Raumtasche
Die Raumtasche ist eine Anomalie des Normalraumes und des Subraums. (VOY: Schwere)
Aufbau
Die Raumtasche ist ein Stück Raum-Zeit-Kontinuum innerhalb des Subraum. Dieses Kontinuum ist durch eine schmale Brücke, einer Subraumspalte [1] mit dem Normalraum verbunden.
Innerhalb dieses Stück Kontinuum kann sich Materie aufhalten und stabil bleiben.
2375 entdeckt die Crew der USS Voyager eine Raumtasche mit einem Planetensystem im Inneren. Bei einer Erkundungsmission stürzt eines ihrer Shuttles auf einem Planeten innerhalb der Anomalie ab. (VOY: Schwere)
Eigenschaften und Gefahren für die Raumfahrt
Der Übergang zum Normalraum befindet sich außerhalb der Phase und erzeugt eine große gravimetrische Scherkraft, welche auf einer großen gravimetrischen Verzerrung am Übergangspunkt zurückzuführen ist. Die Kombination dieser Eigenschaften ist gefährlich für die Raumfahrt, da die Phasenverschiebung die Erkennung durch die Sensoren erschwert.
Da es möglich ist diese Anomalie zu schließen, gibt es eine Spezies im Delta-Quadrant, welche eine Technik entwickelt hat, die Eingänge zu solchen Anomalien künstlich kollabieren zu lassen. Auch die Raumtasche, in welches 2375 das Shuttle der USS Voyager abgesürzt ist, ist Ziel einer solchen künstlichen Schließung. Die Crew des abgestürzten Shuttle kann, unmittelbar vor der Zerstörung der Verbindungsbrücke durch den Supervisor des Renovationsteams Nova, Yost, gerettet werden. (VOY: Schwere)
Fußnoten
- ↑ Die richtige Übersetzung des englischen Originalbegriff „subspace sinkhole“ müsste eigentlich „Subraumschlund“ oder „Subraumtrichter“ lauten.