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Star Trek: Phase II

245 Bytes hinzugefügt, 12:44, 14. Feb. 2016
K
kl last edit..
<q>In einem Bereich unserer Galaxis zu patrouillieren; die Erde und die Föderation zu repräsentieren sowie Kolonisten und wissenschaftliche Forschung zu unterstützen, Konflikte zu beenden; denen zu helfen, die in Not sind; Handel zu regulieren und sich an diplomatischen Missionen mit anderen Planeten und Völkern zu beteiligen.</q> <ref name="LostGen" />
Das Grundformat der originalen Serie - eine Mischung aus Abenteuer, Action, intelligenter Unterhaltung und gelegentlichem Humor - sollte beibehalten werden. Man hoffte in Rahmen des Science-Fiction-Kontextes gegenwärtige Probleme der 1970er thematisieren zu können. Insbesodnere sollten Themen angesprochen werden, die in der 1960er Jahren noch unter der Zensur des Senders NBC litten. Laut Serienbibel Serien-Bibel sollte der Ton der Serie daher auch deutlich lockerer und realistischer werden. Zum Vergleich wurde explizit die damalige Hitserie ''M.A.S.H.'' herangezogen. Auch sollten modernere Kameratechniken und neue Spezial-Effects die Serie aufwerten. <ref name="LostGen" />
Um die positive Zukunftsvision des ''Star-Trek''-Universums zu betonen, sollte das Schiffsdesign auch weniger von der "<q>Sterilität eines Kriegsschiffes" </q> besitzen. Funktionalität bleibe zwar groß geschrieben, doch sollten auch private Bereiche des Schiffes zu sehen sein, in denen Kunstgegenstände und exotische Pflanzen einen Blick auf die Vielfalt des Universums bieten. <ref name="LostGen" />
Die Serien-Bibel stellte fünf Grundelemente der Serie in den Vordergrund:
# Unsere Heimatbasis ist die USS ''Enterprise''
Noch stärker als bisher sollte durch die Crew der ''Enterprise'' die Manigfaltigkeit menschlichen Lebens repräsentiert werden. Sie sollte sich aus internationaler und gemischtrassiger Herkunft zusammensetzen und sich auch nach außen hin - zum Beispiel durch Schmuck und Kleidung - ihrer traditionellen Wurzeln bewusst sein. Explizit werden in der Serien-Bibel asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Stile angesprochen. Auch einige Außerirdische sollten an Bord der ''Enterprise'' ihren Dienst tun. <ref name="LostGen" />
Als feste Sets waren laut Serien-Bibel vorgesehen:
Wie seine Stammcrew, so verfügt auch Kirk bereits über einen gewissen Legendenstatus. Der Respekt und die Bewunderung seiner Crew sind ihm gewiss. Dennoch hält er sich mitnichten für einen Übermensch. Sorgen und Belastungen können auch ihn zu einer Fehleinschätzung gelangen lassen, wobei er sich stets auf seine Crew und insbesondere auf seine Senioroffiziere verlassen kann. In seiner Freizeit neigt er weiterhin dazu, sich schnell und insbesondere unglücklich zu verlieben. <ref name="LostGen" />
Es stand außer Frage, dass [[William Shatner]] die Rolle des Captain Kirks wieder übernehmen würde, auch wenn dieser in der Serienbibel Serien-Bibel nicht explizit erwähnt wurde. Shatner selbst sorgte mit seinen Gehaltsvorstellungen für Unmut, da diese die Produktion der Serie in ernsthafte Schwierigkeiten hätten bringen können. Laut Shatner hätten die Produzenten daher überlegt, ihn im Anschluss an die ersten 13 Episoden entweder nur für ein paar Episoden als Nebendarsteller respektive Gaststar auftreten oder aber gleich sterben zu lassen. Ein Ersatz hätte man in jedem Fall ja in der Hinterhand gehabt: Die neu geschaffene Figur des [[Erster Offizier|Ersten Offiziers]], Commander Willard Decker. <ref name="LostGen" />, <ref name="Mem" />
Am 12. September 1977 verpflichtete William Shatner sich nach zähen Vertragsverhandlungen wieder die Rolle des Captain Kirks zu übernehmen. Nach außen hin wurde nicht verraten, dass der Vertrag für einen Kinofilm und nicht für eine Serie gelten sollte. <ref name="LostGen" />
=== Commander Willard Decker ===
[[Datei:Decker2273.jpg|thumb|Cmdr. Decker]]
[[Willard Decker]] ist mit Anfang Dreißig als Stellvertreter und Erster Offizier neu an Bord der ''Enterprise''. Der junge Offizier ist äußerst pflichtbewusst und darum bemüht, die ''Enterprise'' in Topform zu bringen. Er sieht mit Bewunderung zu Captain Kirk auf, der darum bemüht ist, den jungen Mann - zu dem er eine Vater-Sohn-Beziehung aufbaut – auf die Verantwortung der Kommandoebene vorzubereiten. <ref name="LostGen" />
Decker, dessen Vater und Großvater bereits Karriere in der Sternenflotte machten, ist ein humorvoller Mensch, der zwar Freundschaften pflegt, seine Privatsphäre aber durchaus zu schützen weiß. <ref name="LostGen" />
In seiner Verantwortung steht auch die Ausbildung und das Traininig der Sicherheitsoffiziere an Bord. Auf der Brücke überwacht er an der Schadenskontrollkonsole die Sicherheitssysteme der ''Enterprise''. <ref name="LostGen" />
Über die persönliche Entwicklung Chekovs schweigt sich die Serienbibel Serien-Bibel aus, sicher schien somit nur die Rückkehr Walter Koenigs in dieser Rolle, auch wenn dieser nicht explizit erwähnt wurde. <ref name="LostGen" />
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=== Dr. Christine Chapel ===
Dr. Chapels Spezialdisziplin ist die Psychotherapie. Dank ihrer ungewöhnlichen empathischen Fähigkeiten kann sie ihre Patienten dazu bringen, ihre Selbstheilungskäfte zu aktivieren. <ref name="LostGen" />
Es dürfte außer Frage stehen, dass diese Rolle von Anfang an fest für die ursprüngliche Darstellerin und nunmehr Ehefrau von Gene Roddenberry, [[Majel Barrett]], reserviert war – ihr Name wird in der Serienbibel Serien-Bibel jedoch nicht erwähnt. Barrett sorgte sich um einen Aspekt ihrer Rolle aus der ersten Serie {{S|TOS}}: Chapels Schwärmerei für den vulkanischen Wissenschaftsoffizier. Da Nimoy nun nicht wiederkehren und durch den jungen Schauspieler David Gautreaux quasi ersetzt werden sollte, fürchtete Barrett, dass sie als Chapel für einen Flirt mit Xon zu alt sei. Sie setzte durch, dass der eigentlich schon gecastete Gautreaux noch einmal gegen einen älteren britischen Schauspieler antreten musste. Letzterer erwies sich jedoch als völlig unpassend für die Rolle, so dass Xon weiterhin von Gautreaux gespielt werden sollte. <ref name="LostGen" />, <ref name="Mem" />
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=== Yeoman Janice Rand ===
Klingonen-Commander Barak vom Imperialen Kreuzer Amar meldet den Verlust dreier Schiffe in einem Gefecht gegen ein Schiff unbekannter Herkunft. Nur Sekunden später fällt auch sein Schiff der fremden Macht zum Opfer. Auf Raumbasis 9 empfängt Commander Branch den Funkspruch des Klingonen. Ihre Crew stellt fest, dass sich das fremde Schiff auf Kurs zur Erde befindet. Währenddessen trifft Admiral Kirk in einem Park in San Francisco auf seinen alten Freund Dr. Leonard McCoy. McCoy arbeitet seit einigen Jahren als Tierarzt und trauert der Zeit, in der er seine Schiffskameraden mehr oder minder erfolgreich zusammenflicken musste, keinesfalls nach. Kirk deutet an, dass er McCoy für eine neue Mission der mittlerweile fast völlig umgebauten ''Enterprise'' rekrutieren möchte, wird aber durch einen Anruf abgelenkt. Mittels Transporter wird er zu einer dringenden Sitzung mit Admiral Nogura in das Hauptquartier gebeamt. Zu seiner freudigen Überraschung nimmt auch Scotty am Treffen teil. Nogura kommt sofort zur Sache und berichtet von einem Zwischenfall, bei dem mehrere klingonische Schiffe der Koro-Klasse von einem gigantischen Objekt zerstört wurden, das sich nun auf Kurs zur Erde befindet. Da lediglich ein leichter Kreuzer, die USS ''Aswan'', sich in Abfangreichweite befindet, muss man auf die ''Enterprise'' zurückgreifen. Scotty ist entsetzt, da die Umbaumaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind. Doch Nogura besteht darauf, dass das Schiff in 24 Stunden einsatzbereit sein muss. Erste Teile der alten Crew wurden bereits reaktiviert: Sulu und Uhura sind dabei. Kirk fordert auch seinen Sicherheits- und Waffenexperten Chekov an. Doch es fehlt ein Captain, da der eigentliche neue Kommandant, Captain Wah Chen, sich an Bord einer fernen Raumstation befindet. Kirk sieht sich gezwungen, die beste Alternative auszuwählen: sich selbst.
