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Als Tuvok an geistigen Zusammenbrüchen leidet, versucht er mittels einer Geistesverschmelzung mit Janeway seine unterdrückten Erinnerungen zu verarbeiten. Dabei werden beide in seine Dienstzeit auf der USS ''Excelsior'' zurückversetzt.
==Zusammenfassung==
===Teaser===
[[Datei:Tuvok_wartet_auf_Frühstück.jpg|thumb|left|Tuvok wartet aufs Frühstück]]
[[Datei:Klasse-17-Nebel.jpg|thumb|left|Ein Sirillium enthaltender Klasse-17-Nebel]]
[[Datei:Tuvok_als_Kind_am_Abgrund.jpg|thumb|left|Der junge Tuvok am Abgrund]]
Während [[Tuvok]] im [[Kasino]] nur sein [[Frühstück]] einnehmen will, versucht [[Neelix]] ihn mit seiner neuesten kulinarischen Kreation - einem [[Fruchtsaft]] bestehend aus [[Anthraxische Zitrusschale|anthraxischen Zitrusschalen]], [[Orangensaft]] und etwas [[Papallasamenextrakt]] - zu überraschen. Der [[Vulkanier]] zeigt sich jedoch wenig zuversichtlich und weist den Talaxianer darauf hin, dass die Erfolgsquote seiner kulinarischen Experimente nicht besonders hoch sei. Neelix lässt sich jedoch nicht beirren, schließlich mochte [[Fähnrich]] [[Golwat]] das [[Getränk]] und bat sogar um ein weiteres [[Glas]], was sonst eigentlich untypisch für sie sei. Tuvok entgegnet nüchtern, dass die durch einen knorpelartigen Belag geschützte [[Zunge]] der [[Bolianer]]in selbst ätzende [[Säure]] überstehen würde. Dennoch kommt er der Bitte des [[Talaxianer]]s nach, das Getränk zu probieren. Zu Neelix freudiger Überraschung findet er es <q>eindrucksvoll</q>, was Neelix sogleich veranlasst ihm ein weiteres Glas auspressen und das Frühstück servieren zu wollen: [[Porakanisches Ei|Porakanische Eier]], laut Neelix die <q>geschmackvollsten Eier des Sektors</q>. Zu Tuvoks Missfallen fängt Neelix während des [[Kochen]]s an, ihn über die Herkunft seines Frühstücks aufzuklären. Neelix führt aus, dass dies eine Tradition auf [[Talax]] sei und schwelgt diesbezüglich in Erinnerungen an seine Mutter, die diese Geschichten besonders brillant zu erzählen wusste. Erst eine plötzliche [[Feuer|Stichflamme]], vermutlich verursacht durch einen [[Energiestoß]] in der [[Plasmaleitung]], beendet Neelix nostalgische Ausflüge in die Vergangenheit. Kurz darauf werden Tuvok und Neelix von [[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] per [[Intercom]] auf die [[Brücke]] beordert.
