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Star Trek: Der Film

59 Bytes hinzugefügt, 16:37, 22. Nov. 2013
K
Langfassung: Akt-Einteilung
=== Langfassung ===
{{Brauche Langfassung|Film}}
==== Prolog: Unheimliche Begegnung ====
Ein unbekanntes Objekt ist in [[Klingone|klingonisches]] [[Territorium]] eingedrungen, drei Schiffe der [[K't'inga-Klasse|''K't'inga''-Klasse]] fangen es ab, unter ihnen die [[IKS Amar|IKS ''Amar'']]. Da der unbekannte Gegner aufgrund der Bedrohung nicht abdreht, lässt der [[Kommandant]] der ''Amar'' eine [[Salve]] von [[Photonentorpedo]]s abfeuern.
[[Datei:Amar auf dem Rückzug.jpg|thumb|Die ''Amar'' auf dem Rückzug.]]
[[Datei:Vulkan im Jahr 2273.jpg|thumb|Die Oberfläche von Vulkan.]]
==== Fremdes Bewusstsein ====
Fernab von dem Gefecht befindet sich [[Spock]], der sich auf [[Vulkan]] dem [[Kolinahr]] unterzogen hat und vor dessen Abschluss steht. Doch er unterbricht das Ritual schließlich, als er eine unbekannte Präsenz [[Telepathie|telepathisch]] spürt. Die [[Priester|Hohepriesterin]] ist überrascht und führt zur Klärung eine [[Gedankenverschmelzung]] mit Spock durch. Sie erkennt, warum Spock die Zeremonie unterbrochen hat und empfiehlt ihm, dieser Präsenz nachzugehen, von der Spock offenbar glaubt, sie könne ihm seine Fragen beantworten. Bis dahin könne er das Kolinahr nicht abschließen.
==== Akt I: USS ''Enterprise'' ====
[[Datei:Enterprise Refit-Typ in der San Francisco Flottenwerft.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' im [[Trockendock]]]]
Der zum [[Admiral]] beförderte Kirk ist derweil auf der Erde auf dem Weg zum [[Hauptquartier der Sternenflotte]] in [[San Francisco]] angekommen, wo er sich mit Admiral [[Nogura]] treffen will. Im [[Air-Tram-Bahnhof]] trifft er den neuen [[Wissenschaftsoffizier]] der USS ''Enterprise'' [[Commander]] [[Sonak]]. Dieser wundert sich, als ihm Kirk offenbart, dass der Start der ''Enterprise'' vorgezogen werden müsse und dass sich Sonak später bei ihm an Bord der ''Enterprise'' melden soll. Er hat aber keine Zeit weitere Fragen zu stellen, da der Admiral zu seiner Besprechung mit Nogura unterwegs ist.
Wenig später wird Admiral Kirk in den [[Orbitaler Verwaltungskomplex|orbitalen Verwaltungskomplex]] [[beamen|gebeamt]], in dessen [[Transporterraum]] ihn der [[Chefingenieur]] der ''Enterprise'' Commander [[Montgomery Scott]] empfängt. Kirk zeigt sich verstimmt darüber, dass die Transporter des Schiffs noch nicht einsatzbereit seien, allerdings hat er nun die Gelegenheit mit Scotty zu sprechen: Auf dem Weg zur ''Enterprise'' ist Mr. Scott nicht gerade begeistert, dass das Schiff nun bereits in zwölf [[Stunde]]n starten müsse, nachdem man die ''Enterprise'' nun 18 Monate lang massiv umgerüstet hätte. Als er vom Admiral im [[Transfershuttle]] hört, dass er wieder das Kommando übernehmen will, versichert er ihm jedoch, dass das Schiff einsatzbereit sein werde.
==== Akt II: Komplikationen ====
[[Datei:Kirks Begrüßung auf der Brücke.jpg|thumb|Kirks Besatzung begrüßt den Hoffnungsträger.]]