Da der Transporter noch nicht einsatzbereit ist, nutzen Kirk und Scotty die Zeit, die ''Enterprise'' bei einem Shuttleflug ausgiebig zu mustern. Nach dem Andocken begibt sich Scotty sofort in den Maschinenraum, während Kirk zur Brücke fährt. Im Turbolift trifft er auf Christine Chapel. Die nunmehr promovierte Chirurgin und Soziopsychologin wurde erst kürzlich für den Dienst an Bord reaktiviert. Als Kirk die Brücke betritt, wird ein Funkspruch von Admiral Nogura empfangen, der die ''Enterprise'' ohne große Zeremonie sofort in den Dienst stellt und der Mannschaft ihren neuen Kommandanten vorstellt: James T. Kirk. Der Rest geht fast im Jubelsturm der Anwesenden - darunter Sulu, Uhura, Chekov und Yeoman Rand - unter. Wenig später kommt eine neue Navigatorin an Bord: Ilia stammt vom Planeten Delta 14 und ist sich ihrer sexuellen Ausstrahlungskraft vollauf bewusst. Ein Zölibatseid sorgt dafür, dass sich die damit einhergehenden Probleme nicht auf die Arbeit auswirken. Im Transporterraum des Schiffes trifft Kirk auf seinen ersten Offizier: Commander Will Decker, den Kirk mehr oder weniger freiwillig von Bord der ''Boston'' abziehen musste. Schon schnell entsteht zwischen den beiden Männern ein gereiztes Klima. Kirks Stimmung bessert sich, als eine bekannte Gestalt im Transporterraum materialisiert: Dr. McCoy wurde von Admiral Nogura mit einer geheimen Reserveaktivierungsklausel zwangsverpflichtet. Zugleich wird auch Lt. J.G. Xon, ein junger Vulkanier, an Bord gebeamt, der in der allgemeinen Wiedersehensfreude fast untergeht und bei Kirk gleich einen eher schlechten Eindruck hinterlässt. Auch Decker wird mit dem eigenwilligen Verhalten des jungen Wissenschaftsoffiziers konfrontiert. Xon verursacht durch eine gleichzeitige Abschaltung dreier Schiffssysteme - darunter den Phasern - bei einem ersten Testflug beinahe eine Katastrophe: Ein Asteroid auf Kollisionskurs kann nur durch einen Photonentorpedo zerstört werden. Die Stimmung ist gereizt: Decker und Kirk geraten in einen Kompetenzstreit, den der Captain in seinem Büro ausräumen möchte. Der hinzu gerufene McCoy erscheint zusammen mit Chapel. Kirk verblüfft Decker mit dem Eingeständnis, dass er ein wenig <q>eingerostet</q> sein könnte. Er befiehlt dem jungen Commander sämtliche Auffälligkeiten, die dieser an ihm bemerkt, den beiden Doktoren zu berichten. Decker ist begeistert darüber, dass die Dinge an Bord so offen gehandhabt werden und versöhnt sich mit Kirk. Man entscheidet auch dem jungen Vulkanier Xon noch eine Chance zu geben. Kurz darauf hat man Kontakt mit der ''Aswan''. Commander Coryell meldet die Kontaktaufnahme mit dem fremden Schiff. Die Brückencrew der ''Enterprise'' muss hilflos mit ansehen, wie die ''Aswan'' plötzlich angegriffen und vernichtet wird. Als man das fremde Schiff erreicht, setzen deren Sensoren die Schiffssysteme zeitweilig außer Funktion. Man ist entsetzt über die schiere Größe des metallischen Objektes. Eine Kontaktaufnahme scheint zunächst fehl zu schlagen. Man schickt eine Sensorsonde los, die jedoch vom fremden Schiff zerstört wird. Die Lage wird brenzlig: das fremde Schiff greift an, die Schilde drohen zusammenzubrechen, die Waffensysteme sind nutzlos, auch eine Flucht scheint unmöglich. Da bemerkt Xon, dass das fremde Schiff auf alle Kontaktversuche der ''Enterprise'' tatsächlich geantwortet hat. Doch dessen Botschaft ist nicht für die Lebensformen an Bord bestimmt, sondern war im Linguacode des Computers an die ''Enterprise'' selbst gerichtet. Xon kann nun dem fremden Schiff antworten und es auffordern, seinen Angriff einzustellen. Der Angriff stoppt, doch die ''Enterprise'' befindet sich weiterhin im Schlepptau des fremden Schiffes, das unentwegt auf die Erde zusteuert.
Plötzlich tauchen mehrere Sonden an Bord des Schiffes auf. Man isoliert eine sich besonders auffällig verhaltene Sonde und lässt sie von Xon untersuchen. Als einzige Sonde scheint sie auf die Anwesenheit der Lebensformen an Bord zu reagieren. Chekov tauft sie <q>Tasha</q>, nach seiner Tante, und tatsächlich gelingt es der Brückencrew mit ihr Kontakt aufzunehmen. Die Sonde will eigentlich mit der ''Enterprise'' reden und nicht mit den Lebensformen an Bord, die es für Diener des Schiffes hält. Kirk weist den Computer der ''Enterprise'' an mit der Sonde zu kommunizieren und deren Antworten zu übersetzen. Es stellt sich heraus, dass das fremde Objekt die ''Enterprise'' für defekt und von Parasiten besetzt hält. Mit den Parasiten sind die Besatzungsmitglieder der ''Enterprise'' gemeint. Des Weiteren erfährt man, dass die Erde die Heimat des <q>Schöpfers</q> ist. Als Kirk versucht, die Sonde davon zu überzeugen, dass das gesamte Universum die Heimat des <q>Schöpfers</q> ist, beendet die Sonde den Kontakt und versucht Informationen aus dem Schiffscomputer zu entziehen. Xon gelingt es, die Computerkonsole mit roher Gewalt zu zerstören und somit den Informationsfluss zu unterbrechen. Der Vulkanier verletzt sich dabei jedoch schwer an den Händen. Die Sonde entführt Lt. Ilia und verschwindet von Bord der ''Enterprise''. In der Krankenstation gelingt es dem jungen Vulkanier herauszufinden, welcher Daten sich die Sonde bemächtigte: Das fremde Schiff interessiert sich nicht für militärische Daten, sondern für die Lebensformen auf der Erde. Xon ist davon überzeugt, dass die Lebensformen auf der Erde nun genau wie die ''Enterprise''-Crew als Parasiten identifiziert werden; Parasiten, die es gilt zu vernichten.
Die Sonde kehrt in Gestalt von Ilia an Bord der ''Enterprise'' zurück und kommuniziert nun direkt mit der Crew. Sie besteht jedoch darauf, weiterhin <q>Tasha</q> genannt zu werden. Die echte Ilia wurde laut Tasha <q>zerlegt</q>, was ihre Existenz beendete. Tasha wurde von ''Ve-jur'', dem fremden Schiff, zur ''Enterprise'' zurückgeschickt, um mit den <q>Servo-Einheiten</q> zu kommunizieren und insbesondere eine Beziehung zu Captain Kirk aufzubauen. Kirk beamt mit Tasha und Xon an Bord des fremden Schiffes. Sie finden dort als erstes die echte Ilia; diese treibt leblos in einem Plasma-Fluss. Die Bitte, die Deltanerin an Bord der ''Enterprise'' zu bringen, um sie wenn möglich zu <q>reparieren</q>, wird von Tasha abgelehnt: Wozu sie reparieren, wenn mit ihr selbst eine viel leistungsfähigere Version Ilias existiert? Xon und Kirk finden heraus, dass es sich bei ''Ve-jur'' tatsächlich um die 1996 von der NASA gestartete Raumsonde Voyager 18 handelt. Der Schöpfer ''Ve-jur''s war also die Menschheit. Eine Tatsache, die Tasha jedoch nicht als einfache Behauptung akzeptiert. Durch Tasha erfährt man, dass ''Ve-jur'' einst auf einem Planeten voller Maschinenwesen landete. Wenn auch schwer beschädigt, sorgte der Kontakt für eine Renaissance der Maschinenwesen, die 300 Jahre später die Fähigkeiten entwickelten, die als heilig verehrte Raumsonde wieder zur Erde und somit zu ihrem Schöpfer zurückzuschicken. Sie beamen an Bord der ''Enterprise'' zurück.
