In fahlem Mondlicht

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Sisko ist von der Idee besessen, die Romulaner als Verbündete der Föderation zum Kriegseintritt gegen das Dominion zu bewegen. Als er Garak um Hilfe bittet, gerät er in ein moralisches Dilemma.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Verlustmeldungen für die Föderations-Allianz im Dominion-Krieg reißen nicht ab. Die einzige Hoffnung scheint darin zu liegen, dass die Romulaner sich der Allianz anschließen. Doch die Romulaner verstecken sich hinter ihrem Nichtangriffspakt mit dem Dominion. Aus diesem Grund sucht Captain Sisko Garak auf, um von ihm Beweise für die Pläne des Dominions, das Abkommen mit den Romulanern zu brechen, zu erhalten. Da Garak diese Beweise jedoch nicht bekommen kann, schlägt er vor, die Beweise selbst zu erzeugen. Im Laufe der Entwicklung der gefälschten Beweise, wird Sisko gezwungen, immer wieder Entscheidungen zu treffen, die er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Als die Fälschung fertiggestellt ist, legt Sisko sie dem romulanischen Senator Vreenak vor, der sie jedoch als Fälschung entlarvt und es scheint so, dass der Captain die Romulaner mit seinem Verhalten direkt in die Arme des Dominion treibt. Doch Garak sorgt mit einer Bombe dafür, dass Vreenaks Schiff auf dem Weg nach Romulus zerstört wird. Die Romulaner finden die gefälschte Aufzeichnung im Wrack des Schiffes und gehen davon aus, dass sie echt ist. Da sie nun annehmen, dass das Dominion sie bedroht, schließen die Romulaner sich der Föderations-Allianz an und treten in dem Krieg mit dem Dominion ein. Zurück bleibt ein Captain der Sternenflotte, der mit seinem Gewissen hadert.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Captain Siskos persönliches Compuerlogbuch
Captain Siskos Persönliches Computerlogbuch,
Sternzeit 517… ehm… 517… 4, 4? ehm… Computer, welcher Tag ist heute? (Computer: Sternzeit 51721,3.)
Es ist erst zwei Wochen her. Ich sollte dringend darüber sprechen, und ich muss das, was geschehen ist, rechtfertigen, schon vor mir selbst. Ich könnte es niemandem erzählen, nicht einmal Dax. Wer weiß, wenn ich diese ganze Geschichte im Logbuch darlege, dann ergibt es vielleicht Sinn, kann ich erkennen, wie alles falsch lief, wo mein Fehler lag. Es begann vor circa zwei Wochen, als ich die wöchentliche Liste der Opfer in der Offiziersmesse bekanntgab. In den vergangenen drei Monaten habe ich jeden Freitagmorgen die offizielle Liste des Sternenflottenpersonals, das im Krieg getötet, verletzt oder vermisst wurde, bekanntgegeben. Es ist so etwas wie ein grausames Ritual geworden und es vergeht keine Woche, in der nicht jemand den Namen einer geliebten Person, eines Freundes oder eines Bekannten auf dieser verdammten Liste findet. Ich habe angefangen, die Freitage zu hassen.
Sternenflottenoffiziere vor der Verlustliste

Ein weiterer Freitag während des Dominion-Kriegs. Wie jede Woche veröffentlicht Captain Sisko eine neue Verlustliste in der Offiziersmesse. Sofort scharen sich die Sternenflottenoffiziere um die Liste und sehen nach, ob sie den Namen einer bekannten Person finden können. Auch Worf und Dax schauen sich die Liste an. Die Trill entdeckt den Namen einer Bekannten und tritt dann gemeinsam mit Worf zur Seite. Sisko gesellt sich zu ihnen und fragt, wer es dieses Mal ist. Dax entgegnet, dass es sich um Leslie Wong handelt. Sisko ist der Name bekannt und er weiß, dass es sich um die Skipperin der Cairo handelt. Nun erklärt Dax, dass Wong ihre Ausbilderin auf der Sternenflottenakademie war. In diesem Moment kommt Dr. Bashir zu den dreien und will wissen, was mit der Cairo passiert ist. Sofort entgegnet Sisko, dass sie an der Romulanischen Neutralen Zone auf einem Patrouillenflug war und dabei verschwand. Er will der Sache auf den Grund gehen. Doch Dax entgegnet, dass er das nicht braucht, da es sich um die alte Geschichte handelt, bei der die Jem'Hadar die romulanische Grenze überquerten und sie überraschten. Ihrer Ansicht nach ist dies bereits mindestens das hundertste Mal, dass so etwas passierte. Bashir entgegnet, dass es unbegreiflich ist, dass sie so einfach in das romulanische Territorium eindringen können. Doch Sisko hat eine Erklärung dafür. Er erwidert, dass es einen Nichtangriffspakt zwischen den Romulanern und dem Dominion gibt und die Romulaner sich auf Grund des Paktes einiges gefallen lassen. Das sieht Bashir ein und er empfiehlt, dass man sich etwas einfallen lassen sollte, um dafür zu sorgen, dass die Romulaner im Krieg auf Seiten der Föderation und der Klingonen stehen. Seiner Ansicht nach könnte man dann endlich in die Offensive gegen das Dominion gehen. Doch Dax ist diesbezüglich eher skeptisch, da dies ihrer Meinung nach das Letzte ist, was die Romulaner wollen. Ihrer Ansicht nach befinden sich die Romulaner in einer perfekten Situation, da sie sich einfach zurücklehnen können, um zuzusehen, wie ihre größten Rivalen in einem blutigen, langen Krieg aufeinander einschlagen. Für Dax gibt es keinen Grund, weshalb die Romulaner eingreifen sollten, um sich in den Krieg einzumischen. Sisko sieht zu der Verlustliste und den Leuten, die davorstehen, hinüber und ihm wird klar, dass etwas geschehen muss.

Das war der Augenblick, in dem ich die Entscheidung getroffen habe. Es war, als ob ich durch eine Tür ging und diese hinter mir schloss. Ich wollte die Romulaner im Krieg gegen das Dominion als Verbündete.


Akt I: Garaks Auftrag[Bearbeiten]

Sisko und Dax führen ein Rollenspiel durch, wobei Dax den romulanischen Prokonsul spielt

In Siskos Büro versucht sich Sisko in Zusammenarbeit mit Dax eine Strategie zurecht zu legen, wie man die Romulaner zum Beitritt in der Föderationsallianz bewegen kann. Er erklärt, dass der Schlüssel dazu die Tatsache sein muss, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie in den Krieg eintreten. Er glaubt, dass sie genau aus diesem Grund eintreten sollten und nicht, weil sie der Föderation damit einen Gefallen tun. Daraufhin fordert Dax Sisko zu einem kleinen Rollenspiel auf. Sie will, dass er sich vorstellt, sie sei der romulanische Prokonsul und erklärt, dass das Dominion von ihrem Standpunkt aus keine Bedrohung darstellt, da sie einen Nichtangriffspakt geschlossen haben und deshalb Alliierte sind. Sisko geht auf das Spiel ein und fragt, ob sie wirklich dem Stück Papier Vertrauen schenkt. Natürlich verneint Dax das und erwidert, dass sie das Dominion seit Beginn des Krieges beobachtet und sie sich bisher an die Vereinbarung hielten. Sofort erinnert Sisko die Frau daran, dass das Dominion fast täglich irgendwelche Rechte verletzt und er will wissen, ob dies ein echter Allliierter ist. Darauf entgegnet Dax, dass es sie nicht wirklich stört, solange die Übertretungen der Föderation eine blutige Nase einbringen. Der Captain kann nicht glauben, dass sie so naiv ist und glaubt, dass das Dominion nach der Föderation Halt machen würde. Er ist überzeugt, dass sie nach einem Sieg gegen die Föderationsallianz mit aller Gewalt auf die Romulaner losgehen werden. Doch Dax hält das für reine Spekulation. Doch Sisko meint es ernst und erwidert, dass die Gründer es als ihre Pflicht ansehen, Ordnung in die Galaxie zu bringen, und zwar ihre eigene. Er kann sich nicht vorstellen, dass die Gründer untätig herumsitzen, während die Romulaner ihr chaotisches Imperium neben ihrer perfekten Ordnung weiterführen. Der Captain macht klar, dass die Romulaner ihr eigenen Todesurteil unterzeichnen, wenn sie tatenlos zusehen, wie die Föderation untergeht. Doch Dax kontert geschickt und will etwas Handfesteres, als die eigennützigen Argumente eines Sternenflottenoffiziers, wenn sie Millionen loyaler Romulaner in den Tod schicken soll. Aus diesem Grund verlangt sie einen Beweis für das Ansinnen der Gründer. Sie will keine weiteren Worte, sondern nur einen Beweis. Mit versteinerter Miene sieht Sisko die Frau an, um dann in ein Lachen zu wechseln. Auch Dax beginnt zu lachen und der Captain bescheinigt dem Alten Mann, dass er ein guter Romulaner wäre. Doch Dax ist davon wenig geschmeichelt und erklärt, dass sie Flecken den spitzen Ohren vorzieht. Sisko ignoriert die Aussage und erklärt, dass sie ihn überzeugt hat und die Romulaner einen Beweis von ihm fordern werden. Er geht davon aus, dass man genau diesen Beweis, sofern er wirklich existiert, nur auf Cardassia Prime in ihrem Hauptquartier finden wird. Davon ist Dax nicht begeistert, da es sich dabei nicht um den zugänglichsten und freundlichsten Ort handelt. Das ist dem Captain auch klar, allerdings erklärt er, dass er jemanden kennt, der spezialisiert darauf ist, Zugang zu Orten zu bekommen, an denen er nicht gerne gesehen wird.

