Andere Sterne, andere Sitten
Zwei Abgesandte der Antedeaner werden zu einer Konferenz auf Pacifica geflogen. Lwaxana Troi kommt auch an Bord und zeigt reges Interesse, Jean-Luc Picard zu heiraten.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Während die Enterprise Abgeordnete der Antedeaner zu einer Konferenz auf dem Planeten Pacifica eskortiert, kommt Deannas Mutter Lwaxana Troi an Bord. Diese ist inzwischen offizielle Botschafterin und will der Konferenz beiwohnen, um die Regierung von Betazed zu vertreten. Die Crewmitglieder bemerken bald, dass Lwaxana sehr aufgeregt ist und Captain Picard umwirbt. Deanna erklärt dem Captain, dass sich ihre Mutter in der betazoidischen Phase befindet, in der die Betazoidfrauen besonders hohes sexuelles Interesse haben. Der Captain ist entsetzt und befolgt Rikers Rat Lwaxana aus dem Weg zu gehen. Picard beschließt sein Dixon-Hill-Holoprogramm weiter zu spielen, doch während er dort immer wieder von wahnsinnigen Gangstern gestört wird, umwirbt Deannas Mutter auch die restlichen Crewmitglieder. Riker, der anfangs noch über die Beziehung zwischen Lwaxana und Captain Picard gelächelt hatte, gerät plötzlich selbst in ihre Hände, als sie vor der ganzen Brückencrew ihre gemeinsame Hochzeit mit Will verkündet. Riker flüchtet daraufhin ebenfalls aufs Holodeck. Als Lwaxana ihm aber dorthin folgt, fliegt die Deckung auf. Captain Picard und Riker sind zunächst unsicher, ob sie nun die Gefühle der Mutter stark verletzt hätten, da findet sie Gefallen an dem Barkeeper des Holoprogramms. Nachdem die Enterprise Pacifica endlich erreicht, erklärt Picard der Betazoidin, aus was ihr geliebter Barkeeper besteht. Lwaxana ist empört. Im Transporterraum des Schiffes deckt Lwaxana noch eine mörderische Intrige auf, indem sie die abgesandten Antedeaner als Attentäter enttarnt, dann beamt sie hinunter zu der Konferenz.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog: Pacifica soll Frieden bringen[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 42859,2- Wir befinden uns um Orbit von Antede III, wo wir die Ankunft zweier Würdenträger erwarten, die wir zu einer Konferenz auf den Planeten Pacifica bringen sollen. Antede III hat die Absicht, sich der Föderation anzuschließen.
Captain Jean-Luc Picard betritt den Transporterraum und meint zu Wesley Crusher, dass ihn das sicher interessieren wird, weil bisher nur wenige Menschen einen Antedeaner gesehen haben. Worf und Dr. Katherine Pulaski sind ebenfalls anwesend. Dann beamt Miles Edward O'Brien die Gesandten und ein Fass hoch. Picard heißt sie willkommen und stellt sich vor. Da die Gesandten nicht reagieren, scannt Dr. Pulaski sie. Wesley fragt, ob sie krank sind. Picard erklärt, dass dies nicht der Fall ist. Sie reisen immer in einem künstlichen katatonischen Zustand, um die Schrecken der Raumfahrt bewältigen zu können. Wesley fragt, ob sie jetzt aufwachen werden. Picard antwortet jedoch, dass sie erst in drei Tagen erwachen, wenn sie Pacifica erreichen. Dann fragt er Pulaski, ob alles auf der Krankenstation für ihre Besucher vorbereitet wurde. Diese bestätigt. Jedoch haben sie einige Probleme, weil ihre Lebensbedingungen ungewöhnlich sind. Daher fragt sie O'Brien, ob die Botschafter einige Stunden im Transporterraum bleiben können. O'Brien sieht kein Problem und Picard befiehlt Worf für Sicherheit zu sorgen. Nachdem Picard gegangen ist, fragt Wesley was in dem Behälter ist, den die Botschafter mitgebracht haben. Pulaski erklärt, dass dieser ihre Nahrung enthält, Vermicula. Nach ihrer Wiederbelebung werden sie hungrig sein. Wesley ist überrascht, dass sie sich von so etwas ernähren. Worf findet die Erscheinung der Antedeaner beindruckend.
Picard betritt wenig später die Brücke als Commander William Thomas Riker Wesley fragt, was er von den Antedeanern hält. Dieser meint, dass sie sehr unsympathisch aussehen. Data sagt, dass Lebewesen nach ihrem Äußeren zu beurteilen ein Fehler sei, der Menschen sehr oft unterlaufe. Picard sagt, dass Data damit Recht hat. Er ist sicher, dass sie für die Antedeaner nicht sehr attraktiv seien. Worf registriert auf seiner Station ein Signal. Als ein Shuttle in Reichweite kommt, entgleisen Deanna Troi die Gesichtszüge und sie sagt, dass ihnen das gerade noch gefehlt hat. Captain Picard fragt, was sie hat. Wesley legt das Bild auf den Hauptschirm. Ein Shuttlepilot versucht Picard zu erklären, dass sie einen VIP-Passagier für sie haben. Da drängt sich die Passagierin ins Bild: Lwaxana Troi. Data empfängt nun die offizielle Meldung die Ankunft der Botschafterin verkündet, die die Regierung von Betazed auf der Konferenz vertreten wird. Troi unterbricht ihn und stellt sich mit dem offiziellen Rang einer Botschafterin und dem Titel Tochter des fünften Hauses, Halterin des geheiligten Kelches von Rixx, Erbin der heiligen Ringe von Betazed. Riker meint zu Picard, dass er dann wohl die Galauniform anziehen muss und Data weist darauf hin, dass Riker dies auch tun müsse. Troi sagt Lwaxana, dass sie ihr das nicht antun solle. Diese meint zu Picard, dass das ungehörige Gedanken seien, aber sie findet es schön, dass er immer noch so etwas von ihr denkt. Troi und Riker blicken zu Picard, der weiter auf den Monitor starrt.
