Vulkanische Geschichte

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Das Banner der Vulkanier

Die Vulkanische Geschichte reicht von den Bürgerkriegen, die Vulkan beinahe zerstört haben, über Reformationen mittels Suraks Lehren, bis hin zu diplomatischen Tätigkeiten für die Föderation.

Ursprung[Bearbeiten]

Ein möglicher Urspungsort?

Der vulkanischen Mythologie zufolge entstammen die Vulkanier dem Sha Ka Ree – dem vulkanischen Garten Eden. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Im 3. Jahrhundert breiten sich auf Vulkan Suraks Lehren von der „Zähmung“ aggressiver bzw. destruktiver Emotionen durch Logik immer mehr aus. Dadurch entsteht ein Konflikt unter den vulkanischen Völkern, der bis hin zu einem Bürgerkrieg ausartet. Dieser bringt die vulkanische Zivilisation an den Rand der Ausrottung, daher setzt sich Suraks Philosophie als Notwendigkeit zum Überleben durch. Allerdings sind nicht alle Vulkanier bereit, sich dem zu fügen, und so entschließen sich einige Gruppen, die diese Lehren nicht umsetzen wollen, gegen Ende des 4. Jahrhunderts den Planeten zu verlassen. Bei diesen Gruppen handelt es sich um die Romulaner, die im Laufe der Zeit erneut in die Geschichte der Vulkanier eingreifen werden. (ENT: Zeit des Erwachens; TNG: Der Schachzug, Teil II)

Als die USS Enterprise (NCC-1701) 2268 auf Sargon trifft, erklärt dieser, dass sein Volk vor 600.000 Jahren viele Planeten kolonisiert habe. Laut Spock könnte Vulkan eine dieser Kolonien sein. (TOS: Geist sucht Körper)

In einem archäologischen Wettrennen mit Romulanern und Klingonen entdeckt die USS Enterprise-D 2369 Hinweise darauf, dass ein Volk von Urhumanoiden vor Urzeiten seine DNS in der Galaxis verteilt hat und dadurch erst intelligentes Leben geschaffen hat. (TNG: Das fehlende Fragment)

Altertum[Bearbeiten]

Das Kloster von P'Jem

In der Geschichte der vulkanischen Zivilisation wird der Planet nie erobert. Obwohl diese Zivilisation weit länger als die der Menschen existiert, gibt es viele Lücken in der frühzeitlichen Geschichte. Der Fund der Obelisken von Vulkan stellt einen wichtigen archäologischen Fund dar. (TOS: Das Loch im Weltraum, Geist sucht Körper; VOY: Ein kleiner Schritt)

Die Vulkanier sind mindestens seit dem 9./8. Jahrhundert v. Chr. in der Lage, Raumfahrt zu betreiben. Ein erster Schritt dieser neuen Fähigkeit ist die Gründung des Klosters von P'Jem, das aus religiösen Gründen auf einem anderen Planeten gegründet wird. (ENT: Doppeltes Spiel)

Als die Romulaner Außenposten der Föderation angreifen, vergleicht Spock die Romulaner mit früheren Vulkaniern, die sich einer martialischen Philosophie verschrieben haben. Laut Spock gibt es auf dem Vulkan dieser Epoche, ähnlich wie auf der Erde, eine aggressive Phase. (TOS: Spock unter Verdacht)

Die frühzeitlichen Vulkanier verehren in ihrer Religion Götter, darunter die Götter des Krieges, des Todes, sowie des Friedens. (TNG: Der Schachzug, Teil II)

Ebenso werden Hochzeitsritualee wie das Koon-ut-kal-if-fee unverändert weiter bis ins 23. Jahrhundert praktiziert. (TOS: Weltraumfieber)

In dieser frühzeitlichen Geschichte beginnen einige Vulkanier ihre Emotionen durch mentales Training zu unterdrücken. (VOY: Gewalttätige Gedanken)

Zeit des Erwachens[Bearbeiten]

siehe auch: Zeit des Erwachens

Die Zeit des Erwachens bezeichnet eine Ära in der Geschichte Vulkans, in der die gewalttätige Gesellschaft der Vulkanier sich in eine gemäßigte verwandelt. Zu der Zeit sind die Vulkanier so aggressiv, dass sie mit Hilfe des Steins von Gol sogar mit ihren Gedanken töten können. (TNG: Der Schachzug, Teil II)

20. Jahrhundert[Bearbeiten]

Sputnik 1 im Orbit der Erde.