Kirks erster Weg an Bord seiner ''Enterprise'' führt ihn zu Brücke, wo man ihn in dem Treiben erst nach einiger Zeit bemerkt. Kirks alte Besatzung, vor allem [[Uhura]], [[Pavel Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]], ist begeistert von der Nachricht, dass er das Kommando zurückerhalten hat. Der neue Kommandant der ''Enterprise'' bittet Uhura auch gleich einen Kanal zu Epsilon IX freizuhalten, dann will er mit [[Captain]] [[Willard Decker|Decker]] sprechen, der allerdings im [[Maschinenraum]] ist – und noch nichts von Kirks Kommando weiß.
Im Gang trifft Kirk, der sich nicht zurechtfindet, auf Decker. Da es keinen anderen [[Offizier]] gibt, der sich mit den Instrumenten auskennt, erfüllt Decker nun auch die Position des Wissenschaftsoffiziers.
==== Akt III: Hoffnungsloses Szenario ====
[[Datei:Angriff auf Epsilon IX.jpg|thumb|Der Eindringling greift Epsilon IX an.]]
Die Besatzung ist auf dem [[Freizeitdeck]] versammelt, starrt gebannt auf den Bildschirm und verfolgt schockiert die Zerstörung der klingonischen Schiffe. Kirk hält schließlich vor versammelter Mannschaft das Briefing ab und erläutert die Situation: Die ''Enterprise'' ist das einzige [[Raumschiff]] der [[Föderation]] in Reichweite, um den Eindringling abzufangen. Kirks Ansprache wird unterbrochen, als ein Signal von Epsilon IX hereinkommt.
Commander [[Brand]], Kommandant von Epsilon IX, gibt weitere Informationen durch: Die Wolke sei ein [[Kraftfeld]] und mäße einen [[Durchmesser]] von über zwei<ref>Für den Director's Cut wurde diese Größe auf zwei Astronomische Einheiten reduziert. In der deutschen Fassung wurde diese Zeile allerdings nicht neu gesprochen, so dass von der Originalgröße 82 AE die Rede ist.</ref> [[Astronomische Einheit]]en. Er berichtet weiterhin, dass man [[Kommunikation|Grußbotschaften]] im [[Lingua-Code]] auf allen [[Frequenz]]en senden würde, jedoch blieben die Kontaktversuche bislang ohne Reaktion. Kirk wird hellhörig, als er hört, dass die Suchstrahlen von Epsilon IX offenbar als aggressiver Akt ausgelegt werden. Daraufhin erfolgt der Angriff. Über die Außenkameras der Station verfolgt die Besatzung der ''Enterprise'' die Vernichtung der Station.
==== Akt IV: Durchgehende Nerven ====
Einige Zeit später ist das Transportersystem wieder vollständig repariert. Das Schiff ist bereit zum Ablegen, allerdings wartet man noch auf die Neuzugänge. Die Brückenbesatzung ist überrascht, als das Eintreffen der [[Deltaner]]in [[Ilia]] gemeldet wird, die als Navigatorin auf die ''Enterprise'' versetzt wurde. Als sie sich auf der Brücke meldet, erklärt Commander Decker, dass sich die beiden bereits von dessen Stationierung auf der Heimatwelt der Deltaner kennen.
Chekov, der meldet, dass es keine Meldung über Verletzte oder Verluste gäbe, wird von McCoy korrigiert: Seine Nerven seien ihm fast durchgegangen. Die Lage an Bord stabilisiert sich derweil. Das Schiff ist mit Warp 0,8 weiterhin unterwegs, allerdings bedarf der Warpantrieb einer genauen Überprüfung, um einen erneuten Fehler auszuschließen. Kirk macht noch einmal klar, dass die Zeit drängt, dann will er Decker unter vier Augen sprechen. McCoy schließt sich dem Gespräch an…
==== Akt V: Unerwartete Hilfe ====
Im [[Quartier]] des Captains will Kirk wissen, warum Decker seinen Befehl widerrufen hat, die Phaser einzusetzen. Sein [[Erster Offizier]] macht ihm klar, dass die Phaser aufgrund der Neukonzeption des Energiegitters mit Warp-Energie verstärkt worden seien, und dass sie mit ausgefallenem Warpantrieb ebenfalls automatisch unbrauchbar waren. Die beiden geraten schließlich in Streit, als Kirk der Meinung ist, dass Decker mit ihm konkurrieren und bloßstellen will, allerdings hat Decker auch die besseren Karten, denn im Gegensatz zu Kirk kennt er das Schiff.