Akt I: Sie ist wieder da[Bearbeiten]
Deanna Troi sagt Picard, dass es typisch für ihre Mutter sei, etwas zu tun, was niemand erwarte.
Ein Schreck durchfährt die Botschafterin, als sie kurz nach dem Beamen im Transporterraum die steifen Delegierten erblickt. Mit gewissem diplomatischem Geschick merkt sie an, so etwas wie die beiden zuletzt als Hauptgericht serviert bekommen zu haben. Sie benimmt sich außerordentlich exzentrisch und macht dem Captain Komplimente wegen seiner Beine. Dann meint sie zu O'Brien, dass ihr Diener wartet und sie ihn an Bord beamen können. Bald darauf materialisiert sich Homn auf der Plattform. Sie meint zu Picard, dass er sich an Homn sicher noch erinnern kann. Dieser antwortet, dass es schwer sei Homn zu vergessen. Sie meint, dass sie ihn in ihren Diensten belassen hat, trotz der lüsternen Gedanken. Als er das Gepäck anhebt, lässt Lwaxana es stehen. Die Ehre, Lwaxanas Gepäck zu tragen, überlässt er diesmal lieber seinem ersten Offzier. Auf dem Weg zu ihrem Quartier lobt Lwaxana telepathisch die Beine Rikers. Ihre Tochter erinnert sie telepathisch daran, dass Männer nicht mehr das Eigentum der Frauen seien. Lwaxana findet, dass dies ein Brauch sei, den sie wieder einführen sollten. Im Quartier angekommen, meint Riker, dass es ihm ein Vergnügen war und geht dann. Picard will sich auch verabschieden, doch Lwaxana lädt ihn zu einem kleinen betazoidischen Empfang
ein. Lwaxana schwärmt ihrer Tochter von Picard vor, der ein kultivierter und sympathischer Mann sei. Allerdings tut sie es eher geringschätzig, wie es aus einer alten betazoidischen Tradition, Männer zu besitzen, resultiert. Sie meint, dass er manchmal etwas spießig, aber insgesamt nicht schlecht sei. Deanna meint, dass sie spricht, als ob sie den Wert einer Ware abschätzt. Lwaxana antwortet, dass Männer so etwas wie eine Ware seien, ganz besonders Humanoide. Sie fragt, ob ihr Vater unglücklich war. Deanna verneint dies, er habe sie angehimmelt. Dennoch werde sie Männer nie wie ihre Mutter sehen. Ihre Mutter ist sich jedoch sicher, dass Deanna sie so sehen wird, wenn sie älter wird. Dann lobt sie die Schönheit ihrer Tochter.
Auf der Brücke amüsieren sich Riker, Wesley und Data über Lwaxanas Kompliment für Picards Beine, von dem Riker den Offizieren berichtet hat. Data sagt, dass er angenommen hätte, dass eine Telepathin diskreter sein würde. Da betritt der Captain die Brücke und bemerkt, wie Riker sagt, dass Lwaxana weiß, was er denkt und ihm sagt, was er denkt. Picard erinnert seine Offiziere daran, dass sie hier über jemanden sprechen, der den offiziellen Rang eines Botschafters bekleidet, obwohl die Dame etwas exzentrisch wirkt, muss sie mit dem ihr zustehenden Respekt behandelt werden. Picard ruft nun Pulaski und fragt, wann sie das letzte Mal nach ihren antedeanischen Gästen gesehen hat. Die Ärztin antwortet über Interkom, dass sie sie gerade untersucht. Mit dem Tricorder scannt sie die beiden Gesandten im Transporterraum. Ihr Zustand sei unverändert und ihr Puls ruhig und gleichmäßig und die Atmung für Antedeaner normal. Picard bedankt sich für die Meldung und schließt dann den Kanal. Er begibt sich dann in sein Quartier. Bevor er die Brücke verlässt, bittet der Captain die Brückenbesatzung um das Erscheinen in Galauniform zum Empfang. Verwirrung macht sich breit, denn von einem Empfang hat noch niemand Kenntnis erhalten. Data fragt nach, wovon der Captain gerade gesprochen hat. Der Erste Offizier antwortet, dass er zu keinem Empfang eingeladen wurde und fragt, ob die anderen es wurden. Jedoch blicken alle Offiziere nur fragend drein. Riker setzt sich auf den Stuhl des Captains und bezeichnet diesen Umstand als sehr interessant.
Als Picard auf dem Weg zum Empfang ist, begegnet er Dr. Pulaski im Gang und fragt sie, ob sie nicht mit ihnen an dem Abendessen teilnimmt. Diese sagt, dass sie bereits gegessen hat und wünscht ihm viel Vergnügen. Als Picard schließlich dort erscheint, denkt er zunächst, er sei der erste Gast, doch stellt er bald fest, dass er der einzige ist. Er reicht eine Flasche an Mr. Homn, die als Geschenk für Lwaxana gedacht war. Der Diener trinkt diese allerdings auf ex und verneigt sich anschließend vor Picard. Der Captain ist etwas verwirrt und meint, dass er wohl zu früh gekommen ist, weil die anderen Gäste, wie Commander Riker und Counselor Troi noch nicht anwesend sind. Er erhält jedoch keine Antwort und Augenblicke später tritt Lwaxana aus dem Nebenraum ein. Lwaxana sagt Picard nun, dass sie sehr glücklich ist, dass er gekommen ist.
