94.129
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
==== Prolog ====
[[Captain]] [[Kathryn Janeway]] läuft durch das [[Raumschiff|Schiff]] und trifft verschiedene Mitglieder der [[Crew]].
{{:Logbuch/VOY/1x06/1}}
[[Datei:Janeway_unterhält_sich_mit_Kim_und_Paris_im_Kasino.jpg|thumb|left|Unterhaltung übers Essen]][[Datei:Janeway_betritt_die_Küche.jpg|thumb|left|Auf der Suche nach Kaffee]][[Datei:Besser-als-Kaffee-Ersatz.jpg|thumb|left|Besser als Kaffee?]]Währenddessen ist Captain Janeway im [[Maschinenraum]] angekommen. [[Lieutenant|Lt.]] [[B'Elanna Torres]] spricht sie an, dass sie nichts von einer [[Inspektion]] gewusst hat und fängt sofort an [[Bericht]] zu erstatten. Captain Janeway unterbricht sie, dies sei keine Inspektion, sondern nur ein Rundgang. Torres meldet, dass sie mit der Überholung des Warpantriebs bis 9 Uhr fertig sein werden. Während Lt. Torres noch zu ihr eilt und berichtet, dass die Rekalibrierung der Widerstandsinjektoren die einzige Aufgabe sei, die sie noch erledigen müssen, verlässt Captain Janeway den Maschinenraum bereits wieder.
Janeway betritt das [[Casino]] und erkundigt sich bei [[Harry Kim]] und [[Tom Paris]] nach dem [[Essen]]. Die beiden Offiziere wollen sogleich aufstehen, jedoch besteht Janeway darauf, dass diese sich wieder hinsetzen. Sie unterhalten sich kurz über [[Neelix]]' neueste Kreationen und das Abenteuer Essen, seit Neelix [[koch]]t. Harry Kim meint, dass es ei altes chinesisches Sprichwort gibt, dass jemandem wünscht in interessanteren Zeiten zu leben. Durch Neelix’ Kochkünste habe sich dieses Sprichwort erfüllt und es sei sehr interessant, was Neelix in der Küche brutzelt. Janeway bittet Kim, die Kochkünste des Talaxianers nicht zu streng zu beurteilen, da er ihnen immerhin hilft Replikatorenergie einzusparen. Tom Paris ist zuversichtlich, dass sich die ihre [[Magen-Darm-Erkrankung|MägenMagen-Darm-Probleme]] noch an geben, sobald sie sichan das Essen gewöhnen. Janeway ist darüber amüsiert und meint noch, dass sie sich bei der [[Einsatzbesprechung]] sehen werden.
Captain Janeway geht Richtung [[Küche]]. Harry Kim ist der Meinung, dass man den Captain hätte bitten sollen Platz zu nehmen, aber Tom ist anderer Meinung: Der Captain bittet an seinen Tisch, nicht andersherum! . Auf Kims Nachfrage, weshalb das so sei, antwortet Paris, dass dies einfach nicht üblich sei. Nun fragt Kim, was daran so schlimm sei, wenn man höflich ist. Paris antwortet darauf, dass ein Captain nicht Höflichkeit, sondern Respekt erwartet. Daher gebe es auch keine Vertraulichkeiten mit unteren Rängen. Harry Kim macht ihn darauf aufmerksam, dass Captain Janeway hier keine anderen Captains und [[Admiral|Admiräle]] hat, mit denen sie reden kann. Harry Kim ist nicht überzeugt und meint, dass das [[Regelbuch ]] von Paris uralt sein muss.
