Donnerhall

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.


Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Als ein neues Signal über Sarus Heimatwelt auftaucht, fliegt die Discovery dorthin. Saru gerät bei der Mission auf dem Planeten in Lebensgefahr und es kommen Fragen bezüglich der Motivation des Roten Engels auf.

Kurzfassung[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Wir alle kommen von irgendwoher. Wir tragen diesen Ort in uns, wohin wir auch gehen. Er verlässt nie unsere Herzen, nicht gänzlich. Und niemand kann vorhersehen, wohin unsere Reise uns führen wird. Manchmal erleiden wir auf dem Weg Verluste. Doch aus diesen Erfahrungen können wir lernen und wachsen und von denen, die uns auf dieser Reise begleiten.

(Saru)

Sylvia Tilly berichtet Michael Burnham inzwischen, dass an den Daten nichts zufällig ist. Es ist wie eine ausgeklügelte Fundgrube, eine Scheibe der Geschichte der Galaxis.

Saru spricht auf der Krankenstation mit Dr. Hugh Culber. Er meint, dass es unfassbar ist, dass er wieder da ist. Culber sagt, dass Dr. Pollard jeden Test gemacht hat, der vorstellbar ist. Saru sagt, dass es einen durchaus verwandeln kann, wenn man etwas durchmacht, was sonst niemand durchgemacht hat. Vielleicht sei er jetzt demjenigen näher, der er sein sollte. Dr. Pollard ruft Saru nun zu sich. Saru sagt, dass es sich vielleicht so verhält, wie er es sollte. Dr. Pollard sagt, dass sie eine anatomische Veränderung festgestellt haben. Das Gewebe der Ganglien sieht nun aus, wie Dornen, die wie Zähne wachsen. Sie fragt, ob das für ihn Sinn ergibt. Saru fragt, ob sich das auf ihn auswirken kann. Sie hat keine Vergleichsbasis, denkt aber anhand seiner Neuroexpressionsmuster, dass seine Angstreaktion unterdrückt wird. Saru fragt, was ein Kelpianer ohne Angst ist. Er hat jene Eigenschaft verloren, die ihn ausmacht. Er stolpert durch die Dunkelheit, hat aber das Gefühl, dass irgendwo im Unbekannten eine Bestimmung auf ihn wartet und das sie alle zu ihr geführt werden.

Was ist ein Kelpianer ohne Angst? Ich habe jene Eigenschaft verloren, die mich ausmacht. Ich stolpere durch die Dunkelheit und trotzdem habe ich das Gefühl, das irgendwo im Unbekannten meine Bestimmung wartet. Und das wir alle zu ihr geführt werden.

(Saru)

Pike, Burnham und Tyler sprechen. Sektion 31 denkt, dass der Rote Engel eine Bedrohung ist, wenn er auch in die Geschichte eingreifen kann. Pike sagt, dass die Signale sie bisher auf zwei Rettungsmissionen geschickt haben. Tyler entgegnet, dass es auch zwei Katastrophen waren. Die Frage ist, ob der Engel die Katastrophen auslöste, oder nur dort erschien. Sie sollten beide Möglichkeiten bedenken. Pike sagt, dass er die Menschen von der Erde rettete und nach Terralysium brachte bevor sie von einem Nuklearschlag getötet wurden und Burnham ergänzt, dass er Spock leitete, sie zu retten. Tyler fragt, ob das Ding seinen Nervenzusammenbruch ausgelöst haben kann, da er Spocks Zeichnungen gesehen hat. Pike sagt, dass Spock nichts davon erwähnte. Burnham stimmt zu, dass die Faktenlage dürftig ist. Sie brauchen mehr Daten um Rückschlüsse auf seine Natur und Motivation ziehen zu können. Sie sind sich einig, dass sie Spock brauchen. Tyler meldet, dass Captain Leland schon einige Anstrengungen unternommen hat, aber Spock nicht finden konnte. Er fragt, ob Burnham als seine Schwester noch eine Idee hat. Saru ruft nun den Captain auf die Brücke, weil sie ein neues Signal entdeckt haben. Sie eilen auf die Brücke und Saru meldet, dass es außerhalb des Föderationsraums ist. Owosekun meldet, dass sie die Koordinaten hat und es über einem Klasse-M-Planeten erschienen ist, Kaminar. Saru und Burnham sagen sofort, dass es Sarus Heimatwelt ist.

