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Freund oder Feind

1 Byte entfernt, 16:10, 17. Aug. 2020
K
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==== Akt I: Waffentests ====
[[Datei:Archer horcht an der Decksplatte wegen dem Quietschen.jpg|thumb|Archer horcht an der Decksplatte.]]
[[Captain]] [[Jonathan Archer]] sitzt in seinem Raum und hört etwas. Er dreht sich rasch auf seinem Stuhl um und lauscht woher das Geräusch kam. Da klingelt es und er bittet den Besuch herein. Die Tür öffnet sich und er bekommt von [[T'Pol]] einen [[Bericht]] über den [[Sektor]]. Archer unterbricht sie und fragt, ob sie das Geräusch hört. Sie bemerkt jedoch nichts. Dennoch ist Archer sicher, dass er ein Quietschen hört und glaubt, dass es von den Decksplatten kommt. Jedesmal wenn er näher komme, höre es auf. Wenn er es nicht eingrenzen kann, will er den Fußboden aufreißen lassen. T'Pol kommentiert, dass dies unerfreulich wäre. Die [[Vulkanier]]in berichtet, dass die [[Scan]]s des Sektors geringe Anzeichen von bewohnten [[Planet]]en zeigt. T'Pol macht ihm klar, dass der [[Weltraum]] riesig ist – nur einer von 43000 Planeten ist mit [[Intelligenz|intelligentem]] Leben bewohnt. Der Captain antwortet darauf, dass er es wisse, schließlich habe er [[Exobiologie]] [[Studium|studiert]]. T'Pol meint, dass die vulkanischen Sternkarten nur wenig hergeben über den Kurs. Archer sagt, dass irgendetwas dort draußen, doch die Neugier der Vulkanier geweckt haben müsse, eine intelligente Spezies oder ein trinärer Sternhaufen. T'Pol antwortet, dass sie ihre Ziele nicht danach aussuchen, was ihre Neugier weckt. Archer sagt, dass Vulkanier immer einen logischen und pragmatischen Grund brauchen. T'Pol meint, dass ihre Leute nicht seine Begeisterung halten. Derweil horcht er an der Decksplatt Decksplatte und kniet auf dem Boden. Archer meint, dass da draußen etwas sein muss. Da klinglet klingelt es und er bittet auch den nächsten Gast herein. Nachdem Hoshi eingetreten ist, verlässt T'Pol den Raum. Hoshi kommt hinzu und fragt den Captain, ob sie ihr [[Quartier]] mit Fähnrich [[Porter (Ensign)|Porter]] tauschen kann, da ihr Quartier auf dem E-Deck, Steuerbordsektion 5 ist. Auf ihren Ausbildungsreisen war sie an Backbord untergebracht und hat Probleme beim Einschlafen, weil die Sterne in die falsche Richtung ziehen. Der Captain stimmt zu. Ihr scheint noch etwas auf dem Herzen zu liegen, doch sie möchte jetzt noch nicht darüber sprechen.
[[Datei:Mayweather und Reed arbeiten am Waffensystem.jpg|thumb|Mayweather und Reed arbeiten am Waffensystem.]]
[[Datei:Sato entdeckt die Leichen der Axanar.jpg|thumb|Sato entdeckt die Leichen der Axanar.]]
Dort ist alles finster, nur kleine Lichter leuchten an Kontrollen. Sato meint, dass es wenigstens Zweibeiner sind. Reed fragt, wie sie darauf kommt und Sato verweist auf die Leiter. Archer geht mit ihnen weiter. Die [[Atmosphäre]] besteht aus [[Stickstoff]] und [[Methan]]. Die [[Temperatur]] beträgt -20°[[Celsius|C]]. Sato entdeckt ein Energiesystem, durch das Energie fließt. Allerdings sei es nicht gerade viel. Reed geht weiter und ruft den Captain. Sie entdecken auch [[Blut]] mit [[Aminosäure]]n auf einer Decksplatte. Als Sato sich umdreht, sieht sie noch mehr Blut, das überall an den Wänden verteilt ist. Sie kölettern klettern eine Leiter herunter und gehen in einen Kontrollraum. Ein Gerät gibt ein immer wiederkehrendes seltsames Geräusch von sich, als würde es etwas absaugen oder verarbeiten. Es besteht zum Teil aus einem gläsernen Zylinder, in der sich ebenfalls grüne Flüssigkeit befindet. Es befindet sich noch nicht lange an Bord, wie Archer erkennt. Hoshi schaut sich weiter um und beginnt plötzlich furchtbar zu schreien.
