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Andere Sterne, andere Sitten

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==== Prolog: Pacifica soll Frieden bringen ====
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[[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] betritt den [[Transporterraum]] und meint zu [[Wesley Crusher]], dass ihn das sicher interessieren wird, weil bisher nur wenige Menschen einen [[Antedeaner]] gesehen haben. [[Worf]] und [[Doktor|Dr.]] [[Katherine Pulaski]] sind ebenfalls anwesend. Dann beamt [[Miles Edward O'Brien]] die Gesandten und ein Fass hoch. Picard heißt sie willkommen und stellt sich vor. Da die Gesandten nicht reagieren, scannt Dr. Pulaski sie. Wesley fragt, ob sie krank sind. Picard erklärt, dass dies nicht der Fall ist. Sie reisen immer in einem künstlichen katatonischen Zustand, um die Schrecken der Raumfahrt bewältigen zu können. Wesley fragt, ob sie jetzt aufwachen werden. Picard antwortet jedoch, dass sie erst in drei Tagen erwachen, wenn sie Pacifica erreichen. Dann fragt er Pulaski, ob alles auf der Krankenstation für ihre Besucher vorbereitet wurde. Diese bestätigt. Jedoch haben sie einige Probleme, weil ihre Lebensbedingungen ungewöhnlich sind. Daher fragt sie O'Brien, ob die Botschafter einige Stunden im Transporterraum bleiben können. O'Brien sieht kein Pr0oblem Problem und Picard befiehlt Worf für Sicherheit zu sorgen. Nachdem Picard gegangen ist, fragt Wesley was in dem Behälter ist, den die Botschafter mitgebracht haben. Pulaski erklärt, dass dieser ihre Nahrung enthält, [[Vermicula]]. Nach ihrer Wiederbelebung werden sie hungrig sein. Wesley ist überrascht, dass sie sich von so etwas ernähren. Worf findet die Erscheinung der Antedeaner beindruckend.
Picard betritt wenig später die Brücke als [[Commander]] [[William Thomas Riker]] Wesley fragt, was er von den Antedeanern hält. Dieser meint, dass sie sehr unsympathisch aussehen. [[Data]] sagt, dass Lebewesen nach ihrem Äußeren zu beurteilen ein Fehler sei, der Menschen sehr oft unterlaufe. Picard sagt, dass Data damit Recht hat. Er ist sicher, dass sie für die Antedeaner nicht sehr attraktiv seien. Worf registriert auf seiner Station ein Signal. Als ein [[Shuttle]] in Reichweite kommt, entgleisen [[Deanna Troi]] die Gesichtszüge und sie sagt, dass ihnen das gerade noch gefehlt hat. Captain Picard fragt, was sie hat. Wesley legt das Bild auf den Hauptschirm. Ein Shuttlepilot versucht Picard zu erklären, dass sie einen [[VIP]]-Passagier für sie haben. Da drängt sich die Passagierin ins Bild: [[Lwaxana Troi]]. Data empfängt nun die offizielle Meldung die Ankunft der Botschafterin verkündet, die die Regierung von Betazed auf der Konferenz vertreten wird. Troi unterbricht ihn und stellt sich mit dem offiziellen [[Rang]] einer [[Botschafter]]in und dem Titel Tochter des fünften Hauses, Halterin des geheiligten Kelches von Rixx, Erbin der heiligen Ringe von Betazed. Riker meint zu Picard, dass er dann wohl die [[Galauniform]] anziehen muss und Data weist darauf hin, dass Riker dies auch tun müsse. Troi sagt Lwaxana, dass sie ihr das nicht antun solle. Diese meint zu Picard, dass das ungehörige Gedanken seien, aber sie findet es schön, dass er immer noch so etwas von ihr denkt. Troi und Riker blicken zu Picard, der weiter auf den Monitor starrt.
==== Akt I: Sie ist wieder da ====
Deanna Troi sagt Picard, dass es typisch für ihre Mutter sei, etwas zu tun, was niemand erwarte.