Akt I: Mission auf Kaminar[Bearbeiten]

Saru und Pike diskutieren über das richtige Vorgehen.

Saru berichtet, dass Kaminar von zwei empfindungsfähigen Spezies bewohnt wird, den Kelpianern und den Ba'ul. Die Ba'ul entwickelten vor 20 Jahren den Warpantrieb. Die USS Archimedes folgte dem Ruf, doch wurde nicht begrüßt. Der Rat der Ba'ul handelte feindselig. Tyler fragt, wieso die Ba'ul dann überhaupt eine Nachricht schickten. Saru erklärt ihm, dass sie das nicht taten und jener Funkspruch von ihm kam. Er verwendete die Technologie der Ba'ul um eine Nachricht zu senden, in der Hoffnung, dass irgendjemand irgendwo sie empfangen würde. Burnham sagt, dass dieser jemand Captain Georgiou war. Saru erzählt, dass sie damals Lieutenant auf der Archimedes war. Lieutenant Philippa Georgiou folgte dem Signal und nahm ihn mit. Er versprach nicht zurückzukehren. Das war der Preis für sein Wissen. Pike sagt, dass bei den Milliarden Planeten in ihrer Galaxis nun das Signal ausgerechnet über Kaminar, der Heimatwelt seines Ersten Offiziers, auftaucht. Pike und Burnham sind sich sicher, dass es kein Zufall ist. Pike spekuliert, dass sich der Rote Engel revanchiert. Tyler fragt, ob es Engel in der Kultur der Kelpianer gibt. Dieser antwortet, dass sie nur an das große Gleichgewicht glauben und die Ba'ul dieses garantieren. Wenn es gestört wird, so glauben sie, wird das fragile Ökosystem ihres Planeten zugrunde gehen. Sie werden gelehrt, dass die Ba'ul die Bewahrer dieses Gleichgewichts sind. Pike fragt, ob die Ba'ul von den Kelpianern verehrt werden. Saru erwidert, dass sie die Ba'ul eher fürchten vor der überlegenen Technologie der Ba'ul. Diese verstecken sich hinter ihr. Kein Kelpianer ist bisher einem Ba'ul begegnet. Burnham sagt, dass sie mit derselben Technik die Sternenflotte auf Abstand gehalten haben. Pike nimmt an, dass es dann keinen herzlichen Empfang geben wird. Burnham ergänzt, dass die Ba'ul von Natur aus, Isolationisten sind. Sie haben einen Interesse am Status Quo auf Kaminar. Tyler ist sicher, dass sie auch das Signal gesehen haben. Pike will bei ihnen anklopfen und sie fragen. Tyler fragt, ob er höflich fragen will. Pike meint lakonisch, dass es nicht schaden kann, sich als unerwarterer Gast höflich zu verhalten. Dann gehen sie auf die Brücke. Die Discovery geht unter Warp und erreicht Kaminar. Detmer meldet, dass das Signal kurz vor ihrer Ankunft verschwunden ist. Pike lässt Bryce die Ba'ul rufen. Burnham soll inzwischen einen Scan von allem vornehmen, was dieser Engel sein könnte und nach Energiequellen. Bryce meldet, dass die Ba'ul nicht antworten. Owosekun meldet, dass sie nur ihre Waffensysteme scannen. Tyler weist sarkastisch auf die Höflichkeit hin. Pike kommentiert, dass die Ba'ul vielleicht nicht wissen, wie man höflich anklopft. Burnham findet keinen Hinweis auf den Roten Engel oder eine Gefahr für den Planeten. Pike fragt, warum sie dann hier sind. Tyler erkennt, dass der Captain annimmt, dass die Signale aus einem bestimmten Grund erscheinen. Pike fragt, wieso die Ba'ul nicht reagieren. Saru fragt, wieso sie ihnen vertrauen sollten. Vielleicht wollen sie nicht antworten. Pike fragt, wie sie Nachforschungen anstellen könnten. Da das Signal hier erschienen ist, müssen sie hier weitermachen. Saru sagt, dass es in jedem Dorf einen Priester gibt, der als Verbindung zu den Ba'ul und den anderen Dörfern herstellt. Pike will Kontakt aufnehmen und Tyler fragt, ob das nicht ein Verstoß gegen die Oberste Direktive wäre. Burnham sagt, dass die Kelpianer die Technologie der Ba'ul kennen und damit auch die Raumfahrt. Den Ersten Kontakt herzustellen, ist ihrer Meinung nach eine Ermessensentscheidung. Der Captain will die Oberste Direktive biegen, aber nicht brechen. Pike schickt Burnham als Xenoanthropologin runter. Saru will sie begleiten, doch Pike hält dies für problematisch. Saru fragt, ob er seine Fähigkeiten anzweifelt. Der Captain streitet dies ab. Sie verstehen die biologischen und psychologischen Veränderungen von ihm nicht völlig. Saru versichert, dass er schweigen wird. Saru fragt, ob er nicht glaubt, dass er es verbieten würde. Burnham meint, dass es ihr sehr helfen würde, wenn Saru an ihrer Seite wäre. Pike willigt ein und betont, dass sie Informationen über die Signale und den Roten Engel suchen und keinen Krieg anzetteln wollen. Saru solle in seinem Dorf beginnen, vielleicht freue man sich ihn zu sehen.

