Gesucht und Gefunden, Teil I
- Serie
- Star Trek: Prodigy
- Episodennummer
- 1×01
- Produktionsnummer
- 101
- Autor
- Kevin Hageman
- Dan Hageman
- Regie
- Ben Hibon
- Datum
- 2383
Auf Tars Lamora fliehen die Sklaven Dal R'El und Rok-Tahk und entdecken die in einer Höhle versteckte USS Protostar.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
Zwei Außerirdische arbeiten in einer Mine. Ein Roboter fährt zu ihnen und nimmt Ihnen ein Stück Mineral ab und legt es in eine Lore, die anschließend von Greifarmen abtransportiert wird. Als sie an einem Felsvorsprung vorbeischwebt, zählt Dal R'El die Sekunden, die die Ladung braucht um zur Luke an der Decke gezogen zu werden. Dies will er als Fluchtmöglichkeit nutzen. Dann dreht er sich wieder um und will an die Arbeit zurückgehen. Jedoch wird ihm nun etwas bewusst und er dreht sich wieder um. Auf einer Säule sieht er eine Metallkonstruktion auf Beinen stehen. Er fragt seine Mitgefangenen, ob sie etwas gesehen hätten. Diese antworten in ihrer Sprache und Dal sagt uz sich selbst, dass hier niemand irgendetwas versteht. Dann macht er sich wieder an die Arbeit und setzt seine Arbeit fort. Hinter ihm erscheint Drednok. Dal fragt kleinlaut, was denn ihr Chefroboter hier unten mache. Drednok fragt ihn, ob er einen Flüchtigen gesehen hat und zeigt ihm die Holografie eines Medusen. Dal sagt, dass er echt winzig ist und es ihn nicht wundert, dass sie ihn verloren haben. Allerdings verspricht er die Augen offen zu halten. Er solle vielleicht das Ding fragen. Es habe auch eine ziemlich große Klappe. Dabei weist er auf einen MItgefangenen, der ein großes Eisenteil in seinen Mund stopft und dann davonrutscht. Drednok packt nun Dal R'El mit seinem Greifarm und fragt, was er für eine Spezies sei. Dal antwortet, dass es jetzt persönlich und unangemessen werde. Er fragt rhetorisch, wer das schon wisse. Er wäre froh, wenn er es ihm sagen könnte. Er würde auch gerne seine Kollegen fragen, allerdings hätten sie alle Übersetzer verboten, damit sie nicht quatschen. Drednok fährt nun einen weiteren Arm aus. Zero sabotiert nun einen Turm, der umstürzt. Daraufhin fällt die Fußfessel von Dal ab und dieser flieht. Er fragt zwei Gefangene, wo es nach oben geht und diese weisen einfach mit dem Finger in den Himmel. Dal rennt an einigen Geräten vorbei und sucht nach einem Ausweg. Herabfallende Gesteinsbrocken versperren ihm den Weg und er nimmt einen anderen. Er rempelt einen riesigen Brikar an und diesem fällt etwas herunter. Dal sagt zu ihm, dass er etwas verloren habe. Da sehen ihn zwei Wachen und Dal rennt weiter zu einer Felskante. Die Roboter erreichen ihn beinahe, doch Dal springt hinunter. Dort hält er sich an einer Kette fest, die einen Container mit Gestein hochzieht. Er jubelt schon über seinen Sieg, als die Roboter die Kette durchschießen. Die Lore fällt daraufhin herunter. Unten sieht sich Dal um und kapert eine Raupe. Er ruft einem Mechaniker zu, dass er sich die Kiste nur kurz ausleihen will. Dann fährt er rasant los. Dal brüllt, dass die Leute aus dem Weg gehen sollen, um sie nicht zu verletzen. Er fährt eine Rampe hinauf und stuntet. Er fragt Murf nach einem Ausgang. Dann fährt er in den Steinbrechertunnel und weicht dort den zu Boden gehenden Stampfern aus, die die Steine zerkleinern sollen. Das Schiff wird in einer Tür eingeklemmt, kann aber passieren. Drednok beobachtet das Geschehen auf einem Monitor und sagt, dass ihm niemand entkommt. Dann schaltet er überall das Licht aus. Dal schafft es das Shuttle zu starten und er erreicht beinahe das Fenster am Himmel. Jedoch zieht die Schwerkraft sein Schiff herunter und es stürzt ab.
