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Warpantrieb

24 Bytes hinzugefügt, 21:17, 31. Jul. 2006
Rechtschreibfehler
Durch die Kräfte (Druck, Hitze, Strahlung), die bei der Reaktion frei werden, ionisiert das Deuterium und wird zu [[Plasma]].
Dieses energiereiche Plasma wird durch spezielle [[Elektroplasma-Verteilernetzwerk|Plasmaleitungen]] in die [[Warpgondel]]n transportiert. Innerhalb dieser Leitungen befinden sich magnetische Tunnel, die das Plasma befördern, denn kein Material würde dem Kontakt mit dem mehreren mehrere Millionen Grad heißen Plasma widerstehen können.
In den Warpgondeln findet der eigentliche Effekt statt, der die Fortbewegung erzeugt, denn hier befinden sich die sogenannten [[Warpspule]]n. Die Warpspulen sind mit [[Verterium-Cortenid]] ummantelt und erzeugen so die Veränderungen der Raumgeometrie. Die vom Plasma getragene Energie, die im Warpkern erzeugt wurde, wird tief in den [[Subraum]] verschoben. Dadurch entsteht ein [[Subraumfeld]] in unserem Raum.
Die Feldstärke eines solchen Subraumfeldes wird in [[Cochrane (Maßeinheit)|Cochrane]] gemessen. Erreicht oder übersteigt sie ein Cochrane, wird das Feld als [[Warpfeld]] bezeichnet. Damit das Feld den Raum auch verzerrt und das Schiff sich bewegt, muss es asymmetrisch werden. Dazu werden einige der vordersten Spulenpaare zeitlich anders befeuert, dadurch weitet sich das Feld nach vorne. Von nun an tritt der Effekt ein, dem der Antrieb den Namen "Warp" (zu Deutsch: "krümmen") verdankt:
Durch die Asymmetrie des Warpfelds wird der Raum vor dem Schiff zusammengezogen und dahinter ausgedehnt. Der gesamte Inhalt des Warpfeldes bewegt sich nun mit der vom [[Impulsantrieb]] erzeugten Initialgeschwindigkeit (diese muß lediglich größer als Null null sein) "nach vorne", erreicht aber die Ränder des Feldes logischerweise nicht, da sich dieses ja mitbewegt. "Schneller" wird das Schiff nur dadurch, dass das Warpfeld mit mehr Energie gespeist wird und so den Raum stärker "krümmt", also die Strecke zum Ziel aus Sicht des Raumschiffes "zusammenzieht". Um die Gesetze der [[Albert Einstein|Einsteinschen]] [[Relativitätstheorie]] nicht zu verletzen, bewegt sich die Materie (Raumschiff) nicht über [[Lichtgeschwindigkeit]], sondern die zurückzulegende Strecke wird einfach "verkürzt". Dies ist natürlich relativ, denn für einen Beobachter außerhalb des Warpfeldes hat sich das Weltall ja nicht verändert. Trotzdem gelangt das Raumschiff schneller zum Ziel, weil es eine kürzere Strecke zurückgelegt hat als ein Raumschiff, das mit Unterlichtgeschwindigkeit die selbe dieselbe Strecke zurücklegt.
===Nachteile===
===[[23. Jahrhundert]]===
Im späten 23. Jahrhundert versuchte man die Geschwindigkeit ein weiteres mal Mal durch das [[Transwarp]]-Projekt bei der neuen [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']] zu steigern. (''"[[Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock]]"'')
===[[24. Jahrhundert]]===
==Hintergrundinformationen==
Im laufe Laufe der verschiedenen Serien wurden für Autorenguides desöfteren des Öfteren Warpskalen verfasst , an die sich die Autoren nur gelegentlich hieten.
===Die Cochrane -Skala===Gene Roddenberry arbeitete bei der entstehung Entstehung von [[TOS]] eine Warp -Skala aus und nannte sie "Cochrane -Skala". Später wurde sie in [[Franz Joseph]]s ''[[Star Trek Star Fleet Technical Manual]]'' (1975) aufgeführt.