Ein Schreck durchfährt die Botschafterin, als sie kurz nach dem Beamen im Transporterraum die steifen Delegierten erblickt. Mit gewissem [[Diplomatie|diplomatischem]] Geschick merkt sie an, so etwas wie die beiden zuletzt als Hauptgericht serviert bekommen zu haben. Sie benimmt sich außerordentlich [[Exzentrizität|exzentrisch ]] und macht dem Captain Komplimente wegen seiner Beine. Dann meint sie zu O'Brien, dass ihr Diener wartet und sie ihn an Bord beamen können. Bald darauf materialisiert sich [[Homn]] auf der Plattform. Sie meint zu Picard, dass er sich an Homn sicher noch erinnern kann. Dieser antwortet, dass es schwer sei Homn zu vergessen. Sie meint, dass sie ihn in ihren Diensten belassen hat, trotz der lüsternen Gedanken. Als er das Gepäck anhebt, lässt Lwaxana es stehen. Die Ehre, Lwaxanas Gepäck zu tragen, überlässt er diesmal lieber seinem [[erster Offizier|ersten Offzier]]. Auf dem Weg zu ihrem Quartier lobt Lwaxana telepathisch die Beine Rikers. Ihre Tochter erinnert sie telepathisch daran, dass Männer nicht mehr das Eigentum der Frauen seien. Lwaxana findet, dass dies ein [[Brauch]] sei, den sie wieder einführen sollten. Im Quartier angekommen, meint Riker, dass es ihm ein Vergnügen war und geht dann. Picard will sich auch verabschieden, doch Lwaxana lädt ihn zu einem <q>kleinen betazoidischen Empfang</q> ein. Lwaxana schwärmt ihrer Tochter von Picard vor, der ein kultivierter und sympathischer Mann sei. Allerdings tut sie es eher geringschätzig, wie es aus einer alten betazoidischen Tradition, Männer zu besitzen, resultiert. Sie meint, dass er manchmal etwas spießig, aber insgesamt nicht schlecht sei. Deanna meint, dass sie spricht, als ob sie den Wert einer Ware abschätzt. Lwaxana antwortet, dass Männer so etwas wie eine Ware seien, ganz besonders Humanoide. Sie fragt, ob ihr Vater unglücklich war. Deanna verneint dies, er habe sie angehimmelt. Dennoch werde sie Männer nie wie ihre Mutter sehen. Ihre Mutter ist sich jedoch sicher, dass Deanna sie so sehen wird, wenn sie älter wird. Dann lobt sie die Schönheit ihrer Tochter.
[[Datei:Offiziere amüsieren sich über Lwaxanas Kompliment für Picards Beine.jpg|thumb|Die Offiziere amüsieren sich über Lwaxanas Kompliment.]]
Auf der Brücke amüsieren sich Riker, Wesley und Data über Lwaxanas Kompliment für Picards Beine, von dem Riker den Offizieren berichtet hat. Data sagt, dass er angenommen hätte, dass eine Telepathin [[Diskretion|diskreter ]] sein würde. Da betritt der Captain die Brücke und bemerkt, wie Riker sagt, dass Lwaxana weiß, was er denkt und ihm sagt, was er denkt. Picard erinnert seine Offiziere daran, dass sie hier über jemanden sprechen, der den offiziellen Rang eines Botschafters bekleidet, obwohl die Dame etwas exzentrisch wirkt, muss sie mit dem ihr zustehenden Respekt behandelt werden. Picard ruft nun Pulaski und fragt, wann sie das letzte Mal nach ihren antedeanischen Gästen gesehen hat. Die Ärztin antwortet über Interkom, dass sie sie gerade untersucht. Mit dem Tricorder scannt sie die beiden Gesandten im Transporterraum. Ihr Zustand sei unverändert und ihr [[Puls]] ruhig und gleichmäßig und die [[Atmung]] für Antedeaner normal. Picard bedankt sich für die Meldung und schließt dann den Kanal. Er begibt sich dann in sein Quartier. Bevor er die Brücke verlässt, bittet der Captain die [[Brückenoffizier|Brückenbesatzung]] um das Erscheinen in [[Galauniform]] zum Empfang. Verwirrung macht sich breit, denn von einem Empfang hat noch niemand Kenntnis erhalten. Data fragt nach, wovon der Captain gerade gesprochen hat. Der Erste OFfizier antwortet, dass er zu keinem Empfang eingeladen wurde und fragt, ob die anderen es wurden. Jedoch blicken alle Offiziere nur fragend drein. Riker setzt sich auf den Stuhl des Captains und bezeichnet diesen Umstand als sehr interessant.
Als Picard auf dem Weg zum Empfang ist, begegnet er Dr. Pulaski im Gang und fragt sie, ob sie nicht mit ihnen an dem [[Abendessen]] teilnimmt. Diese sagt, dass sie bereits gegessen hat und wünscht ihm viel Vergnügen. Als Picard schließlich dort erscheint, denkt er zunächst, er sei der erste Gast, doch stellt er bald fest, dass er der einzige ist. Er reicht eine Flasche an Mr. Homn, die als Geschenk für Lwaxana gedacht war. Der Diener trinkt diese allerdings auf ex und verneigt sich anschließend vor Picard. Der Captain ist etwas verwirrt und meint, dass er wohl zu früh gekommen ist, weil die anderen Gäste, wie Commander Riker und Counselor Troi noch nicht anwesend sind. Er erhält jedoch keine Antwort und Augenblicke später tritt Lwaxana aus dem Nebenraum ein. Lwaxana sagt Picard nun, dass sie sehr glücklich ist, dass er gekommen ist.