Akt II: Eine Botschafterin mit besonderem Vorhaben[Bearbeiten]
Lwaxana Troi gibt sich aufreizend und macht Picard ihre Zuneigung deutlich. Sie bringt einen Toast auf die Erdenmänner aus, die trotz ihrer Fehler die Fähigkeit haben, die Frauen vieler Planeten zu bezaubern. Picard dankt sich im Namen aller Männer seines Heimatplaneten. Dann stoßen sie an. Während Picard nur zuprosten will, stößt Lwaxana an. Diese meint, dass sie genau weiß, was Picard denkt. Dieser fragt, ob das tatsächlich so ist. Sie meint, dass er wissen will, ob sie sich noch mit anderen Männern trifft, für die sie sich interessiert. Ehe Picard etwas abstreiten kann, sagt sie, dass er sich keine Sorgen deswegen machen solle, scharfe Konkurrenz ist das, was einen Erdenmann zieren kann. Picard sagt, dass er sich diesen Abend sich anders vorgestellt hat und angenommen hatte, dass auch seine Brückenoffiziere anwesend sein würden. Als sie ihn fragt, ob er sich denken könne, warum sie ihren Appetit verloren habe, schlägt Homn einen Gong. Dem Captain ist die Situation sichtlich unwohl, doch er weiß sich zu helfen. Picard meint an einer passenden Stelle, dass er die Danksagung für das Nachtmahl vergessen habe. Picard würde gerne wissen, wie viele Kulturen ähnliche Riten haben. Daraufhin ruft er Data über seinen Kommunikator herbei, um eine Frage über fremde Kulturen zu klären. In gewohnter Manier ist Data redselig und weiß die humanoiden Signale von Langeweile und Desinteresse nicht zu deuten. In der Oligarchie auf Atifs IV benutzte man etwas ganz anderes. Picard bittet ihn zum Dessert und meint, dass Botschafterin Troi seine Anwesenheit schätzen könnte. Lwaxana fragt inzwischen, wie er auf die Idee kommen konnte, ihren Abend mit diesem Automaten zu verbringen. Picard sagt, dass Commander Data ein ausgesprochen witziger Zeitgenosse ist. Seine Anekdoten sind manchmal das Thema des ganzen Schiffes. Data erzählt bald, wie er die Entfernung vom Omicron-System zum Krabbennebel berechnen konnte. Picard findet dies faszinierend und applaudiert. Er meint, dass Lwaxana sicher von seinem ungewöhnlichen Erlebnis mit der Zusammensetzung von braunen Zwergsternen hören möchte. Data erzählt nun, dass bei den meisten Sternen das seltene Element Europium entweder mit Samarium oder Gadolinium veredelt wird.
Dr. Pulaski meint auf dem Gang zu Deanna, dass sie sehr interessant sei. Auf dem Weg zum Quartier ihrer Mutter erklärt Deanna Dr. Pulaski, was mit ihrer Mutter geschieht. Sie befindet sich in einem Zustand, der sich die Phase nennt. Die Betazoidfrauen entwickeln in dieser Zeit eine starke Libido und sind sexuell äußerst aktiv, ihre telepathischen Fähigkeiten allerdings lassen nach. Pulaski meint, dass das ein ausgezeichnetes Training für seine Reflexe und seine Beweglichkeit sei. Troi ist schon entsetzt, doch Pulaski meinte natürlich, das Training bei der Flucht vor Lwaxana. Troi und Pulaski gehen weiter und der Counselor sagt, dass ein Wesen am Besten sei, wenn es gejagt wird und Pulaski ergänzt, dass es das auch sei, wenn es jagt.
Als sie eintrifft, hat der Abend schließlich ein Ende, Picard fühlt sich Data zu tiefem Dank verpflichtet. Picard will auf die Brücke gehen. Data bietet an, hier zu bleiben und die Botschafterin weiter zu unterhalten, doch Lwaxana ist sich sicher, dass er auch auf der Brücke benötigt wird. Picard verabschiedet sich nun und meint, dass sie das gelegentlich wiederholen sollten. Dann verlässt er mit dem Androiden den Raum. Lwaxana meint, dass der Captain mindestens so charmant ist, wie es ihr Vater war. Dann isst sie weiter aus ihrem Becher, während Homn mehrmals den Gong schlägt. Deanna ist vom Verhalten ihrer Mutter genervt.
Auf dem Gang sagt Picard Data, dass dieser sich gar nicht vorstellen könne, wie tief er in seiner Schuld steht. Dieser meint, dass er noch viele interessante Geschichten kennt. Picard will sie jetzt aber nicht hören und sie setzen ihren Weg fort.
Deanna ist sichtlich genervt vom Verhalten ihrer Mutter und wirft ihr Taktlosigkeit vor, in dieser Zeit auf ihr Schiff zu kommen. Lwaxana erwidert, dass sie nach Pacifica fliegen. Doch Troi stellt klar, dass ihre Mutter genau wisse, was sie meint. Sie gehen nun aus dem Quartier und laufen weiter. Troi fragt, wie schlimm es ist, doch Lwaxana behauptet sie habe alles unter Kontrolle. Es sei aber stark genug, um eine Menge Spaß zu haben. Troi sagt, dass sie deswegen also dieses Kleid trägt. Lwaxana erwidert, dass dieses Kleid unauffällig sei und man damit nichts erreichen könne. Deanna fragt, was sie tun will. Lwaxana sagt, dass ihr Captain die besten Chancen hat. Troi meint, dass sie daran nicht glauben solle. Lwaxana hat jedoch Hoffnungen, da der Captain den ganzen Abend an nichts anderes gedacht habe.
