Angriff der Borg, Teil I
Die Borg greifen erneut die Föderation an und Data hat zum ersten Mal Gefühle – aber leider nur negative.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Die Borg greifen den Außenposten Ohniaka III an und die Enterprise kommt diesem zu Hilfe. Data ist Teil des Außenteams und muss einen Borg mit bloßen Händen töten. Dabei fühlt er sich wütend. Die „Enterprise“ patrouilliert daraufhin in dieser Region des Weltraums um weitere Angriffe der Borg zu verhindern. Data versucht derweil auf dem Holodeck erneut Gefühle bei sich zu erzeugen, indem er den Kampf mit dem Borg immer wieder nachstellt. Als die MS-1-Kolonie angegriffen wird, vertreibt die Enterprise das Borg-Schiff. Dabei wird sie geentert. Die Borg werden abgewehrt, doch eine Drohne überlebt. In der Arrestzelle spricht die Drohne, die sich Crosis nennt, mit Data und vermittelt ihm über einen Sender weitere negative Emotionen. Schließlich entwendet Data ein Shuttle und fliegt mit dem Borg in einen Transwarpkanal der Borg. La Forge kann den Kanal erneut öffnen und die Enterprise gelangt zu einem Planeten, dessen Zivilisation von den Borg vernichtet wurde. Da man den Planeten nicht scannen kann, werden Suchteams runtergeschickt, um Data aufzuspüren. Picard führt selbst ein aus La Forge und Troi bestehendes Team. Sie finden ein Gebäude auf der Oberfläche und betreten dieses. Dort werden sie von den Borg überwältigt. Dann erscheinen Data und Lore auf einer Plattform und verkünden, dass die Söhne von Soong sich vereinigt hätten und die Föderation vernichten wollen.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Auf dem Holodeck der USS Enterprise (NCC-1701-D) spielen Data, Stephen Hawking, Albert Einstein und Isaac Newton Poker. Hawking erzählt gerade, dass er sagte, dass sich in diesem Bezugsrahmen die Sonnennähe des Merkur in die entgegengesetzte Richtung verlagert habe. Einstein findet die Geschichte recht amüsant. Data sagt Newton, dass dieser Witz auf einer relativen Krümmung der Raum-Zeit beruht. Wenn zwei nicht träge Bezugsrahmen... Newton unterbricht ihn und sagt, dass Data ihn nicht belehren müsse. Der Tag, an dem ihm der Apfel auf den Kopf fiel, war der bedeutungsvollste Tag in der Geschichte. Hawking will die Apfelgeschichte nicht schon wieder hören und Data sagt, dass die Echtheit dieser Geschichte allgemein bezweifelt wird. Newton empört sich nun, doch Einstein mahnt, dass sie weiterspielen. Einstein fragt, ob er 7 zum sehen braucht, doch Newton erwidert, dass er zehn braucht und fragt, ob er nicht einmal eine simple Addition fertig bringen würde. Einstein geht nun mit. Newton sagt, dass er nicht einmal weiß wieso er hier ist und fragt nach dem Sinn dieses lächerlichen Spiels. Data sagt, dass wenn er mit seinen Schiffskameraden Poker spielt, es sich oftmals als nützliches Mittel entpuppt, die Facetten des zwischenmenschlichen Verhaltens zu erforschen. Er war gespannt darauf, wie sich drei der berühmtesten Köpfe der Menschheit in diesem Rahmen verhalten würden. Bisher erwies es sich als ziemlich erhellend und Einstein fügt hinzu, dass es ziemlich profitabel war. Newton will nun weiterspielen und Einstein erinnert Hawking, dass er setzen muss. Dieser erhöht auf 50 und Newton passt. Data passt ebenfalls. Einstein sagt, dass das Unsicherheitsprinzip Stephen nicht helfen wird. Alle Quantenfluktuationen im Universum würden die Karten in seiner Hand nicht auswechseln. Einstein geht mit und deckt seine Karten auf, weil er sicher ist, dass Hawking dieses Spiel verliert. Hawking gewinnt jedoch das Spiel und legt seine Karten mithilfe einer Roboterhand auf den Tisch. Kurz darauf ruft William Riker über Intercom roten Alarm aus. Data sagt, dass sie das Spiel ein andermal fortsetzen werden und beendet das Programm.
Captain Jean-Luc Picard betritt die Brücke und Riker meldet ihm, dass sie einen Notruf vom Außenposten Ohniaka III erhalten haben. Sie sagten, sie würden angegriffen. Picard wundert sich, weil der Außenposten strategisch unwichtig ist. Er fragt, ob der Angreifer identifiziert werden konnte, was Riker verneint. Worf meldet inzwischen, dass sie in das Ohniaka-System eintreten. Picard lässt unter Warp gehen. Worf meldet, dass die Sensoren ein Raumschiff registrieren, dass den dritten Planeten umkreist. Seine Bauart ist in ihren Datenbanken nicht verzeichnet. Riker befiehlt die Phaser und Photonentorpedos bereitzumachen. Picard lässt das Schiff rufen, doch Worf erhält keine Antwort. Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Data meldet, dass es nicht den Anschein hat, als würde das Schiff den Außenposten angreift. Riker hält es für möglich, dass der Angriff bereits abgeschlossen wurde. Jedoch gibt Picard zu bedenken, dass sie auch Opfer eines Angriffs geworden sein könnten. Picard fragt nach dem Außenposten. Data sagt, dass es sehr starke elektromagnetische Interferenzen gibt und er nicht feststellen kann, ob Lebensformen sich dort unten befinden. Riker beordert Worf und Data nun in sein Außenteam, mit dem er die Lage klären will.