==== Akt II: Eine Botschafterin mit besonderem Vorhaben ====
[[Datei:Data rettet Picard vor Troi.jpg|thumb|Data rettet Picard vor Troi.]]
Lwaxana Troi gibt sich aufreizend und macht Picard ihre Zuneigung deutlich. Sie bringt einen [[Toast (Ansprache)|Toast]] auf die Erdenmänner aus, die trotz ihrer Fehler die Fähigkeit haben, die Frauen vieler Planeten zu bezaubern. Picard dankt sich im Namen aller Männer seines Heimatplaneten. Dann stoßen sie an. Während Picard nur zuprosten will, stößt Lwaxana an. Diese meint, dass sie genau weiß, was Picard denkt. Dieser fragt, ob das tatsächlich so ist. Sie meint, dass er wissen will, ob sie sich noch mit anderen Männern trifft, für die sie sich interessiert. Ehe Picard etwas abstreiten kann, sagt sie, dass er sich keine Sorgen deswegen machen solle, scharfe Konkurrenz ist das, was einen Erdenmann zieren kann. Picard sagt, dass er sich diesen Abend sich ander s anders vorgestellt hat und angenommen hatte, dass auch seine Brückenoffiziere anwesend sein würden. Als sie ihn fragt, ob er sich denken könne, warum sie ihren [[Appetit]] verloren habe, schlägt Homn einen Gong. Dem Captain ist sdie Situation sichtlich unwohl, doch er weiß sich zu helfen. Picard meintan einer passenden Stelle, dass er die Danksagung für das Nachtmahl vergessen habe. Picard würde gerne wissen, wie viele Kulturen ähnliche Riten haben. Doch weiß der Captain sich zu helfen. An einer passenden Stelle des Gesprächs Daraufhin ruft er Data über seinen Kommunikator herbei, um eine Frage über fremde [[Kultur]]en zu klären. In gewohnter Manier ist Data redselig und weiß die [[humanoid]]en Signale von Langeweile und Desinteresse nicht zu deuten. In der [[Oligarchie]] auf [[Atifs IV]] benutzte man etwas ganz anderes. Picard bittet ihn zum [[Dessert]] und meint, dass Botschafterin Troi seine Anwesenheit schätzen könnte. Lwaxana fragt inzwischen, wie er es gut finden könnteauf die [[Idee]] kommen konnte, ihren Abend mit diesem Automaten [[Automat]]en zu verbringen. Picard sagt, dass Commander Data ein ausgesprochen witziger Zeitgenosse ist. Seine Anekdoten [[Anekdote]]n sind manchmal das Thema des ganzen Schiffes. Data erzählt bald, wie er die Entfernung vom [[Omicron-System]] zum [[Krabbennebel]] berechnen konnte. Picard findet dies faszinierend und applaudiert. Er meint, dass Lwaxana sicher von seinem ungewöhnlichen Erlebnis mit der Zusammensetzung von braunen Zwergsternen hören möchte. Data erzählt nun, dass bei den meisten Sternen das seltene [[Element]] [[Europium]] entweder mit [[Samarium]] oder [[Gadolinium]] veredelt wird.
Dr. Pulaski meint auf dem Gang zu Deanna, dass sie sehr interessant sei. Auf dem Weg zum Quartier ihrer Mutter erklärt Deanna Dr. Pulaski, was mit ihrer Mutter geschieht. Sie befindet sich in einem Zustand, der sich die [[Phase der Umwandlung|Phase]] nennt. Die Betazoidfrauen entwickeln in dieser Zeit eine starke [[Libido]] und sind [[Sex|sexuell]] äußerst aktiv, ihre [[Telepathie|telepathischen]] Fähigkeiten allerdings lassen nach. Pulaski meint, dass das ein ausgezeichnetes Training für seine Reflexe [[Reflex]]e und seine [[Beweglichkeit]] sei. Troi ist schon entsetzt, doch Pulaski meinte natürlich, das Training bei der Flucht vor Lwaxana. Troi und Pulaski gehenweiter und der Counselor sagt, dass ein Wesen am Besten sei, wenn es gejagt wird und Pulaski ergänzt, dass es das auch sei, wenn es jagt.