Akt I: Entlaufene SklavenBearbeiten
Drednok, Gwyn und Zero treffen sich mit einem Kazon. Dieser entschuldigt sich für die Verspätung und sagt, dass er ihnen schon alle Sträflinge und Waisen aus diesem Bereich des Delta-Quadranten geliefert. Aber um die Geschäftsbeziehung fortzusetzen biete er diese Sklavin zum halben Preis an. Er zieht ihr die Kapuze weg und ein katzenartiges Wesen kommt zum Vorschein. Gwyn übersetzt die Sprache des Kazon. Drednok akzeptiert dieses als Wiedergutmachung. Gwyn diskutiert nun mit dem Kazon. Dieser dreht sich wütend um und geht. Gwyn sagt Drednok, dass sie ihm gesagt hat, dass sie ihn in die Mine schicken werden, sollte er ihnen noch einmal eine so junge Waise bringen. Dann nimmt sie ihre Kapuze ab und die Wiase schmiegt ihren Kopf an ihren Arm. Drednok sagt, dass die junge Nachfahrin der Abkömmling des Diviners sein und viele Sprachen beherrschen möge, doch er sei dazu da, um für ihn zu sprechen. Sie soll ihre Grenzen nicht überschreiten. Gwyn sagt, dass sie zu gerne wüsste, wieso ihr Vater sie übersetzen lässt, wenn auch Drednok dazu in der Lage ist. Dieser sagt dazu, dass sie Vertrauen haben solle. Drednok antwortet, dass ihr Diviner noch viel mit ihr vorhat. Gwyn atmet tief durch und sagt, dass sie aber niemand darüber unterrichten will.
Gwyn betritt später einen Raum und tritt vor einen mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder. Dort kniet sie nieder und sagt eine Formel in einer fremden Sprache auf. Der Diviner nennt sie Nachfahrin von Solum. Sie soll die Stammessprache verwenden. Gwyn fragt, ob ihn ihr Handeln gegenüber dem Kazon erbost hat. Der Diviner antwortet, dass ihr seine Wünsche schon immer am Herzen lagen. Er sagt, dass das nichts zur Sache tue und fragt, wie gut sie den Gefangenen Dal R'El weiß. Sie sagt, dass seine Spezies unbekannt ist. Er sei halbwegs intelligent, aber er besitzt nur wenige Fähigkeiten. Dafür redet er viel. Der Diviner sagt, dass sie mit ihm in Kontakt bleiben soll. Sein Berater vermutet, dass er mit dem flüchtigen Zero kooperiert und fragt, wie hoch seine Schmerzgrenze ist. Gwyn sagt, dass das nicht nötig sein werde. Sie sagt, dass sie ihn zum reden bringt, aber Zeit benötigt. Dies empört den Diviner. Je länger es dauert, bis der flüchtige Zero gefasst ist, desto mehr wächst die Hoffnung der Unerwünschten und Hoffnung sei hier vergeblich. Gwyn sagt, dass sie das nie in Abrede stellen wollte. Der Diviner sagt, dass sie die letzten der Vau N'Akat sind. Welche Zukunft ihr Volk auch immer habe, so soll sie es auf ihre Weise versuchen. Sonst werde Drednok seine Methoden anwenden müssen. Gwyn erhebt sich und geht dann. Im Gehen mient sie noch zu Drednok, dass es jetzt 12:6 für sie stehe. Nachdem Gwyn gegangen ist, fragt Drednok den Diviner ob er Gwyn über die Natur ihrer Mission im Unklaren lassen will. Der Diviner antwortet, dass sie noch nicht so weit ist. Sie dürfe nicht wissen, wonach sie suche. Der Gedanke an die Föderation dürfe sie auf keinen Fall beeinflussen. Wenn die Zeit gekommen ist, werde sie verstehen warum. Sollte dieser Junge nicht kooperieren, dann soll er seines Amtes walten.