Auf der Krankenstation wird Culber gescannt. Dr. Pollard sagt, dass die neuronalen Muster identisch sind. Alles ist normal und Stamets sagt, dass er lebt. Sein Körper ist jedoch brandneu aus seiner DNA erschaffen worden. Er ist makellos. Culber bemerkt, dass seine Narbe verschwunden ist. Stamets erzählt, dass er an den Klippen von Cabo Rojo geklettert ist. Dort stürzte er ab und ein Ast durchbohrte seine Schulter. Doktor Kashkooli behandelte ihn daraufhin. Sie inspirierte ihn daraufhin so sehr, dass er Arzt wurde. Dr. Pollard sagt ihm dann, dass er bald wieder sein normales Leben aufnehmen könne.

Burnham und Saru erreichen das Dorf.

Burnham und Saru materialisieren sich auf dem Planeten. Burnham bemerkt einen Pylon, der offensichtlich nicht kelpianisch ist. Saru sagt, dass die Ba'ul einen in jedem Dorf aufgestellt haben, um die Kelpianer zu überwachen. Sie heißen deshalb, das Wachsame Auge. Sie meint, dass es Generationen gedauert haben muss, um diese Ideologie bei den Kelpianern zu verankern. Saru sagt, dass ihre Kulturen so verwoben sind, dass nicht mehr feststellbar ist, was originär kelpianisch oder ba'ul ist. Burnham fragt, was passiert ist. Saru sagt, dass das Tagwerk getan ist und die Nacht naht. Sie verstecken sich in Höhlen, um sich vor der Dunkelheit zu schützen. Burnham sagt, dass sie den Planeten beinahe für das Paradies halten würde. Saru antwortet, dass es das in gewisser Weise auch ist. Sie leben in einer Welt ohne Hunger und Armut. Die einzige Gewalt, die sie kennen ist die Schlachtung, in der sein Volk von den Ba'ul getötet wird. Sein Volk sieht darin fälschlicherweise eine Gnade. Sein Vater ist Priester. Er war Kollaborateur, wenn auch unfreiwillig und hat dadurch die Herrschaft der Ba'ul weiter zementiert. Burnham fehlen die Worte. Saru träumte 18 Jahre lang davon, in sein Dorf zurückzukehren, doch er sieht es jetzt mit ganz anderen Augen. Während sie weitergehen, erscheint auf dem Obelisken ein roter Kreis. Sie gehen in den Dschungel. Burnham erkennt die Blumen aus Sarus Quartier. Er nennt sie Fredalia und sagt, dass sie besser gedeihen. Saru erblickt eine Kelpianerin und spricht sie an. Es ist Siranna, Sarus Schwester. Burnham hatte schon ihren Kommunikator gezogen, doch steckt sie ihn wieder ein. Siranna fragt, wo er die ganze Zeit war. Saru sagt, dass er vor 18 Jahren seine Zukunft in den Sternen sah und auch fand. Siranna bemerkt nun Burnham. Saru sagt, dass er von der Sternenflotte begrüßt wurde, die den Frieden fördert und die Galaxis erforscht. Sie sind weitaus mächtiger als die Ba'ul. Er hat ein neues Leben gefunden. Burnham nimmt die Kapuze ab und erklärt Siranna, dass sie von der Erde kommt und mit ihrem Bruder auf der Discovery arbeitet. Sie fragt, wie es möglich ist, dass sie sich verstehen. Burnham antwortet, dass der Kommunikator einen Universalübersetzer beinhaltet. Siranna ist überrascht, dass es tausende Welten im All gibt. Sie lädt sie nun zu einem Tee ein.

