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Cardassianische Besatzung von Bajor

71 Bytes hinzugefügt, 18:23, 12. Okt. 2007
Die Besatzung
Mit dem Beginn der Besatzung ändert sich das gesellschaftliche und soziale Leben der Bajoraner völlig. Neben dem Auflösen der traditionellen [[Kastensystem|Kastengesellschaft]], die schon seit Jahrhunderen die Basis der Gesellschaft bildet, ist es während der Besetzung [[Vedek]]s verboten die [[bajoranische Religion]] zu unterrichten. Obwohl die Cardassianer mit aller Härte gegen Geistliche vorgehen und viele eingesperrt werden, schaffen diese es doch ihren Glauben weiter zu vermitteln. [[Kai]] [[Opaka]], die oberste geistliche Führerin des Volkes, ist für die Bajoraner ein [[Idol]], das ihnen hilft die Zeit zu überstehen. Desweiteren beginnen die Cardassianer die natürlichen Rohstoffe des Planeten abzubauen und nutzen Bajoraner als [[Sklave|Arbeitssklaven]], um sie zum Beispiel in [[Mine (Bergbau)|Erzminen]] schürfen zulassen. In der Regel legitimiert die Besatzungsregierung diese ''Arbeitsaufträgen'', zu denen die Bevölkerung gezwungen wird. Diese von vielen als feige betrachteten Vorgehensweise bringt aber auch Personen hervor, die mit den Cardassianern kollaborieren. ({{DS9|Die Übernahme|Heilige Visionen|Die Wahl des Kai}})
[[Bild:Hinrichtung.jpg|thumb|Eine [[Hinrichtung]] auf [[Terrok Nor]]]]
Nicht nur Kollaborateure haben Vorteile, sondern auch viele Schmuggler. Einige von ihnen können sich relativ frei bewegen und agieren, da sie wissen welche cardassianischen [[Offizier]]e bei entsprechender Bezahlung wegschauen würden. So ist zum Beispiel der Schmuggler [[Ibudan]] in der Lage, dringend benötigte [[Medikament]]e auf die Planetenoberfläche zubringen. Dieser Boom des Schwarzmarktes rührt daher, dass viele Außenstehende aus Angst vor Vergeltung durch die Cardassianer keinen Handel mit Bajoranern betreiben. Denn die Besatzer gehen mit aller Härte gegen Kriminelle vor. Wird einem Bajoraner ein [[Verbrechen]] vorgeworfen, wird in der Regel die gesamte [[Familie]] zusammen geholt und befragt. In vielen Fällen ist es aber wichtiger, dass jemand bestraft wird, als dass der Täter gefunden wird. Teilweise werden aber auch einfach nur zufällig Personen für Befragungen festgenommen.
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