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Das Schiff

9.710 Bytes hinzugefügt, 15:55, 12. Jun. 2010
erg
Kurz darauf schreitet der bewaffnete Captain, vor dem Schiff, auf Kilana zu. Erbost fragt er sie, was sie ihm zu sagen hat. Kilana gesteht ein, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken und sie entschuldigt sich dafür. Sie hofft, dass keiner verletzt wurde, doch blieb ihr keine Wahl: So wie Sisko das [[Leben]] seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr - an dieser Stelle zögert sie - ''Eigentum'' schützen. Doch sie glaubt das Schlimmste sei nun überstanden. Sie nimmt an, dass Sisko bereits weiß, dass sich im Schiff etwas befindet, was sie haben wolle. Sie schlägt vor, dass Sisko ihr gestattet, das Etwas zu bergen und sie lässt ihn und seine Crew, im Gegenzug dafür ziehen - mitsamt des Schiffs. Sisko hat jedoch einen Gegenvorschlag. Kilana soll ihm sagen, um was es sich handelt und Sisko bringt diesen Gegenstand selbst heraus. Doch Kilana bedauert, denn auf diesen Vorschlag kann sie sich nicht einlassen. Sisko fragt, ob sie ihm nicht vertraue und Kilana erwidert, dass sie dies gerne tun würde, doch leider nicht kann. Unter diesen Umständen, steht für sie einfach zu viel auf dem Spiel. Sisko erwidert, dass für ihn ebenfalls viel auf dem Spiel steht und er auf keinen Fall das Leben seiner Crew riskieren will. Kilana merkt an, dass sie sich auf eine [[Einbahnstraße]] zuzubewegen scheinen, doch Sisko ist der Auffassung, dass sie dort bereits angekommen seien. Kilana beaduert diese Tatsache sehr und beendet die Unterredung. Auf der Stelle beamt sie sich fort. Sisko sprintet daraufhin zum Schiff zurück und erreicht es gerade noch rechtzeitig, bevor ein Bombardement losgeht. Schnell betreten er und Worf das Innere des Schiffs und verschliessen den Eingang.
===Akt VIIV:===Sisko und Worf kehren in die Kommandozentrale zurück, wo Dax und O'Brien sie schon erwarten. Dax meint, dass die Sache ja gar nicht besser hätte laufen können. Nach einer weiteren Erschütterung, schalten sich die Systeme ab. Muniz stöhnt und der Chief will sich schon um ihn kümmern, doch Sisko meint, er brauche den Chief, um herauszufinden, was draußen vor sich geht. Er solle ihm ein paar Sensorenwerte besorgen. Sisko befiehlt Dax, sich um Muniz zu kümmern, dem es immer schlechter geht. Er zittert am ganzen Leib und meint, dass er seine Beine nicht mehr spürt. Dax beruhigt ihn und sagt, sie seien aber noch da. O'Brien meldet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen hat und einen Tricorder an die [[Sensorenphalanx]] angeschlossen hat. Er stellt fest, dass sie mit [[Ultritium-Erschütterungsgranaten]] beschossen werden. Dax wundert sich. Ohne [[Schild]]e müsste ein direkter Treffer das Schiff eigentlich zerstören. Doch Worf glaubt nicht, dass die Jem'Hadar versuchen das Schiff zu treffen. Schliesslich können ihre Systeme unmöglich so uneffektiv arbeiten. O'Brien meint, dass man versucht sie klein zu kriegen, doch Sisko verspricht, ihnen diesen Gefallen nicht zu tun. Schliesslich will die Vorta nicht das Schiff, sondern etwas, das an Bord des Schiffs ist. Der Chief fragt Sisko, ob er weiß was es ist, doch der Captain ist ahnungslos. Er vermutet, dass es sich um [[Codiereinrichtung]]en, oder ein [[Lenkungssytem]] handeln könnte, Dax wirft ein, dass Kilana auch einen [[Ohrring]] verloren haben könnte. Was immer es ist, stellt Sisko fest, ihr Leben hängt davon ab, also soll die Crew es finden. Dax und Worf machen soich sofort auf den Weg. Zum Chief gewandt sagt Sisko, dass er unbedingt die Bordwaffen benötige. Der Chief erwidert, dass er zuerst noch die [[Emitterphalanx]] laden muss und Sisko erwidert, dass er dies tun solle. Kurz darauf meldet der Chief, dass die Waffe bereit ist. Sisko bescheinigt ihm gute Arbeit, doch der Chief hat auch eine schlechte Nachricht. Es ist lediglich möglich, in eine Richtung zu feuern, da der [[Geschützkopf]] blockiert ist. Sisko meint, dass man eventuell Glück hat und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehen bleiben. Als Muniz in diesem Moment anfängt, schwer zu Atmen, geht der Chief zu ihm herüber, um ihm zu sagen, dass er keine Angst haben braucht. Doch Muniz [[Halluzinatio|halluziniert]] bereits. Er erwidert:<q>Ich habe keine Angst Papa.