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Die Begegnung im Weltraum

2 Bytes hinzugefügt, 10:28, 15. Jul. 2020
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[[Datei:La Forge versucht Brahms bei einem Abendessen näher zu kommen.jpg|thumb|La Forge versucht Brahms bei einem Abendessen näher zu kommen.]]
La Forge stellt inzwischen eine Vase mit Blumen auf und lässt den Computer das Licht abdunkeln. Als er kaum noch etwas sieht, lässt er es heller werden. Dann stoppt er den Vorgang und lässt [[Soft-Jazz]] spielen. Dies findet er jedoch nicht richtig und lässt eine [[Piano-Etude]] von [[Johannes Brahms|Brahms]] spielen. Jedoch ist dies ihm zu romantisch und so lässt er etwas klassische Gitarre spielen. Da klingelt es auch schon und er bittet den Besuch herein. Brahms betritt den Raum und stellt fest, dass er sich umgezogen. La Forge meint, dass Uniformen so formell seien. Brahms merkt an, dass Geordi so unformell informell wie irgendein Sternenflottenoffizier sei, den sie je kennengelernt habe. La Forge ist darüber erstaunt und sagt, dass er nur will, dass sie sich hier so wohl wie möglich fühlt. Er bittet sie herein und rückt ihr den Stuhl zurecht. Er fragt sie, ob sie etwas trinken möchte und sie lehnt dankend ab. Dann sagt er unbeholfen, dass ihr Haar so anders sei. Sie fragt, ob er meint, dass es anders sei als vor ein paar Stunden. Der Chefingenieur antwortet, dass sie anders als erwartet und wie in der Sternenflottendatei verzeichnet ist. Brahms sagt, dass sie es früher hochgesteckt trug und erkundigt sich, wieso er ihre persönliche Datei einsah. La Forge behauptet, dass er es in Vorbereitung ihres Besuchs getan habe. Sie sagt nun, dass wenn er den Eindruck hatte, dass sie in ihren Ansichten zu starrköpfig war, liege das daran, dass ihr ihre Arbeit so wichtig sei. La Forge versteht dies und Brahms fügt hinzu, dass die meisten Menschen sie für zu kalt und humorlos halten. Sie sagt, dass sie versucht sich anders zu verhalten. Wenn es allerdings um ihre Entwürfe und ihre Maschinen geht, reagiere sie so. La Forge hakt nun ein und sagt, dass sie diese als ihre Kinder ansieht und deswegen empfindlich reagiert. Brahms fragt, ob er das versteht und La Forge sagt, dass es ihm genauso geht. Brahms findet es erstaunlich, weil ihr das noch niemand so gesagt habe. Manchmal fühlt sie sich bei ihren Maschinen wohler, als in der Gesellschaft von Menschen. La Forge sagt, dass sie vielleicht nur zu wenig Menschen kennt. Dann bietet er ihr ein Essen an. Brahms steht jedoch auf und sagt, dass sie hofft, dass er nicht zu viele Vorbereitungen getroffen hat. Sie will nun gehen und bereitet für ihr nächstes Treffen um 8 Uhr eine Liste mit Diskrepanzen vor, die sie in seinen Modifikationen entdeckt hat. Sie hofft, dass sie mit ihr diese Dinge in einer objektiveren Art besprechen wird, da sie sich nun besser kennen. Dann wünscht sie ihm eine gute Nacht und verlässt Geordis Quartier. Enttäuscht bleibt er zurück.
Auf der Brücke informiert Data Picard und Riker an einer Konsole im hinteren Teil der Brücke, dass die neue Energiesignatur erst entdeckt wurde, als das umgebende Material inaktiv wurde. Riker fragt, ob es eine Regeneration von Gewebe sein könne. Data antwortet, dass das Strahlungsmuster zwar ähnlich ist, aber signifikante Unterschiede aufweist. Picard sagt, dass es möglicherweise eine Reaktion auf ihr Phaserfeuer ist. Data glaubt hingegen, dass es selbstständig innerhalb des Körpers der toten Lebensform agiert. Es scheint eine kleinere Version des großen Organismus zu sein. Picard erkennt nun, dass es kein Wunder war, dass die Lebensform sie angegriffen hat: Es war im Begriff zu gebährengebären.