„…eine schmutzige und blutige Angelegenheit.“

Kurz darauf trifft sich Sisko mit Garak in der Offiziersmesse. Der Captain berichtet von seinem Vorhaben und bittet den Cardassianer, ihm die Geheiminformationen zu beschaffen. Garak entgegnet, dass er sich geschmeichelt fühlt, ob der hohen Meinung, die der Captain von ihm hat. Er ist sehr erfreut über Siskos Meinung, geheime Informationen aus seiner alten Heimat zu bekommen. Doch der Captain lässt sich nicht auf die Spielchen des Mannes ein und fordert ihn auf, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er will wissen, ob der Cardassianer die Informationen bekommen kann oder nicht. Darauf erwidert Garak, dass niemand das Dominion lieber zerstört sehen will, als er, allerdings glaubt er nicht, dass er es schaffen kann, die Informationen aus einer der am schärfsten bewachten Einrichtungen des Quadranten zu holen. Seiner Ansicht nach wäre dies eine Selbstmordmission und eine solche Aktion, so der Mann weiter, liegt nicht in seinem Fachgebiet. Sofort relativiert Sisko seine Anfrage und erklärt, dass er nicht verlangt hatte, dass Garak sich selbst dorthin begibt. Er geht viel mehr davon aus, dass der Cardassianer noch Kontakte hat zu seiner Heimat. Ihm fielen dazu etwa Kollegen vom Obsidianischen Orden ein, sowie alte Freunde oder verlässliche Informanten. Der Captain geht davon aus, dass ihm gegebenenfalls noch jemand einen Gefallen schuldet. Dieser Idee gegenüber ist Garak nicht abgeneigt und er denkt, dass dies möglich ist. Aber er macht klar, dass er dafür alle Gefallen einfordern müsste, die man ihm schuldet. Er lässt Sisko wissen, dass er für die Aufgabe alle Quellen, die er noch auf Cardassia hat, benutzen müsste. Dann stellt Garak klar, dass dies alles eine sehr schmutzige und blutige Angelegenheit werden wird und er will wissen, ob der Captain bereit dafür ist. Nun entgegnet Sisko, dass er bereits die 14. Verlustliste aushängen musste und die Angelegenheit bereits sehr schmutzig und blutig ist. Seiner Ansicht nach gibt es nur eine Möglichkeit, dies zu beenden, nämlich die Romulaner in den Krieg zu bekommen. Der Captain stellt klar, dass er bereit ist alles zu tun, was nötig ist, um das Ziel zu erreichen. Allerdings ist ihm bewusst, dass er es nicht alleine schaffen kann. Dann erkundigt er sich erneut, ob er auf die Hilfe des Cardassianers zählen kann. Von dieser Ansprache lässt sich Garak überreden und beide reichen sich die Hand.

Mein Vater hat immer gesagt, dass die Straße zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist. Ich hatte gerade den ersten Stein gesetzt und mich damit festgelegt. Jeden Preis hätte ich bezahlt, alles hätte ich getan, denn ich wusste, es war eine gerechte Sache. Meine Absichten waren gut. Am Anfang schien es, als würde das reichen.


Akt II: Der Experte[Bearbeiten]

Wenn es etwas gibt, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe, dann ist es, dass schlechte Nachrichten immer mitten in der Nacht kommen.

Sisko schläft im Bett in seinem Quartier, als sich Kira bei ihm meldet. Nachdem er aufgewacht ist, will der Captain wissen, was passiert ist. Die Bajoranerin erklärt, dass man soeben eine Nachricht von der Sternenflotte mit Priorität 1 bekommen hat. Die Nachricht besagt, so Kira weiter, dass das Dominion auf Betazed eingefallen ist. Sofort ist der Captain hellwach.

Besprechung bezüglich des Überfalls auf Betazed

Sofort begibt sich Sisko auf die OPS und spricht dort nach einer ersten Analyse des Vorfalls mit den Führungsoffizieren. Er berichtet, dass das Dominion wohl irgendwo aus dem Kalandra-Sektor kam, um Betazed anzugreifen. Sofort erkundigt sich Dax, ob der Geheimdienst der Sternenflotte etwas über die Vorbereitungen für die Aktion wusste. Worf verneint dies und fügt hinzu, dass der Geheimdienst davon ausging, dass Kalandra zu weit von den Nachschublinien des Dominions entfernt wäre, um eine Gefahr darzustellen. Nun fügt Sisko an, dass die zehnte Flotte eigentlich Betazed und seine abgelegenen Kolonien schützen sollte, sich zum Zeitpunkt des Überfalls jedoch fern von ihrer eigentlichen Position befand. Viel gravierender ist in seinen Augen jedoch, dass die Verteidigungssysteme auf Betazed veraltet und unterbesetzt sind. Er fügt an, dass der Planet in weniger als zehn Stunden erobert wurde. Der Verlust von Betazed als solches ist für Kira jedoch noch nicht das Schlimmste. Sie sieht vielmehr, dass das Dominion nach der Besetzung des Planeten nun in der Lage ist, Vulkan unter Druck zu setzen. Das gleiche gilt für Andor, Tellar und Alpha Centauri. Auf Grund der angespannten Lage fügt Dax hinzu, dass man in dieser Situation mehr denn je einen neuen Alliierten brauchen könnte.

Einige Zeit später sucht Sisko Garaks Geschäft auf. Er begrüßt den Cardassianer und erkundigt sich dann, ob er Fortschritte in seinen Bemühungen, die gewünschten Informationen zu bekommen, macht. Garak entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet, woraufhin der Captain erwidert, dass Betazed gerade vom Dominion erobert wurde und es nun wichtig ist, die Operation in Gang zu bringen. Sofort erklärt der Cardassianer, dass auch er den Wunsch von Sisko nach schnellem Erfolg teilt und er informiert ihn, dass er nach ihrem letzten Gespräch ein paar diskrete Erkundigungen bei seinen früheren Kontakten einholte. Wie er voraussah, teilten die Kontakte seine Abscheu für die derzeitige Regierung und waren bereit, jeden Auftrag anzunehmen, die deren Zerschlagung zum Ziel hat. Sisko ist zufrieden mit dem Fortschritt. Doch Garak muss ihn enttäuschen, da sie nun alle tot sind. Ungläubig fragt der Captain, was passiert ist, woraufhin der Schneider erklärt, dass sie alle nach den Gesprächen mit ihm umgebracht wurden. Dann drückt er sogar seine Bewunderung für die Effektivität der Sicherheit des Dominions aus. Sisko ist erschüttert und will gehen. Doch Garak hält ihn auf und hofft, dass er nicht so schnell aufgibt, da es um mehr als nur ein paar tote Agenten geht. Er erinnert den Captain daran, dass er selbst ihm erklärte, dass das Schicksal des ganzen Quadranten auf Messers Schneide steht. Neugierig fragt Sisko, ob der Cardassianer einen anderen Plan hat. Sofort erwidert der Schneider, dass er wirklich einen anderen Plan hat, er erklärt allerdings auch, dass er glaubt, der Plan würde dem Captain nicht gefallen. Der will ihn sich allerdings trotzdem anhören. Daraufhin erklärt Garak, dass sie sich den Beweis selbst kreieren sollen, wenn sie sicherstellen wollen, dass die Romulaner einen Beweis für die Pläne des Dominions, bezüglich eines bevorstehenden Angriffes, erhalten sollen.

Vielleicht hätte ich die Sache hier ein für alle Mal beenden sollen, aber vielleicht hätte ich auch sagen sollen: „Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bemühungen, Mr. Garak. Ich werde mir Ihren Vorschlag durch den Kopf gehen lassen.“ Und wäre dann wieder in mein Büro zurückgekehrt und hätte die ganze Sache vergessen sollen, tat's aber nicht. Denn in meinem Herzen wusste ich, dass das, was er sagte, Sinn ergab.
Garak stellt seinen Plan vor

