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[[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] hat beunruhigende Neuigkeiten: das Kernfragment wird den Planeten [[Moab IV]] in sechs Tagen passieren. Picard sagt, dass sie das doch berechnet hatten. Riker sagt, dass sie aber nicht wussten, das dieser Planet offenbar bewohnt ist. Data erkennt, dass sie offenbar eine künstliche Umwelt konstruiert haben. Picard fragt ncahnach, ob sie definitiv festgestellt haben, dass dort Menschen leben, was Data bestätigt. Riker fragt Worf, ob sie auf ihre Rufe antworten, was dieser jedoch verneint. Picard fragt Data, ob in diesem Sektor Raumschiffe vermisst werden, was Data jedoch verneint. La Forge ist sich allerdings sicher, dass die Bewohner wissen, dass sie hier sind. Er empfängt nämlich Wellenanzeigen von einem veralteten Subraumrelais. Riker sagt, dass dies den Schluss zulässt, dass sie in der Lage sind, mit ihnen zu kommunizieren. Picard lässt nun die Bandfrequenzen öffnen, die im vergangenen Jahrhundert am häufigsten benutzt wurden. Worf öffnet einen Kanal und Picard sendet eine Grußnachricht zum Planeten. Worf meldet, dass der Defensivschirm um die Struktur seine Stärke erhöht. Picard sagt, dass sie in Frieden kommen und ihr Planet in Kürze von massiven seismischen Beben getroffen werden wird. Ihre Umwelt werde durch die Beben zerstört werden. Worf empfängt nun eine Antwort und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Es meldet sich [[Aaron Conor]]. Picard sagt ihm, dass sie nicht wussten, dass menschliche Kolonien in diesem System existieren. Dieser erklärt, dass sie keinen Kontakt mit Außenstehenden wünschen und gibt an, von diesem Fragment schon zu wissen. Picard sagt, dass dieses Fragment in sechs Tagen schwerwiegende Schäden auf ihrem Planeten anrichten wird. Conor ist sich dessen bewustbewusst, doch sieht er keine Gefahr darin, da 9ihre Kolonie gegen Beben der Stärke 8,7 auf der [[Richter-Skala]] gesichert ist. Data sagt, dass das Fragment eine Dichte von 108 Milliarden Kilogramm pro Kubikzentimeter hat. Wenn es Moab IV passiert ist mit deutlich stärkeren seismischen Aktivitäten zu rechnen. Trotzdem lehnt Conor die von Picard geforderte [[Evakuierung]] ab. Picard lädt Conor zu einem Besuch auf der ''Enterprise'' ein. Die Kolonie auf Moab IV ist durch ein Feld geschützt, das nicht ohne weiteres zu durchdringen ist, jedoch ist ein [[Transporter|Transport]] möglich. Conor kennt dies nicht und Picard versichert ihm, dass sie ihn sicher an Bord holen können. Conor ist fasziniert von der Technologie und der Captain fragt, ob sie seinen Transport arrangieren dürfen. Conor will jedoch lieber hier bleiben. Allerdings gestattet er einer kleinen Delegation seines Schiffs, die Biosphäre zu betreten. Picard beendet dann die Verbindung.
Auf dem Planeten streiten Aaron und [[Martin Benbeck]], der für die Einhaltung der Prinzipien der Gründer eintritt fürchtet im Kontakt zu den Fremden eine Gefahr für die Kolonie.. Dieser ist erbost darüber, dass er die Fremden eingeladen hat. Conor argumentiert, dass sie nichts zu verbergen hätten, doch Marvin sagt, dass sie viel zu verlieren hätten. Da materialisiert sich schon der Außentrupp, bestehend aus [[beamen]] Riker, [[Counselor]] [[Deanna Troi|Troi]] und [[Geordi La Forge]].