Siranna begrüßt Burnham

Siranna sagt, dass die Ernte reichlich war. Sie erzählt ihm, dass sein Vater das Bahara erreicht und sie verlassen hat. Sie glaubten, dass er das wachsame Auge verärgert hat und lebten über Jahre in Angst. Saru sagt, dass es ihm leid tut. Sie sagt, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, ahnt aber, dass ihn ein anderer Grund herführt. Burnham sagt, dass sie auf der Suche nach einer Wesenheit sind, die sie den Roten Engel nennen. Sie haben Grund zu der Annahme, dass er auf Kaminar war. Siranna fragt, ob das eine weitere Lebensform ist. Saru sagt, dass sie das nicht wissen. Sie berichtet, dass sie ein rotes Licht gesehen haben. Sie wissen nur, dass es zu verschiedenen Zeiten und in Krisenzeiten erscheint. Siranna erkennt, dass das der Grund für seine Rückkehr ist. Sie hätte wissen müssen, dass er nicht wegen ihr hergekommen ist. Er sei davongelaufen, weil er nicht den Mut hatte, sich dem großen Gleichgewicht zu stellen, wie der Rest von ihnen. Da gibt es ein Erdbeben. Sie wissen sofort, dass die Ba'ul kommen. Sie müssten jetzt gehen, da das Dorf nur dann sicher sei. Er solle zu den Sternen zurückkehren, da er dort besser aufgehoben sei. Saru und Burnham trete vor das Zelt. Über sich sehen sie ein Raumschiff und die Ba'ul materialisieren sich. Burnham ruft die Discovery und lässt sich und Saru zurückbeamen.

Akt II: Angriff der Ba'ul[Bearbeiten]