Als Spock geht ist McCoy skeptisch, ob man Spock trauen könne, denn schließlich bestünde die Gefahr, dass er seine Interessen über die der Besatzung und ihrer Mission stellen würde. Kirk will an diese Möglichkeit gar nicht denken und teilt auch die Skepsis dementsprechend nicht. Ein weiterer Einwand von Pille wird unterbrochen, als eine Meldung für den Captain hereinkommt, dass man in wenigen Minuten Sichtkontakt zur Energiewolke herstellen würde. Kirk geht zur Brücke und lässt seinen Freund zurück.
==== Akt VI: Erste Konfrontation ====
Als die ''Enterprise'' den Sichtkontakt hergestellt hat, wird [[Roter Alarm|Alarmstufe Rot]] ausgerufen. Überall auf dem Schiff macht man sich gefechtsklar, allerdings ohne Waffen und Schilde zu aktivieren.
[[Datei:Die Enterprise vor Erreichen der Energiewolke.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' vor Erreichen der Energiewolke]]
Wenige Sekunden vor dem Einschlag der zweiten Plasmaladung, beginnt Spock das Signal zu senden. Gerade rechtzeitig, so dass der Angriff abgebrochen und die Ladung vom Angreifer aufgelöst wird. Erleichtert setzt man die Reise zum Rand der Wolke fort: Noch eineinhalb Minuten.
==== Akt VII: Lebensform? ====
Die Offiziere besprechen das Geschehene: Spock ist der Ansicht, dass es sich bei dem Eindringling um eine hochentwickelte [[Lebensform]] handelt, Kirk ist der gleichen Ansicht, da die Botschaft offenbar verstanden wurde. Deckers Meinung, der Angriff könnte sich um eine Warnung handeln, damit man nicht weiter vordringt, findet keine Unterstützung seitens Spock, der hierfür keine [[emotion]]ale Komponente an dem Eindringling ausmachen kann. <!-- Director's Edition! -->
In die Ratlosigkeit schlägt Decker vor, sich mit einem Schuss aus den Phaserkanonen zu befreien, allerdings wirft Spock ein, und dass Widerstand vermutlich zwecklos sei. Als Decker Spock nun fragt, warum er gegen den Versuch sei, wird Kirk erneut hellhörig. Er und McCoy werfen sich einen fragenden Blick zu.
==== Akt VIII: In V'Ger ====
Zu aller Überraschung taucht Ilia wieder auf, stellt sich aber als Sonde von V'Ger vor. Menschen bezeichnet sie als Kohlenstoff-Einheiten und sagt, sie müsse in V'Gers Auftrag deren normale Funktionen aufzeichnen. Bei einer genaueren Untersuchung stellt McCoy fest, dass die Sonde Ilia bis ins kleinste Detail gleicht - nur eben eine Maschine ist. Allerdings erkennt die Sonde Decker und spricht ihn, wie Spock bemerkt, nicht mit Decker-Einheit an. Decker glaubt zunächst, es handele sich um Ilia, wird aber sehr wütend, als er hört, dass sie tot ist. Auf Spocks Anraten hin befiehlt Kirk Decker, der Sonde das Schiff zu zeigen und dabei zu versuchen, in ihr die Gedankenmuster zu wecken, die sie von Ilia übernommen hat.
