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Ursprünglich sind die Cardassianer ein [[Volk]] der [[Künstler]], [[Gedicht|Dichter]] und Denker. Die Ressourcenarmut Cardassia Primes, die daraus folgenden Hungersnöte und die Verarmung der Bevölkerung lassen schließlich [[Cardassianisches Militär|Militär]] und [[Obsidianischer Orden|Geheimdienst]] immer mehr an Einfluss gewinnen. Dies endete mit der Gründung der [[Cardassianische Union|Cardassianischen Union]], welche, ausgehend von Cardassia Prime, mit dem expansionistischen Aufbau eines [[Imperium]]s beginnt. Skrupellos treiben die Cardassianer von nun an die Eroberung umliegender Welten voran, die sie meist als Hilfe für das jeweilige Volk ausgeben. Erst nach deren Abschluss und der erfolgreichen Besetzung eines Planeten zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Nach dem [[Föderal-Cardassianischer Krieg|Grenzkrieg]] mit der [[Föderation]] in den [[2340er]]n wird ein brüchiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen, das von Seiten der Cardassianer immer wieder hintertrieben und als Schande empfunden wird. Schließlich richtet man zwischen den beiden Mächten eine [[entmilitarisierte Zone]] ein, in welcher viele Föderationssiedler leben, die ihre Existenz aufgeben müssen. Viele dieser [[Mensch]]en treten, vor allem nach einer gewalttätigen Vertreibung durch Cardassianer, dem [[Maquis]] bei und führen einen Untergrundkampf.
Die Cardassianer überfallen unter anderem den Planeten [[Bajor]], den sie von [[2328]] an [[Bajoranische Besetzung|besetzt]] halten. Erst Jahrzehnte später ziehen sie sich wieder zurück. Es gehört zum bajoranischen Gründungsmythos, dass es der [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] der Bajoraner ist, der die Besatzungstruppen vertreibt, Fakt ist aber, dass der Raubbau auf dem Planeten an seine Grenzen gestoßen ist und die Cardassianer den Planeten fast vollständig ausgeplündert haben. Während der Zeit der Okkupation finden über 10 Millionen Bajoraner den [[Tod]].