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Im [[Turbolift]] angekommen, hört Tuvok plötzlich die Stimme eines verängstigten Mädchens, das ihn um Hilfe bittet. Kurz darauf sieht er sie in einer [[Vision]] vor sich. Über einen Abgrund hängend bittet ihn das [[weinen]]de Mädchen sie nicht loszulassen. Während er in den [[Korridor]] taumelt, sieht Tuvok sich selbst als kleinen Jungen, der versucht, das Mädchen hinaufzuziehen. Doch es gelingt dem Jungen nicht sie festzuhalten und das Mädchen stürzt in die Tiefe hinab. Schwankend und kaum mehr in der Lage sich auf den Beinen halten zu können, erreicht Tuvok daraufhin die Krankenstation, wo ihm sogleich [[Kes]] entgegeneilt. Doch auch sie kann nicht verhindern, dass Tuvok zusammenbricht.{{clear}}===Akt II I - VerschmelzungUrsachenforschung ===[[Datei:Tuvok_schenkt_Sulu_vulkanischen_Tee_einKortikalmonitor.jpg|thumb|leftEin Kortikalmonitor soll Tuvoks Zustand überwachen]][[Datei:Tuvok_versucht_sich_an_einer_Kathera.jpg|thumb|Ein Versuch mittels Meditation die Selbstkontrolle wiederherzustellen]][[Datei:Tuvoks_Gehirn.jpg|thumb|Der Monitor zeigt Tuvoks besorgniseregenden Zustand]]Wenig später sitzt Tuvok serviert Teebereits wieder aufrecht auf einem [[Biobett]]und wird vom [[Der Doktor|Doktor]] mit einem [[Medizinischer Tricorder|Medizinischen Tricorder]] untersucht. Währenddessen berichtet er Captain Janeway über seine Vision und gesteht ein, dabei [[Emotion]]en - insbesondere [[Angst]], [[Furcht]] und irrationalen [[Zorn]] - verspürt zu haben. Es kam ihm wie eine Erinnerung vor und auch wenn er dieser Junge gewesen sei, so sei ihm das Mädchen unbekannt und eine solche Situation habe er nie erlebt. Der Doktor vergleicht sein Elebnis mit einer [[Panik]]attacke bei einem [[Mensch]]en, die Ursache bleibt jedoch vorerst ein Rätsel. Janeway lässt Kim die [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbücher]] untersuchen, da sie vermutet, Tuvoks Zustand könnte durch den Nebel verursacht worden sein.
Da seine Werte wieder Normalmaß erreicht haben, wird Tuvok vom Doktor aus der Krankenstation entlassen, er erhält jedoch einen [[Neurokortikalmonitor]], der im Falle eines erneuten Anfalls ein [[enzephalographisches Profil]] aufzeichnen und die Krankenstation alarmieren wird. Tuvok hält dies für eine kluge Vorsichtsmaßnahme und begibt sich in sein [[Quartier]]. Dort versucht er mittels [[Meditation|meditativer Techniken]] die Kontrolle über sich zurückzuerlangen. Er versucht sich hierzu an einer [[Kathera]]. Doch es gelingt ihm nicht, die geometrischen Formen des Kathera in eine harmonische Struktur zu bringen. Kes stattet ihm einen Besuch ab, da der Doktor sie bat ein paar Einstellungen am Neurokortikalmonitor vorzunehmen. Zugleich erkundigt sie sich nach seinem Befinden. Sie ist neugierig darauf zu sehen, wie das Kathera aussehen wird, wenn es fertig ist. Am nächsten Morgen unterhält sich [[Commander]] Chakotay in einem Korridor mit dem sich zunächst stoisch gebenden Tuvok. Dieser erwidert die Frage nach seinem Befinden zwar damit, beschwerdefrei und diensttauglich zu sein, gibt aber dann doch zu, dass er nach vierzehn [[Stunde]]n vergeblicher Meditation, <q>zerstreut</q> sei. Chakotay rät ihm das Erlebte zu vergessen, was Tuvok angesichts seines Neurokortikalmonitor aber nicht leicht fällt. Als sie den [[Maschinenraum]] erreichen, erstattet Kim ihnen [[Bericht]]. Er konnte in den Sensorenlogbüchern