Als sie eintrifft, hat der Abend schließlich ein Ende, Picard fühlt sich Data zu tiefem Dank verpflichtet. Picard will auf die Brücke gehen. Data bietet an, hier zu bleibenund die Botschafterin weiter zu unterhalten, doch Lwaxana ist sich sicher, dass er auch auf der Brücke benötigt wird. Picard verabschiedet sich nun und meint, dass sie das gelegentlich wiederholen sollten. Dann verlässt er mit dem Androiden den Raum. Lwaxana meint, dass der Captain mindestens so charmant ist, wie es ihr Vater war. Dann isst sie weiter aus ihrem Becher, während Homn mehrmals den Gong schlägt. Deanna ist vom Verhalten ihrer Mutter genervt.
Auf dem Gang sagt Picard Data, dass dieser sich gar nicht vorstellen könne, wie tief er in seiner Schuld steht. Dieser meint, dass er noch viele interessante Geschichten kennt. Picard will sie jetzt aber nicht hörenund sie setzen ihren Weg fort.
[[Datei:Troi und Riker erklären Picard Lwaxanas Zustand.jpg|thumb|Troi und Riker erklären Picard Lwaxanas Zustand.]]
Deanna ist sichtlich genervt vom Verhalten ihrer Mutter und wirft ihr Taktlosigkeit vor, in dieser Zeit auf ihr Schiff zu kommen. Lwaxana erwidert, dass sie nach Pacifica fliegen. Doch Troi stellt klar, dass ihre Mutter genau wisse, was sie meint. Sie gehen nun aus dem Quartier und laufen weiter. Troi fragt, wie schlimm es ist, doch Lwaxana behauptet sie habe alles unter Kontrolle. Es sei aber stark genug, um eine Menge Spaß zu haben. Troi sagt, dass sie deswegen also dieses Kleid trägt. Lwaxana erwidert, dass dieses Kleid unauffällig sei und man damit nichts erreichen könne. Deanna fragt, was sie tun will. Lwaxana sagt, dass ihr Captain die besten Chancen hat. Troi meint, dass sie daran nicht glauben solle. Lwaxana hat jedoch Hoffnungen, da der Captain den ganzen Abend an nichts anderes gedacht habe.
Als Deanna Picard in Anwesenheit von Riker über die Aussagen ihrer Mutter informiert, ist dieser schockiert und sagt, dass die Genauigkeit ihrer Mutter für eine Telepathin sehr zu wünschen übrig lässt. Troi wirbt nun bei Picard für Verständnis und erklärt, was ihre Mutter durchlebt. In dieser Phase verstärkt sich die Libido einer Bezazoidin Betazoidin um das vierfache oder noch mehr. Ihre Mutter hat sich entschieden, ihre gesamte sexuelle Energie auf einen von ihr auserwählten Mann zu konzentrieren, den sie dann auch heiraten will. Dann offenbart sie ihm eine besondere Ehre: Lwaxana hat die Absicht ihren Auserwählten zu heiraten! Riker beglückwünscht mit einem verschmitzten Lächeln den Captain, was dieser jedoch völlig unangebracht findet. Picard meint, dass dies völlig unvorstellbar ist. Troi meint, dass eine Betazoidin zutiefst beleidigt und schockiert wäre, würde man ihre Avancen zurückweisen. Sie würde darauf sehr heftig reagieren. Um dieser "Ehre" aus dem Weg zu gehen, beschließt Picard, sich für den Rest der Reise aufs [[Holodeck]] zurückzuziehen. Er sucht Zuflucht in einem [[Dixon Hill, Privatdetektiv|''Dixon-Hill''-Roman]]. Nachdem er das Programm aktiviert hat betritt er das Holodeck.
==== Akt III: Flucht in die Phantasie ====
[[Datei:Picard legt die Füße hoch.jpg|thumb|Picard legt die Füße hoch.]]
Er betritt das Holodeck und sieht einen Mann in der Ecke stehen, der eine [[Zeitung]] liest. Picard betritt sein Büro und seine Sekretärin [[Madeline]] begrüßt ihn. Sie meint, dass er nicht albern sein soll und fast so tut, als hätte er sie ein Jahr nicht gesehen. Sie teilt ihm mit, dass er zwei Besucher hat. Picard erkundigt sich, ob sie neue Fälle haben und Madeline antwortet, dass es bei ihrem letzten Fall um einen Diebstahl auf der [[Hochzeit von Kanaan]] ging. Der Vermieter war außerdem da. Er will seine Kohle sehen, oder er schmeißt ihn raus. Picard fragt nach Kohle. Madeline sagt, dass sie auch seit einem [[Monat]] kein [[Geld]] gesehen hat. Sie weiß, dass es für ihn hart ist, weil er im [[Krankenhaus]] gelegen hat. Allerdings hat auch sie Verpflichtungen. Picard meint, dass er lieber zusehen sollte, dass er einen neuen Fall bekommt. Dann geht er in sein Büro und hängt seinen Mantel an einem Kleiderständer auf. Er schaltet das [[Radio]] an und blickt aus dem Fenster. Dann setzt er sich auf seinen Stuhl und legt die Beine auf den TIsch, während er die Hände hinter dem Kopf verschränkt und sich den Hut ins Gesicht schiebt.