==== Akt I: Erstaunen ====
Troi sagt Conor, dass sie versteht, wieso sie sich sträuben ihre Kolonie aufzugeben. Conor sagt, dass sie sich nicht nur sträuben, sondern eine Evakuierung alles zerstören würde, was sie sich in 200 Jahren aufgebaut haben. Er erklärt, dass diese Gesellschaft genetisch konstruiert wurde. Ihre Vorfahren kamen von der Erde, um eine perfekte Gesellschaft zu schaffen. Durch selektive Fortpflanzung, wollten sie produktive Menschen schaffen. Troi fragt, ob ihre DNA-Muster ausgewählt wurden und Conor erklärt, dass dies seit acht Generationen der Fall ist. Benbeck erklärt, dass sie das Potenzial der Menschheit physisch und psychologisch auf diese Weise erweitern. Sie haben sich weit hinaus entwickelt, über sie hinaus. In ihrer Gesellschaft gebe es keine Blinden und entschuldigt sich dann bei La Forge. Dieser erwidert, dass er ihn klar und deutlich sehen kann. Conor versichert, dass er ihn nicht beleidigen wollte und erklärt, dass jede noch so winzige Lebensform Teil dieses meisterhaften Entwurfs ist. Es sei ganz unmöglich einen Teil davon herauszulösen ohne irreparabel zu verändern, was sie sind. Martin erklärt, dass ihre Anwesenheit bereits beginne, die gesamte Balance der Gesellschaft zu beeinträchtigen. Conor erwidert, dass für den Fall, dass sie nicht überleben sollten, die Balance ihrer Gesellschaft keine große Bedeutung mehr habe. Conor entschuldigt sich für Benbeks Verhalten. Da dieser der Überwacher der Gesetze sei, müsse er so sein. Diplomatische Taltente Talente besitzt er nicht. Conor sagt, dass er gezeugt wurde, um gneau genau diese Aufgabe zu erfüllen. Sie wissen genau, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Riker fragt, wo da der [[Spaß]] am Leben sei. Conor versichert ihm, dass sie den haben. Seine ganze genetische Anlage würde ihm sagen, dass er zum Führer geboren wurde. Er ist genau das, wozu er ausgewählt wurde. In ihrer Gesellschaft gebe es immer noch Viele, die nicht entdeckt haben, wer sie wirklich sind oder welchen Sinn sie dem Leben geben sollen. Sie haben vielleicht den falschen Job. Vielleicht schreiben sie schlechte Gedichte, während ein großer Poet als Arbeiter schuftet. Das wird hier niemals passieren. Sie betrachten dies als ideale Existenz und niemand sei bereit das aufzugeben. Troi sagt, dass sie tun werden, was sie können, um ihre Lebensart zu sichern.
In einem Labor arbeitet eine Wissenschaftlerin. Conor stellt Riker, Troi und La Forge [[Hannah Bates]] vor. Diese ist eine ihrer Wissenschaftlerinnen. Wenn jemand ihr Abwehrsystem verbessern kann, dann sie. Ihr Spezialgebiet sei die theoretische Physik. Sie eigt zeigt La Forge gravimetrische Schemata, die sie basierend auf Deflektorenergiezuteilungen und gravimetrischen Mustern erstellt hat. Riker sagt Geordi, dass er und Troi auf die ''Enterprise'' zurückkehren und er sie informieren solle, wenn seine Arbeit abgeschlossen ist. Troi möchte jedoch noch auf dem Planeten bleiben. Riker lässt sich daher allein hochbeamen.
Troi und Conor spazieren durch einen Garten. Troi fragt ihn, ob sein Volk ihre Anwesenheit nicht als störend empfindet. Conor versteht erst nicht wieso Troi so etwas denkt und stellt dann die Verbindung zu Martins Aussage her. Sie sagt, dass sie ihn keineswegs aus dem Gleichgewicht bringen will. Er sagt, dass sie das schon getan hat. Troi meint, dass es doch auch andere unvorhergesehene Ereignisse geben müsste, mit denen sie umgehen müssten. So könnte jemand unvorhergesehen bei einem Unfall sterben. Conor sagt, dass ihre Genetiker in der Lage sind, die Fähigkeiten jedes Einzelnen genau zu bestimmen und ihre Gesellschaft ist verschieden genug, damit der Tod eines Einzelnen sie nicht zu erschüttern vermag. Allerdings gebe es hier nur sehr wenige unvorhergesehene Vorfälle. Er sagt, dass der heutige Tag für ihn sehr erfrischend sei, weil er sie und andere Menschen kennengelernt habe. Troi sagt, dass sie sich mit dem Studium der menschlichen Natur beschäftigt und sie interessiert sich dafür. Sie meint, dass sie ihren nächsten Urlaub gern in ihrem [[Hotel]] verbringen würde. Conor antwortet scherzhaft, dass er dann eines bauen lassen wird.