Riker, Worf, Data und eine Sicherheitsoffizierin materialisieren sich auf dem Außenposten. Sie finden die ermordete Crew und Worf meldet, dass die Wunden von einem Druckplasmastrahl verursacht wurden. Möglicherweise war es eine Handfeuerwaffe der Ferengi. Riker meint, dass dies selbst für die Ferengi sehr brutal sei. Dann erkundigt er sich, ob es Überlebende gibt. Data erhält jedoch wegen der Interferenzen nur schwer Anzeigen. Riker fragt, wieviele Personen sich auf dem Außenposten befanden und Worf antwortet, dass es 274 waren. Riker will nun jeden Raum durchsuchen. Worf und Corelki sollen mit dem Nordflügel beginnen, während Data und er den Südflügel überprüfen.
Als Data eine Tür öffnen will, ist dies möglich und er meint, dass der Mechanismus blockiert zu sein scheint. Riker sagt, dass die Schäden nur sehr gering sind. An der Station waren sie wohl nicht interessiert, nur an den Menschen. Data nimmt eine Verkleidung neben der Türsteuerung ab und überbrückt das Primärsystem und öffnet die Tür. Dahinter steht eine Borg-Drohne.
Akt I: Der Kampf[Bearbeiten]
Der Borg eröffnet das Feuer und Riker springt rechtzeitig hinter einen Tisch um in Deckung zu gehen. Data zieht seinen Phaser und erschießt die Drohne. Drei weitere Borg eröffnen nun das Feuer und es entsteht ein Gefecht. Inzwischen beschießt das Borg-Schiff die Enterprise. Picard befiehlt ein Ausweichmanöver und lässt das Feuer erwiedern. La Forge meldet, dass die Schilde bei 80 % sind und er versucht, dies mit der Hilfsenergie zu kompensieren. Ein Borg stürmt um die Ecke und schlägt Data in den Bauch. Dieser kann seinen Arm er greifen und ihn niederschlagen. Riker erschießt einen Borg der vorstürmt. Eine andere Drohne schwört nun Rache für Torsus. Ein anderer Borg identifiziert Worf als biologischen Organismus, klingonisch und die Sicherheitsoffizierin als biologischen Organismus, menschlich. Die andere Drohne erschießt die Sicherheitsoffizierin, ehe er selbst von Worf getötet wird. Eine andere Drohne attackiert derweil Data, der sie jedoch am Hals packen kann. Data löst den Arm der Drohne und fordert ihn auf, aufzuhören. Dann schleudert er die Drohne weg und stößt sie gegen eine Wand. Die Drohne identifiziert inzwischen Data. Dann beamt sich der Überlebende auf das Borg-Schiff, während die Leichen aufgelöst werden.
Auf der Brücke der Enterprise meldet La Forge, dass sich das Borg-Schiff aus dem Orbit entfernt und Picard befiehlt dem Fähnrich einen Verfolgungskurs zu setzen und Torpedos abfeuern. Diese treffen jedoch nicht das Ziel, weil das Schiff in einer Anomalie im Weltraum verschwindet. La Forge meldet, dass das Borg-Schiff weg ist und die Sensoren anzeigen, dass es dort eine Art Subraumverzerrung gegeben hat kurz bevor sie verschwanden. Er muss dies erst einmal analysieren, dann könne er das Phänomen vielleicht erklären. Picard befiehlt der Steuerfrau inzwischen nach Ohniaka III zurückzufliegen.
Riker kriecht aus seiner Deckung hervor und geht mit Worf zu Data. Dieser hat seine linke Hand noch zur Faust geballt. Riker fragt, ob alles in Ordnung ist, was der Androide bestätigt. Riker fragt, was passiert sei. Data antwortet, dass er wütend wurde.
Akt II: Verteidigung gegen die Bedrohung[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46982.1- Aufgrund seines ungewöhnlichen Benehmens auf der Planetenoberfläche hat Commander Data gebeten, vorübergehend vom Dienst befreit zu werden. Das bedeutet leider, dass er uns nicht behilflich sein kann, eine beunruhigende Veränderung im Verhalten der Borg zu untersuchen.
Riker berichtet in der Beobachtungslounge Picard das neue Verhalten der Borg. Sie sind schnell und aggressiv, beinahe bösartig. Riker vergleicht das Verhalten der Borg mit dem der Klingonen, und sagt zu Worf, dass es nicht gegen ihn gehen sollte. Ebenfalls erzählt Riker von der Individualität der Borg. Der Borg, der Rache geschworen hatte, benutzte sogar die Ich-Form, was für die Borg mehr als ungewöhnlich ist, da sie durch das Borg-Kollektiv verbunden sind und keine Individualität besitzen. Worf bemerkt, dass die Borg sogar Namen besitzen und der Borg Trauer über den Tod eines Kameraden äußerte. Deanna Troi fällt auf, dass der einzige Borg mit einem Namen Hugh war, der von der Enterprise vom Kollektiv befreit wurde. Beverly Crusher zieht des Schluss, dass Hugh etwas mit der Veränderung zu tun hat. Picard fragt, ob sie irgendein Interesse an der Technologie oder am Assimilieren gezeigt hätten. Riker schließt mit den Worten, dass die Borg nicht daran interessiert waren, etwas zu assimilieren, sondern mehr mit der Vernichtung der Crew des Außenposten und des Außenteams beschäftigt gewesen sind. Picard sagt, dass die ganze Existenz der Borg darauf ausgerichtet war, sich Kulturen und Technologie anzueignen. Wenn sich das geändert hat, müssen sie ein neues Ziel verfolgen. Picard fordert die Offiziere in der Lounge auf, herauszufinden, welches neue Ziel die Borg verfolgen. Worf soll Sicherheitsalarm der Stufe 2 auslösen und auf allen Decks bewaffnete Offiziere postieren. Riker soll die Sensoraufzeichnungen des Borg-Schiffs analysieren und herausfinden, ob sie das Schiff gebaut haben oder ob es ein Schiff ist, dass sie gekapert haben. Außerdem soll er eine Analyse der Subraumverzerrung durchführen, die sie für ihre Flucht benutzt haben und Picard wird das Sternenflottenkommando informieren.