Kirk will Tasha auf der Erde mit den Daten der Voyager-18-Mission davon überzeugen, dass die Menschheit der Schöpfer von ''Ve-jur'' ist. Auf der Erde konfrontiert er Tasha, die immer öfter emotionale Reaktionen zeigt, mit der Natur des Menschen. Die Informationen der Sternenflotte zur Voyager-18-Mission werden von Tasha nicht akzeptiert, da es sich in Ermangelung der Originaldaten um Simulationen aus zweiter Hand handelt. Die Zeit wird knapp, ''Ve-jur'' steht kurz vor einem Angriff auf die Erde. Kirk appelliert an Tashas aufkeimende Gefühle. In letzter Sekunde hält Tasha ''Ve-jur'' vom Angriff ab, in dem sie angibt den Beweis gefunden zu haben, dass die Menschen seine Schöpfer sind. Erklären kann sie sich ihre Entscheidung - eine offensichtliche Lüge - nicht, kurz darauf wird sie von ''Ve-jur'' deaktiviert. ''Ve-jur'' verlässt die Erde und schickt die echte Ilia lebend an Bord der ''Enterprise'' zurück.
{{Meta|1=Alan Dean Foster wurde unter anderem aufgrund seiner erfolgreichen Romannacherzählungen der Serie {{S|TAS}} von Roddenberry gebeten, Storyideen für ''Star Trek II'' zu erarbeiten. Das auf Roddenberrys Kurzgeschichte ''Robot's Return'' basierende ''In Thy Image'' war eines von drei Konzepten, die Foster schließlich einreichte. Als man später nach einer Geschichte suchte, die genug Material für einen zweistündigen Pilotfilm liefern könnte, entschied man sich für ''In Thy Image''. Harold Livingston reichte die erste Rohfassung seines auf Fosters Exposé basierenden Drehbuchentwurfs am 20. Oktober 1977 ein. Schon seine Version enthielt die später für den Kinofilm realisierte Szene eines Transporterunfalls: Commander Ronak (im Film: [[Sonak]]) kommt darin ums Leben und muss später durch Xon ersetzt werden. Anders als im Film, wird der Tod des Vulkaniers im Drehbuchentwurf zu ''In Thy Image'' aber nur angedeutet und wirkt weniger grausam. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2">Buch: [[Das Star Trek Universum]], Band 2, ISBN 3-453-07759-8</ref>, <ref name="Starlog136">Magazin: [[Starlog]] #136</ref>}}
In den Ruinen eines seit langem unbewohnten Planeten betritt Captain Kirk ein Labor und wird dort unversehens in die Vergangenheit zurückversetzt. Er trifft auf ein Forscher-Ehepaar, das ein Gerät erfunden hat, mit dem man das Bewusstsein eines Mitgliedes ihrer Spezies scannen kann. Bei Kirk angewandt, werden jedoch Dämonen freigesetzt, die alles Leben auf den Planeten vernichten. Kirk versucht sie mit allen Mitteln zu stoppen, scheitert jedoch letztlich.
;Version 2
Nach einem Kampf gegen Klingonen bleiben Schäden zurück: Lt. Chekov hat es durch den Kontakt mit dem toxischen Iridium 7 besonders arg erwischt, auch Kirk hat etwas von dieser Substanz abbekommen und verspürt erste Symptome. Beide müssen zur Behandlung auf die Erde. Da Eile geboten ist, riskiert man trotz Entdeckung eines defekten Schaltkreises den Einsatz des Transporters. Und tatsächlich geht etwas schief: Während Lt. Chekov und das Sanitätsteam unversehrt auf der Erde materialisieren, kann der Aufenthaltsort von Captain Kirk trotz erfolgtem Transport zunächst nicht festgestellt werden. Derweil findet der Captain sich in einem Garten auf der Erde wieder. Da er nicht vollständig materialisiert, kann er nichts in seiner Umgebung berühren. Schnell stellt er fest, dass er sich in der Vergangenheit befinden muss. Er lernt Elsa Kelly, die Frau eines Offiziers der Navy kennen und freundet sich mit ihr an. Derweil arbeiten Xon, Decker und Scotty daran, herauszufinden was passiert ist. Sie studieren eine Aufzeichnung des Transports und nehmen - dank Sulus Hilfe - eine Funksendung der kaiserlich-japanischen Militätführung wahr. Sie kombinieren, dass die Transporterfehlfunktion Kirk in das 20, Jahrhundert, kurz vor Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, versetzt haben muss. Scotty kann Kontakt mit Kirk aufnehmen, schafft es jedoch nicht, ihn mit dem Transporter zurückzuholen. Stattdessen materialisiert Kirk nun vollständig auf der Erde der Vergangenheit. Verfolgt von Elsas Ehemann Richard und der Militärpolizei, die ihn für einen feindlichen Spion hält, muss Kirk sich entscheiden, ob er seine Umgebung vor dem bevorstehenden Angriff warnen soll - insbesondere da Elsa und er sich bereits ineinander verliebt haben. Er sagt Elsa die Wahrheit, doch es ist bereits zu spät: der Angriff hat begonnen. Elsa, die ihren Mann warnen will, läuft davon. Kirk wird von Dr. McCoy und Decker, die mit Hilfe des Transporters in die Vergangenheit gelangten, daran gehindert ihr nachzulaufen und sie vor ihrem tödlichen Schicksal zu bewahren. Die Zeitreisenden kehren an Bord der ''Enterprise'' zurück und Kirk muss abermals mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig werden.
{{Meta|1=Die von Alexander eingereichte Geschichte hätte sich dem naheliegenden Vergleich mit der {{s|TOS}}-Episode {{e|Griff in die Geschichte}} stellen müssen, wäre sie je produziert worden. Dabei basierte diese Story auf eine Idee Roddenberrys für die Serie ''Genesis II''. Da man nur über wenig verwertbares Drehbuch-Material verfügte um die ersten 13 Episoden zusammenzustellen, bat man Alexander, Roddenberrys ''The Apartment'' entsprechend umzuschreiben. Seine erste Version wurde jedoch von Roddenberry abgelehnt, der nicht wollte, dass Kirk – wenn auch ohne eigenes Zutun – für die Vernichtung einer Zivilisation verantwortlich ist. Für die zweite Version wählte Roddenberry höchstpersönlich den Zielort aus: Pearl Harbour im Dezember 1941. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
Die ''Enterprise'' wird unter einem Vorwand zum Kommando der Sternenflotte gerufen. Als Admiral Li Po Yu im Transporterraum materialisiert, erfährt Kirk, dass die Klingonen laut Informationen des Sternenflottengeheimdienstes massiv für einen Angriffskrieg gegen die Föderation aufrüsten. Die Bestätigung erhielt man aus einer Insiderquelle. Wenig später materialisiert zu Kirks Erstaunen der Klingone Ksia. Der Überläufer war Tutor des heiligen Herrschers der Klingonen, den Kitumba. Ksia befürchtet, dass sich sein Volk bei einem Kampf mit der Föderation übernehmen wird und hofft den Krieg noch abwenden zu können. Admiral Li und Ksia unterweisen den skeptischen Kirk in klingonischer Soziologie: „Klingone“ ist lediglich die Bezeichnung für die Kriegerkaste, daneben gibt es noch die als Wissenschaftler und Techniker tätigen „Technos“ und mit den „Subjekten“ den Rest des Volkes. Alle drei Kasten sind einem Kriegsherrn unterstellt, der im Namen des heiligen Kitumba herrscht. Der Kitumba, derzeit ein 17-jähriger Junge, darf seine Heimatwelt, einen heiligen Planeten im Zentrum des klingonischen Reichs, nie verlassen. Der derzeitige Kriegsherr Malkthon hat jedoch die Macht an sich gerissen und den unerfahrenen Kitumba unter seine Kontrolle gebracht. Ein Widerstandsgruppe, zu der auch Ksias gehört, lehnt sich gegen den Usurpator Malkthon und dessen irrsinnige Kriegspläne auf. Kirk erhält von Admiral Li den Auftrag, mit der ''Enterprise'' in den klingonischen Raum einzudringen, Kurs auf den Heiligen Planeten zu nehmen, mit Ksias Hilfe den Kitumba zu retten und den Krieg abzuwenden. Unter vier Augen erfolgt der zweite Befehl an Kirk: Für den Fall, dass die ''Enterprise'' den Klingonen in die Hände zu fallen droht, soll er die Selbstzerstörung einleiten.