Im 19. Jahrhundert beginnen die Vulkanier mit der Wiederaufnahme der Raumfahrt. Infolge dieser Entwicklung kommt es in den folgenden Jahrhunderten zu diversen Erstkontakten. (ENT: Der Anschlag)

Im frühen 20. Jahrhundert nehmen die Vulkanier Kontakt zu den Tellariten auf. Diese gelten bei den Vulkaniern zwar als streitlustig, sollen aber dennoch verlässlich sein. So sind Tellariten dafür bekannt, auf Notrufe des Oberkommandos zu reagieren. (ENT: Carbon Creek, Todesstation)

Im selben Jahrhundert nehmen die Vulkanier Kontakt zu den Andorianern auf. Der Erstkontakt ist für die Vulkanier zunächst vielversprechend, doch schon bald stellt sich heraus, dass die Andorianer doppelzüngig sind und lediglich solche Vereinbarungen einhalten, die nicht im Konflikt mit ihren eigenen Interessen stehen. (ENT: Testgebiet)

Der Start des Satelliten Sputnik im Jahr 1957 lenkt die Aufmerksamkeit der Vulkanier auf die Erde. Als das Erkundungsschiff, welches den Start beobachtet, später auf der Erde abstürzt, ist die Crew gezwungen, unbeobachtet auf die Rettung durch die D'Vahl zu warten, die ein Jahr später erfolgt. Da die Vulkanier dennoch über die Leistung der Menschen erstaunt sind, beginnen sie, der Erde routinemäßig zu besuchen. Da ihnen die Menschen zu diesem Zeitpunkt zu primitiv erscheinen, führen sie ihre Beobachtungen lediglich vom Orbit aus durch, um so einen Kontakt zu vermeiden. (ENT: Carbon Creek)

Diese Haltung der Nichteinmischung gegenüber den Menschen bleibt ebenso während des dritten Weltkriegs bestehen, da die Vulkanier dies lediglich für ein lokales Problem halten. (ENT: Terra Prime)

21. Jahrhundert[Bearbeiten]

Der Planet Weytahn

In den 2050ern nehmen die Vulkanier Kontakt zu den Arkonianern auf. Die Beziehungen verschlechtern sich jedoch, sodass diese ein Jahrhundert später bereits verärgert sind, sollte sich auch nur ein einziger Vulkanier an Bord eines Raumschiffes befinden. (ENT: Morgengrauen)

2058 nimmt V'Lar ihre Arbeit als Botschafterin auf. Im Gegensatz zu anderen Vulkaniern pflegt sie nach dem Erstkontakt mit den Menschen 2063 einen anderen Umgang mit dieser Spezies. So überrascht sie nicht nur Captain Archer und Commander Tucker damit, dass sie ihnen die Hand reicht und auch Humor zeigt. Zudem bedankt sie sich auch bei Ensign Sato, dass sie ihr Quartier nutzen darf. (ENT: Gefallene Heldin)

2063 erfolgt der erste offizielle Kontakt mit den Menschen, als die Crew eines vulkanischen Raumschiffs auf einem Routineflug entlang der Erde den ersten Warpflug der Phoenix bemerkt. Nachdem die Menschen nun in der Lage sind, schneller als das Licht zu fliegen, erscheinen sie für die Vulkanier nicht mehr primitiv und sie nehmen den Kontakt auf. Diesen Ereignissen folgt eine Zusammenarbeit der Menschen mit den Vulkaniern. Obwohl die Vulkanier ihre eigene Technologie zurückhalten, gelingt es den Menschen mit der Enterprise (NX-01), ihr erstes tiefenraumfähiges Raumschiff zu konstruieren. (Star Trek: Der erste Kontakt; ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