keinen Hinweis darauf entdecken, dass etwas aus dem Nebel Tuvok beeinflussen könnte. Als er erwähnt, dass es sich um einen gewöhnlichen [[Klasse-17-Nebel]] handele, schlägt Tuvok zur Überraschung der Anwesenden vor, eine [[Tachyonabtastung]] vorzunehmen, wodurch man [[Tarntechnologie|getarnte]] [[Raumschiff|Schiffe]] im Nebel sichtbar machen könne. Auf eine Rückfrage von Chakotay antwortet Tuvok, dass man <q>so nah am [[Klingonischer Raum|klingonischen Raum]]</q> vorsichtig sein sollte. Erst als [[B'Elanna Torres|B'Elanna]] ihn darauf hinweist, dass das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] sich auf der anderen Seite der [[Galaxie]] befinde, bemerkt der sichtlich verwirrte Tuvok seinen Irrtum. Chakotay fordert ihn auf, wieder auf die Krankenstation zu gehen. Als Tuvok jedoch auf einem [[Monitor]] den Nebel sieht, beginnt seine [[Halluzination]] von Neuem. Wieder sieht er das kleine Mädchen, das ihn verzweifelt um Hilfe bittet und in die Tiefe stürzt. Wieder bricht er zusammen. In der Krankenstation entwickelt der Doktor eine [[Theorie]] zur Ursache von Tuvoks Anfällen. Er vermutet, dass es sich hier um unterdrückte [[Erinnerung]]en handeln könnte. Er beschreibt dies mit dem aus der [[vulkanisch]]en [[Medizin]] stammeden Begriff [[T'lokan-Schisma]]. Demnach könnte Tuvok eine [[trauma]]tische Erinnerung haben, die dabei ist, wieder an die Oberfläche zu gelangen. Während dies bei Menschen lediglich zu [[Psyche|psychischen]] Problemen führt, gibt es bei den [[Vulkanier]]n jedoch eine physische Reaktion auf den Kampf zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten. In Extremfällen könnte dies gar zu einer [[Lobotomisierung]] des [[Gehirn]]s führen. Eine medizinische Behandlung gebe es nicht, die Vulkanier schlagen eine [[Geistesverschmelzung]] mit einem [[Familien]]mitglied vor, bei der beide Personen versuchen, die unterdrückte Erinnerung wieder ins Bewusstsein zu bringen. Da Captain Janeway für ihn einem Familienmitglied am nächsten kommt und Tuvok ihr bedingungslos vertraut, bittet er sie darum, sich mit ihm auf diese riskante Prozedur einzulassen. Janeway ist einverstanden während der Verschmelzung als seine [[Pyllora]], seine Führerin auf der Suche nach der unterdrückten Erinnerung, zu fungieren. Laut Tuvok wird sie dabei lediglich eine objektive Beobachterin sein, jedoch nicht aktiv an der Erinnerung teilnehmen können. Außer ihm, würde niemand ihre Gegenwart bemerken. === Akt II - Die erste Verschmelzung ===[[Datei:Geistesverschmelzung_zwischen_Tuvok_und_Janeway.jpg|thumb|Tuvok stellt eine Verbindung zu Janeway her]][[Datei:Sulu beim Kampf gegen die Klingonen.jpg|thumb|Sulu taucht aus dem Nebel der Vergangenheit auf]][[Datei:Rand_Janeway_und_Tuvok_im_Mannschaftsquartier.jpg|thumb|Commander Rand unterhält sich mit Fähnrich Tuvok]][[Datei:Tuvok_schenkt_Sulu_vulkanischen_Tee_ein.jpg|thumb|Tuvok serviert Tee]]Eine Stunde später bereitet man sich in der Krankenstation auf die Prozedur vor. Der Doktor und Kes überwachen das Geschehen am Monitor. Tuvok berührt mit seinen [[Finger]]spitzen Janeways [[Gesicht]] und beginnt mit der Geistesverschmelzung. Er will sie in seine eigene Vergangenheit versetzen, zu dem Jungen, der am Abgrund liegt. Doch Janeway findet sich wider Erwarten plötzlich in einer völlig anderen Szenerie wieder. Sie befindet sich auf der Brücke eines aus der Vergangenheit stammenden Raumschiffes der [[Sternenflotte]], welches