Da Sisko bereit ist, auf Garaks Vorschlag einzugehen, stellt dieser ihm seinen Plan vor. Zuerst klärt der Cardassianer den Captain über Vreenak auf, der seit über 14 Jahren ein wichtiges Mitglied des romulanischen Senats ist. Außerdem, so der Cardassianer weiter, ist er Sekretär des Kriegsrats, Vizepräsident des Tal Shiar und zudem einer der engsten Vertrauten von Prokonsul Neral. Sisko kennt den Mann und fügt hinzu, dass er es war, der den Nichtangriffspakt mit dem Dominion aushandelte. Es erfreut den Schneider, dass der Captain den Mann bereits kennt und er lässt deshalb den Rest seiner Biographie weg. Er fügt nur hinzu, dass das Wichtigste an dem Romulaner die Tatsache ist, dass er immer noch einer der wichtigsten Fürsprecher für das Dominion im Senat ist. Garak glaubt, dass der Rest des Senats folgen wird, wenn es gelingt, Vreenak davon zu überzeugen, dass das Dominion eine Gefahr für die Romulaner darstellt. Er berichtet, dass der Senator in zehn Tagen für ein diplomatisches Treffen mit Weyoun nach Soukara reisen wird. Der Cardassianer glaubt nun, dass Vreenak einen kleinen, geheimen Besuch auf Deep Space 9 nicht abschlagen würde, wenn der Captain ihn persönlich einlädt. Sisko ist überrascht davon, dass Garak von der Reise des Romulaners nach Soukara weiß. Doch der erwidert, dass es besser ist, wenn er einige Dinge nicht weiß. Dann fährt er fort und schlägt dem Captain vor, Vreenak nach dessen Eintreffen auf der Station eine kleine holographische Aufzeichnung vorzuführen, die ein Geheimtreffen auf höchster Ebene des Dominions zeigt. Diese Aufzeichnung soll beweisen, dass über die geplante Invasion von Romulus diskutiert wird. Um die Geschichte glaubhafter zu machen, soll Sisko dann sagen, dass man die Aufzeichnung durch verschiedene verdeckte Operationen erhalten hat und die Föderation dafür einen hohen Preis bezahlte, wobei mindesten zehn gute Männer ihr Leben ließen, als sie sie durch die Front brachten. Garak ist natürlich klar, dass Vreenak die Aufzeichnung sofort für eine Fälschung halten wird, doch auch hier hat er eine Antwort. Er ist überzeugt, dass man den Senator dazu bringen kann, zu glauben, dass es sich um eine offizielle cardassianische Aufzeichnung handelt. Dazu muss man nach Meinung des Cardassianers nur ein einmal verwendbares spezielles optolytisches Datenstäbchen verwenden. Garak fügt hinzu, dass solche Stäbchen nur bei Bedarf auf Cardassia Prime hergestellt werden und dass man Informationen darauf nur einmal aufzeichnen kann und dass diese nicht mehr verändert werden können. Nun wirft Sisko ein, dass Vreenak das sicher untersuchen will. Das ist dem Schneider auch klar und er verspricht, dass der Senator feststellen wird, dass es absolut echt ist oder es zumindest diesen Eindruck erweckt. Allerdings bekommt der Romulaner zwar ein echtes optolytisches Datenstäbchen, jedoch mit der Auszeichnung einer der perfektesten Fälschungen, die je hergestellt wurden. Nun berichtet Garak, dass er noch daran arbeitet, das Datenstäbchen zu bekommen, allerdings gibt er auch an, dass er den Mann schon gefunden hat, der die Holoaufzeichnung für sie herstellen soll. Sisko erklärt nun zögernd, dass er so etwas alleine gar nicht genehmigen kann, da er das erst mit der Sternenflotte abklären muss. Der Schneider versteht das natürlich. Er ist sich aber sicher, dass sie nach dem Fall von Betazed bereit sein werden, alles dafür zu unternehmen, um die Romulaner in den Krieg zu bringen. Der Captain erwidert, dass Garak von ihm hören wird und will dann gehen. Doch der Cardassianer hat noch ein Anliegen. Er teilt Sisko mit, dass der Mann, den sie für die Fälschung der Holoaufzeichnung brauchen, derzeit in einem klingonischen Gefängnis sitzt und auf seine Hinrichtung wartet. Um nun Zeit zu sparen und das Leben des Mannes zu retten, empfiehlt der Schneider ihm, noch am gleichen Tag Kanzler Gowron zu kontaktieren, um seine Begnadigung zu erreichen. Sofort erkundigt sich Sisko nach dem Namen des Mannes und Garak erwidert, dass er Grathon Tolar heißt.

Sisko im Gespräch mit Grathon Tolar

Nachdem Tolar auf Deep Space 9 angekommen ist, trifft sich der Captain mit ihm in der Offiziersmesse. Der Mann bedankt sich überschwänglich bei Sisko und erklärt, dass er am folgenden Tag von den Klingonen hingerichtet werden sollte. Doch dann relativiert er die Aussage und lässt Sisko wissen, dass die Klingonen das fast jeden Tag sagten und er erklärt weiter, dass das eines der Spiele ist, das man mit ihm spielte. Der Captain bleibt von der Information ungerührt und fragt, ob Tolar die Bedingungen für seine Begnadigung kennt. Der Mann bestätigt das und führt auf, dass er sich vom klingonischen Reich fernhalten muss, was er für äußerst hart empfindet. Dann kommt er zum zweiten Punkt, den er beinahe vergessen hätte. Tolar ist bekannt, dass er für Sisko ein spezielles Holoprogramm erstellen soll. Darüber ist der Mann besonders erfreut, da er noch nie für die Sternenflotte arbeitete. Sofort stellt Sisko klar, dass er nicht für die Sternenflotte, sondern für ihn persönlich in einer inoffiziellen Angelegenheit arbeiten soll. Das scheint dem Mann zu gefallen und er will wissen, ob es etwas Spezielles für Sisko ganz allein sein soll. Dann schlägt er vor, etwa fünf oder sechs Sklavenmädchen vom Orion einzufügen. Der Captain ist bezüglich der Anspielungen nicht amüsiert und fordert Tolar auf, in sein Quartier zu gehen, um dort zu warten. Er erklärt, dass Garak dafür sorgen wird, dass er alle Informationen erhält, die er benötigt. Erschrocken fährt Tolar hoch und wird ernst. Er erklärt, dass ihm nicht bewusst war, dass Garak auf der Station ist und stimmt dann zu, in seinem Quartier zu warten. Der Mann verlässt die Offiziersmesse.

Warum ich nicht auf meine innere Stimme gehört habe, die mir sagte, ich solle kein Wort von dem, was er von sich gab, glauben, werde ich wohl nie erfahren. Aber es dauerte nicht lange, bis ich mich der Tatsache stellen musste, dass ich einen Fehler gemacht hatte.

Einige Zeit später sitzt Sisko in seinem Büro und studiert ein PADD. Plötzlich meldet sich Odo über Intercom bei ihm. Der Captain nimmt das Gespräch an, woraufhin der Wechselbalg fragt, ob er einen Mann namens Grathon Tolar kennt. Verwundert erkundigt sich Sisko, was mit ihm ist, woraufhin er die Antwort erhält, dass Tolar gerade versuchte, Quark umzubringen. Entsetzt wirft Sisko das PADD auf seinen Schreibtisch.

Akt III: Unannehmlichkeiten[Bearbeiten]

Jeder Mann hat seinen Preis

Als Sisko das Quark's betritt, findet er dort einen leicht verletzten Quark, der von Dr. Bashir behandelt wird, einen betrunkenen Tolar und einen schlecht gelaunten Odo vor. Der Captain erkundigt sich zunächst bei seinem Sicherheitschef, was passiert ist, woraufhin der erklärt, das Tolar etwa zwei Stunden zuvor in die Bar kam und eine Flasche Whelan-Bitter bestellte. Nach 15 Minuten verlangte er laut dem Wechselbalg nach einer zweiten Flasche und danach eine dritte. Als er dann seine vierte Flasche halb geleert hatte, so Odo weiter, wollte er mit M'Pella tanzen. Das Dabo-Mädchen war allerdings anderweitig am Daborad beschäftigt und lehnte die Einladung ab. Als Tolar die Einladung erzwingen wollte, so der Sicherheitschef weiter, kam es zu einem Kampf. Das ließ Quark nicht auf sich sitzen und er griff in den Kampf ein. Dabei, so Odo, wurde er von Tolar mit einem Messer verletzt. Er erklärt, dass der Mann dafür normalerweise in einer Arrestzelle sitzen würde. Doch da er behauptet ein Freund von Sisko zu sein, wollte der Sicherheitschef erst mit ihm reden. Der Captain erwidert, dass er kein Freund von ihm ist, sondern für ihn arbeitet. Er weist Odo darauf hin, dass niemand wissen darf, dass Tolar auf der Station ist, da es sich um eine äußerst sensible Angelegenheit bezüglich der Sicherheit der Föderation handelt. Das versteht der Wechselbalg natürlich, allerdings erklärt er auch, dass er nach dem Gesetz keine andere Wahl hat, als Tolar festzunehmen, sollte Quark sich entscheiden, wegen des Vergehens Anzeige zu erstatten. Um dies zu verhindern, fragt Sisko, ob er mit Quark sprechen darf. Der Sicherheitschef hat nichts dagegen. Daraufhin geht der Captain zu dem Ferengi und erkundigt sich, wie es ihm geht, woraufhin der erklärt, dass er gerade dem Tod ins Auge sah. Doch Bashir relativiert das Ganze und lässt Sisko wissen, dass seine Rippen das Messer von den wichtigen Organen abhielt und die Blutungen nur oberflächlich waren. Doch diese Einschätzung erbost Quark, da das Hemd, das er trägt, sehr teuer war. Nun bittet Sisko den Doktor, ihn und den Ferengi alleine sprechen zu lassen. Damit ist der Doktor einverstanden und geht. Sisko setzt sich zu dem Barkeeper und fragt, ob er Anzeige erstatten wird. Der entgegnet, dass er das natürlich tun will. Sichtlich unwohl fragt der Captain daraufhin, was nötig sein wird, um ihn von einer Anzeige abzubringen. Verwundert fragt der Ferengi, ob dies der Versuch einer Bestechung sein soll, worauf er jedoch keine Antwort erhält. Daraufhin erklärt Quark, dass er den Captain immer gut leiden konnte und er immer vermutete, dass irgendwo in ihm etwas Ferengiblut fließen muss. Doch Sisko geht darauf nicht ein. Stattdessen fragt er erneut nach seinem Preis. Nun beginnt der Ferengi vorzurechnen. Er will, dass seine und auch M'Pellas Kleidung ersetzt wird. Sofort sagt der Captain zu. Als er jedoch gehen will, lässt ihn Quark wissen, dass er noch nicht fertig ist. Er lässt Sisko wissen, dass er auch für den Verdienstausfall entschädigt werden will, den er mit fünf Barren goldgepresstem Latinum ansetzt. Auch das sagt der Captain wohl oder übel zu. Nachdem auch das geklärt ist, kommt der Ferengi auf ein Problem zu sprechen, das er mit der Stationssicherheit hat. Er erklärt, dass man einige Frachtcontainer zurückhält, da irgendeine Importlizenz fehlt. Sisko verspricht auch das zu erledigen und fragt, ob der Ferengi auch nichts vergessen hat. Der schüttelt den Kopf und ist bereit die Bestechung zu besiegeln. Dann bedankt er sich noch beim Captain dafür, dass er sein Vertrauen in die 98te Erwerbsregel wiederhergestellt hat, die besagt, dass jeder Mann seinen Preis hat.

