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Der stumme Vermittler

4 Bytes hinzugefügt, 15:04, 23. Apr. 2020
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==== Prolog ====
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[[Commander]] [[William T. Riker]] lässt die Geschwindigkeit auf halbe [[Impulsgeschwindigkeit]] reduzieren. [[Wesley Crusher]] bestätigt den befehl Befehl und Riker geht in Picards Raum, um [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] darüber zu informieren. Dieser betrachtet gerade ein holografisches Abbild des [[Lima-Sierra-System]]s. Er denkt darüber nach, wie der dritte Planet eine solche Umlaufbahn haben kann. Diese sei theoretisch unmöglich. Allerdings ist es so. Riker sagt, dass eine Beeinflussung durch Masse nicht stattfindet. Picard kennt den Grund alleridngs allerdings nicht. Riker spekuliert, dass der Computer die Masse vielleicht falsch berechnet habe. Picard sagt, dass man trotzdem mithilfe des Modells herausfinden können müsste, warum die Umlaufbahn so komisch ist. Riker sagt nun, dass sie [[Ramatis III]] erreicht haben. Sie kehren auf die Brücke zurück und Riker befiehlt einen Standardorbit. Picard übergibt das Kommando auf der Brücke an Data und begibt sich dann mit Riker in den Turbolift. Sie fahren zum [[Transporterraum]] 5. Riker sagt Picard, dass er sich immer noch sorgt, weil der Captain das Außenteam selbst leiten will. Picard erwidert, dass es sich hierbei weniger um eine Außenmission, als um eine [[Zeremonie]] handelt. Wenn er nicht teilnimmt, könnte man das als Interessenlosigkeit auslegen. Riker mahnt Picard zur Vorsicht, doch dieser erwidert nur, dass Riker aufhören solle zu gackern. Er verhalte sich wie eine [[Glucke]]. Picard freut sich allerdings über die Mission. Vielleicht gelinge es Riva das Blutvergießen zu beenden. Riker meint, dass sie sich nicht um die ganze Galaxis kümmern können. Picard meint, dass das sonst immer sein Text sei. Als sie den Transporterraum betreten, erwarten sie dort Worf und Troi. Troi fragt, ob die Sensoren auf dem Planeten irgendwelche Probleme entdeckt haben, was er verneint. Sie meint, dass ihn wegen dieser Aufgabe dennoch eine Verwirrung überkommt. Worf verneint dies. Troi sagt, dass sie bei ihm noch nie so starke Emotionen verspürt habe, außer vor einem Kampf. Riker fragt, was Worf so beunruhige. Worf antwortet, dass es Riva ist. Picard erinnert sich, dass Riva verschiedene Verträge zwischen den Klingonen und der Föderation aushandelte. Vor seinem Auftauchen gab es kein klingonisches Wort für "Friedensstifter". Riker meint, dass er versteht, dass Worf nicht ganz glücklich ist. Picard sagt, dass es sich um eine einfache förmliche Begrüßung handelt. Dann lässt er sich, Troi und Worf runterbeamen.
Sie materialisieren sich in einem Raum und sehen sich um.
[[Datei:Riva wählt Konferenzort aus.jpg|thumb|Riva wählt einen Konferenzort aus.]]
Auf der Brücke befiehlt Riker inzwischen einen Standardorbit. Worf registriert Laseraktivität und Riker fragt nach der Stärke. Worf meldet, dass sie sich auf eine Region konzentrieren, aber sehr intensiv sind. Der Waffenstillstand ist offensichtlich gescheitert. Picard lässt den Planeten rufen. Worf meldet, dass er nur zu einer Seite eine Verbindung bekommt. Picard erklärt, dass er diese Mission sofort beenden wird, wenn sie den Waffenstillstand weiter brechen. Ein Mann erklärt, dass Picard hier nichts zu bestimmen habe und fragt nach Riva. Picard sagt, dass Riva die Verhandlungen leiten wird, er kommandiere das Schiff, dass Riva herbringt und wird entscheiden, ob es sicher genug ist. Worf bekommt nun eine Verbindung zur anderen Seite und deren Anführer fragt, wieso das Versprechen, dass sie nur mit Riva verhandeln müssten, gebrochen wird. Picard antwortet, dass er ihn rufen lässt. Riker ruft Troi über den Kommunikator und Troi informiert ihn. Als er die Brücke erreicht, sagt Picard, dass der Waffenstillstand gebrochen wurde. Riva lässt eine audiovisuelle Verbindung herstellen. Worf sagt, dass die Qualität der Verbindung sehr gering ist. Riva genügt sie jedoch. Er nennt sie Brüder und sagt, dass ihre [[Tapferkeit]] im Kampf bekannt sei. Nun müssten sie sie aber auf anderem Gebiet bewisen beweisen und bittet sie die Kämpfe einzustellen. Sie sollten sich alle treffen. Worf meldet, dass die Laseraktivitäten beendet wurden. Riker sagt, dass diese Krieger nicht gerade aussehen, wie Freunde des Friedens. Riva lässt den Gelehrten nun sagen, dass er eine topographische Projektion der Schlachtregion sehen müsste, um einen Treffpunkt zu bestimmen. Picard nickt und Riva sagt, dass er dann Hilfe braucht, um eine angemessene Umgebung zu schaffen. Riker befiehlt Worf ein Sicherheitsteam zusammenzustellen. Der Adonis sagt, dass dies nicht nötig sei. Riker erwidert, dass dies sinnvoll sei, doch Riva bleibt dabei, dass es unnötig ist. Picard sagt, dass sie in Bereitschaft bleiben. Riva zeigt Picard auf einem Monitor die Spitze eines [[Hügel]]s auf den sie ihn beamen sollen. Beide Parteien sollen ihn dort treffen. Riva ist sicher, dass die Zeit des Tötens bald vorüber sein wird.