La Forge überprüft derweil im Maschinenraum das positronische Gehirn von Data, findet allerdings keinen Fehler. Sein positronisches Netz ist in Ordnung. Alles sieht prima aus. Auch Datas interne Diagnose zeigt keinen Fehler auf. La Forge findet nichts, was eine Verhaltensanomalie erklären könnte. Data informiert La Forge, dass er seine erste Emotion erlebt hat. Doch La Forge zweifelt daran und fragt Data, wie er einen Energieausstoß von einem Wutausbruch unterscheiden kann. Data stimmt zu, er hat keinen Bezugsrahmen für Emotionen. Daher ist er nicht im Stande eine verbale Beschreibung der Emotion zu liefern. Er fordert La Forge auf, ein Wutgefühl zu beschreiben damit er das als Bezugsrahmen verwenden kann. Geordi sagt, dass wenn er wütend ist, zuerst Feindschaft spürt. Data lässt ihn nun dieses beschreiben. La Forge sagt, dass man sich streitsüchtig und kampflustig fühlt. Data bittet ihn nun, das Gefühl der Wut zu beschreiben, ohne sich auf andere Emotionen zu beziehen. Doch Geordi kann das leider nicht. Man wird einfach wütend und Data sagt, dass er genau dasselbe empfand. Beide finden keine Erklärung für die Emotion von Data. La Forge fragt, wie es möglich sein kann, dass er Emotionen entwickelt. Data vermutet, dass er sich so weit entwickelt hat, dass er nun Zugriff auf Emotionen hat und in Zukunft noch weitere Gefühle empfinden wird. La Forge hofft, dass er Recht hat. Er würde es nämlich nicht gern sehen, wenn er nur Wut empfinden würde.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46984.6- In den letzten zwei Tagen sind keine weiteren Angriffe der Borg mehr gemeldet worden. Zur Vorsicht hat die Sternenflotte jedoch Admiral Alynna Nechayev geschickt, die in diesem Sektor Abwehrmaßnahmen gegen eine mögliche Borg-Invasion vorbereiten soll.
Admiral Nechayev meldet sich bei Picard und unterrichtet ihn, dass 15 Raumschiffe in den Sektor abkommandiert werden. Ihr Flaggschiff wird die USS Gorkon sein. Picard wird die Enterprise, USS Crazy Horse und die USS Agamemnon in einem Kampfverband mit der Nummer 3 befehligen. Dann erzählt sie, dass sie auch den Bericht gelesen hat Sie befragt ihn auch über Hugh, warum er ihn nicht benutzt hat, die Borg zu vernichten. Picard begründet seine Entscheidung damit, dass sich Hugh entwickelt hat und zu einem Individuum geworden ist. Er war mehr als eine vorprogrammierte Maschine. Ihm schien es, als habe er keine Wahl, als dieses Individuum zu schützen. Nechayev lässt sich davon nicht beeinflussen und weist Picard darauf hin, dass es seine Pflicht ist, die Bürger der Föderation zu schützen und sie von einem Todfeind zu befreien, der schon Zehntausende getötet hat und wahrscheinlich noch viele töten wird. Picard sagt, dass sich niemand der Gefahr so bewusst ist, wie er. Er ist aber auch an seinen Eid und sein Gewissen gebunden. Sie befiehlt ihm, bei der nächsten Gelegenheit die Borg zu vernichten, auch wenn sein Gewissen dagegen spricht.
Data ist bei Troi und bespricht mit ihr seine Erfahrung. Er versucht seit sechs Stunden eine Gefühlsreaktion zu erzeugen indem er sich einigen Reizen ausgesetzt. Troi fragt ihn nach einigen Beispielen. Data hat drei Opern angesehen, die erbauend sein sollen und versucht sexuelles Verlangen zu Erzeugen, indem er intensiv erotische Bilder betrachtete. Jedoch ist nichts passiert. Troi fragt ihn, warum er nicht versucht, noch einmal wütend zu werden und die eine Emotion ignoriert, die er erlebt hat. Doch Data erwidert, dass Wut ein negatives Gefühl ist. Er möchte eine positive Erfahrung machen. Troi wendet ein, dass kein Gefühl negativ oder positiv ist, sondern die Reaktion auf dieses Gefühl kann positiv, aber auch negativ sein. Data hingegen meint, dass es Gefühle gibt, die seinen Studien der Menschheit zufolge nie positives Handeln nach sich ziehen, zum Beispiel Hass und Eifersucht. Data befürchtet, dass er nur imstande ist, nur diese negativen Gefühle zu erfahren und dass er dadurch zu einer bösen Person würde. Deanna setzt sich neben ihn und erklärt, dass sie schon sehr lange zusammen dienen und sie daran zweifelt, dass, wenn Data sein Ziel erreicht ein Mensch zu werden, er ein böser wird. Data wäre gern so optimistisch wie sie, dann offenbart er Troi, dass er noch eine weitere Emotion fühlte, nachdem er den Borg umgebracht hatte. Er sah auf seinen Körper herunter und fühlte etwas: Vergnügen.