Überall an der Decke hängen Außerirdische mit dem Kopf nach unten. An ihnen sind Schläuche befestigt, die zu der Maschine führen. Sato läuft weg und Archer fragt, wo sie hinwill. Sie wird panisch und meint, dass sie keinen Dolmetscher mehr brauchen. Archer ruft sie zurück. Reed erkennt, dass die Leichen mit einer Art Flüssigkeit ausgespült wurden. Sie sind alle tot.
[[Datei:TPol macht Archer klar, dass er nichts mehr für die Axanar tun kann.jpg|thumb|T'Pol macht Archer klar, dass er nichts mehr für die Fremden tun kann.]]
Zurück auf der ''Enterprise'' werden sie in der [[Dekontaminationskammer]] von Phlox gescannt und dieser meldet T'Pol, dass sie sauber sind. Dann öffnet er die Tür und die Offiziere betreten wieder die ''Enterprise''. T'Pol fragt, wieviele wie viele Körper es sind. Der Captain weiß es nicht genau und schätzt über ein Dutzend. Reed korrigiert ihn und berichtet, dass es 15 Leichen sind, deren Körperflüssigkeit abgepumpt wird. Der Captain vermutet, dass der Angreifer wiederkommen wird, weil er sich große Mühe gemacht habe. T'Pol rät dazu abzufliegen. Der Captain ist jedoch der Meinung, dass sie hier nicht weg können, weil dort drüben noch 15 Tote sind. T'Pol erinnert Archer daran, dass der Grund für sein Hinübergehen Hilfeleistung war, falls Hilfe benötigt wird. Dies ist eindeutig nicht mehr der Fall. Archer fragt, ob sie damit sagen will, dass sie sie zurücklassen sollen. T'Pol fragt, was für eine Alternative sie haben. Archer will die Angehörigen verständigen. Aber T'Pol macht ihm klar, das die Angreifer zurück kommen könnten. Wenn man hier bleibt, gefährdet man [[Liste von Crewmitgliedern der Enterprise (NX-01)|die Crew der ''Enterprise'']]. Außerdem sei Hilfeleistung nicht mehr möglich. Archer befiehlt Mayweather den alten Kurs wiederherzustellen. Das Schiff geht auf Warp und hinterlässt das fremde Schiff führerlos.
==== Akt III: Selbstzweifel ====
[[Datei:Sato erzählt Phlox, dass sie sich schämt.jpg|thumb|Sato erzählt Phlox, dass sie sich für ihre Reaktion schämt.]]
Hoshi schämt sich auf der Krankenstation derweilen, da sie wie eine 12-Jährige geschrieen geschrien hat, und bemitleidet sich daraufhin selbst. Sie meint, sie gehört nicht ins All – auf die ''Enterprise''. Phlox berichtet ihr derweil, dass kurz nachdem er Arzt geworden war, es eine Explosion auf einem Frachtschiff im Orbit seiner Heimatwelt gab. Er war Mitglied des ersten Rettungsteams und es gab allein auf der Brücke 17 Leichen. Er hatte noch nie so viele Leichen gesehen. Dies war für ihn eine furchtbare Erfahrung. Phlox meint, dass sie alle Angst vor Unbekanntem haben und sie froh sein solle, dass ihr Erfahrungsschatz nicht Räume voller Leichen umfasst. Sie entgegnet, dsas dass außer ihr niemand geschrien habe. Sato meint, dass Archer sie hier braucht und sie die beste Exolinguistin ist. Sie ist nicht hier, um Räume voller Leichen zu sehen. Phlox wendet ein, dass klar war, dass sie auf Unbekanntes stoßen. Phlox meint, dass sie vielleicht wieder an die Universität gehen will. Er habe das viele Jahre getan und es war sehr erbaulich. Sato sagt, dass sie Exolinguistin ist, die zweitbeste ihres Jahrgangs und hat drei Jahre Training bei der Sternenflotte absolviert. Phlox spricht nun wieder über die Schnecke, die sich an Bord nicht wohlfühlt. Sato will derweil den Captain fragen, ob er ihr einen Planeten mit argonreicher Umgebung sucht. Phlox scherzt wieder, dass es einfacher wäre, sie seiner Fledermaus zu geben. Sato sagt, dass sie wieder in eine Umgebung sollte, der zu ihr passt. Phlox sagt, dass das vielleicht ein Ort ist, an dem sie wieder unterrichten kann.
