94.285
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
==== Epilog ====
-->
==== Prolog ====
{{:Logbuch/TOS/3x17/1}}
Die [[Föderation]] versucht schon länger einen diplomatischen Kontakt mit dem Planeten Gideon zu knüpfen. Endlich akzeptiert Gideon den Wunsch der Föderation, allerdings unter der Bedingung, dass lediglich eine bestimmte Person Gideon betritt. Es handelt sich hierbei um den Captain der ''Enterprise'' - James T. Kirk.
Kirk beamt wie gewünscht auf Gideon hinunter. Dabei kommt es aber offenbar zu Problemen. Auf Gideon kommt Kirk nach Aussage von [[Hodin]], dem Vertreter des gideonischen Hohen Rats nicht an. Die ''Enterprise'' kann nichts unternehmen, da Gideon keine Ermittler zulässt und gegen Sensoren abgeschirmt ist. Kirk findet sich nach kurzer Bewusstlosigkeit mit einer Schramme am Arm auf seinem Schiff wieder, welches anscheinend völlig ohne Besatzung ist. Er fordert von Scott und Uhura eine Meldung, erhält aber keine Antwort, wie auch vom Lazarett und der restlichen Besatzung.
==== Akt I: ====Spock wird inzwischen vom Hohen Rat gerufen. Jedoch ist Kirk nicht angekommen. Spock bittet die Koordinaten zu überprüfen und Chekov bestätigt, dass die Koordinaten stimmen. Hodin meint, dass Spock und sein Stab die Verantwortung dafür tragen, dass Kirk nicht eingetroffen ist. Spock meint, dass es möglich wäre, dass Kirk an einem anderen Ort von Gideon materialisiert wurde. Spock will selbst runterbeamen, doch die Erlaubnis wird verweigert. Hodin verweigert die Kontaktaufnahme. Er will jedoch eine gründliche Suche veranlassen. McCoy und Spock streiten derweil über das weitere Vorgehen. Spock meint, dass sie nicht einmal Landekoordinaten bestimmen könnten. Dann lässt er Uhura das Flottenkommando verständigen und um Erlaubnis bitten, mit allen Mitteln Kirk zu finden. Dann lässt Spock den ganzen Planeten komplett abtasten. Sulu merkt an, dass das Jahre dauern kann und Spock antwortet, dass je früher er anfängt, um so eher er fertig wird. Allerdings ist Kirk nicht völlig alleine. Er findet eine junge Frau namens [[Odona]], die den Freiraum auf der verlassenen ''Enterprise'' genießt, da ihr Planet hoffnunglos übervölkert sei. Sie fragt sich, wer sie hergebracht habe, doch weiß es nicht. Kirk fragt sie nun, wo sie vorher war. Sie sagt, dass sie vorher in einem sehr großen Auditorium war, dass von tausenden Menschen überfüllt war. Sie rang nach Luft und schrie, um herausgelassen zu werden. Sie meint, dass sie keine [[Angst]] hat, doch Kirk ein Problem habe. Er erklärt, dass er als Einziger von 430 übrig ist. Dann war Odona plötzlich auf diesem Schiff und hatte sehr viel Platz. Dann kam er. Sie weiß auch nicht, wie lange sie bereits auf der ''Enterprise'' ist. Diese Frage kann sie nicht beantworten, meint aber, dass es noch nicht sehr lange ist. Auf der Brücke meldet Uhura Spock, dass der Föderationsrat die Klärung der Angelegenheit dem [[Amt für interplanetarische Verträge]] überlassen hat. Spock will mit ihm sprechen, doch Uhura meldet, dass er den Dienstweg über das Flottenkommando einhalten soll. Sulu fragt empört, ob sie sich auf den Dienstweg berufen, obwohl Kirk vermisst wird. Spock meint, dass Diplomaten und Bürokraten zwar verschiedene Aufgaben hätten, doch eigenartigerweise immer dieselben Ergebnisse erzielen