Troi spricht mit Picard in dessen Raum und berichtet ihm, dass einige lieber riskieren werden, zu sterben, als den Planeten zu verlassen. Picard fragt, ob sie es für möglich hält, ihre Meinung zu ändern. Troi ist sich nicht sicher, weil das bedeuten würde, die Grundlage für ihren Lebensstil aufzugeben. Picard sagt, dass sie aus einem dubiosen, wissenschaftlichen Unternehmen ein Dogma gemacht. Troi fragt Picard,ob er die Gentechnik grundsätzlich ablehnt. Picard bejaht. Glücklicherweise ist man davon abgekommen. Troi meint, dass sie offensichtlich erfolgreich damit sind. Picard ist jedoch der Meinung, dass sie mit dieser genetischen Manipulation ihre Menschlichkeit aufgegeben haben. Viele der Qualitäten, die sie weggezüchtet haben, wie Ungewissheit, Selbstentdeckung und das Unentdeckte seien Qualitäten, die das Leben lebenswert machen, jedenfalls für ihn. Picard würde nicht in dem Wissen leben wollen, dass seine Zukunft bereits geschrieben und seine Grenzen bereits festgesteckt worden sind. Er fragt Troi, ob sie das wollen würde. Sie hat sich in den vergangenen Tagen mehrmals diese Frage gestellt. Sie weiß es zwar nicht definitiv, bezweifelt es aber. Sie glauben daran und es wird nicht leicht sein, sie zu überzeugen. Picard hat den Eindruck, dass ihr Anführer sehr vernünftig ist. Troi sagt, dass er Charme besitzt und sehr vernünftig ist. Picard fragt, ob er gehen wird, wenn er keine Alternative hat. Troi glaubt, dass er das tun wird. Sie soll ihm helfen, die Realität zu sehen. Wenn er ein so guter Führer ist, wie er sein sollte, werden die Anderen ihm folgen.
Im Maschinenraum arbeiten La Forge und Bates an einem Gerät. Bates sagt, dass sie den Warpenergietransfer um 80 % erhöhen müssen, doch La Forge weist darauf hin, dass dann nur wieder die Emittoren durchbrennen werden. Bates sagt, dass sie es einfach nicht schaffen, den Kreislauf zu verstärken, um dieses Energieniveau zu halten. Es funktioniert einfach nicht. La Forge sagt, dass er schon so lange nicht mehr geschlafen hat, dass sich seine Augenlieder Augenlider anfühlen, als wären Gewichte daran befestigt. Dann nimmt er den VISOR ab. Bates spricht ihn an und fragt ihn, ob er immer blind war. La Forge will sich schon dafür entschuldigen, dass er sie geschockt hat und den VISOR wieder aufsetzen. Doch Bates lässt ihn warten. Sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. La Forge ssagtsagt, dass es ihm nie peinlich war. Er wurde blind geboren. Sie betrachtet nun den VISOR. La Forge meint, dass er nicht einmal hier wäre, wenn er nicht einmal hier wäre, wenn er auf ihrer Welt geboren worden wäre. Bates antwortet, dass es dessen Wunsch war, dass niemand ein Leben mit Körperbehinderung führen müsse. La Forge fragt, wer ihnen das Recht gab, zu entscheiden, wer leben dürfe und wer nicht. Bates weiß nicht was sie sagen soll und gibt ihm den VISOR zurück. Sie fragt, wie das Gerät funktioniert. La Forge sagt, dass er das elektromagnetische Spektrum zwischen 1 Hertz und 100000 Terahertz scannt, alles in nutzbare Frequenzen umwandelt und diese Informationen direkt in sein Gehirn sendet. Sie fragt, wie er eine Überlastung vermeidet und La Forge antwortet, dass eine Reihe von Vorprozessoren den Datenstrom komprimiert, sodass sein Sichtkortex nicht überlastet wird. Nun kommt La Forge eine Idee. Es müsste möglich sein, einen hohen Energieimpuls durch das Traktorsystem zu senden. Wenn er kurz genug ist, werden die Emittoren nicht überlastet. Wenn ihnen eine Anpassung der Postkompressionsprogramme gelingt, können sie sie auf die Warpenergiekreisläufe anwenden. Sie müssen den Traktorkraftrückstoß verhindern, doch das dürfte nicht schwer sein. La Forge sagt, dass es eine Ironie ist, dass die Lösung für ihr Problem in einem VISOR steckt, der für einen Blinden geschaffen wurde, der in ihrer Gesellschaft niemals existiert hätte. Es soll aber keine Beleidung Beleidigung sein und Bates schmunzelt darüber.
