Dominion-Krieg

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Vorlage:AusbaufähigerArtikel Der Dominion-Krieg war eine bedeutende kriegerische Auseinandersetzung zwischen 2373-75. Die wichtigsten Frationen des Krieges waren die Föderation bzw. der Föderations-Allianz, welche aus Klingonen, der Föderation und später auch den Romulanern bestand und dem Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet hatte, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen.

Der kalte Krieg

Dem eigentlichen Krieg ging eine dreijährige Phase voran, in der des Dominion die bestehenden Machtverhältnisse im Alpha-Quadranten destabilisierte. Zunächst gelingt es ihm die gemeinsame Flotte von Tal Shiar und dem obsidianischen Orden in der Schlacht im Omarion-Nebel fast vollständig zu zerstören. Außerdem infiltrieren Wechelbälger das Sternenflottenkommando und starten den Versuch einen Krieg mit den Tzenkethi anzuzetteln, der in letzter Minute verhindert werden kann (DS9: "Der geheimnisvolle Garak, Teil II, Der Widersacher").

Die Föderation und die klingonische Invasion

Nach Inneren Unruhen in der cardassianischen Union, kommt Kanzler Gowron und der Hohe Rat zu dem Schluss, das das Dominion hinter der neuen Regierung steht, damit sich die Union dem Dominon anschließt, und befielt eine Invasion Cardassias. Die Föderation verurteilt die Invasion aufs schärfste, woraufhin Gowron den Friedensvertrag aufkündigt. Um diesen Standpunkt zu unterstreicht, gewähren die Sternenflotte der fliehenden Regierung auf Deep Space Nine Asyl.

Gowron fühlt sich durch diese Aktion provoziert und greift Deep Space Nine an; nach einem andauernden Kampf kann er aber davon überzeugt werden, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist und zieht sich mit seinen Truppen zurück. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil I und Teil II").

Der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen stellt als geschickter Plan des Dominion heraus, nachdem Kanzler Gowron als Wechselbalg entlarvt wird. (DS9: "Die Apokalypse droht")

Letzte Vorbereitungen

Mitte des Jahre 2373 spitzt sich der Konflikt mit dem Dominion weiter zu. Das Dominion geht eine Allianz mit der Cardassianischen Union ein und beginnt nun auch militärisch im Alpha-Quadranten Fuss zu fassen, indem es große Mengen an Kriegsschiffen und Material durch das bajoranische Wurmloch in den cardassianischen Raum bringt. Dies hat auch zur Folge, dass sich die Klingonen aus cardassianischem Gebiet zurückziehen müssen und das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft gesetzt wird (DS9: "Im Lichte des Infernos").

In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern und dem romulanischen Imperium aushandelt (DS9: "Heilige Visionen").

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Captain Benjamin Lafayette Sisko, ein wichtige Aktuer im DOminionkrieg

Sternzeit: 50975.2 Benjamin Sisko sieht sich nun gezwungen zu handeln, und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um zu verhindern, dass weitere Flotten des Dominion in den Alpha-Quadranten kommen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte aktzeptiert. Nach einem kurtzem Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird offiziell der Krieg erklärt. (DS9: "Zu den Waffen!").

Der Krieg

Der Krieg beginnt

Wie erwartet reagiert das Dominion darauf und greift die Raumstation Deep Space 9 an, um es zu verhindern. Zwar kann das Minenfeld noch rechzeitig fertiggestellt und aktiviert werden, allerdings wird Deep Space 9 durch das Dominion erobert. Die Sternenflotte schickt keine Schiffe um die Station zu verteidigen und überschreitet stattdessen relativ unbehelligt die Grenzen zur Cardassianischen Union. Zusammen mit den Streitkräften der Klingonen führt die Sternenflotte erfolgreich einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III durch (DS9: "Zu den Waffen!").

Rückschläge

Zu Beginn des Jahre 2374 erleiden die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominions und der Cardassianer. Bei der Verteidigung des Tyra Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen.

Die USS Defiant wird mit einer riskanten Mission beauftragt und in den Argolis Cluster geschickt, um eine Sensorphalanx des Dominions zu zerstören. Die Phalanx ermöglichte dem Dominion die Truppenbewegungen der Föderation im Umkreis von mehreren zig Lichtjahren zu überwachen und verschaffte ihm einen großen taktischen Vorteil.

Der 2. und 5. Flotte der Föderation gelingt es während der Operation Rückkehr, mit Hilfe der Klingonen, die Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern (DS9: "Sieg oder Niederlage").

Das Dominion dringt immer tiefer in den Föderationsraum ein und kann den Planeten Betazed besetzen. Etwa zu Sternzeit 51721,3 wird das Schiff des Romulanischen Senators Vreenak auf dem Weg nach Romulus auf unbekannte Weise zerstört. Aus den Trümmern wird ein stark beschädigter cardassianischer Datenstab gebörgen. Darauf waren holografische Aufnahmen eines taktischen Briefings der Vorsitzenden des Dominions, welche eine Iversion des Romulanischen Reichs planten. Als Reaktion darauf Schlossen sich die Romulaner der Föderation im Krieg gegen das Dominion([DS9]]: "In fahlem Mondlicht").

Tatsächlich jedoch war dieser Datenstab eine Fälschung welche von Benjamin Sisko mit der Hilfe von Elim Garak, einem ehemaligen Midglied des cardassianischen Geheimdienstes, hergestellt wurde. Senator Vreenak entlarvte den Betrug. Sein Schiff wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Garak sabotiert.

Gegenangriff

Ende des Jahres 2374 können die Alliierten langsam erste Erfolge verzeichenals ihre Streitkräfte orbitale Waffenplattformen im Chin'toka-Systemzerstören und bringen es in ihren Besitz (DS9: "Tränen der Propheten").

Sternzeit ca. 52300: Bei der Schlacht um AR-558 kämpfen Bodentruppen der Sternenflotte und Streitkräfte des Dominion um die Kontrolle über ein Subraumkommunikationsrelais (DS9: "Die Belagerung von AR-558").

Sternzeit ca. 52600: Die Breen-Konföderation verbündet sich mit dem Dominion und greifen bei der zweiten Schlacht von Chin'toka das erste Mal in das Kriegsgeschehen ein. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. Außerdem greifen die Breen das Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde an (DS9: "Eine sonderbare Kombination", "Im Angesicht des Bösen").

Sternzeit 52861.3: Auf Cardassia Prime kommt es zu Aufständen, sodass große Truppenverbände nach Cardassia Prime zurückverlegt werden, um die Aufstände mit aller Gewalt zu zerschlagen. Insgesamt sterben dabei 800 Millionen Zivilisten.

Der Konflikt endet wenige Tage später mit der Einnahme von Cardassia Prime durch die vereinten Streitkräfte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner (DS9: "Das, was du zurückläßt, Teil I" und "Teil II").

Offiziell endet der Krieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch die Vertreter der beteiligten Parteien auf der Raumstation Deep Space 9.

Kriegsgründe

Es gibt mehrere Ursachen in denen der Krieg begründet ist. Zum einen spielt die Paranoia der Gründer und ihre Agressivität gegenüber den Solids eine Rolle, zum anderen jedoch ist ebenfalls die Ignoranz und Arroganz der Sternenflotte Schuld an der Auseinandersetzung.

Die Sternenflotte wußte um die Aggressivität der Gründer und ignorierte diese immer wieder. Selbst nachdem es Sisko verboten worden ist in ihr Gebiet einzudringen, flog dieser mit einem getarnten Kriegsschiff - der USS Defiant (NX-74205) wiederholt durch das Territorium des Dominion.

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