[[Datei:Archer hat Gewissensbisse wegen dem Schiff.jpg|thumb|Archer hat Gewissensbisse wegen dem Schiff.]]
Dieses Mal soll auch Phlox mit an Bord gehen, um die Leichen zu untersuchen und herauszufinden, welcher [[Spezies]] sie angehören und was ihnen angetan wurde. Trip soll das Kommunikationssystem des Schiffes wieder in Gang setzen, damit sie ihre Angehörigen aufspüren können. Hoshi soll ihre [[Sprache]] entschlüsseln und eine Nachricht erstellen, die Sinn ergibt. Als Hoshi ihn ansieht, äußert er sein Bedauern, weil sie wieder in den Raumanzug muss. Reed soll derweil an Bord der ''Enterprise'' bleiben und an seinen Zielerfassungsscannern arbeiten. Archer setzt die Abreise auf 14:00 Bordzeit fest.
Kurze Zeit später ist man bei dem fremden Schiff angekommen und das Außenteam befindet sich wieder an Bord. Der Captain fragt den Arzt, wie die Opfer getötet wurden. Die Außerirdischen wurden laut Phlox auf unterschiedlichste Weise getötet. Phlox meint, dass einem eine Überdosis [[Chloraxin]] verabreicht wurde, während drei weitere mit Partikelwaffen erschossen wurden. Das Zellgewebe des vierten Opfers ist noch nicht sehr zerfallen. Daher sei er der beste Kandidat für eine [[Autopsie]]. Er bittet einen Offizuier Offizier ihm zu assistieren.
Trip gelingt es, das Energiesystem des Schiffes wieder in Gang zu setzen. Sofort hört man eine außerirdische Stimme sprechen. Hoshi vermutet, dass es sich um ein [[Logbuch]] handelt. Tucker ist sich nicht sicher und spekuliert über einen Einkaufszettel oder eine Anleitung, wie man das Universum erobert. Hoshi meint, dass sich die [[Grammatik]] bimodal anhört. Trip stellt fest, dass der [[Transceiver]] des Schiffes intakt ist. Mit Hilfe ihres [[Scanner]]s versucht Hoshi das Wort "Schiff" in der außerirdischen Sprache zu finden.
Das Shuttle kehrt zur ''Enterprise'' zurück und Archer ruft die Brücke. T'Pol informiert ihn, dass das Schiff noch 8000 Kilometer entfernt ist. Da die [[Sensor]]en die [[Schutzschild|Schilde]] des Schiffes nicht durchdringen können, weiß man nicht, welche Waffen sie haben. T'Pol hat versucht, sie zu rufen, doch es gab keine Antwort. Archer lässt die Rufe fortsetzen. Die Fähre dockt nun an. Mayweather erfasst das Shuttle. T'Pol ruft Archer über die Interkom und sagt ihm, dass sie immer noch nicht antworten. Das fremde Schiff lädt seine Waffen, wie Reed feststellt. Es feuert einen gebündelten, grünen Energiestrahl ab, der die ''Enterprise'' heftig erschüttert. Sie feuern auf den Antrieb. Archer lässt alles darauf vorbereiten, auf Warp zu gehen. Die Fremden feuern weiter, auf die Brücke und die [[Warpgondel]]n. Sato schließt die Fenster der Fähre. Nachdem sie angedockt haben, öffnet Archer die Luke und sie kehren an Bord zurück. Er ruft die Brücke und fragt, wieso sie nicht auf Warp gegangen sind. T'Pol informiert ihn: Da die [[Backbord]]-Gondel beschädigt wurde, kann man nicht mehr auf Warp gehen. Malcolm soll deshalb die Torpedos scharf machen.
