, Leser, Mavek (Cardassianer), Mörder, Sechster (Jem'Hadar), Siebter (Jem'Hadar), Soldat, Sternenflottenoffizier, Vedek, Vierter (Jem'Hadar), 400 Vorta-Facilitatoren, Weyoun, Yak'Talon, Zivilist, Zweiter (Jem'Hadar), Zweiter (Person)
- Schiffe & Stationen
- USS Centaur, Deep Space 9, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Shuttle, Terok Nor
- Orte
- Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Basislager, Brücke, Canyon, Düne, Geschenkeladen, Höhle, Hotel, Hügel, Kira Nerys' Quartier, Klippe, Küste, Lava, Maschinendeck, OPS, Ozean, Promenadendeck, Sicherheitsbüro, Ufer
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajor, Dunkle-Materie-Nebel, Nebel, Planet
- Wissenschaft & Technik
- Bauchhöhle, Bein, Blutung, Computerweckruf, Diagnose, Dunkle Materie, Energiequelle, Energiezelle, Entzugserscheinung, Ersatzteil, Funkspruch, Gewebewachstum, Gravitation, Gyrodyne, Hauptenergie, Hemorrhagie, Hilfskern, Hypospray, Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Impulstriebwerk, Innere Verletzung, Ionenaustauschmatrix, Ketracel-White, Ketracel-White-Behälter, Kollagen, Kommunikation, Kommunikator, Konsole, Konverter, Lebensform, Medizin, Medizinischer Tricorder, Mikronaht, Niedrigenergietest, Notenergie, Operation, Phaser, Phaser Typ 3, Punktion, Replikator, Rücken, Scan, Schuss, Sedierung, Sensor, Sensorphalanx, Stasis, Steuerkonsole, Steuerkontrolle, Tarnung, Technik, Transmission, Transmitter, Tricorder, Triebwerkphalanx, Turbolift, Verletzung, Virtueller Bildschirm, Visier, Waffenreichweite, Zelloxidierung
- Speisen & Getränke
- Essen, Wasser
- sonstiges
- 47, Abstimmung, Absturz, Angriffsplan, Arbeit, Atem, Ausrüstung, Außenhandel, Befehl, Bericht, Besetzung, Bett, Degradierung, Demonstration, Dienst, Diskussion, Entscheidung, Fessel, Feuerschutz, Flasche, Floß, Gesundheit, Hose, Interview, Kampf, Kapitulation, Kreuzfeuer, Messer, Mildernder Umstand, Nähkasten, Notlandung, Option, Prognose, Protest, Rationierung, Regel, Ruhe, Sand, Saum, Schlaf, Schwimmen, Sicherheitsverschärfung, Spiegel, Stein, Stiefel, Süßwasser, Taktik, Tasche, Tür, Uniform, Vaporisieren, Vegetation, Verhaftung, Verteidigungsperimeter, Vormittag, Weste