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Kampf mit allen Mitteln

26 Bytes entfernt, 16:07, 15. Apr. 2018
Langfassung: Typos
==== Teaser ====
[[Datei:Explosion_Zwischenkühlermatrix.jpg|thumb|Anschlag auf einen Jem'Hadar-Angriffsjäger]]
Ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]] startet von einem [[Planet]]en und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das [[Raumschiff|Schiff]] [[Explosion|explodiert]]. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, Danar Damar und [[Rusot]] und erklärt, dass die Explosion bei der [[Zwischenkühlermatrix]] begann. Dann erinnert sie die Männer, dass geplant war, die [[Bombe]] am [[Sekundäres Plasmarelais|sekundären Plasmarelais]] zu legen. Rusot versteht nicht, weshalb Kira ihnen das zeigt, da das Schiff zerstört wurde. Allerdings fügt Garak hinzu, dass der Zwischenkühler die offensichtliche Wahl für die Bombe war, da die [[Sicherheitscheck]]s die Bombe hätten finden könnekönnen, bevor das Schiff den [[Orbit]] verließ. Doch Rusot weist darauf hin, dass sie nicht gefunden wurde. Kira entgegnet, dass seine Männer ihr [[Training]] ignorierten. Nun springt Damar seinem Freund zur Seite und erinnert die Anwesenden daran, dass die [[Mission]] ein Erfolg war. Doch das lässt die [[Bajoraner]]in nicht gelten. Sie erklärt, dass die Mission nur deshalb ein Erfolg war, weil die [[Sicherheit]] der Jem'Hadar versagt hatte. Sie empfiehlt, die Männer, die diese Mission ausgeführt hatten, in Zukunft nur noch für Routineaufgaben eingesetzt werden solleneinzusetzen. Rusot ist davon darüber nicht begeistert und erklärt, dass es sich dabei um seine besten Männer handelt. Dann fügt er anund ergänzt, dass [[Bronok]] einer der erfahrensten ist. Sofort unterbricht ihn Garak und erinnert ihn daran, dass man ihm schon zuvor gesagt hatte, keine Namen zu nennen. Kira fügt anhinzu, dass es wichtig ist, dass alle [[Widerstandszelle|Zellen]] voneinander getrent arbeiten müssen, da man dadurch im Falle einer Gefangennahme keine Namen nennen kann. Fast hilflos, aber bestimmt entgegnet Rusot, dass ihm das bewusst ist und er den Vortrag kennt. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, weshalb man ihn dann erneut darauf hinweisen muss. Rusot will das nicht hinnehmen, doch Damar stoppt ihn. Er erklärt, dass es für alle ein langer Tag war und sie eine [[Pause]] machen sollten. Dem stimmt der gereizte Rusot zu und verlässt die Anderen. Als der Mann weg ist, fragt Kira Damar, was er bezüglich der offensichtlichen Probleme tun wird. Der Cardassianer entgegnet, dass die Bajoranerin von ihm unterstützt wird. Kira akzeptiert das und auch Damar verlässt das Treffen. Während Garak der Meinung ist, dass die Situation nichts gutes Gutes verspricht, kommt Odo mit zwei Cardassianern von einer Mission zurück. Der [[Wechselbalg]] versucht seinen Zustand im Bezug auf [[Morphogenes Virus|seine Erkrankung]] zu verbergen und erklärtberichtet, dass der Überfall auf die [[Tevak-Schiffswerft]] erfolgreich war. Er erklärt, dass er in das Kontrollzentrum eindrang und die [[Sicherheitsprotokoll]]e unbrauchbar machte, während der Rest des Teams die [[Dilithium]]lagerbunker sabotierte. Er schließt damit, dass die ganze Anlage eine Stunde , nachdem sie diese verlassen hatten, zerstört wurde. Kira kommentiert die Mission nicht. Stattdessen bemerkt sie Odos Zustand und empfiehlt ihm, sich auszuruhen. Odo stimmt dem zu. Nun erkundigt sich Kira bei Garak, ob jemand im Schlafraum ist. Der Cardassianer verneint das, woraufhin Kira Odo dort hin dorthin zum Ausrugen Ausruhen schickt.
[[Datei:Odo_schlechter_Zustand.jpg|thumb|Odos Zustand verschlechtert sich]]
Nachdem Als Odo im Schlafraum ist, legt er sich auf sein [[Bett]] und es kommt das ganze Ausmaß seiner Erkrankung zum Vorschein. Garak, der wenig später den Raum betritt und Odo sieht, ist er entsetzt. Als der [[Wechselbalg]] ihn sieht, schreckt er auf und wirft dem Cardassianer vor, sich heimlich anzuschleichen. Garak versichert jedoch, dass das nicht seine Absicht war. Dann will er wissen, weshalb sich Odos Zustand so rapide verschlechtert hat. Der Wechselbalg entgegnet, dass er in den vergangenen Wochen viele verschiedene Formen annahm und er glaubt, dass dies das Fortschreiten der Krankheit zu beschleunigen scheint. Daraufhin empfiehlt ihm Garak ihm, das Verändern der Form zu stoppen. Doch Odo hält nichts davon, da er nicht einfach daliegen und auf den [[Tod]] warten will. Zudem fügt Außerdem sagt er an, dass er mitkam, um zu arbeiten. Nun erkundigt sich Garak, ob Kira über seinen Zustand bescheid weiß. Odo erwiederterwidert, dass dem dies nicht der Fall ist und fordert Garak auf, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt. Er erklärt, dass er nicht Kiras [[Mitleid]] will. Dann will er von Garak wissen, ob es einen Grund für sein Hereinkommen gibt. Der Cardassianer erklärt, dass er sich daran erinnert, dass Odo einst davon sprach, jemanden auf [[Kelvas V]] zu kennen und er fügt an, dass er einen Kontakt auf dem Planeten braucht. Odo ist einverstanden, erklärt jedoch, dass er etwas darüber nachdenken muss. Immer noch von dem Anblick Odos geschockt, will Garak gehen. Doch dann dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass ihm Odos Zustand leid tut. Der Wechselbalg ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass er sicher kein Mitleid von Garak haben will, wenn er dies selbst von der Frau, die er [[Liebe|liebt]] , nicht haben möchte.
