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Tiefes Unrecht

41 Bytes entfernt, 23:04, 13. Sep. 2017
K
Akt V: Wahrheiten: Typo, etc.
==== Akt V: Wahrheiten ====
Nachdem sie den Ohrring von Halb erhalten hat, geht Nerys zurück zur Absperrung zum cardassianischen Bereich der Station. Sie lässt Basso kommen. Der Bajoraner ist gar nicht erfreut, die Frau wiederzusehen und erklärt, dass er sie mittlerweile sehr ermüdend auf sie ihn wirkt. Nerys entgegnet, dass das auf Gegenseitigkeit beruht und sie fordert ihn auf, sie zu Meru zu bringen. Doch der Mann ist nicht erfreut und erwidert, dass er besseres zu tun hat, als sie ständig durch die Station zu führen und er will, dass sie sich endlich entscheidet, auf welcher Seite sie sein will. Kira erklärt, dass sie sich nun entschieden hat und zu Meru will, um sich zu entschuldigen. Nun lässt Basso eine der Wachen das Tor öffnen und bescheinigt Kira eine weise Entscheidung. Dann bringt der Mann die Bajoranerin durch die Korridore wieder zum Quartier von Dukat. Vor der Sicherheitsabsperrug bleibt sie kurz stehen, geht aber dann weiter. Ihre Bombe wird nicht gefunden.
[[Datei:Meru_weint_bei_der_Botschaft_von_Taban.jpg|thumb|Meru weint bei der Botschaft von Taban]]
[[Datei:Der_Explosion_entkommen.jpg|thumb|In letzter Sekunde entkommen Nerys, Meru und Dukat der Bombe]]
Im Quartier vergnügen sich Dukat und Meru gerade beim Essen, als Basso Nerys hereinbringt. Als Meru sie sieht , entgegnet sie, dass sie nicht erwartete, sie wiederzusehen. Nun erklärt Nerys, dass sie da ist, um sich bei ihr zu entschuldigen und sie erklärt, dass das, was sie gesagt hatte, nicht fair war. Sie bittet die Bajoranerin, sie wieder als ihre Freundin anzusehen. Meru ist damit einverstanden und auch Dukat hat nichts dagegen einzuwenden. Dann umarmen sich die beiden Frauen und Meru will Nerys etwas anbieten, doch die lehnt zunächst ab. Da das jetzt geklärt ist, will Meru ihr erst einmal ein Quartier in ihrer Nähe besorgen. In der Zwischenzeit übergibt Basso Dukat eine Kopie einer Transmission, die der Cardassianer angefordert hatte. Der Mann bedankt sich und schickt den Bajoraner dann weg. Doch bevor der geht, will er wissen, was mit Nerys passieren soll. Dukat entgegnet, dass Luma ihn keine Schwierigkeiten mehr machen wird und erlaubt ihr zu bleiben. Außerdem soll Basso ihr ein neues Quartier besorgen. Sofort macht sich der Mann auf den Weg. Unterdessen übergibt Dukat Meru den [[Datenspeicher]] mit der Transmission, die er von Basso erhalten hatte. Der Cardassianer ist sich sicher, dass sie die Aufnahme sicher sehr interessant finden wird. Dann geht er in den Nebenraum. Während Meru zum Computer geht, um sich den Inhalt des Datenspeichers anzusehen, nimmt Nerys den Ohrring vom [[Ohr]] und aktiviert die Bombe. Sie versteckt ihn in einer [[Pflanze]] und teilt ihrer Freundin mit, dass sie nun in ihr Quartier geht. Meru verabschiedet sich und beginnt dann, sich die Nachricht anzuhören. Nerys will gerade gehen, als sie die Stimmer ihres Vaters hört, der in der Übertragung erklärt, dass er hofft, dass die Cardassianer ihn nicht belogen haben und ihr die Nachricht geben. Der Mann berichtet weiter, dass sie erst seit ein paar Wochen wieder zu Hause sind und das vor allem den Kindern guttut. So