offensichtlich gerade angegriffen wird. Es werden [[Befehl]]e gegeben, das Schiff wird getroffen und durchgeschüttelt. [[Rauch]] steigt aus [[Konsole]]n auf. Janeway taumelt - von den Sternenflottenoffizieren um sie herum unbemerkt - zur Mitte der Brücke, wo sie zu Ihrer Überraschung den legendären Captain [[Hikaru Sulu]] erblickt. Sulu, der sie nicht zu bemerken scheint, verlangt sogleich einen [[Schadensbericht]], den er von [[Commander]] [[Janice Rand]] erhält. Janeway entdeckt derweil Tuvok, der sie darüber aufklärt, dass sie sich an Bord der [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']] befinden. Beide sind verwirrt darüber, dass sie dorthin, anstatt zum Abgrund versetzt worden sind. Janeway die versucht eine Verbindung zwischen den Ereignissen auf der ''Excelsior'' und dem Schicksal des Mädchens herzustellen, fragt Tuvok wann die Ereignisse um sie herum stattgefunden hätten. Tuvok erzählt ihr, dass es sich um einen Zwischenfall von vor [[2293|80 Jahren]] handele, als sie in der Nähe der [[Klingonische Neutrale Zone|klingonischen Grenze]] gegen die [[Klingone]]n kämpfen mussten. Janeway sieht darin eine Verbindung zu Tuvoks Bemerkung im Maschinenraum. Als Tuvok ihr erzählen will, dass die Kampfhandlung durch einen Vorfall ausgelöst wurde, der drei Tage zuvor stattfand, findet sich Janeway plötzlich in einem [[Mannschaftsquartier]] der ''Excelsior'' wieder. Auch Tuvok befindet sich im Raum und bereitet gerade [[Tee]] zu. Kurz darauf betritt Commander Rand den Raum und verkündet laut die Aufgabe der [[Gamma-Schicht]] für den heutigen Tag: die Erforschung gashaltiger Anomalien. Janeway sieht eine Verbindung zu dem von der [[USS Voyager|''Voyager'']] aufgespürten Nebel. Sie und Tuvok sind sich sicher, dass dies kein Zufall sein kann. Darauf wird Janeway Zeugin eines kurzen Gesprächs zwischen Rand und Fähnrich Tuvok, bei dem sie erfährt, dass Tuvok für Captain Sulu einen Tee zubereitet. Scherzhaft meint sie zu Tuvok, dass er ihr nie einen Tee gebracht hätte. Kurz darauf füllt Tuvok auf der Brücke der ''Excelsior'' Captain Sulus [[Tasse]] mit seiner vulkanischen Teemischung. Auch Sulu lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen, den jungen Vulkanier aus der Reserve zu locken. Scherzhaft bemerkt er, dass er sich durch den exzellenten Tee vielleicht eine [[Beförderung]] verdient hätte. Als Tuvok versucht ihm zu versichern, dass er dies damit keineswegs bezweckt habe, meint Sulu zu ihm, dass er lernen müsse, sich über einen [[Witz]] zu amüsieren, falls er vorhaben sollte, auf seinem Schiff bleiben zu wollen. Verwundert darüber, dass Tuvok an Bord der Excelsior als [[Wissenschaftsoffizier|wissenschaftlicher Offizier]] diente, fragt Janeway ihn, warum darüber nichts in seiner [[Dienstakte]] stünde. Tuvok verrät ihr lediglich, dass dies seine erste Sternenflottenkarriere gewesen sei, die er im Alter von 29 Jahren begann. Kurz darauf wird das Schiff durch Ausläufer einer [[Schockwelle]] durchgeschüttelt. Ausgangspunkt ist [[Praxis]], ein klingonischer [[Mond (Satellit)|Mond]]. Dieser war kurz zuvor [[Explosion|explodiert]]. Mit Mühe gelingt es dem Schiff die Schockwelle zu überstehen und sich zu stabilisieren. Tuvok erklärt Janeway, dass die ''Excelsior'' damals nicht nach Praxis flog, dieses Ereignis jedoch die Friedensverhandlung zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich in Gang setzten. Diese wurde durch