==== Akt III: Das Kleine ist anhänglich ====
[[Datei:Man will eine neue Heimat für Junior suchen.jpg|thumb|Man will eine neue Heimat für "Junior" suchen.]]
Picard und Riker betreten die Aussichtslounge und der Captain fragt, wie lange es noch dauert, bis ihr Energieverlust kritisch wird. La Forge sagt, dass wenn er kontinuierlich so weiter wächst, sie noch sechs oder sieben Stunden Zeit haben. Dr. Brahms sagt, dass sie die Maschinen vielleicht modifzieren modifizieren können, um es hinauszuzögern. Picard bedankt sich für die Hilfe und La Forge sagt, dass "Junior" sie dann vielleicht nicht mehr braucht. Picard fragt Data, ob es einen Weg gibt, das Ziel abzuleiten zu dem das Elternwesen unterwegs war. Data will sogleich den Kurs zu extrapolieren. Dr. Crusher meint, dass es vielleicht unterwegs war, für sein Neugeborenes eine sichere Umgebung zu finden. Riker sagt, dass sie "Junior" dann irgendwie wegbekommen müssen, wenn sie am Ziel sing. Brahms sagt, dass er fast vollständig die Tür von Shuttlerampe 2 bedeckt. Wenn sie die Tür öffnen und das atmosphärische Kraftfeld deaktivieren löst ihn der Druck vielleicht von der Hülle. Picard will dies versuchen. Data fragt noch, ob die Bezeichnung "Junior" der offizielle Name der Kreatur werden soll und Picard sagt, dass er das nicht ist. Dr. Crusher lächelt und dann verlasen alle Offiziere den Raum.
La Forge und Dr. Brahms unterhalten sich, während sie durch einen Gang des Schiffes gehen. Sie meint, dass sie viel Energie sparen können, wenn sie die Effizienz der Maschine verbessern. La Forge sagt, dass sie früher schon ähnliche Probleme hatten und er deswegen das Dilithiumkristall reorientiert hat. Brahms fügt hinzu, dass er deswegen den Mittelreichweitenphaseneinsteller installiert hat, was La Forge bestätigt. Dr. Brahms sagt, dass er offenbar mehr Modifizierungen vorgenommen hat, als ihr bewusst war und fragt, ob er eine Datei darüber angelegt hat. La Forge sagt, dass alles im Computer ist. Da wird er von Picard auf die Brücke gerufen und er schickt Brahms schon mal vor. Fähnrich [[Pavlik]] würde ihr die Datei über die Maschinenmodifzierung zeigen.
Im Naschinenraum studiert Dr. Brahms die Daten. Sie liest, dass die Plasmainduktoren mit dem Generator verbunden wurden. Sie fragt Pavlik, ob es noch eine andere Datei über die Spezifizierungen der Originalmaschine gebe und diese glaubt, dass es so eine gibt. Sie findet sie im Computer und zeigt sie Dr. Brahms. Diese erkennt, dass diese Datei das Prototypmaschinenschema nutzt. Sie sagt, dass es ein holografisches Programm ist, dass im Zeichenraum auf Utopia Planitia entworfen wurde. Brahms will es sich auf Holodeck 3 ansehen und geht dorthin. An der Schalttafel des Holodecks reaktiviert sie das Programm und tritt dann ein. Inzwischen erfährt La Forge von Pavlik, dass Brahms aufs Holodeck gegangen ist. Pavlik sagt etwas betreten, dass sie nicht wusste, dass sie diese Datei nicht sehen sollte. La Forge sagt, dass Pavlik das nicht wissen konnte und begibt sich selbst schnellstmöglich zum Holodeck. Dort sieht Dr. Brahms inzwischen das Hologramm von sich selbst und hört "sich" sagen, dass sie gern mit Geordi zusammen ist und er sie immer ansehe, wenn er die Maschine betrachte. Immer wenn er sie berühre, sei sie es. La Forge betritt nun das Holodeck und lässt den Computer das Programm abbrechen. Dr. Brahms meint, dass sie jetzt verstehen würde. Doch La Forge versichert ihr, dass es nicht so sei, wie es aussehe. Brahms sagt, dass sie eine Wiederholung des Programms abgerufen hat. Sie wollte ihn wieder beglückwünschen, da er ein Programm entwickelt habe, dass die Prototypmaschine beinhaltet, sodass er immer eine Basisreferenz für seine Modifikation