Währenddessen sucht Janeway in der Küche nach [[Kaffee]], aber alle Kannen [[Kanne]]n sind leer. Daher ruft sie nach Neelix kommt herein , doch der Talaxianer antwortet nicht. Daher begibt sich Janeway selbst hinter den Tresen und sucht nach etwas zu trinken. Neugierig hebt sie eine Schale hoch und wirft dann einen Blick auf Neelix’ Töpfe. Vorischtig pustet sie den Rauch über einem Topf weg und will gerade etwas vom Inhalt mit ihren [[Finger]]n ergreifen, als Neelix hereinkommt. Dieser macht ihr sogleich ein [[Kompliment]] über ihre Schönheit und die [[Lippenstift]]farbe. Als Janeway meint, dass sie dieslebe Farbe wie immer aufgetragen hat, antwortet Neelix, dass es wohl daran liegen müsse, wie der Schein der Küchenlampe sie trifft. Sie unterbricht seinen Vortrag und fragt nach Kaffee, er . Er bietet ihr stattdessen etwas Besseres an – ein aus einem [[protein]]haltigen [[Samen]] gepresster Saft, den er bei einer [[Expedition]] gefunden hat. Captain Janeway lehnt ab und will zum [[Replikator]], um ihre Replikatorration für einen Kaffee einzusetzen. Neelix findet diese Idee nicht gut. Captain Janeway ist über diese Bemerkung irritiert. Sie fragt daher zurück, was er damit meine. Neelix meint, dass sie der Mannschaft ein gutes Vorbild sein muss und die natürlichen Nahrungsmittel Nahrungsalternativen zu sich nehmen sollte. Sie willigt notgedrungen ein und verlangt seinen viel-viel-besseren Kaffeersatz. Sogleich bietet er ihr zum [[Frühstück]] auch noch [[Takarisches Schildkrötenei|takarische Schildkröteneier]] an, die Janeway jedoch ablehnt. Neelix gießt eine zähflüssige braune Masse in die [[Tasse]]. Captain Janeway ist entsetzt. Da piepst ihr [[Kommunikator]], [[Commander]] [[Chakotay]] will sie sprechen. Sie antwortet ganz kurz, dass sie gleich kommen wird, und flieht aus dem CasinoKasino. Im Gehen meint sie noch zum Talaxianer, dass sie sein Getränk vielleicht morgen früh probieren wird. Neelix trinkt daraufhin mit viel Genuss den [[Besser-als-Kaffee-Ersatz]] selbst.
Captain Janeway erscheint auf der [[Brücke]]und verlangt einen Bericht. Chakotay meint, dass es nicht notwendig gewesen sei, dass sie sofort auf die Brücke kommt. In diesem Punkt widerspricht ihm Janeway knapp, ehe der Commander zu seinem Bericht ansetzt. Chakotay will ihr einen [[Nebel]] zeigen, den sie mit ihren Langreichweitensensoren entdeckt haben. Nachdem der Nebel auf dem Bildschirm erscheint, lässt Janeway den Bildausschnitt vergrößern. Tuvok meldet, dass der Nebel ungewöhnlich viele [[Omicron-Partikel]] enthält. Sie kommen auf die Idee, dort hineinzufliegen und die [[Partikel]] zu sammeln und so eine zusätzliche [[Antimaterie]]reserve zu bilden. Sogleich befiehlt Janeway den Führungsoffizieren sich zum Dienst zu melden. Captain Janeway gibt den [[Befehl]] hinzufliegen, denn <q>in diesem Nebel gibt es Kaffee</q>.
==== Akt I: Erforschung des Nebels ====
[[Datei:Das_Innere_des_Nebels.jpg|thumb|Blick in den Nebel hinein]]
Captain Janeway spricht mit Commander Chakotay, sie hofft, dass die Erforschung des Nebels die Moral der Crew heben wird. Der Erste Offizier meint, dass es mit der Stimmung nur noch aufwärts gehen könnte. Chakotay berichtet ihr, dass es auf dem Schiff eine Phase des Klagens gibt. Sie wünscht sich auch einen [[Counselor|Schiffscounselor]], der aber in nicht an Bord ist, weil die ursprüngliche [[Mission]] es nicht erforderte. Chakotay erzählt ihr von der [[Tradition]] seines [[Volk]]es mit [[Tier]]en zu sprechen, sie unterhalten sich eine Weile darüber. Er berichtet, dass ihr Verfahren im Pr inzip der aktiven Imaginationstechnik entspricht, die [[Carl Jung]] [[1932]] präsentierte. Jedoch hätten die amerikanischen Ureinwohner seit Jahrhunderten praktisch dasselbe gemacht. Sie erkundigt sich, ob es für jedes Individuum einen eigenen tierischen Berater gibt, was Chakotay bestätigt. Janeway vermutet, dass Chakotays Berater ein [[Bär ]] sei, worauf Chakotay meint, dass der Bär ein sehr starker Berater mit großem ''[[Pokattah]]'' sei. Jedoch sei der Bär nicht sein Berater und die Kreatur, die ihr Berater ist, definiere auch nicht, wer sie sind. Janeway fragt weiter, wer sein Berater sei. Jedoch kann er seinen Berater nicht nennen, da es sie kränken würde. Janeway fügt hinzu, dass ihn sein Berater gut führen würde. Chakotay erwidert, dass sein berater eigentlich ein Weibchen ist und bestätigt Janeways Aussage über die Qualität ihrer Führung. Sie erkundigt sich, ob man sich einen tierischen Berater aussuchen könne, was Chakotay verneint. Er bietet ihr jedoch an sie damit vertraut zu machen, worauf Janeway zurückkommen will.