Als Deanna Picard in Anwesenheit von Riker über die Aussagen ihrer Mutter informiert, ist dieser schockiert und sagt, dass die Genauigkeit ihrer Mutter für eine Telepathin sehr zu wünschen übrig lässt. Troi wirbt nun bei Picard für Verständnis und erklärt, was ihre Mutter durchlebt. In dieser Phase verstärkt sich die Libido einer Betazoidin um das vierfache oder noch mehr. Ihre Mutter hat sich entschieden, ihre gesamte sexuelle Energie auf einen von ihr auserwählten Mann zu konzentrieren, den sie dann auch heiraten will. Dann offenbart sie ihm eine besondere Ehre: Lwaxana hat die Absicht ihren Auserwählten zu heiraten! Riker beglückwünscht mit einem verschmitzten Lächeln den Captain, was dieser jedoch völlig unangebracht findet. Picard meint, dass dies völlig unvorstellbar ist. Troi meint, dass eine Betazoidin zutiefst beleidigt und schockiert wäre, würde man ihre Avancen zurückweisen. Sie würde darauf sehr heftig reagieren. Um dieser "Ehre" aus dem Weg zu gehen, beschließt Picard, sich für den Rest der Reise aufs Holodeck zurückzuziehen. Er sucht Zuflucht in einem Dixon-Hill-Roman. Nachdem er das Programm aktiviert hat betritt er das Holodeck.
Akt III: Flucht in die Phantasie[Bearbeiten]
Er betritt das Holodeck und sieht einen Mann in der Ecke stehen, der eine Zeitung liest. Picard betritt sein Büro und seine Sekretärin Madeline begrüßt ihn. Sie meint, dass er nicht albern sein soll und fast so tut, als hätte er sie ein Jahr nicht gesehen. Sie teilt ihm mit, dass er zwei Besucher hat. Picard erkundigt sich, ob sie neue Fälle haben und Madeline antwortet, dass es bei ihrem letzten Fall um einen Diebstahl auf der Hochzeit von Kanaan ging. Der Vermieter war außerdem da. Er will seine Kohle sehen, oder er schmeißt ihn raus. Picard fragt nach Kohle. Madeline sagt, dass sie auch seit einem Monat kein Geld gesehen hat. Sie weiß, dass es für ihn hart ist, weil er im Krankenhaus gelegen hat. Allerdings hat auch sie Verpflichtungen. Picard meint, dass er lieber zusehen sollte, dass er einen neuen Fall bekommt. Dann geht er in sein Büro und hängt seinen Mantel an einem Kleiderständer auf. Er schaltet das Radio an und blickt aus dem Fenster. Dann setzt er sich auf seinen Stuhl und legt die Beine auf den TIsch, während er die Hände hinter dem Kopf verschränkt und sich den Hut ins Gesicht schiebt.
Im Holoroman angekommen, ist er nun für niemanden mehr zu sprechen, was bei Lwaxana auf große Empörung stößt, als ihre Tochter ihr davon berichtet. Lwaxana kann nicht glauben, dass ihm seine beruflichen Pflichten wichtiger seien, als sie. Völlig unbeirrt lässt sie plötzlich auch von Picard ab und wendet sich mit Homn einem Alternativplan zu. Troi fragt nach, doch Lwaxna ist der Meinung, dass sie die Situation fest im Griff hat.
Seine Sekretärin führt einen Mann in das Büro und sagt, dass er ein Klient werden könnte. Slade Bender stellt sich vor und Picard bittet um eine Sekunde, um das Radio abzuschalten. Dann fragt er, was er für ihn tun kann. Dieser sagt, dass es um Alva geht. Picard bittet ihn etwas präziser zu sein. Der Mann erklärt nun, dass Hill wohl den Dummen spielen wolle und sagt, dass vor einer Woche ein Mann zu ihm kam und wollte, dass er seine Frau Alva findet. Picard fragt, ob er sie gefunden hat. Der Mann meint, dass Hill ihm auf die Nerven geht. Er sagt, dass Hill sie im Wasser gefunden hat, mit dem Gesicht nach unten. Picard bedauert das, doch der Mann erklärt, dass sie sich alle kaputtgelacht haben, besonders Alvas Freund der wegen Mordes angeklagt wird. Picard fragt, warum er hier ist und ob er das Honorar zurückwolle. Da zieht der Mann eine Pistole und will ihn erschießen. Picard lässt den Computer das Programm stoppen und geht hinter seinem Tisch in Deckung. Dann sagt er zum Computer, dass er sich das hier nicht so vorgestellt habe. Er will sich ausruhen und nicht Kugeln ausweichen. Daraufhin alteriert er das Programm. Er will mehr Ambiente und weniger Substanz. Der Computer fragt ihn, ob er für die Änderung das Holodeck verlassen will oder ob es gleich gemacht werden soll. Er will hier bleiben und der Computer ändert das Programm. Madeline informiert Picard, dass ein Gentleman ihn sprechen will. Dieser bittet ihn herein und der Schlapphut tritt ein. Er fragt, ob Hill ein Privatschnüffler ist. Picard antwortet, dass es so jedenfalls an seiner Bürotür steht. Er meint, dass Hill wohl witzig sein wolle. Dann will er ihm einen Rat geben und tritt ihm gegenüber. Er packt Picard am Kragen und sagt, dass er einen Auftrag für ihn hat: Er soll jemanden für ihn umlegen. Picard lässt das Programm erneut alterieren und löscht das Hologramm. Er sagt dem Computer, dass er nicht will, dass eine Gewalttätigkeit durch eine neue ersetzt wird und setzt das Programm fort. Nun stürmt ein Mann mit einer Thompson-Maschinenpistole herein. Picard stoppt das Programm und sagt, dass das alles nur Variationen sind. Dann meint er zum Computer, dass er seine Wünsche vielleicht nicht klar genug ausgedrückt hat. Der Computer antwortet ihm, dass die Flexibilität des Programms durch die Dixon-Hill-Kriminalromane begrenzt wird.