Akt III: Data flieht[Bearbeiten]
Riker ruft auf der Brücke roten Alarm aus und befiehlt, alle Kampfstationen zu besetzen. Als Picard auf die Brücke kommt, informiert ihn Riker darüber, dass die New-Berlin-Kolonie berichtet, angegriffen zu werden. Worf berichtet, dass sie die Kolonie bei Warp 9 in 15 Minuten 30 Sekunden erreichen können. Picard befiehlt die Crazy Horse und die Agamemnon zu informieren. Kurz darauf berichtet Worf, dass die Kolonie ihren Notruf zurückgenommen hat, da sich das Schiff als ein Handelsschiff der Ferengi identifiziert. Riker beschwert sich, dass dies zum dritten Mal passiert sei und beendet den roten Alarm und lässt Patrouillenkurs setzen. Picard sagt Worf, dass er eine weitere Kopie der Schiffserkennungsprotokolle an die Kolonie senden und ihnen sagen soll, dass sie sie endlich mal durchlesen sollen.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag- Wir waren 16 Stunden auf Patrouille und es gibt keine Berichte von weiteren Aktivitäten der Borg. Aber die Lage in den Kolonien und auf den Außenposten in diesem Sektor ist noch immer angespannt.
Picard sieht sich eine Aufzeichnung von Hughs Untersuchung an, als Riker in seinen Raum kommt. Riker bringt dem Captain einen Bericht über Geordis Untersuchung zur Subraumverzerrung, die die Borg benutzt haben, um zu entkommen. Er liest ihn sich durch und sieht, dass La Forge einen künstlich erzeugten Energiefluss vermutet. Picard hält die Erklärung für zu wage. Als Riker sich rechtfertigen will, wird Picard zornig und verlangt Antworten, doch er entschuldigt sich kurz danach bei Riker. Er macht sich Vorwürfe, er hätte Hugh zur Vernichtung der Borg benutzen sollen als er in diesem Raum stand. Riker erklärt, dass die Entscheidung Hugh gehen zu lassen, moralisch die richtige gewesen sei, auch wenn es eine riskante Wahl war. Picard sagt, dass sich vielleicht erweisen wird, dass morlisch zu handeln nicht die richtige Entscheidung war.
Als La Forge das Holodeck betritt, sieht er Data, der mit dem Borg kämpft. Dieser tötet den Borg schließlich. La Forge fragt, ob er Data bei irgendetwas gestört hat. Data bejaht dies, sagt aber sogleich, dass das nichts mache. La Forge will wissen, ob Data wieder im Dienst ist, denn er braucht ihn bei der Analyse des Borg-Schiffes. Data erklärt, dass er versucht, die Emotion wieder hervorzurufen. Er willigt ein, La Forge zu helfen, aber er will sein Experiment noch abschließen. La Forge wartet daher. Data lässt den Computer die Borg-Simulation wiederholen und erhöht die Stärke des Borg bei jedem neuen Versuch, da er glaubt, dadurch die Emotion zu verursachen. Doch der Computer meldet, dass die Sicherheitsprotokolle dadurch verletzt würden und dies nicht möglich sei. Data bittet Geordi um seine Autorisation, da die Protokolle nur mit zwei Autorisationen deaktiviert werden können. Geordi befürchtet, dass der starke Borg Data umbringen könnte. Data argumentiert, dass nur durch Lebensgefahr, wie auf Ohniaka, die Emotion hervorgerufen werden kann. La Forge erwidert, dass dies nur ein Experiment sei, und Data dafür nicht sein Leben riskieren darf. Data meint allerdings, dass die Entdeckung einer Emotion das Ziel seines Lebens sei. Sie werden durch roten Alarm unterbrochen und Riker befiehlt alle Mann auf die Kampfstationen.
Auf der Brücke bestätigt Riker Captain Picard den Notruf. Die MS-1-Kolonie wird angegriffen. Picard bemerkt, dass merkwürdigerweise bei allen Angriffen der Borg die Enterprise das am nächsten stationierte Schiff ist. Data meldet, dass sie sich dem MS-System nähern. Picard lässt in der Nähe des Schiffs unter Warp gehen und Riker befiehlt eine sofortige Erfassung mit den Phasern. Als die Enterprise die Kolonie erreicht, entfernt sich das Borg-Schiff vom Planeten. Riker befiehlt, das Schiff sofort anzugreifen und Picard befiehlt, so nah wie möglich am Schiff unter Warp zu gehen. Doch bevor die Enterprise in Reichweite für die Phaser kommt, verschwindet das Schiff der Borg in der Subraumverzerrung. Picard lässt alle Energie auf den Impulsantrieb transferieren. Die Enterprise wird auch in die Verzerrung gezogen.
Akt IV: Die neuen Borg[Bearbeiten]
Worf meldet, dass die Trägheitsdämpfer versagen und Data, dass die Hauptenergie ausfällt. Er schaltet daher auf Notaggregate. Picard ruft den Maschinenraum und will die Hilfsenergie auf den Antrieb transferieren lassen. Da verlässt die Enterprise die Anomalie. Während Data die Systeme noch repariert, meldet Worf, dass sich das Borg-Schiff ihnen nähert und die Schilde auf 16 % gefallen sind. Da feuert das Schiff erneut und es materialisieren sich zwei Borg-Drohnen auf der Brücke. Riker befiehlt noch in Deckung zu gehen, doch ein Sicherheitsoffizier wird, nachdem sein Phaserstrahl einen Borg verfehlt, erschossen. Worf tötet zwei Drohnen. Riker lässt Franklin wegbringen, der tot ist. Worf meldet, dass es keine weiteren Eindringlinge an Bord gibt. Da bemerkt er, dass das Borg-Schiff weg ist. Die Sensoren zeigen an, dass es vor 30 Sekunden in das Verzerrungsfeld geflogen ist. Picard sagt, dass die drei an Bord gebeamt wurden, um dem Schiff die Flucht zu ermöglichen. Riker sagt, dass es noch eine Veränderung im Verhalten der Borg gibt. Sie haben ihre Toten zurückgelassen, statt sie aufzulösen. Data bemerkt, dass einer der Borg noch am Leben ist.