Das war der erste Moment, in dem mir echte Zweifel kamen. Ich fing an mich zu fragen, ob diese ganze Sache nicht ein Fehler wäre. Dann ging ich wieder zurück in mein Büro, und dort wartete dann eine weitere Totenliste auf meinem Schreibtisch. Menschen sterben da draußen und wir können es nicht verhindern. Ganze Welten kämpfen um ihre Freiheit, und hier bin ich und mache mir nach wie vor Gedanken über die Feinheiten der Moral. Ich weiß, ich … ich durfte die ganze Sache auf keinen Fall aus dem Auge verlieren. Den Krieg beenden, das Blutvergießen stoppen, das waren die gesetzten Prioritäten. Also machte ich weiter. Jedes Mal, wenn wieder Zweifel auftauchten, fand ich auch wieder einen Weg, sie beiseite zu schieben.
Sisko und Garak treffen sich im Turbolift

Einige Zeit später läuft Sisko über das Promenadendeck zu einem der Turbolifte. Unauffällig gesellt sich Garak zu ihm und beide betreten den Turbolift gemeinsam. Der Captain will zur OPS, doch sein Begleiter schlägt vor, dass er nicht dorthin mitkommt, da man ihn dort besser nicht sehen sollte. Sisko sieht das genauso. Inzwischen bemerkt Garak, dass der Captain wohl verärgert ist, woraufhin der sich erkundigt, wer auf Tolar aufpasst. Sofort entgegnet der Schneider, dass er ihn in seinem Quartier einsperrte und ihn mit dem Eindruck zurückließ, dass die Tür explodieren würde, wenn er versuchen würde, sie zu öffnen. Der Captain hofft, dass das nur eine Drohung ist, woraufhin der Cardassianer erwidert, dass es besser ist, auf solche Details nicht einzugehen. Dann kommt er zum eigentlichen Thema, über das er mit Sisko sprechen will. Er erklärt, dass er jemanden ausfindig gemacht hat, der bereit ist, ihnen ein echtes optolytisches Datenstäbchen zu verkaufen. Sisko erkundigt sich, woher er weiß, dass das Datenstäbchen echt ist, woraufhin Garak entgegnet, dass er der Quelle traut. Er verspricht jedoch, dass er das Stäbchen für alle Fälle prüfen wird, bevor er bezahlt. Diese Aussage nutzt der Cardassianer dann auch für die Überleitung zum Part des Captains. Der erkundigt sich, wie viel der Mann haben will, woraufhin Garak erwidert, dass er nicht an Latinum interessiert ist. Der Cardassianer ist sich sicher, dass es Sisko nicht gefallen wird, was der Mann verlangt, da es sich um 200 Liter biomimetisches Gel handelt. Entgeistert sieht Sisko Garak an, woraufhin der fortfährt und angibt, dass er nicht weiß, wofür der Mann das Gel braucht, allerdings kann er nicht ausschließen, dass es etwas mit genetischen Experimenten zu tun hat. Daraufhin fordert Sisko ihn auf, ihm etwas anderes anzubieten. Doch der Cardassianer entgegnet, dass er die Bitte nicht weitergeleitet hätte, wenn er auch noch etwas anderes akzeptieren würde. Das kann der Captain nicht akzeptieren und er erinnert den Schneider daran, dass biomimetisches Gel streng von der Föderation kontrolliert wird und absolut unverkäuflich ist. Deshalb will er, dass Garak jemand anderen finden soll, der ein optolytisches Datenstäbchen verkauft. Nun lässt der Cardassianer ihn wissen, dass es nicht nur so dahingesagt war, als er davon sprach, dass es fast unmöglich ist, so ein echtes cardassianisches Datenstäbchen aufzutreiben und es grenzt an ein Wunder, dass er die Quelle ausfindig machte. Er macht klar, dass er keine weitere Quelle für so ein Stäbchen finden wird. Also bleiben die beiden Optionen. Entweder der Mann erhält, was er will, oder der Plan scheitert. Sofort entgegnet der Captain, dass sie das Vorhaben dann vergessen sollten. Er fordert den Turbolift auf, weiterzufahren, hält ihn dann aber gleich wieder an. Sisko erklärt Garak, dass 200 Liter einfach zu viel sind, da im ganzen Sektor nicht so viel biomimetisches Gel existiert. Der Cardassianer ist zuversichtlich, dass man über die Menge verhandeln kann. Da das geklärt ist, lässt Sisko den Turbolift weiterfahren.

Sisko gibt Bashir den Befehl, biomimetische Gel zu verladen

Nach weiteren Verhandlungen mit der Quelle für das optolytische Datenstäbchen ruft Sisko Bashir in sein Büro. Nachdem der Doktor erfährt, dass er das biomimetische Gel vorbereiten soll, äußert er seine Bedenken und erklärt, dass es sich dabei um ein äußerst gefährliches Präparat handelt und er es nicht einfach herausgeben kann, ohne den Verwendungszweck zu kennen. Er gibt an, dass es in falschen Händen für biogene Waffen, für illegale Replikationsexperimente oder für die Herstellung von organischen Sprengstoffen verwendet werden kann. Doch Sisko stellt klar, dass seine Anforderung für das biomimetische Gel keine Bitte war, sondern ein Befehl. Der Captain stellt noch einmal klar, dass er 85 Liter biomimetisches Gel für den interstellaren Transport abfüllen und in Frachtraum 3 liefern soll. Widerwillig akzeptiert Bashir den Befehl, allerdings fordert er eine schriftliche Bestätigung. Da Sisko sich das schon dachte, händigt er dem Doktor ein vorgefertigtes PADD mit dem entsprechenden Befehl aus. Nachdem Bashir den Befehl entgegengenommen hat, lässt er den Captain wissen, dass er diesbezüglich einen Eintrag im Logbuch vornehmen wird. Außerdem will er einen offiziellen Protest bei der Sternenflotte einreichen. Sisko versteht das, stellt aber noch einmal klar, dass er das Gel umgehend haben will. Dann lässt er den Doktor wegtreten und der verlässt wortlos das Büro.

Die gefälschten holografischen Aufzeichnungen

Einige Zeit später befindet sich Sisko mit Garak und Tolar für eine letzte Abnahme der Holoaufnahme in einer der Holosuiten. In der Aufzeichnung erklärt Weyoun, dass die Gründer beschlossen hatten, Stufe 2 im Dominion-Krieg vorzeitig auszuführen. Damar ist nicht begeistert, dass die Invasion von Romulus vorgezogen werden soll. Er glaubt, dass es zu früh ist, da sie entlang der Grenze mit der Föderation weiter in schwere Kämpfe verwickelt sind. Zudem, so der Cardassianer, bereiten sich die Klingonen darauf vor, in die Offensive zu gehen. Zufrieden schauen Sisko und Garak zu, wie Weyoun die Idee der Gründer und ihre visionäre Kraft verteidigt. Er erklärt, dass sie Gelegenheiten sehen können, selbst wenn die Cardassianer dazu nicht in der Lage sind. Dann geht Weyoun zur Anzeigetafel und erklärt, dass die Romulaner auf einen Angriff von Cardassia nicht vorbereitet sind. Er berichtet, dass sich ein Großteil der Flotte immer noch entlang der neutralen Zone zur Föderation befindet. Deshalb gehen die Gründer davon aus, dass man Romulus in weniger als drei Wochen einnehmen kann. Sofort erinnert Damar Weyoun daran, dass er dieselben Schätzungen hörte, bevor man die Föderation angriff. Der Vorta entgegnet, dass die Pläne durch die Inkompetenz des Vorgängers des Cardassianers zunichtegemacht wurden. Das lässt Damar nicht auf sich sitzen und er verteidigt Dukat als einen großen Mann. Doch Weyoun sieht das anders. Seiner Meinung nach ist Dukat ein egoistischer Vollidiot. Er erinnert den Cardassianer daran, dass man Dukat die vollständige Kontrolle über den Alpha-Quadranten anbot und er nur an seine Tochter dachte. Dann will er auf den eigentlichen Punkt zurückkommen. Nun beendet Garak das Programm und erklärt, dass das alles ist, was er geändert hat. Den Rest, so der Schneider weiter, kennt der Captain schon. Er will wissen, was Sisko davon hält. Der Captain erklärt, dass es besser ist, da es viel realer wirkt. Darauf erwidert der Cardassianer, dass er nur ein paar Streitereien und etwas gegenseitigen Ekel hinzufügen musste. Nun mischt sich auch Tolar ein und hofft, dass der Captain glücklich ist. Der entgegnet, dass das Programm zufriedenstellend ist und Garak fordert ihn auf, das Programm nun auf das Datenstäbchen zu übertragen. Tolar erledigt dies umgehend. In der Zwischenzeit berichtet Sisko Garak leise, dass er eine Botschaft erhielt, die besagt, dass Senator Vreenak auf dem Weg nach Deep Space 9 ist. Dann übergibt Tolar das Datenstäbchen an die beiden. Er erklärt, dass es recht spaßig war, mit ihnen Geschäfte zu machen. Dann will er gehen. Doch bevor er durch die Tür geht, stellt sich Sisko ihm in den Weg. Der Captain will ihn erst dann gehen lassen, wenn die Romulaner seine Arbeit abgenommen haben. Das findet Tolar nicht fair, da die Vereinbarung anders lautet. Doch das ist Sisko egal und er erklärt die alte Vereinbarung einfach als hinfällig. Er drückt Tolar gegen die Wand und erklärt, dass er nur dann freigelassen wird, wenn das Programm akzeptiert wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so will er ihn in das klingonische Gefängnis zurückschicken und Gowron bitten, sich recht viel Zeit mit der Hinrichtung zu lassen. Eingeschüchtert verspricht der Mann, dass es funktionieren wird. Garak bleibt derweil ruhig und fordert Tolar auf, nun zurück in sein Quartier zu gehen. Er selbst will später zu ihm kommen, um Hallo zu sagen. Sofort verlässt der Mann die Holosuite.