Im Transporterraum sagt Worf zu Wesley, dass die Antedeaner selbst in ihrem erstarrten Zustand eine gewisse Würde ausstrahlen und beeindruckende Erscheinungen seien. Wesley sagt, dass sie etwas abstoßend auf ihn wirken. Worf fragt, ob er sein Äußeres am Anfang auch abstoßend fand. Wesley senkt den Kopf und fasst seine Hände an. Da betreten Lwaxana Troi und Homn den Transporterraum. Die Botschafterin ist vom Anblick der Delegierten angewidert und meint, dass sie ihr in Dill-Soße besser gefallen würden. Dann fragt sie, wann diese "Fische" wieder aufwachen werden. Wesley antwortet, dass sie es erst tun werden, wenn sie Pacifica erreichen. Sie meint zu Wesley, dass er ein netter Junge ist, der eines Tages zu einem stattlichen Mann heranwachsen wird. Solange könne sie aber nicht warten. Daher wendet sie sich Worf zu und meint, dass seine Gedanken ursprünglich und wild sind, was ihr an einem Mann gefalle. Worf sagt, dass er nicht menschlich ist, doch Lwaxana bezeichnet dies als Vorteil. Erdenmänner seien meist egoistisch und irrational. Unglücklicherweise sei sie nun einmal an die menschliche Gesellschaft gewöhnt und bezeichnet Worf als nette Alternative. Lwaxana fragt nun Homn, wer der nächste sei. Dieser hält sich die Hand vor die Augen und Lwaxana meint, dass sie gehen sollten. Dann verlässt sie mit Homn den Transporterraum. Wesley fragt Worf, was das ganze zu bedeuten hatte, doch dieser ist sprachlos.
Picard ist derweil nicht vollkommen zufrieden mit der künstlichen Welt der 1940er Jahre und wandelt das Programm einige Mal ab, weil es ihm zu gewalttätig ist. Statt weitere Fälle anzunehmen, geht er nun mit Madeline in die Bar zu Rex. Auf ihre Empfehlung steckt er einen Revolver ein, er würde ihn noch gut gebrauchen können.
Akt IV: Die Suche nach dem Richtigen[Bearbeiten]
Picard betritt die Bar und geht zum Tresen. Dort spricht der Barkeeper mit ihm und liest ihm aus der Zeitung vor, dass Deutschland im Begriff ist England anzugreifen. Madeline fragt, was da geschehen wird. Rex sagt, dass das nicht vorhersehbar ist. Madeline meint, dass sie nicht schon wieder einen Weltkrieg gebrauchen können. Picard sagt, dass sie recht haben. Allerdings führte dieser Weltkrieg zum Aufstieg der USA zur Weltmacht und beschleunigte die Entwicklung auf allen Gebieten, besonders die Raumfahrt und die Atomkraft. Ihre Einflüsse reichen bis ins 24. Jahrhundert. Rex meint, dass er Picard eigentlich nichts geben dürfte, weil er schon redet, als ob er einen in der Krone hätte, schenkt ihm dann aber doch ein. Picard fragt, was er ihm gegeben hat. Rex antwortet, dass es das ist, was er immer trinkt. Picard rät, dass es Scotch ohne Eis ist. Dann reicht ihm die Dame eine Zigarette und bestellt Rye and Ginger. Als Rex eine Geste macht, fällt Picard ein, dass er Geld benötigt. Er sagt, dass er immer vergisst Geld einzustecken. Rex meint, dass er nichts dagegen hat, dass Picard anschreiben lässt, aber sein Schuldenregister ist schon ziemlich lang geworden. Picard denkt, dass Rex ihn deswegen sprechen wollte. Doch dieser hatte einen anderen Grund: Jimmy Cuzzo. Picard sagt, dass ihm der Name bekannt vorkommt. Madeline sagt, dass er seitdem die Kanone trägt. Picard fragt, wie der Name des Falles war. Er überlegt ob es Die Papageienkralle war. Madeline sagt, dass Cuzo der Typ ist, der Marty O'Farron umgelegt hat. Ohne ihn, hätte man ihm nichts beweisen können. Dixons Aussage hat ihn ins Gefängnis gebracht. Rex wirft ein, dass seine Aussage dafür ebenso verantwortlich war. Picard erkennt, dass Rex ihm nicht allein gegenübertreten will. Rex meint, dass er es sich vielleicht überlegt, bevor er eine Dummheit begeht, wenn Picard dabei ist. Picard fragt nun, was ist, wenn er dies nicht tut und Rex antwortet, dass Hill ihn dann eben umlegen müsse.
