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Memory Alpha Nova β

Serie: VOY
Staffel: 2
dt. Erstaus-
strahlung:
26.07.1997
Orig. Erst-
ausstrahlung:
19.02.1996
Originaltitel: Death Wish
Prod. Nr: 130
Jahr: 2372
Sternzeit: 49301.2
Story: Shawn Piller
Drehbuch: Michael Piller
Regie: James L. Conway

In einem Kometen entdeckt die Voyager einen gefangenen Q, der nach der Freilassung versucht sich selbst zu töten.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Die USS Voyager findet einen Kometen, der anscheinend von keinerlei Kräften bewegt wird, und beamt eine Probe des Kerns an Bord. Doch stattdessen erscheint ein Q auf der Transporterplattform. Er war 300 Jahre lang im Kometen vom Q-Kontinuum gefangen, da er der erste Q ist, der die Unsterblichkeit nicht mehr ertragen kann und immer wieder versucht Selbstmord zu verüben.

Bei einem Selbstmordversuch lässt er alle Männer auf der Voyager verschwinden und weiß nicht mehr, wie er sie zurückbringen kann. Da erscheint der altbekannte Q von der USS Enterprise-D und bringt alle Männer wieder zurück. Der Q aus dem Kometen nimmt später den Namen Quinn an.

Quinn bittet Captain Janeway um Asyl auf der Voyager. Dann transportiert er das Schiff in die Zeit als das Universum entstand, da er denkt, es sei ein sicheres Versteck vor Q. Doch Q findet sie, woraufhin Quinn sie auf subatomare Größe verkleinert. Sie werden von Protonen bomardiert und Q findet sie wieder. Nach einem weiteren Versteckspiel an einem Weihnachtsbaum, setzt Captain Janeway ein Hearing fest um über den Asylantrag zu entscheiden.

Wenn sie zu Quinns Gunsten entscheidet, muss das Kontinuum ihm Sterblichkeit geben, wenn aber nicht, muss er wieder in Gefangenschaft. Q will, dass Captain Janeway zu des Kontinuums Gunsten entscheidet und verspricht ihr in diesem Fall eine sofortige Rückkehr zur Erde.

Q meint, dass Quinns Tod ungeahnte Auswirkungen auf das Kontinuum haben könnte. Zur Vedeutlichung von Quinns unerträglichen Lage besuchen Q, Quinn, Captain Janeway und Quinns Vertreter Tuvok sowohl in den Kometen als auch ins Kontinuum, das sich auf ihrer Verständnisebene als Straße in der Wüste darstellt. Nach allen Zeugenaussagen, von Isaac Newton, der dank Quinn den Apfel auf den Kopf bekam als Quinn den Baum anrempelte, von Commander Riker, dessen Vorfahren Quinn im Krieg gerettet hatte, und von einem Musiker, dem Quinn ein Rockkonzert rettete, das als Woodstock bekannt ist, entscheidet Captain Janeway Quinn Asyl zu gewähren. Quinn wird sterblich.

Auf Quinns Wunsch hin gibt Q ihm ein tödliches Gift und Quinn stirbt.

Hintergrundinformationen

  • Die Story dieser Folge stammt von Shawn Piller, dem Sohn des Produzenten Michael Piller. In der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs sollte anstelle von Commander Riker Geordi La Forge von Q auf die Voyager gebracht werden. Der Schauspieler LeVar Burton hatte zur Zeit der Dreharbeiten allerdings gerade eine Glatze und wurde daher von den Produzenten abgelehnt, da er nicht als La Forge erkannt werden würde.
  • Riker trägt hier den alten Kommunikator, was den Eindruck erweckt, er sei aus der Vergangenheit geholt worden.
  • Diese Folge ist die Vorgeschichte zu Die Q-Krise und wird in Q2 fortgesetzt.
  • Der Name des Schauspielers Maury Ginsberg gefiel den Produzenten so gut, dass sie diesen Namen auch seinem Charakter gaben.

Dialogzitate

  • Neelix (nachdem Quinn ein Waliser Kaninchen geschaffen hat): "Der Captain hat mir nie gesagt, dass sie Kaninchen mag. Was sind Kaninchen überhaupt? Und der Kerl da, ist das ein neuer Koch?"
  • Kim (als Quinn sich und die Voyager beim Urknall versteckte): "Da draußen gibt es keine Sterne."
    Quinn: "Das ist nur teilweise richtig, eigentlich gibt es da draußen gar kein Universum!"
  • Q zu Janeway: "Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie wütend sind, wenn Sie schön sind?"
  • Tuvok zu Quinn: "Ich bin kein Jurist."

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

DURCH KOMMATA GETRENNTE LISTE VON GEGENSTÄNDEN IN DER EPISODE (NOCH NICHT UNTER CHARAKTERE UND ZUSAMMENFASSUNG AUFGEFÜHRT)

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