Sie erreichen nun den Nebelund Janeway lässt auf ein Drittel Impulskraft verlangsamt. Er wird [[Scan|gescannt]] und als ungefährlich eingestuft. Kim stellt periodische Gammaemissionen fest, die jedoch keine Gefahr für ihre Schilde bedeuten würden. Paris meint, dass [[Wasserstoff]], [[Helium]] und [[Hydroxyl-Radikal|Hydroxyl-Radikale]] keine Gefahr für die Navigation darstellen. Tuvok ortet eine bedeutende Konzentration an Omicronpartikeln 64 Millionen Kilometer innerhalb des Perimeters. Sie fliegen daher mit einem Viertel Impuls in den Nebel hinein, aber es ergeben sich erste Schwierigkeiten, die [[Dichte]] des Staubes erhöht sich und plötzlich . Als Kim bekundet, dass er so etwas noch nie gesehen hat, wird er von Tuvok über den Kommunikator gerufen, der ihn ermahnt, dass ein solcher Kommentar von einem Führungsoffiozier auf der Brücke nicht erwünscht ist, da er die niederen Ränge nervös machen könnte. Plötzlich stoßen sie auf eine Energiebarriere und werden gestoppt. Scheinbar zieht der Impulsantrieb Janeway ruft den Maschinenraum und erkundigt sich, ob das [[Magnetfeld]] des Impulsantriebs den Staub ananziehen könnte. Torres hält dies für möglich. Nach ihren Anzeigen beträgt die [[Rückkehrkraftrate]] des Staubes 4,1. Es werden Lösungen gesuchtJaneway lässt langsam beschleunigen, doch das Widerstandsniveau erhöht sich weiter. Tuvok meldet, dass das Widerstandsniveau für die Hülle keine Gefahr ist. Plötzlich stoppt das Schiff an einer Energiebarriere und Torres deaktiviert den Antrieb. Sie vermutet, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt, da keine energieerzeugende Quelle angezeigt wird. Janeway befiehlt einen Transporterstrahleinzusetzen. Jedoch meldet Kim, dass die Thoronemissionen der Barriere ihre Transporter stören. Torres meint, dass sie die Barriere durchbrechen können und Janeway befiehlt die Schilde voll zu aktivieren und weist Paris an, die Triebwerke zu aktivieren. Paris fliegt sie mit Schwung durch die Barriere. Sie landen in einem Umfeld, das noch keiner so in dieser Art und Weise gesehen hat. Tuvok meint, dass er es nicht identifizieren kann. Daraufhin ruft Kim Tuvok über seinen Kommunikator und meint sarkastisch zu ihm, dass der Vulkanier so etwas noch nie gesehen habe und verspricht, dies den niederen Rängen nicht zu verraten. Im nächsten Augenblick meldet Paris, dass sich die Spalte hinter ihnen wieder geschlossen hat.
[[Datei:Neelix_freut_sich_nicht_über_das_Inneres_des_Nebels.jpg|thumb|Neelix ärgert sich ]]
[[Kes]] und Neelix sind im Casino. Neelix regt sich auf, weil die ''Voyager'' schon wieder in einer seltsamen Lage steckt. Kes erkundigt sich, ob alle Nebel so aussehen würden. Jedoch kann Neelix diese Frage nicht beantworten, da er immer klug genug gewesen sei Nebel zu umfliegen. Kes ist der Meinung, dass diese [[Mensch]]en schon als [[Forscher]] [[Geburt|geboren]] sind. Neelix findet das aber eher ein [[idiot]]isches Verhalten. Wenn man so besorgt ist um die Mannschaft, hält man sich von Gefahren fern. Aber seiner Außerdem sei dieses Schiff jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und trotzdem würden sie jeden Tag eine Weltraumanomalie suchen, die das Schiff auseinander reißen könnte. Seiner Meinung nach scheint Captain Janeway Gefahren förmlich zu suchen. Kes verteidigt sieden Captain, sie findet es wundervoll und würde es genauso machen. Sie bewundert Janeways Sorge um ihre Besatzung und findet es wundervoll, jeden Spalt im Universum zu öffnen und hineinzusehen. Neelix meint zwar, dass er die romantische Qualität dieses Umherlavierens nicht leugnen kann, hält es aber dennoch für zu risikoreich. Kes küsst ihn in diesem Moment und bringt ihn so auf andere Gedanken. Jedoch ist Neelix’ Ruhe rasch wieder vorbei, da das Schiff nun von mehreren der blauen Partikel getroffen wird. Plötzlich heften sie die blauen Partikel im Nebel an die [[Schiffshülle|Hülle]] der ''Voyager'', es scheint fast als würde sie angegriffen. Janeway verlangt von Tuvok einen Bericht. Er meldet, dass die Partikel aus einem Material bestehen, dass ihre Sensoren nicht scannen können. Er weiß auch nicht, ob sie angegriffen werden, stellt allerdings