</q> Dann fängt er an vom [[Feuerwerk]] des [[Karnevals]] zu sprechen und das es schöner sei, als im letzten Jahr. Dazwischen spricht er immer wieder [[Spanisch]]. Dann meint Muniz eine einzelne Feuerwerksrakete ausgemacht zu haben und fragt, ob die nicht toll war. O'Brien versucht ihn zu beruhigen und antwortet ihm, dass sie wirklich toll war.  Dax kommt herein und berichtet, dass es an Bord weder [[Fracht]], noch [[Frachtraum|Lagerflächen]] gibt. Allerdings hat sie [[Datenkristall]]e in einem [[Computerraum]] gefunden. Sie vermutet, dass sich darauf eventuell wichtige Informationen befinden könnten, doch die Datenstruktur der Kristalle wurde randomisiert. Sisko ergänzt, dass sie mit anderen Worten also Leer sind. Dax meint, dass es wesentlich einfacher wäre, wenn sie wüssten, wonach sie suchen sollen, doch Sisko weiß es auch nicht. In dem Moment beginnt Muniz damit, aufgeregt spanische Worte zu sprechen und Sisko geht zu ihm herüber, um nach ihm zu sehen. Kurz darauf kommt Worf mit einem Gegenstand in der Hand in die Kommandozentrale. Dax fragt, was los ist und Worf antwortet, dass dies möglicherweise die Computerkonsole der Vorta ist. Er hat sie in einer der oberen Abteilungen des Schiffs gefunden. Da das Energienetz dort nicht funktionierte, hat er sie aus der [[Wand]] gerissen, was Dax nicht nachvollziehen kann. Sie fragt, ob sie die Konsole jetzt als [[Türstopper]] verwenden sollen. Worf ist beleidigt und drückt ihr die Konsole in die Hand. Sie soll damit machen was sie will. Dax versucht sofort ihn zu beruhigen. Sie wollte ihn lediglich aufheitern. Eigentlich war es eine gute Idee von Worf, die Konsole mitzubringen, sie wird sie anschließen und ausprobieren. Als daraufhin eine weitere Erschütterung das Shiff trifft, ruft sie energisch, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, mit ihnen zu spielen. Worf merkt an, dass er ein Spiel hätte, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn er ihnen nur von [[Krieger]] zu Krieger auf dem [[Schlachtfeld]] gegenüber stehen könnte, was Dax überaus reizvoll findet. Dann geht sie herüber zu Muniz, wo sich Sisko und O'Brien befinden. Dax fragt den Chief, ob er sich die Konsole einmal ansehen kann, was dieser auch sogleich tut. Während der Chief die Konsole inspiziert, meint Worf zu ihm, dass niemand so sterben solle. O'Brien reagiert genervt und erwidert, dass Muniz nicht sterben wird. Doch Worf ist da anderer Meinung. Der Chief fragt, ob sie ihn besser gleich umbringen sollten und Worf erwidert, dass er das in Betracht ziehen sollte, wäre er wirklich Muniz' Freund. Für Muniz wäre dies ein viel [[ehre]]nhafterer Tod, als der, der ihn jetzt ereilen wird. Doch O'Brien erwidert, dass er kein blutrünstiger [[Klingone]] sei, der nach einem Vorwand suche, seinen Freund zu [[Mord|ermorden]]. Sisko, der das Gespräch mit angehört hat, meint, dass es jetz reiche. Doch Worf ist anderer Meinung. Der Chief ist bloß ein schwacher [[Mensch]], der sich vor dem Tod fürchtet. Daraufhin fangen die beiden an, sich zu prügeln. Sisko kommt dazu und schreit sie an, aufzuhören. Er erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreissen sollen. Dax meint dazu:<q>Harte Jungs, ein bisschen Druck und sie geben nach.