Im [[Holoroman]] angekommen, ist er nun für niemanden mehr zu sprechen, was bei Lwaxana auf große Empörung stößt, als ihre Tochter ihr davon berichtet. Lwaxana kann nicht glauben, dass ihm seine beruflichen Pflichten wichtiger seien, als sie. Völlig unbeirrt lässt sie plötzlich auch von Picard ab und wendet sich mit Homn einem Alternativplan zu. Troi fragt nach, doch Lwaxna ist der Meinung, dass sie die Situation fest im Griff hat.
[[Datei:Slade Bender zielt auf Picard.jpg|thumb|Slade Bender zielt auf Picard.]]
Seine Sekretärin führt einen Mann in das Büro und sagt, dass er ein Klient werden könnte. [[Slade Bender]] stellt sich vor und Picard bittet um eine Sekunde, um das Radio abzuschalten. Dann fragt er, was er für ihn tun kann. Dieser sagt, dass es um [[Alva]] geht. Picard bittet ihn etwas präziser zu sein. Der Mann erklärt nun, dass Hill wohl den Dummen spielen wolle und sagt, dass vor einer Woche ein Mann zu ihm kam und wollte, dass er seine Frau [[Alva ]] findet. Picard fragt, ob er sie gefunden hat. Der Mann meint, dass Hill ihm auf die Nerven geht. Er sagt, dass Hill sie im Wasser gefunden hat, mit dem Gesicht nach unten. Picard bedauert das, doch der Mann erklärt, dass sie sich alle kaputtgelacht haben, besonders Alvas Freund der wegen Mordes angeklagt wird. Picard fragt, warum er hier ist und ob er das Honorar zurückwolle. Da zieht der Mann eine Pistole und will ihn erschießen. Picard lässt den Computer das Programm stoppen und geht hinter seinem Tisch in Deckung. Dann sagt er zum Computer, dass er sich das hier nicht so vorgestellt habe. Er will sich ausruhen und nicht Kugeln ausweichen. Daraufhin alteriert er das Programm. Er will mehr Ambiente und weniger Substanz. Der Computer fragt ihn, ob er für die Änderung das Holodeck verlassen will oder ob es gleich gemacht werden soll. Er will hier bleiben und der Computer ändert das Programm. Madeline informiert Picard, dass ein Gentleman ihn sprechen will. Dieser bittet ihn herein und der Schlapphut tritt ein. Er fragt, ob Hill ein Privatschnüffler ist. Picard antwortet, dass es so jedenfalls an seiner Bürotür steht. Er meint, dass Hill wohl witzig sein wolle. Dann will er ihm einen Rat geben und tritt ihm gegenüber. Er packt Picard am Kragen und sagt, dass er einen Auftrag für ihn hat: Er soll jemanden für ihn umlegen. Picard lässt das Programm erneut alterierenund löscht das Hologramm. Er sagt dem Computer, dass er nicht will, dass eine Gewalttätigkeit durch eine neue ersetzt wird und setzt das Programm fort. Nun stürmt ein Mann mit einer Thompson-Maschinenpistole herein. Picard stoppt das Programm und sagt, dass das alles nur Variationen sind. Dann meint er zum Computer, dass er seine Wünsche vielleicht nicht klar genug ausgedrückt hat. Der Computer antwortet ihm, dass die Flexibilität des Programms durch die Dixon-Hill-Kriminalromane begrenzt wird.
[[Datei:Worf und Wesley Crusher unterhalten sich über die Antedeaner.jpg|thumb|Worf und Wesley unterhalten sich über die Antedeaner.]]
