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Änderungen

Star Trek: Phase II

9.786 Bytes hinzugefügt, 01:33, 1. Feb. 2016
+ Serienchronologie / neue Reihenfolge der Episoden / --> "Veränderungen" und Feinschliff nächste Woche
Das vom Autor der Episode {{e|Griff in die Geschichte}}, [[Harlan Ellison]], verfasste Drehbuch sah vor, dass die Erde von einer reptiloiden Spezies entdeckt wird, welche das Aussterben der Dinosaurier in der Urzeit und die daraus resultierende Dominanz der Säugetiere bzw. Menschen als Fehlentwicklung deuten und eine Zeitreise unternehmen, um den Fehler zu korrigieren. Die Besatzung der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] sollte die Änderungen an der Zeitlinie verhindern oder wiederherstellen. Allerdings warf Ellison wütend das Handtuch, als ein Paramount-Mitarbeiter die (Zitat<ref name="CL-7-0" />) "schwachsinnige Idee" durchsetzen wollte, die Mayas in die Handlung miteinzubeziehen. <ref name="ST25" />
=== Doch eine Serie! Chronologie eines gescheiterten Serienkonzeptes ===Am 8. Mai 1977 endete das erste von [[Paramount Pictures]] verfolgte Kinoprojekt des ''Star-Trek''-Franchise mit der endgültigen Ablehnung des Drehbuchs der Autoren [[Chris Bryant]] und [[Allan Scott]] zu [[DateiStar Trek:Spock_HeinekenPlanet of Titans]].jpg{{siehe auch|thumb|Einer Star Trek: Planet of Titans}} Einen Monat später, am 10.06.1977 kündigte Paramount Pictures die Gründung eines eigenen Fernseh-Networks an. Im Rahmen dieser Pressekonferenz wurde die Öffentlichkeit zugleich über den Produktionsbeginn einer neuen ''Star-Trek''-Serie informiert, die als Zugpferd des neuen Senders dienen sollte. Der zweistündige Fernseh-Pilotfilm sollte demnach im Februar 1978 ausgestrahlt werden, die folgenden dreizehn in Auftrag gegebenen Episoden sollten im wöchentlichen Turnus am Samstagabend zur besten Sendezeit von 20 bis 21 Uhr laufen. [[Gary Nardino]], der mit [[Gene Roddenberry]] seit der Produktion der ersten ''Star-Trek''-Serie befreundet war, zeichnete sich als President der Gründe Fernsehproduktionen im Hause Paramount für die Serienproduktion verantwortlich. Roddenberry, dem Nardino praktisch freie Hand ließ, wurde umgehend aktiv und stellte sein Produktionsteam zusammen. Er holte [[Robert H. Goodwin]] als ausführenden Produzenten für Nimoys Absage – eine die technische Seite der Serienproduktion ins Boot, obwohl dieser zunächst gar nicht an diesem Projekt interessiert war. Goodwin sollte ursprünglich die Produktion der Fernsehfilme des neuen Paramount-Networks überwachen, ließ sich jedoch von Roddenberry dazu überreden, in die Serienproduktion einzusteigen. Goodwin kannte {{S|TOS}} noch nicht und hatte zunächst Schwierigkeiten damit, sich in den Charakter Spock verunglimpfende Werbungbereits vorhandenen Grundstrukturen der Serie einzugewöhnen. Ähnliche Voraussetzungen machten auch [[Harold Livingston]]Der Schock saß , den Roddenberry für die Fans tiefProduktion der Drehbücher engagierte, zu schaffen. Schon früh hatte ROddenberry den jungen [[Jon Povill]] als seinen Assistenten angeworben. Povill war ein Fan der Original-Serie und kannte sich anders als Paramount Goodwin und Livingston bestens im Metier aus. Schon früh versuchte Livingston daher Povill dem Status eines Drehbuchredakteurs zu verleihen, doch Roddenberry sperrte sich dagegen seinen Assistenten ziehen zu lassen. Dies führte im September 1977 zu einem schwerwiegenden Zerwürfnis zwischen beiden Produzenten, da Livingston damit drohte, die Serienproduktion zu verlassen, sollte Povill nicht endlich Redakteur werden. Roddenberry gab zwar nach der Erscheinung von George Lucas, doch verzieh er Livingston diese Drohung nie. Für das künstlerische Design wollte Roddenberry unbedingt wieder auf [[Matt Jeffries]] zurückgreifen, den er bereits zu den Arbeiten an {{S|TOS}} kennen und schätzen lernte. Doch Jeffries arbeitete zugleich für Michael London an dessen Serie ''Unsere kleine Farm'' . Da London ihn nicht ziehen lassen wollte, war Jeffries gezwungen teilweise Nachts am ''Star Wars-Trek'' das eigene Kinoprojekt fallen ließ-Serienprojekt zu arbeiten. Da ihm dies zu viel wurde, gab er die künstlerische Leitung schon bald in die Hände von [[Joe Jennings]].  Am 15.07. Die Ablehnung der verschiedenen Drehbücher führte innerhalb 1977 beauftragte Roddenberry seinen ausführenden Produzenten Goodwin eine Rohfassung des Geldgebers Writer's Guide zu dem Schlusserstellen. Dieser Leitfaden wird für die Anwerbung von Autoren benötigt, dass Kino die für die Serie Ideen und Drehbücher entwickeln sollen. Schon vier Tage später liefert Goodwin eine erste Rohfassung ab. Erste Verträge mit Autoren liegen somit bereits in der letzten Juli-Woche vor. Eine erste Idee von [[Arthur Heinemann]] wird von Livingston abgelehnt und Star Trek einfach nicht vereinbar seienweiter verfolgt. Am 25.07.1977 beauftragt Roddenberry den Autoren [[Alan Dean Foster]], die Geschichte ''Robot's Return'' umzuschreiben. Foster liefert wenig später seine Story ab: ''[[Star_Trek:_Phase_II#In_Thy_Image_.28Pilotfilm.29|In Thy Image]]''. Als Paramount dann verlauten ließAlle Beteiligten sind sich einig, dass dies der Pilotfilm der Serie sein soll, eine Fernsehserie auch wenn Livingston fortan nicht mehr mit Foster plant, dem Arbeitstitel er nicht zutraut, aus der Story auch ein verfilmbares Drehbuch zu entwickeln. Am 3. August 1977 fand eine folgenschwere studiointerne Besprechung statt, die das Schicksal der Serie entschied und auch bereits besiegelte. An der Sitzung nahmen neben Gene Roddenberry und Robert Goodwin auch die Studiogrößen [[Michael Eisner]], [[Jeffrey Katzenberg]] und [[Arthur Fellows]] teil. Goodwin stellte ihnen das Konzept für ''In Thy Image'' vor. Eisner zeigte sich von seinen Ausführungen hellauf begeistert. Genau diesen Film wollte er produzieren; allerdings nicht als Pilotfilm einer Serie, sondern für die Kinoleinwand. In diesem Moment war die neue ''Star -Trek II''-Serie bereits Geschichte. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch kein Set gebaut, kein Drehbuch geschrieben und kein Meter Film belichtet worden. Eisner zeigte sich wohl auch deshalb so begeistert, weil sich das Scheitern des hauseigenen Fernseh-Networks bereits abzeichnete: Paramount war es in den vergangenen knapp zwei Monaten nicht gelungen, genügend Werbekunden zur Unterstützung ihres Projektes zu gewinnen. Vor diesem Treffen blieb angesichts der bereits investierten Summen in das neue ''Star-Trek'' -Projekt also nur die eher peinliche Alternative einen Pilotfilm zu produzieren und diesen den etablierten Fernseh-Networks zum Kauf anzubieten. Angesichts des Potentials von ''In Thy Image'' sah Eisner jedoch den Weg, Paramount ohne Gesichtsverlust aus der Affäre zu wollenziehen. Inoffiziell war die Serie damit bereits gestorben. Dennoch wurde in derselben Sitzung entschieden, sprang Leonard Nimoy die Serienproduktion offiziell weiterhin aufrecht zu erhalten. Man hatte Angst bereits zu diesem frühen Zeitpunkt einen Kinofilm anzukündigen und mit diesem Projekt womöglich dann doch wieder abzu scheitern. Nur wenige Produktionsmitglieder wurden in die Entscheidungen jenes 3. Augusts eingeweiht. Das darauf einsetzende Versteckspiel dauerte fünf Monate an… Bis zum 16. August 1977 hatte sich Harold Livingston mit fast dreißig verschiedenen Autoren, darunter auch „alte Bekannte“ wie [[Theodore Sturgeon]], [[Norman Spinrad]], [[David Gerrold]] und [[Walter Koenig]], getroffen und erste Storyideen ausgetauscht. Livingston bat sieben von ihnen ihre Ideen zu Drehbüchern auszuarbeiten. Angesichts der abgesteckten Termine steuerte man jedoch bereits auf eine handfeste Krise zu. Die Entwicklung von Drehbüchern ohne einen bereits fertigen Pilotfilm als Orientierungshilfe zu haben, war äußerst branchenuntypisch. Um so wichtiger wurde die Zuarbeit des von Roddenberry nur ungern zur Verfügung gestellten Povills als Drehbuchredakteur und Überwacher der angestrebten Serienkontinuität. Povill, der nicht zu denjenigen gehörte, die bereits über das Ende der Serie Bescheid wussten, nahm seine Aufgabe mit viel Elan und Arbeitswillen an.  Offiziell ging es voran: Zum Ende des Monats August waren bereits mehrere Sets im Bau, auch das Modell der umgebauten ''Enterprise'' stand zur Verfügung. Zudem wurde mit dem [[Robert Collins]] ein Regisseur für ''In Thy Image'' gefunden. Als Termin für den Beginn der Dreharbeiten setzte man den 1. November 1977 fest. Collins sollte zuvor auch erste Testaufnahmen mit den neuen Charakteren Xon, Decker und Ilia anfertigen. Anfang September kam man bei der Erstellung des Drehbuchs zu ''In Thy Image'' in höchste Zeitnot: Livingstons erste Wahl zur Überarbeitung der von Alan Dean Foster eingereichten Geschichte war Steven Bocho. Doch dieser war zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar. Die zweite Wahl, Michael Cimino, war nicht interessiert und die dritte Wahl, William Norten, gab am 5. September 1977 auf. Livingston sah sich erst kürzlich wegen einer unrechtmäßigen Vergabe von Werbelizenzen außergerichtlich geeinigt hattegezwungen, am 8. September 1977 selbst in die unter anderem Bresche zu einem unter Fans bekannten Heinekenspringen.  Am 26. September 1977 wurde [[David Gautreaux]] für die Rolle des Xon gecastet. Weitere Besetzungstests sollten am 24.10.1977 in New York und drei Tage später in Hollywood stattfinden. Im Oktober geriet der Zeitplan für die Serie dann vollends aus dem Ruder. Man konnte nicht einen einzigen der zuvor gesetzten Termine einhalten. Das Studio, das ja ohnehin kein Interesse mehr an der Serienproduktion zeigte, hatte keinen Grund einzugreifen. Der Drehbeginn für ''In Thy Image'' wurde somit um fast einen Monat auf den 28. November 1977 verschoben. Erst am 21. Oktober 1977 - und somit etwa drei Wochen später als ursprünglich geplant -Werbeplakat führte. <ref name="CLlieferte Livingston seine erste Rohfassung des ''In-7Thy-0" /><ref name="CLImage''-Drehbuchs ab. Nur 4 Tage später stellt er die Figur des Deckers in einem Memo an Roddenberry noch einmal zur Disposition. In der dritten Oktoberwoche 1977 wurde David Gautreaux in die Pläne eingeweiht, die Serie zugunsten eines Kinofilms fallen zu lassen. An den zwei Tagen, an denen das Casting zur Figur Ilia stattfand -7am 26. und 27. September 1977 -1">werden alle direkt an der Produktion Beteiligten vom inoffiziellen Ende der Serie in Kenntnis gesetzt. So auch [[Captain's LogbuchPersis Khambatta]], Kapitel 7die schließlich als Ilia gecastet wurde. Im folgenden Monat ging es mehr oder weniger offen nur noch um die Vorbereitung des kommenden Kinofilms, ab Sspezifischer um die Entwicklung eines entsprechenden Drehbuches.97ffRoddenberry, der sich auf dem Höhepunktes seiner Fehde mit Livingston befand, erarbeitete eine eigene Version des Drehbuchs und erlitt eine empfindliche Niederlage, als die Studioverantwortlichen sich für Livingstons Version entschieden. "TV Trek – Zweiter Versuch"</ref><ref name="priv_blog">[http://ywwg Anfang Dezember erreichten erste „Gerüchte“ die Presse.com/wordpress/?m=200607] Archiveinträge "[http://ywwgDie Hollywood-Insiderin Rona Barrett berichtete über das vermeintliche Ende der Serienproduktion und die Entwicklung eines Kinofilms.com/wordpress/ Owen's Photolog]" Die „Gerüchte“ wurden von Juli 2006allen Produktionsbeteiligten umgehend dementiert. Dreist ließ man sogar über einen Pressesprecher verlauten, in denen das besagte Heinekendass die Serie zusammen mit dem neuen Paramount-Plakat zu sehen istNetwork nunmehr im Herbst 1978 starten würde und die erste Staffel der Serie von 13 auf 15 und später sogar auf 22 Episoden erweitert worden sein soll.</ref>
Dies begründete er jedoch damitZu diesem Zeitpunkt glaubten allerdings nur noch die nicht unmittelbar am Produktionsgeschehen beteiligten Drehbuchautoren der Episoden daran, für eine neue ''Star-Trek''-Serie zu arbeiten. Sie reichten weiter Exposés ein, die von Povill, Roddenbery und Livingston mit Anmerkungen und Aufforderungen, dass er nicht bereit seiweitere Fassungen einzureichen, erneut als Spock versehen und an sie zurückgeschickt wurden. Am 14.12.1977 berichtete Harold Livingston in einem wöchentlichen Turnus aufzutreten – alle anderen bekannten Darsteller hatten seinem letzten offiziellen Statusbericht zur Serie davon, dass man inklusive ''In Thy Image'' bereits schon zum großen Teil zugesagt11 Drehbuchstunden zusammen hätte und die letzten beiden Drehbücher in der kommenden Woche folgen sollten. Zu diesem Zeitpunkt nahmen die ehemaligen Serienverantwortlichen die Entwicklung von Episodendrehbüchern jedoch nur noch unter der Prämisse wahr, als es noch um den diese für ein zukünftiges Serienprojekt nach einem Kinofilm ging und waren nun auch weiterhin bereit, bei dem Projekt nutzen zu verbleibenkönnen. Dabei Tatsächlich wurde die Planung der Serie durch einen Führungswechsel bei Paramount begünstigt, das ebenfalls an Plänen auf dem Studiogelände nur noch an einem eigenen Fernsehsender arbeitete und so nun "Star Trek II" als Zugpferd einspannen wollteDrehbuch weitergearbeitet. <ref name="CL-7-1" />
Die Pläne für eine neue [[Fünf-Jahres-Mission]] gediehen Erst am 28. März 1978 wurde das offizielle Aus der Serie publik. An diesem Tag fand die Pressekonferenz zur Ankündigung des Kinofilms {{film|1}} statt. Das Serienprojekt, das inoffiziell nur sieben Wochen tatsächlich existierte, wurde still und führten schließlich zum Drehbuch des Pilotfilms "In thy Image"leise zu Grabe getragen. Dass die Arbeiten nicht ganz umsonst waren, zeigte später die Entwicklung der Serie {{S|TNG}}, die Idee von Roddenberry aufgriffauf vieles zurückgriff, welche er ursprünglich was für ein anderes [[Science Fiction|Science-Fiction-Projekt]] "Genesis ''Star Trek: Phase II" hatte'' geplant war. Diese wurde von [[Alan Dean Foster]] entsprechend umgeschrieben. <ref name="CL-7-1" />
=== Veränderungen ===
* Laut Serienbibel sollte der Ton der Serie deutlich lockerer werden. Zum Vergleich wurde explizit die damalige Hitserie ''M.A.S.H.'' herangezogen. === Das Ende ===Paramount entschied sich nach einiger Zeit für den Kinofilm. Da ohnehin schon viele Informationen zu "Phase II" durchgesickert waren und der Paramount-eigene Sender zudem dadurch unrentabel wurde, dass bei den Konkurrenzsendern die Preise für Werbeeinblendungen gesenkt wurden und man hier mitziehen musste. <ref name="CL-7-3">[[Captain's Logbuch]], Kapitel 7, ab S.103f. "Der Film"</ref>
== Charaktere ==
Wie seine Stammcrew, so verfügt auch Kirk bereits über einen gewissen Legendenstatus. Der Respekt und die Bewunderung seiner Crew sind ihm gewiss. Dennoch hält er sich mitnichten für einen Übermensch. Sorgen und Belastungen können auch ihn zu einer Fehleinschätzung gelangen lassen, wobei er sich stets auf seine Crew und insbesondere auf seine Senioroffiziere verlassen kann. In seiner Freizeit neigt er weiterhin dazu, sich schnell und insbesondere unglücklich zu verlieben.
Es stand außer Frage, dass [[William Shatner]] die Rolle des Captain Kirks wieder übernehmen würde, auch wenn dieser in der Serienbibel nicht explizit erwähnt wurde. Shatner selbst sorgte mit seinen Gehaltsvorstellungen für Unmut, da diese die Produktion der Serie in ernsthafte Schweirigkeiten Schwierigkeiten hätten bringen können. Laut Shatner hätten die Produzenten daher überlegt ihn nur für ein paar Episoden auftreten und dann sterben zu lassen. Ein Ersatz hätte man in diesem Fall ja in der Hinterhand gehabt: Die neu geschaffene Figur des Ersten Offiziers, Commander Willard Decker.  Am 12. September 1977 verpflichtete William Shatner sich nach zähen Vertragsverhandlungen wieder die Rolle des Captain Kirks zu übernehmen. Nach außen hin wurde nicht verraten, dass der Vertrag für einen Kinofilm und nicht für eine Serie gelten sollte.
=== Lieutenant Xon ===
=== Spock ===
[[Datei:Spock 2273.jpg|thumb|Spock]]
[[Datei:Spock_Heineken.jpg|thumb|Einer der Gründe für Nimoys Absage – eine den Charakter Spock verunglimpfende Werbung]]
Spock lehnt eine Beteiligung an der zweiten 5-Jahres-Mission ab. Ihm wird die Ehre zuteil, die wissenschaftliche Akademie auf dem Vulkan zu leiten.
