Dominion-Krieg

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Der Dominion-Krieg war eine bedeutende kriegerische Auseinandersetzung zwischen 2373-75. Die wichtigsten Fraktionen des Krieges waren die Föderation bzw. die Föderations-Allianz, welche sich aus der Föderation selbst, dem Klingonischen Reich und später auch den Romulanern zusammensetzte und dem Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet hatte, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen. Ermöglicht wurde dieser Konflikt zwischen den räumlich weit auseinanderliegenden Kontrahenten durch das bajoranische Wurmloch, welches den Alpha- mit dem entfernten Gamma-Quadranten, der Heimat des Dominion, verbindet.

Kalter Krieg

Von 2371 bis Ende 2373 herrschte zwischen der Föderation und dem Dominion eine Art kalter Krieg. Das Dominion versuchte in der Zeit die bestehenden Machtverhältnisse im Alpha-Quadrant zu destabilisieren indem sie die Größmächte infiltriert, gegeneinander aufhetzt und paranoia verbreitet.

Eine Allianz bricht auseinander

Etwa zu Sternzeit 48962.5 wird die USS Defiant von einem Formwandler, der sich als Botschafter Krajensky tarnte, entführt um einen Anschlag auf die Tzenkethi zu verüben. Der Anschlag konnte verhindert werden, jedoch stellte sich heraus das dies nur die Spitze des Eisbergs war (DS9: Der Widersacher).

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Angriff der Klingonen

Wie sich später herausstellte infiltrierten die Gründer auch die klingonische Regierung. Sie General Martok, der wichtigste berater von Kanzler Gowron wurde durch einen Formwandler ersetzt. Es kahm zu unruhen auf Cardassia Prime, die Zivielregierung stürzte den Obisdianischen Orden. Gerüchten zufolge erhielten sie Hilfe vom Dominion. Es ist nicht auszuschließen das die Formwandler tatsächlich dazu beitrugen. Die Klingonen beginnen nun mit einer Kampange gegen die Cardassianische Union. Die Föderation misbilligte diese Handlungen und dem Detapa-rat wurde auf Deep Space 9 asyl gestattet. Als Reaktion darauf ziehen die Klingonen das Khitomer-Abkommen zurück. Das Imperium weigert sich die bei der Kampange eroberten Systeme zurück zu geben. es kahm zu einer dauerfaften Präsenz der Klingonen (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I und Teil II).

Nichtnur das Klingonische Reich wurde infiltiert Mitte 2372 kam es auf der Erde zu einem Attentat auf einer Konferenz zwischen Romulanern und der Föderation. Mehrere Repräsentanten beider Seiten wurden getötet. Man stellte fest, dass die Gründer für das Attentat verantwortlich waren. Sie hatten in der Zwischenzeit viele Schlüsselpositionen auf der Erde eingenommen.Captain Benjamin Sisko und Odo kamen auf die Erde um bei Suche nach versteckten Gründern zu helfen.

Etwa zu Sternzeit 49170 wird bekannt das die Erde vom Dominion infiltriert wurde. Es wurden Anschläge auf den Energieversorgungssystem der Erde aufgedeckt. Das Bajoranische Wurmloch offnette sich in dieser Zeit einige mahle ohne das ein sichtbares Objekt es durchquerte, es wurde angenommen das das Dominion getarnte Schiffe in den Alpha-Quadranten schickte.

Um die Konspieration des Klingonischen Reichs aufzudecken schickt die Sternenflotte Captain Benjamin Sisko. Es gelingt ihm aufzudecken das General Martok durch einen Formwandler ersetzt wurde(DS9: Die Apokalypse droht)

Die Invasion beginnt

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Captain Benjamin Lafayette Sisko, ein wichtige Akteur im Dominionkrieg

Anfang 2373 erbeutet die Sternenflotte einen Jem'Hadar-Angriffsjäger. (DS9: "Das Schiff")

Später beginnt Gul Dukat erste verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia .

Ein paar Wochen später wird Julian Bashir entführt und durch einen Gründer ausgetauscht.