auch kein gezieltes Feuer fest. Da ruft sich Torres. [[Energie]] wird vom Schiff direkt über das Schildgitter abgezogen. Kim meldet, dass sie 5 % der Energiereserve verloren haben und empfiehlt alle nicht notwendigen Systeme abzuschalten. Janeway besätigt dies. Die [[Reserveenergie|Reserven]] fallen weiter. Sie versuchen aus dem Nebel zu entkommen und Paris setzt einen Gegenkurs. Kim aktiviert die Triebwerke, aber die Barriere ist nicht zu durchbrechen. Tuvok erkennt, dass sich Nitrizitstaub an die Barriere angelagert hat, der einen Durchbruch unmöglich macht. Janeway ruft den Maschinenraum und befiehlt zu beschleunigen. Da sie befürchtet, dass der Impulsantrieb ihre Probleme verstärkt, rät Torres jedoch davon ab und empfiehlt stattdessen nur die Manövrierdüsen zu nutzen. Janeway bestätigt diesen Befehl und Torres leitet Energie zu den Achtertriebwerken um. Chakotay schlägt nun vor, sich mit einem Photonentorpedo einen Weg durch den Nebel freizuschießen. Janeway gibt jedoch zu bedenken, dass sie die Photonentorpedos nicht ersetzen können, sobald sie verschossen wurden. Torres überlastet daraufhin den Antrieb, was jedoch keine Wirkung zeigt. Janeway befiehlt Tuvok nun die Phaser abzufeuern. Mit [[Phaser]]n versuchen sie sich frei zu machen – er funktioniert nicht. Chakotay lässt nun einen Photonentorpedo laden und Janeway befiehlt Paris auf dem Schweif des Torpedos zu reiten. Mit einem [[Torpedo]] durchschneiden sie die Barriere und kommen frei. Paris navigiert das Schiff durch die Energieströme, deren Undurchdringlichkeit er mit einem torianischen Schneesturm vergleicht. Während man sich weiter der Peripherie nähert, sinken die Energiereserven weiter. Nachdem sie den Nebel verlassen haben, beendet Janeway den Roten Alarm und lässt Paris eine Position vor dem Nebel halten. Chakotay soll unterdessen eine Probe der Materia sammeln und Torres befehlen, diese zu [[Analyse|analysieren]]. Kim meldet den Verlust von 11% der Energiereserven. Janeway meint dazu, dass sie nun wohl den Kaffee aufgeben muss.
==== Akt II: Ein seltsamer Nebel ====
[[Datei:Kim_und_Paris_das_erste_Mal_im_Chez_Sandrine.jpg|thumb|Erster Besuch im Chez Sandrine]]
Harry Kim [[Schlaf|schläft]] in seinem Quartier und wird von Tom Paris geweckt, indem er ihm seine [[Schlafmaske]] abnimmt. Kim ist überrascht, wie Paris überhaupt in sein Quartier gelangt ist. Paris will ihm etwas zeigen. Sie gehen miteinander aufs [[Holodeck]]. Auf dem Weg dorthin berichtet Kim Paris, wie er mit James Moonie MacAllister auf der Akademie sich das Zimmer teilte. Da dieser immer bis spät in die Nacht lernteund seinen Algorithmus studierte, begann Kim mit einer Maske zu schlafen, da er auch das Zimmer nicht tauschen wollte, weil MacAllister ihm in Quantenchemie half. Außerdem aht er sich an die Maske gewöhnt, die ihn außerdem daran erinnere wie es im Mutterleib war. Paris meint, dass man etwas erst einmal wissen muss, um sich daran erinnern zu können. Kim entgegnet schroff, dass er noch weiß, wie es im Mutterleib war und erkundigt sich dann, was Paris ihm zeigen will. Inzwischen haben sie das [[Holodeck]] erreicht und Paris meint, dass das, was er ihm zeigen will, nicht mit der Erinnerung an den Mutterleib vergleichbar sei. Tom Paris ruft das Programm [[Paris 3]] auf. Sie befinden sich im ''[[Chez Sandrine]]'' wieder, einem [[Bistro ]] in [[Marseille]]. Tom Paris hat hier viel Zeit im zweiten [[Semester]] der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] verbracht. Außerdem meint er, dass er schon immer eine Schwäche für Französinnen hatte und geht zu Sandrine. Er berichtet, dass das Lokal seit 600 Jahren in Familienbesitz ist. Er hat dort viele Menschen programmiert, die ihm wichtig sind. Zum Beispiel [[Ricky]], eine Frau, die in jedem Programm von ihm ist, und viele große [[Poolbillard|Poolspieler]]. Sogleich küsst sie ihn stürmisch. Sie berichtet auch, dass der Gigolo sie nicht in Ruhe lässt. Paris erklärt Kim, dass dieser eine daliwakanische Mutter und einen menschlichen Vater hat. Da tritt die Inhaberin Sandrine zu den beiden und nimmt sich Harry Kim an. Ricky warnt Paris und Kim noch, dass Sandrine jedem