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===TNG-Skala===
Die "TNG-Skala" der '''Warpfaktoren''' ist eine überarbeitete Version der oben aufgefürten aufgeführten Cochrane-Skala , die zu beginn Beginn von [[TNG]], die auf Grund der immer schneller werdenden Raumschiffe eingeführt wurde. [[Gene Roddenberry]] wollte wohl immer höhere Zahlenwerte für höhere Geschwindigkeiten vermeiden und dadurch mehr Spannung für die Serie schaffen. Obwohl sie noch auf der Cochrane-Skala basiert, verändert sich die Rechnung. Die Geschwindigkeit eines Raumschiffes ergibt sich aus der Lichtgeschwindigkeit '''c''' ''multipliziert'' mit dem Warpfaktor ''hoch'' 10/3 (Zehn Drittel).
Über Warp 9 verändert sich die Kurve, die nun Warp 10 als Grenzwert hat. Das heißt, je größer der Warpfaktor wird, um so größer wird auch die Geschwindigkeit, allerdings nähert er sich der 10 nur an und erreicht sie nie, da Warp 10 unendliche Geschwindigkeit repräsentiert.
Diese Stufen repräsentieren die ganzzahligen Warp-Faktoren und bilden energetisch besonders günstige Geschwindigkeiten. Zwischen diesen Stufen steigt der Energieverbrauch überproportional an und fällt dann zur nächsten Stufe wieder deutlich ab. Der Verlauf der Kurve hat quasi 9 "Sägezähne".
Über dieser 9. Stufe gibt es bei diesem dieser Warp-Triebwerkskonstruktion kein weiteres Energieminimum mehr. Höhere Geschwindigkeiten können also nur durch einen immer schneller wachsenden Energieverbrauch erreicht werden. Die Asymptote wird in Anlehnung an Warp 1 bis 9 als "Warp 10" bezeichnet, entspricht unendlicher Geschwindigkeit und unendlicher Energie und kann daher nie erreicht werden.
<br>'''Es ist aber ''keine'' Geschwindigkeitsbegrenzung in irgendeiner Form.'''
Selbst bekannte Physik-Größen wie [[Stephen Hawking]] waren von diesem Ansatz fasziniert. Bei einem Setbesuch während der Aufzeichnung von [[TNG]] soll Hawking über den Warpantrieb sinngemäß gesagt haben "daran arbeite ich".
In der [[Star Trek Enzyklopädie]] ist der Durchmesser des Sonnensystems fälschlicherweise als mit 12 Millionen Kilometer Kilometern angegeben, dies entspricht allerdings nur einem Fünftel des [[Merkur]]-Radius.
Die Geschwindigkeit , mit der Raumschiffe in Star Trek reisen , ist, wenn man von den Visuellen visuellen Effekten ausgeht, die beim für den Warpflug verwendet werden, wesendlich wesentlich höher als es laut dieser Tabelle möglich ist. Bei einer hohen Sternendichte , wie wir sie um unser Sonnenstem Sonnensystem finden ist , liegt die Geschwindigkeit z.B. der Voyager in den Szenen , in denen man sie bei Warp sieht , bei ca. 300 Lichjahre Pro Lichjahren pro Sekunde(bei geringerer Sternendichte läge sie sogar noch höher). Es wäre Natürlich natürlich möglich das , dass es sich bei diesem Phänomän Phänomen nicht wirklich um Sterne handelt , sondern um einen Visuellen effekt die visuellen Effekt, der bei der benutzung Benutzung des Warpantriebs entsteht. Teilweise wirken manche aufnahmen Aufnahmen der Voyager oder insbesondere die der Enterprise in der ersten Szene in "[[Dies sind die Abenteuer]]" , als ob die "Sterne" , die wir sehen , in wirklichkeit Wirklichkeit nicht riesige Sonnen sind , an denen das Schiff aus großer Distance vorbeizeiht Distanz vorbeizieht, sondern als ob es sich um winzige Objekte handelt , die das Schiff beinahe streifen. Möglicherweise handelt es sich um stellaren Staub , und nur die Lichtpunkte , die wir in der Ferne sehen , sind tatsächlich Sterne.
==Externe Links==
Anonymer Benutzer