[[Leonard Nimoy]] scheute die Aussicht auf den wöchentlichen Turnus einer Fernsehserie und lehnte eine feste Rolle in Zu Beginn der neuen Serie ab. So wurde für den Posten als [[Erster Offizier]] der Charakter Willard Decker geschaffen, der Posten als [[Wissenschaftsoffizier]] sollte von Lieutenant Xon ausgefüllt werden. Die Produzenten hofften laut Serienbibel jedoch ausdrücklich, dass man Serienproduktion schlug Roddenberry dem Spock-Darsteller Leonard Nimoy des Öfteren als Gaststar würde verpflichten können. Roddenberry schlug Nimoy einen Vertrag vor, der Gastauftritte im Pilotfilm und in zwei der zunächst geplanten ersten 13 Episoden vorsah. Roddenberry unterlag dabei einer fatalen Fehleinschätzung: Er nahm an, dass Nimoy lehnte das grundsätzlich nicht dazu bereit wäre, wieder in einem wöchentlichen Turnus einer Serienproduktion einzusteigen. Stattdessen unterbreitete er ihm ein Angebot jedoch ab, dass Nimoy rundweg ablehnte, da ihm die ihm zugedachte Rolle ihm substanzlos erschien.Sicherlich war es auch nicht gerade förderlich, dass man sich mit Nimoy erst kurz zuvor nach heftigen Streit wegen einer unrechtmäßigen Vergabe von Werbelizenzen, die unter anderem zu einem unter Fans bekannten Heineken-Werbeplakat führte, außergerichtlich geeinigt hatte. <ref name="CL-7-0" /><ref name="CL-7-1">[[Captain's Logbuch]], Kapitel 7, ab S.97ff. "TV Trek – Zweiter Versuch"</ref><ref name="priv_blog">[http://ywwg.com/wordpress/?m=200607] Archiveinträge "[http://ywwg.com/wordpress/ Owen's Photolog]" von Juli 2006, in denen das besagte Heineken-Plakat zu sehen ist.</ref>
{{clear}}
== Geplante Episoden ==
{{Meta|1=Alan Dean Foster wurde unter anderem aufgrund seiner erfolgreichen Romannacherzählungen der Serie {{S|TOS}} von Roddenberry gebeten, Storyideen für ''Star Trek II'' zu erarbeiten. Das auf Roddenberrys Kurzgeschichte ''Robot's Return'' basierende ''In Thy Image'' war eines von drei Konzepten, die Foster schließlich einreichte. Als man später nach einer Geschichte suchte, die genug Material für einen zweistündigen Pilotfilm liefern könnte, entschied man sich für ''In Thy Image''. Harold Livingston reichte die erste Rohfassung seines auf Fosters Exposé basierenden Drehbuchentwurfs am 20. Oktober 1977 ein. Schon seine Version enthielt die später für den Kinofilm realisierte Szene eines Transporterunfalls: Commander Ronak (im Film: [[Sonak]]) kommt darin ums Leben und muss später durch Xon ersetzt werden. Anders als im Film, wird der Tod des Vulkaniers im Drehbuchentwurf zu ''In Thy Image'' aber nur angedeutet und wirkt weniger grausam. <ref name="LostGen">Buch: [[Star Trek: Phase II – Die verlorene Generation]], ISBN 3-453-14018-4</ref>, <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref name="STU2">Buch: [[Das Star Trek Universum]], Band 2, ISBN 3-453-07759-8</ref>, <ref name="StarLog">Magazin: [[Starlog]] #136</ref>}}
=== Die ersten 13 Episoden ======= [1] ''A War To End All WarsTomorrow And The Stars'' (aka ''Ghost Story'') ====:''von [[Richard BachLarry Alexander]]''Die ''Enterprise'' nähert sich ;Version 1In den Ruinen eines seit langem unbewohnten Planeten betritt Captain Kirk ein Labor und wird dort unversehens in die Vergangenheit zurückversetzt. Er trifft auf ein Forscher-Ehepaar, das ein Gerät erfunden hat, mit dem man das Bewusstsein eines Mitgliedes ihrer Spezies scannen kann. Bei Kirk angewandt, werden jedoch Dämonen freigesetzt, die alles Leben auf den Planeten Shadirvernichten. Die Föderation hatte zuletzt vor mehr als Kirk versucht sie mit allen Mitteln zu stoppen, scheitert jedoch letztlich. ;Version 2Nach einem Jahrhundert Kampf gegen Klingonen bleiben Schäden zurück: Lt. Chekov hat es durch den Kontakt zu mit dem toxischen Iridium 7 besonders arg erwischt, auch Kirk hat etwas von dieser WeltSubstanz abbekommen und verspürt erste Symptome. Beide müssen zur Behandlung auf die Erde. Da Eile geboten ist, riskiert man trotz Entdeckung eines defekten Schaltkreises den Einsatz des Transporters. Und tatsächlich geht etwas schief: Während Lt. Chekov und das Sanitätsteam unversehrt auf der Erde materialisieren, kann der Aufenthaltsort von Captain Kirk trotz erfolgtem Transport zunächst nicht festgestellt werden. Derweil findet der Captain sich in einem Garten auf der Erde wieder. Da er nicht vollständig materialisiert, kann er nichts in seiner Umgebung berühren. Schnell stellt er fest, dass er sich in der Vergangenheit befinden muss. Er lernt Elsa Kelly, die Frau eines Offiziers der Navy kennen und freundet sich zu jenem Zeitpunkt am Ende einer industriellen Revolution befand mit ihr an. Derweil arbeiten Xon, Decker und Scotty daran, herauszufinden was passiert ist. Sie studieren eine Aufzeichnung des Transports und nehmen - dank ihrer sehr wettbewerbsorientierten Bewohner Anzeichen eines stetigen gesunden Wachstums zeigteSulus Hilfe - eine Funksendung der kaiserlich-japanischen Militätführung wahr. Sie kombinieren, dass die Transporterfehlfunktion Kirk in das 20, Jahrhundert, kurz vor Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, versetzt haben muss. Scotty kann Kontakt mit Kirk freut sich darauf aufnehmen, schafft es jedoch nicht, ihn mit dem Transporter zurückzuholen. Stattdessen materialisiert Kirk nun vollständig auf der Erde der dortigen Zivilisation Kontakt aufzunehmenVergangenheit. Umso entsetzter ist erVerfolgt von Elsas Ehemann Richard und der Militärpolizei, die ihn für einen feindlichen Spion hält, als Spock ihm meldetmuss Kirk sich entscheiden, dass auf ob er seine Umgebung vor dem Planeten nichts bevorstehenden Angriff warnen soll - insbesondere da Elsa und niemand mehr lebter sich bereits ineinander verliebt haben. Ein Landeteam beamt herunter um Er sagt Elsa die Wahrheit, doch es ist bereits zu untersuchenspät: der Angriff hat begonnen. Elsa, wie es die ihren Mann warnen will, läuft davon. Kirk wird von Dr. McCoy und Decker, die mit Hilfe des Transporters in die Vergangenheit gelangten, daran gehindert ihr nachzulaufen und sie vor ihrem tödlichen Schicksal zu dieser Katastrophe kambewahren. Schon bald Die Zeitreisenden kehren an Bord der ''Enterprise'' zurück und Kirk muss abermals mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig werden .{{Meta|1=Die von Alexander eingereichte Geschichte hätte sich dem naheliegenden Vergleich mit der {{s|TOS}}-Episode {{e|Griff in die Geschichte}} stellen müssen, wäre sie je produziert worden. Dabei basierte diese Story auf eine Idee Roddenberrys für die Serie ''Genesis II''. Da man nur über wenig verwertbares Drehbuch-Material verfügte um die ersten 13 Episoden zusammenzustellen, bat man Alexander Roddenberrys ''The Apartment'' entsprechend umzuschreiben. Seine erste Version wurde jedoch von Roddenberry abgelehnt, der nicht wollte, dass Kirk - wenn auch ohne eigenes Zutun - für die Vernichtung einer Zivilisation verantwortlich ist. Für die zweite Version wählte Roddenberry höchstpersönlich den Zielort aus: Pearl Harbour im Dezember 1941. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} ==== [2] ''Cassandra'' ====:''von [[Theodore Sturgeon]]''Die ''Enterprise'' eskortiert den manliktischen Außenminister Hibchiba zurück zu seiner Heimatwelt, auf der neben den menschenähnlichen Manlikt auch die eher vogelartig anmutenden Breet leben. Da Hibchiba dem Transporter nicht vertraut, wird er per Shuttle auf den Planeten gebracht. Nachdem das Shuttle wieder an Bord zurückgekehrt ist und man sich bereit macht, den Orbit des Planeten zu verlassen, fängt Uhura eine planetenweite Nachricht ab. Demnach drohen die Manlikt den Breet mit einem unbekannten Feind angegriffensechsstündigen Ultimatum. Sollte bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit ein offenbar gestohlenes heiliges Artefakt nicht wieder zurückgegeben werden, droht der Einsatz einer Massenvernichtungswaffe. Derweil findet Yeoman Myra Kart bei der Reinigung des Shuttles ein sonderbares Objekt. Ungeschickt lässt der junge Yeoman es fallen. Ein Panzer stoppt Da sie es für ein Ei hält, bringt sie es in die Krankenstation zu Dr. McCoy und Dr. Chapel und nimmt ihren Dienst wieder auf. Wenig später schlüpft aus dem Ei eine Soldatin niedliche kleine Kreatur. Zur Verblüffung der beiden Ärzte beginnt es sogleich zu sprechen und begrüßt Chapel mit Maschinenpistole im Anschlag nimmt den Worten: <q>Na, wenn Du nicht der süßeste kleine Käfer bist!</q>. Genau den selben Satz sagt wenig später die zur Krankenstation zurückgekehrte Myra Kart, als sie gefangendie kleine Kreatur entdeckt. Wie Die Kreatur wird von den Manlikt verehrt, weil sie schnell herausfinden könnenin der Lage ist, Sätze ihr nahestehender Personen vorherzusagen, die etwa 4 Minuten später tatsächlich ausgesprochen werden. Eine Unachtsamkeit des Yeomans ausnutzend, jagt die kleine Kreatur jedoch davon und richtet an Bord ein kleines Chaos an. Während die verfeindeten Parteien auf dem Planeten ihre Mobilmachung vorantreiben, findet Kirk im Gespräch mit Außenminister Hibchiba heraus, handelt es dass das eiartige Artefakt wohl an Bord des Shuttle geschmuggelt worden ist und sich somit auf der ''Enterprise'' befinden muss. Auf Kirks schiffsweite Bitte um sachdienliche Hinweise meldet sich bei Yeoman Kart. Sie beichtet Kirk das von ihr verursachte Schlamassel um das Ei und das geschlüpfte aber geflohene Wesen. Glücklicherweise haben McCoy und Chapel das Tier einfangen können und Außenminister Hibchiba ist außer sich vor Freude. Er will die heilige Kreatur abholen lassen. Wenig später melden sich drei Manlikt für den Transport auf die ''Enterprise'' an. Yeoman Kart, die sich im Transporterraum aufhält, ist so nervös, dass sie versehentlich einen Sicherheitsalarm aktiviert, der die Transporterplattform abriegelt und den Einsatz von Löschwasser auslöst. Glück im Unglück: Das Wasser entlarvt die falschen Manlikt als verkleidete Breet. Somit kann eine tatsächliche Entführung der heiligen Kreatur verhindert werden. Der manliktische Außenminister Hibchiba holt die Kreatur persönlich ab, Yeoman Kart erhält obendrein von ihm eine AndroidinMedaille und Xon kann durch logische Argumentation verhindern, dass Kirk den Yeoman wegen ihrer zahlreichen Missgeschicke unter Arrest stellt. {{Meta|1=Sturgeon schrieb bereits für die Serie {{S|TOS}} die Episoden {{e|Landeurlaub}} und {{e|Weltraumfieber}}. <ref name="LostGen" />}} ==== [3] ''Kitumba, Teil I'' ====:''von [[John Meredyth Lucas]]''Die ''Enterprise'' wird unter einem Vorwand zum Kommando der Sternenflotte gerufen. Als Admiral Li Po Yu im Transporterraum materialisiert, erfährt Kirk, dass die wie alle an Klingonen laut Informationen des Sternenflottengeheimdienstes massiv für einen Angriffskrieg gegen die Föderation aufrüsten. Die Bestätigung erhielt man aus einer Insiderquelle. Wenig später materialisiert zu Kirks Erstaunen der Oberfläche Klingone Ksia. Der Überläufer war Tutor des Planeten kämpfenden Androiden nach dem Vorbild wirklicher Shadirianer konstruiert wurdeheiligen Herrschers der Klingonen, den Kitumba. Während an Ksia befürchtet, dass sich sein Volk bei einem Kampf mit der Oberfläche ein rein maschineller Föderation übernehmen wird und hofft den Krieg noch abwenden zu ihrem Amüsement geführt wirdkönnen. Admiral Li und Ksia unterweisen den skeptischen Kirk in klingonischer Soziologie: "Klingone" ist lediglich die Bezeichnung für die Kriegerkaste, leben daneben gibt es noch die wahren Shadirianer in mehreren Kilometern Tiefe als Wissenschaftler und Techniker tätigen "Technos" und mit den "Subjekten" den Rest des PlaneteninnerenVolkes. Die Androidin ist erstaunt auf Alle drei Kasten sind einem Kriegsherrn unterstellt, der Oberfläche Lebensformen vorzufindenim Namen des heiligen Kitumba herrscht. Um ihre Sicherheit besorgtDer Kitumba, derzeit ein 17-jähriger Junge, darf seine Heimatwelt, einen heiligen Planeten im Zentrum des klingonischen Reichs, begleitet nie verlassen. Der derzeitige Kriegsherr Malkthon hat jedoch die Androidin Macht an sich gerissen und den Landetrupp unerfahrenen Kitumba unter seine Kontrolle gebracht. Ein Widerstandsgruppe, zu der auch Ksias gehört, lehnt sich gegen den Usurpator Malkthon und dessen irrsinnige Kriegspläne auf. Kirk erhält von Admiral Li den Auftrag, mit der ''Enterprise'' in den klingonischen Raum einzudringen, Kurs auf den Heiligen Planeten zu einem Eingang in die Unterwelt nehmen, mit Ksias Hilfe den Kitumba zu retten und wird dabei von gegnerischen Androiden zerstörtden Krieg abzuwenden. Unter vier Augen erfolgt der Oberfläche trifft zweite Befehl an Kirk auf das reale Vorbild der Soldatin und wird enttäuscht: Diese ärgert sich vornehmlich über Für den Fall, dass die durch ''Enterprise'' den Landetrupp verursachten KostenKlingonen in die Hände zu fallen droht, soll er die Selbstzerstörung einleiten.  Die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf die ihr durch den Verlust eines Panzers neutrale Zone und einer Androidin entstanden sindbeschleunigt auf Warp 6. Schon kurz darauf registriert man ein Objekt, dass Ksia als möglicherweise getarntes Klingonenschiff identifiziert. Währenddessen wird die Besatzung Da es vermutlich den Auftrag hat, den Standort der ''Enterprise'' an Malkthon zu melden, sieht Kirk sich gezwungen, es zu vernichten. Der klingonische Commander sucht den Gebräuchen seines Volkes nach eher den Tod, als dem Verlust Feind seine Ehre preiszugeben. In der neutralen Zone wartet bereits der nächste Gegner: ein aus fünf Schiffen bestehender Kampfverband. Durch eine List gelingt es Kirk, die Schiffe zu einer entfernten klingonischen Kolonie zu lotsen. Ksia ist von Kirks Bluff beeindruckt. Unbehelligt gelangt man in das zentrale System des Kontaktes mit klingonischen Reiches. Neben dem Landetrupp nervösHeiligen Planeten, umrundet der Planet Ultar, der Sitz Malkthons, die Sonne des Systems. Dr. McCoy besteht darauf Als sich zehn schwerbewaffnete klingonische Schiffe dem System nähern, sucht Kirk die Flucht nach vorn und bittet auf den Anraten Ksias hin für sich und seine Crew im Orbit des Heiligen Planeten gebeamt zu um Asyl. Um der Ehre willen, wird dieses ihm von Malkthons Stellvertreterin Taru - wenn auch widerwillig - gewährt; zudem erhält er eine offizielle Audienz beim Kitumba, die jedoch unter Aufsicht von Taru stattfinden muss. Versuche Kirks, mit dem Kitumba Verhandlungen aufzunehmen werden um dort nach Kirk und Spock zu suchenvon ihr im Keim erstickt. Kirkgelingt es jedoch, Kali, einem Mitglied der dies vorausgeahnt hatWiderstandsgruppe, schickt einen Androiden an die Oberfläche um McCoy in Empfang während der Audienz heimlich eine Nachricht von Ksia zu nehmen und zur Unterwelt übermitteln. Dies führt später zu begleiten. McCoy einem inoffiziellen Treffen: Kirk erfährt die Koordinaten von Kirks AufenthaltKali, was den Rücktransport dass der Kitumba sich des Landetrupps Öfteren verkleidet unter das einfache Volk mischt. Bei einem solchen Ausflug "entführt" er ihn kurzerhand auf die ''Enterprise'' ermöglicht. Auch Xon zeigt dem heiligen Oberhaupt der Klingonen das Schiff und macht ihn mit vergangenen Kulturen der Erde vertraut. Als er auf seinen alten Tutoren Ksia trifft, erzählt dieser ihm die Shadirianerin Wahrheit über Malkthon, der Kitumbas Volk in einen aussichtslosen Krieg stürzen will. Der Kitumba vergibt ihm den "Verrat" an seinem Volk, woraufhin Ksia vor den Augen des entsetzten Kirks Selbstmord begeht.  Kirk kehrt mit dem jungen Klingonen auf den Planeten zurück und wird sofort von dessen Palastwache festgenommen. Der Kitumba ist von dem Menschen fasziniert und setzt im Palast seine Unterhaltung mit an Bord gebeamtihm fort. Als Außenweltler frei von jeglichen rituellen Zwängen, kann Kirk seinem Gegenüber offen und ehrlich begegnen und sogar widersprechen. Anders als Ksia muss er keinen Selbstmord begehen, sollten seine Worte dem Kitumba missfallen. Shadir Kirk nutzt dies aus und die Föderation nehmen diplomatische Beziehungen zueinander aufvermittelt dem wissbegierigen Klingonen seine Definition von "Ehre": So müsse man sich entscheiden, wie man leben und nicht wie man sterben will. Als Malkthons Stellvertreterin bemerkt, dass Kitumba zunehmend unter Kirks Einfluss gerät, kontaktiert sie den Kriegsherrn. Malkthon will Kirk tot sehen, auch wenn dieser unter dem Schutz des Kitumbas steht...{{Meta|1=Als Bach 1977 war die klingonische Gesellschaft noch ein unbeschriebenes Blatt. Lucas nutzte dies in seiner Geschichte schrieb''Kitumba'' und baute eine Kultur auf, die wie eine Mischung aus vergangenen Erdkulturen, wie den Spartanern, den Römern und den feudalen Japanern, war offenbar noch nicht klarwirkte. Ansätze dessen finden sich später auch in der Serie {{S|TNG}} wieder. Der Trick, dass Leonard Nimoy nicht am neuen mit dem die ''Star-TrekEnterprise''den klingonischen Kriegsschiffen unbeschadet entkommen kann -Projekt beteiligt sein würdedie Klingonen werden durch Projektionen anderer Schiffe abgelenkt - findet sich bspw. Daher taucht hier Spock auch noch als regulärer Charakter aufin der Episode {{TNG|Galavorstellung}} wieder. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} ==== [4] ''Kitumba, Teil II'' ====:''von John Meredyth Lucas''Xon begibt sich auf den heiligen Planeten um Kirk zu befreien. Er trifft sich mit dem Widerstandskämpfer Kali und erfährt, dass Malkthon kurz vor dem Abschluss eines Nichtangriffspaktes mit den Romulanern steht. Dies wird den Ausbruch des Krieges gegen die Föderation beschleunigen. Die Widerstandsgruppe kann jedoch erst dann eingreifen, wenn sich der Kitumba gegen Malkthon stellt. Kali und der als Klingone verkleidete Xon sind im Thronsaal des Palastes dabei, als Malkthon dem Kitumba seinen Angriffsplan zur Zustimmung vorlegt. Der junge Klingone ist jedoch unentschlossen und zieht sich zurück. Außer sich vor Wut ist Malkthon nun fest entschlossen, den Kitumba zu töten. Er entwickelt einen Plan, mit dem er die Tat Kirk anhängen kann.  Kirk erfährt von Xon und Kali, dass der Krieg unmittelbar bevorsteht. Die drei eilen zum Kitumba und informieren diesen über Malkthons Pläne, nach denen der Kitumba getötet und durch seinen erst sechsjährigen Bruder Klun ersetzt werden soll. Der Kitumba erfährt auch, dass Malkthon für den Tod seines Vaters verantwortlich war. Das überzeugt ihn, sich zur Sicherheit an Bord der ''Enterprise'' beamen zu lassen. Da kündigt sich Malkthon für eine Privataudienz an. Kurzerhand übernimmt Xon die Rolle des heiligen Oberhauptes der Klingonen. Malkthon bemerkt nicht, wen er da vor sich hat, als er auf den vermeintlichen Kitumba einsticht. Xon überlebt aufgrund seiner vulkanischen Physiologie. Malkthon jedoch flieht aus dem Thronsaal und behauptet nun, dass Kirk den Kitumba getötet habe. Ohne die weiteren Entwicklungen abzuwarten, begibt sich Malkthon sogleich auf dem Weg nach Ultar, wo er den Bruder des Kitumbas zum neuen Herrscher auszurufen will. Um die klingonische Kriegsflotte aufhalten zu können, muss Kirk nun einen waghalsigen Plan entwickeln: Die ''Enterprise'' soll aus dem Stand heraus mit Warpgeschwindigkeit zur klingonischen Angriffsflotte springen und dort den Kitumba auf das klingonische Flaggschiff beamen. Der Plan gelingt, der Kitumba kann verhindern, dass die ''Enterprise'' zerstört wird. Doch der Hauptteil der klingonischen Flotte befindet sich noch im Orbit des Planeten Ultar und somit unter Kontrolle von Malkthon, da die Flotte nur über Malkthons Kontrollzentrum kontaktiert werden kann.