Mag sein, dass der Druck, unter dem ich stand, größer war, als ich dachte. Vielleicht fing es an, mir wirklich zu schaffen zu machen. Aber ich war aus dem Schneider. Das Sternenflottenkommando hat den Plan abgesegnet, und ich dachte, dadurch würde alles leichter werden. Aber ich war derjenige, der alles umsetzen musste. Ich war derjenige, der Senator Vreenak in die Augen sehen und ihn überzeugen musste, dass eine Lüge die Wahrheit war.
Das romulanische Schiff kommt auf Deep Space 9 an

Kurz bevor das Schiff des romulanischen Senators Vreenak auf Deep Space 9 ankommt, gehen Sisko und Garak in Richtung der Shuttlerampe. Der Cardassianer erklärt, dass er schnell die Datenbank des Schiffes durchsuchen will, während der Captain sich mit dem Romulaner in der Offiziersmesse unterhält. Sisko erkundigt sich, was er dort finden will, woraufhin der Schneider entgegnet, dass er nach allen Informationen über das Dominion sehen will, die der Senator eventuell in Soukara erhielt. Sisko will ihm das nicht ausreden, äußert aber doch seine Besorgnis, dass man ihn erwischen könnte. Doch Garak hält das für unwahrscheinlich, da er bezweifelt, dass der Senator mit mehr als vier Leibwächtern reist. Von denen, so der Cardassianer, werden zwei vor der Offiziersmesse stehen, während die anderen beiden in der Nähe des Schiffes bleiben. Er versichert dem Captain, dass sie nie erfahren werden, dass er auch nur in der Nähe des Schiffes war. Als sie um die nächste Ecke des Korridors gehen, treffen die beiden auf ein Sicherheitsteam um Worf. Sofort verlangt Sisko einen Bericht, woraufhin der Klingone erklärt, dass die Sektionen 52-13 bis 62-13 gesichert sind und an jedem Eingangspunkt bewaffnete Posten stehen. Er persönlich hatte alles auf Anzeichen von Überwachungsmaterial gescannt. Der Captain ist zufrieden und fordert Worf auf, die derzeitigen Maßnahmen bis auf weiteres aufrecht zu halten. Dann erklärt er, dass niemand außer ihm und Garak den Bereich betreten darf. Der Klingone bestätigt den Befehl und die beiden Männer gehen weiter. Als sie an der Luftschleuse ankommen, die zur Shuttlerampe führt, in der Vreenak erwartet wird, meldet sich Kira bei Sisko. Sie berichtet, dass sie soeben das kodierte Subraumsignal empfangen haben, das er erwartet, und sie fragt, ob sie antworten soll. Der Captain verneint das und beendet das Gespräch. Nun öffnet der Captain den Hangar über die Konsole an der Luftschleuse. Garak und er beobachten, wie die Plattform in der Shuttlerampe hochfährt. Nach ein paar Sekunden gibt Sisko einen neuen Befehl in die Konsole und die Plattform fährt wieder nach unten. Nachdem die Shuttlerampe wieder verschlossen ist, enttarnt sich das romulanische Schiff. Nachdem das Schiff sichtbar ist, verabschiedet sich Garak von Sisko, doch bevor er geht, gibt er dem Captain noch einen Rat. Er erklärt, dass Vreenak glaubt, auf der siegreichen Seite zu stehen. Aus diesem Grund empfiehlt er eine bittere Mine aufzusetzen, bis er vom Gegenteil überzeugt ist. Darauf entgegnet Sisko, dass er sich ein recht dickes Fell zugelegt hat, nachdem er eine Woche mit ihm zusammengearbeitet hat. Dann geht der Cardassianer. Kaum ist der Mann weg, öffnet sich die Luftschleuse. Zwei Wachen kommen aus dem Schiff, gefolgt von Vreenak. Sofort heißt Sisko den Senator willkommen. Der Romulaner lässt Sisko wissen, dass er sich gut über ihn informiert hat, indem er aufzählt, dass Sisko der Captain der Station, der Abgesandte der Propheten, der hochdekorierte Gefechtsoffizier, Witwer, Vater und Mentor, sowie der Mann ist, der den Krieg mit dem Dominion begann. Dann erklärt er, dass er ihn sich größer vorgestellt hat. Sofort entschuldigt sich der Captain, dass er ihn enttäuscht. Doch der Romulaner setzt eine weitere Spitze und erklärt, dass seine Meinung von Sternenflottenoffizieren so gering ist, dass er sich anstrengen müsste, ihn zu enttäuschen. Sisko ignoriert die Aussage und lädt den Mann ein, mit ihm zu kommen. Der Romulaner entgegnet, dass er sich freut die Station zu sehen, solange sie noch existiert. Allerdings bezweifelt er, dass sie noch lange da sein wird, so wie der Krieg derzeit verläuft. Auch diese Aussage nimmt Sisko wortlos entgegen. Dann gehen der Captain und seine Begleiter in Richtung des Quartieres von Vreenak.

Akt IV: Die Fälschung[Bearbeiten]

Vreenak ist vom Kali-fal nicht überzeugt

In Vreenaks Quartier sitzen der Senator und Sisko zusammen. Der Romulaner probiert etwas von dem Kali-fal, das Sisko für ihn besorgt hat. Vreenak erklärt, dass es sich um eine wirklich gute Annäherung handelt. Allerdings fehlt es dem Getränk etwas an Aroma. Dann lässt er den Captain wissen, dass echtes Kali-fal einem schon die Nebenhöhlen öffnen, bevor man den ersten Schluck nimmt. Sofort entgegnet Sisko, dass er nicht viel Erfahrung mit dem Replizieren von romulanischen Getränken hat. Er ist sich jedoch sicher, dass sich das ändern würde, wenn sie nicht mehr kalte Krieger, sondern Verbündete wären. Nun erwidert der Romulaner, dass Sisko hartnäckig ist. Allerdings erklärt er auch, dass das alleine nicht ausreichen wird, um die Situation der Föderation zu ändern. Er ist der Meinung, dass die Zeit nicht auf Siskos Seite ist. Vreenak gibt an, dass die Schiffswerften des Dominion mit voller Auslastung arbeiten und er erinnert Sisko daran, dass die der Föderation immer noch wiederaufgebaut werden. Zudem kann das Dominion jeden Tag Legionen von Jem'Hadar-Soldaten züchten, während die Föderation an Personalmangel leidet. Der größte Unterschied ist nach Vreenaks Einschätzung jedoch, dass das Dominion den Krieg um jeden Preis gewinnen will, während die Föderation versucht, einen Frieden zu erreichen. Nachdem die Fakten nun vorliegen, fragt der Senator, welche Seite Sisko wählen würde, wenn er an seiner Stelle wäre, woraufhin der antwortet, dass er die Seite wählen würde, die ihn in Frieden lassen würde, wenn sich der Staub legt. Er gibt dem Romulaner zwar recht in der Einschätzung, dass es derzeit nicht gut für die Föderation steht und dass das Dominion vielleicht gewinnt. Sollte dies der Fall sein, so der Captain weiter, werden die Gründer das kontrollieren, was derzeit Cardassia, die Föderation und das klingonische Reich ist. Somit hätten die Romulaner es dann nicht mehr mit drei unterschiedlichen Gegnern, sondern mit demselben Gegner auf allen Seiten zu tun. Dies würde seiner Ansicht nach die Sache vereinfachen. Sisko hat auch ein Wort dafür, nämlich eingekreist zu sein. Nun bescheinigt Vreenak Sisko doch, dass das replizierte Kali-fal wirklich gut ist und er sich langsam daran gewöhnt. Er gibt an, dass er für einen Moment vergessen hatte, dass es nicht das echte Getränk ist. Dann bescheinigt er Sisko ein paar sehr gute Argumente. Diese sind für ihn jedoch nur Spekulation und Theorie. Die Theorien sind seiner Ansicht nach nicht genug, um den Nichtangriffspakt aufzukündigen und das Imperium in einen Krieg zu stürzen. Das ist das Stichwort für Sisko. Er fragt, was wäre, wenn er dem Senator sagen würde, dass das Dominion gerade einen Überraschungsangriff auf das romulanische Imperium plant. Ruhig entgegnet der Mann, dass er dafür einen Beweis verlangen würde.