Crusher hat den Borg in der Arrestzelle untersucht und stellt fest, dass er noch sehr schwach ist. Auf die Frage, ob man ihn aufwecken kann, antwortet sie, dass es riskant sei und dass er sterben könne, dennoch befiehlt es Picard. Picard lässt das Kraftfeld ausschalten und Worf und Dr. Crusher verlassen die Zelle. Dann reaktiviert der bajoranische Offizier das Kraftfeld. Der Borg wacht auf, Picard fragt ihn nach seiner Kennzeichnung, doch er sagt, er hat keine, sein Name ist Crosis. Er hat diesen Namen von der Eins. Diese werde die Enterprise vernichten. Picard sagt, dass er Borg ist und sie biologische Lebensformen in ihr Kollektiv assimilieren. Crosis erklärt, dass die Borg nun keine minderwertigen biologischen Organismen mehr assimilieren, sondern sie vernichten sie. Picard will nun mehr über "Eins" wissen. Er fragt, ob er einen Namen hat und vielleicht Q genannt wird. Er weicht weiteren Fragen über die Eins aus, indem er die Möglichkeiten zum Töten der Klingonen und Menschen aufzählt. Auch als Picard bekannt gibt, er sei Locutus von Borg, gibt Crosis keine Antwort. Picard befiehlt Data, eine Spektralanalyse von Crosis durchzuführen, um festzustellen ob er den Anderen eine Nachricht zu senden versucht und Dr. Crusher soll bei dem anderen Borg eine Autopsie durchführen. Picard, Worf und Dr. Crusher gehen dann. Crosis stellt fest, dass Data nicht wie die anderen ist, er muss nicht vernichtet werden. Die Borg werden ihn assimilieren. Doch Data verkündet, dass er dies nicht wünscht. Er sagt, dass er einmal wie er war. Er hatte keine Emotionen, doch der Eins half ihm. Der Borg aktiviert daraufhin ein Gerät an seiner Hand und fragt ihn, ob Data schon einmal eine Emotion hatte. Data offenbart seine Wut auf Ohniaka III und sein Vergnügen darüber. Der Borg meint, dass er eine sehr unethische Person sein müsse, wenn es unethisch sei sich am Tod eines Anderen zu erfreuen. Data sagt, dass sein Schöpfer Dr. Soong ein Gerät einbaute, dass ihm eine Art Gewissen verschaffte. Data fühlt sich durch den Borg bedrängt und wird unsicher, was durch das Gerät am Arm des Borg verursacht wird. Der Borg fragt Data, ob er dennoch einmal diese Empfindungen machen will, welche unethisch sind, da er sich am Tod eines anderen Lebewesens vergnügt hat, was Data bejaht. Crosis erkundigt sich, ob Data einen Freund hätte, und er antwortet, dass La Forge sein Freund sei. Crosis fragt nun, ob Data La Forge töten würde, um wieder Emotionen zu empfinden. Data antwortet wieder mit ja.
La Forge hat nun eine Erklärung für die Verzerrungen der Borg-Schiffe. Er hat die Theorie, dass die Borg im Subraum Transwarpkanäle geschaffen haben, in denen ein Schiff auf extrem hohe Warpgeschwindigkeit beschleunigt wird. Es ist als würde man in einen schnell fließenden Fluss fallen und mitgerissen werden. Picard fragt, wie schnell man durch einen dieser Kanäle fliegen würde. Genau kann er es nicht sagen, da man Subraumlimits nicht einfach auf Transwarp übertragen kann. Durch die Berechnung ihrer letzten Position, muss die Geschwindigkeit ungefähr zwanzigmal so hoch sein wie der maximale Warp der Enterprise. Riker fragt, wie sie diese Kanäle öffnen und La Forge antwortet sogleich. Die Kanäle werden durch einen hochenergetischen Tachyonimpuls geöffnet. Während La Forges Erklärung, meldet Worf, dass ein Shuttle ohne Genehmigung von Rampe 2 gestartet ist. Piard ruft das Shuttle und befiehlt die Rückkehr. Es identifiziert sich jedoch nicht. Der Traktorstrahl wurde deaktiviert, das Shuttle kann damit nicht zurückgeholt werden. La Forge registriert einen Tachyonstrahl vom Shuttle die Besatzung des Shuttle will einen Transwarpkanal öffnen. Riker fragt, ob man feststellen kann, wer an Bord ist. Worf scannt Data und den Borg auf dem Shuttle. Das Shuttle verschwindet.