{{:Logbuch/Film/1/3}}
Spock erkennt nach seinem Erwachen, dass V'Ger das ist, was er geworden wäre, hätte er sein Kolinahr abgeschlossen: Geradezu unglaublich intelektuell, aber kalt, vollkommen ohne jegliche Gefühle. Indessen baut V'Ger einige Satelliten und bereitet diese darauf vor, die Erde zu vernichten.
==== Akt IX: Wo ist der Schöpfer? ====
Die Ilia-Sonde fragt immer wieder nach ihrem Schöpfer, nach dem sie offenbar in all den Jahren im Universum gesucht hat. Sie sagt, die Erde und die Kohlenstoff-Einheiten seien dem Schöpfer im Weg und er könne deshalb nicht antworten. Deshalb will V'Ger die Erde vernichten. Als Spock meint, V'Ger sei wie ein Kind, ständig auf der Suche nach mehr Wissen, behauptet Kirk, er wisse, weshalb der Schöpfer nicht auf die Informationen antworte, die V'Ger ihm sendet. Er will es aber nur V'Ger persönlich sagen, nicht seiner sonde, und auch nur dann, wenn er die Erde verschont. Nach einigem Zögern nimmt die Ilia-Sonde ihn, McCoy, Spock und Decker mit in V'Gers Zentrum, wo eine sauerstoffhaltige Atmosphäre erzeugt wurde. Dort stellen sie fest, dass V'Ger eigentlich Voyager 6 von der Erde ist, bereits im 20. Jahrhundert gestartet. Ihre Programmierung ist einfach: Sammle alle erreichbaren Daten und sende sie an deinen Schöpfer. Als die Sonde auf einem Maschinenplaneten zwischenlandete, wurde sie von diesen so stark verbessert ausgestattet, dass sie auf ihrer weiteren Reise alles Wissen des Universums in sich gesammelt hat. Da sie nun ihre Grenzen erreicht hat, will sie ihren Schöpfer fragen: Ist da sonst nichts mehr?
==== Akt X: Geburt ====
[[Datei:Enterprise (NCC-1701) Refit im Orbit der Erde.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' im Orbit der Erde, nachdem die V'Ger-Kontruktion verschwunden ist.]]
Um über ihre Grenzen hinauszuwachsen, benötigt V'Ger etwas Menschliches in sich. Deshalb will er (bzw. die Ilia-Sonde) sich mit seinem Schöpfer vereinen. Er glaubt Kirk allerdings nicht, dass er von Kohlenstoff-Einheiten erschaffen wurde. Da auf der Erde niemand Voyagers alte Frequenz kannte, wurde auch nie eine Empfangsbestätigung für die gesendeten Daten geschickt. Als Uhura diese Frequenz entschlüsseln und damit V'Gers Auftrag beenden soll, verweigert V'Ger die letzte Sequenz und verlangt abermals, sich mit seinem Schöpfer zu vereinen - also einem Menschen. Decker stellt sich dafür bereit. Nachdem er V'Gers Frequenzcode eingegeben hat, lösen er und die Ilia-Sonde sich auf. Zuletzt sieht man noch einmal ihre Gesichter, die beide sehr glücklich wirken. Demzufolge ist V'Ger im Begriff, auch menschliche Emotionen und völlig neue Dimensionen in sein Vorstellungsvermögen aufzunehmen und zu begreifen. Als die gesamte V'Ger-Konstruktion anfängt, sich in leuchtende Partikel zu zersetzen, lassen sich Spock, Kirk und McCoy zurückbeamen. Spock erklärt, dass sie Zeuge einer Geburt waren. Eine neue, allmächtige Lebensform ist entstanden, die nicht ausschließlich Wissen enthält. Er sagt auch, dass er nicht mehr nach Vulkan gehen wird. Seine Mission dort ist beendet und er schließt sich erneut der Sternenflotte an. Um der verbesserten Enterprise endlich zu einem Testflug zu verhelfen, gibt Kirk den Befehl, "ins Blaue loszufliegen".
Anonymer Benutzer