</q> Sisko findet das jedoch gar nicht [[Witz|witzig]]. Er fragt Dax ob ihr aufgefallen sei, dass keiner über ihre Scherze lacht. Dann fasst er ihre Situation zusammen. Im Schiff ist es heiß, sie sind dreckig und müde und draußen gehen im Moment zehn [[Isotonne]]n [[Sprengstoff]] hoch. Doch wenn sie sich nicht zusammenreißen und wie Profis aufführen, dann kommen sie niemals heil aus der Sache raus. In diesem Moment schreit Muniz auf und der Chief blickt besorgt zu ihm rüber. Doch Sisko befiehlt O'Brien lautstark, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf dagegen soll die Blockade des Geschützkopfs lösen, während Dax noch einmal das ganze Schiff absuchen und erst zurückkehren soll, wenn sie gefunden hat, was die Vorta will. Muniz dagegen gibt er den Befehl, einfach nicht zu sterben. {{:Logbuch/DS9/5x02/2}} O'Brien und Worf arbeiten in der Kommandozentrale. O'Brien erklärt Sisko, dass sie den [[Hauptkern]] zünden können, sobald die [[Induktionsreaktor]]en kalibriert sind. Sisko ist darüber erfreut. Soweit es keine Einwände gibt, möchte er den Planten so schnell wie möglich verlassen. Der Chief meint zwar, dass er noch ein paar Stunden die Feinabstimmung der [[Magnetkoppler]] verbessern könnte, doch unter diesen Umständen könne es auch gleich losgehen. Sisko meint, dass man es sofort versuchen solle. Alle sollen sich gut festhalten, denn es werde ein holpriger Ritt werden. Dann befiehlt er, die Startsequenz zu aktivieren. Worf gibt an, dass die [[Ionentriebwerk]]e voll geladen sind. Sisko befiehlt, das ventrale [[Laderlaufrad]], auf ein Viertel zu stellen. Worf meldet, dass die [[Plasmakompensator]]en eingeschaltet sind und Sisko befiehlt:<q>Triebwerke halbe Kraft.</q> Das Schiff beginnt stark zu vibrieren und Dax meldet dem Chief eine Niederfrequenzresonanz im Hauptreaktorgehäuse, welche sie mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Die Trägheitsdämpfer sind jedoch bereits auf Maximum und Worf meint, dass man mehr Energie benötige. Sisko befiehlt, die [[Ventraljet]]s auf halbe Kraft zu stellen und Dax stellt fest, dass die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Sisko befiehlt die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen, als Dax plötzlich meldet, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert. Worf meldet, dass das [[Reaktoreindämmungsfeld]] überlastet ist und der Chief stellt fest, dass sich die [[Induktionsdämpfer]] auflösen. Wenn die Energie nicht abgestellt wird, dann gibt es einen [[Kernbruch]]. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, gibt Sisko den Befehl, die Triebwerke abzustellen. Der Versuch ist misslungen. Sisko fragt, wie schlimm es ist und O'Brien antwortet ihm, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt ist. Außerdem ist das strukturelle Integriätätsfeld kollabiert. Sisko stellt fest, dass man auf die ''Defiant'' wird warten müssen, damit die das Schiff, mit Hilfe ihres Traktorstrahls, aus dem Fels herausheben kann. Das bedeutet, dass man 36 Stunden Zeit hat, das Schiff zu reparieren. Er schickt alle wieder an die Arbeit. Der Chief geht zu Muniz und meint, dass er jetzt seine Hilfe gebrauchen könnte. Doch er feststellen, dass Muniz tot ist, worauf alle Offiziere äußerst bestürzt reagieren. Einige Zeit später sitzt Sisko gedankenverloren in der Kommandozentrale als Dax dazukommt. Sisko meint, dass er Muniz versprochen hatte, dass er es schaffen würde. Dax sagt, dass das von einem Captain auch erwartet wird. Sisko erwidert, dass er das Schiff unbedingt zur Station bringen muss. Auf dieser Mission seien bereits fünf Personen gestorben und er möchte ihren Familien erklären können, warum. In diesem Moment tropft vor ihnen etwas von der Decke auf den Boden herab. Sie blicken hoch und sehen, wie sich ein Gegenstand an der Decke zu verformen beginnt. Sofort weichen sie einen Schritt zurück und zücken ihre Phaser. Das Etwas an der Decke ist ein [[Wechselbalg]]. 
===Akt V:===
==Hintergrundinformationen==
* [[Enrique Muniz]] spricht in dieser Episode [[Spanisch]]. Da jedoch alle Anwesenden einen [[Kommunikator]] tragen, die auch als [[Universalübersetzer]] fungieren, sollte dies normalerweise von Allen verstanden werden.
* Dies ist eventuell eine Anspielung darauf, dass [[Colm Meaney]], der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film Der „Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.
*fünf tote?
* In der englischen Version nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich "Jefe". Dies wurde im deutschen schlicht mit "Chef" übersetzt.
* Übersetzungsfehler Legal Tradition, Shuttle statt Schiff, Startfrequenz
==Dialogzitate==
Anonymer Benutzer