==== Akt III: Verhandlungen scheitern ====
Auf der Brücke sieht Data verschiedene Zeichensprachen durch und Riker fragt ihn, ob er vorankäme. Data lernt nun die Zeichensprache [[M-9]]. Worf findet diese Kommunikation, die lautlos und nicht für jede verständlich ist, interessant, da sie sehr nützlich sein kann. Data sagt, dass die Kommunikation mit Zeichen bei vielen Spezies der verbalen Kommunikation vorausgeht. Eine Ausnahme sind die [[Leyroner]] auf [[Malkus IX]], die tatsächlich erst eine Sprache entwickeln, bevor sie gestikulieren können. Dann sieht sich Data weiter die Präsentation an und erhöht immer mehr die Geschwindigkeit.
Troi und Dr. Pulaski betreten wenig später den Bereitschaftsraum von Captain Picard, der sich erkundigt, wie es Riva geht. Troi antwortet, dass es unverändert ist. Er ist verängstigt und der Verlust der drei ist ein großer Verlust für ihn. Zum ersten Mal in seinem Leben ist er völlig allein. Pulaski hat ihn vollständig untersucht und sagt, dass seine Behinderung angeboren ist. Sein Gehirn kann keine akustischen Informationen verabreitenverarbeiten. Weder ein chirurgischer Eingriff, noch technische Hilfsmittel würden etwas nützen. Troi weiß auch nicht, wie sie ihm helfen können. Sie sagt, dass [[Selbstvertrauen]] von innen entstehen muss und nicht von außen initiiert werden kann. Picard pflichtet ihr bei. Da klingelt es und Picard bittet Data herein. Dieser präsentiert ihm eine der Zeichensprachen, die er gelernt hat. Picard sagt, dass dies genügt und bringt ihn mit Troi zu Riva, damit sie sich unterhalten können. Riva erklärt, dass es sein Fehler war und er für den Tod der Drei verantwortlich war. In seiner Arroganz war er davon überzeugt, dass niemand Riva angreifen würde. Er meint, dass er ein großer Narr war. Picard erklärt, dass die Tat die Reaktion eines übernervösen Kriegers war. Eine Tat repräsentiert nicht die ganze Gesellschaft. Riva sagt, dass sein Chor seine Freunde und ein Teil von ihm waren. Ihm war bis jetzt nicht klar, wie nah sie ihm standen. Picard sagt, ass dass sie von beiden Parteien auf Solais V kontaktiert wurden, die die Verhandlungen wieder aufnehmen wollen. Riva will dies jedoch nicht tun. Troi appelliert an ihn, dass er helfen könnte, dass man endlich zu einem Frieden kommt. Er sieht sich dazu außer Lage. Er fragt, wer seinen Schmerz und seine Verzweiflung fühlen könne. Data sei eine gute Maschine, könne aber seinen Chor nicht ersetzen. Troi sagt, dass nur Riva die Solari retten kann. Jedoch denkt er, dass er nicht helfen kann und will nach Ramatis zurückgebracht werden. Picard sagt, dass dies wirklich tragisch ist und noch viele den Tod finden werden. Rivas verlässt nun den Raum.
[[Datei:Pulaski untersucht La Forge.jpg|thumb|Pulaski untersucht La Forge.]]
Dr. Pulaski untersucht derweil Geordi und sagt, dass man ihm optische Geräte einsetzen könnte, die wie Augen aussehen und mit denen er fast genauso gut sehen könnte, wie jetzt. Geordi fragt, wieviel wie viel das sei. Pulaski antwortet, dass es etwa 20 % sei. Sie meint, dass sie mit einem [[Replikator]] auch organische Augen wachsen lassen kann. Geordi erwidert, dass ihm gesagt wurde, dies sei unmöglich. Pulaski berichtet, dass sie es zweimal gemacht habe und ihre Patienten in einer ähnlichen Situation gewesen seien, wie er. Pulaski meint, dass sie den ständigen Schmerz beseitigen würden, unter dem er leidet. Geordi sagt, dass es ihm darum ging, den VISOR zu verbessern, doch er weiß nicht, was er davon halten soll. Pulaski sagt, dass es nur einen Versuch gibt und der Eingriff risikoreich ist. Sie kann auch nicht garantieren, dass er gut geht. La Forge antwortet, dass er eingehend darüber nachdenken muss und sich dann melden wird.
