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Todessehnsucht

6 Bytes hinzugefügt, 10:00, 21. Apr. 2020
K
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=== Langfassung ===
==== Prolog ====
Die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] findet einen [[Komet]]en, der eine unberechenbare Flugbahn hat. Er scheint von keinerlei planetaren oder stellaren Gravitationsfeldern bewegt zu werden. Chaktoay Chakotay bezweifelt daher, dass es sich um einen Kometen handelt, obwohl sein ganzes Erscheinungsbild diesem ähnelt. Janeway hält es für möglich, dass magnetisch-dynamische Kräfte auf ihn wirken, die die Sensoren nicht registrieren, weil sie zu subtil sind. Janeway hält es dennoch für möglich, dass es etwas ist, dass sie nie gesehen haben. Daher schickt sie Torres in [[Transporterraum]] 2, um eine Probe an Bord zu beamen. Kim versucht ein Kernfragment zu erfassen. Dabei hat er kein Problem die Kruste zu durchdringen und [[Beamen|beamt]] eine Probe des Kerns an Bord. Torres aktiviert im Transporterraum ein Ebene-3-Kraftfeld und materialisiert die Probe. Doch stattdessen erscheint ein Mann auf der [[Transporterplattform]]. Er durchbricht das Kraftfeld und stellt sich als [[Q (Spezies)|Q]] vor.
==== Akt I: Qs Anliegen ====
[[Datei:Quinn erscheint im Transporterraum.jpg|thumb|Quinn erscheint im Transporterraum.]]
Torres meldet die Ankunft von Q sofort Janeway und bittet sie herunterzukommen. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] fragt, ob es ein Problem gebe. Die Ingenieurin sagt ihr, dass ein Mann im Transporterraum erschienen sei und seinen Namen mit Q angegeben hat. Als Janeway dies vernimmt, löst sie sofort [[Roter Alarm|roten Alarm]] aus und macht sich auf den Weg in Richtung Transporterraum. Q teleportiert sich zu Torres hinter die Konsole und betätigt ihren [[Kommunikator]]. Q meint hingegen, er würde sie zum [[Mittagessen]] einladen. Im nächsten Augenblick versetzt er sie und sich selbst ins [[Kasino]]. Dort begrüßt er den Captain sehr freudig mit einem Händedruck. Als Dankbarkeit über seine Befreiung setzt er ihr ein Festmahl vor – Kaninchen nach der Zubereitung ihres [[~/Person/VOY/2x18/1|Großvaters]]. Janeway stellt sich nun vor und Quinn meint, dass er dies alles bereits weiß. Neelix fragt erstaunt, ob er der neue Koch sei, warum Janeway ihm nie gesagt habe, dass sie Kaninchen mag und was überhaupt ein Kaninchen sei. Q fordert sie auf, dies als Ausdruck seiner Dankbarkeit ansehen soll. Captain Janeway will als nächstes wissen, was los ist. Jedoch anwortet antwortet der Mann nicht. Q berichtet, dass er gegen seinen Willen im Innern des Kometen festgehalten wurde. Q ist fasziniert von den Sterblichen, insbesondere von Kes, weil sie nur eine Lebenserwartung von neun Jahren hat. Er beneidet sie darum, denn er hat nur einen Wunsch, nämlich zu sterben.
[[Datei:Quinn lässt die Männer verschwinden.jpg|thumb|Q lässt die Männer verschwinden.]]
==== Akt II: Auf der Flucht vor Q ====
[[Datei:Q stellt Quinn zur Rede.jpg|thumb|Q stellt Quinn zur Rede.]]
Er meint, dass Menschen diesen Quadranten erst in 100 Jahren hätten erreichen sollen und is tüberraschtist überrascht. Quinn bestreitet, sie hierher gebracht zu haben. Diese Angabe wird von Captain Janeway anschließend bestätigt. Q fragt, wie Quinn aus dem Gefängnis gekommen ist. Auf Janeways Antwort, dass sie dafür verantwortlich sind, erwidert er, dass sie das davon haben, dass eine Frau auf dem Stuhl des Captains sitzt. Er fügt noch die Bemerkung an, dass er gewettet hätte, dass [[William T. Riker|Riker]] dieses Kommando erhält. Janeway merkt an, dass er dann wohl der Q sei, von dem sie schon so viel gehört habe. Q fragt daraufhin, ob Jean-Luc hinter seinem Rücken geplaudert habe. Anschließend fragt er, ob sie ihre Männer endgültig abgeschafft haben. Quinn gesteht, dass er dafür verantwortlich ist. Q bringt daraufhin alle Männer wieder zurück und will mit Quinn das Schiff verlassen.
[[Datei:Weihnachtsbaum_auf_dem_Hauptbildschirm.jpg|thumb|Die Voyager als Weihnachtsbaumschmuck]]
==== Akt III: Der Asylantrag ====
[[Datei:Quinn bittet Tuvok ihn zu vertreten.jpg|thumb|Quinn bittet Tuvok , ihn zu vertreten.]]