[[Datei:Sato schafft es dem Axanar ihre Situation zu erklären.jpg|thumb|Sato schafft es , dem Axanar ihre Situation zu erklären.]]Nach dem ersten Angriff treibt die ''Enterprise'' tot im All. Das fremde Schiff nähert sich weiterhin. Die Offiziere erreichen die Brücke und Reed meldet, dass sich das Schiff nähert. Archer lässt nun das Steuerbordgeschütz abfeuern. Archer erteilt den Feuerbefehl für den [[Fusionstorpedo]]. Das Geschoss prallt aber, ohne sichtlich Schaden zu verursachen, vom Schutzschild des feindlichen Schiffes ab. Beim nächsten Schuss aus dem Backbordgeschütz zerstört das Schiff den Torpedo, bevor er den Schutzschild überhaupt erreicht. Archer verlangt vom Maschinenraum einen Bericht. Trip meldet aus dem [[Maschinenraum]], dass die Gondeln vollständig depolarisiert sind. Sie sitzen wohl eine Weile fest. Ein bläulicher Scannerstrahl durchdringt die Brücke und scannt laut Dr. Phlox alle Crewmitglieder. Mayweather fragt, was das war. Laut Phlox war es ein [[Submolekularer Bioscan|submolekularer Bioscan]]. Die Fremden haben festgestellt, dass das menschliche [[Lymphsystem]] einige wertvolle Stoffe enthält. Reed soll in die Waffenkammer zurückkehren und Handfeuerwaffen austeilen. Er soll zudem [[Sicherheit]]steams zusammenstellen. Da fällt ein weiteres Schiff aus dem Warp und geht sofort auf Abfangkurs, wie Mayweather meldet. Es ruft die ''Enterprise''. Satos tellt Sato stellt den Ruf durch. Als der Captain den Fremden auf dem [[Hauptschirm|Schirm]] sieht, ist er erleichtert. Er ist von der gleichen Rasse, wie die Crew des führerlosen Schiffes. Er muss den Notruf erhalten haben. Hoshi soll ihm erklären, dass das andere Schiff die Crew des [[Transportschiff]]es getötet hat. Doch der Fähnrich hat ziemliche Schwierigkeiten mit der fremden Sprache und ist froh, wenn auch nur die Hälfte der verwendeten Vokabeln richtig war. Das feindliche Schiff erfasst die ''Enterprise'' mit einem [[Traktorstrahl]]. Die Energie scheint dabei an Bord der ''Enterprise'' zu schwanken. Mayweather kann sie nun nicht mehr davon wegfliegen. Der fremde Captain scheint ziemlich aufgebracht über Hoshis Nachricht zu sein. Hoshi kann es fast übersetzen und glaubt, dass er die ''Enterprise'' des [[Mord]]es an der Crew des [[Frachter]]s beschuldigt. T'Pol befiehlt ihr, ihm zu sagen, dass sie den Notruf gesendet haben. Er sagt allerdings, dass der Ruf von dem anderen Schiff kam und nicht von ihrem. Archer lässt übermitteln, dass sie deren Frequenzen brauchten und auf deren Schiff zu gehen, der einzige Weg war, um diese zu erhalten. Das fremde Schiff ist 50 Meter über ihnen und nähert sich weiter. Archer lässt Hoshi senden, dass sie die Energiesignatur mit dem Schiff vergleichen sollen, das gleich auf ihrem Dach landet.
Das feindliche Schiff hat sich bereits auf 10 Meter genähert und fährt nun Andockstützen aus, die sich an der [[Außenhülle|Hülle]] der ''Enterprise'' festklammern. Hoshi findet leider nicht das richtige Wort für Pumpen und sucht nach Synonymen. Der fremde Captain wird jedoch immer ungeduldiger und wütender. Archer möchte deshalb, dass sie den Übersetzer vergisst und die Sache selbst in die Hand nimmt und mit ihm spricht. Sato hält dies für unmöglich, da sie nicht ihre einfachsten Konjugationen kennt. Sie fürchtet, dass sie nur Unsinn redet. Archer meint, dass es nicht mehr schlimmer werden kann. Eine Fräse des feindlichen Schiffes beginnt ein Loch in die Außenhülle zu bohren, was Reed meldet. Archer überzeugt Hoshi, das sie es schafft. Er geht zu ihr und sagt, dass sie Hoshi brauchen und sie deswegen hier ist. Der Fähnrich fasst neuen Mut und beginnt eine Konversation mit dem fremden Captain. Er scheint Hoshi zu verstehen und startet sofort einen Angriff auf das feindliche Schiff. Der Traktorstrahl wird zerstört. Die ''Enterprise'' ist wieder frei und kann Abstand nehmen. Mayweather meldet, dass sie wieder Impuls haben und das fremde Schiff zieht seine Greifer ein. Reed hat die Zielscanner ausgerichtet und bittet um Erlaubnis, einen Torpedo abzufeuern. Da die Schilde ausgefallen sind, schlägt dieser in die Hülle des Schiffes ein. Dem fremden Captain gelingt es sogar, das feindliche Schiff zu zerstören. Archer glaubt, dass man eben eine neue Freundschaft geschlossen hat – und es ist Hoshis Verdienst.
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