=== ''Are Unheard Melodies Sweet?'' (aka ''Home'') ===Wieder muss Kirk in die Trickkiste greifen:''von [[Worley Thorne]]'';<q>Home</q>Die ''Enterprise'' untersucht gelangt mithilfe des von Kitumba kontrollierten Flottenteils und eines Tarnschirms den Absturz der ''StPlaneten Ultar. Louis''. Während Captain Kirk auf der Brücke des Schiffes die Aktionen seiner Landetrupps verfolgt, erleben immer mehr Besatzungsmitglieder Illusionen, die sie unvorsichtig werden lassen. Der ''Enterprise'' droht schließlich das selbe Schicksal wie der ''St. Louis''. Währenddessen durchlebt Decker Als Xon auf dem Planeten in einer Illusioneine romulanische Delegation entdeckt, wie beamt er sich mit seinem Vater vor dessen Tod wieder versöhnt. Uhura durchlebt in ihrer Illusion den vergeblichen Versuch ihre musikalische Gesangskarriere auf der Erde ins Rollen hinunter, um diese zu bringen. Es stellt sich heraus, dass das Volk des Planetens aufgrund langem Missbrauchs capellanischer Sporen auf die Ausschüttung von Antikörpern anderer Wesen angewiesen ist. Zu diesem Zweck lassen sie die Besatzungsmitglieder der ''Enterprise'' Illusionen durchleben und zapfen ihnen zugleich die benötigten Antikörper ab. Xon erweist sich letztlich als Held der Stundewarnen: Der Vulkanier stoppt die Entnahme der Antikörper und rettet die ''Enterprise''-Crew vor Malkthon will nach dem drohenden Absturz.;<q>Are Unheard Melodies Sweet?</q>Die ''Enterprise''-Crew untersucht das Schicksal der USS ''St. Louis''. Es besteht Krieg gegen die Möglichkeit, dass Föderation auch das Schiff auf einem Planeten abgestürzt istromulanische Imperium unterwerfen. Ein Außenteam Mithilfe der ''Enterprise'', bestehend aus Kirk, Xon und Yeoman Rand, untersuchen einen Hügel, Romulaner gelingt später der metallische Fragmente enthältSturm auf Malkthons Kommandozentrum. Da die Schiffssensoren aufgrund einer kürzlichen Überlastung noch nicht einsatzbereit sind, beamen sie mit Kirk kann den vermeintlichen Trümmerteilen an Bord um sie dort zu untersuchenUsurpator im Zweikampf stellen. Derweil entdecken Fähnrich Kelly Als der Kitumba sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder zeigt und Fähnrich Ibsen auf dem Planeten einen Seedie Klingonen über Malkthons Verrat aufklärt, in bietet dieser dem sich mehrere barbusige Schönheiten mit seltsam funkelnden Augen amüsierenKitumba seinen Selbstmord an. Kurzerhand vergessen die beiden Sternenflottenoffiziere ihren AuftragEntgegen Kirks Rat, entledigen nimmt der Kitumba das Angebot an; Malkthon tötet sich ihrer Uniform und gesellen sich zu den Damenselbst. Der Krieg wird nicht stattfinden. Wenig später ist auch Commander Decker Doch auf dem Planeten unterwegs, als sich plötzlich die Landschaft vor seinen Augen verändertmehr darf Kirk zu diesem Zeitpunkt nicht hoffen: Er findet sich im botanischen Garten Für eine Allianz zwischen der Sternenflottenakademie wieder Föderation und wird von einem Mädchen namens Linda, einer früheren Freundin, begrüßtdem Klingonischem Reich ist es noch zu früh. Er selbst verwandelt {{Meta|1=Harold Livingston zeigte sich wieder in einen jungen Kadetten, vergisst alles um sich herum und stürzt sich in ein amouröses Abenteuer. Dumm nurbegeistert von Lucas' Geschichte, dass die Brückenbesatzung das jugendliche Treiben aufgrund des eingeschalteten Kommunikators mitbekommt. Linda verwandelt sich plötzlich in seiner Meinung nach eine Außerirdische mit funkelnden Augen namens Ronel<q>teuflisch gute Episode</q> abgegeben hätte. Man beamt Decker nach oben. Der optisch wieder älter erscheinende Commander entschuldigt sich sogleich bei Captain Kirk<ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, hält sich jedoch noch immer für einen Kadetten. Decker wird von Dr. McCoy ergebnislos untersucht und zur Sicherheit in sein Quartier gesperrt. <ref name="StarLog" />}}
Derweil hat Xon herausgefunden, dass es sich bei den sichergestellten Objekten tatsächlich um Wrackteiile der ==== [5] ''St. LouisPractice In Waking'' handelt, die vor fünf Tagen auf dem Planeten abstürzte. Es wird eine Logbuchaufzeichnung von Captain Michael Schwerner gefunden, der seine Crew für den sich abzeichneneden Absturz verantwortlich macht. Die Mannschaft der ====:''St. Louisvon [[Richard Bach]]'' zeigte Symptome eines Deliriums. Dr. McCoy befürchtet, dass nun das selbe auf der Die ''Enterprise'' geschehen könntestößt im All auf ein altes Erdenraumschiff. Derweil wird Janice Rand wieder an Bord gebeamt, in Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Ronel in Gestalt Das einst Anfang des Yeoman21. Ungehindert gelangt sie somit zu Deckers QuartierJahrhunderts gestartete Schiff transportierte etwa vierzig Besatzungsmitglieder, erhält die für 10 Jahre in Gestalt von Dreinen Kälteschlafzyklus versetzt wurden. McCoy Einlass und verwandelt sich wieder in LindaMan registriert jedoch nur noch eine Lebensform an Bord. Decker steht immer noch unter ihrem Einfluss und plant die gemeinsame Flucht: Er schlägt die Wache vor seinem Quartier niederDa ein Kontaktversuch scheitert, stürmt in den Maschinenraumsendet man ein Außenteam, richtet dort ein Chaos anbestehend aus Decker, zerstört die Dilithium-Kristalle Scotty und beamt sich zusammen mit Ronel Sulu, auf den Planetendas Schiff. Der Schaden an Sie finden die Kälteschlafkammern der ''Enterprise'' ist immensBesatzung und registrieren, dass die Lebenszeichen von einer Frau namens Deborah MacClintock ausgehen. Scotty berichtet Kirkberührt unbeabsichtigt einen Schalter und der Außentrupp sinkt bewusstlos zu Boden. Als sie aufwachen, dass man wie die ''Stfinden sie sich im Schottland des 16. Louis'' in wenigen Stunden auf den Planeten abstürzen wirdJahrhunderts wieder. Ihre Rettung könnte ein Vorrat von unverbrauchten Dilithium-Kristallen der ''StSie tragen typische Kleidung jener Zeit und können sich nicht an ihr früheres Leben erinnern. Louis'' seinUnversehens geraten sie in eine Verfolgungsjagd: Mehrere Soldaten versuchen einer Hexe habhaft zu werden, doch Decker, Scotty und Sulu kommen der den Absturz überstanden hatUnbekannten zu Hilfe. Sie schlagen die Soldaten in die Flucht und nehmen die angebliche Hexe näher in Augenschein: Es handelt sich um Deborah MacClintock.
Kirk, McCoy und Ilia beamen auf den Planeten um nach den Kristallen zu suchenWährenddessen wird das bewusstlose Außenteam wieder an Bord der ''Enterprise'' zurückgebracht. Doch schon kurz darauf werden alle drei jeweils einer individuellen, sexuell stimulierenden Illusion ausgesetztDr. Es gelingt Kirk McCoy kann sich der Illusionihren Zustand nicht erklären, in der er es mit Ronel zu tun bekommt, zu entziehen. Da er erkenntbemerkt jedoch, dass Ronel sie zunehmend schwächer werden und ihr Volk die nächsten 24 Stunden wohl nicht überleben werden. Die ''Enterprise''-Crew für ihre Zwecke benötigensucht nach der Ursache der Bewusstlosigkeit, kann er sie davon überzeugen, dass es besser wäre, man würde einen Absturz wie bei doch Manipulationen am Computer des alten Schiffes könnten die noch im Kälteschlaf liegende MacClintock töten. Währenddessen freundet sich das Außenteam mit der vermeintlichen Hexe an. Deborah erzählt den drei Männern der ''St. LouisEnterprise'' verhindern. Ronel führt das Landeteam zum Ratsgebäude des Planeten. Dort erfahren Kirk und Co., dass die Zivilisation auf Grokh, so der Name des Planetensie glaubt, sich einst in einem Ein-Tages-Krieg fast vollständig vernichtete. Um einen erneuten Anstieg der Aggressionen Wirklichkeit zu verhindern, wurde fortan versucht, eine Fanatasiewelt aufrecht schlafen und dieses Leben nur zu erhaltenträumen. Hierzu sind jedoch Sexualhormone vonnöten, über die das verbliebene Volk auf Grokh selbst nicht mehr verfügtZum Beweis lässt sie in einer Gaststube eine Flasche schweben. Tatsächlich findet der Außentrupp in einem Labor des Ratsgebäudes mehrere Crewmitglieder darunter auch Rand Dieses Schauspiel übersinnlichen Wirkens wird beobachtet und Decker, denen auf Liegen geschnallt mittels Schläuchen die Sexualhormone abgepumpt werden. Für Fähnrich Ibsen kommt jede Hilfe führt zu spät: er stirbt aufgrund von Überanstrengungeinem erneuten Gefecht mit Soldaten. Dr. McCoy findet Dieses Mal werden sie jedoch einen Weg die restlichen Crewmitglieder zu retten. Ronel ist wütend festgenommen und droht damit, in den Dilithium-Vorrat der ''StKerker eines nahegelegenen Schlosses gesperrt. Louis'' mit einer Rakete Wieder gelingt es Deborah ihnen zu zerstören. Xon berechnet die Flugbahn des Geschosses und findet somit beweisen, dass sie lediglich träumt: Sie lässt die dringend benötigten Kristalle. Die ''Enterprise'' fängt den Raketeneinschlag ab Fesseln verschwinden und beamt das Dilithium und den Landetrupp an BordAußenteam versucht zu fliehen. Die Mission endet mit einer melanchonischen Note: Die Grokhoor werden ohne die Hormone vermutlich zu alter Aggressivität zurückfinden Deborah löst sich für kurze Zeit in Luft auf und sich droht in der Wirklichkeit aufzuwachen, kehrt dann jedoch wieder bekriegen. Falls man sie aber mit den benötigten Hormonen beliefern würde, gerieten sie in eine Abhängigkeit, die sie am Ende vor den selben Problem stellen würdeTraumwelt zurück. {{Meta|1=Gene Roddenbery zeigte sich Sie und das Außenteam werden erneut von Thornes Storyidee zu ''Are Unheard Melodies Sweet?'' sehr begeistert - auch wenn sie im Nachinein betrachtet an eine Mixtur aus [[TOS]]-Episoden wie bspw. {{e|Landeurlaub}} und {{e|Das Letzte seiner Art}} erinnertSoldaten gestellt. Der sexuelle Aspekt dieser Geschichte wäre jedoch bei einer Episode Schlossherr ist von der originalen Serie schlichtweg undenkbar gewesen. Am 21. Februar 1978 - mitten zu den Vorbereitung zu {{film|1}} und somit eigentlich schon zu einem Zeitpunkt als klar waroffensichtlichen Hexerei, deren Zeuge er aus erster Hand wurde, dermaßen schockiert, dass es keine neue Serie geben würde - schrieb Roddenberry ein mehrseitiges Memo mit Anmerkungen zu Dialogen und Charakterzeichnungen an Thorne und forderte ihn er alle vier Gefangenen sogleich auf, eine zweite Fassung einzureichen. ''Are Unheard Melodies Sweet?'' stellte selbst bereits eine Weiterentwicklung einer Story dar: Thorne reichte sie zunächst unter dem Titel ''Home'' ein. Darin kommt in einer Illusion auch Deckers Vater vor, der jedoch nicht Commodore Decker aus der Episode {{e|Planeten-Killer}} sein sollteScheiterhaufen verbrennen lassen will. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== Auf der ''CassandraEnterprise'' ===:''von [[Theodore Sturgeon]]''geht Xon eine Gedankenverschmelzung mit Decker ein und erlebt die folgenden Ereignisse mit. Die Hinrichtung steht unmittelbar bevor, als Deborah, die als erste brennen soll, sich auf dem Scheiterhaufen in Luft auflöst. Sie erwacht an Bord ihres Schiffes und wird sofort zur ''Enterprise'' eskortiert den manliktischen Außenminister Hibchiba zurück zu seiner Heimatweltgebeamt. Sie erklärt, auf der neben den menschenähnlichen Manlikt auch dass man die eher vogelartig anmutenden Breet leben. Da Hibchiba dem Transporter nicht vertrautMänner des Außenteams nur dann wecken kann, wird er per Shuttle auf den Planeten gebracht. Nachdem wenn man ihnen das Shuttle wieder an Bord zurückgekehrt ist und man sich bereit bewusst macht, den Orbit des Planeten zu verlassen, fängt Uhura eine planetenweite Nachricht abwas ihnen im Leben am meisten bedeutet. Demnach drohen die Manlikt den Breet mit einem sechsstündigen Ultimatum. Sollte bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit ein offenbar gestohlenes heiliges Artefakt nicht wieder zurückgegeben werdenKirk weist Xon an, droht der Einsatz einer Massenvernichtungswaffe. Derweil findet Yeoman Myra Kart bei der Reinigung des Shuttles Decker ein sonderbares Objekt. Ungeschickt lässt Bild der junge Yeoman es fallen. Da sie es für ein Ei hält, bringt sie es in die Krankenstation ''Enterprise''-Brücke zu Dr. McCoy und Dr. Chapel und nimmt ihren Dienst wieder auf. Wenig später schlüpft aus dem Ei eine niedliche kleine Kreaturübertragen. Zur Verblüffung der beiden Ärzte beginnt es sogleich zu sprechen und begrüßt Chapel mit den Worten: <q>NaEs klappt, wenn Du nicht der süßeste kleine Käfer bist!</q>. Genau den selben Satz sagt wenig später Decker können die zur Krankenstation zurückgekehrte Myra KartFlammen nichts mehr anhaben, als sie die kleine Kreatur entdeckt. Die Kreatur wird von den Manlikt verehrtda er nun weiß, weil sie dass er sich in der Lage ist, Sätze ihr nahestehender Personen vorherzusagen, die etwa 4 Minuten später tatsächlich ausgesprochen werdeneinem Traum befindet. Eine Unachtsamkeit des Yeomans ausnutzend, jagt die kleine Kreatur jedoch Es gelingt ihm auch Sulu und Scotty davon und richtet an Bord ein kleines Chaos anzu überzeugen. Während Alle drei verlassen die verfeindeten Parteien auf dem Planeten ihre Mobilmachung vorantreiben, findet Kirk im Gespräch mit Außenminister Hibchiba heraus, dass das eiartige Artefakt wohl an Bord des Shuttle geschmuggelt worden ist Traumwelt und sich somit wachen auf der Krankenstation der ''Enterprise'' befinden musswieder auf. Auf Kirks schiffsweite Bitte um sachdienliche Hinweise meldet sich Yeoman Kartder Brücke der ''Enterprise'' diskutieren wenig später Scotty und MacClintock miteinander. Sie beichtet Kirk das von ihr verursachte Schlamassel glaubt, dass alles um das Ei sie herum wieder nur ein Traum ist und das geschlüpfte aber geflohene Wesentatsächlich löst sie sich plötzlich auf. Glücklicherweise haben McCoy Scotty reagiert darauf im Gegensatz zu Kirk äußerst gelassen und Chapel das Tier einfangen können und Außenminister Hibchiba ist außer meint, dass man sich vor Freudedennoch wiedersehen werde. Er will die heilige Kreatur abholen lassen. Wenig später melden sich drei Manlikt für den Transport auf Falls die ''Enterprise'' an. Yeoman Kartjedoch einem Traum entsprungen sein sollte, die sich im Transporterraum aufhält, ist so nervös, dass sie versehentlich einen Sicherheitsalarm aktiviert, der die Transporterplattform abriegelt und den Einsatz von Löschwasser auslöst. Glück im Unglück: Das Wasser entlarvt die falschen Manlikt als verkleidete Breetwolle er nicht all zu früh wieder aufwachen. Somit kann eine tatsächliche Entführung der heiligen Kreatur verhindert werden. Der manliktische Außenminister Hibchiba holt die Kreatur persönlich ab, Yeoman Kart erhält obendrein von ihm eine Medaille und Xon kann durch logische Argumentation verhindern, dass Kirk den Yeoman wegen ihrer zahlreichen Missgeschicke unter Arrest stellt. {{Meta|1=Sturgeon schrieb Die Story nutzt Elemente, die man bereits für die Serie {{S|aus den [[TOS}} die ]]-Episoden {{e|LandeurlaubWildwest im Weltraum}} und {{e|WeltraumfieberPortal in die Vergangenheit}}kennt. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== = [6] ''Deadlock'' (aka ''All Done With Mirrors'') ====
:''von [[David Ambrose]]''
;<q>All Done With Mirrors</q>
{{Meta|1=Ambrose reichte am 14. September 1977 ein Exposé mit dem Titel ''All Done With Mirrors'' ein und arbeitete es später - sehr wahrscheinlich auf Bitten Roddenberrys, der das utopische Grundelement ''Star Trek''s verletzt sah - zur Geschichte ''Deadlock'' um. Grundelemente diese Story finden sich auch in der [[TNG]]-Episode {{e|Die Verschwörung}} wieder. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== = [7] ''Devil's Due(The) Savage Syndrome'' ====:''von William Douglas Lansford[[Margaret Armen]] und [[Alfred Harris]]''Die ;Exposé 1Decker, McCoy und Ilia untersuchen die Ruinen einer längst untergegangenen Zivilisation. Derweil wird die Crew der ''Enterprise''-Crew geht seltsamen Funksignalen eines erdähnlichen Planeten nachin einen frühen Entwicklungszustand zurückversetzt und benimmt sich fortan wie primitive Wilde. Als das Außenteam an Bord zurückkehrt, werden sie auf der Brücke von Kirk, Xon, und seinen Leuten gefangen genommen. McCoygelingt es, Suludie Wilden mit einer technischen Spielerei in Panik zu versetzen, Chekov so dass er und Ilia beamen Decker im Glauben an eine Notsituation auf den Planetendarauf folgenden Chaos entkommen können. Doch die WesenNur Ilia wird zwar zunächst weiter von Kirk festgehalten, die sich ihnen nähern sind scheudoch wenig später gelingt es, zierlich und friedvollauch sie zu befreien. Sie heißen Auf dem Freizeitdeck nutzt das Außenteam abermals die Angst der Primitiven vor der ''Enterprise'' für sie übersinnlich erscheinenden Technik: Decker aktiviert die Projektionsflächen des Decks, auf ihrer Welt Neuterra herzlich willkommen denen sich Szenen eines gewaltigen Unwetters abspielen. Auch Kampfszenen aus dem zweiten Weltkrieg und führen es zu ihrem Anführer ZxolarFeuersbrünste erschrecken die Wilden ungemein. Erneut erhält das Außenteam dadurch die Chance zur Flucht vor den Wilden. Kirk zeigt Doch die Lage spitzt sich begeistert von weiter zu: Das Schiff steht kurz vor der Schönheit des Planeten und reagiert schockiert als der alte Mann ihm prophezeitExplosion. McCoy will die Schiffssysteme abschalten, dass all dies in 20 Tagen durch eine Feuerwalze vernichtet werden wirdjedoch von Kirk daran gehindert. Vor fast genau eintausend Jahren stand Neuterra schon einmal an der Schwelle der Vernichtung. Zxolar weiß dies genauAls dieser kurz davor ist, seinen Freund zu erwürgen, dringt McCoy mit den Worten <q>Jim, in Gottes Namen, da er selbst Mitglied des damaligen Planetenrates warlass' mich das Schiff retten!</q> zu ihm durch. Ein Wesen namens Komether tauchte damals Kirk kann plötzlich auf wieder klar denken und versprach den Neuterranern einen tausend Jahre währenden utopischen Friedenverhindert die Katastrophe. Nach Ablauf dieser Zeit jedochAls sich alles wieder zur Normalität zurückentwickelt hat, zeigt sich Ilia entsetzt darüber, sollte die Welt zur völligen Neugestaltung an ihn übergeben werdenwie dünn der Grad zwischen Zivilisation und Barbarei doch ist. ;Exposé 2Die Bewohner sollten vorher rechtzeitig mit Raumschiffen fliehen. Doch 1.000 Jahre erschienen eine lange Zeit''Enterprise''-Crew untersucht einen unbewohnten Planeten, niemand bereitete in dessen Orbit sich auf die Rückkehr Komethers vorein uraltes Raumschiffwrack befindet. Das unbeschwerte Leben im Paradies verhinderte jeglichen Wunsch nach technologischer EntwicklungDecker, zumal diese die Welt einst erst an den Rand des Abgrunds führte. Nach McCoy und nach verblassste die Erinnerung an Komether, auch wenn eine Schriftrolle, Ilia fliegen mit der einem Shuttle zum Wrack und finden dort als erstes das Abkommen ratifiziert wurdeSkelett einer Person, die Jahrhunderte überdauerteoffensichtlich von einem Sperr aufgespießt wurde. Nur wenige wissen von Plötzlich bemerkt Xon auf der Brücke der bevorstehenden Katastrophe und Zxolar hofft''Enterprise'', dass sich ihnen ein kugelförmiges Objekt nähert, bei dem es sich um eine Waffe handeln könnte. Noch eher man reagieren kann, sondert das Objekt einen Energiestrahl ab, der die Crew der ''Enterprise'' bewusstlos werden lässt. Als sie wieder aufwachen, geben sie Laute von sich, die an wilde Tiere erinnern lassen. An Bord des Wracks entdeckt das Außenteam, dass die Bewohner Crew des Planeten rechtzeitig evakuieren kannfremden Schiffes offenbar in ein primitives Entwicklungsstadium zurückversetzt wurde und sich gegenseitig umgebracht hat. Er verliert jede Hoffnung als Kirk zugeben mussDurch Aufzeichnungen erfahren sie, dass die dies durch ein kugelförmiges Objekt verursacht wurde. Als ein Versuch scheitert, mit der ''Enterprise'' nur eine geringe Aufnahmekapazität hat und es Wochen dauern würdeKontakt aufzunehmen, bis andere Schiffe das System erreichen könntenbeschließen sie mit dem Shuttle wieder an Bord zurückzukehren. Kirk erklärt Dort ist mittlerweile Chaos ausgebrochen, da die Besatzungsmitglieder sich aber bereit, mit Komether zu verhandeln und Zxolar ruft ihn mittels Telepathie herbeiWilden zurückentwickelt haben. Komethers Stimme erklingt und Ein wutschnaubender Captain Kirk fragt ihn, warum er alles Leben behält auf Neuterra auslöschen will. Als der Brücke die körperlose Stimme auf Oberhand und kann Scotty im Kampf um die getroffene Vereinbarung hinweist erklärt Kirk leidenschaftlich, dass sich Herrschaft des Feldes verweisen. Dies lässt ihn auch in der Gunst der Planet unter dem Schutz Frauen auf der Föderation Brücke steigen: Uhura und somit unter seinem Schutz befindeJanice Rand konkurrieren quasi um den besten Platz zu Füßen ihres Anführers. Komether beeindruckt das wenig: er rät Kirk, Auf dem Schiff brechen blutige Kämpfe zwischen den Vertrag zu lesen und verschwindet wiederBesatzungsmitgliedern aus. McCoy kümmert sich derweil um ZxolarAlles, was als Waffe zweckentfremdet werden kann, findet Einsatz. Wieder zurück an Bord der sämtlichen Lebensmut verloren zu haben scheint und lässt ihn auf die ''Enterprise'' beamenerfasst das Außenteam die kritische Lage sofort. Mit auf Betäubung gestellten Phasern verschaffen sie sich den Zugang zu einem Turbolift und erreichen die Krankenstation, wo sie ein Heilmittel gegen die Rückentwicklung zu finden hoffen. Doch kaum angekommen, wird Decker von Dr. Chapel angegriffen und erleidet eine gefährliche Stichverletzung.