2088 wird Subcommander T'Pol geboren. Sie wird später die erste Vulkanierin, die ihren Dienst an Bord eines Raumschiffs der Menschen antritt, der Enterprise NX-01. (ENT: Stunde Null)

Mitte des 21. Jahrhunderts terraformen die Andorianer den Planeten Weytahn. Durch die strategisch wichtige Position an der Grenze zwischen dem andorianischen und dem vulkanischen Territorium verweigern die Andorianer den Vulkaniern zunächst eine Inspektion der dort ansässigen Kolonie. Daraufhin kommt es erneut zu Konflikten zwischen Andorianern und Vulkaniern.

2097 wird dann ein Vertrag ausgehandelt und die Vulkanier beanspruchen den Planeten für sich. Die Vulkanier ändern den Namen des Planeten nach der Annexion in Paan Mokar. Um die Einhaltung des Vertrages zu sichern, platzieren die Vulkanier einen Satelliten im Orbit von Paan Mokar. (ENT: Waffenstillstand)

22. Jahrhundert[Bearbeiten]

Die Enterprise im Orbit von Coridan

2122 wird T'Pau geboren. Sie gilt später als eine der wichtigsten Personen der vulkanischen Geschichte und ist in die Ereignisse um das Kir'Shara beteiligt. (ENT: Der Anschlag)

2137 findet Syrran auf Vulkan den katrischen Schrein mit dem Katra Suraks. (ENT: Der Anschlag)

2149 wechselt T'Pol zum vulkanischen Konsulat auf der Erde und wird Botschafter Sovals Stab zugeteilt. Neben ihren Nachforschungen über die menschliche Kultur gehört sie 2151 zur vulkanischen Delegation, als der Klingone Klaang sich auf der Erde aufhält. (ENT: Die Verschmelzung, Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

In der Mitte des 22. Jahrhunderts ist Vulkan eine regionale Macht, die mäßige Beziehungen zu anderen Rassen ausübt. Durch diverse Konflikte mit den Andorianern befinden sie sich stets am Rande eines Krieges. Die Arkonianer haben seit dem Erstkontakt mit den Vulkaniern einen ausgeprägten Hass gegenüber den Vulkaniern entwickelt. (ENT: Morgengrauen)

Bessere Beziehungen bestehen zu den Mazariten, den Coridanern, sowie der Vereinigten Erde. Als es bei den Mazariten zu Korruptionsfällen kommt, erbitten sie Hilfe von den Vulkaniern. Diese entsenden V'Lar als Botschafter, damit diese Beweise gegen die korrupten Offiziellen sammeln kann. (ENT: Gefallene Heldin)

Die Coridaner hingegen sehen ihre eigene Regierung als korrupt an, diese wird jedoch durch vulkanischen Einfluss im Amt behalten. (ENT: Im Schatten von P'Jem)

Obwohl die Vulkanier den Menschen ihre eigene Technologie vorenthalten, sehen diese in den Menschen den wichtigsten Alliierten seit über hundert Jahren. (ENT: Zeit des Erwachens)

Um ihren großen Widersacher, die Andorianer, weiterhin beobachten zu können, betreiben die Vulkanier unter dem Kloster von P'Jem einen Horchposten. Unter dem Deckmantel eines alten Klosters kann die andorianische Bevölkerung unbemerkt ausspioniert werden. Erst als 2151 der Horchposten von Shran mit Hilfe der Crew der Enterprise enttarnt wird, offenbart sich die Existenz dieses Postens. Die später entstehenden Beziehungen zwischen den Menschen und den Andorianern verletzen den Stolz der Vulkanier. Als der Horchposten später im selben Jahr von den Andorianern zerstört wird, beschuldigt das vulkanische Oberkommando die irdische Sternenflotte und T'Pol für den Verlust. Später wird T'Pols Mutter T'Les von der Wissenschaftsakademie ausgeschlossen und die Beziehungen zwischen den Vulkaniern und den Menschen verschlechtern sich. (ENT: Doppeltes Spiel, Im Schatten von P'Jem, Zuhause)