Mann das Blut aussaugen würde. Sandrine fragt unterdessen jedoch Kim, was er trinken will. Dieser bestellt daraufhin Tee, worauf Sandrine ihre Arme sinken lässt. Paris nimmt Kim daraufhin zur Seite und ermahnt ihn, dass sie sich hier in Frankreich befinden. Anschließend bestellt er bei Sandrine eine Flasche [[Saint-Émilion]]. Kim meint, dass er eigentlich so spät in der Nacht nichts mehr trinken will, da er davon [[Sodbrennen]] bekommt. Paris beruhigt ihn jedoch, da es sich ja um einen holografischen Wein handele. Paris berichtet, dass er das meiste im zweiten Studienjahr hier in der Bar gelernt habe und Sandrine fügt hinzu, dass sie ihm den Großteil davon beibrachte. Außerdem erwähnt er, dass er dieses Lokal entdeckte, nachdem ihm im [[Hafen]] die Taschen ausgeraubt wurden. Kim ist darüber überrascht, dass er auf der Erde ausgeraubt wurde und Paris klärt ihn auf, dass dies nur für die [[Tourismus|Touristen]] gemacht wird und sie die Sachen später zurückgeben, jedenfalls meistens. Nachdem sie Gary Gaunt beim Poolspielen zugesehen haben, stellt Paris Kim diesen Spieler vor. Er meint, dass der Pooltisch von Sandrine immer die besten Spieler der Welt anzog und Gary Gaunt einer von ihnen ist. Dann beobachten sie wie Gaunt die schwarze Acht im rechten seitlichen Loch versenkt. Paris berichtet unterdessen weiter, dass Gary Gaunt [[1953]] den großen [[Willie Mosconi]] in der [[Ames Pool Hall]] abgezogen hat. Kim kann mit dem Namen nichts anfangen und fragt daher, ob dieser ein großer Billardspieler gewesen sei. Gautn korrigiert ihn, dass das Spiel Pool heißen würde. Als Gary Kim herausfordert, meint Paris, dass dieser Harry erst noch ein paar Tricks beibringen müsse. Aber auch Gary warnt Kim: Paris würde Kims Geldbörse verschlucken, ohne mit der Wimper zu zucken. Kim verspricht daran zu denken und fragt Paris, was ein Fin sei. Paris kann dies Frage nicht beantworten, vermutet aber, dass es eine alte skandinavische Währung sei. Harry Kim und Tom Paris spielen bald darauf miteinander eine Runde Pool. Paris bezeichnet dies als seine Vorstellung von Zuhause, nämlich ein kleines Stückchen Heimat im Delta-Quadranten. Kim erwidert, dass Paris das Leben leicht nimmt, oder ihnen das zumindest vorspielt. Allerdings ist er sich sicher, dass auch Paris das Zuhause vermisst. Dann stößt Paris an und fordert Kim auf, ebenfalls zu spielen.
[[Datei:Erster_Kontakt_von_Janeway_mit_dem_tierischen_Begleiter.jpg|thumb|Janeways tierischer Berater]]
B'Elanna Torres analysiert die Materie mittels einer Zentrifuge und macht eine interessante Entdeckung. Daher verlässt sie den Maschinenraum und begibt sich auf die Krankenstation. Dort aktiviert sie [[Der Doktor|den Doktor]]. Als sie seinen Begrüßungstext hört, fragt sie ihn, ob er diesen immer sagen aufsagen muss. Als er Er bestätigt dies bestätigtund meint, dass sein Programmierer wohl dachte, man rufe ihn nur aus wichtigen Gründen. Nach dieser Bestätigung, fragt sie ihn, ob er diesen nicht ändern könne. Der Doktor meint ironisch, dass es ein sehr interessantes Konzept wäre, wenn ein Hologramm sich selbst programmiert. Rhetorisch fragt er, was er mit dieser Fähigkeit tun würde und überlegt, ob er eine Familie erschaffen oder eine [[Armee ]] aufstellen würde. Torres schlägt dem Doktor daraufhin vor, ihm dabei zu helfen. Jedoch hat das MHN in ihre Fähigkeiten kein großes Vertrauen, was Torres kränkt. Als sie ihm dies mitteilt, teilt ihr der Doktor mit, dass sie sich bei Lewis Zimmerman im Jupiter-Station-Holoprogramming-Center beschweren soll. Daraufhin kommen sie zu Torres' Anliegen. Sie gibt ihm eine Probe und bittet um eine zweite Meinung. Der Doktor fragt, von wem die erste Meinung stammt, worauf Torres antwortet, dass diese von ihr stammt. Sie machen daraufhin eine interessante Entdeckung. Sie informiert ihn, dass es sich um die Probe eines Rückstandes aus einem Nebel handelt. Der Doktor fragt, was sie in einem Nebel wollten, beantwortet die Frage dann aber selbst, indem er meint, dass sie nur vorgeben nach Hause zu fliegen und stattdessen jeden [[Kubikmillimeter]] dieses Quadranten erforschen. Torres weist den Doktor darauf hin, dass die