Dort geschehen nach Derweil machen sich Kirk und seltsame Dinge, seine Gruppe auf die offenbar auf Komether zurückzuführen sindSuche nach etwas Essbarem. Als Kirk seinen Gegner herbeiruft, reagiert der in Uhura findet hinter einer kalaidoskopartigen Form erscheinende Komether wütendWandverkleidung einen Schacht. Xon Mit Knüppeln bewaffnet und von Kirk nutzen dies ausangeleitet begibt sich die Gruppe in die Kantine des Schiffes, um ihn dazu zu verpflichten, den Fall Neuterra vor einem Föderationsgericht zu verhandelnerobert diese gegen andere Besatzungsmitglieder und fällt über das Essen her. Komether stellt jedoch zur Bedingung, dass wenn er gewinntAuf der Krankenstation entwickelt Ilia einen Plan, auch die Besatzung der ''Enterprise'' ihr Leben verlieren solldurch Tranquilizergas außer Gefecht zu setzen, um zumindest das Töten zu stoppen. Kirk geht mit Unterstützung der Brückencrew Hierzu muss sie jedoch auf diese Bedingung eindie Brücke. Da Decker noch nicht einsatzfähig ist und Dr. Die Verhandlung findet im Konferenzraum McCoy nach einer medizinischen Lösung des Schiffes statt. Mit Zustimmung KomethersProblems forscht, der nunmehr als Mensch erscheint, übernimmt der Zentralcomputer der ''Enterprise'' als Richter begibt sie sich allein auf den VorsitzWeg. Zwölf untergeordnete Computersysteme bilden die Geschworenen. Kirk punktet zunächst Sie hat jedoch nicht mit dem Hauptargument, dass der Vertrag unter Zwangslage Zerstörungswut der Neuterraner geschlossen wurde. Er vergleicht dies mit dem sprichwörtlichen <q>Pakt mit dem Teufel</q> - eine AussageWilden gerechnet: Alle Brückensysteme wurden stark beschädigt, bei der Komether nur mühsam ein Lächeln unterdrücken sie kanndas Gas nicht freisetzen. Alle Hoffnung ruht nun auf Dr. McCoy. Er selbst habe sich Währenddessen bricht an Bord ein Kampf zwischen Kirks Gruppe und die Abmachung bis ins letzte Detail gehalten des Ingenieurs Scott aus. Im Maschinenraum wird Scotty gegen eine Konsole geschleudert und den Neuterranern tausend Jahre im Paradies gewährtlöst dabei eine Überlastung des Antimaterie-Konverters aus, die in etwa einer Stunde zur Explosion des Schiffes führen wird. Zxolar bietet sein Leben für das seines Volkes anIlia versucht die Schiffsgeneratoren abzuschalten, wird jedoch von Komether jedoch nur müde belächelt. Der alte Mann bricht daraufhin zusammen Kirk und Drseiner Gruppe daran gehindert. McCoy beantragt eine VerhandlungspauseNur mit einem Trick gelingt es ihr, den primitiven Haufen in Schach zu halten.
Xon bemerktMcCoy muss die Suche nach einem Gegenmittel frustriert aufgeben, so dass Komether immer dann an Stärke der wieder zu gewinnen scheintBewusstsein gelangte Decker eine technische Lösung vorschlägt: Er will mittels Shuttle versuchen, wenn Zxolars Kräfte nachlassensich einer dieser kugelförmigen Objekte zu bemächtigen und den Energiestrahl entsprechend umzukehren. Kirk vermutetWährend sich Decker auf dem Weg macht, dass Zxolar mit anderen Ratsmitgliedern einst das Böse selbst hervorgerufen hatgeht an Bord der Kampf um die Herrschaft weiter. Dies bestätigt Die Lage spitzt sich nachdem zu, als die Wilden nun auch die Phaser für sich <q>entdecken</q>. Ilia eine telepathische Verbindung versucht Scotty mit ihrem deltanischen Charme zur Besinnung zu Zxolar aufnehmen kann und Kirk quasi Zeuge der Zeremonie wirdbringen, in doch auch sie scheitert. Mit letzter Kraft aktiviert der Komether durch die kinetische Energie des Rates Form annahmimmer noch von seiner Verletzung geschwächte Decker das von ihm umprogrammierte kugelförmige Objekt. Die Verhandlung Crew wird fortgesetzt: Kirk stellt Komether sogleich als Schwindler dar erneut von einem Energiestrahl getroffen und ruft hierzu Zxolar in kehrt zur Normalität zurück. Nur Sekunden vor der ZeugenstandKatastrophe gelingt es Scotty die Schiffssysteme herunterzufahren. Durch einen Sensorenscan beweist KirkSpäter ist er entsetzt, als er erfährt, dass Komether nicht wirklich existiertwas sich zugetragen hat. Es handelt sich bei ihm um eine Manifestierung der Ängste und der Verzweiflung derjenigen, An ihre <q>wilde Zeit</q> hat die ihn einst gerufen habenBesatzung keinerlei Erinnerung. Zxolar findet die KraftIlia nutzt das zu einem Scherz, dem Bösen als sie zu entsagen und Komether löst sich ins Nichts aufKirk meint, dass dieser einen <q>phantastischen Wilden</q> abgegeben hätte. {{Meta|1=Die Neuterraner sollten sich nach der Idee Lansfords als Nachkommen von Menschen, die In einer Aktennotiz vom versunkenen Kontinent Atlantis abstammen könnten, entpuppen2. Drehbuchredakteur Jon Povill zeigte sich begeistert von der September 1977 nennt Bob Goodwin diese Geschichteals Beispiel für dringend benötigte "Bottle Shows", auch wenn er noch leichte Verbesserungsvorschläge hatte: Er schlug Gene Roddenberry im Rahmen eines Memos vor, Zxolar am Ende bei der Überwindung des Bösen - der Dramatik wegen - entkräftet sterben zu lassend. Dies würde den Hänger vermeiden, den ein Rücktransport Zxolars auf Neuterra zwangsläufig mit sich brächteh. Auch sollten Kirks Beweggründe für die Entscheidung, auch das Leben überwiegend an Bord der ''Enterprise''-Crew aufs Spiel zu setzenspielende Episoden. Diese ließen sich wesentlich kostengünstiger produzieren, als Episoden, die auf fremden Planeten spielen sollten, zwingender und nachvollziehbarer seinoder viel SFX z. B. für Gefechte im Weltraum benötigten. Die Storyidee wurde Jahre später Angesichts des knappen Budgets wären solche Folgen überlebensnotwendig für die Serie gewesen. Die Szenerie erinnert an die später umgesetzte [[TNG]]-Episode {{Se|TNGGenesis}} wiederverwendet und als die [[ENT]]-Episode {{e|Der Pakt mit dem TeufelTransformation}} realisiert. In der [[TNG]]-Version verzichtete man allerdings auf den philosophischen AnsatzDie im ersten Exposé verwendeten Projektionswände des Freizeitdecks wurden von Harold Livingston angeregt, bei dem das Böse sich aus den Ängsten und der Verzweiflung die Wilden insbesondere durch die überlegene Technik der Menschen manifestiert. Stattdessen griff man auf eine außerirdische Trickbetrügerin als Erklärung für den Teufel zurück''Enterprise'' beeindruckt sehen wollte. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== = [8] ''Kitumba, Teil IAre Unheard Melodies Sweet?'' (aka ''Home'' ) ====:''von [[John Meredyth LucasWorley Thorne]]'';<q>Home</q>Die ''Enterprise'' wird unter einem Vorwand zum Kommando untersucht den Absturz der Sternenflotte gerufen''St. Louis''. Als Admiral Li Po Yu im Transporterraum materialisiertWährend Captain Kirk auf der Brücke des Schiffes die Aktionen seiner Landetrupps verfolgt, erfährt Kirkerleben immer mehr Besatzungsmitglieder Illusionen, dass die Klingonen laut Informationen des Sternenflottengeheimdienstes massiv für einen Angriffskrieg gegen die Föderation aufrüstensie unvorsichtig werden lassen. Die Bestätigung erhielt man aus einer InsiderquelleDer ''Enterprise'' droht schließlich das selbe Schicksal wie der ''St. Wenig später materialisiert zu Kirks Erstaunen der Klingone KsiaLouis''. Der Überläufer war Tutor des heiligen Herrschers der KlingonenWährenddessen durchlebt Decker auf dem Planeten in einer Illusion, wie er sich mit seinem Vater vor dessen Tod wieder versöhnt. Uhura durchlebt in ihrer Illusion den Kitumbavergeblichen Versuch ihre musikalische Gesangskarriere auf der Erde ins Rollen zu bringen. Ksia befürchtetEs stellt sich heraus, dass sich sein das Volk bei einem Kampf mit des Planetens aufgrund langem Missbrauchs capellanischer Sporen auf die Ausschüttung von Antikörpern anderer Wesen angewiesen ist. Zu diesem Zweck lassen sie die Besatzungsmitglieder der Föderation übernehmen wird ''Enterprise'' Illusionen durchleben und hofft den Krieg noch abwenden zu könnenzapfen ihnen zugleich die benötigten Antikörper ab. Admiral Li Xon erweist sich letztlich als Held der Stunde: Der Vulkanier stoppt die Entnahme der Antikörper und Ksia unterweisen den skeptischen Kirk in klingonischer Soziologie: "Klingone" ist lediglich rettet die Bezeichnung für ''Enterprise''-Crew vor dem drohenden Absturz.;<q>Are Unheard Melodies Sweet?</q>Die ''Enterprise''-Crew untersucht das Schicksal der USS ''St. Louis''. Es besteht die KriegerkasteMöglichkeit, daneben gibt es noch die als Wissenschaftler und Techniker tätigen "Technos" und mit den "Subjekten" den Rest des Volkesdass das Schiff auf einem Planeten abgestürzt ist. Alle drei Kasten sind einem Kriegsherrn unterstellt, Ein Außenteam der im Namen des heiligen Kitumba herrscht. Der Kitumba''Enterprise'', derzeit ein 17-jähriger Jungebestehend aus Kirk, darf seine HeimatweltXon und Yeoman Rand, untersuchen einen heiligen Hügel, der metallische Fragmente enthält. Da die Schiffssensoren aufgrund einer kürzlichen Überlastung noch nicht einsatzbereit sind, beamen sie mit den vermeintlichen Trümmerteilen an Bord um sie dort zu untersuchen. Derweil entdecken Fähnrich Kelly und Fähnrich Ibsen auf dem Planeten im Zentrum des klingonischen Reichseinen See, nie verlassenin dem sich mehrere barbusige Schönheiten mit seltsam funkelnden Augen amüsieren. Der derzeitige Kriegsherr Malkthon hat jedoch Kurzerhand vergessen die Macht an beiden Sternenflottenoffiziere ihren Auftrag, entledigen sich gerissen ihrer Uniform und gesellen sich zu den unerfahrenen Kitumba unter seine Kontrolle gebrachtDamen. Ein Widerstandsgruppe, zu der Wenig später ist auch Ksias gehörtCommander Decker auf dem Planeten unterwegs, lehnt als sich gegen den Usurpator Malkthon plötzlich die Landschaft vor seinen Augen verändert: Er findet sich im botanischen Garten der Sternenflottenakademie wieder und dessen irrsinnige Kriegspläne auf. Kirk erhält wird von Admiral Li den Auftrageinem Mädchen namens Linda, einer früheren Freundin, mit der ''Enterprise'' begrüßt. Er selbst verwandelt sich wieder in den klingonischen Raum einzudringeneinen jungen Kadetten, Kurs auf den Heiligen Planeten zu nehmen, mit Ksias Hilfe den Kitumba zu retten vergisst alles um sich herum und den Krieg abzuwendenstürzt sich in ein amouröses Abenteuer. Unter vier Augen erfolgt der zweite Befehl an Kirk: Für den FallDumm nur, dass die ''Enterprise'' den Klingonen Brückenbesatzung das jugendliche Treiben aufgrund des eingeschalteten Kommunikators mitbekommt. Linda verwandelt sich plötzlich in die Hände zu fallen drohteine Außerirdische mit funkelnden Augen namens Ronel. Man beamt Decker nach oben. Der optisch wieder älter erscheinende Commander entschuldigt sich sogleich bei Captain Kirk, soll er die Selbstzerstörung einleitenhält sich jedoch noch immer für einen Kadetten. Decker wird von Dr. McCoy ergebnislos untersucht und zur Sicherheit in sein Quartier gesperrt.
Die Derweil hat Xon herausgefunden, dass es sich bei den sichergestellten Objekten tatsächlich um Wrackteiile der ''EnterpriseSt. Louis'' nimmt Kurs auf handelt, die neutrale Zone und beschleunigt vor fünf Tagen auf Warp 6dem Planeten abstürzte. Schon kurz darauf registriert man ein ObjektEs wird eine Logbuchaufzeichnung von Captain Michael Schwerner gefunden, dass Ksia als möglicherweise getarntes Klingonenschiff identifiziertder seine Crew für den sich abzeichneneden Absturz verantwortlich macht. Die Mannschaft der ''St. Louis'' zeigte Symptome eines Deliriums. Dr. Da es vermutlich den Auftrag hatMcCoy befürchtet, den Standort dass nun das selbe auf der ''Enterprise'' geschehen könnte. Derweil wird Janice Rand wieder an Malkthon zu meldenBord gebeamt, sieht Kirk in Wirklichkeit handelt es sich gezwungen, es jedoch um Ronel in Gestalt des Yeoman. Ungehindert gelangt sie somit zu vernichten. Der klingonische Commander sucht den Gebräuchen seines Volkes nach eher den TodDeckers Quartier, als dem Feind seine Ehre preiszugeben. In der neutralen Zone wartet bereits der nächste Gegner: ein aus fünf Schiffen bestehender Kampfverband. Durch eine List gelingt es Kirk, die Schiffe zu einer entfernten klingonischen Kolonie zu lotsen. Ksia ist erhält in Gestalt von Kirks Bluff beeindrucktDr. Unbehelligt gelangt man McCoy Einlass und verwandelt sich wieder in das zentrale System des klingonischen ReichesLinda. Neben dem Heiligen PlanetenDecker steht immer noch unter ihrem Einfluss und plant die gemeinsame Flucht: Er schlägt die Wache vor seinem Quartier nieder, umrundet der Planet Ultarstürmt in den Maschinenraum, der Sitz Malkthonsrichtet dort ein Chaos an, zerstört die Sonne des Systems. Als Dilithium-Kristalle und beamt sich zehn schwerbewaffnete klingonische Schiffe dem System nähern, sucht Kirk die Flucht nach vorn und bittet zusammen mit Ronel auf Anraten Ksias hin für sich und seine Crew im Orbit des Heiligen den Planeten um Asyl. Um Der Schaden an der Ehre willen, wird dieses ihm von Malkthons Stellvertreterin Taru - wenn auch widerwillig - gewährt; zudem erhält er eine offizielle Audienz beim Kitumba, die jedoch unter Aufsicht von Taru stattfinden muss. Versuche Kirks, mit dem Kitumba Verhandlungen aufzunehmen werden von ihr im Keim erstickt. Kirk gelingt es jedoch, Kali, einem Mitglied der Widerstandsgruppe, während der Audienz heimlich eine Nachricht von Ksia zu übermitteln''Enterprise'' ist immens. Dies führt später zu einem inoffiziellen Treffen: Scotty berichtet Kirk erfährt von Kali, dass der Kitumba sich des Öfteren verkleidet unter das einfache Volk mischt. Bei einem solchen Ausflug "entführt" er ihn kurzerhand auf man wie die ''EnterpriseSt. Louis''in wenigen Stunden auf den Planeten abstürzen wird. Xon zeigt dem heiligen Oberhaupt Ihre Rettung könnte ein Vorrat von unverbrauchten Dilithium-Kristallen der Klingonen das Schiff und macht ihn mit vergangenen Kulturen der Erde vertraut''St. Als er auf seinen alten Tutoren Ksia trifft, erzählt dieser ihm die Wahrheit über MalkthonLouis'' sein, der Kitumbas Volk in einen aussichtslosen Krieg stürzen will. Der Kitumba vergibt ihm den "Verrat" an seinem Volk, woraufhin Ksia vor den Augen des entsetzten Kirks Selbstmord begehtAbsturz überstanden hat.
Kirk kehrt mit dem jungen Klingonen , McCoy und Ilia beamen auf den Planeten zurück und wird sofort von dessen Palastwache festgenommenum nach den Kristallen zu suchen. Doch schon kurz darauf werden alle drei jeweils einer individuellen, sexuell stimulierenden Illusion ausgesetzt. Der Kitumba ist von dem Menschen fasziniert und setzt im Palast seine Unterhaltung Es gelingt Kirk sich der Illusion, in der er es mit ihm fortRonel zu tun bekommt, zu entziehen. Als Außenweltler frei von jeglichen rituellen ZwängenDa er erkennt, dass Ronel und ihr Volk die ''Enterprise''-Crew für ihre Zwecke benötigen, kann Kirk seinem Gegenüber offen und ehrlich begegnen und sogar widersprechen. Anders als Ksia muss er keinen Selbstmord begehensie davon überzeugen, dass es besser wäre, sollten seine Worte dem Kitumba missfallenman würde einen Absturz wie bei der ''St. Louis'' verhindern. Ronel führt das Landeteam zum Ratsgebäude des Planeten. Dort erfahren Kirk nutzt dies aus und vermittelt dem wissbegierigen Klingonen seine Definition von "Ehre": So müsse man Co., dass die Zivilisation auf Grokh, so der Name des Planeten, sich entscheideneinst in einem Ein-Tages-Krieg fast vollständig vernichtete. Um einen erneuten Anstieg der Aggressionen zu verhindern, wurde fortan versucht, eine Fanatasiewelt aufrecht zu erhalten. Hierzu sind jedoch Sexualhormone vonnöten, wie man leben und über die das verbliebene Volk auf Grokh selbst nicht wie man sterben willmehr verfügt. Als Malkthons Stellvertreterin bemerktTatsächlich findet der Außentrupp in einem Labor des Ratsgebäudes mehrere Crewmitglieder darunter auch Rand und Decker, dass Kitumba zunehmend unter Kirks Einfluss gerätdenen auf Liegen geschnallt mittels Schläuchen die Sexualhormone abgepumpt werden. Für Fähnrich Ibsen kommt jede Hilfe zu spät: er stirbt aufgrund von Überanstrengung. Dr. McCoy findet jedoch einen Weg die restlichen Crewmitglieder zu retten. Ronel ist wütend und droht damit, kontaktiert sie den KriegsherrnDilithium-Vorrat der ''St. Louis'' mit einer Rakete zu zerstören. Malkthon will Kirk tot sehen, auch wenn dieser unter dem Schutz Xon berechnet die Flugbahn des Kitumbas stehtGeschosses und findet somit die dringend benötigten Kristalle. Die ''Enterprise'' fängt den Raketeneinschlag ab und beamt das Dilithium und den Landetrupp an Bord.Die Mission endet mit einer melanchonischen Note: Die Grokhoor werden ohne die Hormone vermutlich zu alter Aggressivität zurückfinden und sich wieder bekriegen.Falls man sie aber mit den benötigten Hormonen beliefern würde, gerieten sie in eine Abhängigkeit, die sie am Ende vor den selben Problem stellen würde. {{Meta|1=1977 war die klingonische Gesellschaft noch ein unbeschriebenes Blatt. Lucas nutzte dies in seiner Geschichte Gene Roddenbery zeigte sich von Thornes Storyidee zu ''KitumbaAre Unheard Melodies Sweet?'' und baute eine Kultur auf, die wie sehr begeistert - auch wenn sie im Nachinein betrachtet an eine Mischung Mixtur aus vergangenen Erdkulturen, [[TOS]]-Episoden wie den Spartanern, den Römern bspw. {{e|Landeurlaub}} und den feudalen Japanern, wirkte{{e|Das Letzte seiner Art}} erinnert. Ansätze dessen finden sich später auch in Der sexuelle Aspekt dieser Geschichte wäre jedoch bei einer Episode der originalen Serie schlichtweg undenkbar gewesen. Am 21. Februar 1978 - mitten zu den Vorbereitung zu {{Sfilm|TNG1}} wieder. Der Trickund somit eigentlich schon zu einem Zeitpunkt als klar war, dass es keine neue Serie geben würde - schrieb Roddenberry ein mehrseitiges Memo mit Anmerkungen zu Dialogen und Charakterzeichnungen an Thorne und forderte ihn auf, eine zweite Fassung einzureichen. ''Are Unheard Melodies Sweet?'' stellte selbst bereits eine Weiterentwicklung einer Story dar: Thorne reichte sie zunächst unter dem die Titel ''EnterpriseHome'' den klingonischen Kriegsschiffen unbeschadet entkommen kann - die Klingonen werden durch Projektionen anderer Schiffe abgelenkt - findet sich bspwein. Darin kommt in einer Illusion auch Deckers Vater vor, der jedoch nicht Commodore Decker aus der Episode {{TNGe|GalavorstellungPlaneten-Killer}} wiedersein sollte. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== = [9] ''Kitumba, Teil IIDevil's Due'' ====:''von John Meredyth LucasWilliam Douglas Lansford''Die ''Enterprise''-Crew geht seltsamen Funksignalen eines erdähnlichen Planeten nach. Kirk, Xon begibt sich , McCoy, Sulu, Chekov und Ilia beamen im Glauben an eine Notsituation auf den heiligen Planeten um Kirk . Doch die Wesen, die sich ihnen nähern sind scheu, zierlich und friedvoll. Sie heißen das Außenteam der ''Enterprise'' auf ihrer Welt Neuterra herzlich willkommen und führen es zu befreienihrem Anführer Zxolar. Er trifft Kirk zeigt sich mit dem Widerstandskämpfer Kali begeistert von der Schönheit des Planeten und erfährtreagiert schockiert als der alte Mann ihm prophezeit, dass Malkthon kurz vor dem Abschluss eines Nichtangriffspaktes mit all dies in 20 Tagen durch eine Feuerwalze vernichtet werden wird. Vor fast genau eintausend Jahren stand Neuterra schon einmal an der Schwelle der Vernichtung. Zxolar weiß dies genau, da er selbst Mitglied des damaligen Planetenrates war. Ein Wesen namens Komether tauchte damals plötzlich auf und versprach den Romulanern stehtNeuterranern einen tausend Jahre währenden utopischen Frieden. Dies wird den Ausbruch des Krieges gegen Nach Ablauf dieser Zeit jedoch, sollte die Föderation beschleunigenWelt zur völligen Neugestaltung an ihn übergeben werden. Die Widerstandsgruppe kann jedoch Bewohner sollten vorher rechtzeitig mit Raumschiffen fliehen. Doch 1.000 Jahre erschienen eine lange Zeit, niemand bereitete sich auf die Rückkehr Komethers vor. Das unbeschwerte Leben im Paradies verhinderte jeglichen Wunsch nach technologischer Entwicklung, zumal diese die Welt einst erst dann eingreifenan den Rand des Abgrunds führte. Nach und nach verblassste die Erinnerung an Komether, auch wenn sich eine Schriftrolle, mit der Kitumba gegen Malkthon stelltdas Abkommen ratifiziert wurde, die Jahrhunderte überdauerte. Kali Nur wenige wissen von der bevorstehenden Katastrophe und der Zxolar hofft, dass die ''Enterprise'' die Bewohner des Planeten rechtzeitig evakuieren kann. Er verliert jede Hoffnung als Klingone verkleidete Xon sind im Thronsaal des Palastes dabeiKirk zugeben muss, dass die ''Enterprise'' nur eine geringe Aufnahmekapazität hat und es Wochen dauern würde, bis andere Schiffe das System erreichen könnten. Kirk erklärt sich aber bereit, als Malkthon dem Kitumba seinen Angriffsplan zur Zustimmung vorlegtmit Komether zu verhandeln und Zxolar ruft ihn mittels Telepathie herbei. Der junge Klingone ist jedoch unentschlossen Komethers Stimme erklingt und zieht Kirk fragt ihn, warum er alles Leben auf Neuterra auslöschen will. Als die körperlose Stimme auf die getroffene Vereinbarung hinweist erklärt Kirk leidenschaftlich, dass sich zurückder Planet unter dem Schutz der Föderation und somit unter seinem Schutz befinde. Außer sich vor Wut ist Malkthon nun fest entschlossenKomether beeindruckt das wenig: er rät Kirk, den Kitumba Vertrag zu tötenlesen und verschwindet wieder. Er entwickelt einen PlanMcCoy kümmert sich derweil um Zxolar, mit dem er der sämtlichen Lebensmut verloren zu haben scheint und lässt ihn auf die Tat Kirk anhängen kann''Enterprise'' beamen.
