Raumsonde

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Eine Raumsonde aus dem Bestand der USS Voyager um 2375.

Als Raumsonden werden allgemein unbemannte, automatisierte Raumfahrzeuge bezeichnet, die eingesetzt werden, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen, meistens Informationen zu sammeln oder zu übermitteln.

Im Allgemeinen werden sie dann eingesetzt, wenn die Aufgaben nicht von einem Raumschiff ausgeführt werden können oder ein geeignetes Raumschiff nicht zur Verfügung steht. Dies umfasst zum Beispiel das Agieren in Umgebungen, die für ein Raumschiff aufgrund bestimmter äußerer Faktoren, wie z. B. extem hoher Druck oder hohe Temperaturen zu gefährlich sind. Ähnlich problematisch sind Umgebungen, die ein Raumschiff aufgrund seiner Größe nicht selbst untersuchen kann. Außerdem werden Sonden für Langzeit-Tiefenraum-Forschungseinsätze verwendet.

Einige der von der Sternenflotte verwendeten Sonden nutzen ein modifiziertes Photonentorpedogehäuse mit zusätzlichen Sensoren anstelle des Sprengkopfes. Diese Sonden werden von einer normalen Torpedoabschussrampe gestartet.

Besonders bekannte Sonden sind V'Ger beziehungsweise Voyager VI, Nomad, Friendship 1 und die Walsonde.

2365 startet die USS Enterprise (NCC-1701-D) eine Raumsonde im Morgana-Quadranten, die bald darauf verschwindet. Später stellt sich heraus, das Nagilum dafür verantwortlich ist. (TNG: Illusion oder Wirklichkeit?)

Im gleichen Jahr finden Raumsonde im Selcundi-Drema-Sektor ungewöhnliche Anzeigen. Daher wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) dorthin geschickt und stellt fest, dass viele Planeten dort zerfallen sind. (TNG: Brieffreunde)

2368 schießt die USS Enterprise-D eine Raumsonde ab, um den Raumabschnitt zu untersuchen, in dem ein J'naii-Shuttle verschwunden ist. Als diese Sonde ebenfalls verschwindet, erkennt man, dass sich dort ein Nullraum befindet. (TNG: Verbotene Liebe)

2371 wird im Delta-Quadranten Element 247 entdeckt. Daraufhin hält B'Elanna Torres es für möglich, dass man aus diesem Stoff extrem hitzebeständige Hüllen für Raumsonden bauen könne. (VOY: Das Unvorstellbare)

2372 empfängt die USS Voyager im Delta-Quadranten ein Föderationssignal. Tom Paris spekuliert daraufhin, dass es der Sternenflotte gelungen sein könnte eine Raumsonde zu ihnen zu schicken. Janeway findet diese Vorstellung erfreulich, will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. (VOY: Das Signal)

2373 startet Tuvok auf Befehl von Captain Kathryn Janeway an Bord der USS Voyager eine Aufklärungssonde, um an Informationen über die Takarianer zu gelangen. (VOY: Das Wurmloch)

2375 empfiehlt Chakotay den Start einer Sonde, um die bioplasmischen Werte zu untersuchen, welche von den Sensoren der USS Voyager empfangen wurden. Daraufhin wird eine Klasse-5-Sonde gestartet. (VOY: Euphorie)

2376 schickt Tash eine Sonde mithilfe seines Subraumkatapults 600 Lichtjahre weit. Allerdings wird durch diesen Vorgang sein Katapult destabilisiert und er arbeitet zwei Wochen an der Reparatur, bis ihm die USS Voyager zu Hilfe kommt. (VOY: Die Voyager-Konspiration)

2377 schießt eine Spezies im Delta-Quadranten zu Testzwecken unbemannte Sonden mit Langstrecken-Subraumsprengköpfen ab. (VOY: Menschliche Fehler)

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Sondentypen[Bearbeiten]

Unfälle[Bearbeiten]

Die 2067 von der UESPA gestartete Raumsonde Friendship 1 stürzt auf einen Planeten im Delta-Quadranten ab. Auf dem Planeten gibt es zum Zeitpunkt des Absturzes eine Zivilisation, die dem Technologiestand der Menschheit in den späten 1960ern und frühen 1970ern zu entsprechen scheint. Die Bewohner beginnen daraufhin die Technologie der Sonde nachzubauen und zu nutzen. Das führt im späteren Verlauf zu einem Unfall, der die Atmosphäre mit Antimateriestrahlung verseucht. Die Voyager kann den Schaden an der Atmosphäre 2377 beheben. Die Zivilisation auf dem Planeten, die stark dezimiert und mit genetischen Mutationen überlebt hat, und der Planet selbst beginnen sich daraufhin langsam zu regenerieren.(VOY: Friendship One)