die [[Mord|Ermordung]] des [[Klingonischer Kanzler|klingonischen Kanzlers]] [[Gorkon]] jedoch kurzzeitig gefährdet. Captain [[James T. Kirk]] und [[Doktor]] [[Leonard McCoy]] wurden von den Klingonen [[Gefangennahme|gefangen genommen]] und nach [[Kronos]] gebracht, wo sie sich vor [[Gericht]] verantworten mussten. An dieser Stelle finden sich Janeway und Tuvok nun wieder. Sulu, lässt [[Kurs]] auf Kronos setzen. Er weist den [[Steuermann]] an, durch den [[Azure-Nebel]] zu fliegen, damit ihre Annäherung unentdeckt bleibt. Er hat vor, Kirk und McCoy zu retten. Im Gegensatz zum Rest der [[Brückenbesatzung]] sieht Tuvok den Rettungsversuch jedoch als [[Befehlsverweigerung|Missachtung]] der Befehle des [[Sternenflottenkommando]]s und fürchtet, dass dies einen bewaffneten Konflikt zwischen den Klingonen und der Föderation zur Folge haben könnte. Sulu bemerkt knapp, dass er seinen [[Einspruch]] registriert habe und beordet ihn zurück an seine [[Station (Posten)|Station]], woraufhin Tuvok einen offiziellen [[Protest]] gegen Sulus Entscheidung einlegt und insbesondere darauf verweist, dass man den Befehlen der Sternenflotte folge leisten müsse. Rand ist über Tuvoks anhaltende [[Kritik]] derart erbost, dass sie ihn vom [[Dienst]] [[Suspendierung|suspendiert]]. Sulu nutzt jedoch die Gelegenheit um den jungen Fähnrich darüber aufzuklären, dass er es noch lernen werde, dass das Geschehen auf der Brücke eines Raumschiffs nicht nur aus dem Ausführen von Befehlen und der Beachtung von Bestimmungen besteht. Er führt vor allem die [[Loyalität]] an, die sich zwischen den Besatzungsmitgliedern entwickelt. Die beiden angeklagten Männer, denen er zu helfen gedenkt, hätten ihm bereits ein dutzend mal das Leben gerettet. Tuvok kann seiner Argumentation jedoch nicht folgen und hält sie für [[Logik|unlogisch]]. Doch Sulu lässt sich von seinem Vorhaben nicht abbringen. Janeway stärkt indes ihrem Offizier den Rücken, in dem sie ihm sagt, dass er absolut richtig gehandelt habe. Wenig später erreichen sie den Azure-Nebel, der, wie Janeway feststellt, dem Nebel, den die ''Voyager'' entdeckt hat, sehr ähnlich sieht. Plötzlich sieht auch Janeway die Szene am Abgrund, in der der junge Tuvok das Mädchen fallen lässt. Die Geistesverschmelzung wird abrupt unterbrochen, da Tuvok einen Schock erleidet. ===Akt III - Die zweite Verschmelzung ===[[Datei:Janeway_und_Kim_sinnieren_über_längst_vergangene_Zeiten.jpg|thumb|Janeway und Kim sinnieren über längst vergangene Zeiten]][[Datei:Tuvok_erklärt_Janeway_das_Scheitern_seiner_ersten_Sternenflottenkarriere.jpg|thumb|Tuvok erklärt das Scheitern seiner ersten Sternenflottenkarriere]][[Datei:Kang_in_Tuvoks_Erinnerung.jpg|thumb|Kang fordert Sulu auf, den klingonischen Raum zu verlassen]]Der Doktor stellt fest, dass Tuvoks [[synoptische Bahn]]en immer rascher abgebaut werden. Er befürchtet, dass Tuvoks gesamte neurale Struktur zusammenbrechen könnte, wenn die unterdrückte Erinnerung von selbst an die Oberfläche zurückkehren sollte. Dies würde zu seinem [[Gehirntod]] führen. Er verordnet Tuvok zunächst ein paar Stunden Ruhe, um sich von seinem Trauma zu erholen. Janeway verlässt daraufhin die Krankenstation und sucht ihren [[Bereitschaftsraum]] auf. Wenig später erstattet ihr Fähnrich Kim dort Bericht. Er konnte keine Verbindung zwischen ihrem Nebel und dem Nebel von vor 80 Jahren feststellen. Während der eine Nebel der Klasse-17 angehöre, sei der