Auf dem Planeten spielt ein Junge am Flügel und das Publikum hört zu. Auch Troi und Conor sitzen im Publikum. Da gibt es eine Erschütterung und eine Frau befürchtet, dass es eine Explosion gab. Conor bittet Mathew weiterzuspielen. Troi und Conor gehen wenig später zwischen Pflanzen spazieren. Troi findet es erstaunlich, dass hier ein solches Paradies wenige Meter von einer unwirtlichen Umgebung existiert. Conor erinnert sich nun an das Gedicht Hamptidampti und Troi stimmt ein. Conor meint, dass ein Neuanfang praktisch unmöglich ist. Jede fundamentale Änderung würde ins Chaos führen.
La Forge und Bates zeigen Picard und Worf im Maschinenraum ihre Ergebnisse. Sie sind nun in der Lage die notwendige Energie zu erzeugen und die Energiekreislaufstressniveaus zu reduzieren. Sie können den Traktorstrahl nun um 300 % erhöhen. Dies reicht zwar nicht um das Fragment abzulenken, doch wenn sie auch die Integrität der Biosphärenschilde mit der Technologie der Schutzschilde verstärken, dann müsste es gelingen. Natürlich müssen sie dafür einen Teil ihrer Technikmannschaft ausleihen. Picard ist einverstanden und lässt sie runterbeamen sobald Mr. Conor es genehmigt hat.
[[Datei:Piano.jpg|thumb|Deanna Troi spielt auf einem Flügel.]]Troi sitzt am Flügel und spielt, als Conor zu ihr tritt und meint, dass sie früh auf ist. Troi antwortet, dass sie immer noch nach der ''Enterprise''-Zeit lebt. Sie sagt ihm, dass sie auf das Schiff zurückkehrt und sie sich nicht wiedersehen werden. Aron fragt wieso und Troi antwortet, dass sie das für richtig hält. Er ist anderer Meinung. Troi gesteht ihm, dass sie wütend auf sich ist, weil sie sich nicht dagegen gewehrt hat. Sie hat sich in ihn verliebt, doch sie kennen das Ende der Geschichte. Sie fragt, was Martin dazu sagen würde, wenn die DNA einer Halbbetazoidin in ihre Gesellschaft integriert werden würde. Conor sagt, dass sie vielleicht evakuiert werden müssen. Troi findet diese Meinungsänderung verblüffend, wo er doch vor wenigen Tagen nicht einmal mit ihnen sprechen wollte. Sie will gehen. Bates und La Forge materialisieren sich auf dem Planeten. Sie informieren ihn über ihren Plan und die Notwendigkeit, Ingenieure von der ''Enterprise'' einzusetzen. Sie müssen fünf neue Schildgeneratoren und die Energiezufuhr installieren. Bates sagt, dass 50 Offiziere auf seine Genehmigung warten. Da es keine Alternative gibt, willigt er ein und La Forge lässt die erste Gruppe runterbeamen. Da gibt es wieder ein Erdbeben. Conor entfernt sich dann, wärhend während Troi stehen bleibt.
==== Akt III: Entscheidung ====
Auf dem Planeten befiehlt Riker den Rücktransport der letzten Ingenieursgruppe und informiert Connor darüber. Dieser sagt, dass ihre Dienste unschätzbar waren. Riker will sich nun auch verabschieden. Connor lässt Troi ausrichten, dass er bedauert, dass er sich nicht verabschieden konnte und lässt Grüße ausrichten. Da ertönt plötzlich ein Alarm. Connor erkennt, dass es einen Bruch in der Biosphäre gibt und lässt Hannah Bates holen.
Diese scannt einFensterein Fenster. Sie meldet, dass die Ablenkung nicht ausreichend war. Die tektornischen tektonischen Verlagerungen haben einen Bruch verursacht. Connor fragt, ob sie sie reparieren können. Sie geht ins LaorLabor. Sie haben vielleicht nur ein paar Stunden. La Forge will ihr behilflich sein und Riker gibt ihm die Erlaubnis dazu.