besitzt. Jetzt müsse sie jedoch feststellen, dass es sich nur um eine Spielerei seiner Phantasie handele. La Forge versichert ihr, dass es nicht so sei, wie sie denke. Brahms ist jedoch empört über sein Verhalten und wirft ihm vor, sie missbraucht zu haben. Sie fragt, wie er es wagen konnte sie so zu benutzen. La Forge versichert, dass es eine berufliche Zusammenarbeit war. Er meint, dass sie zusammengearbeitet haben, um ein Problem in einer Krisensituation zu lösen. Brahms fragt, ob er hunderte Programme geschaffen habe, für jeden Wochentag oder für jede Stimmung eines. La Forge unterbricht sie nun und sagt, dass sie an ihm herummäkelt, seit sie an Bord ist. Er hat ihr Höflichkeit und Respekt entgegengebracht und verdammt viel Geduld. Als sie gehen will, stellt er sich in den Weg und sagt, dass er versucht hat, sie zu verstehen. Er hat versucht mit ihr auszukommen, jedoch hat sie ihn beschuldigt und angeklagt, ohne sich auch nur seine Version der Geschichte anzuhören. La Forge sagt, dass er schuldig ist, aber nicht wie sie meint. Er habe sich etwas viel schlimmeres zu schulden kommen lassen: Er ist schuldig, sich für sie erwärmt zu haben, bemüht zu haben, dass sie sich verstehen. Er ist schuldig eines schrecklichen Verbrechens, er bot ihr seine Freundschaft an. Dann verlässt er das Holodeck und Brahms bleibt nachdenklich zurück.
[[Datei:Lebensform lässt sich nicht durch die entweichende Atmosphäre vertreiben.jpg|thumb|Die Lebensform lässt sich nicht durch die entwecihende entweichende Atmosphäre vertreiben.]]
Auf der Brücke meldet Worf Picard, dass sich sein Gesamtvolumen in den letzten drei Stunden um 8 % erhöht hat. Es ist nun 56 Millionen Kubikmeter groß. Data informiert Picard, dass er die Analyse des Kurses des Elternteils abgeschlossen hat. Es war unterwegs zu einem Asteroidengürtel. Picard lässt Rager einen Kurs setzen und 500 Kilometer von der Peripherie des Asteroidengürtels entfernt stoppen. Worf meldet, dass eine klare Sensorenanzeige über 4000 Kilometer hinaus fast unmöglich sei. Data sagt, dass die Asteroiden große Mengen an [[Meklinit]] enthalten, wodurch ihre Scanner gestört werden. Er entdeckt auch Spuren von [[Kefnium]], einer Substanz, die auch in der äußeren Schale des Elternwesens vorhanden war. Es ist wahrscheinlich, dass die Asteroiden Nahrung für die Wesen bieten. Riker meint, dass wenn Data Recht hat, sie das Wesen hier zurücklassen könnten, da es genug Nahrung hat. Picard ruft La Forge und fragt, ob er bereit ist, ihren Gast von der Hülle zu trennen. Der Ingenieur versucht es und öffnet die Luke der Shuttlerampe 2. Dann deaktiviert er das atmosphärische Kraftfeld und die Atmosphäre entweicht. Die Energie an Bord fluktuiert. Eine Ingenieurin meldet Picard, dass der Energieabzug gerade auf 93 % sprang. Data sagt, dass der Nachwuchs nun Hochfrequenzradiowellen aussendet. Riker fragt, ob er zu kommunizieren versucht. Eine Ingenieurin meldet sich über Interkom und sagt, dass der Druck sich erhöht und Selbstabschaltung erreicht. Riker lässt die Maschinen abschalten, nur die Hilfsaggregate in Betrieb halten und schickt alle Decks auf Notstandsebene 7, Energie wird nur für Lebenserhaltung und kritische Operationen verwendet. Picard ruft La Forge und dieser meldet, dass die Rampe vollständig ohne Druck ist, aber das Wesen hält sich noch fest. Data fängt nun andere Radiowellen auf. Worf ortet Bewegung im Asteroidenfeld und Picard lässt es auf den Schirm legen. Sie sehen nun drei Wesen, die sie in 10 Minuten und 31 Sekunden erreichen können. Riker fragt nach dem Zustand der Waffen und Worf meldet, dass die Hilfsenergie nur für 2 Sekunden Phaserfeuer reicht. Besorgt blicken alle zum Bildschirm und den sich nähernden Wesen.