Im Transporterraum sagt Worf zu Wesley, dass die Antedeaner selbst in ihrem erstarrten Zustand eine gewisse Würde ausstrahlen und beeindruckende Erscheinungen seien. Wesley sagt, dass sie etwas abstoßend auf ihn wirken. Worf fragt, ob er sein Äußeres am Anfang auch abstoßend fand. Wesley senkt den Kopf und fasst seine Hände an. Da betreten Lwaxana Troi und Homn den Transporterraum. Die Botschafterin ist vom Anblick der Delegierten angewidert und meint, dass sie ihr in [[Dill]]-[[Soße]] besser gefallen würden. Dann fragt sie, wann diese "[[Fisch]]e" wieder aufwachen werden. Wesley antwortet, dass sie es erst tun werden, wenn sie Pacifica erreichen. Sie meint zu Wesley, dass er ein netter Junge ist, der eines Tages zu einem stattlichen Mann heranwachsen wird. Solange könne sie aber nicht warten. Daher wendet sie sich Worf zu und meint, dass seine Gedanken ursprünglich und wild sind, was ihr an einem Mann gefalle. Worf sagt, dass er nicht menschlich ist, doch Lwaxana bezeichnet dies als Vorteil. Erdenmänner seien meist egoistisch und irrational. Unglücklicherweise sei sie nun einmal an die menschliche Gesellschaft gewöhnt und bezeichnet Worf als nette Alternative. Lwaxana fragt nun Homn, wer der nächste sei. Dieser hält sich die Hand vor die Augen und Lwaxana meint, dass sie gehen sollten. Dann verlässt sie mit Homn den Transporterraum. Wesley fragt Worf, was das ganze zu bedeuten hatte, doch dieser ist sprachlos.
Picard ist derweil nicht vollkommen zufrieden mit der künstlichen Welt der 1940er Jahre und wandelt das Programm einige Mal ab, weil es ihm zu gewalttätig ist. Statt weitere Fälle anzunehmen, geht er nun mit [[Madeline]] in die Bar zu [[Rex]]. Auf ihre Empfehlung steckt er einen [[Revolver]] ein, er würde ihn noch gut gebrauchen können.
==== Akt IV: Die Suche nach dem Richtigen ====
[[Datei:Picard nimmt von Madeline eine Zigarette an.jpg|thumb|Picard nimmt von Madeline eine Zigarette an.]]
Picard betritt die Bar und geht zum Tresen. Dort spricht der Barkeeper mit ihm und liest ihm aus der [[Zeitung]] vor, dass [[Deutschland]] im Begriff ist [[England]] anzugreifen. Madeline fragt, was da geschehen wird. Rex sagt, dass das nicht vorhersehbar ist. Madeline meint, dass sie nicht schon wieder einen Weltkrieg gebrauchen können. Picard sagt, dass sie recht haben. Allerdings führte dieser Weltkrieg zum Aufstieg der [[USA]] zur Weltmacht und beschleunigte die Entwicklung auf allen Gebieten, besonders die [[Raumfahrt]] und die [[Atomkraft]]. Ihre Einflüsse reichen bis ins 24. Jahrhundert. Rex meint, dass er Picard eigentlich nichts geben dürfte, weil er schon redet, als ob er einen in der Krone hätte, schenkt ihm dann aber doch ein. Picard fragt, was er ihm gegeben hat. Rex antwortet, dass es das ist, was er immer trinkt. Picard rät, dass es [[Scotch]] ohne [[Eis]] ist. Dann reicht ihm die Dame eine [[Zigarette]] und bestellt [[Rye and Ginger]]. Als Rex eine Geste macht, fällt Picard ein, dass er Geld benötigt. Er sagt, dass er immer vergisst Geld einzustecken. Rex meint, dass er nichts dagegen hat, dass Picard anschreiben lässt, aber sein Schuldenregister ist schon ziemlich lang geworden. Picard denkt, dass Rex ihn deswegen sprechen wollte. Doch dieser hatte einen anderen Grund: [[Jimmy Cuzzo]]. Picard sagt, dass ihm der Name bekannt vorkommt. Madeline sagt, dass er seitdem die Kanone trägt. Picard fragt, wie der Name des Falles war. Er überlegt ob es ''[[Die Papageienkralle]]'' war. Madeline sagt, dass Cuzo der Typ ist, der [[Marty O'Farron]] umgelegt hat. Ohne ihn, hätte man ihm nichts beweisen können. Dixons Aussage hat ihn ins Gefängnis gebracht. Rex wirft ein, dass seine Aussage dafür ebenso verantwortlich war. Picard erkennt, dass Rex ihm nicht allein gegenübertreten will. Rex meint, dass er es sich vielleicht überlegt, bevor er eine Dummheit begeht, wenn Picard dabei ist. Picard fragt nun, was ist, wenn er dies nicht tut und Rex antwortet, dass Hill ihn dann eben umlegen müsse.
[[Datei:Deanna und Lwaxana Troi konkurrieren um die Männer.jpg|thumb|Deanna und Lwaxana Troi konkurrieren um die Männer.]]