Im Labor sagt Bates, dass es verblüffend ist, weil sie dachten, sie hätten alles überstanden. Bates sagt, dass es schlimm aussieht und der Bruch tief unter der Oberfläche ist. La Forge fragt sie, wieso sie das tut und das kein Bruch vorhanden ist. Bates will ihm den Bruch zeigen. Sie habe das toxische Leck genau gemessen. La Forge sagt, dass sein VISOR jeden noch so kleinen Riss in der Biosphäre registriert hätte. Bates sagt ihm nun die Wahrheit: Sie wurde geboren, um eine der besten Wissenschaftlerin ihrer Generation zu werden. In den letzten Tagen erwarb sie Kenntnisse über Technologie, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte. Da fragte sie sich, wieso sie diese Dinge nicht längst erfunden haben, wenn sie so brillant sind. La Forge sagt, dass vielleicht die Notwendigkeit erst die Fähigkeit zu dieser Tätigkeit befördert. Bates sagt, dass sie schon vor ihrer Geburt darauf angelegt wurde, fundamentale Erkenntnisse zu gewinnen. Die Kolonisten hätten sich selbst beschnitten und ihr geistiger Horizont reiche nur bis zu den Wänden ihrer Biosphäre.
Sie beantragt daher [[Asyl]] auf der ''Enterprise''. La Forge bespricht ihren Antrag mit den anderen Führungsoffizieren in der Aussichtslounge. Troi sagt, dass sie sich unprofessionell verhalten habe. PIcard Picard sagt, dass sie sich ihm anvertrauen könne. Troi gesteht ihm nun, dass Connor und sie eine kurze Beziehung hatten. Sie sagt, dass es nicht hätte passieren dürfen und sie wusste, dass er über jeden Einfluss von außen besorgt ist. Picard fragt, wie jetzt ihre Beziehung ist und Troi sagt, dass sie beendet ist. Er sollte es nur erfahren. Picard lässt den Lift weiterfahren. Troi sagt, dass sie nur die Absicht hatte, ihm zu helfen, doch je mehr sie ihn kennenlernte, entwickelte es sich. Picard sagt, dass sie alle nur die besten Absichten hatten. Troi meint, dass sie hätte gehen sollen, als sie seine Absichten spürte. Picard sagt, dass es menschlich ist, dass sie es nicht tat. Sie machen Fehler. Niemand ist perfekt, genetische Manipulation oder nicht.
==== Akt V: Abreise ====
Auf dem Planeten wirft Benbeck Bates vor, für ihre eigenen egoistischen Ziele, das Wohlergehen der Kolonie zu vergessen. Sie erwidert, dass dem Wohlergehen der Kolonie am besten gedient wäre, wenn sie sich wieder den Menschen anschließen würden. Benbeck sagt, dass ihr Verstand von den Menschen auf diesem Schiff vergiftet wurde. Picard und Troi treten nun ein. Benbeck wirft ihnen vor, dass dies ihr Werk sei und sie ihre Rufe nicht beantworten hätten sollen. Bates sagt, dass wenn sie seinen Rat befolgt hätten, inzwischen alle tot wären. Er fordert sie auf, Hannah nicht mitzunehmen. Diese bleibt dabei, dass sie sie verlassen will und ein Dutzend Anderer sei bereit, sie zu begleiten. Troi will, dass Aron und Picard die Situation diskutieren sollen. Danach soll sie ihnen ihre Entscheidung mitteilen. Martin will als Überwacher dabei sein, doch Aron schickt ihn hinaus. Dann spricht er allein mit dem Captain. Aron sagt, dass er nicht auf ihn hörte, weil er es für falsch hielt. Picard sagt, dass er eine Entscheidung traf, um seine Kolone zu retten. Er sagt, dass er sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen könne. Zwar kann er Hannah Bates' Gefühle verstehen. Er hat auch so gefühlt. Picards Leute sind faszinierend. Er war mehr, als nur etwas neugierig. Allerdings ist er der Führer des Volkes und jede genetische Faser verlangt, dass er es schützt. Picard sagt, dass er wünschte, er könnte es ändern. Aron sagt, dass er geboren wurde, um diese Kolonie zu regieren und nicht um sie zu vernichten. Picard sagt, dass er seine Leute ihrer Menschenrechte beraubt, wenn er sie zwingt zu bleiben. Aron sagt, dass der Schaden für diese Gesellschaft verheerend sein wird. Er fragt, was mit den Rechten derer ist, die nicht gehen wollen. Diese werden das soziale Chaos erben, dass für Generationen herrschen wird. Picard soll den Dissidenten daher die Abreise verweigern. Er sagt, dass er die Bitte von Menschen nicht ignorieren kann, die ihre Heimat freiwillig verlassen wollen. Aron sagt, dass er aber auch das Leiden nicht vergessen dürfe, was dadurch verursacht würde. Sie seien Zeugen des Endes ihrer Existenz. Er fleht Picard daher an, nicht zuzulassen, dass es passiert. Picard ist gewillt zu versuchen diese Menschen entscheiden zu lassen. Aber jeder der sich entschließt zu gehen, wird nicht von der ''Enterprise'' abgewiesen.