==== Akt V: Freundschaft ====
[[Datei:La Forge und Brahms kommen auf die Idee die Bandbreite zu verringern.jpg|thumb|La Forge und Brahms kommen auf die Idee , die Bandbreite zu verringern.]]La Forge lässt sich im Maschinenraum von Fähnrich Pavlik die Energieanzeigen melden. Sie sagt, dass auf Hilfsgeneratoren geschaltet wurde und die Lebenserhaltung funktioniert. Das sei allerdings so ziemlich alles. La Forge ermahnt sie auf die Generatorenkonsole zu achten. La Forge sorgt sich, weil Junior immer mehr Energie aufsaugt, egal was sie versuchen. Nun betritt Dr. Brahms den Maschinenraum und offeriert La Forge eine Idee, falls er interessiert ist. Sie sagt, dass sie vielleicht nur einen Weg finden müssen, um die "[[Milch]]" sauer werden zu lassen. Wenn sie die Energie, von der es sich ernährt, kontaminieren, könnte sie ihm nicht mehr schmecken. La Forge gibt zu bedenken, dass die Notgeneratoren ihre einzige Energiequelle sind. Brahms sagt, dass sie die Lebenserhaltung nicht beeinträchtigen dürfen. La Forge sagt, dass diese Kreaturen im Raum leben, dort geboren werden, leben und sterben. Alle Materie im Raum vibriert in einem bestimmten Strahlungsband von 21 [[Zentimeter]]n. Brahms versteht nun, worauf er hinaus will. Wenn sie die Energiefrequenz verändern können, sodass sie den natürlichen Vibrationen dieser Spezies fremd sind, müsste es so wirken, als würden sie [[Essig]] in die Milch schütten. Brahms sagt, dass sie aufpassen müssen, da sie sonst auch die Hilfsenergie verlieren könnten. La Forge sagt, dass wenn sie es langsam ändern, sich daran gewöhnen kann und keinen Schock bekommt. La Forge meldet PIcardPicard, dass er und Dr. Brahms einen Plan haben.
Picard sieht die Wesen immer näher fliegen. Worf meldet, dass noch zwei Minuten bis zum Zusammentreffen sind. La Forge meldet Picard, dass sie fertig sind und dieser lässt beginnen. Brahms und La Forge verringern die Bandbreite auf 18, 15, 13, 11, 8, 5, 3 und 2 Zentimeter. Jedoch zeigt sich beim Wesen keine Reaktion, wie Data meldet. Worf sagt, dass es noch 1:30 Minuten bis zum Zusammentreffen sind. Brahms verringert die Bandbreite weiter auf 0,8; 0,4; 0,2 Zentimeter. Da wird das Schiff durchgeschüteltdurchgeschüttelt. La Forge sagt, dass es merkt was sie tun. Data sagt, dass die Kreatur jetzt Hochfrequenzwellen aussendet, die anderen Wesen ändern nun ihre Farbe. Picard fragt bei La Forge nach und dieser lässt Brahms weiter die Bandbreite herunterfahren auf 0,02 Zentimeter. Worf sagt, dass es noch 30 Sekunden bis zum Zusammentreffen sind. Data meldet, dass die Hilfsgeneratoren Energie verlieren. Plötzlich stabilisieren sich alle Systeme und das Wesen löst sich von der ''Enterprise''. Das Energieniveau kehrt auf normal zurück und das Wesen fliegt zu den anderen Wesen. Riker lässt die Maschinen wieder starten und fliegt weg. Picard beglückwünscht La Forge und Brahms, weil sie das Baby entwöhnt haben. Diese beglückwünschen sich zur Arbeit.
[[Datei:La Forge und Brahms werden im Zehn Vorne Freunde.jpg|thumb|La Forge und Brahms werden im Zehn Vorne Freunde.]]
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