Dal versucht die Tür aufzubrechen. Da spricht eine Stimme zu ihm und er fragt, wer das sei. Dal fragt, wieso er seine Sprache spricht und aus welchem Sektor er kommt. Die Stimme antwortet mit der Gegenfrage, ob das denn eine Rolle spiele. Die Stimme gehört Zero und dieser stellt sich als Mitgefangener vor. Dal fragt, welcher Spezies er angehört und aus welchem Sektor kommt. Er sagt, dass Dal anders ist und der einzige der immer noch glaubt, dass er fliehen kann. Dal fragt, wer er sei. Zero antwortet, dass er nur jemand ist, der etwas Hoffnung gut gebrauchen kann. Zwei Roboter führen Dal nun ab. Dieser fragt sich, wen er gerade gehört hat. Dal wird von den Dreibeinen in eine Zelle gebracht und an einer Säule angekettet. Dann öffnet sich eine Luke und Sonnenlicht scheint herein. Gwyn steht an der Rampe und meint, dass er ihr noch einmal erzählen sollte, wie es da draußen ist. Dal sagt, dass er Geschichten von tausendundeinem Stern erzählen wird, wenn sie ihm noch einmal einige von den Honiglitschis spendiert. Er freut sich, sie zu sehen. Endlich könne er mit jemandem quatschen, obwohl er gar keine andere Wahl hat. Gwyn schiebt ihm nun eine Schüssel mit Essen hin. Da Dal seine Hände nicht benutzen kann, weil sie gefesselt sind, steckt er seinen Kopf in die Schüssel und isst so. Gwyn sagt, dass sie gehört hat, dass er mit einem Klasse-D-Transporter in den Weltraum fliegen wollte. Dal antwortet, dass er seine Chance nutzen musste. Sie fragt, ob er zufällig in dem Moment geflohen ist, als der Flüchtige Zero ihre Trackeranlage zerstört hat. Dal fragt, was abgeht und ob er sein Schicksal einem dahergelaufenen Rebellen anvertrauen würde. Gwyn schleudert die Schale vom Tisch und sagt, dass er alles tun würde, um von hier zu fliehen. Er soll zugeben, dass er mit Zero unter einem Deckel steckt. Dal lacht darüber. Gwyn fragt, was so lustig sei. Dal antwortet, dass sie wohl unter einer Decke stecken
meint. Gwyn sagt, dass sie sich von einem wie ihm sicher nicht verspotten lässt. Dal steht auf und meint, dass sie ihn gewaltig unterschätzt. Zwei Roboter reagieren, doch auf eine handbewegung von Gwyn hin, setzen sie sich wieder. Sie sagt, dass ihr Diviner ihm die Freiheit schenken wird, wenn er verraten wird, wo Zero ist. Dal antwortet, dass sie beide wissen, dass der Diviner niemanden freiwillig gehen lässt, nicht einmal sie. Gwyn sagt, dass sie im Gegensatz zu ihm wenigstens weiß, wo sie herkommt. Dal verlangt nun einen Platz auf dem Kazon-Raumschiff für alle Informationen über den Typen. Gwyn sagt, dass Zero weder ein Er noch eine Sie ist, denn Medusen hätten keinen Körper und sind nicht physisch. Dal sagt, dass er als Meduse also Telepath ist. Sie sagt, dass er keine Ahnung habe. Sie wollte ihm helfen. Ein Roboter führt Dal nun ab. Dieser erzählt, dass ein Roboter in seinem Kopf war und ihn mit Fragen gelöchert hat. Er schwört, dass er Zero finden kann. Gwyn lässt ihn loslassen. Gwyn gibt ihm bis morgen Zeit, Zero zu finden. Er sei zuletzt im Nordwest-Stollen gesehen worden. Dort solle er mit der Suche anfangen. Dal sagt, dass dies ein Untertagebau sei und fragt, wie er da überhaupt runterkommen soll. Gwyn antwortet, dass er clever sei und sich was einfallen lassen solle.
Dal fährt in einem Fahrstuhl runter. Die Gefangenen werden in Zweierpaaren aneinander gekettet, um eine Flucht zu verhindern. Außerdem wird ihnen ein Video gezeigt, auf dem zu sehen ist, wie ein abstürzender Gefangenener, den zweiten mit sich reißt. Plötzlich fährt der Fahrstuhl schnell herunter und stoppt. Dal kann sich dabei nicht festhalten, weil er zu kurz ist, um den von der Decke hänängenden Haltegriff zu erreichen. Dann kommt der Fahrstuhl an und die Türen öffnen sich. Dal schleppt ein schweres Gerät und folgt seinem Partner. Dieser soll ihm helfen, einen gewissen Zero zu finden. Er versteht ihn jedoch nicht. Dal fragt, wo eigentlich seine Ohren sind und ob er ihn hören könne. Zero beobachtet die beiden dabei von oben.