Die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf die neutrale Zone und beschleunigt auf Warp 6. Schon kurz darauf registriert man ein Objekt, dass Ksia als möglicherweise getarntes Klingonenschiff identifiziert. Da es vermutlich den Auftrag hat, den Standort der ''Enterprise'' an Malkthon zu melden, sieht Kirk sich gezwungen, es zu vernichten. Der klingonische Commander sucht den Gebräuchen seines Volkes nach eher den Tod, als dem Feind seine Ehre preiszugeben. In der neutralen Zone wartet bereits der nächste Gegner: ein aus fünf Schiffen bestehender Kampfverband. Durch eine List gelingt es Kirk, die Schiffe zu einer entfernten klingonischen Kolonie zu lotsen. Ksia ist von Kirks Bluff beeindruckt. Unbehelligt gelangt man in das zentrale System des klingonischen Reiches. Neben dem Heiligen Planeten, umrundet der Planet Ultar, der Sitz Malkthons, die Sonne des Systems. Als sich zehn schwerbewaffnete klingonische Schiffe dem System nähern, sucht Kirk die Flucht nach vorn und bittet auf Anraten Ksias hin für sich und seine Crew im Orbit des Heiligen Planeten um Asyl. Um der Ehre willen, wird dieses ihm von Malkthons Stellvertreterin Taru – wenn auch widerwillig – gewährt; zudem erhält er eine offizielle Audienz beim Kitumba, die jedoch unter Aufsicht von Taru stattfinden muss. Versuche Kirks, mit dem Kitumba Verhandlungen aufzunehmen werden von ihr im Keim erstickt. Kirk gelingt es jedoch, Kali, einem Mitglied der Widerstandsgruppe, während der Audienz heimlich eine Nachricht von Ksia zu übermitteln. Dies führt später zu einem inoffiziellen Treffen: Kirk erfährt von Kali, dass der Kitumba sich des Öfteren verkleidet unter das einfache Volk mischt. Bei einem solchen Ausflug "entführt" „entführt“ er ihn kurzerhand auf die ''Enterprise''. Xon zeigt dem heiligen Oberhaupt der Klingonen das Schiff und macht ihn mit vergangenen Kulturen der Erde vertraut. Als er auf seinen alten Tutoren Ksia trifft, erzählt dieser ihm die Wahrheit über Malkthon, der Kitumbas Volk in einen aussichtslosen Krieg stürzen will. Der Kitumba vergibt ihm den "Verrat" „Verrat“ an seinem Volk, woraufhin Ksia vor den Augen des entsetzten Kirks Selbstmord begeht.
Kirk kehrt mit dem jungen Klingonen auf den Planeten zurück und wird sofort von dessen Palastwache festgenommen. Der Kitumba ist von dem Menschen fasziniert und setzt im Palast seine Unterhaltung mit ihm fort. Als Außenweltler frei von jeglichen rituellen Zwängen, kann Kirk seinem Gegenüber offen und ehrlich begegnen und sogar widersprechen. Anders als Ksia muss er keinen Selbstmord begehen, sollten seine Worte dem Kitumba missfallen. Kirk nutzt dies aus und vermittelt dem wissbegierigen Klingonen seine Definition von "Ehre"„Ehre“: So müsse man sich entscheiden, wie man leben und nicht wie man sterben will. Als Malkthons Stellvertreterin bemerkt, dass Kitumba zunehmend unter Kirks Einfluss gerät, kontaktiert sie den Kriegsherrn. Malkthon will Kirk tot sehen, auch wenn dieser unter dem Schutz des Kitumbas steht...
{{Meta|1=1977 war die klingonische Gesellschaft noch ein unbeschriebenes Blatt. Lucas nutzte dies in seiner Geschichte ''Kitumba'' und baute eine Kultur auf, die wie eine Mischung aus vergangenen Erdkulturen, wie den Spartanern, den Römern und den feudalen Japanern, wirkte. Ansätze dessen finden sich später auch in der Serie {{S|TNG}} wieder. Der Trick, mit dem die ''Enterprise'' den klingonischen Kriegsschiffen unbeschadet entkommen kann – die Klingonen werden durch Projektionen anderer Schiffe abgelenkt – findet sich bspw. in der Episode {{TNG|Galavorstellung}} wieder. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
Die ''Enterprise'' muss einen dringend benötigen Impfstoff zum Planeten Hathor 17 transportieren. Unterwegs empfängt die Crew einen Notruf de Erdenschiffs ''Niobe'', kann diesem jedoch nicht nachgehen, da der Frachttransport oberste Priorität hat. Da bemerken Sulu und Ilia, dass die ''Niobe'' die ''Enterprise'' mit einer Art Traktorstrahl an sich gekoppelt hat. Die ''Enterprise'' kann sich aus diesem nicht lösen und wird gestoppt. Ein Kontaktversuch mit dem fremden Schiff schlägt fehl. Das Schiff, das über einen verheerenden Selbstzerstörungsmechanismus verfügt, zu vernichten, würde aufgrund der relativen Nähe auch die ''Enterprise'' in Gefahr bringen. Kirks Schiff steht ohnehin bereits unter Belastung, da der Traktorstrahl der ''Niobe'' die Maschinen der ''Enterprise'' zu überhitzen droht. Als einzige Option bleibt also die Entsendung eines Außenteams auf das mysteriöse Schiff. Doch es kommt zu einer unerklärlichen Fehlfunktion: Nur Yeoman Jennifer York, die seit Kurzem mit Commander Decker verlobt ist, wird vom Transporter erfasst. Mutig stürzt Decker sich in ihren Transporterstrahl, so dass beide als einzige auf der ''Niobe'' materialisieren. Eine Verbindung mit der ''Enterprise'' lässt sich nicht herstellen.
Als die beiden die Brücke der ''Niobe'' betreten, stellt sich ihnen ein "Lord Bobby" „Lord Bobby“ von Yorkshire vor. Der Fremde, der sich nach Gesellschaft sehnt und über seine Einsamkeit klagt, ist im Stil des edwardinischen Zeitalters gekleidet. Zu Deckers Missfallen zeigt der <q>Lord</q> ein starkes Interesse an Jennifer. Dank seiner hypnotischen Kräfte gelingt es ihm, auf Jennifer einzuwirken, so dass sich diese schon bald zu ihm hingezogen fühlt. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ zeigt erste Schwächen und Decker sieht für einen kurzen Moment dessen wahre schneckenartige Gestalt. Doch kurz darauf erholt sich "Lord Bobby"„Lord Bobby“. Die drei beamen mit Erlaubnis Kirks zurück auf die ''Enterprise'', der sogleich unter den hypnotischen Bann des Wesens gerät. Xon und Ilia sind die einzigen, die gegen die Hypnose des Fremden immun sind und seine wahre Gestalt erkennen. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ äußert den Wunsch nach Yorkshire "zurückgebracht" „zurückgebracht“ zu werden. Die Hilfsmission der ''Enterprise'' ist ihm dabei völlig egal. Er droht die ''Niobe'' zur Explosion zu bringen und somit auch die ''Enterprise'' zu zerstören. Kirk hofft die Verliebtheit des Wesens ausnutzen zu können und setzt Jennifer auf "Lord Bobby" „Lord Bobby“ an. Sie soll ihn von der Dringlichkeit der Hathor-17-Mission überzeugen.