Sie treten gemeinsam vor die versammelten Kolonisten. Aron erklärt, dass Picard jeden an Bord nehmen wird, der die Kolonie verlassen will. Dennoch bittet er sie zu bleiben. Bates fragt Aron, ob er nicht sieht, dass sie hier in Zukunft nicht mehr glücklich werden würden. Sie waren unschuldig, doch die Zeit lasse sich nicht zurückdrehen. Aron sagt, dass die Erfahrungen der letzten Wochen Teil ihres Erbes werden und in einigen Generationen Veränderungen eintreten könnten. Bates sagt, dass sie aber nicht gewillt sind noch einige Generationen zu warten. Aron bittet um sechs Monate Zeit. Bates fragt, was dadurch erreicht werden würde. Picard sagt, dass ihre Anwesenheit hier sie beeinflusst hat und die Gefühle jetzt sehr hoch wallen. Vielleicht sei der Vorschlag gar nicht so schlecht, dass sie sich ein wenig Zeit nehmen, um sorgfältig die Konsequenzen zu überdenken, die dieser Schritt mit sich bringt. Picard ist bereit in sechs Monaten zurückzukehren. Bates sagt, dass sie noch ein halbes Jahr hier bleiben müssten und in dieser Zeit Druck auf sie ausgeübt werden würde. Picard sagt, dass sie nur sehr oberflächlich beobachten konnten, wie das Leben außerhalb dieser Biosphäre abläuft. Bates fragt Picard, ob er es erwägen würde in einer Flasche zu leben. Er kommandiere ein Raumschiff und lebe um das Unbekannte zu erforschen. Sie bitten nur um dasselbe Privileg. Aron fragt, ob sie nicht eine Chance verdienen darüber zu debattieren. Bates sagt, dass er sie nur zweingen zwingen wird unnötig viel Schmerz und Pein durchzumachen, ohne, dass sich ihre Meinung ändern wird. Benbeck wirft Bates und ihren Leuten vor, dass sie Schmerz und Pein verursachen würden. Aron sagt, dass sie willkommen sein werden, wenn sie zurückkehren.
Troi und Aron unterhalten sich. Dieser wird seine weitere Zeit damit verbringen, die Auswirkungen zu begrenzen. Er ist sich sicher, unter denselben Umständen würde er sich entschließen, denselben Fehler zu begehen. Er fragt sich nur, wieso er sich ausgerechnet in Troi verliebt hat. Er meint,d ass dass er sich vielleicht in ihre Unvollkommenheit verliebt hat. Er werde sie immer lieben. Dann geht er und Troi bleibt zurück.
Auf der ''Enterprise'' betrachtet Picard einen Kristall in seinem Raum, als es klingelt. Er bittet den Besucher herein und Riker betritt den Raum. Er tritt vor Picards Tisch und meldet, dass die Kolonisten an Bord sind. Picard fragt, wieviele wie viele es sind , und Riker antwortet 23. Picard sagt, dass sie sich gerade jetzt an die Wichtigkeit der Obersten Direktive erinnern sollten. Riker argumentiert, dass diese nicht gilt, es handele sich um Menschen. Picard sagt, dass allein durch ihre Anwesenheit ihre Lebensart beschädigt wurde, möglicherweise zunichtegemacht. Ob sie Menschen sind oder nicht und ob ihnen diese Lebensart gefalle sei irrelevant. Sie sind verantwortlich. Riker sagt, dass sie auf die Bedrohung durch das Kernfragment reagieren mussten. Picard meint, dass das Eingreifen der ''Enterprise'' für diese Kolonie womöglich gefährlicher war als das Kernfragment es je gewesen wäre.
== Dialogzitate ==