Quinn erscheint in [[Tuvok]]s Quartier und dieser meint, dass er sich fragt, ob es den Q schon immer an Manieren mangelte, oder ob dies Teil eines natürlichen Entwicklungsprozesses aufgrund ihrer Omnipotenz ist. Quinn meint, dass sie dies vor vielen Jahrtausenden verloren haben. Er meint, dass die Q nicht omnipotent sind und Tuvok fragt, in welcher Weise die Q verwundbar sind. Quinn erklärt, dass die Q im Laufe der Jahre viel verloren haben, wie den Wunsch sich weiterzuentwickeln, Manieren und Sterblichkeit. Jeder Verlust sei eine neue Verwundbarkeit. Tuvok fragt, weshalb Quinn ihm dies erzähle. Quinn ersucht Tuvok ihn als Rechtsbeistand zu vertreten, da er zum einen das Rechtssystem der Föderation kennt, zum anderen, weil Vulkanier den Selbstmord billigen. Tuvok meint, dass manche Vulkanier in hohem Alter, wenn sie gebrechlich werden Selbstmord begehen, sieht aber nicht, weshalb das relevant sein soll. Jedoch willigt er ein sodass die Anhörung beginnen kann.
[[Datei:Qs im Q-Kontinuum.jpg|thumb|Man besucht das Q-Kontinuum.]]
Zur Verdeutlichung von Quinns unerträglicher Lage schlägt Tuvok bei der nächsten Anhörung vor, dass sie sich ins Kontinuum begeben, um das dortige Leben zu untersuchen. Janeway fragt, ob dies überhaupt möglich sei, was Q sofort verneint. Dies sei eine lächerliche Idee und Menschen würden das Kontinuum niemals verstehen. Jedoch besteht Tuvok darauf, dass sein Mandant ein Recht darauf habe, die Lebensbedingungen zu untersuchen, die zu seinem Leiden führen. Janeway stimmt diesem Argument zu. Quinn und Q sprechen kurz miteinander, da Q schon ahnt, dass er eine verrückte Idee hat. Sie einigen sich auf ein Format für den Kurzbesuch, das Q allerdings nicht für klug hält. Janeway will dies allerdings selbst beurteilen. Daher besuchen Q, Quinn, Captain Janeway und Tuvok das Kontinuum, das sich auf ihrer Verständnisebene als Straße in der [[Wüste]] darstellt. Sie gehen zu einem nahen Haus, dass niemals schließt. Einige Q spielen Cricket und ein Hund liegt auf der Erde. Janeway wünscht einen Guten Tag, doch niemand reagiert. Quinn entschuldigt sich, dass sie hier nicht an Besucher gewöhnt sind. Die Straße sei unendlich und bringt sie ins Universum. Die Q nahmen die Gestalt der verschiedenen Gegenstände an. Jeder ist einmal der Hund oder die Vogelscheuche. An einer einsamen Hütte sitzen einige Leute, sie scheinen sich zu langweilen und reagieren kaum auf die Ansprache der Besucher. Q meint, sie seien doch recht glücklich. Quinn meint, sie würden eher sich nicht trauen sich traurig zu fühlen. Wenn sie dies könnten, wäre dies schon ein Fortschritt. Zu Beginn der Neuen Ära, war das Leben der Q voller Dialoge. Doch nun hört Tuvok nichts mehr. Es gibt nicht mehr zu sagen, es ist alles gesehen und alles gesagt worden. Seit 10.000 Jahren gibt es nichts zu sagen. Q wirft ein, dass er einige Zeit lang Ruhe und Frieden schätzt. Als Q sich eine Zeit lang unberechenbar verhielt und verbannt und sterblich gemacht wurde, zwang er Quinn damit nachzudenken. Quinn meint, dass Q ihn inspiriert hat. Quinn erklärt Janeway, dass Q gegen die Ordnung rebellierte, indem er mit seinen Kräften Vergnügen besorgte. Quinn meint, dass er ihnen ein Gesprächsthema gab, ehe er sich unterwarf. Er meint, dass er den unbezähmbaren Q vermisst, der ihn dazu zwang nachzudenken. Es ist eine Krankheit unsterblich zu sein. Quinn berichtet, dass er die Zeitung des Kontinuums herausgab. Jedoch wurde er, nachdem er in einem Artikel sich Sterblichkeit gewünscht hatte, inhaftiert. Q meint, dass er da begann , sich umzubringen zu versuhen, umzubringenversuchen. Quinn meint, dass die Q ihre Entscheidung damit begründeten, dass seine individuellen Handlungen für den Staat gefährlich waren. Das Kontinuum zwingt ihn weiterzuleben, obwohl das Leben bedeutungs- und nutzlos ist. Durch den zwang zu Leben verunglimpfen sie sein Leben und das gesamte Leben im Kontinuum. Für sie ist es eine Krankheit unsterblich zu sein. Quinn fragt Janeway, ob sie weiterleben wollen würde, wenn es nichts mehr zu erforschen gäbe. Quinn argumentiert, dass sie ihn aufgefordert hat, Qualen zu zeigen, die sie mit Schmerzen gleichsetzen kann. Sie soll sie ansehen. Er meint, dass es erlaubt sein muss, das Leben zu beenden, wenn es nichts mehr zu erleben gibt. Für die Q sei es eine Krankheit unsterblich zu sein. Dann verlassen sie das Kontinuum. Tuvok erklärt die Beweisaufnahme für beendet. Captain Janeway will ihre Entscheidung morgen früh treffen und vertagt die Verhandlung.