Azure-Nebel der [[Klasse-11-Nebel|Klasse-11]] zuzuordnen. Einzig der Sirilliumgehalt sei beiden gemein. Selbst die optische Ähnlichkeit der Nebel sei nur eine Sinnestäuschung, für die Sensoren seien die Nebel sehr unterschiedlich. Janeway und Kim rätseln weiterhin über die Verbindung zwischen den Ereignissen am Abgrund und den Geschehnissen an Bord der ''Excelsior''. Hierzu hat Janeway auch die [[Logbuch|Logbücher]] des Schiffes konsultiert, konnte jedoch nichts über die Reise der ''Excelsior'' nach Kronos finden. Auf die Verwirrung Kims hin meint sie, Sulus <q>Fälschung</q> der Logbücher sei der damaligen Zeit geschuldet, in der ein <q>anderer Schlag von Sternenflottenoffizieren</q> in einem noch größtenteils als unerforscht geltenden [[Alpha-Quadrant]]en diente. Sie hätten die [[oberste Direktive]] etwas seltener angewandt, dafür aber ihre [[Phaser]] etwas öfter gezogen und würden mit dieser Einstellung <q>heutzutage alle aus der Sternenflotte rausfliegen</q>. Dennoch gibt sie zu, dass sie allzu gern mit ein paar von diesen [[Offizier]]en einen [[Kampfeinsatz]] mitgemacht hätte. Per Intercom meldet der Doktor, dass er nun bereit sei, Tuvok wieder aufzuwecken. Janeway begibt sich zur Krankenstation, wo ihr Tuvok erzählt, dass die ''Excelsior'' damals mit dem Eintritt in den Nebel in einen Hinterhalt geriet und dass der Kampf mit den Klingonen sie davon abhielt, die Rettungsmission zu beenden. Tuvok wünscht die Geistesverschmelzung mit Captain Janeway fortzusetzen, um die Erinnerung an das Mädchen näher erkunden zu können. Janeway ist einverstanden und Tuvok beginnt die Prozedur von Neuem. Doch wieder geraten sie an Bord der ''Excelsior'', die sich einmal mehr im Gefecht mit den Klingonen befindet. Beide sind sich nun sicher, dass dies kein Zufall sein kann. Janeway bittet Tuvok, sie zu einem früheren Zeitpunkt zurückzuversetzen. Dies führt sie wieder zurück ins Mannschaftsquartier. Fünf Stunden vom klingonischen Raum entfernt versuchte Tuvok dort ein wenig zu [[schlaf]]en. Doch sein [[Zimmer]]genosse [[Dmitri Valtane]] verwickelte ihn stattdessen in ein Gespräch über die derzeitige Situation. Valtane findet Sulus Entscheidung, zu einer Rettungsmission aufzubrechen, bewundernswert und [[mut]]ig. Wohingegen Tuvok dies immer noch für unlogisch und leichtsinnig hält. Überhaupt ist der junge Fähnrich nicht gut auf die menschliche Natur zu sprechen, die er seit seinem [[Sternenflottenakademie|Akademieeintritt]] hätte <q>ertragen</q> müssen. Die Menschen seien erpircht darauf, dass alle in der Galaxie so werden sollten wie sie, mit denselbem Humor, denselben menschlichen Werten. Er gesteht Dmitri, dass er nur auf Wunsch seiner Eltern zur Sternenflotte ging und bereits entschieden habe, dass er nach dieser Mission sein [[Offizierspatent]] zurückgeben werde. Janeway ist schockiert, dass Tuvok in diesem Lebensabschnitt so dachte. Tuvok offenbart ihr, dass er nach dem Ende seiner ersten Sternenflottenkarriere für ein paar Jahre auf den [[Vulkan]] zurückkehrte und sich dort dem [[Studium]] des [[Kolinahr]] widmete, ehe er [[T'Pel (Tuvok)|T'Pel]] [[heirat]]ete und eine Familie gründete. Durch die [[Erziehung]] seiner [[Kind]]er wurde ihm bewusst, dass er in der Vergangenheit falsche Entscheidungen traf. Er begriff, warum seine Eltern ihn damals zur Akademie schickten und dass er von den Menschen und anderen [[Spezies]] noch sehr viel lernen konnte. Er wollte seine