Akt II: Ein Raumschiff in einer HöhleBearbeiten
Rok lässt ihr Werkstück fallen und zieht an der Kette, weil Dal zu weit weg ist. Dieser reagiert jedoch nicht darauf. Sie zieht ihn zu sich und weist in die andere Richtung. Dal verweist auf die Zeichnung, die er an die Wand gemalt hat. Diese sollen seinen Fluchtplan zeigen. Wenn er ihm helfe, könnten sie hier weg. Jedoch reagiert Rok nicht darauf und wirft ihm ein Gerät vor die Füße. Dal sagt, dass er noch nicht fertig war und wirft einen Stein nach ihr. Er trifft sie. Dann geht sie auf ihn zu. Er zielt nun auf sie und stürzt nach hinten. Dabei feuert er versehentlich den Laserbohrer ab und ein Gesteinsbrocken löst sich von der Decke. Dieser droht ihn zu erschlagen, doch Rok hält ihn ab. Dal erkennt, dass Rok sein Leben gerettet hat. Dann geht sie weg. Dal fragt, wo sie hier sind und was das sei. Er sammelt Kristalle ein und meint, dass hier geug sei um das ganze Schiff zu kaufen. Rok hebt ihn hoch und Dal erblickt ein Raumschiff. Sie gehen näher und Dal fragt, ob er so etwas schon einmal gesehen habe. Dal berührt eine Tür und diese öffnet sich. Dann schiebt Rok diese höher und sie betreten das Schiff. Dal fragt, wie es hier gelandet ist und wo die Crew ist. Sie erkunden das Schiff. Sie gehen auf die Brücke und sehen sich dort um. Dal nimmt auf dem Stuhl des Captains Platz, während Roh einen Sternenflottenabzeichen findet und berührt. Daraufhin aktivieren sich die Schiffssysteme. Dal fragt, was er getan hat. Rok antwortet, dass sie nirgendwo hingedrückt hat. Sie verstehen sich nun. Rok-Tahk stellt sich vor und Dal meint, dass dieses Ding eine Art Universalübersetzer sein muss. Rok fragt, wie ein so großes Schiff hier überhaupt reinkommt. Zero schwebt nun herunter und sagt, dass die wichtigere Frage sei, wie sie es wieder heraus bekommen.
DialogzitateBearbeiten
Drednok zeigt Dal R'El eine Holografie
- Drednok
- Dal
Murf ist gerade dabei einen Roboter zu verschlingen.
- Dal
Drednok ergreift Dal nun mit einem Greifarm.
- Drednok
- Dal
HintergrundinformationenBearbeiten
ProduktionsnotizenBearbeiten
ProduktionschronologieBearbeiten
- 10. November 2021
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 13. April 2022
- Erstausstrahlung in der Schweiz auf Nick Schweiz/7+
- 18. April 2022
- Erstausstrahlung in Österreich auf Nick Austria
- 16. November 2022 19:45 Uhr
- Erstausstrahlung in Deutschland via Super RTL
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
SprecherBearbeiten
- Hauptcharaktere
- Rylee Alazraqui als Rok-Tahk
- Dee Bradley Baker als Murf / Caitianisches Kind / Lurianischer Minenarbeiter / Minenarbeiter #1 / Minenarbeiter #5 / Weitere Minenarbeiter
- Brett Gray als Dal R'El
- Angus Imrie als Zero
- Ella Purnell als Gwyn
- Jason Mantzoukas als Jankom Pog
- John Noble als The Diviner / The Diviner (Hologramm)
- Kate Mulgrew als Hologramm Kathryn Janeway
- Gaststars
- Brook Chalmers als Kazon-Sklavenhändler / Rok-Tahk (in der Brikar-Sprache sprechend)
- Bonnie Gordon als Schiffscomputer
- Ben Thomas als Minenarbeiter #3 / Minenarbeiter #6 / Weitere Minenarbeiter
- Debra Wilson als Minenarbeiter #2 / Minenarbeiter #4 / Minenarbeiter #7 / Weitere Minenarbeiter
- Hintergrundcharaktäre
- Chakotay
- Enderprizianer
VerweiseBearbeiten
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Dals Spezies, Roks Spezies, Murfs Spezies, Gwyns Spezies
- Kultur & Religion
- Sklaverei, Sprache, Standardsprache, Zwangsarbeit
- Personen
- Die Unerwünschten
- Schiffe & Stationen
- Kazon-Raider, Klasse-D-Transporter, USS Protostar
- Orte
- Mine, Rubble Crusher Outlet, Untertagebau
- Astronomische Objekte
- Sektor, Stern, Tars Lamora
- Wissenschaft & Technik
- Dreibein, Fahrstuhl, Hologramm, Leitung, Lore, Roboter, Tracker, Trackeranlage, Universalübersetzer, Video, Zeit
- Speisen & Getränke
- Honiglitschi
- sonstiges
- Arbeitssicherheit, Aufseher, Auge, Berater, Cleverness, Decke, Deckel, Flucht, Freiheit, Gedanke, Gefangenschaft, Gehör, Hoffnung, Humor, Mund, Ohr, Schmerz, Schmerztoleranz, Sekunde, Spott, Vertrauen, Waise