Doch "Lord Bobby" „Lord Bobby“ lässt nicht von seinem Wunsch ab, mit ihr nach Yorkshire zurürckzukehren. Jennifer fühlt mittlerweile weit mehr als nur Sympathie für "Lord Bobby"„Lord Bobby“. Der Blick auf die wahre Gestalt des "Lords" „Lords“ hält sie nicht vom Versprechen ab, ihn zu heiraten, wenn er die ''Enterprise'' dafür ziehen lässt. Auch wenn er nicht völlig von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt ist, lässt sich "Lord Bobby" „Lord Bobby“ auf diesen Handel ein. Die Hochzeitszeremonie wird vorbereitet. Kurz vor dem Ehegelöbnis, gelingt Xon und Scotty der Durchbruch: das Selbstzerstörungssystem und der Traktorstrahl der ''Niobe'' stellen nun keine Gefahr mehr dar. Kirk schreitet ein und verhindert die Zeremonie. Zwar gibt Jennifer an, das Versprechen an "Lord Bobby" „Lord Bobby“ erfüllen zu wollen, doch dieser erkennt, dass sie in Wirklichkeit immer noch Cmdr. Decker liebt. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ gibt sich geschlagen und beschließt - enttäuscht über die menschliche Liebe - allein auf die ''Niobe'' zurückzukehren.
;<q>Lord Bobby's Obsession</q> (Version 1)
Die Romulaner bedrohen eine Föderationskolonie. Nach Ablauf eines Ultimatums soll der Angriff erfolgen. Auf dem Weg zur Kolonie trifft die ''Enterprise'' auf einen im All treibenden klingonischen Zerstörer, die ''Niobe''. Da das Schiff über hochentwickelte Waffen verfügen könnte und zudem ein Lebenszeichen an Bord angezeigt wird, entschließt sich Kirk kurzerhand einen Blick auf das Schiff zu riskieren. Beim Versuch einen Kontakt mit der Person an Bord herzustellen wird Cmdr. Uhura durch die Exolinguistin Jennifer York unterstützt. Statt eines Funkspruchs empfangen die beiden jedoch ein altes englisches Volkslied. Ein Außenteam soll auf die ''Niobe'' gebeamt werden, doch ein vom Zerstörer ausgehender Impuls stört die Funktion des Transporters und nur Cmdr. Decker und Yeoman York materialisieren auf der Brücke des Schiffes. Sie treffen dort auf einen Mann, der sich als Robert "Lord Bobby" „Lord Bobby“ Standisch, dritter Earl von Lancashire, vorstellt. Es ist offensichtlich, dass er insbesondere an Yeoman York interessiert ist. Er erzählt Decker und York, dass er um das Jahr 1900 von Klingonen zu Testzwecken entführt worden ist und zwischendurch immer für längere Zeit in den Kälteschlaf versetzt wurde, was den Alterungsprozess stoppte. Als er eines Tages aufwachte, war er der einzige Überlebende an Bord; alle anderen starben offenbar bei einem Gefecht. Er bittet darum, mit der ''Enterprise'' nach Hause gebracht zu werden. Weder Decker noch York bemerken zu diesem Zeitpunkt ein blinkendes Band am Ärmel von "Lord Bobby"„Lord Bobby“. Als sie zusammen mit ihm an Bord der ''Enterprise'' gebeamt werden, setzt das Gerät für einen kurzen Moment aus und der Mensch "Lord Bobby" „Lord Bobby“ verwandelt sich - jedoch unbemerkt von Decker und York - für den Bruchteil einer Sekunde in ein zwar schönes, dennoch eindeutig nicht humanoides Wesen.
"Lord Bobby" „Lord Bobby“ wird zur Sicherheit von den Dres. McCoy und Chapel auf der Krankenstation untersucht. York, die ein unübersehbares Interesse an dem Gast zeigt, wird zu seiner Bewachung abgestellt. Man findet erste Widersprüche in "Lord Bobbys" „Lord Bobbys“ Geschichte, insbesondere da Kirk weiß, dass die Klingonen erst in den 1950er Jahren untertassenähnliche Flugobjekte entwickelt hatten um damit die Erde zu besuchen. Als Kirk ihn damit konfrontiert, lässt "Lord Bobby" „Lord Bobby“ die Maske des netten englischen Gentleman fallen und verlangt nunmehr zur Erde gebracht zu werden. Kirk weigert sich, da die romulanische Bedrohung höchste Priorität genießt. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ berührt daraufhin sein Armband und aktiviert einen magnetischen Impuls, der die ''Niobe'' mit der ''Enterprise'' verbindet. Nunmehr droht der "Lord"„Lord“, das klingonische Schiff explodieren zu lassen, sollte seine Forderung nicht erfüllt werden. McCoy und Chapel haben indes herausgefunden, dass "Lord Bobby" „Lord Bobby“ definitiv kein Mensch ist. Yeoman York, die zunehmend unter den Einfluss des Außerirdischen gerät, versucht an dessen Obsession für die Engländer zu appellieren und erinnert ihn an englische Werte wie das Fair Play und das Mitgefühl für andere, dringt aber damit nicht zu ihm durch.
Währenddessen entwickeln Kirk und Chekov einen Plan, den "Lord" „Lord“ von seinem Armband zu trennen. Doch der Versuch geht schief. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ nutzt das Armband für eine Demonstration seiner Macht und entzieht der Umweltkontrolle des Schiffes die Energie bis alle an Bord das Gefühl haben, dass das Blut in ihren Adern gefriert. Er ergänzt, dass jeder Versuch ihn von diesem Armband zu trennen, die sofortige Explosion der ''Niobe'' zur Folge hätte und setzt ein Ultimatum für die Rückkehr zur Erde. Kirk versucht daraufhin, ihm klar zu machen, dass das Leben auf der Erde, speziell in England, nicht mehr so aussieht, wie er es vielleicht erwarte. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ verlangt daraufhin, dass Kirk mit der ''Enterprise'' eine Zeitreise in das spät-viktorianische Zeitalter versuchen solle, um ihn und Yeoman York dort abzusetzen. Kirk geht zunächst darauf ein, um Zeit zu gewinnen. Es wird nach einem Weg gesucht, um von "Lord Bobby" „Lord Bobby“ unbemerkt an Bord des klingonischen Schiffes zu gelangen.
Unterdessen erfährt Yeoman York von "Lord Bobby" „Lord Bobby“ die wahre Geschichte seiner Herkunft. Er wuchs auf einem Planeten auf, auf dem sich menschliche Kolonisten des Britischen Commonwealth niedergelassen haben. Als Kind war er beeindruckt von deren Lebensweise, also wurde er Kabinensteward auf einem Schiff der Föderation und träumte davon, irgendwann einmal die Erde zu besuchen. Das Schiff wurde jedoch vom Klingonenkreuzer ''Niobe'' angegriffen. Er geriet in Gefangenschaft. Wenig später lieferte sich die ''Niobe'' ein Gefecht mit den Romulanern. Nur er überlebte. Die Einsamkeit bekämpfte er durch das Studium der englischen Literatur aus der Schiffsdatenbank. Yeoman York macht angesichts seiner rührenden Geschichte einen weiteren Versuch, an sein Mitgefühl zu appellieren und ist entsetzt, als sie erkennt, dass ihm hierzu jegliches Verständnis fehlt. In der Zwischenzeit gelingt es Decker, Scott und Xon unbemerkt auf die ''Niobe'' zu gelangen. Sie finden ein zweites Armband, dass die Waffe möglicherweise deaktivieren kann. Die Zeit wird knapp: Der Angriff auf die Föderationskolonie hat begonnen und Lord Bobbys Ultimatum läuft ab. York, die sich dem Einfluss des "Lords" „Lords“ nicht mehr entziehen kann, bricht zusammen und gesteht ihm, dass sie alle ihn zu täuschen versuchen. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ verliert jegliches Interesse an den Menschen und der Erde und will nun allem und sich selbst ein Ende machen. Doch nur einen Sekundenbruchteil bevor er die Explosion auslösen kann, deaktiviert Scotty die Waffe an Bord der ''Niobe'' mittels des zweiten Armbands. Da er nun machtlos ist, erwartet "Lord Bobby" „Lord Bobby“ hart bestraft zu werden. Doch Kirk bietet ihm an, an Bord der ''Niobe'' zurückzukehren. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ wählt ein Leben in der Einsamkeit.