Akt V: Ein alter Bekannter[Bearbeiten]
Picard fragt sofort La Forge, ob es ihnen möglich ist, dem Shuttle zu folgen. Dieser meldet, dass sie den Tachyonimpuls, den sie aussendeten, aufgefangen haben und ihn duplizieren können müssten. Picard sagt, dass die Frage ist, ob Data ein Gefangener ist oder ihn freiwillig begleitet hat. Worf sagt, dass das Kommando, um den Traktorstrahl außer Kraft zu setzen von Data stammte. Riker sagt, dass er den Code vielleicht aus Datas positronischem Netz ermittelt hat. Picard hält es für möglich, dass Datas kürzliche Gefühlsregung dafür verantwortlich ist. Jedenfalls müssten sie ihn finden. La Forge sagt, dass sie mit einer temporären Tachyonmatrix im Hauptdeflektor könnte er den Impuls duplizieren. Picard gibt Roten Alarm und lässt die Waffen laden. Dann fliegen sie an die letzten Koordinaten des Shuttles und La Forge aktiviert den Deflektor. Auf niederer Bandbreite emittiert er die Tachyonen. Als die Sensoren keine ungewöhnliche Subraumaktivität melden, schaltet er auf die sekundäre Bandbreite. Doch auch das führt nicht zum Erfolg. La Forge versucht nun die Frequenzen zu verändern und Worf ortet vor ihnen eine Subraumverzerrung. Picard lässt mit einem halben Impuls reinfliegen. Das Energieniveau fällt auf 67 %, was La Forge mit der Hilfsenergie kompensiert. Riker meldet, dass sie laut den Navigationssensoren 65 Lichtjahre von der letzten Position entfernt sind. Picard fragt, ob sie das Shuttle orten können. Jedoch registriert Worf kein Shuttle im Bereich ihrer Sensoren. Riker lässt erneut nach einer Energiesignatur suchen. La Forge meldet, dass er drei Sternensysteme in der Nähe gescannt hat. Es gibt Hinweise auf zwei fortgeschrittene Zivilisationen, doch Lebenszeichen empfängt er nicht. Jedoch wird angezeigt, dass in diesen Systemen vor kurzer Zeit mit Plasmawaffen gefeuert wurde. Picard sagt, dass dies das Werk der Borg war. Riker und La Forg entdecken inzwischen die Energiesignatur des Shuttles. Worf meldet, dass sie in Richtung 247.059 flogen. Picard lässt einen Kurs dorthin setzen und beschleunigen.
Als die Enterprise den Planeten erreicht, meldet Riker, dass ihre Sensoren abgelenkt werden und ein genauer Scan der Oberfläche unmöglich ist. Picard fragt ob die Störung absichtlich erzeugt wurde. La Forge meint, dass es eher nach einem natürlichen Phänomen aussieht. Es gibt ungewöhnlich hohe EM-Interferenzen in der Magnetosphäre des Planeten. Picard fragt, ob sie hindurchbeamen können. La Forge bestätigt dies. Allerdings könnten sie 50 Borg in die Arme laufen. Riker meint, dass sie das Risiko eingehen müssen. Picard willigt ein und lässt das Team permanent erfassen.
Wenig später materialisieren Worf, Riker und vier Sicherheitsoffiziere auf dem Planeten. Sie finden weder eine Spur von Data noch von den Borg. Nur das Shuttle steht verlassen in der Landschaft. Die Tricorder können nur 100 Meter weit scannen. Da es keine Bauten in der Nähe gibt, vermutet Riker, dass Data und Crosis in jede Richtung gegangen sein könnten. Als Picard Riker fragt, wie lange sie schon weg sind, prüft Riker dies am Shuttle, der Antrieb ist seit drei Stunden abgeschaltet. Daraufhin fragt Picard La Forge, wie weit sie in dieser Zeit gekommen sein könnten. La Forge vermutet, dass Data zwar schnell, auch in unwegsamen Gelände, ist, doch der Borg nicht schneller ist als ein Mensch. Er schätzt, dass sie im Umkreis von etwa 15 bis 20 Kilometern um das Shuttle sein müssen. Picard entscheidet, dass Riker am Shuttle einen Kommandoposten einrichten soll, einen Suchplan ausarbeiten soll und weitere Außenteams heruntergebeamt werden. Das Shuttle wird zu Untersuchung der näheren Umgebung genutzt und die besten Piloten sollen auf den Planeten gebeamt werden. Alles verfügbare Personal, inklusive Picard und La Forge, wird in vier-Mann Außenteams eingeteilt. An Bord der Enterprise wird nur eine Notbesatzung bleiben. La Forge fragt, wer das Kommando über die Enterprise bekommt.
Picard weist Crusher, die kommandierender Offizier der Enterprise wird, ein, dass wenn die Borg angreifen, sie sofort zum Transwarpkanal fliegen soll, die Menschen auf dem Planeten sollen nicht hochgebeamt werden. Crusher soll zum Föderationsraum zurückfliegen. Crusher wünscht Picard noch viel Glück und dieser erwidert den Gruß an den "Captain". Auf der Oberfläche hat Riker zwölf Teams losgeschickt, als Picard am Kommandoposten ankommt. Riker entscheidet, dass Darien Wallace und Towles am Kommandostand bleiben, während die Teams ausschwärmen. Picard, Troi, La Forge und ein Sicherheitsoffizier bilden ein Team und gehen auf die Suche nach Data. Picard schlägt vor, die Phaser zu modifizieren und einen lobätrischen Impuls auszusenden, um in Datas Energiezellen eine Resonanzfluktuation auslöst, die sie mit ihren Tricordern orten könnten. La Forge hat auch schon daran gedacht. Jedoch müsste der Impuls so stark sein, dass Datas positronisches Netz zerstört werden könnte. Als sie auf einen Hügel klettern, ruft Troi den Captain, und sie sehen ein Gebäude. Man macht sich auf den Weg dorthin und erreicht es bald. La Forge kann das Innere des Gebäudes nicht scannen. Der Captain fragt, ob es von den Borg erbaut wurde. Er glaubt nicht, dass es von den Borg erbaut wurde, weil es keinerlei Energiesignatur gibt. Er findet eine Tür. Als sie das Innere betreten, sehen sie Fahnen. Troi vermutet, dass es sich um einen Versammlungsort handelt und Picard denkt, dass er noch in Benutzung ist. La Forge bemerkt, dass er keine Energiesignale von den Lichtquellen auffängt. Picard bemerkt, dass das gesamte Gebäude abgeschirmt ist und deshalb nicht von den Sensoren empfangen wurde. Er befiehlt, es zu verlassen. In diesem Augenblick erscheinen viele schreiende Borg und umstellen sie. Als der Sicherheitsoffizier sein Phasergewehr abfeuern will, wird er von zwei Borg mit mehreren Schüssen getötet. Auf einem Podest erscheint ein Androide, Picard vermutet, dass es Data ist. Deanna widerspricht, es sei nicht Data. Der Androide stimmt ihr zu und Picard bemerkt, es ist Lore. Kurz danach erscheint Data neben Lore. Er verkündet, dass die Söhne von Soong sich vereinigt haben und gemeinsam die Föderation vernichten werden.