Wächterschiffe der Ba'ul umstellen die Discovery

Nachdem sie sich rematerialisiert haben, werden sie auf die Brücke gerufen. Auf dem Schiff herrscht Gelber Alarm. Pike informiert sie, dass die Ba'ul sie nun rufen, nur audio. Der Captain rät Saru sich zurückzuhalten. Pike meldet sich. Die Ba'ul sagen, dass sie etwas haben, was ihnen gehört: Ein Kelpianer. Pike sagt, dass sie das Signal untersuchen, das sie sicher auch empfangen haben. Auf ein solches Signal folgte immer die Ankunft eines Wesens, dass sie den Roten Engel nennen. Er fragt, ob ihnen das bekannt ist. Dieser könnte das große Gleichgewicht gefährden. Ihr beider Interesse sei die Wahrung des Friedens. Die Ba'ul sagen, dass es nirgends sicherer ist, als das Wasser. Sie fordern die Auslieferung Sarus. Saru sagt, dass er der Sohn von Aradar und der Bruder von Siranna ist. Er ist Commander Saru, der erste Kelpianer in der Sternenflotte. Er hat sein vahara überlebt, Es bedeutet nicht Tod sondern Evolution. Der Ba'ul sagt, dass er nicht wisse, was es ist. Detmer meldet, dass sich zehn Wächterschiffe der Ba'ul auf Abfangkurs nähern. Pike gibt Roten Alarm und lässt die Schilde aktivieren. Diese umstellen die Discovery und laden die Waffen. Pike warnt die Ba'ul, die die Auslieferung von Saru verlangen. Sie sind erstaunt, dass Pike das Leben Sarus über das seiner Crew steht. Pike stellt klar, dass Saru Teil seiner Crew ist und er als politischer Flüchtling unter ihrem Schutz steht. Die Ba'ul aktivieren den Pylon des Dorfes. Sie drohen dieses zu vernichten. Saru will ihnen helfen und die Ba'ul aufhalten. Pike schickt ihn nun von der Brücke. Saru will etwas einwenden, doch Pike befiehlt ihm zu gehen. Er verlässt daraufhin die Brücke.

Saru fährt mit dem Turbolift auf ein Deck. Dort passieren ihn viele Offiziere, die zu ihren Stationen gehen. Der Computer meldet erneut den Roten Alarm. Saru geht in den Transporterraum und schickt den Chief raus. Dann aktiviert er den Transporter. Burnham ist ihm gefolgt und ruft ihn von der Transporterplattform herunter. Saru dreht sich zu ihr um und fragt, was passieren soll. Burnham zielt mit dem Phaser auf ihn. Sie meint, dass er nicht mehr klar denken kann. Saru denkt, dass er noch nie klarer gedacht hat, als in diesem Moment. Dies sei der einzige Weg. Er fragt, ob sie für ihren Bruder nicht dasselbe tun würde. Burnham lässt ihren Phaser nun sinken. Dann wird er gebeamt.

Owosekun meldet Pike auf der Brücke, dass sich jemand auf die Oberfläche gebeamt hat. Burnham sagt, dass es Saru ist. Rhys meldet nun, dass die Wächterschiffe ihre Waffen deaktivieren. Pike lässt Sarus Signal verfolgen. Owosekun meldet, dass er an Bord eines Schiffes der Ba'ul ist. Sie fliegen weg. Jedoch verliert sie kurz darauf das Signal.

Akt III: Suche nach einem Ausweg[Bearbeiten]

Burnham und Tilly untersuchen die Sphärendaten.

Burnham und Tilly sehen die Sphärendaten nach Informationen über die Ba'ul und die Kelpianer durch. Burnham denkt, dass die Ba'ul mehr über das vaharai wissen, als die Kelpianer. Sie erweckten den Eindruck, als sei seine Existenz für sie eine Bedrohung. Sie suchen also im Archiv der Sphäre etwas. Airiam findet heraus, dass die Sphäre über Jahrhunderte statistische Messungen von Kaminar gemacht hat. Sie legt die Daten auf Tillys Station. Burnham sagt, dass die Ba'ul sagten, dass er nicht einmal wusste, was er ist, als Saru die Ba'ul provozierte. Also stellt sich die Frage, was Saru ist.

Dieser liegt inzwischen auf dem Boden eines Raumes, als er wieder zu sich kommt. Er richtet sich auf und trifft auf die ebenfalls gebeamte Siranna. Saru sagt, dass seine Schwester nichts mit der Sache zu tun hat. Sie fragt, wieso er zurückgekehrt ist. Siranna sagt, dass sie das Licht gesehen hat, dass in den Himmel gestiegen ist. Sie ist Priesterin geworden, um ihn wiederzufinden. Doch ein Teil von ihr hoffte ihn nie wider zu sehen, weil sie hoffte, dass er frei ist. Nun fliegen drei Drohnen auf sie zu. Saru stellt sich vor sie. Jedoch visiert eine Drohne Siranna an. Die andere schleudert Saru an die Wand, wo er mit eisernen Ketten gefesselt wird. Aus dem Tümpel im Raum erhebt sich nun eine reptilienartige Kreatur.