;<q>Lord Bobby's Obsession</q> (Version 2)
Die Sternenflotte entdeckt ein romulanisches Schiff in der neutralen Zone und sendet die ''Enterprise'' zur Aufklärung. Auf dem Weg dorthin begegnet die ''Enterprise'' einem kleinen außerirdischen Schiff. Zum Erstaunen des Außenteams finden sie dort eine Menschen, der sich als Lord Robert Standish, dritter Earl von Lancashire, vorstellt. Der Lord gibt an, vor vierhundert Jahren von der Erde entführt worden zu sein, seine Entführer jedoch besiegt und getötet und nur aufgrund eines interstellaren Krieges noch nicht zur Erde zurückgefunden zu haben. Seitdem beschäftigt er sich in seiner Einsamkeit mit dem Studium der Literatur. Er ist außer sich vor Freude, als er erfährt, dass der Großteil der ''Enterprise''-Crew aus Menschen besteht und hofft von Ihnen nach Hause gebracht zu werden. Zudem verliebt er sich auf dem ersten Blick in das Crewmitglied Jennifer York, die seine Zuneigung zu erwidern scheint. Derweil versucht Xon Licht in die unglaubwürdige Geschichte des angeblich vierhundert Jahre alten "Lord Bobbys" „Lord Bobbys“ zu bringen. Er hofft auf den Computerchips, die er von dem fremden Schiff mitgebracht hat, Antworten zu finden.
Plötzlich wird die ''Enterprise'' von fünf romulanischen Schiffen attackiert. Das Schiff verliert seinen Warpantrieb. Der romulanische Flottenkommandant erklärt die ''Enterprise'' aufgrund ihres illegalen Eintritts in die neutrale Zone, zur Kriegsbeute. Der Romulaner macht keinen Hehl daraus, dass ihm das Friedensabkommen zwischen der Föderation und dem romulanischen Sternenimperium schon immer ein Dorn im Auge war. Nun denkt er, den Beweis für die Unaufrichtigkeit der Föderation in Händen zu halten. Kirk versucht den romulanischen Commander vergeblich von der angeordneten Rettungsmission zu überzeugen, erreicht aber, dass Lord Bobbys Schiff von den Romulanern als Beweismittel konfisziert wird. Derweil liegen erste Ergebnisse zu "Lord Bobby" „Lord Bobby“ vor: Dem Schiffscomputer nach verschwand im Jahr 1902 tatsächlich ein Lord Robert Standish unter mysteriösen Umständen von der Erde. Laut McCoy erscheint "Lord Bobby" „Lord Bobby“ zwar äußerlich als Mensch, seiner DNS nach handelt es sich bei ihm jedoch unzweifelhaft um ein außerirdisches Wesen. Xon kann dies mit Hilfe der Computerdaten des fremden Schiffes verifizieren: Demnach war "Lord Bobby" „Lord Bobby“ ein wichtiger Wissenschaftler seines Volkes. Kurz vor Vollendung eines komplizierten und höchst gefährlichen Waffensystems erlitt er einen Nervenzusammenbruch und musste sich weit weg von seinem Heimatplaneten in Behandlung begeben. Die Therapie wurde jedoch vorzeitig abgebrochen, da sich eine planetare Katastrophe anbahnte und man auf seine Hilfe angewiesen war. Den Aufzeichnungen zufolge wurde der Planet vollständig vernichtet, bevor "Lord Bobby" „Lord Bobby“ ihn erreichen konnte.
Auf der Krankenstation erhält "Lord Bobby" „Lord Bobby“ dank einer medikamentösen Behandlung sein Gedächtnis zurück. Der Schock sitzt tief. "Lord Bobby" „Lord Bobby“ fühlt sich für die Vernichtung seines Planeten zumindest mitverantwortlich. Er betrachtet es als einen Akt der Wiedergutmachung der ''Enterprise'' zu helfen, den romulanischen Schiffen zu entkommen. Er entwickelt den Plan, die Gegner mit der Explosion seines Schiffes zu zerstören; doch hierzu müsste er auch sich selbst opfern. Er nimmt seine wahre Gestalt an und beamt zusammen mit Xon an Bord seines Schiffes, um es entsprechend vorzubereiten. Jennifer, die von seinem Plan erfährt und ihn davon abhalten will, beamt ebenfalls an Bord und entdeckt den wahren "Lord Bobby"„Lord Bobby“. Dieser ist entsetzt und will sich für sie in einen Menschen zurückverwandeln, doch laut Xon bleibt ihm hierzu keine Zeit mehr. Er ignoriert diese Warnung, zumal Jennifer ihm versichert, dass sie ihn aufrichtig liebt und ihn in jeder Erscheinungsform akzeptieren wird. Derweil findet Decker heraus, dass "Lord Bobbys" „Lord Bobbys“ Schiff unmöglich von selbst in die Neutrale Zone getrieben worden sein kann. Er vermutet, dass das Schiff von den Romulanern als Köder ausgelegt wurde, um die Sternenflotte in eine Falle zu locken. Kirk setzt sich mit dem romulanischen Commander in Verbindung, der sich jedoch von dieser Erkenntnis unbeeindruckt zeigt, da Kirk seiner Meinung nach nicht mehr lange genug leben wird, um irgendjemanden davon zu berichten. Zu seiner Überraschung beschleunigt die ''Enterprise'', deren Warpantrieb kurz zuvor repariert werden konnte. Auf die Flucht reagieren, kann der Romulaner jedoch nicht mehr, da "Lord Bobbys" „Lord Bobbys“ Schiff wie geplant explodiert und die romulanischen Schiffe mit ins Verderben reißt. Kirk lässt einen Bericht über den Vorfall erstellen und will diesen dem romulanischen Hohen Rat zukommen lassen. {{Meta|1=Whincelberg schrieb seine Story ''Lord Bobby'' - in der die titeltragende Person eine frappierende Ähnlichkeit zu [[Trelane]] aus {{e|Tödliche Spiele auf Gothos}} aufwies - auf Bitten Roddenberrys um. Für seinen zweiten Versuch änderte er die Ausgangssituation, brachte die Klingonen ins Spiel und verzichtete auf mehrere Elemente der unglücklichen Liebesgeschichte, wie die Hochzeitszeremonie und die Dreiecksbeziehung Decker-York-Bobby. Seine dritte Version griff dann auf die Grenzproblematik mit den Romulanern aus {{TOS|Spock unter Verdacht}} zurück und ließ Lord Bobby wesentlich sympathischer und seine Beziehung zu York glaubwürdiger erscheinen. Die Sekundärquellen schweigen sich bezogen auf die zweite Version von <q>Lord Bobby's Obsession</q> über das abschließende Schicksal von Lord Bobby und Jennifer York aus. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
==== [11] ''To Attain The All'' ====
Eigentlich sollte eine deltanische Schwangerschaft 10 Monate dauern, doch nur drei Tage später herrscht Aufregung auf der Krankenstation: Die Geburt verläuft überraschend unkompliziert und nahezu schmerzlos. Ilia nennt das Mädchen Irska, was auf Deltanisch <q>reines Licht</q> bedeutet und auf den Umstand ihrer Zeugung hinweisen soll. Captain Kirk ist um die Sicherheit des Schiffes besorgt, weiß zugleich aber um die besondere Mutter-Kind-Beziehung der Deltaner, so dass er die Trennung der beiden nur kurz in Erwägung zieht. Dr. McCoy rät ohnehin davon ab. Das Kind ist erstaunlicherweise fast ausschließlich menschlich, entwickelt sich ungewöhnlich schnell und wird laut McCoy nicht lange leben, da es mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl weißer Blutkörperchen auf die Welt kam. Diese Art der Leukämie lässt sich mit den bekannten Krebsmitteln nicht heilen. Kurz darauf registriert man ein unbekanntes zylinderförmiges Objekt, das sich der ''Enterprise'' nähert. Es besteht aus Elementen der gasförmigen Anomalie, enthält jedoch keinerlei Technik, was eine Annäherung an die ''Enterprise'' eigentlich physikalisch unmöglich macht. Ein Versuch der Kontaktaufnahme bleibt unbeantwortet. Derweil spricht das Neugeborene seine ersten Worte.