spielen und lachen [[Kira Reon|Reon]] und Pohl endlich wieder und können sich wieder ihres Lebens erfreuen. Laut ihrem Vater hat die kleine Nerys in der Zeit seit ihrer Rückkehr mindestens fünf [[Pfund]] zugenommen. Etwas wehmütig teilt er seiner Frau dann mit, dass die Kinder natürlich nach ihr fragen und er ihnen erzählte, dass sie noch im Flüchtlingslager ist. Er glaubt, dass dies im Moment das Beste ist. Dann lässt Taban seine Frau wissen, wie sehr er sie vermisst und dass er immer nur an sie denkt. Zum Abschluss der Nachricht erklärt ihr Mann, dass Meru ihrer aller Lebensretter ist und er will, dass sie das niemals vergisst. Während ihr Vater erklärt, dass er jeden Tag zu den Propheten [[Gebet|betet]], dass seine Frau etwas Frieden in ihrem neuen Leben findet, beginnt Meru zu [[weinen]]. Taban schließt die Nachricht damit, dass er seine Frau wissen lässt, dass er sie liebt und immer lieben wird. Nerys sieht ein, dass sie ihren Plan nun nicht mehr umsetzen kann. Sie fordert ihre Mutter auf, das Quartier zu verlassen. Dann geht sie zu Dukat ins Nebenzimmer und teilt auch ihm mit, dass sie gehen müssen. Der Cardassianer versteht nicht, woraufhin Nerys ihm von der Bombe im Quartier erzählt. Alle drei verlassen das Quartier und gleich nachdem sie den Raum verlassen haben, explodiert die Bombe. Die drei werden zu Boden geworfen, aber sie überleben. Als Dukat und Meru sich aufrichten, ist Nerys verschwunden.
Nerys befindet sich nun wieder im Tempel von Iponu. Überwältigt von ihren Erlebnissen, schließt sie die Kiste mit dem Drehkörper und muss dann erst einmal durchatmen.
[[Datei:Nerys_berichtet_Sisko.jpg|thumb|Kira berichtet von ihrer Drehkörperbegegnung]]
Zurück auf Deep Space 9 berichtet Kira dem Captain über die [[Drehkörperbegegnung]]. Sie erklärt, dass ihr Kollaborateure immer verhasst waren und dass sie sich nichts Schlimmeres vorstellen kann, als das eigene Volk zu verraten. Dann berichtet sie, dass sie immer an ihre Mutter dachte, wenn während der Besatzung irgendwelche Zweifel in ihr aufkamen, was mit ihnen zu geschehen hat. Bisher war ihre Mutter für sie immer die [[Held]]in und die anderen waren die [[Verräter]], da sie dachte, sie habe sich für Bajor [[Opfer (Aufgabe)|geopfert]]. Doch Sisko relativiert das und erklärt, dass Meru das alles für ihre Familie tat. Allerdings findet Kira, dass es das auch nicht richtiger macht. Der Captain stimmt dem zu, allerdings gibt er zu bedenken, dass es ihre Entscheidung war und Kira das akzeptieren muss. Nun teilt die Bajoranerin mit, dass sie mittlerweile herausfand, dass ihre Mutter erst nach sieben Jahren in einem cardassianischen [[Krankenhaus]] starb. Sie kann das nicht begreifen und fragt Sisko, ob er sich vorstellen kann, wie viele Bajoraner in dieser Zeit in Arbeitslagern einen schrecklichen Tod starben, während Meru in Dukats Armen lag und Kanar trank. Der Captain lässt die Frage unbeantwortet, will aber noch etwas von Kira wissen. Er fragt sie, weshalb sie ihr das Leben rettete, wenn sie ihre Mutter doch so sehr verachtet. Darauf entgegnet die Bajoranerin, dass sich ein Teil von ihr wünschte, sie hätte es nicht getan. Allerdings muss sie sich auch der Wahrheit stellen, dass sie dennoch ihre Mutter war.
== Dialogzitate ==
Anonymer Benutzer