Burnham und Tilly untersuchen die Daten von Kaminar. Die Biozeichen wurden ebenfalls archiviert. Tilly isoliert diese und Burnham benutzt Sarus Biowerte, um die zu isolieren, die das vahar'ai überlebt haben. Früher gab es viele entwickelte Kelpianer. Sie erkennen, dass die Ba'ul nur ganz knapp der Vernichtung entgangen sind. Dann wurden die entwickelten Kelpianer vernichtet und es blieben nur die unentwickelten übrig. Das bedeutet, dass die Ba'ul ursprünglich die Beutespezies waren und halten Saru deswegen für ein Raubtier.

Ein Ba'ul sagt zu Saru, dass die Kelpianer sich niemals selbst beherrschen können. Saru will nur die Chance, die er hatte. Er sagt, dass das Große Gleichgewicht das Einzige ist, was sie daran hindert die Ba'ul zu jagen und alles zu vernichten, was in ihrem Weg steht. Saru sagt, dass die Ba'ul ohne ihre Technologie machtlos sind. Sie haben das Gleichgewicht nur geschaffen, um sich vor ihnen zu schützen und sie ungestraft ermorden zu können. Saru sagt, dass der Frieden nicht bedeutet, sie abzuschlachten. Kelpianer seien mehr als ihre Instinkte. Der Ba'ul sagt, dass sie die einzigen Kelpianer sind, die die Wahrheit kennen. Die Ba'ul wollen sie neutralisieren und untersuchen und die Wahrheit unter Verschluss halten. Dann fliegt eine Drohne heran und aktiviert ein drehendes Messer. Siranna wird von einer anderen Drohne an die Wand gedrückt. Saru schafft es die Ketten herauszureißen und zerschlägt die Drohne. Dann packt er die nächste und zertrümmert sie an der Wand, ehe er eine Dritte gegen die andere Wand schleudert. Anschließend reißt er die Ketten aus der Wand. Siranna erkennt, dass er tatsächlich das vaharai überlebt hat. Das Große Opfer war nur eine Lüge der Ba'ul. Sie haben Generationen von Kelpianern und ihre Eltern umgebracht. Saru sagt, dass das aufhören müsse. Dann beginnt er mit der Technologie zu arbeiten.