Eine Woche später hat sich Irska bereits zu einer 10-Jährigen entwickelt. Erstmals überlässt Ilia ihre Tochter sich selbst und nimmt ihren Dienst wieder auf. Instinktiv ahnt sie, dass ihre Zeit mit Irska begrenzt ist und das Mädchen lernen muss, mit sich selbst zurecht zu kommen. Von dem Objekt, das der ''Enterprise'' weiterhin folgt, wird plötzlich eine Substanz in das Lüftungssystem des Schiffes abgesetzt. Kirk versucht daraufhin dem Objekt mit Maximalgeschwindigkeit und riskanten Wendemanövern zu entkommen; muss den Versuch aber schon bald darauf wieder abbrechen. Man stellt fest, dass die Luft im Schiff durch eine Strahlung abgebende Substanz verseucht wurde und man nur noch 12 Stunden zu leben hat. Während die Crew bereits nach vier Stunden erste Symptome der Verstrahlung verspürt, bleibt Irska kerngesund. Kirk will dieses Phänomen auf der Krankenstation untersuchen lassen und schickt das Mädchen erneut zu Dr. McCoy. Dieser findet dank Irska tatsächlich das Gegenmittel und stellt aus ihren seltsam erhöhten weißen Blutkörperchen ein Serum her, dass die Strahlenerkrankung der Crew heilen kann. Plötzlich greift das Objekt die ''Enterprise'' mit einem Energiestrahl an. Die Impulsreaktoren drohen zu überhitzen und ein Strahlungsleck entsteht. Zwar versucht Scotty im Strahlenanzug das Leck am Kühlkern zu schließen, doch die Strahlendosis ist für den ohnehin noch geschwächten Ingenieur zu hoch. Xon sieht nur einen Ausweg: Irska scheint immun gegen die Strahlung zu sein. Daher schlägt der Vulkanier vor, das Mädchen in den Reaktorraum zu schicken - notfalls auch ohne Zustimmung ihrer Mutter. Er sieht einen kausalen Zusammenhang zwischen der Notfallsituation und Irskas Immunität. Das unbekannte Objekt hat nun schon zum zweiten Mal eine Situation geschaffen, in der augenscheinlich nur Irska das Problem lösen kann.
Kirk und Xon erläutern Ilia die Situation. Zwar zeigt sie sich skeptisch, doch Irska will den Menschen, die sie zu lieben gelernt hat, unbedingt helfen. Xon weist das Mädchen in die Bedienung eines Laserbrenners ein und schickt sie zum Reaktorraum, während er selbst den bewusstlosen Scotty aus der Gefahrenzone bringt. Irska kommt mit der an sich simplen Reparatur schnell voran, doch Xon ahnt, dass nach dem Ende dieser Notsituation dem logischen Muster nach ein weiteres Problem auf sie zukommen wird. Daher bittet der Vulkanier um die Erlaubnis, mit Irska eine Gedankenverschmelzung einzugehen. Er hofft so im Unterbewusstsein des Kindes eine Erklärung für die Verbindung mit dem unbekannten Objekt finden zu können. Ilia willigt ein und auch Irska, die die Reparatur mittlerweile erfolgreich und völlig unbeschadet überstanden hat, ist begeistert von der Möglichkeit, dem Vulkanier auf diesem Wege ein paar Emotionen beizubringen. Während der Verschmelzung erfährt Xon nur, dass die Gefahr enden wird, sobald Irska etwas namens <q>Cryontha</q> verstehen lernt. Kurz darauf greift das unbekannte Objekt erneut an. Nun steht die Hüllenintegrität des Schiffes auf dem Spiel. Es bleiben der Crew nur 12 Minuten, ehe die ''Enterprise'' zu Staub zerfallen wird. Kirk befiehlt nun die Phaser gegen das unbekannte Objekt einzusetzen, doch schon der erste Schuss lässt Irska aufschreien, als wäre sie selbst getroffen worden. Als Kirk einen weiteren Schuss abfeuern lässt, zerstört Ilia die Waffenkonsole mit bloßen Händen um ihre Tochter zu schützen. Kirk lässt sie und Irska in ihr Quartier einsperren.
Dort gehen die beiden eine telepathische Verbindung ein, in der Hoffnung somit herausfinden zu können, was es mit dem Wort <q>Cryontha</q> auf sich hat. Als Kirk und Xon die beiden vorfinden, versucht der Vulkanier die Verbindung mit einer erneuten Gedankenverschmelzung zu lösen und verfällt dabei in einen tranceartigen Zustand. Als Kirk zum Wand-Interkom läuft um ein Rettungsteam zu rufen, verschwindet Irska aus dem Quartier. Wenig später meldet sich ein Transporterchief, der das Mädchen gerade noch davon abhalten konnte, sich in das fremde Objekt zu beamen. Kirk eilt herbei und erfährt von Irska, dass <q>Cryontha</q> <q>überflüssige Hülle</q> bedeutet. Plötzlich stürmt Xon in den Transporterraum, setzt den Transporterchief außer Gefecht und beamt Irska vor den Augen des entsetzten Kirks von Bord. Das unbekannte Objekt verwandelt sich in einen leuchtenden Energieball und verschwindet. Gleichzeitig wird die Hüllenintegrität der ''Enterprise'' wieder hergestellt. Derweil bringt Xon Licht ins Dunkle: Irskas Spezies existierte vor hunderttausenden Jahren einst in humanoider Form und benötigt nunmehr Starthilfe für die Erzeugung neuen Lebens. Um tatsächlich geboren zu werden, musste Irska erst mehrere Entwicklungsstufen im embryonalen Zustand durchlaufen: Zunächst im Körper Ilias und anschließend im "Bauch" „Bauch“ der ''Enterprise''. Erst das Verlassen jener <q>überflüssigen Hüllen</q> bedeutete für sie den Anfang ihres Lebens. Kirk bedauert, dass Ilia nicht mehr Zeit mit Irska vergönnt war, doch die Deltanerin meint, dass ein solches Wunder ohnehin nicht hätte verbessert werden können.
{{Meta|1=Summers ursprüngliche Idee für ''The Child'' wurde zunächst abgelehnt, dennoch beauftragte man Povill damit, darauf basierend ein Drehbuch zu schreiben. Dies gelang ihm so gut und in so kurzer Zeit, dass Harold Livingston dafür sorgte, dass Povill auch offiziell zum Redakteur aufstieg und entsprechend bezahlt wurde. Aus diesem Drehbuch wurde später die [[TNG]]-Episode {{e|Das Kind}} entwickelt. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
:''von [[Jerome Bixby]]''
Die ''Enterprise'' steuert den Gefängnisplaneten Limbo zur Lieferung von Versorgungsgütern an. Die Mitglieder des Landetrupps werden sogleich festgenommen und aufgrund der restriktiven Gesetze zu Gefangenen erklärt. Ausgelöst wurde dies durch einen der Insassen, der hofft, dass die Föderation aufgrund dieses Zwischenfalls eine Untersuchung des Planeten und der dort herrschenden Zustände einleitet. Was die Sache noch komplizierter macht: Auch die Klingonen haben ein Interesse an diesem Planeten. Gedeckt durch korrupte Gefängniswärter stehlen sie die lebenswichtigen medizinischen Versorgungsgüter, die sie als Rauschmittel konsumieren.
{{Meta|1=Bixby konzipierte die Handlung als Melodram, plante jedoch auch schnelle Action-Szenen und einige humorvolle Konfrontationen Kirks mit den unterschiedlichen "Bewohnern" „Bewohnern“ des Planeten ein. Die von Bixby für ''Phase II'' vorgeschlagenenen Storys waren jeweils vier Seiten lang und sollten erste mögliche Ideen für die neue Serie aufzeigen. <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
==== ''Marla'' ====
==== ''Only A Mother'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' wird auf (!) einem mat­ri­ar­cha­lisch geführten Planeten mit einem Energie-Materie-Konverter ausgerüstet. Durch eine Fehlfunktion wird der Schiffscomputer beeinträchtigt und produziert ein Dutzend kleiner ''Enterprise''-Versionen, die fortan dem "Mutterschiff" „Mutterschiff“ folgen. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Klingonen. Mit einem Traktorstrahl wollen sie eine der originalgetreuen ''Enterprise''-Miniaturen erbeuten. Kirk muss sie daran hindern, da sie sonst an die technologischen Geheimnisse der Sternenflotte gelangen.