Dr. Pulaski ruft die Brücke und informiert Riker, dass die Antedianer auf die Krankenstation gebracht wurden und bald aufwachen werden. Der Commander bestätigt den Empfang der Nachricht. Da betreten Lwaxana und Homn die Brücke. Troi fragt, was sie hier zu suchen hat und es ihr nicht erlaubt ist die Brücke ohne Erlaubnis zu betreten. Lwaxana entgegnet, dass sie mit dem Turbolift einfach hochgefahren ist. Sie fragt, ob der Captain nicht hier sei. Riker antwortet, dass er gerade woanders zu tun hat. Deanna sagt ihrer Mutter telepathisch, dass sie weiß, dass diese etwas im Schilde führt. Lwaxana erwidert, dass ihre Tochter nicht so melodramatisch sein soll. Sie habe sich bereits entschieden und wirft einen Blick auf Riker. Deanna teilt ihrer Mutter mit, dass sie den aus dem Spiel halten soll. Lwaxana meint telepathisch, dass sie ihn einfach süß findet.
Auf der Krankenstation ruft Pulaski die Brücke und meldet, dass die Antedeaner langsam zu Bewusstsein kommen. Sie schätzt, dass es noch einige Stunden dauern wird. Riker will Picard darüber informieren und verlässt die Brücke. Lwaxana wirft ein, dass sie dachte, er wäre unabkömmlich. Riker erklärt, dass er ihm nur die Nachricht zukommen lassen wollte. Lwaxana sagt nun, dass Riker sie bei dieser Gelegenheit gleich über sie als neues Paar informieren könnte. Sie will es gleich der Brückenbesatzung mitteilen und sagt, dass sie alle zu einem bedeutenden Ereignis auf dem Planeten Pacifica eingeladen sind. An den Gestaden der westlichen See wird sie in einer traditionellen Betazoidenzeremonie den beneidenswerten Commander Riker heiraten. Riker blickt verwirrt zu Troi.
Akt V: Das wahre Gesicht der Botschafter[Bearbeiten]
Riker sagt verdutzt, dass er nicht weiß, was er sagen soll. Lwaxana meint, dass er nichts zu sagen braucht und sie wisse, was er sagen wolle. Dafür habe sie vollstes Verständnis. Die Einzelheiten will sie später besprechen. Lwaxana und Homn gehen nun in den Turbolift und Deanna will ihnen schon folgen. Riker hält sie jedoch am Arm fest und die Turbolifttüren schließen sich. Troi fragt Riker, wieso er sie zurückhält und ihr es irgendjemand erklären müsse. Riker will das jedoch dem Captain überlassen. Data fragt Riker, ob er die Absicht hat, aufs Holodeck zu gehen. Dieser bejaht die Frage und fragt, ob Data mitkommen will. Dieser will dies gern tun, bittet aber noch um fünf Minuten Aufschub, den Riker gewährt.
Picard unterhält sich dort mit einer Frau an der Bar. Diese erzählt von der Cousine ihrer Mutter, dem Mädchen aus San Antonio. Da bemerkt der Barkeeper, dass jemand vor der Tür steht und sie erwarten schon "ihn". Es treten jedoch Data und Riker ein, die den Captain sprechen wollen. Als der Barkeeper verwirrt reagiert, fordert Picard seine Offiziere auf ihn "Dix" zu nennen. Riker sagt nun "Dix", dass ihre Gäste aufgewacht sind. Picard entschuldigt sich nun, doch die Frau meint, dass er Rex nicht im Stich lassen kann. Picard verspricht rechtzeitig zurück zu sein, bevor Jimmy Cuzo auftaucht. Rex lädt sie nun auf einen Whiskey ein. Picard nimmt das Angebot an und stellt seine Offiziere als Nails aus Chicago und Carlos aus Südamerika vor. Madeline und Rex werden ihrerseits vorgestellt und Picard fällt auf, dass er dessen Nachnamen nicht einmal kennt. Rex sagt, dass er gar keinen hat. Riker sagt, dass es den Anschein hat, dass eine Frau, reich und schön, die sie beide kennen, die Absicht hat ihn zu heiraten. Rex beglückwünscht Riker zu dem Volltreffer. Dieser nimmt einen Schluck aus seinem Glas und sieht Rex skeptisch an.
Lwaxana Troi zieht inzwischen ein blaues Kleid an und meint zu Homn, dass ihr Verlobter sehen muss, wie gut ihr dieses Kleid steht. Daraufhin verlassen sie ihr Quartier. Lwaxana klopft an die Computertafel und fragt ob Commander Riker immer noch auf der Brücke ist. Dieser antwortet, dass Riker sich auf dem Holodeck 3 befindet. Lwaxana fragt, wo das ist. Der Computer zeigt den Weg nun auf dem Plan an und Lwaxana macht sich auf den Weg.
Rex bemerkt ihre Besucher an der Tür und Lwaxana tritt mit Homn ein. Rex denkt, dass es die Braut mit den Moneten
ist und winkt sie herbei. Er sagt ihr, dass der beste Stuhl des Hauses für sie reserviert sei. Troi bringt ihre Enttäuschung über Picard zum Ausdruck und lässt Riker wissen, dass auch er nicht Manns genug ist, mit einer Frau wie ihr fertig zu werden. Sie wirft Picard vor, diesen Teil des Schiffes ganz schön verkommen haben zu lassen. Rex meint, dass sich eine Frau wie sie nicht mit einem Trottel wie Riker abgeben solle und viel zu schade für ihn sei. Einzig dem Barkeeper Rex gebührt nun ihre Aufmerksamkeit. Er lädt sie zu einem französischen Cognac ein. Nicht im Stande zu sein seine Gedanken zu lesen, das mache ihn für sie erotischer als alle Männer es bislang waren. Doch Lwaxana muss in Kürze auf der Konferenz erscheinen. Picard sagt, dass ihre Regierung erwartet, dass er sie pünktlich zur Konferenz bringt. Lwaxana entschuldigt sich und sagt, dass sie später zurückkommen wird. Während sie das Holodeck verlassen, wird sie von Picard über das Wesen des Barkeepers aufgeklärt.