Moleküle zwar isolinear sind und keine [[Polyzyklische Struktur|polyzyklischen Strukturen]] haben, aber nukleogene Peptidbindungen besitzen. Er Torres vermutet, dass es eine Art [[Phosopholipide Faser|phosopholipide Faser]] sein könnte. Der Doktor verneint dies und vermutet stattdessen etwas viel Interessanteres. === Akt III: Der Berater ==== Chakotay sucht unterdessen den Bereitschaftsraum von Captain Janeway auf und meldet, dass das Reparaturteam die Außenhülle entmagnetisiert hat. Janeway schlägt als Zeitpunkt für den Start des Schiffes zum Flug aus dem Nebel sieben Uhr vor. Da bemerkt sie, dass Chakotay etwas in der Hand hält. Der Commander erklärt, dass dies sein [[Medizinbündel]] ist, welches er noch nie einer anderen Person gezeigt hat. Dieses werde ihr bei der Suche nach einem tierischen Berater helfen. Allerdings müsse sie sich später ihr eigenes Medizinbündel zusammenstellen. Zunächst machen sich Captain Janeway und Chakotay jedoch auf die Suche nach einem tierischen Berater für den Captain. Er zeigt ihr sein Medizinbündel, in dem er einen Flügel der Amsel, ein Akoonah und einen Stein aus dem Fluss untergebracht hat. Er leitet sie an und berichtet, dass seine Vorfahren psychoaktive Gräser nutzten, um nach Visionen zu suchen. Heute sind diese nicht mehr notwendig, da sie das Akoonah, ein technisches Gerät haben. Janeway legt ihre Hand auf das Akoonah und soll sich auf den Stein konzentrieren. Er meint, dass sie weit von den Gebeinen ihres Volkes und dem Land ihrer Väter entfernt sind. Er bittet ein mächtiges Wesen darum, sich Janeway zu öffnen. Er bittet sie sich zu öffnen und den Raum mit Licht zu fülle. Sie solle zu dem Ort zurückkehren, an dem sie den größten Frieden verspürte. Sie findet sich wieder an einem Meer und erkennt den Ort wieder. Chakotay ermahnt sie, dass sie mit ihm nicht über den Ort sprechen darf, damit sie ihren tierischen Berater nicht kränkt. Sie solle sich nach einem Tier umsehen. Das erste Tier, dass sie entdeckt, wird ihr tierischer Berater sein. Sie sucht nach einem Tier und sieht eine Art [[Eidechse]]. Chakotay weist sie an, mit ihm zu sprechen. Bevor sie noch mit ihr sprechen kann, wird sie durch die Türklingel aufgeschreckt. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie dem Computer nicht sagte, dass sie keine Sötrung wünscht. Anschließend lässt sie die Tür öffnen.
Sofort machen sie sich an die Arbeit um herauszufinden, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Auf der Brücke arbeiten Janeway, Chakotay, Torres und Tuvok an einer Konsole, während der Doktor auf dem Hauptschirm zugeschaltet ist. Der Arzt erkundigt sich, was sie herausfinden wollen und Janeway erklärt, dass sie wissen will, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Der Doktor weist in ironischem Ton darauf hin, dass es doch klar ist, dass sie Schaden zufügt haben, beim Einsatz von Phasern und [[Photonentorpedo]]s. Janeway schaltet die Audioverbindung daraufhin auf stumm. Sie erkennen, dass sie der Lebensform großen Schaden zugefügt haben und sie schwer [[Verletzung|verletzt]] haben: Die Konzentration der Energiepartikel ist deutlich geringer, als bei ihrer Ankunft und viele der Partikel sind durch das Loch in der Barriere in den Weltraum hinausgeströmt. Janeway vermutet, dass alle Phänomene natürliche Reaktionen dieser Lebensform sein können. Chakotay vermutet, dass sie vielleicht in ein lebenswichtiges Organ eingedrungen sind, da sich die Kreatur so vehement wehrt. Sie überlegen, wie sie helfen können. Der Doktor macht sich mittels [[Hand]]zeichen bemerkbar und darf nach dem Hinweis von Paris darauf nun wieder mitreden. Er meint, dass durch die [[Nukleogenisches Nebelwesen|nukleogenische Struktur]] der Lebensform eine [[nukleogene Strahlung]] die [[Heilung]] beschleunigen kann. Torres will daher den Spalt mit einem nukleogenischen Strahl beschießen und so die Regeneration einleiten. Janeway gibt den Befehl wieder in den Nebel zu fliegenund Chakotay gibt Gelben Alarm. Außerdem soll Kim Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Tuvok soll die Schilde so modifzieren, dass sie die Verteidigungssysteme der Lebensform abwehren.