würden. Kirk rätselt, was in den neun Minuten passiert ist, wo er verschwunden ist. Er meint zu der Frau, dass sie wohl von Gideon stammen muss. Dann aktiviert er den Schirm und stellt fest, dass sie sich nicht mehr im Orbit befinden. Er kann ihren Standort allerdings nicht bestimmen, da er sich in diesem Quadranten nicht auskennt. Odona meint, dass sie nun Angst hat. ==== Akt II: ====Spock spricht nun mit Hodin. Dieser meint, dass Spock nicht einen unnötigen Disput auslösen will. Spock meint, dass er sich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt hat. Hodin entgegnet, dass der Diplomat immer sehr exakt sprechen muss. Spock antwortet darauf, dass auch der Wissenschaftler sehr präzise sprechen muss. Spock will sich nun herunterbeamen. Hodin gibt sich nun besorgt, dass Spock auch verloren gehen könnte. Scotty empört sich derweil und stellt klar, dass der Transporter in perfektem Zustand war und will es den <q>Doofköpfen</q> beweisen. Spock schickt Scott nun in den Transporterraum. Die Gideoner lassen sich auf einen [[Transporter]]-Test ein, indem Ratsmitglied [[Krodak]] aufs Schiff und wieder zurück [[Beamen|beamt]], ohne dass dabei Probleme auftreten. Hodin verweigert dennoch die Erlaubnis für Spock herunterzubeamen und meint, dass er seine Kompetenzen wohl überschritten habe. Sein Anliegen wolle er bei der nächsten Ratssitzung vortragen. Spock lässt den Mann wieder herunterbeamen. Spock lässt nun das Flottenkommando erneut rufen und auf die Antwort drängen. Kirk versucht inzwischen das Flottenkommando zu rufen. Odona meint, dass der Computer scheinbar nicht funktioniert, da ihn sonst jemand hören müsste. Kirk wundert sich, dass niemand antwortet. Odona fragt, wieso jemand das tun sollte und Kirk antwortet, dass er nicht antworten will. Kirk versucht nun den Warpantrieb zu deaktivieren. Scheinbar wird das Schiff langsamer, Kirk traut aber dem Monitor nicht. Odona meint, dass der Himmel so friedlich aussieht. Kirk antwortet, dass es allerdings nicht so ruhig im Weltall ist. Odona berichtet, dass man auf ihrem Heimatplaneten allein sein will. Kirk ist überzeugt, dass dies Gideon ist. Sie beneidet ihn um seine Loyalität und wünschte sich, dass sie seine Angst um die Crew etwas lindern könnte. Kirk will Kontakt mit dem aufnehmen, von dem sie manipuliert werden. Dann fragt er sie, warum ihr Volk davon träumt allein zu sein. Sie sagt, dass dies bei ihnen unmöglich ist, weil es heute zu viele von ihnen gibt und keinen Ort, keine Straße, kein Haus, keinen Garten und keinen Badestrand gibt, der nicht überfüllt ist. Sie würden sogar sterben, um allein zu sein. Kirk erkundigt sich, wer sie hergeschickt hat. Sie entgegnet, dass sie nicht hergeschickt wurde. Dann küssen sie sich und auf dem Schirm sind kurz viele Gesichter zu sehen. ==== Akt III: ====Kirk sucht derweil einen [[Verbandskasten]], um seinen [[Arm]] zu behandeln. Odona fragt, ob er dann sterben würde, was er verneint. Er weiß auch überhaupt nicht mehr, wie er zu der Verletzung kam. Dann hören sie ein Geräusch und sie meint, dass es eine Maschine ist. Kirk erwidert, dass der Lärm von außen kommt. Odona vermutet einen Sturm, doch Kirk ist sich sicher, dass man den nicht hören würde. Kirk zeigt ihr nun ein Schiebefenster, durch das man hinaussehen kann. Als sie es öffnen, sehen