==== Akt V: Entscheidung ====
Janeway und Chakotay besprechen mögliche Einsatzgebiete für Quinn. Chakotay erwägt die Stellarkartografie, doch Janeway meint, dass sie diese schließen könnten, bei dem Wissen von Quinn. Janeway ist sich jedoch sicher, dass es ein Arbeitsgebiet gibt, dass er nicht perfekt beherrscht. Sie befürchten jedoch, dass er für alle Aufgaben überqualifiziert ist. Kurz darauf ruft der Doktor Janeway auf die Krankenstation. Quinn ist dort und liegt im Sterben.
[[Datei:Q verspricht ein gelehriger Schüler zu sein.jpg|thumb|Q verspricht , ein gelehriger Schüler von Quinn zu sein.]]
Janeway begibt sich auf die Krankenstation, wo Tuvok bereits eingetroffen ist. Quinn hat eine seltene Form des [[Nogatch Hemlock]], ein tödliches [[Gift]] zu sich genommen und stirbt. Der Doktor berichtet, dass es keine Therapie dagegen gibt. Quinn meint, dass sein Tod sein letztes Geschenk an sein Volk war und bedankt sich bei Janeway, dass er es ihm ermöglicht hat, zu sterben. Tuvok erkundigt sich beim Doktor, ob er üblicherweise tödliche Gifte auf der Krankenstation aufbewahrt, was er verneint. Der Vulkanier fügt hinzu, dass die Replikatoren auch keine Gifte produzieren. Daher fragen sich die Offiziere, wie er an das Gift gelangt ist. Q erscheint und enthüllt, dass er Quinn das Gift besorgt hat. Tuvok ist erstaunt, doch Q meint, dass es nicht unlogisch ist. Quinn hatte Recht damit, dass das Kontinuum Q auf einen Weg gezwungen hat. Q findet, dass er weder den Mut, noch die Überzeugungen von Quinn hatte. Er meint, dass Quinn ihn unbezähmbar nannte, doch Q sagt, dass Quinn wirklich unbezähmbar gewesen sei und er hofft ein würdiger Schüler zu sein. Janeway vermutet, dass das Kontinuum nicht sehr glücklich über ihn sein wird. Er hofft, dass das Kontinuum mit ihm nicht zufrieden ist. Bevor er verschwindet, kündigt er noch an, dass sie sich wiedersehen werden.
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==== Maske & Kostüme ====
{{HGI|Riker trägt hier den ''alten'' [[Kommunikator]] und die [[Uniform]] aus [[TNG]], was den Eindruck erweckt, er sei aus der ''Vergangenheit'' geholt worden. Da er sich an Janeway und die ''Voyager'' erinnern kann, kann er nur aus dem Jahr 2371 stammen. Tatsächlich hatte Jonathan Frakes keine eigene Uniform, die man ab dem Jahr 2369 trägt und musste sich für {{film|7}} die Uniform von [[Avery Brooks]] ([[Benjamin Sisko]]) leihen. [[Avery Brooks]] trug in den Folgen {{e|Die Front}} und {{e|Das verlorene Paradies}}, die im gleichen Jahr wie diese Folge spielen, seine TNG-Uniform, die für [[DS9]] eigentlich schon ausgemustert wurde. Anderseits wurden bei verschiedenen anderen Gelgenheiten Gelegenheiten in DS9 beide Uniformtypen getragen, was was darauf schließen lässt, dass an verschieden Stationen/Schiffen/Einrichtungen der Stenenflotte Sternenflotte zur selben Zeit beide Typen verwendet wurden.}}
==== Darsteller und Charaktere ====
{{HGI|Die Vogelscheuche im Kontinuum trägt eine [[Sternenflottenuniform]] inklusive [[Phaser]].}}
{{HGI|Eine lustige Parallele findet sich hier: Gerrit Graham spielt in der Episode "Der Justizhammer" der Serie'Sledge Hammer!' den Anwalt des Klägers. Auch hier ruft Sledge Hammer sich selbst in den Zeugenstand und 'interviewt' sich mittels einer Kassette und lobt seine eigenen Fähigkeiten, was wie auch hier eher nichts bringt.}}
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=== Apokryphes ===
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