In einem Bürgerkrieg zwischen den durch die Andorianer unterstützen Rebellen und der durch die Vulkanier unterstützen Regierung wird der Planet Coridan Schauplatz eines weiteren Zwischenfalls zwischen den beiden Parteien. Durch die vorhandenen Dilithiumminen bildet Coridan einen wertvollen Handelspartner für die Vulkanier. Die Enterprise kann bei einem Besuch des Planeten im Jahr 2152 eine weitere Eskalation verhindern. (ENT: Im Schatten von P'Jem)

Im selben Jahr kommt es auf Weytahn erneut zu einem Konflikt, als die Vulkanier den seit sechs Jahren verlassenen Planeten für sich beanspruchen. Shran, der die andorianischen Invasionstruppen anführt, bittet Archer um Hilfe, um als Mediator zu fungieren. Durch dessen Taten wird ein Waffenstillstand erreicht und beide Seiten führen ihre Verhandlungen fort. (ENT: Waffenstillstand)

2154 plant der mittlerweile zum Administrator ernannte V'Las einen Angriff auf Andoria, jedoch werden die Andorianer gewarnt und das Kir'Shara wird gemeinsam von Archer, T'Pol und T'Pau gefunden. Damit gelingt es ihnen, V'Las zu entmachten und den Angriff auf Andoria abzubrechen. Das vulkanische Oberkommando wird aufgelöst. (ENT: Der Anschlag, Zeit des Erwachens, Kir'Shara)

Im selben Jahr versuchen die Romulaner mit einem Drohnenschiff die Einigung zwischen Andorianern und Tellariten zu verhindern. Um aber dieses Drohnenschiff zu zerstören, verbünden sich die Menschen, die Vulkanier, die Andorianern und die Tellarien zur Allianz von 2154 und können die Romulaner aufhalten. Die Marodeur-Krise wird schließlich gelöst. (ENT: Babel, Vereinigt, Die Aenar)

2165 wird Sarek geboren. Er wird später durch seine diplomatischen Fähigkeiten zu einem wichtigen Botschafter Vulkans. (TNG: Botschafter Sarek)

Reformation[Bearbeiten]

Im Juli 2154 beginnend, führt die Reformation zur Rückbesinnung auf Suraks ursprüngliche Lehre und markiert damit die größte Änderung der vulkanischen Philosophie seit der Zeit des Erwachens.

Gründung der Föderation[Bearbeiten]

Die Koalition der Planeten
siehe auch: Marodeur-Krise

Im November des Jahres 2154 stimmt die irdische Sternenflotte zu, die andorianischen und tellaritischen Diplomaten bei der Schlichtung eines Handelsstreits zu unterstützen. Durch die nähere Zusammenarbeit dieser Parteien wird das Romulanische Imperium auf die mögliche Bedrohung dieser Zusammenarbeit aufmerksam und versucht die Region zu destabilisieren. Diese Ereignisse führen zur Marodeur-Krise, während der die Romulaner durch ihr Drohnenschiff für Misstrauen zwischen den lokalen Mächten sorgen. (ENT: Babel, Vereinigt, Die Aenar)

Durch die Abwendung einer weiteren Eskalation der Marodeur-Krise realisieren die Parteien den Wert ihrer Zusammenarbeit und setzen diese fort, bis sie 2155 die Koalition der Planeten gründen. (ENT: Dämonen, Terra Prime)

Die Koalition der Planeten wird bereits 2156 auf die Probe gestellt, als ein Konflikt mit dem romulanischen Imperium zum irdisch-romulanischen Krieg führt. Durch eine Allianz aus Vulkaniern, Menschen, Andorianern und Tellariten können die Romulaner in der Schlacht von Cheron besiegt werden. Bei dieser Schlacht beendet, führt der Krieg nachfolgend zur Bildung der romulanischen neutralen Zone. (TOS: Spock unter Verdacht)

2161 entschließen sich die ehemaligen Alliierten des irdisch-romulanischen Krieges, die Vereinigte Föderation der Planeten gründen. (ENT: Stunde Null; TNG: Verbotene Liebe)