Dort geschehen nach und seltsame Dinge, die offenbar auf Komether zurückzuführen sind. Als Kirk erfährt von Xon und Kaliseinen Gegner herbeiruft, dass reagiert der Krieg unmittelbar bevorstehtin einer kalaidoskopartigen Form erscheinende Komether wütend. Die drei eilen zum Kitumba Xon und informieren diesen über Malkthons PläneKirk nutzen dies aus, nach denen der Kitumba getötet und durch seinen erst sechsjährigen Bruder Klun ersetzt werden sollum ihn dazu zu verpflichten, den Fall Neuterra vor einem Föderationsgericht zu verhandeln. Der Kitumba erfährt auchKomether stellt jedoch zur Bedingung, dass Malkthon für den Tod seines Vaters verantwortlich war. Das überzeugt ihnwenn er gewinnt, sich zur Sicherheit an Bord auch die Besatzung der ''Enterprise'' beamen zu lassenihr Leben verlieren soll. Da kündigt sich Malkthon für eine Privataudienz anKirk geht mit Unterstützung der Brückencrew auf diese Bedingung ein. Kurzerhand übernimmt Xon die Rolle Die Verhandlung findet im Konferenzraum des heiligen Oberhauptes der KlingonenSchiffes statt. Malkthon bemerkt nichtMit Zustimmung Komethers, wen er da vor sich hatder nunmehr als Mensch erscheint, übernimmt der Zentralcomputer der ''Enterprise'' als er auf Richter den vermeintlichen Kitumba einstichtVorsitz. Xon überlebt aufgrund seiner vulkanischen PhysiologieZwölf untergeordnete Computersysteme bilden die Geschworenen. Malkthon jedoch flieht aus Kirk punktet zunächst mit dem Thronsaal und behauptet nunHauptargument, dass Kirk den Kitumba getötet habeder Vertrag unter Zwangslage der Neuterraner geschlossen wurde. Ohne die weiteren Entwicklungen abzuwarten, begibt sich Malkthon sogleich auf Er vergleicht dies mit dem sprichwörtlichen <q>Pakt mit dem Weg nach UltarTeufel</q> - eine Aussage, wo er den Bruder des Kitumbas zum neuen Herrscher auszurufen willbei der Komether nur mühsam ein Lächeln unterdrücken kann. Um Er selbst habe sich an die klingonische Kriegsflotte aufhalten zu können, muss Kirk nun einen waghalsigen Plan entwickeln: Die ''Enterprise'' soll aus dem Stand heraus mit Warpgeschwindigkeit zur klingonischen Angriffsflotte springen Abmachung bis ins letzte Detail gehalten und dort den Kitumba auf Neuterranern tausend Jahre im Paradies gewährt. Zxolar bietet sein Leben für das klingonische Flaggschiff beamen. Der Plan gelingtseines Volkes an, der Kitumba kann verhindern, dass die ''Enterprise'' zerstört wirdvon Komether jedoch nur müde belächelt. Doch der Hauptteil der klingonischen Flotte befindet sich noch im Orbit des Planeten Ultar Der alte Mann bricht daraufhin zusammen und somit unter Kontrolle von Malkthon, da die Flotte nur über Malkthons Kontrollzentrum kontaktiert werden kannDr. McCoy beantragt eine Verhandlungspause.
Wieder muss Kirk in die Trickkiste greifen: Die ''Enterprise'' gelangt mithilfe des von Kitumba kontrollierten Flottenteils und eines Tarnschirms den Planeten Ultar. Als Xon auf dem Planeten eine romulanische Delegation entdecktbemerkt, beamt er hinunterdass Komether immer dann an Stärke zu gewinnen scheint, um diese zu warnen: Malkthon will nach dem Krieg gegen die Föderation auch das romulanische Imperium unterwerfen. Mithilfe der Romulaner gelingt später der Sturm auf Malkthons Kommandozentrumwenn Zxolars Kräfte nachlassen. Kirk kann den Usurpator im Zweikampf stellenvermutet, dass Zxolar mit anderen Ratsmitgliedern einst das Böse selbst hervorgerufen hat. Als der Kitumba Dies bestätigt sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder zeigt nachdem Ilia eine telepathische Verbindung zu Zxolar aufnehmen kann und die Klingonen über Malkthons Verrat aufklärtKirk quasi Zeuge der Zeremonie wird, bietet dieser dem Kitumba seinen Selbstmord an. Entgegen Kirks Rat, nimmt in der Kitumba das Angebot an; Malkthon tötet sich selbstKomether durch die kinetische Energie des Rates Form annahm. Der Krieg Die Verhandlung wird nicht stattfindenfortgesetzt: Kirk stellt Komether sogleich als Schwindler dar und ruft hierzu Zxolar in der Zeugenstand. Doch auf mehr darf Durch einen Sensorenscan beweist Kirk zu diesem Zeitpunkt , dass Komether nicht hoffen: Für wirklich existiert. Es handelt sich bei ihm um eine Allianz zwischen Manifestierung der Föderation Ängste und der Verzweiflung derjenigen, die ihn einst gerufen haben. Zxolar findet die Kraft, dem Klingonischem Reich ist es noch Bösen zu frühentsagen und Komether löst sich ins Nichts auf. {{Meta|1=Harold Livingston Die Neuterraner sollten sich nach der Idee Lansfords als Nachkommen von Menschen, die vom versunkenen Kontinent Atlantis abstammen könnten, entpuppen. Drehbuchredakteur Jon Povill zeigte sich begeistert von Lucasder Geschichte, auch wenn er noch leichte Verbesserungsvorschläge hatte: Er schlug Gene Roddenberry im Rahmen eines Memos vor, Zxolar am Ende bei der Überwindung des Bösen - der Dramatik wegen - entkräftet sterben zu lassen. Dies würde den Hänger vermeiden, den ein Rücktransport Zxolars auf Neuterra zwangsläufig mit sich brächte. Auch sollten Kirks Beweggründe für die Entscheidung, auch das Leben der ''Enterprise' Geschichte'-Crew aufs Spiel zu setzen, zwingender und nachvollziehbarer sein. Die Storyidee wurde Jahre später für die seiner Meinung nach Serie {{S|TNG}} wiederverwendet und als {{e|Der Pakt mit dem Teufel}} realisiert. In der [[TNG]]-Version verzichtete man allerdings auf den philosophischen Ansatz, bei dem das Böse sich aus den Ängsten und der Verzweiflung der Menschen manifestiert. Stattdessen griff man auf eine <q>teuflisch gute Episode</q> abgegeben hätteaußerirdische Trickbetrügerin als Erklärung für den Teufel zurück. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== = [10] ''Lord Bobby's Obsession'' (aka <q>Lord Bobby</q>) ====
:''von [[Shimon Whincelberg]]''
;<q>Lord Bobby</q>
{{Meta|1=Whincelberg schrieb seine Story ''Lord Bobby'' - in der die titeltragende Person eine frappierende Ähnlichkeit zu [[Trelane]] aus {{e|Tödliche Spiele auf Gothos}} aufwies - auf Bitten Roddenberrys um. Für seinen zweiten Versuch änderte er die Ausgangssituation, brachte die Klingonen ins Spiel und verzichtete auf mehrere Elemente der unglücklichen Liebesgeschichte, wie die Hochzeitszeremonie und die Dreiecksbeziehung Decker-York-Bobby. Seine dritte Version griff dann auf die Grenzproblematik mit den Romulanern aus {{TOS|Spock unter Verdacht}} zurück und ließ Lord Bobby wesentlich sympathischer und seine Beziehung zu York glaubwürdiger erscheinen. Die Sekundärquellen schweigen sich bezogen auf die zweite Version von <q>Lord Bobby's Obsession</q> über das abschließende Schicksal von Lord Bobby und Jennifer York aus. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== [11] ''To Attain The All'' ====:''von [[Norman Spinrad]]'';Erster StoryentwurfKirk und Xon untersuchen einen künstlich erzeugten Planeten und finden heraus, dass es sich bei diesem in Wirklichkeit um einen riesigen <q>lebenden</q> Computer handelt. Sie geraten in ein Labyrinth und müssen darin immer seltsamere Aufgaben meistern. Die beiden entwickeln sich unter dem Einfluss des Computerwesens stehend nach und nach zu erbitterten Gegnern. Xon prahlt gar damit, seinen Vorgänger Mr. Spock an Wissen und Weisheit deutlich überlegen zu sein; wohlwissentlich, hierbei einen wunden Punkt Kirks zu treffen. Während der Vulkanier sich dem Einfluss des Computers nicht erwehren kann und in einem von diesen geschaffenen kollektiven Bewusstsein aufgeht, kann Kirk dank seines Freundes Pille sich seine Individualität bewahren. McCoy erinnert ihn über den Kommunikator ständig an seine Menschlichkeit. Letztlich gelingt es Scotty, die beiden hochzubeamen, so dass der Einfluss des Computers auf Xon und Kirk schlagartig endet. Der Planetoid explodiert. Auf der ''Enterprise'' philosophiert man darüber, ob der Computer die Selbstzerstörung in einem Akt der Hoffnungslosigkeit begangen haben könnte. ;ExposéDie ''Enterprise''-Crew untersucht ein ungewöhnliches Planetensystem. In diesem ist es einer vor Milliarden von Jahren untergegangene Zivilisation gelungen, Planeten künstlich zu erschaffen und sie in einer Umlaufbahn um die Sonne des Systems einer Perlenschnur gleich hintereinander aufzureihen. Plötzlich wird die ''Enterprise'' an einem Ort katapultiert, der jenseits aller Vorstellungskraft liegt. Eine Positionsbestimmung ist nicht möglich und die Sternenflotte kann nicht mehr kontaktiert werden. Auch steht der Warpantrieb nicht mehr zur Verfügung. Da taucht an Bord ein blauhäutiger kahlköpfiger Außerirdischer auf, der sich selbst als Prinz der untergegangenen Zivilisation vorstellt. Unumwunden gibt er zu, dass er die Besatzung der '''Enterprise'' darauf testen will, ob diese bereit ist, sich der <q>Ganzheit</q> anzuschließen. Er wählt Decker und Xon aus ihn für einen Test zu begleiten. Eine Wahl bleibt der ''Enterprise''-Crew nicht, denn sollten sie den Text nicht bestehen, würden sie für immer an diesem Ort verweilen.  Decker und Xon werden auf einem nahegelegenen Planetoiden in ein Labyrinth versetzt und müssen gemeinsam eine Aufgabe bewältigen. Sie schaffen es, in dem sie sich gedanklich in ihren jeweiligen Gegenüber hineinversetzen. Der Prinz verleitet in der Zwischenzeit auch weitere Besatzungsmitglieder der ''Enterprise'' dazu, einen Kontakt untereinander herzustellen. Nur Kirk bleibt aufgrund seiner einzigartigen Position an Bord von diesem Phänomen verschont. Er erkennt, dass sich seine Crew nach und nach verändert und ein kollektives Bewusstsein annimmt. Kirk riskiert einen Bluff um einen Kontakt mit Xon und Decker zu erhalten: Er droht die ''Enterprise'' mitsamt ihrer Besatzung zu vernichten. Der Prinz, dem es darum geht, so viele Personen wie möglich in das Kollektiv aufzunehmen, lenkt ein, beharrt jedoch auf eine rein telepathische Kommunikation zwischen Ilia und Xon. Durch Ilia erfährt Kirk, was im Labyrinth vor sich geht. Xon und Decker entdecken in dessen Zentrum eine leuchtende Kugel, die offenbar die nahezu unsterbliche Essenz der einst körperlichen Wesen enthält. Als Xon die Kugel berührt, wird auch er in das Kollektiv eingebunden. Kirk versucht wenigstens Decker davon zu überzeugen sich zu wehren, doch auch dieser erliegt zunächst dem Einfluss der Fremden.  Von seiner Crew, die nun im Kollektiv denkt und spricht, erfährt Kirk, dass die Wesen vorhaben, sich der Körper der ''Enterprise''-Crew zu bemächtigen, um alle intelligenten Lebensformen der Galaxie in ihrer <q>Ganzheit</q> zu vereinigen. Der Verlust einer jeden Individualität wird ihrer Meinung nach durch die Aussicht auf Unsterblichkeit ausgeglichen. Kirk erkennt, dass die leuchtende Kugel ihre Energie aus dem Planetoiden zieht. Wenn es ihm gelänge, die Kugel vom Planetoiden zu entfernen, müsste folgerichtig auch die Macht dieser Wesen zusammenbrechen. Doch er braucht Verbündete. Es gelingt ihm, den mittlerweile an Bord zurückgekehrten Decker mit einem eindringlichen Appell aus dem kollektiven Bann zu lösen. Gemeinsam bringen sie auch Scotty zur Besinnung, auch wenn sie dazu ein wenig guter alter handgreiflicher Überredungskunst benötigen. Zusammen beamen sie Xon und die Kugel an Bord der ''Enterprise''. Schlagartig findet sich das Schiff im normalen Raum wieder. Als sie besprechen, was sie mit der Kugel nun anstellen sollen, entscheidet Kirk, diese in Richtung Andromeda-Galaxie treiben zu lassen. Auf der Reise, die Jahrmilliarden dauern wird, haben die Wesen – so Kirks Hoffnung – nun die Zeit, sich in Demut und Mitleid mit anderen Wesen zu üben. {{Meta|1=Spinrad beschrieb seinen ersten Storyentwurf (s.o.) in einem Brief vom 29. Juli 1977 an Harold Livingston. Am 4. August 1977 schrieb Roddenberry ein Memo an Livingston und gab darin noch einige Anregungen. So machte ihm unter anderem das in der Story beschriebene Labyrinth sorgen, welches wohl einen Großteil des Budgets aufgebraucht hätte. Auch war ihm die Story zu sehr auf ein Zwei-Personen-Stück angelegt, unter dem insbesondere das Actionelement leiden würde. Neben Roddenberrys Anmerkungen ließe sich auch die Ähnlichkeit der Story mit der [[TOS]]-Episode {{e|Geist sucht Körper}} anmerken. Dennoch fand Spinrads Idee großen Anklang bei allen Produktionsbeteiligten. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} ==== [12] ''The War To End All Wars'' ====:''von [[Arthur Bernard Lewis]]''Die ''Enterprise'' nähert sich dem Planeten Shadir. Man will mit dessen Bewohnern Kontakt aufnehmen, doch Xon meldet, dass auf Shadir keine Leben mehr existiert. Im Orbit des Planeten befinden sich mehrere Raumschiffwracks. Von einem dieser Schiffe erhält man einen Funkspruch. Eine unter Trümmerteilen eingeklemmte Frau mit dem Namen Yra bittet darin um Hilfe. Xon warnt, dass er immer noch keine Lebenszeichen empfange, doch Kirk kann und will diesen Hilferuf nicht ignorieren. Er übergibt Decker das Kommando und beamt zum fremden Schiff hinüber. Nachdem er Yra befreien konnte, erzählt diese ihm, dass die Shadirianer sich in einem Bürgerkrieg befinden. Kurz darauf werden sie und die ''Enterprise'' von einem weiteren Kriegsschiff angegriffen. Mit Yras Hilfe gelingt es, den Angreifer zu zerstören, doch die ''Enterprise'' hat schwere Schäden davongetragen. Man benötigt Zeit um die Systeme wieder zu reparieren. Derweil stellt Dr. McCoy fest, dass Yra eine Androidin ist. Sie will unbedingt auf die Planetenoberfläche zurück, auf der es nach Meinung Captain Kirks aussieht wie in London oder Berlin unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. Doch ein Besuch des Planeten ist unabwendbar: In zwei Tagen wird von dort ein neues Kriegsschiff starten, dass die ''Enterprise'' in Gefahr bringen könnte. Yra verspricht, den Landetrupp um Kirk, McCoy und Xon zum Kontrollzentrum zu führen.  Auf dem Planeten geraten sie mitten in ein Gefecht zwischen zwei Androidengruppen und werden schnell gefangen genommen. Der Landetrupp wird zu einem älteren Androiden namens Plateous III geführt. Dieser bedankt sich bei Yra für die Gefangennahme des Landetrupps und verspricht ihr eine Gewinnbeteiligung. Im Gefängnis erfahren Kirk und Co., dass die wahren Shadirianer unter der Oberfläche des Planeten leben. Der Krieg auf der Oberfläche dient ihnen als Zeitvertreib und stellt das Endergebnis ihrer technologischen Entwicklung dar. Kirk erhält von Yra, die sich um ihre Gewinnbeteiligung betrogen fühlt und nichts von dem Gefängnis auf der Oberfläche wusste, eine Waffe. Wenig später nutzt Kirk diese bei einem Zweikampf gegen einen Androiden. Beim Kampf handelt es sich um ein erst kürzlich eingeführtes tödliches Spiel mit der Bezeichnung <q>Hand zu Hand</q>, bei dem entgegen aller Regeln auch echte Lebensformen zu Schaden kommen. Kirk befreit sich und seine Gefährten aus dem Gefängnis. Yra fährt den Landetrupp mit einem Panzer zum Eingang in die Unterwelt und wird auf der Fahrt schwer beschädigt. Xon kann sie nur notdürftig reparieren. Yra berichtet, dass der Krieg, der einst als Ausgleich für die wettbewerbsorientierte Natur der Shadirianer gedacht war, durch Plateous III korrumpiert wurde, da dieser nunmehr auch das Töten echter Lebewesen zulasse. Yra darf nicht in die Unterwelt absteigen und sorgt stattdessen für die notwendige Ablenkung, damit der Landetrupp nach unten gehen kann.  Dort treffen Kirk, Xon und McCoy auf die echten Shadirianer. Die meisten von ihnen scheinen in einer Art virtuellen Realität gefangen zu sein; sie durchleben den Krieg ihrer künstlichen Stellvertreter an der Oberfläche und erleiden den selben Schmerz und das selbe Entsetzen. Psychisch erschöpfte Spieler werden von Sanitätern weggebracht und versorgt. Auch die echte Yra befindet sich unter den Verletzten. Kirk, der den Start des Kriegsschiffes verhindern muss, erkennt in einer der Spielkonsolen die Abbruchkontrolle und übernimmt den Sitz des dort spielenden Shadirianers. Sofort verbinden sich die Sesselkontrollen mit ihm und er taucht in die virtuelle Kriegswelt ein, aus der er sich nicht wieder befreien kann. Ebenso wenig gelingt ihm der Abbruch der Mission, der Drang zu Töten ist unwiderstehlich. Währenddessen findet Xon eine Möglichkeit die Maschine abzustellen. Er nimmt den Platz Kirks ein und schafft es aufgrund seines logischen Intellekts das Kriegsschiff aufzuhalten. Der Landetrupp und die echte Yra werden durch Decker und ein Sicherheitsteam gerettet und an Bord der ''Enterprise'' gebeamt. Yra bittet darum, dass man sie zurück auf den Planeten bringt. Sie will sich einer Widerstandsgruppe anschließen, um gegen Plateous III und für das einstige Konzept des „Friedens durch Krieg“ zu kämpfen. Doch Kirk weist darauf hin, dass dieses Konzept nie funktioniert habe. Andere Zivilisationen haben den Krieg gänzlich abgelehnt und er hoffe darauf, dass sich auch Shadir eines Tages dazu entschließen wird.