Dr. Pulaski ruft die Brücke und informiert Riker, dass die Antedianer auf die Krankenstation gebracht wurden und bald aufwachen werden. Der Commander bestätigt den Empfang der Nachricht. Da betreten Lwaxana und Homn die Brücke. Troi fragt, was sie hier zu suchen hat und es ihr nicht erlaubt ist die Brücke ohne Erlaubnis zu betreten. Lwaxana entgegnet, dass sie mit dem Turbolift einfach hochgefahren ist. Sie fragt, ob der Captain nicht hier sei. Riker antwortet, dass er gerade woanders zu tun hat. Deanna sagt ihrer Mutter telepathisch, dass sie weiß, dass diese etwas im Schilde führt. Lwaxana erwidert, dass ihre Tochter nicht so melodramatisch sein soll. Sie habe sich bereits entschieden und wirft einen Blick auf Riker. Deanna sagtteilt ihrer Mutter mit, dass sie den aus dem Spiel halten soll. Lwaxana meinttelepathisch, dass sie ihn einfach süß findet.
Auf der Krankenstation ruft Pulaski die Brücke und meldet, dass die Antedeaner langsam zu Bewusstsein kommen. Sie schätzt, dass es noch einige Stunden dauern wird. Riker will Picard darüber informieren und verlässt die Brücke. Lwaxana wirft ein, dass sie dachte, dass die dachte, er wäre unabkömmlich. Riker erklärt, dass er ihm nur die Nachricht zukommen lassen wollte. Lwaxana sagt nun, dass Riker sie bei dieser Gelegenheit gleich über sie als neues Paar informieren könnte. Sie will es gleich der Brückenbesatzung mitteilen und sagt, dass sie alle zu einem bedeutenden Ereignis auf dem Planeten Pacifica eingeladen sind. An den Gestaden der [[Westliche See|westlichen See]] wird sie in einer traditionellen Betazoidenzeremonie den beneidenswerten Commander Riker heiraten. Riker blickt verwirrt zu Troi.
==== Akt V: Das wahre Gesicht der Botschafter ====
Riker sagt verdutzt, dass er nicht weiß, was er sagen soll. Lwaxana meint, dass er nichts zu sagen braucht und sie wisse, was er sagen wolle. Dafür habe sie vollstes Verständnis. Die Einzelheiten will sie später besprechen. Lwaxana und Homn gehen nun in den Turbolift und Deanna will ihnen schon folgen. Riker hält sie jedoch am Arm fest und die Turbolifttüren schließen sich. Troi fragt Riker, wieso er sie zurückhält und ihr es irgendjemand erklären müsse. Riker will das jedoch dem Captain überlasen. Data fragt Riker, ob er die Absicht hat, aufs Holodeck zu gehen. Dieser bejaht die Frage und fragt, ob Data mitkommen will. Dieser will dies gern tun, bittet aber noch um fünf Minuten Aufschub, den Riker gewährt.
Picard unterhält sich dort mit einer Frau an der Bar. Diese erzählt von der Cousine ihrer Mutter, dem Mädchen aus [[San Antonio]]. Da bemerkt der Barkeeper, dass jemand vor der Tür steht und sie erwarten schon "ihn". Es treten jedoch Data und Riker ein, die den Captain sprechen wollen. Als der Barkeeper verwirrt reagiert, fordert Picard seine Offiziere auf ihn "Dix" zu nennen. Riker sagt nun "Dix", dass ihre Gäste aufgewacht sind. Picard entschuldigt sich nun, doch die Frau meint, dass er Rex nicht im Stich lassen kann. Picard verspricht rechtzeitig zurück zu sein, bevor Jimmy Cuzo auftaucht. Rex lädt sie nun auf einen Whiskey ein. Picard nimmt das Angebot an und stellt seine Offiziere als [[Nails]] aus [[Chicago]] und [[Carlos]] aus [[Südamerika]] vor. Madeline und Rex werden ihrerseits vorgestellt und Picard fällt auf, dass er dessen Nachnamen nicht einmal kennt. Rex sagt, dass er gar keinen hat. Riker sagt, dass es den Anschein hat, dass eine Frau, reich und schön, die sie beide kennen, die Absicht hat ihn zu heiraten. Rex beglückwünscht Riker zu dem Volltreffer. Dieser nimmt einen Schluck aus seinem Glas und sieht Rex skeptisch an.
Lwaxana Troi zieht inzwischen ein blaues Kleid an und meint zu Homn, dass ihr Verlobter sehen muss, wie gut ihr dieses Kleid steht. Daraufhin verlassen sie ihr Quartier. Lwaxana klopft an die Computertafel und fragt ob Commander Riker immer noch auf der Brücke ist. Dieser antwortet, dass Riker sich auf dem Holodeck 3 befindet. Lwaxana fragt, wo das ist. Der Computer zeigt den Weg nun auf dem Plan an und Lwaxana macht sich auf den Weg.