23. Jahrhundert[Bearbeiten]

Sarek während der Babel-Konferenz

2230 wird Spock, Sohn von Sarek und Amanda Grayson in Shi'Kahr auf Vulkan geboren und geht 2250 gegen den Wunsch seines Vaters Sarek an die Sternenflottenakademie. (TAS: Das Zeitportal; TOS: Reise nach Babel; Star Trek Beyond)

2254 wird Spock dann Wissenschaftsoffizier an Bord der USS Enterprise (NCC-1701). Durch seinen Dienst an Bord der Enterprise und deren Nachfolger fördert er die positiven Verhältnisse zwischen den Menschen und den Vulkaniern. (TOS: Der Käfig)

Neue Zeitlinie

2258 werden einige Schiffe der Föderation bei der Schlacht von Vulkan vernichtet.

Der Planet Vulkan wird durch Nero vernichtet, dabei kommen 6 Milliarden Vulkanier ums Leben, darunter auch Spocks Mutter Amanda Grayson.

Botschafter Spock gründet mit den Überlebenden Vulkaniern eine neue Vulkanische Kolonie. (Star Trek)

Mitte des 23. Jahrhunderts übernehmen die Vulkanier eine aktivere Rolle innerhalb der Föderation. Verdeutlicht wird dies durch Botschafter Sarek, der Anerkennung durch seine schnellen und logischen Antworten in Debatten, wie mit dem tellaritischen Botschafter Gav, erfährt. Diese Anerkennung zeigt sich auch in der Tatsache, dass er, als er bereits im Ruhestand ist, gebeten wird, als Repräsentant Vulkans zur 2268 stattfindenden Babel-Konferenz entsendet wird. (TOS: Reise nach Babel)

2287 nimmt Sybok die Botschafter der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auf Nimbus III als Geisel. Er kapert ebenfalls die Enterprise und fliegt mit dem Schiff zur großen Barriere. Später opfert er sich, um den falschen Gott daran zu hindern, die Enterprise zu übernehmen. Er ist zu diesem Zeitpunkt der einzige Vulkanier, der sich durch die Kaperung der Enterprise negativ gegenüber der Föderation verhält. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

2293 ist Spock Sonderbotschafter der Föderation und leitet die Gespräche mit dem klingonischen Kanzler Gorkon ein. Diese führen im weiteren Verlauf der Khitomer-Verschwörung zur Konferenz von Khitomer, bei der am Ende das Khitomer-Abkommen beschlossen wird. Auch Sarek nimmt an dieser Konferenz als persönlicher Berater des Präsidenten der Föderation teil. Spock und Sarek sind auch die beiden zentralen Figuren, die zur Begründung der föderal-klingonischen Allianz führen, die den Frieden im Quadranten für fast ein Jahrhundert sichert. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land; VOY: Allianzen)

Weniger positiv beschreibt der klingonische Botschafter die Vulkanier. Während einer Verhandlung vor dem Föderationsrat ist er ist der Meinung, dass sie lediglich intellektuelle Marionetten der Föderation seien. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Einfluss durch die Romulaner[Bearbeiten]

Der Warbird zerstört die romulanische Invasionsflotte.

Die Romulaner versuchen in mindestens drei Fällen Einfluss in der vulkanische Regierung zu erlangen. Einer dieser Vorfälle ereignet sich während eines 100-jährigen Krieges zwischen den Romulanern und den Vulkaniern, die durch den Q Quinn ausgelöst werden. (VOY: Todessehnsucht)

Ein weiterer Versuch findet im 22. Jahrhundert statt, während der Zeit der vulkanischen Reformation. Administrator V'Las, der entweder selbst Romulaner oder zumindest ein Sympathisant ist, versucht die syrrannitische Bewegung auszulöschen. Sein Vorhaben wird jedoch durch Archer, T'Pol und T'Pau vereitelt, als diese das Kir'Shara wiederfinden. (ENT: Der Anschlag, Zeit des Erwachens, Kir'Shara)

2368 führt ein Versuch der vulkanisch-romulanischen Wiedervereinigung beinahe zu einer Invasion des Vulkans durch die Romulaner. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)