{{Meta|1=Lewis verwendete die von Richard Bach in dessen Geschichte ''A War To End All Wars'' beschriebene Ausgangsgrundlage eines von Androiden geführten Stellvertreterkrieges. Im Gegensatz zu Bach betonte er jedoch den negativen Charakter eines solchen Szenarios. Seine Warnung vor den Gefahren der virtuellen Realität hat seit 1977 nichts an Aktualität eingebüßt. Lewis erhielt den Auftrag aus seiner Story ein Drehbuch zu entwerfen, allerdings konnte dies aufgrund der Einstellung des Serienprojektes nicht mehr realisiert werden. Die Umsetzung der sehr ambitionierten und bildgewaltigen Geschichte wäre aufgrund der dazu erforderlichen Spezialeffekte (Weltraumgefecht, virtuelle Kriegsführung), Szenenbauten (Kriegsschauplätze, unterirdische Stadt) und Requisiten (Panzer, Uniformen, Spielkonsolen) eine durchaus kostspielige Herausforderung gewesen, die vielleicht auf mehr als nur eine Episode verteilt worden wäre. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}} ==== [13] ''The Child'' ====:''von [[Jaron Summers]] und [[Jon Povill]]''Nachtschicht an Bord der ''Enterprise'': Xon hat das Kommando, als Fähnrich Park eine Gasanomalie registriert. Da sie harmlos erscheint, befiehlt Xon sie zu durchqueren. Während die ''Enterprise'' hindurchfliegt, löst sich ein leuchtender Energiepunkt aus der Anomalie und durchdringt die äußere Hülle der ''Enterprise''. Das Lichtwesen durchstreift die Quartiere der Mannschaft. Es verharrt besonders lange im Quartier der schlafenden Ilia und dringt dann durch die Bauchdecke in den Körper der Deltanerin ein. Ilia reagiert zwar ekstatisch auf die Berührung durch das Wesen, wacht jedoch nicht davon auf. Das Lichtwesen verlässt kurz darauf die ''Enterprise'' und kehrt zur Anomalie zurück. Am nächsten Tag betritt die verwirrt erscheinende Ilia die Krankenstation und erklärt dem verdutzten Dr. McCoy, dass sie schwanger ist. Eigentlich sollte eine deltanische Schwangerschaft 10 Monate dauern, doch nur drei Tage später herrscht Aufregung auf der Krankenstation: Die Geburt verläuft überraschend unkompliziert und nahezu schmerzlos. Ilia nennt das Mädchen Irska, was auf Deltanisch <q>reines Licht</q> bedeutet und auf den Umstand ihrer Zeugung hinweisen soll. Captain Kirk ist um die Sicherheit des Schiffes besorgt, weiß zugleich aber um die besondere Mutter-Kind-Beziehung der Deltaner, so dass er die Trennung der beiden nur kurz in Erwägung zieht. Dr. McCoy rät ohnehin davon ab. Das Kind ist erstaunlicherweise fast ausschließlich menschlich, entwickelt sich ungewöhnlich schnell und wird laut McCoy nicht lange leben, da es mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl weißer Blutkörperchen auf die Welt kam. Diese Art der Leukämie lässt sich mit den bekannten Krebsmitteln nicht heilen. Kurz darauf registriert man ein unbekanntes zylinderförmiges Objekt, das sich der ''Enterprise'' nähert. Es besteht aus Elementen der gasförmigen Anomalie, enthält jedoch keinerlei Technik, was eine Annäherung an die ''Enterprise'' eigentlich physikalisch unmöglich macht. Ein Versuch der Kontaktaufnahme bleibt unbeantwortet. Derweil spricht das Neugeborene seine ersten Worte. Eine Woche später hat sich Irska bereits zu einer 10-Jährigen entwickelt. Erstmals überlässt Ilia ihre Tochter sich selbst und nimmt ihren Dienst wieder auf. Instinktiv ahnt sie, dass ihre Zeit mit Irska begrenzt ist und das Mädchen lernen muss, mit sich selbst zurecht zu kommen. Von dem Objekt, das der ''Enterprise'' weiterhin folgt, wird plötzlich eine Substanz in das Lüftungssystem des Schiffes abgesetzt. Kirk versucht daraufhin dem Objekt mit Maximalgeschwindigkeit und riskanten Wendemanövern zu entkommen; muss den Versuch aber schon bald darauf wieder abbrechen. Man stellt fest, dass die Luft im Schiff durch eine Strahlung abgebende Substanz verseucht wurde und man nur noch 12 Stunden zu leben hat. Während die Crew bereits nach vier Stunden erste Symptome der Verstrahlung verspürt, bleibt Irska kerngesund. Kirk will dieses Phänomen auf der Krankenstation untersuchen lassen und schickt das Mädchen erneut zu Dr. McCoy. Dieser findet dank Irska tatsächlich das Gegenmittel und stellt aus ihren seltsam erhöhten weißen Blutkörperchen ein Serum her, dass die Strahlenerkrankung der Crew heilen kann. Plötzlich greift das Objekt die ''Enterprise'' mit einem Energiestrahl an. Die Impulsreaktoren drohen zu überhitzen und ein Strahlungsleck entsteht. Zwar versucht Scotty im Strahlenanzug das Leck am Kühlkern zu schließen, doch die Strahlendosis ist für den ohnehin noch geschwächten Ingenieur zu hoch. Xon sieht nur einen Ausweg: Irska scheint immun gegen die Strahlung zu sein. Daher schlägt der Vulkanier vor, das Mädchen in den Reaktorraum zu schicken - notfalls auch ohne Zustimmung ihrer Mutter. Er sieht einen kausalen Zusammenhang zwischen der Notfallsituation und Irskas Immunität. Das unbekannte Objekt hat nun schon zum zweiten Mal eine Situation geschaffen, in der augenscheinlich nur Irska das Problem lösen kann.  Kirk und Xon erläutern Ilia die Situation. Zwar zeigt sie sich skeptisch, doch Irska will den Menschen, die sie zu lieben gelernt hat, unbedingt helfen. Xon weist das Mädchen in die Bedienung eines Laserbrenners ein und schickt sie zum Reaktorraum, während er selbst den bewusstlosen Scotty aus der Gefahrenzone bringt. Irska kommt mit der an sich simplen Reparatur schnell voran, doch Xon ahnt, dass nach dem Ende dieser Notsituation dem logischen Muster nach ein weiteres Problem auf sie zukommen wird. Daher bittet der Vulkanier um die Erlaubnis, mit Irska eine Gedankenverschmelzung einzugehen. Er hofft so im Unterbewusstsein des Kindes eine Erklärung für die Verbindung mit dem unbekannten Objekt finden zu können. Ilia willigt ein und auch Irska, die die Reparatur mittlerweile erfolgreich und völlig unbeschadet überstanden hat, ist begeistert von der Möglichkeit, dem Vulkanier auf diesem Wege ein paar Emotionen beizubringen. Während der Verschmelzung erfährt Xon nur, dass die Gefahr enden wird, sobald Irska etwas namens <q>Cryontha</q> verstehen lernt. Kurz darauf greift das unbekannte Objekt erneut an. Nun steht die Hüllenintegrität des Schiffes auf dem Spiel. Es bleiben der Crew nur 12 Minuten, ehe die ''Enterprise'' zu Staub zerfallen wird. Kirk befiehlt nun die Phaser gegen das unbekannte Objekt einzusetzen, doch schon der erste Schuss lässt Irska aufschreien, als wäre sie selbst getroffen worden. Als Kirk einen weiteren Schuss abfeuern lässt, zerstört Ilia die Waffenkonsole mit bloßen Händen um ihre Tochter zu schützen. Kirk lässt sie und Irska in ihr Quartier einsperren.  Dort gehen die beiden eine telepathische Verbindung ein, in der Hoffnung somit herausfinden zu können, was es mit dem Wort <q>Cryontha</q> auf sich hat. Als Kirk und Xon die beiden vorfinden, versucht der Vulkanier die Verbindung mit einer erneuten Gedankenverschmelzung zu lösen und verfällt dabei in einen tranceartigen Zustand. Als Kirk zum Wand-Interkom läuft um ein Rettungsteam zu rufen, verschwindet Irska aus dem Quartier. Wenig später meldet sich ein Transporterchief, der das Mädchen gerade noch davon abhalten konnte, sich in das fremde Objekt zu beamen. Kirk eilt herbei und erfährt von Irska, dass <q>Cryontha</q> <q>überflüssige Hülle</q> bedeutet. Plötzlich stürmt Xon in den Transporterraum, setzt den Transporterchief außer Gefecht und beamt Irska vor den Augen des entsetzten Kirks von Bord. Das unbekannte Objekt verwandelt sich in einen leuchtenden Energieball und verschwindet. Gleichzeitig wird die Hüllenintegrität der ''Enterprise'' wieder hergestellt. Derweil bringt Xon Licht ins Dunkle: Irskas Spezies existierte vor hunderttausenden Jahren einst in humanoider Form und benötigt nunmehr Starthilfe für die Erzeugung neuen Lebens. Um tatsächlich geboren zu werden, musste Irska erst mehrere Entwicklungsstufen im embryonalen Zustand durchlaufen: Zunächst im Körper Ilias und anschließend im "Bauch" der ''Enterprise''. Erst das Verlassen jener <q>überflüssigen Hüllen</q> bedeutete für sie den Anfang ihres Lebens. Kirk bedauert, dass Ilia nicht mehr Zeit mit Irska vergönnt war, doch die Deltanerin meint, dass ein solches Wunder ohnehin nicht hätte verbessert werden können.{{Meta|1=Summers ursprüngliche Idee für ''The Child'' wurde zunächst abgelehnt, dennoch beauftragte man Povill damit, darauf basierend ein Drehbuch zu schreiben. Dies gelang ihm so gut und in so kurzer Zeit, dass Harold Livingston dafür sorgte, dass Povill auch offiziell zum Redakteur aufstieg und entsprechend bezahlt wurde. Aus diesem Drehbuch wurde später die [[TNG]]-Episode {{e|Das Kind}} entwickelt. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === Weitere Storyideen ======= ''A War To End All Wars'' ====:''von [[Richard Bach]]''Die ''Enterprise'' nähert sich dem Planeten Shadir. Die Föderation hatte zuletzt vor mehr als einem Jahrhundert Kontakt zu dieser Welt, die sich zu jenem Zeitpunkt am Ende einer industriellen Revolution befand und dank ihrer sehr wettbewerbsorientierten Bewohner Anzeichen eines stetigen gesunden Wachstums zeigte. Kirk freut sich darauf mit der dortigen Zivilisation Kontakt aufzunehmen. Umso entsetzter ist er, als Spock ihm meldet, dass auf dem Planeten nichts und niemand mehr lebt. Ein Landeteam beamt herunter um zu untersuchen, wie es zu dieser Katastrophe kam. Schon bald werden sie von einem unbekannten Feind angegriffen. Ein Panzer stoppt sie und eine Soldatin mit Maschinenpistole im Anschlag nimmt sie gefangen. Wie sie schnell herausfinden können, handelt es sich bei ihr um eine Androidin, die wie alle an der Oberfläche des Planeten kämpfenden Androiden nach dem Vorbild wirklicher Shadirianer konstruiert wurde. Während an der Oberfläche ein rein maschineller Krieg zu ihrem Amüsement geführt wird, leben die wahren Shadirianer in mehreren Kilometern Tiefe des Planeteninneren. Die Androidin ist erstaunt auf der Oberfläche Lebensformen vorzufinden. Um ihre Sicherheit besorgt, begleitet die Androidin den Landetrupp der ''Enterprise'' zu einem Eingang in die Unterwelt und wird dabei von gegnerischen Androiden zerstört. Unter der Oberfläche trifft Kirk auf das reale Vorbild der Soldatin und wird enttäuscht: Diese ärgert sich vornehmlich über die durch den Landetrupp verursachten Kosten, die ihr durch den Verlust eines Panzers und einer Androidin entstanden sind. Währenddessen wird die Besatzung der ''Enterprise'' nach dem Verlust des Kontaktes mit dem Landetrupp nervös. Dr. McCoy besteht darauf auf den Planeten gebeamt zu werden um dort nach Kirk und Spock zu suchen. Kirk, der dies vorausgeahnt hat, schickt einen Androiden an die Oberfläche um McCoy in Empfang zu nehmen und zur Unterwelt zu begleiten. McCoy erfährt die Koordinaten von Kirks Aufenthalt, was den Rücktransport des Landetrupps auf die ''Enterprise'' ermöglicht. Auch die Shadirianerin wird mit an Bord gebeamt. Shadir und die Föderation nehmen diplomatische Beziehungen zueinander auf.{{Meta|1=Als Bach die Geschichte schrieb, war offenbar noch nicht klar, dass Leonard Nimoy nicht am neuen ''Star-Trek''-Projekt beteiligt sein würde. Daher taucht hier Spock auch noch als regulärer Charakter auf. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}} ==== ''Lords Of Limbo'' ====
:''von [[Jerome Bixby]]''
Die ''Enterprise'' steuert den Gefängnisplaneten Limbo zur Lieferung von Versorgungsgütern an. Die Mitglieder des Landetrupps werden sogleich festgenommen und aufgrund der restriktiven Gesetze zu Gefangenen erklärt. Ausgelöst wurde dies durch einen der Insassen, der hofft, dass die Föderation aufgrund dieses Zwischenfalls eine Untersuchung des Planeten und der dort herrschenden Zustände einleitet. Was die Sache noch komplizierter macht: Auch die Klingonen haben ein Interesse an diesem Planeten. Gedeckt durch korrupte Gefängniswärter stehlen sie die lebenswichtigen medizinischen Versorgungsgüter, die sie als Rauschmittel konsumieren.
{{Meta|1=Bixby konzipierte die Handlung als Melodram, plante jedoch auch schnelle Action-Szenen und einige humorvolle Konfrontationen Kirks mit den unterschiedlichen "Bewohnern" des Planeten ein. Die von Bixby für ''Phase II'' vorgeschlagenenen Storys waren jeweils vier Seiten lang und sollten erste mögliche Ideen für die neue Serie aufzeigen. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== ''Marla'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' bringt Versorgungsgüter nach Marcus X. Dort verliebt sich Marla, die Tochter des Anführers der Kolonisten, in Kirk. Fortan geht alles schief: Die ''Enterprise'' wird im Orbit des Planeten festgesetzt und eine Katastrophe folgt auf die andere. Marla versucht Kirk zu verführen, doch dieser weist sie höflich aber bestimmt ab und bietet ihr stattdessen Freundschaft an. Plötzlich findet sich Kirk inmitten einer von Marla verursachten Fantasie wieder, die ihn nach Iowa auf die Erde versetzt. Die Heimat erscheint genau, wie in seinen Erinnerungen; auch sein alter Hund taucht darin auf. Kirk gelingt es, sich aus dieser Fantasie zu befreien und erklärt Marla, dass sie ihn auch nicht mit ihren Tricks für sich gewinnen kann. Die in Tränen aufgelöste Marla flieht und Kirk wird Opfer einer illusorischen Attacke durch einen Poltergeist. Er findet heraus, dass Marla ihre übersinnlichen Fähigkeiten einem Computer verdankt, der von außerirdischen Kräften zurückgelassen wurde, um die Versorgung der Planetenbevölkerung zu gewährleisten. Dank Kirk kann der Computer fortan wieder seinem eigentlichen Bestimmungszweck dienen und wird von der Bevölkerung zur Konstruktion von Gebäuden, zur Bewässerung der Felder und zur allgemeinen Bildung genutzt.
{{Meta|1=Die von Bixby eingereichte Geschichte erinnert teilweise sehr an den ersten ''Star-Trek''-Pilotfilm, in dem sich Captain [[Christopher Pike|Pike]] gegen ähnliche Fantasien wehren muss. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== ''Only A Mother'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' wird auf (!) einem mat­ri­ar­cha­lisch geführten Planeten mit einem Energie-Materie-Konverter ausgerüstet. Durch eine Fehlfunktion wird der Schiffscomputer beeinträchtigt und produziert ein Dutzend kleiner ''Enterprise''-Versionen, die fortan dem "Mutterschiff" folgen. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Klingonen. Mit einem Traktorstrahl wollen sie eine der originalgetreuen ''Enterprise''-Miniaturen erbeuten. Kirk muss sie daran hindern, da sie sonst an die technologischen Geheimnisse der Sternenflotte gelangen.
{{Meta|1=Bixby schrieb diese Story als Komödie. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== ''Pandora's Planet'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' reagiert auf ein Notsignal, das aus einem unerforschtem Teil der Galaxis stammt. Dort angekommen, finden sie auf einem Planeten Überlebende einer Katastrophe: Vor 30 Jahren stürzte hier ein Föderationsraumschiff ab. Das eigentliche Problem aber stellt eine reptilienartige Spezies dar, die die Menschen unbedingt von ihrem Planeten vertreiben möchte und sie zu diesem Zweck angreift. Es stellt sich heraus, dass die Überlebenden des Absturzes einst gegen die Hauptdirektive verstießen, indem sie diese noch nicht so weit entwickelte Spezies bewusst mit dem Wissen und den technischen Möglichkeiten der Föderation konfrontiert und somit deren Kultur beeinflusst haben.