Vreenak schaut sich die Aufzeichnung an

Da Vreenaks Interesse geweckt ist, begibt er sich mit Sisko in eine Holosuite. Dort spielt der Captain seinem Gast die gefälschte Aufzeichnung des Geheimtreffens des Dominion vor. Der Romulaner schaut gespannt zu. Er geht nahe an die Figuren heran und sieht zu, wie Weyoun erklärt, dass der cardassianische vierte Orden die Flanken der Angreifer schützen soll. Gleichzeitig, so das Hologramm weiter, wird die 23. Jem'Hadar-Division ihren Vorstoß durch den Glintara-Sektor beginnen. Er geht davon aus, dass man am nächsten Tag Romulus einnehmen kann. Dadurch, so der Vorta weiter, wird der organisierte Widerstand zusammenbrechen und jeder sich um seine eigenen Interessen kümmern. Weyoun geht davon aus, dass die Konsolidierung des Imperiums nicht mehr als drei Monate beanspruchen wird. Doch Damar ist nicht so zuversichtlich und fragt, was passiert, wenn die Flotte schneller reagiert als erwartet und bei den ersten Angriffen ihre ganze Flotte von der Grenze zur Föderation abzieht. Darauf entgegnet Weyoun, dass er den Gründern vertraut, die vorhersagen, dass die Romulaner nicht auf einen Krieg vorbereitet sind und nicht schnell genug reagieren werden. Er fragt, ob Damar das anzweifeln will. Der verneint das natürlich und beteuert, dass er den Gründern dient. Dann beendet Weyoun die Sitzung und das Programm wird beendet. Sofort kommt Vreenak zur Sache und will das Datenstäbchen untersuchen. Wortlos packt Sisko das Datenstäbchen ein und übergibt es an den Romulaner.

Alles, was ich tun konnte, war warten und zusehen, wie meisterhaft Tolars Fälschung wirklich war. Tja, ich wartete. Ich versuchte, liegengebliebene Schreibarbeit zu erledigen, aber ich fand es sehr schwer, mich zu konzentrieren auf Berichte über kriminelle Aktivitäten… Ladungsverzeichnisse… Also lief ich immer wieder hin und her. Starrte aus dem Fenster. Ich bin kein ungeduldiger Mann. Ich ringe nicht mit Entscheidungen, nachdem sie gefällt wurden. Das hab ich von meinem Vater. Er sagte stets: „Sorge und Zweifel sind die größten Feinde eines großen Küchenchefs. Das Soufflé wird sich entweder heben oder nicht. Man kann daran verdammt noch mal nichts ändern. Also kann man sich genauso gut zurücklehnen und warten und sehen, was passiert.“ Aber dieses Mal war der Preis des Scheiterns so hoch, dass ich es schwer fand, seinen Rat zu befolgen. Wenn Vreenak entdecken würde, dass das Datenstäbchen eine Fälschung ist, wenn ihm bewusst wird, dass wir versucht haben, die Romulaner durch einen Trick in den Krieg zu bringen, dann könnte es sie noch weiter in das feindliche Lager treiben. Sie könnten beginnen, das Dominion offen zu unterstützen. Wenn es zum Allerschlimmsten käme, könnten sie sogar als unser Gegner in den Krieg eingreifen. Ich hatte so ein Gefühl, dass in den nächsten paar Minuten über Sieg oder Niederlage entschieden wird.


Der Pfusch fliegt auf…

Gleichermaßen von Zuversicht getrieben, aber auch von Zweifel geplagt, macht sich Sisko auf den Weg zu Vreenaks Quartier. Er läuft durch die Korridore der Station. Als er beim Quartier des Romulaners ankommt, bittet er um Einlass und die Tür öffnet sich. Der Captain betritt den Raum. Ihm gegenüber steht Vreenak. Der Romulaner gibt den Wachen, die sich im Quartier befinden, ein Zeichen, woraufhin diese den Raum verlassen. Ein spürbares Unbehagen überkommt Sisko, als sich die Tür hinter den Männern schließt. Vreenak, der das Datenstäbchen mittlerweile untersucht hat, sieht Sisko seinerseits misstrauisch an. Dann hebt er die Hand, in der sich das Datenstäbchen befindet, und teilt dem Captain mit fauchender Stimme mit, dass er entdeckt hat, dass es sich bei der Aufzeichnung um eine Fälschung handelt. Sprachlos und wie gelähmt starrt Sisko den Romulaner an.

Akt V: Der Preis ist das Gewissen[Bearbeiten]

Das war's. So flog mir alles um die Ohren. Und all die Lügen und Kompromisse, die inneren Zweifel, das Rationalisieren: alles für die Katz'. Vreenak war wütend. Ich kann nicht sagen, dass ich ihm das übelnahm. Ich hätte wohl genauso reagiert. Nachdem er mir in nicht ganz eindeutigen Worten sagte, dass er nicht davor zurückschrecken würde, diese schändliche Tat zu enthüllen, und das auch noch vor dem ganzen Alpha-Quadranten, ging er zum Shuttle zurück und flog in Richtung Heimat. Es schien so, als könnte man nichts mehr tun. So kehrte ich also an meine Arbeit zurück. Zwei Tage später erhielt ich die Nachricht.
Worf berichtet von Vreenaks Tod

Wieder ist es Freitag und wieder wird in der Offiziersmesse eine Verlustliste der Sternenflotte im Dominion-Krieg ausgehängt. Neben vielen Sternenflottenoffizieren, schauen auch Dax und Bashir, ob sie bekannte Namen finden. Während sie danach zu Sisko gehen, berichtet der Doktor, dass von ihm niemand dabei ist. Dax entgegnet, dass sie eine der im Kampf Verwundeten kennt. Maria Tatalia ist die Freundin einer Freundin, der sie nur einmal begegnete und die sich wahrscheinlich noch nicht einmal an sie erinnert. Bashir hält die Konstellation für nicht ganz so schlimm und er hält dies für einen guten Start in den Tag. In diesem Moment kommt Worf hinzu. Er berichtet, dass soeben die Nachricht hereinkam, dass ein romulanisches Shuttle mit einem hochrangigen Senator an Bord zerstört wurde. Sofort wird Sisko hellhörig und erkundigt sich nach dem Namen des Senators. Darauf erklärt der Klingone, dass es sich um Senator Vreenak handelt, der auf dem Rückweg von einer diplomatischen Mission auf Soukara war, als sein Shuttle explodierte. Dann fügt er an, dass die Tal Shiar noch ermitteln, erste Untersuchungen jedoch auf Sabotage hindeuten. Man geht wohl davon aus, dass das Dominion dafür verantwortlich ist. Auch Dax und Bashir sind überrascht, dass das Dominion einen romulanischen Senator tötet, der auf einer diplomatischen Mission war. Worf glaubt, dass das wirklich alles ändert und er geht davon aus, dass dies auch die Romulaner in den Krieg bringen wird. Die neuen Informationen machen Sisko wütend, da ihm klar ist, wer wirklich hinter dem Anschlag steckt. Er entschuldigt sich bei den Offizieren und verlässt dann die Offiziersmesse.

Garaks Rechtfertigung

Auf schnellstem Weg begibt sich der Captain zum Geschäft des Cardassianers. Als der Captain bei Garak eintrifft, zögert er keinen Moment und schlägt dem Mann ins Gesicht. Der Schneider taumelt zurück, fällt über einen Tisch mit Auslagen und fällt dann zu Boden. Dann fordert er den Mann auf, wieder aufzustehen. Nachdem Garak wieder aufgestanden ist, beschuldigt der Captain ihn, Vreenak umgebracht zu haben. Ohne zu zögern und immer noch verdutzt, bestätigt der Cardassianer die Tat. Doch Sisko wirft ihm noch mehr vor. Er geht davon aus, dass der Mann die Ermordung des Romulaners schon die ganze Zeit plante, da er wusste, dass das Datenstäbchen einer Überprüfung nicht standhalten würde. Sisko glaubt, dass er nur wollte, dass der Mann auf die Station kommt, um eine Bombe in seinem Schiff zu deponieren. Nun erklärt Garak, dass es nicht so einfach war, das zu tun. Dann erklärt er weiter, dass er die Hoffnung hatte, das Datenstäbchen würde durch die Kontrolle kommen. Doch letztendlich zweifelte der Cardassianer daran, dass Tolar der Sache gewachsen wäre. Daraufhin fragt Sisko, was mit Tolar ist und ob Garak ihn auch umbrachte. Der Schneider empfiehlt dem Captain, die beiden als tragische Kriegsopfer zu sehen. Das bringt Sisko dazu, den Cardassianer erneut zu schlagen. Doch der wehrt den Schlag ab. Aber Sisko schlägt noch einmal zu und trifft Garak. Der Cardassianer bleibt auf den Beinen und fordert den Captain auf, seinen Ärger beiseite zu schieben, um zu sehen, dass es notwendig war, die beiden zu töten, da die Romulaner nun in den Krieg einsteigen werden. Allerdings sieht Sisko dafür keine Garantie. Nach Garaks Meinung gibt es die jedoch. Er erklärt, dass der Tal-Shiar nach Beenden der Untersuchungen am Shuttle ein cardassianisches optolytisches Datenstäbchen finden werden, das die Explosion überstanden hat. Nach einer forensischen Untersuchung werden sie sehen, dass dieses Datenstäbchen ein hochrangiges Treffen des Dominions zeigt, in dem die Pläne zur Invasion auf Romulus besprochen werden. Sisko wirft ein, dass sie entdecken werden, dass es sich um eine Fälschung handelt. Aber hier glaubt Garak, dass man alle auftretenden Fehler auf die Explosion zurückführen wird. Deshalb fragt er den Captain, welche Schlussfolgerung er aus einem scheinbar offiziellen Datenstäbchen und einem toten Senator ziehen würde. Auch wenn es ihm widerstrebt, erklärt Sisko, dass er glauben würde, dass Vreenak das Stäbchen auf Soukara erhielt und das Dominion ihn tötete, um zu verhindern, dass er zurück nach Romulus gelangte. Dann fragt er trotzig, was das soll, woraufhin Garak hinzufügt, dass die Romulaner genauso denken. Und er führt an, dass dieser Eindruck bei den Romulanern noch dadurch vermehrt wird, da das Dominion beteuern wird, dass die Aufzeichnung nicht echt ist, da die Romulaner genau das an Stelle des Dominions machen würden. Nachdem der Cardassianer das gesagt hat, wirft er Sisko vor, dass er genau aus diesem Grund zu ihm kam. Der Captain, so Garak, wusste genau, dass er die Dinge tun kann, die für ihn selbst nicht möglich sind. Dann erklärt er, dass es funktioniert und er genau das bekommt, was er wollte, nämlich einen Krieg zwischen den Romulanern und dem Dominion. Am Ende empfiehlt ihm Garak, sein Gewissen damit zu beruhigen, dass die Rettung des Alpha-Quadranten nur das Leben eines romulanischen Senators, das eines Kriminellen und die Selbstachtung eines Sternenflottenoffiziers kostete. Seiner Ansicht nach ist das ein Sonderangebot.