Bajor will der Föderation beitreten. Aber Captain Benjamin Sisko sieht in einer Vision, dass ein großer Schwarm kommt und nach Cardassia fliegt wenn aber Bajor der Föderation beitritt wird Bajor vom Schwarm bedroht. Die Bajoraner hören auf die Warnung und treten nicht in die Föderation ein. (DS9: Heilige Visionen)

Mitte des Jahres 2373 spitzt sich der Konflikt mit dem Dominion weiter zu. Das Dominion geht eine Allianz mit der Cardassianischen Union ein und beginnt nun auch militärisch im Alpha-Quadranten Fuß zu fassen, indem es große Mengen an Kriegsschiffen und Material durch das bajoranische Wurmloch in den cardassianischen Raum bringt und Cardassia aufrüstet. Dies hat auch zur Folge, dass sich die Klingonen aus cardassianischem Gebiet, durch Druck von Seiten des Dominios, zurückziehen müssen und Kanzler Gowron das Kithomer-Abkommen auf Deep Space Nine wieder in Kraft setzt. (DS9: "Im Lichte des Infernos").

In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern und dem romulanischen Imperium aushandelt (DS9: "Heilige Visionen").

Sternzeit: 50975.2 CaptainBenjamin Sisko sieht sich nun gezwungen zu handeln, und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion in den Alpha-Quadranten kommen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte aktzeptiert. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird offiziell der Krieg erklärt. (DS9: "Zu den Waffen!").

Der Krieg

Der Krieg beginnt

Wie erwartet greift das Dominion daraufhin die Raumstation Deep Space 9 an, um die Verminung des Wurmloches zu verhindern. Zwar kann das Minenfeld noch rechzeitig fertiggestellt und aktiviert werden, allerdings wird Deep Space 9 durch das Dominion erobert. Die Sternenflotte schickt keine Schiffe um die Station zu verteidigen und überschreitet stattdessen relativ unbehelligt die Grenzen zur Cardassianischen Union. Zusammen mit den Streitkräften der Klingonen führt die Sternenflotte erfolgreich einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III durch (DS9: "Zu den Waffen!").

Rückschläge

Zu Beginn des Jahre 2374 erleiden die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominions und der Cardassianer. Bei der Verteidigung des Tyra-Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen.

Die USS Defiant wird mit einer riskanten Mission beauftragt und in den Argolis-Cluster geschickt, um eine Sensorphalanx des Dominions zu zerstören. Die Phalanx ermöglichte dem Dominion die Truppenbewegungen der Föderation im Umkreis von mehreren zig Lichtjahren zu überwachen und verschaffte ihm einen großen taktischen Vorteil.

Der 2. und 5. Flotte der Föderation gelingt es während der Operation Rückkehr, mit Hilfe der Klingonen, die Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern (DS9: "Sieg oder Niederlage").

Bei Grenzverhandlungen bieten die Vertreter des Dominion an Holna IV, ein Planet mit Reichen Mizinit-Vorkommen, an die Föderation zu übergeben. Im Gegenzug fordet das Dominion das Kabrel-System. Der Vorschlag wird jedoch abgelehnt da man entdeckt das sich dort große Mengen an Yridium Bicantizin, einem wichtigen Bestandteil von Ketracel-White befinden (DS9: "Statistische Wahrscheinlichkeiten").

Das Dominion dringt immer tiefer in den Föderationsraum ein und kann den Planeten Betazed besetzen. Etwa zu Sternzeit 51721,3 wird das Schiff des Romulanischen Senators Vreenak auf dem Weg nach Romulus auf unbekannte Weise zerstört. Aus den Trümmern wird ein stark beschädigter cardassianischer Datenstab gebörgen. Darauf waren holografische Aufnahmen eines taktischen Briefings der Vorsitzenden des Dominions, welche eine Invasion des Romulanischen Reichs planten. Als Reaktion darauf schlossen sich die Romulaner der Föderation im Krieg gegen das Dominion an(DS9: "In fahlem Mondlicht").

Tatsächlich jedoch war dieser Datenstab eine Fälschung welche von Benjamin Sisko mit der Hilfe von Elim Garak, einem ehemaligen Midglied des cardassianischen Geheimdienstes, hergestellt wurde. Senator Vreenak entlarvte den Betrug. Sein Schiff wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Garak sabotiert.