{{Meta|1=Motive von Bixbys Story erinnern an die später produzierte [[TNG]]-Episode {{e|Planet Angel One}}: auch dort verändert der Absturz eines Föderationsschiffes die Kultur eines Planeten. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''Practice In Waking'' ===:''von [[Richard Bach]]''Die ''Enterprise'' stößt im All auf ein altes Erdenraumschiff. Das einst Anfang des 21. Jahrhunderts gestartete Schiff transportierte etwa vierzig Besatzungsmitglieder, die für 10 Jahre in einen Kälteschlafzyklus versetzt wurden. Man registriert jedoch nur noch eine Lebensform an Bord. Da ein Kontaktversuch scheitert, sendet man ein Außenteam, bestehend aus Decker, Scotty und Sulu, auf das Schiff. Sie finden die Kälteschlafkammern der Besatzung und registrieren, dass die Lebenszeichen von einer Frau namens Deborah MacClintock ausgehen. Scotty berührt unbeabsichtigt einen Schalter und der Außentrupp sinkt bewusstlos zu Boden. Als sie aufwachen, finden sie sich im Schottland des 16. Jahrhunderts wieder. Sie tragen typische Kleidung jener Zeit und können sich nicht an ihr früheres Leben erinnern. Unversehens geraten sie in eine Verfolgungsjagd: Mehrere Soldaten versuchen einer Hexe habhaft zu werden, doch Decker, Scotty und Sulu kommen der Unbekannten zu Hilfe. Sie schlagen die Soldaten in die Flucht und nehmen die angebliche Hexe näher in Augenschein: Es handelt sich um Deborah MacClintock.  Währenddessen wird das bewusstlose Außenteam wieder an Bord der ''Enterprise'' zurückgebracht. Dr. McCoy kann sich ihren Zustand nicht erklären, bemerkt jedoch, dass sie zunehmend schwächer werden und die nächsten 24 Stunden wohl nicht überleben werden. Die ''Enterprise''-Crew sucht nach der Ursache der Bewusstlosigkeit, doch Manipulationen am Computer des alten Schiffes könnten die noch im Kälteschlaf liegende MacClintock töten. Währenddessen freundet sich das Außenteam mit der vermeintlichen Hexe an. Deborah erzählt den drei Männern der 'Skal'Enterprise'', dass sie glaubt, in Wirklichkeit zu schlafen und dieses Leben nur zu träumen. Zum Beweis lässt sie in einer Gaststube eine Flasche schweben. Dieses Schauspiel übersinnlichen Wirkens wird beobachtet und führt zu einem erneuten Gefecht mit Soldaten. Dieses Mal werden sie jedoch festgenommen und in den Kerker eines nahegelegenen Schlosses gesperrt. Wieder gelingt es Deborah ihnen zu beweisen, dass sie lediglich träumt: Sie lässt die Fesseln verschwinden und das Außenteam versucht zu fliehen. Deborah löst sich für kurze Zeit in Luft auf und droht in der Wirklichkeit aufzuwachen, kehrt dann jedoch wieder in die Traumwelt zurück. Sie und das Außenteam werden erneut von Soldaten gestellt. Der Schlossherr ist von der offensichtlichen Hexerei, deren Zeuge er aus erster Hand wurde, dermaßen schockiert, dass er alle vier Gefangenen sogleich auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen will.  Auf der ''Enterprise'' geht Xon eine Gedankenverschmelzung mit Decker ein und erlebt die folgenden Ereignisse mit. Die Hinrichtung steht unmittelbar bevor, als Deborah, die als erste brennen soll, sich auf dem Scheiterhaufen in Luft auflöst. Sie erwacht an Bord ihres Schiffes und wird sofort zur ''Enterprise'' gebeamt. Sie erklärt, dass man die Männer des Außenteams nur dann wecken kann, wenn man ihnen das bewusst macht, was ihnen im Leben am meisten bedeutet. Kirk weist Xon an, Decker ein Bild der ''Enterprise''-Brücke zu übertragen. Es klappt, Decker können die Flammen nichts mehr anhaben, da er nun weiß, dass er sich in einem Traum befindet. Es gelingt ihm auch Sulu und Scotty davon zu überzeugen. Alle drei verlassen die Traumwelt und wachen auf der Krankenstation der ''Enterprise'' wieder auf. Auf der Brücke der ''Enterprise'' diskutieren wenig später Scotty und MacClintock miteinander. Sie glaubt, dass alles um sie herum wieder nur ein Traum ist und tatsächlich löst sie sich plötzlich auf. Scotty reagiert darauf im Gegensatz zu Kirk äußerst gelassen und meint, dass man sich dennoch wiedersehen werde. Falls die ''Enterprise'' jedoch einem Traum entsprungen sein sollte, wolle er nicht all zu früh wieder aufwachen.{{Meta|1=Die Story nutzt Elemente, die man bereits aus den [[TOS]]-Episoden {{e|Wildwest im Weltraum}} und {{e|Portal in die Vergangenheit}} kennt. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''Skal'' ===
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' eskortiert den Klingonen Skal zur Erde. Der klingonische Wissenschaftler genießt in seinem Volk den Status eines Albert Einsteins bei den Menschen. Skal will den Frieden zwischen seinem Volk und der Föderation vermitteln. Um ihn auf die äußeren Bedingungen der Erde vorzubereiten, begibt Skal sich auf der Krankenstation des Schiffes in eine Simulationskammer. Dr. McCoy entdeckt dabei, dass er unwissentlich einen Krankheitserreger in sich trägt, der erst auf der Erde aktiviert worden wäre, nun aber in der Simulationskammer freigesetzt wird. Skal wurde von Klingonen, die ihn für einen Verräter halten, instrumentalisiert. Der Virus mutiert und bedroht die Besatzung der ''Enterprise''. Skal will sich opfern und bittet darum, ins All gebeamt zu werden. Kirk willigt zunächst widerstrebend ein, findet dann aber doch im letzten Moment einen alternativen Weg, den Virus aus dem Körper des Klingonen zu entfernen. Doch dann wird die ''Enterprise'' plötzlich von mehreren klingonischen Schiffen abgefangen. Die Klingonen verlangen zunächst die Auslieferung Skals, greifen die ''Enterprise'' jedoch an, als sie erfahren, dass Kirk im Begriff ist, den Krankheitserreger zu vernichten. Währenddessen wird Skal mehrmals zu einem isolierten Shuttle hin- und zurückgebeamt. Die Prozedur ist erfolgreich: Skal ist nun nicht mehr infektiös, der Erreger ist vernichtet. Die Klingonen ziehen ab.
{{Meta|1=Die Idee eines friedenstiftenden Klingonen wurde erst mit Kanzler [[Gorkon]] in {{film|6}} verwirklicht, auch dort versucht eine Fraktion innerhalb des klingonischen Imperiums die Friedensverhandlungen zu sabotieren. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== ''Small War'' ====
:''von Jerome Bixby''
In der Neutralen Zone wird die ''Enterprise'' mit einem kampfbereiten klingonischen Raumschiff konfrontiert. Doch plötzlich findet Kirk sich allein auf der Brücke wieder. Riesige Aliens beobachten ihn durch den Hauptbildschirm. Als Kirk den Turbolift betritt, gelangt er unversehens auf die Brücke des klingonischen Schiffes. Dort trifft er auf seinen Kollegen Commander Kos, welcher sich in der gleichen Situation befindet. Beide einigen sich darauf, das Rätsel gemeinsam zu lösen und betreten durch den Turbolift einen eleganten aber leeren Raum. Als sie diesen verlassen, gelangen sie plötzlich auf einem scheinbar unbewohnten Planeten und werden alsbald von außerirdischen Bluthunden gehetzt. Mit tödlichen Gefahren konfrontiert, arbeiten Kirk und Kos zusammen und landen nach zahlreichen überstandenen Fallen wieder am Ausgangspunkt ihrer Reise, dem eleganten Raum, zurück. Dort offenbaren ihnen die großen Aliens, dass sie mit ihrer Zusammenarbeit den zivilisierten Status ihrer jeweiligen Spezies bewiesen haben. Sie dürfen nun gehen und werden auf ihre Schiffe zurückversetzt. Die beiden Schiffe trennen sich friedlich.
{{Meta|1=Eine Story von Bixby, die abermals die Klingonen in den Fokus gerückt hätte. Zudem erinnert diese sehr an die [[TOS]]-Episode {{e|Ganz neue Dimensionen}}. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''The Child'' ===:''von [[Jaron Summers]] und [[Jon Povill]]''Nachtschicht an Bord der ''Enterprise'': Xon hat das Kommando, als Fähnrich Park eine Gasanomalie registriert. Da sie harmlos erscheint, befiehlt Xon sie zu durchqueren. Während die ''Enterprise'' hindurchfliegt, löst sich ein leuchtender Energiepunkt aus der Anomalie und durchdringt die äußere Hülle der ''Enterprise''. Das Lichtwesen durchstreift die Quartiere der Mannschaft. Es verharrt besonders lange im Quartier der schlafenden Ilia und dringt dann durch die Bauchdecke in den Körper der Deltanerin ein. Ilia reagiert zwar ekstatisch auf die Berührung durch das Wesen, wacht jedoch nicht davon auf. Das Lichtwesen verlässt kurz darauf die ''Enterprise'' und kehrt zur Anomalie zurück. Am nächsten Tag betritt die verwirrt erscheinende Ilia die Krankenstation und erklärt dem verdutzten Dr. McCoy, dass sie schwanger ist. Eigentlich sollte eine deltanische Schwangerschaft 10 Monate dauern, doch nur drei Tage später herrscht Aufregung auf der Krankenstation: Die Geburt verläuft überraschend unkompliziert und nahezu schmerzlos. Ilia nennt das Mädchen Irska, was auf Deltanisch <q>reines Licht</q> bedeutet und auf den Umstand ihrer Zeugung hinweisen soll. Captain Kirk ist um die Sicherheit des Schiffes besorgt, weiß zugleich aber um die besondere Mutter-Kind-Beziehung der Deltaner, so dass er die Trennung der beiden nur kurz in Erwägung zieht. Dr. McCoy rät ohnehin davon ab. Das Kind ist erstaunlicherweise fast ausschließlich menschlich, entwickelt sich ungewöhnlich schnell und wird laut McCoy nicht lange leben, da es mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl weißer Blutkörperchen auf die Welt kam. Diese Art der Leukämie lässt sich mit den bekannten Krebsmitteln nicht heilen. Kurz darauf registriert man ein unbekanntes zylinderförmiges Objekt, das sich der ''Enterprise'' nähert. Es besteht aus Elementen der gasförmigen Anomalie, enthält jedoch keinerlei Technik, was eine Annäherung an die ''Enterprise'' eigentlich physikalisch unmöglich macht. Ein Versuch der Kontaktaufnahme bleibt unbeantwortet. Derweil spricht das Neugeborene seine ersten Worte. Eine Woche später hat sich Irska bereits zu einer 10-Jährigen entwickelt. Erstmals überlässt Ilia ihre Tochter sich selbst und nimmt ihren Dienst wieder auf. Instinktiv ahnt sie, dass ihre Zeit mit Irska begrenzt ist und das Mädchen lernen muss, mit sich selbst zurecht zu kommen. Von dem Objekt, das der ''Enterprise'' weiterhin folgt, wird plötzlich eine Substanz in das Lüftungssystem des Schiffes abgesetzt. Kirk versucht daraufhin dem Objekt mit Maximalgeschwindigkeit und riskanten Wendemanövern zu entkommen; muss den Versuch aber schon bald darauf wieder abbrechen. Man stellt fest, dass die Luft im Schiff durch eine Strahlung abgebende Substanz verseucht wurde und man nur noch 12 Stunden zu leben hat. Während die Crew bereits nach vier Stunden erste Symptome der Verstrahlung verspürt, bleibt Irska kerngesund. Kirk will dieses Phänomen auf der Krankenstation untersuchen lassen und schickt das Mädchen erneut zu Dr. McCoy. Dieser findet dank Irska tatsächlich das Gegenmittel und stellt aus ihren seltsam erhöhten weißen Blutkörperchen ein Serum her, dass die Strahlenerkrankung der Crew heilen kann. Plötzlich greift das Objekt die ''Enterprise'' mit einem Energiestrahl an. Die Impulsreaktoren drohen zu überhitzen und ein Strahlungsleck entsteht. Zwar versucht Scotty im Strahlenanzug das Leck am Kühlkern zu schließen, doch die Strahlendosis ist für den ohnehin noch geschwächten Ingenieur zu hoch. Xon sieht nur einen Ausweg: Irska scheint immun gegen die Strahlung zu sein. Daher schlägt der Vulkanier vor, das Mädchen in den Reaktorraum zu schicken - notfalls auch ohne Zustimmung ihrer Mutter. Er sieht einen kausalen Zusammenhang zwischen der Notfallsituation und Irskas Immunität. Das unbekannte Objekt hat nun schon zum zweiten Mal eine Situation geschaffen, in der augenscheinlich nur Irska das Problem lösen kann.  Kirk und Xon erläutern Ilia die Situation. Zwar zeigt sie sich skeptisch, doch Irska will den Menschen, die sie zu lieben gelernt hat, unbedingt helfen. Xon weist das Mädchen in die Bedienung eines Laserbrenners ein und schickt sie zum Reaktorraum, während er selbst den bewusstlosen Scotty aus der Gefahrenzone bringt. Irska kommt mit der an sich simplen Reparatur schnell voran, doch Xon ahnt, dass nach dem Ende dieser Notsituation dem logischen Muster nach ein weiteres Problem auf sie zukommen wird. Daher bittet der Vulkanier um die Erlaubnis, mit Irska eine Gedankenverschmelzung einzugehen. Er hofft so im Unterbewusstsein des Kindes eine Erklärung für die Verbindung mit dem unbekannten Objekt finden zu können. Ilia willigt ein und auch Irska, die die Reparatur mittlerweile erfolgreich und völlig unbeschadet überstanden hat, ist begeistert von der Möglichkeit, dem Vulkanier auf diesem Wege ein paar Emotionen beizubringen. Während der Verschmelzung erfährt Xon nur, dass die Gefahr enden wird, sobald Irska etwas namens <q>Cryontha</q> verstehen lernt. Kurz darauf greift das unbekannte Objekt erneut an. Nun steht die Hüllenintegrität des Schiffes auf dem Spiel. Es bleiben der Crew nur 12 Minuten, ehe die ''Enterprise'' zu Staub zerfallen wird. Kirk befiehlt nun die Phaser gegen das unbekannte Objekt einzusetzen, doch schon der erste Schuss lässt Irska aufschreien, als wäre sie selbst getroffen worden. Als Kirk einen weiteren Schuss abfeuern lässt, zerstört Ilia die Waffenkonsole mit bloßen Händen um ihre Tochter zu schützen. Kirk lässt sie und Irska in ihr Quartier einsperren.  Dort gehen die beiden eine telepathische Verbindung ein, in der Hoffnung somit herausfinden zu können, was es mit dem Wort <q>Cryontha</q> auf sich hat. Als Kirk und Xon die beiden vorfinden, versucht der Vulkanier die Verbindung mit einer erneuten Gedankenverschmelzung zu lösen und verfällt dabei in einen tranceartigen Zustand. Als Kirk zum Wand-Interkom läuft um ein Rettungsteam zu rufen, verschwindet Irska aus dem Quartier. Wenig später meldet sich ein Transporterchief, der das Mädchen gerade noch davon abhalten konnte, sich in das fremde Objekt zu beamen. Kirk eilt herbei und erfährt von Irska, dass <q>Cryontha</q> <q>überflüssige Hülle</q> bedeutet. Plötzlich stürmt Xon in den Transporterraum, setzt den Transporterchief außer Gefecht und beamt Irska vor den Augen des entsetzten Kirks von Bord. Das unbekannte Objekt verwandelt sich in einen leuchtenden Energieball und verschwindet. Gleichzeitig wird die Hüllenintegrität der ''Enterprise'' wieder hergestellt. Derweil bringt Xon Licht ins Dunkle: Irskas Spezies existierte vor hunderttausenden Jahren einst in humanoider Form und benötigt nunmehr Starthilfe für die Erzeugung neuen Lebens. Um tatsächlich geboren zu werden, musste Irska erst mehrere Entwicklungsstufen im embryonalen Zustand durchlaufen: Zunächst im Körper Ilias und anschließend im "Bauch" der ''Enterprise''. Erst das Verlassen jener <q>überflüssigen Hüllen</q> bedeutete für sie den Anfang ihres Lebens. Kirk bedauert, dass Ilia nicht mehr Zeit mit Irska vergönnt war, doch die Deltanerin meint, dass ein solches Wunder ohnehin nicht hätte verbessert werden können.{{Meta|1=Summers ursprüngliche Idee für ''The Child'' wurde zunächst abgelehnt, dennoch beauftragte man Povill damit, darauf basierend ein Drehbuch zu schreiben. Dies gelang ihm so gut und in so kurzer Zeit, dass Harold Livingston dafür sorgte, dass Povill auch offiziell zum Redakteur aufstieg und entsprechend bezahlt wurde. Aus diesem Drehbuch wurde später die [[TNG]]-Episode {{e|Das Kind}} entwickelt. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''The Darker Side'' ====
:''von Jerome Bixby''
Die ''Enterprise'' steuert den seit einem Jahrhundert scheinbar unbewohnten Planeten Demonos an. Der Landetrupp findet in den Ruinen des Planeten Pentagramme und weitere okkulte Symbole eingraviert und entdeckt die Nachfahren der einstigen Bewohner: tierähnliche Humanoide, die sich in den Hügeln der Gegend verschanzen. Als sie sich zurück an Bord beamen, bringen sie zunächst unerkannt eine sich rasch ausbreitende Krankheit mit an Bord, welche die negativen Emotionen der Crew freisetzt. Eine große Gruppe beschließt zu meutern und sich auf dem Planeten abzusetzen, wird dort aber von den Einheimischen gefangen genommen. Kirk und Scotty retten sie mittels Shuttle. Selbst von der Krankheit betroffen, unterdrückt Kirk diese mit schierer Willenskraft. Doch nun offenbart sich der wahre Urheber der Krankheit: Der Teufel höchstpersönlich - riesig, gehörnt und durch und durch böse - ernährt sich durch die negativen Emotionen anderer! Kirk bekämpft ihn, schafft es ihn zu besiegen und kann mit der ''Enterprise'' entkommen.
{{Meta|1=Der Teufel spielte bereits in der {{S|TAS}}-Episode {{e|Das Geheimnis von Megas-Tu}} eine bedeutende Rolle. <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
==== ''The Prisoner'' ====
:''von [[James Menzies]]''
Auf einem Routineflug empfängt man plötzlich seltsame Funksprüche, die sich als historische Aufzeichnungen von der Erde entpuppen. So isoliert man Reden von Winston Churchill, Ghandi und Harry Truman. Plötzlich erscheint Albert Einstein auf dem Hauptbildschirm und bittet die ''Enterprise''-Crew um Hilfe. Er gibt an, zusammen mit anderen Wissenschaftlern von der Erde entführt und seit Jahrhunderten auf einem nahegelegenen Planetoiden gefangen gehalten zu werden. Eine Art Speicherbatterie würde sie alle seit jeher am Leben erhalten. Dem Stimmvergleich nach handelt es sich wirklich um den echten Einstein, auch kann dieser eine wissenschaftliche Frage Kirks präzise beantworten. Dennoch glaubt Kirk nicht wirklich, Albert Einstein vor sich zu haben. Doch seine Neugierde ist geweckt; er setzt Kurs auf den Planetoiden.