Rex bemerkt ihre Besucher an der Tür und Lwaxana tritt mit Homn ein. Rex denkt, dass es die <q>Braut mit den Moneten</q> ist und winkt sie herbei. Er sagt ihr, dass der beste Stuhl des Hauses für sie reserviert sei. Troi bringt ihre Enttäuschung über Picard zum Ausdruck und lässt Riker wissen, dass auch er nicht Manns genug ist, mit einer Frau wie ihr fertig zu werden. Sie wirft Picard vor, diesen Teil des Schiffes ganz schön verkommen haben zu lassen. Rex meint, dass sich eine Frau wie sie nicht mit einem Trottel wie Riker abgeben solle und viel zu schade für ihn sei. Einzig dem [[Barkeeper]] Rex gebührt nun ihre Aufmerksamkeit. Er lädt sie zu einem französischen [[Cognac]] ein. Nicht im Stande zu sein seine Gedanken zu lesen, das mache ihn für sie erotischer als alle Männer es bislang waren. Doch Lwaxana muss in Kürze auf der Konferenz erscheinen. Picard sagt, dass ihre Regierung erwartet, dass er sie pünktlich zur Konferenz bringt. Lwaxana entschuldigt sich und sagt, dass sie später zurückkommen wird. Während sie das Holodeck verlassen, wird sie von Picard über das Wesen des Barkeepers aufgeklärt.
[[Datei:Pacifica.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' hat Pacifica erreicht.]]
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[1945]], [[Erster Weltkrieg]], [[Zweiter Weltkrieg]]
| Institutionen = [[Föderation]], [[Sternenflotte]]
| Spezies = [[Antedeaner]], [[Betazoid]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Ooolaner]]
| Person = [[Alva]], [[Attentat|Attentäter]], [[Botschafter]], [[Carlos (Dixon Hill)|Carlos]], [[Jimmy Cuzzo]], [[Dixon Hill]], [[Adolf Hitler]], [[Haircut Lapinski]], [[Nails]], [[Marty O'Farron]], [[Privatdetektiv]], [[Franklin D. Roosevelt]], [[Josef Stalin]], [[Telepath]]| Kultur = [[Abendessen]], [[Betazoide Hochzeit]], ''[[Die Papageienkralle]]'', ''[[Dixon Hill, Privatdetektiv]]'', [[Geld]], [[Heiliger Kelch von Rixx]], [[Heilige Ringe von Betazed]], [[Hochzeit]], ''[[How High the Moon]]'', ''[[Let's Get Away from It All]]'', ''[[Moonlight Serenade]]'', [[Mord]], [[Toast (Ansprache)|Toast]], [[Verlobung]]
| Schiffe =
| Ort = [[Bermuda]], [[Boston]], [[Chicago]], [[Deutschland]], [[England]], [[Krankenhaus]], [[Nyack]], [[Quincy]], [[Rex's Bar]], [[Saint Paul]], [[San Antonio]], [[San Francisco]], [[Südamerika]], [[Transporterraum]], [[USA]], [[Westliche See]]
| Astronomie = [[Antede III]], [[Atifs IV]], [[Betazed]], [[Brauner Zwergstern]], [[Erde]], [[Krabbennebel]], [[Marejaretus VI]], [[Omicron-System]], [[Pacifica]]
| Technik = [[Atmung]], [[Atomkraft|Atomenergie]], [[Automat]], [[Computer]], [[Dysprosium]], [[Erbium]], [[Europium]], [[Gadolinium]], [[Holmium]], [[Holodeck]], [[Projektil|Kugel]], [[Phaser]], [[Pistole]], [[Puls]], [[Raumfahrt]], [[Samarium]], [[Schreibmaschine]], [[Stasis]], [[Terbium]], [[Thompson-Maschinenpistole]], [[Transporter]], [[Turbolift]], [[Ultritium]], [[Ventilator]], [[Wechseljahre]]
| Nahrung = [[Alkohol]], [[Cognac]], [[Dessert]], [[Dill]], [[Rye and Ginger]], [[Scotch Whisky]], [[Soße]], [[Vermicula]]
| Sonstiges = [[Anekdote]], [[Befragung]], [[Bein]], [[Beweglichkeit]], [[Diskretion]], [[Dollar]], [[Eigentum]], [[Exzentrizität]], [[Fünftes Haus von Betazed]], [[Galauniform]], [[Geld]], [[Genovese's Flowers]], [[Idee]], [[Katatonischer Zustand]], [[Kleid]], [[Lüge]], [[Monat]], [[Oligarchie]], [[Phase der Umwandlung]], [[Reflex]], [[Respekt]], [[Trenchcoat]], [[Verhör]], [[VIP]]
}}
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