sie viele Menschen davor stehen, ehe diese verschwinden und die Sterne erscheinen. Odona fragt, wie dies möglich sei. Kirk meint, dass es wie der Herzschlag dieser Menschenmasse klang. Odona erwidert, dass sie durch das Weltall fliegen und dann da draußen keine Menschen sein könnten. Sie bekommt Angst und Kirk beruhigt sie, dass eine Macht ihnen vielleicht suggeriert, sie wären in der Nähe eines Planeten. Kirk fragt, ob sie seine Crew getötet hat um das Schiff für sich allein zu haben. Doch sie berichtet, dass sie Angst hat und ein Gefühl hat, dass sie noch nie hatte. Sie fragt, ob es so sei, wenn man krank wird. Sie sagt, dass es auf ihrem Planeten keine Krankheiten gibt. Dann meint sie, dass es von jetzt an Krankheiten und damit auch den Tod gibt und bricht dann zusammen. Hodin und die Anderen verlassen nun den Raum und treten Kirk gegenüber. Hodin eröffnet ihm, dass es die erste Stufe eines Experiments war. Hodin lobt Odana und nimmt sie dann hoch. Anschließend lässt er den Captain bewachen, weil sie ihn noch sehr lange bräuchten. ==== Akt IV: ====Spock spricht derweil mit dem Commodore und drängt darauf, den Captain zu befreien. Spock ist sich sicher, dass der Captain gefangen gehalten wurde. Der Commodore fragt noch nach dem "Warum?". Spock kann allerdings nicht beweisen, dass Kirk dort ist. Dies bestätigt der Commodore. Odona fragt ihren Vater derweil, wie sie fühlt. Odona sagt, dass sie Schmerzen in den Beinen hat. Sie erklärt, dass es das gleiche Gefühl ist, wie wenn er sieht, dass die Menschen keine Hoffnung mehr haben. Hodin erklärt, dass er auf sie stolz ist. Dann geht er hinaus. Er berichtet Kirk, dass er vianische Menegitis hat. Sein Blut gab ihnen die Mikroorganismen, mit denen sie infiziert wurde. Er bittet um Entschuldigung für ihr Missgeschickt. Kirk kämpft nun mit den beiden Wachen, wird aber überwältigt. Hodin widerspricht, dass sie wahnsinnig wären, sondern nu verzweifelt. Spock, Scott und McCoy besprechen derweil. Spock will die Befehlsverweigerung nur für sich selbst verantworten und allein runterbeamen. McCoys Einsprüche weist er zurück. Nachdem er sich im Transporterraum materialisiert, geht er auf das Schiff und scannt. Hodin berichtet Kirk nun, dass ihr Volk in der keimfreien Atmosphäre Gideons hervorragend entwickelte. Sie wurden unsterblich. Die Bevölkerung wuchs, bis ihr Gideon von einer lebenden Masse bewohnt wurde, die nicht mehr allein sein kann. Sterilisation ist keine Option, da sich die Organe regenerieren. Kirk meint, dass sie dann Verhüten müssen. Die Liebe zum Leben hat dazu geführt, dass sie unaufhaltsam anwuchsen. Hodin meint, dass sie durch den Tod ihrer Tochter zu einem natürlichen Lebensrhytmus zurückkehren könnten. Sie hat sich frei entschieden, das zu tun. Kirk meint, dass der Virus sehr selten ist. Kirk soll hier bleiben und sie wollen ihn aus seinem Blut gewinnen. Kirk will sein Leben jedoch nicht dafür opfern. Kirk erkennt, dass sie erreichen wollten, dass er auf dem Planeten bleibt. Da meldet Krodak, dass Odonas Fieber gestiegen ist. Spock untersucht derweil die Brücke der ''Enterprise'' und ruft das richtige Schiff. Scott meldet sich und ist verwirrt. McCoy und Scott sind verwirrt, dass das Schiff hier ist. Spock sucht nun den Captain.
{{:Logbuch/TOS/3x17/2}}
== Dialogzitate ==