{{Meta|1=Gleich mehrere Elemente dieser Story erinnern an frühere [[TOS]]-Episoden: So trifft man bereits in {{e|Tödliche Spiele auf Gothos}} auf ein Wesen, das sich auf alte Nachrichten von der Erde verlässt. In {{e|Geist sucht Körper}} besetzen körperlose Wesen mehrere Besatzungsmitglieder und in {{e|Seit es Menschen gibt}} ist es Abraham Lincoln, der die ''Enterprise'' zu einem Planetoiden lockt, auf dem ein fremdes Wesen berühmte Persönlichkeiten in Form von Illusionen auferstehen lässt. Der sich merkwürdig verhaltene, bessessene Captain erinnert auch an die spätere [[TNG]]-Episode {{e|Die geheimnisvolle Kraft}}. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''(The) Savage Syndrome'' ===:''von [[Margaret Armen]] und [[Alfred Harris]]'';Exposé 1Decker, McCoy und Ilia untersuchen die Ruinen einer längst untergegangenen Zivilisation. Derweil wird die Crew der ''Enterprise'' in einen frühen Entwicklungszustand zurückversetzt und benimmt sich fortan wie primitive Wilde. Als das Außenteam an Bord zurückkehrt, werden sie auf der Brücke von Kirk und seinen Leuten gefangen genommen. McCoy gelingt es, die Wilden mit einer technischen Spielerei in Panik zu versetzen, so dass er und Decker im darauf folgenden Chaos entkommen können. Nur Ilia wird zwar zunächst weiter von Kirk festgehalten, doch wenig später gelingt es, auch sie zu befreien. Auf dem Freizeitdeck nutzt das Außenteam abermals die Angst der Primitiven vor der für sie übersinnlich erscheinenden Technik: Decker aktiviert die Projektionsflächen des Decks, auf denen sich Szenen eines gewaltigen Unwetters abspielen. Auch Kampfszenen aus dem zweiten Weltkrieg und Feuersbrünste erschrecken die Wilden ungemein. Erneut erhält das Außenteam dadurch die Chance zur Flucht vor den Wilden. Doch die Lage spitzt sich weiter zu: Das Schiff steht kurz vor der Explosion. McCoy will die Schiffssysteme abschalten, wird jedoch von Kirk daran gehindert. Als dieser kurz davor ist, seinen Freund zu erwürgen, dringt McCoy mit den Worten <q>Jim, in Gottes Namen, lass' mich das Schiff retten!</q> zu ihm durch. Kirk kann plötzlich wieder klar denken und verhindert die Katastrophe. Als sich alles wieder zur Normalität zurückentwickelt hat, zeigt sich Ilia entsetzt darüber, wie dünn der Grad zwischen Zivilisation und Barbarei doch ist. ;Exposé 2Die ''Enterprise''-Crew untersucht einen unbewohnten Planeten, in dessen Orbit sich ein uraltes Raumschiffwrack befindet. Decker, McCoy und Ilia fliegen mit einem Shuttle zum Wrack und finden dort als erstes das Skelett einer Person, die offensichtlich von einem Sperr aufgespießt wurde. Plötzlich bemerkt Xon auf der Brücke der ''Enterprise'', dass sich ihnen ein kugelförmiges Objekt nähert, bei dem es sich um eine Waffe handeln könnte. Noch eher man reagieren kann, sondert das Objekt einen Energiestrahl ab, der die Crew der ''Enterprise'' bewusstlos werden lässt. Als sie wieder aufwachen, geben sie Laute von sich, die an wilde Tiere erinnern lassen. An Bord des Wracks entdeckt das Außenteam, dass die Crew des fremden Schiffes offenbar in ein primitives Entwicklungsstadium zurückversetzt wurde und sich gegenseitig umgebracht hat. Durch Aufzeichnungen erfahren sie, dass dies durch ein kugelförmiges Objekt verursacht wurde. Als ein Versuch scheitert, mit der ''Enterprise'' Kontakt aufzunehmen, beschließen sie mit dem Shuttle wieder an Bord zurückzukehren. Dort ist mittlerweile Chaos ausgebrochen, da die Besatzungsmitglieder sich zu Wilden zurückentwickelt haben. Ein wutschnaubender Captain Kirk behält auf der Brücke die Oberhand und kann Scotty im Kampf um die Herrschaft des Feldes verweisen. Dies lässt ihn auch in der Gunst der Frauen auf der Brücke steigen: Uhura und Janice Rand konkurrieren quasi um den besten Platz zu Füßen ihres Anführers. Auf dem Schiff brechen blutige Kämpfe zwischen den Besatzungsmitgliedern aus. Alles, was als Waffe zweckentfremdet werden kann, findet Einsatz. Wieder zurück an Bord der ''Enterprise'' erfasst das Außenteam die kritische Lage sofort. Mit auf Betäubung gestellten Phasern verschaffen sie sich den Zugang zu einem Turbolift und erreichen die Krankenstation, wo sie ein Heilmittel gegen die Rückentwicklung zu finden hoffen. Doch kaum angekommen, wird Decker von Dr. Chapel angegriffen und erleidet eine gefährliche Stichverletzung.  Derweil machen sich Kirk und seine Gruppe auf die Suche nach etwas Essbarem. Uhura findet hinter einer Wandverkleidung einen Schacht. Mit Knüppeln bewaffnet und von Kirk angeleitet begibt sich die Gruppe in die Kantine des Schiffes, erobert diese gegen andere Besatzungsmitglieder und fällt über das Essen her. Auf der Krankenstation entwickelt Ilia einen Plan, die Besatzung der ''Enterprise'' durch Tranquilizergas außer Gefecht zu setzen, um zumindest das Töten zu stoppen. Hierzu muss sie jedoch auf die Brücke. Da Decker noch nicht einsatzfähig ist und Dr. McCoy nach einer medizinischen Lösung des Problems forscht, begibt sie sich allein auf den Weg. Sie hat jedoch nicht mit der Zerstörungswut der Wilden gerechnet: Alle Brückensysteme wurden stark beschädigt, sie kann das Gas nicht freisetzen. Alle Hoffnung ruht nun auf Dr. McCoy. Währenddessen bricht an Bord ein Kampf zwischen Kirks Gruppe und die des Ingenieurs Scott aus. Im Maschinenraum wird Scotty gegen eine Konsole geschleudert und löst dabei eine Überlastung des Antimaterie-Konverters aus, die in etwa einer Stunde zur Explosion des Schiffes führen wird. Ilia versucht die Schiffsgeneratoren abzuschalten, wird jedoch von Kirk und seiner Gruppe daran gehindert. Nur mit einem Trick gelingt es ihr, den primitiven Haufen in Schach zu halten.  McCoy muss die Suche nach einem Gegenmittel frustriert aufgeben, so dass der wieder zu Bewusstsein gelangte Decker eine technische Lösung vorschlägt: Er will mittels Shuttle versuchen, sich einer dieser kugelförmigen Objekte zu bemächtigen und den Energiestrahl entsprechend umzukehren. Während sich Decker auf dem Weg macht, geht an Bord der Kampf um die Herrschaft weiter. Die Lage spitzt sich zu, als die Wilden nun auch die Phaser für sich <q>entdecken</q>. Ilia versucht Scotty mit ihrem deltanischen Charme zur Besinnung zu bringen, doch auch sie scheitert. Mit letzter Kraft aktiviert der immer noch von seiner Verletzung geschwächte Decker das von ihm umprogrammierte kugelförmige Objekt. Die Crew wird erneut von einem Energiestrahl getroffen und kehrt zur Normalität zurück. Nur Sekunden vor der Katastrophe gelingt es Scotty die Schiffssysteme herunterzufahren. Später ist er entsetzt, als er erfährt, was sich zugetragen hat. An ihre <q>wilde Zeit</q> hat die Besatzung keinerlei Erinnerung. Ilia nutzt das zu einem Scherz, als sie zu Kirk meint, dass dieser einen <q>phantastischen Wilden</q> abgegeben hätte. {{Meta|1=In einer Aktennotiz vom 2. September 1977 nennt Bob Goodwin diese Geschichte als Beispiel für dringend benötigte "Bottle Shows", d.h. überwiegend an Bord der ''Enterprise'' spielende Episoden. Diese ließen sich wesentlich kostengünstiger produzieren, als Episoden, die auf fremden Planeten spielen sollten, oder viel SFX z. B. für Gefechte im Weltraum benötigten. Angesichts des knappen Budgets wären solche Folgen überlebensnotwendig für die Serie gewesen. Die Szenerie erinnert an die später umgesetzte [[TNG]]-Episode {{e|Genesis}} und die [[ENT]]-Episode {{e|Transformation}}. Die im ersten Exposé verwendeten Projektionswände des Freizeitdecks wurden von Harold Livingston angeregt, der die Wilden insbesondere durch die überlegene Technik der ''Enterprise'' beeindruckt sehen wollte. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''The War To End All Wars'' ===:''von [[Arthur Bernard Lewis]]''Die ''Enterprise'' nähert sich dem Planeten Shadir. Man will mit dessen Bewohnern Kontakt aufnehmen, doch Xon meldet, dass auf Shadir keine Leben mehr existiert. Im Orbit des Planeten befinden sich mehrere Raumschiffwracks. Von einem dieser Schiffe erhält man einen Funkspruch. Eine unter Trümmerteilen eingeklemmte Frau mit dem Namen Yra bittet darin um Hilfe. Xon warnt, dass er immer noch keine Lebenszeichen empfange, doch Kirk kann und will diesen Hilferuf nicht ignorieren. Er übergibt Decker das Kommando und beamt zum fremden Schiff hinüber. Nachdem er Yra befreien konnte, erzählt diese ihm, dass die Shadirianer sich in einem Bürgerkrieg befinden. Kurz darauf werden sie und die ''Enterprise'' von einem weiteren Kriegsschiff angegriffen. Mit Yras Hilfe gelingt es, den Angreifer zu zerstören, doch die ''Enterprise'' hat schwere Schäden davongetragen. Man benötigt Zeit um die Systeme wieder zu reparieren. Derweil stellt Dr. McCoy fest, dass Yra eine Androidin ist. Sie will unbedingt auf die Planetenoberfläche zurück, auf der es nach Meinung Captain Kirks aussieht wie in London oder Berlin unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. Doch ein Besuch des Planeten ist unabwendbar: In zwei Tagen wird von dort ein neues Kriegsschiff starten, dass die ''Enterprise'' in Gefahr bringen könnte. Yra verspricht, den Landetrupp um Kirk, McCoy und Xon zum Kontrollzentrum zu führen.  Auf dem Planeten geraten sie mitten in ein Gefecht zwischen zwei Androidengruppen und werden schnell gefangen genommen. Der Landetrupp wird zu einem älteren Androiden namens Plateous III geführt. Dieser bedankt sich bei Yra für die Gefangennahme des Landetrupps und verspricht ihr eine Gewinnbeteiligung. Im Gefängnis erfahren Kirk und Co., dass die wahren Shadirianer unter der Oberfläche des Planeten leben. Der Krieg auf der Oberfläche dient ihnen als Zeitvertreib und stellt das Endergebnis ihrer technologischen Entwicklung dar. Kirk erhält von Yra, die sich um ihre Gewinnbeteiligung betrogen fühlt und nichts von dem Gefängnis auf der Oberfläche wusste, eine Waffe. Wenig später nutzt Kirk diese bei einem Zweikampf gegen einen Androiden. Beim Kampf handelt es sich um ein erst kürzlich eingeführtes tödliches Spiel mit der Bezeichnung <q>Hand zu Hand</q>, bei dem entgegen aller Regeln auch echte Lebensformen zu Schaden kommen. Kirk befreit sich und seine Gefährten aus dem Gefängnis. Yra fährt den Landetrupp mit einem Panzer zum Eingang in die Unterwelt und wird auf der Fahrt schwer beschädigt. Xon kann sie nur notdürftig reparieren. Yra berichtet, dass der Krieg, der einst als Ausgleich für die wettbewerbsorientierte Natur der Shadirianer gedacht war, durch Plateous III korrumpiert wurde, da dieser nunmehr auch das Töten echter Lebewesen zulasse. Yra darf nicht in die Unterwelt absteigen und sorgt stattdessen für die notwendige Ablenkung, damit der Landetrupp nach unten gehen kann.  Dort treffen Kirk, Xon und McCoy auf die echten Shadirianer. Die meisten von ihnen scheinen in einer Art virtuellen Realität gefangen zu sein; sie durchleben den Krieg ihrer künstlichen Stellvertreter an der Oberfläche und erleiden den selben Schmerz und das selbe Entsetzen. Psychisch erschöpfte Spieler werden von Sanitätern weggebracht und versorgt. Auch die echte Yra befindet sich unter den Verletzten. Kirk, der den Start des Kriegsschiffes verhindern muss, erkennt in einer der Spielkonsolen die Abbruchkontrolle und übernimmt den Sitz des dort spielenden Shadirianers. Sofort verbinden sich die Sesselkontrollen mit ihm und er taucht in die virtuelle Kriegswelt ein, aus der er sich nicht wieder befreien kann. Ebenso wenig gelingt ihm der Abbruch der Mission, der Drang zu Töten ist unwiderstehlich. Währenddessen findet Xon eine Möglichkeit die Maschine abzustellen. Er nimmt den Platz Kirks ein und schafft es aufgrund seines logischen Intellekts das Kriegsschiff aufzuhalten. Der Landetrupp und die echte Yra werden durch Decker und ein Sicherheitsteam gerettet und an Bord der ''Enterprise'' gebeamt. Yra bittet darum, dass man sie zurück auf den Planeten bringt. Sie will sich einer Widerstandsgruppe anschließen, um gegen Plateous III und für das einstige Konzept des „Friedens durch Krieg“ zu kämpfen. Doch Kirk weist darauf hin, dass dieses Konzept nie funktioniert habe. Andere Zivilisationen haben den Krieg gänzlich abgelehnt und er hoffe darauf, dass sich auch Shadir eines Tages dazu entschließen wird.{{Meta|1=Lewis verwendete die von Richard Bach in dessen Geschichte ''A War To End All Wars'' beschriebene Ausgangsgrundlage eines von Androiden geführten Stellvertreterkrieges. Im Gegensatz zu Bach betonte er jedoch den negativen Charakter eines solchen Szenarios. Seine Warnung vor den Gefahren der virtuellen Realität hat seit 1977 nichts an Aktualität eingebüßt. Lewis erhielt den Auftrag aus seiner Story ein Drehbuch zu entwerfen, allerdings konnte dies aufgrund der Einstellung des Serienprojektes nicht mehr realisiert werden. Die Umsetzung der sehr ambitionierten und bildgewaltigen Geschichte wäre aufgrund der dazu erforderlichen Spezialeffekte (Weltraumgefecht, virtuelle Kriegsführung), Szenenbauten (Kriegsschauplätze, unterirdische Stadt) und Requisiten (Panzer, Uniformen, Spielkonsolen) eine durchaus kostspielige Herausforderung gewesen, die vielleicht auf mehr als nur eine Episode verteilt worden wäre. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}} === ''To Attain The All'' ===:''von [[Norman Spinrad]]'';Erster StoryentwurfKirk und Xon untersuchen einen künstlich erzeugten Planeten und finden heraus, dass es sich bei diesem in Wirklichkeit um einen riesigen <q>lebenden</q> Computer handelt. Sie geraten in ein Labyrinth und müssen darin immer seltsamere Aufgaben meistern. Die beiden entwickeln sich unter dem Einfluss des Computerwesens stehend nach und nach zu erbitterten Gegnern. Xon prahlt gar damit, seinen Vorgänger Mr. Spock an Wissen und Weisheit deutlich überlegen zu sein; wohlwissentlich, hierbei einen wunden Punkt Kirks zu treffen. Während der Vulkanier sich dem Einfluss des Computers nicht erwehren kann und in einem von diesen geschaffenen kollektiven Bewusstsein aufgeht, kann Kirk dank seines Freundes Pille sich seine Individualität bewahren. McCoy erinnert ihn über den Kommunikator ständig an seine Menschlichkeit. Letztlich gelingt es Scotty, die beiden hochzubeamen, so dass der Einfluss des Computers auf Xon und Kirk schlagartig endet. Der Planetoid explodiert. Auf der ''Enterprise'' philosophiert man darüber, ob der Computer die Selbstzerstörung in einem Akt der Hoffnungslosigkeit begangen haben könnte. ;ExposéDie ''Enterprise''-Crew untersucht ein ungewöhnliches Planetensystem. In diesem ist es einer vor Milliarden von Jahren untergegangene Zivilisation gelungen, Planeten künstlich zu erschaffen und sie in einer Umlaufbahn um die Sonne des Systems einer Perlenschnur gleich hintereinander aufzureihen. Plötzlich wird die ''Enterprise'' an einem Ort katapultiert, der jenseits aller Vorstellungskraft liegt. Eine Positionsbestimmung ist nicht möglich und die Sternenflotte kann nicht mehr kontaktiert werden. Auch steht der Warpantrieb nicht mehr zur Verfügung. Da taucht an Bord ein blauhäutiger kahlköpfiger Außerirdischer auf, der sich selbst als Prinz der untergegangenen Zivilisation vorstellt. Unumwunden gibt er zu, dass er die Besatzung der '''Enterprise'' darauf testen will, ob diese bereit ist, sich der <q>Ganzheit</q> anzuschließen. Er wählt Decker und Xon aus ihn für einen Test zu begleiten. Eine Wahl bleibt der ''Enterprise''-Crew nicht, denn sollten sie den Text nicht bestehen, würden sie für immer an diesem Ort verweilen.  Decker und Xon werden auf einem nahegelegenen Planetoiden in ein Labyrinth versetzt und müssen gemeinsam eine Aufgabe bewältigen. Sie schaffen es, in dem sie sich gedanklich in ihren jeweiligen Gegenüber hineinversetzen. Der Prinz verleitet in der Zwischenzeit auch weitere Besatzungsmitglieder der ''Enterprise'' dazu, einen Kontakt untereinander herzustellen. Nur Kirk bleibt aufgrund seiner einzigartigen Position an Bord von diesem Phänomen verschont. Er erkennt, dass sich seine Crew nach und nach verändert und ein kollektives Bewusstsein annimmt. Kirk riskiert einen Bluff um einen Kontakt mit Xon und Decker zu erhalten: Er droht die ''Enterprise'' mitsamt ihrer Besatzung zu vernichten. Der Prinz, dem es darum geht, so viele Personen wie möglich in das Kollektiv aufzunehmen, lenkt ein, beharrt jedoch auf eine rein telepathische Kommunikation zwischen Ilia und Xon. Durch Ilia erfährt Kirk, was im Labyrinth vor sich geht. Xon und Decker entdecken in dessen Zentrum eine leuchtende Kugel, die offenbar die nahezu unsterbliche Essenz der einst körperlichen Wesen enthält. Als Xon die Kugel berührt, wird auch er in das Kollektiv eingebunden. Kirk versucht wenigstens Decker davon zu überzeugen sich zu wehren, doch auch dieser erliegt zunächst dem Einfluss der Fremden.  Von seiner Crew, die nun im Kollektiv denkt und spricht, erfährt Kirk, dass die Wesen vorhaben, sich der Körper der ''Enterprise''-Crew zu bemächtigen, um alle intelligenten Lebensformen der Galaxie in ihrer <q>Ganzheit</q> zu vereinigen. Der Verlust einer jeden Individualität wird ihrer Meinung nach durch die Aussicht auf Unsterblichkeit ausgeglichen. Kirk erkennt, dass die leuchtende Kugel ihre Energie aus dem Planetoiden zieht. Wenn es ihm gelänge, die Kugel vom Planetoiden zu entfernen, müsste folgerichtig auch die Macht dieser Wesen zusammenbrechen. Doch er braucht Verbündete. Es gelingt ihm, den mittlerweile an Bord zurückgekehrten Decker mit einem eindringlichen Appell aus dem kollektiven Bann zu lösen. Gemeinsam bringen sie auch Scotty zur Besinnung, auch wenn sie dazu ein wenig guter alter handgreiflicher Überredungskunst benötigen. Zusammen beamen sie Xon und die Kugel an Bord der ''Enterprise''. Schlagartig findet sich das Schiff im normalen Raum wieder. Als sie besprechen, was sie mit der Kugel nun anstellen sollen, entscheidet Kirk, diese in Richtung Andromeda-Galaxie treiben zu lassen. Auf der Reise, die Jahrmilliarden dauern wird, haben die Wesen – so Kirks Hoffnung – nun die Zeit, sich in Demut und Mitleid mit anderen Wesen zu üben. {{Meta|1=Spinrad beschrieb seinen ersten Storyentwurf (s.o.) in einem Brief vom 29. Juli 1977 an Harold Livingston. Am 4. August 1977 schrieb Roddenberry ein Memo an Livingston und gab darin noch einige Anregungen. So machte ihm unter anderem das in der Story beschriebene Labyrinth sorgen, welches wohl einen Großteil des Budgets aufgebraucht hätte. Auch war ihm die Story zu sehr auf ein Zwei-Personen-Stück angelegt, unter dem insbesondere das Actionelement leiden würde. Neben Roddenberrys Anmerkungen ließe sich auch die Ähnlichkeit der Story mit der [[TOS]]-Episode {{e|Geist sucht Körper}} anmerken. Dennoch fand Spinrads Idee großen Anklang bei allen Produktionsbeteiligten. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''Tomorrow And The Stars'' (aka ''Ghost Story'') ===:''von [[Larry Alexander]]'';Version 1In den Ruinen eines seit langem unbewohnten Planeten betritt Captain Kirk ein Labor und wird dort unversehens in die Vergangenheit zurückversetzt. Er trifft auf ein Forscher-Ehepaar, das ein Gerät erfunden hat, mit dem man das Bewusstsein eines Mitgliedes ihrer Spezies scannen kann. Bei Kirk angewandt, werden jedoch Dämonen freigesetzt, die alles Leben auf den Planeten vernichten. Kirk versucht sie mit allen Mitteln zu stoppen, scheitert jedoch letztlich. ;Version 2Nach einem Kampf gegen Klingonen bleiben Schäden zurück: Lt. Chekov hat es durch den Kontakt mit dem toxischen Iridium 7 besonders arg erwischt, auch Kirk hat etwas von dieser Substanz abbekommen und verspürt erste Symptome. Beide müssen zur Behandlung auf die Erde. Da Eile geboten ist, riskiert man trotz Entdeckung eines defekten Schaltkreises den Einsatz des Transporters. Und tatsächlich geht etwas schief: Während Lt. Chekov und das Sanitätsteam unversehrt auf der Erde materialisieren, kann der Aufenthaltsort von Captain Kirk trotz erfolgtem Transport zunächst nicht festgestellt werden. Derweil findet der Captain sich in einem Garten auf der Erde wieder. Da er nicht vollständig materialisiert, kann er nichts in seiner Umgebung berühren. Schnell stellt er fest, dass er sich in der Vergangenheit befinden muss. Er lernt Elsa Kelly, die Frau eines Offiziers der Navy kennen und freundet sich mit ihr an. Derweil arbeiten Xon, Decker und Scotty daran, herauszufinden was passiert ist. Sie studieren eine Aufzeichnung des Transports und nehmen - dank Sulus Hilfe - eine Funksendung der kaiserlich-japanischen Militätführung wahr. Sie kombinieren, dass die Transporterfehlfunktion Kirk in das 20, Jahrhundert, kurz vor Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, versetzt haben muss. Scotty kann Kontakt mit Kirk aufnehmen, schafft es jedoch nicht, ihn mit dem Transporter zurückzuholen. Stattdessen materialisiert Kirk nun vollständig auf der Erde der Vergangenheit. Verfolgt von Elsas Ehemann Richard und der Militärpolizei, die ihn für einen feindlichen Spion hält, muss Kirk sich entscheiden, ob er seine Umgebung vor dem bevorstehenden Angriff warnen soll - insbesondere da Elsa und er sich bereits ineinander verliebt haben. Er sagt Elsa die Wahrheit, doch es ist bereits zu spät: der Angriff hat begonnen. Elsa, die ihren Mann warnen will, läuft davon. Kirk wird von Dr. McCoy und Decker, die mit Hilfe des Transporters in die Vergangenheit gelangten, daran gehindert ihr nachzulaufen und sie vor ihrem tödlichen Schicksal zu bewahren. Die Zeitreisenden kehren an Bord der ''Enterprise'' zurück und Kirk muss abermals mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig werden.{{Meta|1=Die von Alexander eingereichte Geschichte hätte sich dem naheliegenden Vergleich mit der {{s|TOS}}-Episode {{e|Griff in die Geschichte}} stellen müssen, wäre sie je produziert worden. Dabei basierte diese Story auf eine Idee Roddenberrys für die Serie ''Genesis II''. Da man nur über wenig verwertbares Drehbuch-Material verfügte um die ersten 13 Episoden zusammenzustellen, bat man Alexander Roddenberrys ''The Apartment'' entsprechend umzuschreiben. Seine erste Version wurde jedoch von Roddenberry abgelehnt, der nicht wollte, dass Kirk - wenn auch ohne eigenes Zutun - für die Vernichtung einer Zivilisation verantwortlich ist. Für die zweite Version wählte Roddenberry höchstpersönlich den Zielort aus: Pearl Harbour im Dezember 1941. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''World Enough And Time'' ====
:''von [[Michael Reaves]]''
Lt. Sulu und ein weibliches Besatzungsmitglied der ''Enterprise'' werden plötzlich in die Vergangenheit versetzt. 30 Jahre lang muss Sulu auf einem lebensfeindlichen Planeten ausharren. In dieser Zeit verliebt er sich in seine Schiffskameradin und zeugt mit ihr zusammen eine Tochter. Alana wächst bei ihren Eltern auf und überlebt dank ihrer Mutter, die sich für ihre Tochter opfert. Aus Sicht von Sulu vergehen weitere entbehrungsreiche Jahre, ehe es der ''Enterprise''-Crew gelingt, den aus ihrer Sicht erst kürzlich verschwundenen Sulu an Bord zurückzubeamen. Zur allgemeinen Verwunderung materialisiert auf der Transporterplattform nicht der zu erwartende junge Sternenflottenoffizier, sondern ein alter, traumatisierter Mann mitsamt seiner Tochter. Es gelingt der Crew, Sulu wieder in sein jüngeres Selbst zurückzuverwandeln - auch weil sich Alana für ihren Vater und die Crew der ''Enterprise'' aufopfert. Doch die Narben der vergangenen Jahrzehnte wird Sulu nun fortan mit sich führen müssen.
Anonymer Benutzer