Das Dominion festigt seine Stellungen im Kalandra-Sektor. Sie versuchen, eine Versorgungslinie zwischen dem Betazoiden Raum und dem Argolis-Cluster herzustellen(DS9: "Zeit der Abrechnung").

Gegenangriff

Die Cardassianer ziehen schiffe aus dem Chin'toka-System ab und schicken sie an die romulanische Front, zur verteidigung des Systems bleiben nur 5 Jem'Hadar Geschwader zurück. Die Sternenflotte und die Klingonen endeckt einen Schwachpunkt des Dominion und versuchen die Romulaner davon zu überzeugen das dies vermutlich die beste Gelegenheit für einen Offensivschlag wäre. Es stellt sich jedoch heraus das die Cardassianer gerade dabei seien ein netzwerk aus orbitale Waffenplattformen zu errichten. Die Flotte der föderativen Allianz trifft bei Chin'toka ein bevor das Netzwerk online geht und zerstört einen Großteil der Waffenplattformen. Nach dessen Aktivierung gelingt es der Streitmacht die Energieversorgung des Verteidigungperimeters zu zerstören (DS9: "Tränen der Propheten").

Die Sternenflotte fängt cardassianische Transmissionen ab. Elim Garak, ein cardassianischer Kollaborateur erklärt sich berreit sie zu decodieren. Angesichts der hierbei gewonnenen Daten beschließt die Sternenflotte die 7. Flotte in den Kalandra-Sektor zu schicken. Kalandra sei ein guter Ausgangspunkt für eine Offensive(DS9: "Nachempfindung").

General Martok scheitert bei dem Versuch mit einer kleinen Flotte einen Angriff auf Trelka V zu verüben, anschließend zeiht er sich in den Kalandra Sektor wo die USS Defiant und sieben weitere Schiffe bereits auf sie warten(DS9: "Der Dahar-Meister").

Sternzeit ca. 52300: Bei der Schlacht um AR-558 kämpfen Bodentruppen der Sternenflotte und Streitkräfte des Dominion in einem zermürbenden und gnadenlosen Kampf um die Kontrolle über ein Subraumkommunikationsrelais (DS9: "Die Belagerung von AR-558").

General Martok reicht Pläne zu Expansion der Fronten hinter dem Kalandra-System ein(DS9: "Die Tarnvorrichtung").

Sternzeit ca. 52600: Die Breen-Konföderation verbündet sich mit dem Dominion und greifen bei der zweiten Schlacht von Chin'toka das erste Mal in das Kriegsgeschehen ein. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. Außerdem greifen die Breen das Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde an und richten große Schäden an, bevor deren Flotte vernichtet werden kann. (DS9: "Eine sonderbare Kombination", "Im Angesicht des Bösen").

Sternzeit 52861.3: Auf Cardassia Prime kommt es zu Aufständen, sodass große Truppenverbände nach Cardassia Prime zurückverlegt werden, um die Aufstände mit aller Gewalt zu zerschlagen. Insgesamt sterben dabei 800 Millionen cardassianische Zivilisten.

Der Konflikt endet wenige Tage später mit der Einnahme von Cardassia Prime durch die vereinten Streitkräfte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner. Dem voraus geht eine große Schlacht zwischen der Sternenflott] mit ihren Verbündeten gegen das Dominion. Die cardassianische Flotte wendet sich wegen der Morde an der Zivilbevölkerung gegen das Dominion und greift das Dominion an.

Offiziell endet der Krieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch die Vertreter der beteiligten Parteien auf der Raumstation Deep Space 9 (DS9: "Das, was du zurückläßt, Teil I" und "Teil II").

Kriegsgründe

Es gibt mehrere Ursachen in denen der Krieg begründet ist. Zum einen spielt die Paranoia der Gründer und ihre Agressivität gegenüber den Solids eine Rolle, zum anderen jedoch ist ebenfalls die Ignoranz und Arroganz der Sternenflotte Schuld an der Auseinandersetzung.

Die Sternenflotte wußte um die Aggressivität der Gründer und ignorierte diese immer wieder. Selbst nachdem es Sisko verboten worden ist in ihr Gebiet einzudringen, flog dieser mit einem getarnten Kriegsschiff - der USS Defiant (NX-74205) wiederholt durch das Territorium des Dominion.

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