Dialogzitate[Bearbeiten]
Pokerspiel zwischen Hawking, Einstein, Newton und Data:
- Hawking
Aber dann sagte ich, in diesem Bezugsrahmen hätte sich die Sonnennähe des Merkur in die entgegengesetzte Richtung verlagert.Einstein lacht
- Einstein
Eine wunderbare Geschichte!- Data
Recht amüsant, Dr. Hawking.Data wendet sich Newton zu
- Data
Sehen sie, Sir Isaac, dieser Witz beruht auf einem Verständnis der relativen Krümmung der Raumzeit. Wenn zwei nicht träge Bezugsrahmen in relativer Bewegung…Newton unterbricht ihn
- Newton
Sie brauchen mich nicht zu belehren, Sir. Ich habe die Physik erfunden. Der Tag, an dem mir dieser Apfel auf den Kopf fiel, war der bedeutungsvollste Tag in der Wissenschaft.- Hawking
Nicht schon wieder diese Apfelgeschichte.- Data
Die Echtheit dieser Geschichte wird allgemein bezweifelt.- Newton
Was? Wie können sie es wagen?- Einstein
Vielleicht sollten wir jetzt wieder weiterspielen, hm? Also, wo waren wir? Sie hatten Mister Datas Einsatz um vier erhöht, was bedeutet, ich muss zum Sehen… sieben bringen?- Newton
Sie brauchen zehn zum Sehen. Bringen sie nicht mal eine simple Addition fertig?- Einstein
Naja.- Newton
Ich weiß nicht einmal, warum ich überhaupt hier bin. Was hat das für einen Sinn dieses lächerliche Spiel zu spielen?- Data
Wenn ich mit meinen Schiffskameraden Poker spiele, erweist es sich oftmals als nützliche Form die verschiedenen Facetten der Menschheit zu erforschen. Ich war neugierig zu sehen, wie sich drei der bedeutendsten Köpfe der Geschichte in diesem Rahmen verhalten würden. Bisher erwies es sich als ziemlich… erhellend.Einstein zeigt auf seine Chips
- Einstein
Und als profitabel.- Newton
Könnten wir das bitte zu Ende bringen? Sie müssen setzen!- Hawking
Ich erhöhe auf fünfzig!- Newton
Verdammt, ich passe!- Data
Ich passe auch.- Einstein
Das Unsicherheitsprinzip wird ihnen jetzt nicht helfen, Stephen, hm. Alle Quantenfluktuationen im Universum werden die Karten in ihrer Hand nicht auswechseln. Ich gehe mit.Einstein deckt seine Karten auf
- Einstein
Ich glaube sie bluffen. Dieses Spiel werden sie verlieren.- Hawking
Irrtum, Albert.Hawking deckt auf und hat vier Sieben
- Einstein
Tja…
Crosis ist in der Arrestzelle, Data spricht mit ihm
- Data
Ich wünsche nicht assimiliert zu werden.
nachdem Picard Crusher eingewiesen hat
- Crusher
Viel Glück, Jean-Luc!- Picard
Viel Glück, Captain!
Data tritt an die Seite Lores
- Data
Die Söhne von Soong haben sich vereinigt und gemeinsam… werden wir die Föderation vernichten!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Für das Verständnis dieser Doppelepisode sind die Kenntnisse einiger vorherigen Episoden von Vorteil, da die Verknüpfungen teilweise bis in die erste Staffel zurückreichen.
- Das Duplikat (Erster Auftritt von Datas ‚bösem Bruder‘ Lore)
- Zeitsprung mit Q (Erstkontakt mit den Borg durch Q)
- Die ungleichen Brüder (Data erfährt vom Emotionschip, den Lore schließlich stiehlt)
- Ich bin Hugh (Ein Borg auf der Enterprise, der zum Individuum wird)
La Forge erwähnt in dieser Episode, dass Transwarp 20-mal so schnell ist wie die maximale Warpgeschwindigkeit der Enterprise-D. Zur genauen Bedeutung des Begriffs „Transwarp“ gibt es aber seit Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock verschiedene Angaben.
Bezüge zur Realität[Bearbeiten]
In der Eröffnungsszene spielt Stephen Hawking in einem Pokerspiel in einer holographischen Simulation sich selbst. Auf dem Set ließ er sich in den Maschinenraum der Enterprise bringen und sagte dort im Bezug auf den Warpkern: Ich arbeite daran
.
Fehler[Bearbeiten]
Nachdem die Brücke der Enterprise von den Borg geentert wurde um dem eigenen Schiff die Flucht zu ermöglichen spricht Captain Picard von drei Borg. Es waren jedoch nur zwei.
Es ist recht interessant, dass Data im Gespräch mit dem Borg unter anderem sogar seine Bereitschaft Geordi zu töten äußert, der im Hintergrund anwesende bajoranische Sicherheitsoffizier davon jedoch offenbar keine Meldung weiter berichtet.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
In dieser Folge werden der Titel der Folge und die Gaststars vor dem Vorspann gezeigt.
Sets und Drehorte[Bearbeiten]
Für das Versteck der Borg auf dem Planeten wurde das Gebäude vom Brandeis-Bardin Institute in Simi Valley, Kalifornien verwendet. Dasselbe Gebäude wurde auch im Star Trek VI: Das unentdeckte Land als Camp Khitomer verwendet.
Spezialeffekte[Bearbeiten]
Für die Szenen, in denen sich die Enterprise im Transwarpkanal befindet, wurde Material aus der Folge Die Zukunft schweigt wiederverwendet.