Siranna durchläuft das vaharai

Burnham, Pike und Tilly sprechen auf der Brücke und Burnham meldet, dass die Ba'ul die Kelpianer fürchten. Sie nutzen ihre überlegene Technologie, um die Kelpianer unterwürfig zu halten Pike sagt, dass sie den Ba'ul erklären müssen, dass die Kelpianer keine Bedrohung sind oder sein werden. Da rufen die Ba'ul das Schiff. Burnham will antworten und man öffnet einen Kanal. Saru meldet sich und sagt, dass er mit seiner Schwester in einem Gebäude der Ba'ul ist und seine Position nicht bestimmen kann. Der Captain sagt, dass sie seine Koordinaten nicht erfassen können, weil sein Aufenthaltsort wohl abgeschirmt ist. Pike fragt, ob er Kontakt zu den Ba'ul hatte. Saru bejaht dies und sagt, dass es sehr aufschlussreich war. Burnham antwortet, dass sie die Sphärendaten untersucht haben. Es ist komplexer, als sie erwartet haben. Sie haben erfahren, dass Kelpianer, die das vaharai durchlaufen haben, früher die Jäger der Ba'ul waren. Saru sagt, dass sie alles versuchen werden um das Schlachten beizubehalten. Sie befürchten, dass die Kelpianer nach dem vahar'ai zu Jägern werden. Siranna sagt, dass sie ihr Volk retten müssen. Burnham sagt, dass eine tausendjährige Konditionierung nicht einfach so zu durchbrechen ist. Saru sagt, dass Siranna aber Recht hat. Sie müssen den Ba'ul und den Kelpianern aber zeigen, was aus ihnen werden kann. Tilly sagt, dass die Sphäre aber sein vahar'ai ausgelöst hat. Saru antwortet, dass sie den Prozess beschleunigen müssen. Die Ba'ul werden nicht warten, bis alle Kelpianer das vahar'ai durchlaufen haben. Tilly will die Sphäre benutzen. Burnham sagt, dass sie die Frequenzen aus der Transmission der Sphäre isolieren müssen. Die Schallwellen müssten dann den biologischen Prozess beschleunigen. Pike fragt, was passiert, wenn sich die Geschichte wiederholt. Sie dürften nicht zulassen, dass die Ba'ul ausgelöscht werden. Burnham sagt, dass die Kelpianer technologisch unterlegen sind. Sie bräuchten Generationen, um das Niveau der Ba'ul zu erreichen. Saru sagt, dass sie den Ba'ul inzwischen beweisen können, dass sie sich weiterentwickeln können und ein neues Gleichgewicht schaffen können. Sie werden den Kreislauf durchbrechen. Saru vermutet, dass das Signal sie deswegen hergebracht hat. Pike willigt ein, dass die Discovery ihnen hilft, das Signal zu übertragen. Burnham fragt, wie sie das Signal an alle Kelpianer übertragen. Saru bereitet einen Sender vor. Dazu will er die Technologie der Ba'ul gegen sie selbst einsetzen, wie damals bei Commander Georgiou. Tilly schickt Saru nun die modifizierte Übertragung der Sphäre. Saru baut ein Bauteil ein. Er warnt seine Schwester, dass der Prozess sehr schmerzhaft sein wird. Es ist, als würde sie innerlich zerissen werden. Sie bittet um die Bestätigung, dass sie nicht sterben wird und Saru versichert ihr, dass es ein Neuanfang für ihr Volk sein wird. Dann aktiviert er das Signal und seine Schwester krümmt sich vor Schmerzen.

Akt IV: va'harai[Bearbeiten]

Der rote Engel entwaffnet die Ba'ul

Burnham meldet, dass jetzt 63 % der Kelpianer das vaharai durchlaufen und die Rate steigt weiter. Saru sagt seiner Schwester, dass es ihm leid tut, aber bald wird es vorbei sein. Owosekun ortet eine massive Bewegung unter der Wasseroberfläche. Pike lässt es auf den Schirm legen. Es erhebt sich eine massive Struktur daraus mit mindestens 15 Kilometern Durchmesser. Pike erkennt, dass es eine Festung der Ba'ul ist. Bryce meldet, dass die Schilde sehr stark sind. Pike lässt Rhys die Schilde des Bauwerks anvisieren, damit sie dann vielleicht Sarus Signal erfassen können. Saru und Siranna sehen die Aktivierung von Pylonen. Owosekun meldet, dass die Energie ausreicht, um alle Kelpianer zu töten. Burnham kann es nicht glauben. Pike sagt, dass die Sternenflotte ihnen bei der Aushandlung eines neuen Gleichgewichts helfen kann. Wenn sie jedoch die Kelpianer ermorden wollen, werden sie zu ihrem Feind. Detmer meldet, dass alle Pylonen aktiviert wurden. Rhys kann sie nicht rechtzeitig deaktivieren. Pike lässt sie daher mit den Waffen aktivieren. Siranna fürchtet, dass die Ba'ul sie alle töten werden. Die Discovery feuert nun. Vor Saru erscheint nun der Rote Engel. Owosekun meldet, dass es im Objekt einen Anstieg elektromagnetischer Energie gibt. Die Waffen der Ba'ul wurden deaktiviert. Dettmer sagt, dass das technologisch im Grunde unmöglich ist. Der Rote Engel verschwindet wieder. Saru und Siranna stehen auf. Sie sagt, dass es das war, wonach er gesucht hat: Nach einem Erlöser.

