Wolf Ackva
Wolf Ackva (* 30. Juli 1911 in Montigny; † 16. Januar 2000 in Fahrenzhausen; 88 Jahre) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er studierte zunächst Medizin, brach aber ab und nahm Schauspielunterricht in München. Es folgten Theaterengagements in Düsseldorf, Königsberg und Berlin, bevor er zum Kriegsdienst eingezogen wurde und in Gefangenschaft geriet. Nach dem Krieg zog er nach München, wo er wieder an verschiedenen Theatern engagiert spielte. Bereits 1936 war er in einer kleinen Rolle in Paul Martins Glückskinder (mit Lilian Harvey und Willy Fritsch) auf der Leinwand zu sehen. Weitere Filmrollen folgten, u.a. Nachts auf den Straßen (mit Hans Albers und Hildegard Knef) oder Rommel ruft Kairo (mit Adrian Hoven und Peter van Eyck). Im Fernsehen wurde er durch die Rolle des Polizeikommissars Steiner in Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger bekannt.
In Star Trek sprach er:
- Kzinti-Telepath (im Original von James Doohan gesprochen in TAS: Das Geheimnis der Stasis-Box)
- Kol-Tai (im Original von James Doohan gesprochen in TAS: Dr. McCoy unter Anklage)
- Karl Vier (im Original von James Doohan gesprochen in TAS: Flucht aus einem anderen Universum, CIC-Version)
- Gott (Sha Ka Ree) (gespielt von George Murdock in Star Trek V: Am Rande des Universums)
Weitere seiner Synchron-/Sprechrollen:
- Kenneth Tobey als Corp. Bodine in Gewehre zum Apachen-Pass (1966)
- Gregory Peck als MacKenna in Mackennas Gold (1969), als Sam Varner in Der Große Schweiger (1969) und als als Arch Deans in Begrabt die Wölfe in der Schlucht (1974)
- Omar Sharif als Kapitän Nemo in Die Geheimnisvolle Insel (1973)
- Bernard Lee und Robert Brown als M in sieben James Bond-Filmen (1974-1989)
- Sam, der Adler in Die Muppets Show (1976-1981)
- Ernest Borgnine als Sheriff Lyle Wallace aka Cottonmouth in Convoy (1978)
Externe Links[Bearbeiten]
- Wolf Ackva in der Wikipedia
- Wolf Ackva in der Deutschen Synchronkartei
- Wolf Ackva in der Synchrondatenbank
- Wolf Ackva in der Internet Movie Database