[[Datei:Die_Voyager_schließt_die_Wunde.jpg|thumb|Schließung der Wunde]]
[[Datei:Janeway_wird_im_Chez_Sandrine_begrüßt.jpg|thumb|Begrüßung im Chez Sandrine]]
Zurück im Nebel fliegen sie mit Schubdüsen zum Spalt. Janeway gibt nun Roten Alarm. Tuvok aktiviert die Schilde und Paris meldet, dass der Widerstand erhöht ist. Tuvok meldet, dass sich der EM-Druck erheblich erhöht. Kim setzt positive Ionen frei, um die Abwehrreaktion der Kreatur zu schwächen, ohne ihr weiteren Schaden zuzufügen. Paris bestätigt, dass die Umgebungsdichte abnimmt und Tuvok fügt hinzu, dass ebenfalls der Hüllendruck sinkt. Das Schiff nähert sich auf 14000 Kilometer dem Spalt und Janeway lässt das Bild auf den Schirm legen. Janeway ruft den Maschinenraum und Totrres richtet den nukleonischen Strahl aus und feuert. Doch sie werden von der Kreatur mit einer multipolaren Ladung angegriffen und tief hineingezogen in die Kreatur, was beim ersten Mal nicht eaufgetreten ist. Torres muss das Deuterium in den Weltraum ablassenTuvok meldet, um den Antrieb dass die Modulation zu rettenschnell wechselt und die Schilde dies nicht kompensieren können. Die ''Voyager'' erleidet kleinere Schäden, u.a. fällt das Dann versagen auch die [[Optisches Datennetzwerk|optische DatennetzTrägheitsdämpfer]] ausund sie verlieren die hintere Spulengruppe. Tuvok meldet 14 Leichtverletzte. Das Schiff befindet sich nun 70000 Kilometer von der letzten Position entfernt, tiefer Anschließend werden sie tief hineingezogen in der die Kreatur als je zuvor. Es wird nach einer Methode gesucht, ohne [[Antrieb]] zurück zu dem Spalt zu kommen, um Paris verliert im nächsten Augenblick die Abwehrsysteme der Kreatur nicht zu aktivieren. Chakotay weist auf verschiedene Ströme Kontrolle und das Schiff gelangt im Sturzflug in der Kreatur hin, die schon bei ihrer Ankunft angezeigt wurden. Er fragt sich, ob diese Ströme nicht ein Zirkulationssystem darstellen. Kims Analyse erbringt den Nachweis von Omicron-Partikeln. Janeway schlussfolgert daraus, dass diese Ströme sie zur Wunde bringen können. Über verschiedene Ströme versuchen sie nun zurück zu kommen zum SpaltLebensform hinein. === Akt V: Heilung ===
Neelix kommt mit Kes in diesem Augenblick auf die Brücke und verteilt, als neu ernannter [[Moraloffizier]], [[Cardaway-Blätter]] und [[Felada-Zwiebelchips]]. Einige Crewmitglieder bedienen sich und drehen sich rasch um, ehe Janeway etwas sagen kann. Dann tritt Neelix zu Tuvok und fordert ihn auf, etwas zu essen, um lockerer zu werden. Dieser erkundigt sichs tattdessen, wer ihn zum „Moraloffizier“ ernannt habe. Dazu meint der Talaxianer, dass er seit ein paar Minuten Moraloffizier ist, als er bemerkte, dass seine Moral im Keller war. Da Kochen ihm hilft, sich zu entspannen, entschloss er sich ihnen auf seine Weise zu helfen. Auch Janeway probiert nun eines der Cardawayblätter. Neelix will sogleich ein paar Lieder singen, doch Janeway erwidert, dass er es nicht übertreiben soll. Der Spalt ist nun erreicht und Torres meldet die Einsatzbereitschaft ihres Strahls. Janeway lässt nun zwei Strahlen in 5-Sekunden-Intervallen feuern. Die Behandlung mit den Strahlen zeigt nur minimalen Erfolg. Plötzlich meldet sich der Doktor wieder. Zunächst moniert er, dass ihn niemand nach seiner letzten Konsultation abgeschaltet hat. Er hat einen Vorschlag