Die Kelpianer gehen zu Siranna und dieser erklärt ihnen, dass es keinen Grund mehr gibt sich zu fürchten. Es werde Zeit, dass ein echtes Gleichgewicht geschaffen wird. Saru atmet ebenfalls durch.

In der Messe der Discovery gibt Pike Tyler Sarus Bericht. Dank Sarus verbesserter Sehkraft hatte er einen guten Blick auf den Roten Engel. Sie ist humanoid und trägt einen Anzug, der die Technologie der Föderation weit übersteigt. Tyler sagt, dass dieser jemand das Schicksal ganzer Spezies manipuliert. Control sei offenbar zu Recht alarmiert. Er fragt, ob es ein zeitreisendes Wesen ist, das die Kultur manipuliert. Pike sagt, dass er die Technologie einsetzte, um die Kelpianer zu retten. Pike fragt, ob Sektion 31 und Controls Gefahrenabschätzung paranoid sind. Sie seien nicht mehr im Krieg. Tyler sagt, dass dieser Krieg von Allen seinen Tribut gefordert habe. Einige seien noch immer nicht darüber hinweg. Dann steht er auf und verlässt die Messe.

Saru und Siranna verabschieden sich.

Siranna blickt durch das Fenster auf den Planeten und ist fasziniert. Saru sagt, dass es ihm genauso ging. Sie vergleicht seinen Garten damit, dass er die Heimat mitgenommen habe. Saru sagt, dass sie ihn an seine Heimat erinnert hat. Sie könne ihn begleiten. Siranna will jedoch hier bleiben, weil es noch ein weiter Weg ist, bis Kelpianer und Ba'ul friedlich koexistieren. Sie weiß nun aber, dass er Kelpia nicht aus Angst verlassen hat. Außerdem haben er und sein Roter Engel die Hoffnung zurückgebracht. Er könne zurückkehren, wann immer er wolle und Saru verspricht das zu tun. Dann wird sie auf den Planeten gebeamt. Saru bedankt sich nun bei der neben ihm stehenden Burnham. Diese zitiert Aischylos und Saru vervollständigt das Zitat. Das Wissen, dass seine Schwester die Chance hat sich zu entwickeln und ein freies Leben zu führen, gibt ihm das Gefühl, alles ertragen zu können. Wenn sie die Gelegenheit dazu hätte, ist er sich sicher, dass sie für ihren Bruder dasselbe tut. Burnham sagt, dass sie das tut, wenn sie ihn findet. Als sie den Transporterraum verlassen, sagt Burnham, dass seine Begegnung mit Siranna ihr klar gemacht hat, dass sie auch nach Hause zurückkehren muss, nach Vulkan.

Dialogzitate[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Zur Erstveröffentlichung zeigte die deutsche Netflix-Seite den Titel dieser Episode als Donnergrollen.

Produktionschronologie[Bearbeiten]

21. Februar 2019
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. Februar 2019
Verfügbar in Deutschland via Netflix
2. Dezember 2021 00:00 Uhr
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
1. August 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Föderal-Klingonischer Krieg (2256/57)
Institutionen & Großmächte
Föderation, Hoher Rat der Ba'ul, Sektion 31, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Ba'ul, Kelpianer, Mensch
Kultur & Religion
Großes Gleichgewicht, Vahar'ai
Personen
Aischylos, Philippa Georgiou, Sphäre, Spock
Schiffe & Stationen
USS Archimedes, Ba'ul-Wächterschiff, Crossfield-Klasse, USS Discovery, Klasse-C-Shuttle, SHN 03
Orte
Brücke, Dorf, Kaminar, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Control, Netzwerk, Neuroexpressionsmuster, Ökosystem, Phaserbank, Roter Engel, Rotes Signal, Schutzschild, Transporter, Wachsames Auge, Zeitreise
sonstiges
Abfangkurs, Angst, Befehl, Blut, Captain, Hand, Lieutenant, Oberste Direktive, Priester, Pylon, Roter Alarm

Externe Links[Bearbeiten]