Kenntnisse über die Galaxie erweitern und die Sternenflotte bot ihm die Möglichkeit dazu. Kurz darauf wird auf der ''Excelsior'' [[Alarmstufe Rot]] ausgerufen, alle Mann werden zu den [[Kampfstation]]en beordert. Tuvok erklärt, dass sich damals im Nebel ein klingonisches Schiff enttarnt hätte, um sie anzugreifen. Auf der Brücke der ''Excelsior'' wird Janeway Zeuge eines Gesprächs der alten Bekannten Sulu und [[Kang]], die über den [[Hauptbildschirm]] miteinander [[Kommunikation|kommunizieren]]. Sulu gibt vor, sich versehentlich im Nebel verirrt zu haben, während Kang ihn auffordert unverzüglich den klingonischen Raum zu verlassen. Er besteht darauf, das Föderationsschiff dabei zu eskortieren. Sulu geht zunächst auf sein Angebot ein und lässt das Schiff wenden, doch er macht seiner [[Crew]] klar, dass er nicht so schnell aufgeben will. Er erkundigt sich bei Tuvok nach der Zusammensetzung des Nebels. Als dieser Sirillium erwähnt, sieht Sulu eine Chance. Er will das Sirillium entzünden, sobald sie den Nebel verlassen und Kangs Schiff somit handlungsunfähig machen. Der Plan gelingt dank Tuvoks Modifizierung des [[Positronenstrahl]]s und der Weg nach Kronos ist frei. Doch bereits wenig später werden sie von drei weiteren klingonischen Schiffen abgefangen und angegriffen. Tuvok bemerkt, dass in der Plasmaleitung hinter Valtanes Konsole ein Riss entstanden ist und warnt seinen Kollegen sich schnellstmöglich von der Konsole zu entfernen. Valtane kommt dieser Aufforderung aber nicht sofort nach, so dass er von der folgenden Explosion voll getroffen wird und tödlich verletzt zu Boden geht. Als Tuvok auf Valtane hinunterblickt durchlebt er abermals die Situation am Abgrund, in der das Mädchen schreiend in die Tiefe stürzt. In der Krankenstation bemerken Kes und der Doktor, dass irgendetwas vor sich geht. Tuvoks [[Engramm]]e beginnen sich zu destabilisieren. Der Doktor will die Geistesverschmelzung beenden, doch die neuralen Muster Janeways und Tuvoks scheinen miteinander verschmolzen zu sein. Die Situation wird für Tuvok lebensgefährlich. === Akt IV - Die Auflösung===[[Datei:Sulu_entdeckt_Janeway.jpg|thumb|Sulu bemerkt die Anwesenheit von Janeway]][[Datei:Rand bekommt Tuvoks Nackengriff zu spüren.jpg|thumb|Rand bekommt Tuvoks Nackengriff zu spüren]]
[[Datei:Tuvok_und_Janeway_bei_dem_Sterbenden.jpg|thumb|Der Moment der Virusübertragung]]
==Hintergrundinformationen==
*Diese Folge erschien als Special zum [[Star Trek Jubiläum|30. Jubiläum]] von [[Star Trek]] und schließt an die Ereignisse aus {{Film|6}} an. Tuvoks Erinnerung weicht dabei an einigen Punkten von den damaligen Ereignissen ab:
** In Star Trek VI vergingen drei Monate zwischen der Explosion von Praxis und dem Überfall auf die [[IKS Kronos One|''Kronos Eins'']].
** [[Janice Rand]] war im Film nur [[Lieutenant Junior Grade]], in der [[VOY]]-Folge [[Commander]].
** [[Dmitri Valtane]] stirbt in Tuvoks Erinnerung, ist aber am Ende von Star Trek VI noch am Leben.
*Man erfährt in dieser Folge das ungefähre Alter von Tuvok. Während des ersten Flashbacks erzählt Tuvok, dass der Dienst auf der USS ''Excelsior'' aus seiner ersten Sternenflottenkarriere stammt, welche nicht in seiner Dienstakte vermerkt ist. Dies sei 80 Jahre zuvor gewesen. Er erwähnt außerdem, dass er zu diesem Zeitpunkt 29 Jahre alt war. Er ist also zu dem Zeitpunkt seines Dienstes auf der USS ''Voyager'' circa 109 Jahre alt.
==Dialogzitate==