Troi und Data suchen Riva auf und teilen ihm mit, dass die ''Enterprise'' sie nach Ramatis bringen wird. Troi sagt, dass sie versuchen wird, den Konflikt auf Solais beizulegen. Sie bittet ihn daher um Hilfe. Riva meint, dass sie ohne seine Hilfe mehr Erfolg haben wird. Troi sagt, dass sie so eine Aufgabe noch nie übernommen hat. Sie fragt, wo er anfängt, zwei Parteien zusammenzubringen. Er erklärt, dass es keinen Trick gibt und er keine Zauberkräfte besitzt. Troi fragt nach dem Chor. Riva antwortet, dass der Chor etwas besonderes war und er damit mehrere Ausdrucksmöglichkeiten kombinieren konnte. Seine Methode war es immer eine Gemeinsamkeit zu finden , egal wie klein und unbedeutend sie war. Dann wollte er erreichen, dass die Anführer miteinander diskutierten. Man muss beide Seiten dazu bringen einander zuzuhören und sich zu verstehen. Troi denkt nicht, dass sie so viel Erfolg haben wird. Riva sagt, dass sie sehr gut mit Leuten umgehen könne. Troi antwortet, dass sie nur bei Leuten erfolgreich ist, die sie kennt. Riva antwortet, dass das Geheimnis ist Unvereinbarkeiten zu vereinbaren. Troi fragt, wieso er es nicht übernehmen und seine Niederlage in einen Erfolg verwandeln will. Riva bedankt sich, weil sie einen Weg der Kommunikation gefunden haben. Dann gibt er Troi einen Kuss auf die Wange und bedankt sich bei Data. Troi informiert PIcardPicard, dass er beiden Seiten mitteilen kann, dass Riva auf den Planeten zurückkehrt.
==== Akt V: Rückkehr des Vermittlers ====
[[Datei:Riva wartet auf die Gesandten.jpg|thumb|Riva wartet auf die Gesandten.]]
Riker betritt den Transporterraum. Worf meldet, dass es am Treffpunkt kein Lebenszeichen gibt. Dennoch befiehlt Riker O'Brien in Bereitschaft zu bleiben, um sie zurückbeamen zu können. Dann treten Riker und Worf auf ie die Transporterplattform zu Data, Troi und Riva. Riker lässt die Phaser auf Lähmung einstellen und beamt dann runter. Sie gehen durch die Ruinen, entdecken aber niemanden. Worf sagt, dass niemand hier zu sein scheint. Riva gestikuliert, dass der Tisch aufgestellt werden soll. Riker kontaktiert das Maschinendeck und Geordi beamt den Tisch und die Fackeln herunter. Riva gestikuliert, dass die Fackeln angezündet werden sollen, damit man weiß, dass er zurück ist. Data übersetzt und so macht sich Worf daran, die Fackeln zu entzünden. Riker weist Riva darauf hin, dass es eine Weile dauern kann, bis die Unterhändler erscheinen, da sie nach dem was vorgefallen ist, vorsichtiger sein werden. Riva sagt, dass sie auf ihr Schiff zurückkehren sollen und er ihnen eine Nachricht senden wird, wenn seine Mission beendet ist. Riker fragt Troi, wie er sich mit ihnen ohne Hilfe verständigen will. Troi antwortet, dass Riva ihnen die Zeichensprache beibringen wird. Data übersetzt, dass sie so einen Nachteil in einen Vorteil verwandeln können. Das gemeinsame Lernen von Zeichen werde ihnen helfe, miteinander in Frieden zu leben. Troi sagt, dass wenn beide Seiten lernen mit Riva zu kommunizieren, werden sie auch lernen miteinander zu kommunizieren. Dies sei der Schlüssel zum Erfolg. Data weist darauf hin, dass er Minuten brauchte, um die Zeichensprache zu lernen, aber die Solari werden Monate brauchen. Riva sagt, dass die Solari ein Leben lang miteinander gekämpft haben und nur Hass, Misstrauen und Furcht kennen. Selbst mit seinem Chor hätte er ihr Verhalten nicht sofort ändern können, doch jetzt hätten sie eine gute Chance, weil beide Seiten wollen, dass die Gespräche erfolgreich sind. Riker lässt Riva nur ungern hier zurück. Dieser bedankt sich für seine Sorge, ist aber sicher, dass alles gutgehen wird. Dann bedankt er sich auch noch bei Troi. Riker lässt die vier Mann vom Außenteam hochbeamen und wünscht Riva noch viel Glück ehe sie dematerialisieren. Riva stellt sich dann vor den Tisch und wartet.
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