Trivia[Bearbeiten]
Dies ist der erste Staffel-Cliffhanger ohne Guinan.
In der englischen Fassung spricht Einstein mit deutschem Akzent.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Gefangen in einem temporären Fragment – Angriff der Borg - Teil 1
- VHS Angriff der Borg
- TNG DVD-Box Staffel 6 - Disc 7
- TNG DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 4
- DVD Star Trek: Fan Collective – Borg - Disc 2
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 6 - Disc 6
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data / Lore
- Gaststars
- John Neville als Isaac Newton
- Jim Norton als Albert Einstein
- Natalija Nogulich als Vize-Admiral Alynna Nechayev
- Brian J. Cousins als Crosis
- Stephen Hawking als Professor Stephen Hawking
- Co-Stars
- Richard Gilbert-Hill als Bosus
- Michael Bauer (unbestätigt)
- Stephen James Carver als Tayar
- nicht in den Credits genannt
- J. Aldrin als männliche Borg-Drohne #1
- David Keith Anderson als Toter Sternenflottenoffizier
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- Joe Bauman als Garvey
- Christine Ann Baur als Corelki
- Pam Blackwell als weibliche Borg-Drohne #1
- Steven Boz als männliche Borg-Drohne #2
- Carl David Burks als männliche Borg-Drohne #3
- Carl David Burks als Russell
- Cameron als Kellogg
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Gerard David, Jr. als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Joey Davis als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) auf Ohniaka III #1
- Jonathan Del Arco als Hugh (Archivmaterial)
- Debra Dilley als weibliche Borg-Drohne #2
- Matt Goodrich als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) auf Ohniaka III #1
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Heather als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation) auf Ohniaka III
- Gary Hunter als männliche Borg-Drohne #4
- Jeff als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) auf Ohniaka III #2
- Kathy als Towles
- Ken Lesco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Dennis Madalone als männliche Borg-Drohne #5
- H. McLaughlin als männliche Borg-Drohne #6
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Tom Morga als männliche Borg-Drohne #7
- Tom Morga als männliche Borg-Drohne (Hologramm)
- Geoffrey Mutch als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Riccardi als Franklin
- Joyce Robinson als Gates
- Carola Ewert (unbestätigt) (im Original von einer unbekannten Sprecherin synchronisiert)
- M. Rotter als männliche Borg-Drohne #8
- Sissy Sessions als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) auf Ohniaka III
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Adrian Tafoya als männliche Borg-Drohne #9
- John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Mary Thompson als weibliche Borg-Drohne #3
- Mary Thompson als Torsus
- Curt Truman als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) auf Ohniaka III #2
- Guy Vardaman als Darien Wallace
- Rogan Wilde als männliche Borg-Drohne #10
- Vaun Wilmott als bajoranischer Fähnrich (Abteilung Sicherheit)
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als männliche Borg-Drohne auf Ohniaka III
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Ron Large als Stand-In für Ken Lesco
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Tom Morga als Stuntdouble für Brian J. Cousins
- Geoffrey Mutch als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Mark Riccardi als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Guy Vardaman als Lichtdouble für Brent Spiner
- Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Reinhard Scheunemann als Stimme eines Sicherheitsoffiziers
Verweise[Bearbeiten]
- Institutionen & Großmächte
- Borg-Kollektiv, Föderation, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Vulkanische Akademie der Wissenschaften
- Spezies & Lebensformen
- Borg, Ferengi Klingone, Mensch
- Kultur & Religion
- Ethik, Tyrenianisches Kunstwerk
- Personen
- Brooks, Franklin, Hugh, Locutus, Alynna Nechayev, Noonien Soong, Torsus, Towles, Darien Wallace
- Schiffe & Stationen
- USS Agamemnon, USS Ajax, Ambassador-Klasse, Apollo-Klasse, USS Aries, Borgschiff vom Typ 03, USS Bradbury, USS Charleston, Constellation-Klasse, USS Crazy Horse, El-Baz, Excelsior-Klasse, USS Fearless. Ferengi-Handelsschiff, USS Goddard, USS Gorkon, USS Hood, Kampfverband Nummer 3, Korolev-Klasse, Merced-Klasse, USS Merrimac, USS Monitor, Nebula-Klasse, Renaissance-Klasse, USS Repulse, Sternenbasis 134, Sternenbasis 434, Typ-15-Shuttle, USS Thomas Paine, USS Trieste, USS Victory, USS Zhukov
- Orte
- Kolonie MS-1, Lores Planet, New-Berlin-Kolonie, Romulanische Neutrale Zone, Shuttlerampe
- Astronomische Objekte
- Alderaan, Alpha Laputa IV, Beta Cygni, Delta-Quadrant, Lichtjahr, Ohniaka III, Ohniaka-System, Pulsar, Sektor, Sektor 21396, Sektor 21538, Sektor 22358, Sektor 22846, Sektor 22853, Sektor 23079, Subraum
- Wissenschaft & Technik
- Addition, Dämpfungsfeld, Druckplasmastrahl, Elektromagnetische Interferenz, Energiezelle, Holodeck, Hologramm, Kilometer, Magnetosphäre, Meter, Millicochrane, Navigationssensor, Phaser, Positronisches Gehirn, Positronisches Netz, Raum-Zeit-Kontinuum, Sicherheitsalarm, Subraumsignal, Subraumverzerrung, Trägheitsdämpfer, Transwarpkanal, Transwarpleitung, Tricorder, Warpantrieb
- sonstiges
- 47, Ausweichmanöver, Außenteam, Bluff, Blutdruck, Feindschaft, Flaggschiff, Rumpfmannschaft, Streitsucht, Tag, Vergnügen, Witz, Wut