Auf der Krankenstation wurden die Antedeaner geweckt, und nachdem sie langsam zu sich gekommen sind, stürzen sie sich nun auf ihr Vermicula, nachdem Worf den Behälter geöffnet hat. Pulaski informiert Picard, dass ihre Gäste wieder sehr lebendig seien. Riker begibt sich daher wieder auf die Brücke und den Captain fragt, was sie jetzt tun. Pulaski antwortet, dass sie sich stärken. Pulaski fragt, ob sie zu ihren Quartieren gebracht werden möchten, doch diese essen einfach weiter.
Bald schon kommt Lwaxana mit Deanna und Homn aus dem Turbolift und ist sehr aufgebracht. Picard hat sie seelenruhig mit dem Mann flirten lassen, obwohl er gar nicht existiert. Deanna antwortet, dass Lwaxana sonst immer sagt, dass sie Überraschungen liebt. Dann erreichen sie den Transporterraum und Lwaxana fragt, warum "die" noch da seien. Riker sagt, dass sie die Absicht haben Lwaxana und die antedeanischen Delegierten gemeinsam runterzubeamen. Fast beiläufig unterstellt sie den beiden Botschaftern, ein Attentat zu planen. Die Gesandten bezeichnen dies als Ungeheuerlichkeit und Lüge. Nachdrücklich verlangen sie auf den Planeten gebeamt zu werden. Lwaxana kann jedoch die primitiven Gedanken lesen und gibt preis, dass die beiden unter ihren Umhängen erhebliche Mengen Ultritium mit sich führen. Dieser Sprengstoff wird bei den Standardscans der Transporter nicht registriert, wie Data bestätigt. Sie hat recht, die beiden wollten einen Anschlag im Konferenzsaal verüben. Picard befiehlt Worf die Antedeaner nach Deck 5 zu bringen, sie dort zu entwaffnen und dann zu verhören. Worf, der seinen Phaser gezogen hat, bestätigt den Befehl und führt die Antedeaner mit einem seiner Sicherheitsmänner ab. So hat Lwaxana Troi zwar keinen Mann gefunden, aber die Konferenz und den Ruf des Schiffes gerettet. Deanna verabschiedet ihre Mutter mit einer Umarmung, ehe diese auf die Transporterplattform tritt. Homn stellt sich neben sie. Picard verabschiedet sich und bedankt sich. Lwaxana wirft Deanna noch einen Kuss zu und Picard lässt sie beamen. Während sie sich dematerialisiert meint sie zu Jean-Luc, dass er sich schämen sollte, so etwas zu denken. Dann verlässt die Enterprise den Orbit des Planeten.
Dialogzitate[Bearbeiten]
Als er die Antedeaner sieht:
- Worf
Beeindruckende Erscheinung!
- Riker
Was hältst du von den Antedeanern, Wesley?- Wesley
Naja … sie sehen sehr unsympathisch aus, Commander.- Data
Lebewesen nach ihrer äußeren Erscheinung zu beurteilen ist ein Fehler, der den Menschen oft unterläuft.- Picard
Da haben Sie Recht, Mr. Data. Ich bin sicher, für die Antedeaner sind wir nicht sehr attraktiv.
Nachdem Lwaxana die antedeanischen Delegierten erblickt hat:
- Riker
Tut mir leid, dass Sie sich erschreckt haben, das sind antedeanische Delegierte, die hier vorübergehend abgestellt wurden.- Lwaxana Troi
Das sind Delegierte? … Als ich das letzte Mal sowas sah, wurde es uns als Hauptgericht serviert.
Nachdem sie schon Picards Beine in der Galauniform gerühmt hat, sind jetzt Rikers dran:
- Lwaxana Troi
Kleines, ich finde, ER hat auch recht hübsche Beine. Gehört er dir noch immer?- Deanna Troi
Männer sind nicht länger das Eigentum von Frauen, Mutter.- Lwaxana Troi
Wirklich nicht? Ich finde, das ist ein Brauch, den wir wieder einführen sollten.
Lwaxana Troi über Picard
- Lwaxana Troi
Er ist ein ausgesprochen kultivierter Mann, sehr zuverlässig, richtig sympathisch. Manchmal wirkt er natürlich etwas spießig, aber alles in allem ist er gar nicht schlecht.- Deanna Troi
Das ist mal wieder typisch für dich, Mutter. Du sprichst, als ob du den Wert einer Ware abschätzt.- Lwaxana Troi
Aber Männer sind doch so etwas wie eine Ware, Darling, ganz besonders humanoide.
Nachdem Data Picard unbeabsichtigt aus einer Zwangslage mit Lwaxana verholfen hat, indem er wissenschaftliche Anekdoten erzählte:
- Picard
Data, Sie können ja gar nicht ahnen, wie tief ich in ihrer Schuld stehe …- Data
Ach, tatsächlich, Captain? Ich kenne noch viele interessante Geschichten. Zum Beispiel die über... …- Picard
Data.- Data
Ja?- Picard
Jetzt nicht.