Um genau 08.00 Uhr Stationszeit hat das Romulanische Reich dem Dominion offiziell den Krieg erklärt. Sie haben bereits 15 Stützpunkte entlang der cardassianischen Grenze angegriffen. Also, das ist ein großer Sieg für die Guten. Wer weiß, vielleicht könnte es sogar der Wendepunkt des ganzen Krieges sein. Heute abend gibt es in der Offiziersmesse sogar eine Party mit dem Motto "Willkommen beim Kampf". Gut, ich log und ich betrog. Ich habe Männer bestochen, damit sie die Verbrechen von anderen Männern decken. Ich leistete Beihilfe zum Mord. Aber das Verdammungswürdigste von allem ist, dass ich denke, dass ich damit leben kann, und wenn ich vor die Wahl gestellt würde, es wieder zu tun, ich würde es. Garak hat mit einer Sache völlig recht. Ein schlechtes Gewissen ist ein geringer Preis für die absolute Sicherheit des Alpha-Quadranten. So werde ich lernen, damit zu leben. Denn ich kann leben damit … Ich kann leben damit … Computer, lösche das gesamte persönliche Logbuch!


Dialogzitate[Bearbeiten]

im Rollenspiel als romulanischer Prokonsul

Dax
Aber bevor ich mein Volk in einen Konflikt stürze, der vielleicht Millionen loyaler romulanischer Bürger töten wird, hätte ich gern etwas Konkreteres als ein eigennütziges Argument von einem Sternenflottenoffizier. Nein, ich benötige einen Beweis für die Doppelzüngigkeit der Gründer. Keine weiteren Worte. Nur einen Beweis.
Sisko
Sehr gut, wirklich gut, Alter Mann. Sie wären ein anständiger Romulaner.
Garak
Ich gehe davon aus, es wird eine sehr schmutzige und auch blutige Angelegenheit werden. Sind Sie bereit, was das angeht?
Sisko
Mr. Garak, ich bin bereit, alles zu tun, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen. Aber ich kann es nicht allein tun. Ohne Hilfe geht's nicht. Also, kann ich auf Sie zählen oder nicht?
Tolar
Ich sollte von den Klingonen morgen hingerichtet werden. Ich meine, das sagen sie fast jeden Tag. Das ist eins der kleinen Spiele, die sie so gern spielen.
Sisko
Werden Sie Anzeige erstatten?
Quark
Na aber sicher!

sichtlich unwohl

Sisko
Was wird nötig sein, um… Sie zu überreden es nicht zu tun?
Quark
Ist es etwa der Versuch, mich zu bestechen?

Sisko schweigt

Quark
Ich wusste es. Captain, ich konnte Sie immer gut leiden. Ich habe stets geahnt, dass irgendwo ganz tief in Ihnen etwas Ferengiblut fließt. Ja, ich wusste es.
Sisko
Was ist Ihr Preis?
Quark
Danke, dass Sie meinen Glauben an die 98. Erwerbsregel wiederhergestellt haben. Nämlich dass jeder Mann seinen Preis hat.
Sisko
Wer passt auf Tolar auf?
Garak
Ich habe ihn eingesperrt. Ich hab ihn auch mit dem deutlichen Eindruck zurückgelassen, dass, wenn er versuchen sollte die Tür zu öffnen, sie explodieren würde.
Sisko
Ich hoffe es ist wirklich nur ein Eindruck.
Garak
Es ist besser über solche Detailfragen nicht nachzudenken.
Vreenak
So so. Sie sind also der Commander von Deep Space 9 und der Abgesandte der Propheten, der hoch dekorierte Gefechtsoffizier, Witwer, Vater, Mentor… und… ach ja, der Mann, der den Krieg mit dem Dominion begonnen hat. Ich hatte mir Sie größer vorgestellt.
Sisko
Dass ich Sie enttäusche, tut mir leid.
Vreenak
Um ehrlich zu sein, ist meine Meinung von Sternenflottenoffizieren so gering, da müssen Sie sich schon sehr anstrengen, mich zu enttäuschen.
Vreenak
Sie sind hartnäckig, Captain. Das muss ich schon sagen. Aber verbissene Entschlossenheit wird nicht ausreichen, um die Realität Ihrer Situation zu ändern. Die Zeit ist nun mal eindeutig nicht auf Ihrer Seite. Die Schiffswerften des Dominion arbeiten mit 100%iger Auslastung. Ihre werden immer noch wieder aufgebaut. Das Dominion ist damit beschäftigt, jeden Tag Legionen von Jem’Hadar-Soldaten zu züchten. Man stelle sich vor, Sie leiden unter Personalmangel. Aber das wohl Wichtigste ist, dass das Dominion den Krieg gewinnen will, egal was es auch kostet. Wir beide wissen, dass die Föderation ihre Fühler in Richtung Frieden bereits ausgestreckt hat. Also in aller Offenheit. Wenn Sie sich in meiner Lage befänden, welche Seite würden Sie wählen?
Sisko
Ich würde die Seite wählen, die uns höchstwahrscheinlich in Frieden lassen wird, wenn sich der Staub legt.
Garak
Wenn Sie Ihren Ärger für einen Augenblick beiseite schieben könnten, dann würden Sie erkennen, dass es wichtig war, die zwei zu töten, denn die Romulaner werden in den Krieg einsteigen.
Sisko
Es gibt aber keine Garantie dafür.
Garak
Oh, die gibt es, keine Sorge. Sehen Sie, wenn der Tal Shiar die Untersuchung des Wracks von Vreenaks Shuttle beendet hat, werden sie die verbrannten Überreste eines cardassianischen optolytischen Datenstäbchens finden, das auf eigenartige Weise die Explosion überlebt hat. Nach einer sorgfältigen forensischen Untersuchung werden sie entdecken, dass das Stäbchen die Aufzeichnung eines hochkarätigen Treffens des Dominion enthält, bei dem die Invasion von Romulus geplant wurde.
Sisko
Dann werden sie entdecken, dass es eine Fälschung ist, verdammt noch mal.
Garak
Oh nein, ich denke, das werden sie nicht. Denn alle auftretenden Mängel der Fälschung werden als Folgen der Explosion erscheinen. Also, mit einem scheinbar offiziellen Stäbchen auf der einen Seite und einem toten Senator auf der anderen, frage ich Sie, Captain, welche Schlussfolgerung würden Sie ziehen?
Sisko
Dass Vreenak das Stäbchen auf Soukara erhalten hat und dass das Dominion ihn getötet hat, um zu verhindern, dass er wieder nach Romulus zurückkehrt. Was soll das überhaupt?
Garak
Genau so ist es. Und je mehr das Dominion seine Unschuld beteuert, desto mehr werden die Romulaner glauben, dass das Dominion schuldig ist, weil es nämlich genau das ist, was die Romulaner an deren Stelle auch getan hätten. Deshalb kamen Sie zu mir. Ist es nicht so, Captain? Weil Sie ganz genau wussten, dass ich diese Dinge machen kann, die Sie auf keinen Fall machen dürfen. Es hat funktioniert und Sie werden erhalten, was Sie wollen. Einen Krieg zwischen den Romulanern und dem Dominion. Und wenn Ihr Gewissen Ihnen Probleme bereitet, dann sollten Sie es mit dem Wissen besänftigen, dass Sie vielleicht gerade den ganzen Alpha-Quadranten gerettet haben und dass der Preis dafür lediglich das Leben eines romulanischen Senators, eines Kriminellen und die Selbstachtung eines Sternenflottenoffiziers war. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich sehe es als eine Art Sonderangebot.
Sisko
Gut, ich log und ich betrog. Ich habe Männer bestochen, damit sie die Verbrechen von anderen Männern decken. Ich leistete Beihilfe zum Mord. Aber das Verdammungswürdigste von allem ist, dass ich denke, dass ich damit leben kann, und wenn ich vor die Wahl gestellt würde, es wieder zu tun, ich würde es.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Der Arbeitstitel dieser Episode lautete „Patriot“ und die Idee hatte man, als man sich intern über den Vietnam-Krieg von dessen Anfängen bis zu dessen Ende unterhielt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Im Original sollte Jake Sisko etwas über Shakaar herausfinden, das die ganze bajoranische Regierung stürzen könnte, und sein Vater versucht ihn davon zu überzeugen, den Artikel nicht zu veröffentlichen. Allerdings wurde die Idee fallengelassen, da sie nicht funktionierte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die zweite Version von Michael Taylor sah vor, dass Jake ein Interview mit Garak machen will, der allerdings nicht dazu bereit ist. Benjamin Sisko fordert seinen Sohn daraufhin auf, Garak in Ruhe zu lassen. Doch Jake bohrt tiefer und kommt schließlich auf das Geheimnis der beiden, die versuchen, die Romulaner in den Krieg zu bringen. Die ganze Geschichte drehte sich schließlich darum, dass Sisko seinem Sohn verbieten will, die ganze Geschichte zu veröffentlichen. Allerdings konnte man auch die Geschichte nicht zu einem vernünftigen Ende bringen, da der Konflikt zwischen den beiden unglaubwürdig erschien. Letztlich wurde Jake sogar ganz aus der Episode gestrichen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Der Punkt, an dem Sisko nicht mehr zurück konnte, war für die Produzenten der, in dem die Nachricht über die Eroberung von Betazed bekannt wurde. Man hatte sich zwischen Betazed und Vulkan für ersteres entschieden, da Vulkan in Star Trek bereits eine zu große Last tragen musste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zur Realität[Bearbeiten]

Den letzten Satz der Episode Ich kann leben damit wurde von Ira Steven Behr als Hommage an Der Mann, der Liberty Valance erschoß eingefügt. In dem Film erschießt der Charakter von John Wayne einen Mann und berichtet in Rückblenden darüber. Er erklärt dort zum Schluss, dass er damit leben kann. Allerdings, so Behr weiter, sieht man ihm dabei an, dass er es nicht kann. Behr wollte genau diesen Effekt für Sisko. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Die Geschichte wird als Flashback erklärt.