{{Meta|1=Bixby schrieb diese Story als Komödie. <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
==== ''The Darker Side'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' steuert den seit einem Jahrhundert scheinbar unbewohnten Planeten Demonos an. Der Landetrupp findet in den Ruinen des Planeten Pentagramme und weitere okkulte Symbole eingraviert und entdeckt die Nachfahren der einstigen Bewohner: tierähnliche Humanoide, die sich in den Hügeln der Gegend verschanzen. Als sie sich zurück an Bord beamen, bringen sie zunächst unerkannt eine sich rasch ausbreitende Krankheit mit an Bord, welche die negativen Emotionen der Crew freisetzt. Eine große Gruppe beschließt zu meutern und sich auf dem Planeten abzusetzen, wird dort aber von den Einheimischen gefangen genommen. Kirk und Scotty retten sie mittels Shuttle. Selbst von der Krankheit betroffen, unterdrückt Kirk diese mit schierer Willenskraft. Doch nun offenbart sich der wahre Urheber der Krankheit: Der Teufel höchstpersönlich - riesig, gehörnt und durch und durch böse - ernährt sich durch die negativen Emotionen anderer! Kirk bekämpft ihn, schafft es ihn zu besiegen und kann mit der ''Enterprise'' entkommen.
{{Meta|1=Der Teufel spielte bereits in der {{S|TAS}}-Episode {{e|Das Geheimnis von Megas-Tu}} eine bedeutende Rolle. <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}}
Auf einem Routineflug empfängt man plötzlich seltsame Funksprüche, die sich als historische Aufzeichnungen von der Erde entpuppen. So isoliert man Reden von Winston Churchill, Ghandi und Harry Truman. Plötzlich erscheint Albert Einstein auf dem Hauptbildschirm und bittet die ''Enterprise''-Crew um Hilfe. Er gibt an, zusammen mit anderen Wissenschaftlern von der Erde entführt und seit Jahrhunderten auf einem nahegelegenen Planetoiden gefangen gehalten zu werden. Eine Art Speicherbatterie würde sie alle seit jeher am Leben erhalten. Dem Stimmvergleich nach handelt es sich wirklich um den echten Einstein, auch kann dieser eine wissenschaftliche Frage Kirks präzise beantworten. Dennoch glaubt Kirk nicht wirklich, Albert Einstein vor sich zu haben. Doch seine Neugierde ist geweckt; er setzt Kurs auf den Planetoiden.
Kurz nach der Ankunft im Orbit meldet sich Einstein wieder: Er will mit einem Gefangenenkomitee an Bord der ''Enterprise'' gebeamt werden. Kirk, der eine Falle vermutet, schlägt vor stattdessen mit einem Sicherheitsteam auf den Planeten hinunterzubeamen. Einsteins Protest wird ignoriert. Dennoch erscheint kurz darauf eine Delegation bestehend aus Einstein, Madame Curie, Max Planck, Karl Jansky und Buster Keaton an Bord der ''Enterprise''. Durch einen Tricorderscan erkennt Xon, dass es sich bei den Neuankömmlingen nicht um Lebewesen, sondern um Illusionen handelt. Sofort lässt Kirk die ''Enterprise'' aus dem Orbit schwenken. Die Delegation löst sich auf. Kurz darauf meldet sich Einstein wieder über den Hauptbildschirm. Er behauptet, dass er nach all dieser Zeit nur noch als Geist existiere und die Hilfe der ''Enterprise''-Crew benötige, um wieder zur Erde zurückkehren zu können. Dort will er Wiedergutmachung leisten, da er sich für seine Rolle bei der Entwicklung des Atomzeitalters schäme. Als Kirk ablehnt, reagiert Einstein wütend und setzt telepathische Kräfte ein, durch die die Besatzung der ''Enterprise'' zwar kurzzeitig das Bewusstsein verliert, ansonsten jedoch unbeschadet bleibt. Kirk beamt sich kurz darauf auf den Planetoiden hinunter und wird von Einsteins Stimme auf Galleas 9 begrüßt. "Einstein" „Einstein“ entpuppt sich als fremdes Wesen, das von der Menschheit geradezu besessen ist. Unzählige Nachrichten von der Erde haben in ihm den Wunsch erweckt, alle menschlichen Identitäten annehmen zu wollen, angefangen mit der Crew der ''Enterprise''. Logos, so der Name des Wesens, ist überzeugt davon, dass die Menschen eine ungewöhnlich wilde Rasse sind, die kurz davor steht sich selbst zu vernichten. Er gibt zwar zu, dass er seit der Einstellung von Radio- und Fernsehübertragungen im Jahr 2024 keine Nachrichten von der Erde mehr empfangen könne, doch Kirks Plädoyer von der friedlichen Weiterentwicklung der Menschheit schenkt er keinen Glauben. Stattdessen wirft er Kirk gegen die Speicherbatterie und beginnt mit der Übertragung sämtlicher darin enthaltener Daten in Kirks Gehirn.
Wenig später will sich ein seelenruhiger Captain Kirk wieder an Bord des Schiffes beamen. Er gibt an, dass nun alles in Ordnung sei und man Kurs auf die Erde setzen soll. Decker ist überzeugt, dass man es hier nicht mit dem echten Kirk zu tun hat. Er will daher das Kommando übernehmen, wird jedoch von McCoy, der Kirk erst untersuchen möchte, daran gehindert. Decker und McCoy suchen Kirk in seinem Quartier auf und geraten dort sofort unter dem Einfluss von Logos. Xon, der wenig später bemerkt, dass die ''Enterprise'' sich bereits auf dem Weg zur Erde befindet, verbündet sich mit Scotty und lässt das Quartier des Captains mit gefrorenen Ozon überfluten, um Kirk, Decker und McCoy außer Gefecht zu setzen. Dies gelingt nur teilweise: Logos Willenskraft ist zu stark. Xon sieht nur noch einen Ausweg und überlastet Logos durch Übertragung von Informationen zur Geschichte der Menschheit seit dem 21. Jahrhundert. Die gewaltige Datenmenge vertreibt Logos aus dem Geist des Captains und von der ''Enterprise''. Während sich die ''Enterprise'' schon kurz darauf wieder ihrer Arbeit widmet, entfalten die Maschinen auf Galleas 9 rege Aktivität. Logos bringt seine Gerätschaften auf den neuesten Stand um die Erde in der Hoffnung, dass sich die Menschheit eines Tages wieder zu einer primitiven Rasse zurückentwickeln wird, weiter beobachten zu können.
==== ''World Enough And Time'' ====
:''von [[Michael Reaves]]''
Lt. Sulu und ein weibliches Besatzungsmitglied der ''Enterprise'' werden plötzlich in die Vergangenheit versetzt. 30 Jahre lang muss Sulu auf einem lebensfeindlichen Planeten ausharren. In dieser Zeit verliebt er sich in seine Schiffskameradin und zeugt mit ihr zusammen eine Tochter. Alana wächst bei ihren Eltern auf und überlebt dank ihrer Mutter, die sich für ihre Tochter opfert. Aus Sicht von Sulu vergehen weitere entbehrungsreiche Jahre, ehe es der ''Enterprise''-Crew gelingt, den aus ihrer Sicht erst kürzlich verschwundenen Sulu an Bord zurückzubeamen. Zur allgemeinen Verwunderung materialisiert auf der Transporterplattform nicht der zu erwartende junge Sternenflottenoffizier, sondern ein alter, traumatisierter Mann mitsamt seiner Tochter. Es gelingt der Crew, Sulu wieder in sein jüngeres Selbst zurückzuverwandeln - auch weil sich Alana für ihren Vater und die Crew der ''Enterprise'' aufopfert. Doch die Narben der vergangenen Jahrzehnte wird Sulu nun fortan mit sich führen müssen.
{{Meta|1=Reaves entwickelte seine Story Jahre später gemeinsam mit dem Autor Marc Scott Zicree zu einem Drehbuch, das dann tatsächlich im Rahmen einer [[Fan-Projekte#Star_Trek:_New_Voyages_.2F_Phase_II|Fan-Serie]] als Episode verfilmt wurde. Die Geschichte diente ihm später auch als Ausgangsgrundlage zur Erstellung eines jedoch [[Nicht_realisierte_Star-Trek-Projekte#Star_Trek_.E2.80.93_Captain_Sulu_.282009.29|nicht realisierten Serienkonzeptes um Captain Sulu]]. <ref>Artikel: [http://www.aintitcool.com/node/33506 Oh My!! New STAR TREK Episode Starring George Takei To Premiere August 23!!] auf [http://www.aintitcool.com/ AintItCool.com]</ref>, <ref>Artikel: [http://marczicree.com/pilotsandproposals/ Pilots & Proposals] auf [http://marczicree.com/ MarcZicree.com]</ref>}}
Anonymer Benutzer