Deanna Troi enthüllt, dass ihre Mutter vorhat, den Captain zu heiraten:
- Troi
Sie befindet sich im Moment in einer Phase der Umwandlung, es ist etwas, das allen Betazoidfrauen in der Mitte ihres Lebens widerfährt.- Riker
Ja richtig die Phase, davon hat mir Troi schon vor einigen Jahren erzählt. Wenn eine Betazoidfrau in diese Phase eintritt, verstärkt sich ihre Libido um das vierfache.- Troi
Oder noch mehr.- Riker
Oder noch mehr? Das haben Sie mir nicht erzählt.- Troi
Ich wollte Sie nicht erschrecken. Meine Mutter hat sich nun für den ihr einzig richtig erscheinenden Ausweg entschieden.- Riker
Isolation!- Troi
Sie hat sich entschieden, ihre gesamte sexuelle Energie auf einen von ihr auserwählten Mann zu konzentrieren, den sie dann auch möglicherweise heiraten wird. Ja, Captain, und es macht den Eindruck, dass Sie der Auserwählte sind.- Riker, grinsend
Herzlichen Glückwunsch, Sir!- Picard
Ich finde das nicht lustig, Nummer 1!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Diese Episode nimmt Bezug auf Die Frau seiner Träume und Der große Abschied.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Spezialeffekte[Bearbeiten]
Das Lied, das der Captain auf dem Holodeck im Radio hört, ist Let's Get Away from It All. Es wurde 1941, dem Jahr, in dem die Simulation spielt, erstmals veröffentlicht.
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
LeVar Burton (Geordi La Forge) spielt in dieser Episode nicht mit.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Andere Sterne, andere Sitten – Klingonenbegegnung
- TNG DVD-Box Staffel 2 - Disc 5
- TNG DVD-Box Staffel 2.2 - Disc 2
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 2 - Disc 4
Filmfehler[Bearbeiten]
Synchronisationsfehler[Bearbeiten]
In der deutschen Synchronfassung wird wieder einmal "menschlich" mit "humanoid" verwechselt. Worf sagt zu Lwaxana: "I am not a man." Im Deutschen wird daraus: "Ich bin nicht humanoid."
Im Original sagt Madeline zu Dixon Hill, dass sie den letzten Fall hatten, als Adolf Hitler und Josef Stalin Busenfreunde waren. Die Synchronisation ersetzte Hitler und Stalin durch die Hochzeit von Kanaan.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Rolf Schult
- Hans-Jürgen Wolf (neue Szene)
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Gaststars
- Diana Muldaur als Doktor Pulaski
- Mick Fleetwood als antedeanischer Delegierter
- Majel Barrett als Lwaxana Troi
- Robert Costanzo als Slade Bender (Hologramm)
- Carel Struycken als Mr. Homn
- Rod Arrants als Barkeeper Rex (Hologramm)
- Colm Meaney als Chief O'Brien
- Robert O'Reilly als „Scarface“ (Hologramm)
- Rhonda Aldrich als Madeline, Dixon Hills Sekretärin (Hologramm)
- Wren T. Brown als Shuttlepilot
- nicht in den Credits genannt
- Peter Andrefsky als antedeanischer Delegierter
- Rachen Assapiomonwait als Nelson
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Dexter Clay als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- mehrere unbekannte Darsteller als Dixon-Hill-Charaktere (Hologramme), davon:
- … als männlicher Bargast #1
- … als männlicher Bargast #2
- … als männlicher Bargast #3
- … als männlicher Bargast (Matrose)
- … als Mann im Flur
- … als weiblicher Bargast
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
- Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 1945, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Antedeaner, Betazoid, Klingone, Mensch, Ooolaner
- Kultur & Religion
- Abendessen, Betazoide Hochzeit, Die Papageienkralle, Dixon Hill, Privatdetektiv, Geld, Heiliger Kelch von Rixx, Heilige Ringe von Betazed, Hochzeit, How High the Moon, Let's Get Away from It All, Moonlight Serenade, Mord, Toast, Verlobung
- Personen
- Alva, Attentäter, Botschafter, Carlos, Jimmy Cuzzo, Dixon Hill, Adolf Hitler, Haircut Lapinski, Nails, Marty O'Farron, Privatdetektiv, Franklin D. Roosevelt, Josef Stalin, Telepath
- Orte
- Bermuda, Boston, Brücke, Chicago, Deutschland, England, Krankenhaus, Nyack, Quincy, Rex's Bar, Saint Paul, San Antonio, San Francisco, Südamerika, Transporterraum, USA, Westliche See
- Astronomische Objekte
- Antede III, Atifs IV, Betazed, Brauner Zwergstern, Erde, Krabbennebel, Marejaretus VI, Omicron-System, Pacifica
- Wissenschaft & Technik
- Atmung, Atomenergie, Automat, Computer, Dysprosium, Erbium, Europium, Gadolinium, Holmium, Holodeck, Kugel, Phaser, Pistole, Puls, Raumfahrt, Samarium, Schreibmaschine, Stasis, Terbium, Thompson-Maschinenpistole, Transporter, Turbolift, Ultritium, Ventilator, Wechseljahre
- Speisen & Getränke
- Alkohol, Cognac, Dessert, Dill, Rye and Ginger, Scotch Whisky, Soße, Vermicula
- sonstiges
- Anekdote, Befragung, Bein, Beweglichkeit, Diskretion, Dollar, Eigentum, Exzentrizität, Fünftes Haus von Betazed, Galauniform, Geld, Genovese's Flowers, Gepäck, Idee, Katatonischer Zustand, Kleid, Lüge, Monat, Name (Nachname), Oligarchie, Phase der Umwandlung, Pilot, Reflex, Respekt, Stecknadel, Tisch, Trenchcoat, Verhör, VIP