Dies ist eine der wenigen Episoden, in denen man sehen kann, wie der Captain einen Logbucheintrag macht.

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Cirroc Lofton (Jake Sisko) und Colm Meaney (Miles O'Brien) treten in dieser Episode nicht auf.

Nachwirkung[Bearbeiten]

Meinungen von Cast & Crew[Bearbeiten]

Für Andrew Robinson ist diese Episode nach Das Implantat und den beiden Episoden Der geheimnisvolle Garak, Teil I und Der geheimnisvolle Garak, Teil II die viertbeste Episode. Besonders gefällt ihm an der Episode, dass Garak Sisko in ihr klar macht, dass man nicht mit dem Teufel ins Bett steigen kann, ohne Sex zu haben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Michael Taylor erklärte, dass diese Episode zeigte, wie weit Star Trek: Deep Space Nine die Grundregeln von Star Trek dehnen kann. Die Episode zeigt in realistischer Weise, wie Sisko die Entscheidungen trifft, die er für das übergeordnete Ziel treffen muss. Er hält die Episode selbst für großartig, auch wenn die endgültige Fassung stark von dem abweicht, was er als anfängliches Script eingereicht hatte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia[Bearbeiten]

Nach dem Ende der Serie wurde die Episode In fahlem Mondlicht von den Lesern von "Sci-Fi Entertainment" als die beste Episode von Star Trek: Deep Space Nine bewertet. Der Offizielle Star Trek Fanclub wählte die Episode unter die besten 10 Episoden der Serie. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Filmfehler[Bearbeiten]

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

In der synchronisierten Version der Episode sagt Worf auf die Frage, ob der Geheimdienst von den Plänen des Dominion Betazed anzugreifen, Bescheid wusste Nein, er ging davon aus, Kalandra wäre zu weit entfernt, um für das Dominion eine Gefahr darzustellen. Im Original lautet das Zitat jedoch No. They believed Kalandra was too far from Dominion supply lines to be a threat. was soviel bedeutet, wie Nein, er ging davon aus, Kalandra wäre zu weit von den Nachschublinien des Dominion entfernt, um eine Gefahr darzustellen. In der Zusammenfassung oben wurde dies dem Original angepasst.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Andrew J. Robinson als Elim Garak
Friedrich G. Beckhaus
Jeffrey Combs als Weyoun (Hologramm II)
Udo Schenk
Casey Biggs als Damar (Hologramm)
Thomas-Nero Wolff
Howard Shangraw als Grathon Tolar (DV: Grayson Tolar)
Thomas Petruo
Stephen McHattie als Senator Vreenak
Kaspar Eichel
nicht in den Credits genannt
Cathy DeBuono als M'Pella
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Kathleen Demor als Sicherheitsoffizierin der Sternenflotte
2 unbekannte Darsteller als Cardassianer (Hologramme), davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chester E. Tripp III als Stuntdouble für Andrew J. Robinson
Weitere Synchronsprecher
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand) / (unbestätigt)

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Dominion-Krieg, Invasion von Betazed, Krieg
Institutionen & Großmächte
23. Jem'Hadar-Division, Alliierter, Cardassianische Regierung, Dominion, Flotte, Föderation, Föderationsallianz, Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonisches Reich, Legion, Patrouille, Obsidianischer Orden, Romulanischer Kriegsrat, Romulanischer Senat, Sicherheitsteam, Sternenflottenakademie, Tal Shiar, Vierter Orden, Zehnte Flotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Propheten, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg, Weitere Spezies
Kultur & Religion
Biographie, Chaos, Dabo, Einladung, Ekel, Erwerbsregel Nr. 98, Frieden, Gefallen, Gewissen, Hass, Hoffnung, Lachen, Loyalität, Moral, Naivität, Ordnung, Ritual, Schicksal, Schlaf, Schrift, Selbstmord, Sonderangebot, Spekulation, Sprichwort, Streit, Tanz, Tod, Unterschrift, Wut
Personen
Abgesandter, Agent, Monico C. Aguayo, Edith K. Alfaro, Alter Mann, Ausbilder, Barkeeper, Richard B. Barnett, Rick K. Bittle, Harry C. Brand, Shirley H. Brand, Elizabeth S. Braswell, Margaret C. Clark, Barbara P. Covington, Dabo-Mädchen, Curt F. Danhauser, Laura E. Derr, Dorothy R. Duder, Dukat, Ego, Russ A. English, Terry P. Erdmann, Ann T. Flood, John A. Fredrickson, Freund, Führungsoffizier, Alice K. Ginsburg, Alice K. Ginsburt, Gowron, Mitchell B. Green, Gul, Kurt S. Hansen, Teri T. Hansen, Sandy A. Holst, Idiot, Phillip Jacobson, Penny M. Juday, Grace K. Kenney, Matata L. Kimya, Klingonischer Kanzler, Alan M. Kobayashi, Kriegsopfer, Krimineller, Beverly C. Kurts, Jay T. Laprade, Paul F. Lawrence, Leibwächter, Kathy S. Leprich, Faith LeVesconte, Lester P. LeVesconte, Rose E. Limli, Mindy C. Long, Tom P. Mahoney, Marian A. McAllum, Kathy McCammon, Jon S. Monson, M'Pella, David P. Nemzek, Donna W. Nemzek, Neral, Dorit J. Oberman, Lori B. Oberscheven, Larry A. Ohlson, Nancy B. Ohlson, Joseph Sisko, Leslie Wong, Maria Tatalia, Orionisches Sklavenmädchen, Prokonsul, Schneider, Sicherheitschef, Skipper, Sternenflottenoffizier, Tora Ziyal, Vizepräsident, Wache, Weyoun, Witwer, Leslie Wong
Schiffe & Stationen
USS Akagi, USS Cairo, USS Clement, USS Cochrane, Deep Space 9, USS Exeter, USS Nobel, Raumstation, USS Repulse, Romulanisches Shuttle, USS Sarajevo, Schiffswerft, Sternenbasis 129, Sternenbasis 153, USS Tecumseh, USS Tripoli, USS Victory, USS Wyoming, USS Zapata
Orte
Bar, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Frachtraum 3, Front, Garaks Kleider, Gefängnis, Hauptquartier, Kolonie, Korridor, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quark's, Quartier, Shuttlerampe, Straße
Astronomische Objekte
Alpha Centauri, Alpha-Quadrant, Andor, Bajoranischer Sektor, Betazed, Cardassia Prime, Cardassianischer Raum, Galaxie, Glintara-Sektor, Kalandra-Sektor, Neutrale Zone, Romulanische Grenze, Romulanische Neutrale Zone, Romulanischer Raum, Romulus, Sektor, Soukara, Tellar, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Bein, Biogene Waffe, Biomimetisches Gel, Blut, Blutung, Bombe, Datenbank, Experiment, Explosion, Forensik, Genetik, Gesicht, Hand, Holographie, Hologramm, Holoprogramm, Intercom, Konsole, Kopf, Liter, Nebenhöhle, Optolytisches Datenstäbchen, Organ, Ohr, PADD, Rippe, Scan, Sprengstoff, Subraumsignal, Tarnung, Turbolift, Überwachungsmaterial, Verletzung, Verteidigungssystem, Waffe
Speisen & Getränke
Getränk, Kali-fal, Romulanisches Ale, Soufflé, Whelan-Bitter
sonstiges
Angriff, Anzeige, Befehl, Begnadigung, Benjamin Siskos Schreibtisch, Bericht, Bestechung, Bett, Beweis, Bezahlung, Diplomatie, Fälschung, Fehler, Festnahme, Flanke, Flasche, Frachtcontainer, Freitag, Frieden, Gefälschte Aufzeichnung eines geheimen Treffens des Dominions, Geschäft, Geschichte, Gesetz, Hemd, Importlizenz, Invasion, Kampf, Kleidung, Latinum, Logbuch, Messer, Mord, Nachricht, Nachschublinie, Nichtangriffspakt, Offensive, Papier, Protest, Recht, Rechtfertigung, RN, Rollenspiel, Sabotage, Schlussfolgerung, Spekulation, Sternenflottenpersonal, Tisch, Todesurteil, Tür, Verbrechen, Verlustliste, Wand, Woche, Wrack


Externe Links[Bearbeiten]