zu machen, wenn man die ''Voyager'' in die Wunde fliegt, kann sie als Faden dienen um die Wunde schneller zu heilen. Da die Energiesysteme mit den Omicronpartikeln kompatibel ist, kann das Schiff als Naht und Energieleitung für das Wesen dienen: Paris fragt, wie sie das Schiff in die Wunde fliegt, ohne eine Reaktion zu provozieren. Darauf hat der Doktor keine Antwort und beendet die Verbindung. Paris meint dazu, dass dies so sei, als wenn man die Wunde am Fuß eines [[Hund]]es behandelt und ihn bittet nicht zu beißen. Janeway fragt, ob er Hunde mag. Paris bestätigt, dass er immer einen Hund hat. Janeway berichtet, dass sie auch hunde mag und immer für eine kleine Ablenkung sorgen musste, bevor sie eine Wunde am Fuß ihrer Hündin behandelte. Als Ablenkung wird von Kim eine Mikrosonde der Klasse 4 gestartet und zeitgleich die ''Voyager'' in die Wunde geflogen und zwei nukleonische Strahlen ausgesendet. Die Wunde schließt sich nun im hohen Tempo. Tuvok meldet, dass die Schilde stabil bleiben und sich regenerative Materie mit 500 Kilometern pro Stunde nähert. Janeway lässt die Position halten. Die ''Voyager'' wird im letzten Moment aus der zentralen Masse herausgeflogen. Paris fliegt das Schiff zur Peripherie. Chakotay meldet, dass die Regenerationsrate der Lebensform steigt, während das Schiff die zentrale Masse verlässt. Die [[Operation]] war erfolgreich.
{{:Logbuch/VOY/1x06/2}}
== Dialogzitate ==
=== Verweise ===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[1932]], [[1953]], [[Einsatzbesprechung]], [[Toarianischer Schneesturm]]| Institutionen = [[Armee]], [[Reparaturteam]], [[Sternenflottenakademie]] | Spezies = [[Amsel]], [[Bär]], [[Daliwakan]], [[Gras]], [[Hund]], [[Nukleogenisches Nebelwesen]], [[Samen]], [[Wal]]| Person = [[Jonas]], [[Carl Jung]], [[Willie Mosconi]], [[Lewis Zimmerman]]| Kultur = [[A-koo-chee-moya]], [[Akkordeon]], [[Fin]], [[Frühstück]], [[Höflichkeit]], [[Kompliment]], [[Kuss]], [[Lied]], [[Medizinbündel]], ''[[Nuanka]]'', [[Poolbillard]], [[Regelbuch]], [[Respekt]], [[Sprichwort]], [[Tierischer Berater]], [[Währung]]
| Schiffe =
| Ort = [[Ames Pool Hall]], [[Fluss]], [[Hydroponischer Garten]], [[Jupiter Station Holoprogramming Center]], [[Kasino]], [[Maschinenraum]], [[Skandinavien]]
| Astronomie = [[AU]]
| Technik = [[MedizinbündelAkoonah]], [[Deuterium]], [[EM-Basislinie]], [[Gammastrahlung]], [[Impulsantrieb]], [[Kanne]], [[Kommunikator]], [[Langreichweitensensor]], [[Leiter]], [[Lippenstift]], [[Magnetfeld]], [[Medizinisch-Holografischer Notfallkanal]], [[Minute]], [[Nähen]], [[Omicron-Partikel]], [[PADD]], [[Phaser]], [[Photonentorpedo]], [[RCS-Driftmodus]], [[Rekalibrierung]], [[Replikator]], [[Rückkehrkraftrate]], [[Tisch]], [[Trägheitsdämpfer]], [[Widerstandsinjektor]], [[Zentrifuge]]| Nahrung = [[Ailis-Pastete]], [[BantanBantan]], ''[[Besser-als-Kaffee-Ersatz]]'', [[Cardaway-BlattBlatt]], [[Felada-ZwiebelchipZwiebelchip]], [[Kaffee]], [[Saint-Émilion]], [[Takarisches Schildkrötenei]], [[Wein]]| Sonstiges = [[Aktive Imaginationstechnik]], [[Bauch]], [[Counselor]], [[Familie]], [[Führungsoffizier]], [[Inspektion]], [[Magen-Darm-Erkrankung|Magen-Darm-Probleme]], ''[[Mollie]]'' [[Protein]], [[Romantik]], [[Schlafmaske]], [[Schlagloch]], [[Sodbrennen]], [[Stein]], [[Straße]], [[Surfen]], [[Verdauung]]
}}
<!--