==== Akt I: Die Schuldigen ====
[[Datei:Gowron_gibt_Martok_Schuld.jpg|thumb|Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII]]
Nach dem Angriff der [[Klingone]]n auf [[Avenal VII]] treffen sich [[Gowron]] und Sisko in [[Büro des Präfekten|dessen Büro]] zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] und bezeichnet den [[Angriff auf Avenal VII]] durch [[Martok]] als ein [[Schande]], da er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und das Dominion nicht erwartete, dass sie so schnell nach dem Eindritt der Breen in den [[Dominion-Krieg|Krieg]] in die Offensive gehen würden. Er ist davon überzeugt, dass Avenal für den [[General]] ein leichter Sieg hätte werden müssen. Ruhig hört sich Sisko die Ausführungen an und erklärt dann, dass sowohl der General, als auch er der Meinung waren, dass es nicht klug würe, so schnell einen Angriff so tielf im [[Territorium]] des Dominion durchzuführen, da er bei Avenal aussichtslos sechs zu eins unterlegen war. Doch Gowron lässt das nicht gelten. Seiner Ansicht nach würde ein guter Anführer einen Weg finden, einen starken Gegner zu schlagen und sich nicht vor ihm verstecken. Sofort erwiedert erwidert Sisko, dass Martok sich keineswegs versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als er selbst es in dieser Situation getan hätte. Dann fragt er, ob Gowron sich Worfs [[Bericht]] über den Kampf angesehen hat, indem der Klingone berichtet, dass fünf [[Raumschiff|Schiffe]] zerstört und sieben beschädigt wurden. Zudem, so Sisko weiter, befindet sich Martok selbst in kritischem Zustand auf der Krankenstation der [[IKS Rotarran|Rotarran]]. Gowron kann jedoch siene Enttäuschung nicht verbergen, dass der General wohl überleben wird. Empört entgegnet der Captain, dass die ganze Operation in seinen Augen eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmittlen war. Seiner Ansicht nach liegt die Schuld bei demjenigen, der die Mission überhaupt erst [[Befehl|befohlen]] hat und nicht bei demjenigen, der sie ausführte. Persönlich angegriffen tritt Martok auf Sisko zu, doch anstatt lautstark zu intervenieren, lobt er Siskos [[Loyalität]] zu seinen [[Freund]]en. Doch der versichert, dass seine Ansichten nichts mit Loyalität zu tun haben. Das lässt der Kanzler so hingestellt und versichert dann, dass er Martok nicht von seinem [[Kommando]] entbinden wird, da er bei den [[Truppe]]n beliebt ist, zumindest vorläufig. Dann verlässt der Klingone das Büro.
[[Datei:Gründerin_unzufrieden_mit_Weyoun.jpg|thumb|Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun]]
Auch auf [[Cardassia Prime]] analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet [[Weyoun 8|Weyoun]], dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die [[Gründerin]] ist nicht all zu sehr angetan. Sie entgegnet, dass sie weniger über den klingonischen Angriff beunruhigt ist, als über die [[Cardassianische Rebellion]] ist. Sie macht dem [[Vorta]] klar, dass sie nicht gegen die vereinten Kräfte der Klingonen, [[Romulaner]] und der [[Föderation]] und gleichzeitig gegen einen Aufstand hinter den eigenen Linien vorgehen können. Sofort stimmt Weyoun zu, versucht dann aber zu beschwichtigen und versichert dass man die Situation vollkommen unter Kontrolle hat, da man immer noch die uneingeschränkte Gewalt über das [[Cardassianisches Militär|cardassianische Militär]] hat, während Damar nur eine [[Hand]] voll [[Terrorist]]en um sich versammeln konnte. Er versichert, dass die Rebellion keine Gefahr darstellt. Doch das beruhigt die Gründerin nicht und sie erinnert ihn daran, dass er auch davon ausging, dass sich Damar nie gegen das Dominion stellen würde. Weyoun versucht dies als durchaus verständlichen Fehler ab, da es seiner Ansicht nach nicht vorhersehbar war, da das Konzept des Terrorismus im Wiederspruch Widerspruch zum cardassianischen System steht, in dem sie Autorität normalerweise respektieren und [[Gesetz]]e und [[Ordnung]] schätzen. Genau das, so fügt er an, bietet ihnen das Dominion. Doch die Gründerin ist nicht der Meinung und entgegnet, dass sie ihn unverzüglich eliminieren lassen würde, wenn die [[Klonanlage]]m funktionieren würden. Doch dann wendet sie sich dem eigentlichen Problem und bestimmt, dass jemand für den [[Verrat]] Damars bezahlen muss. Aus diesem Grund will sie, dass die Suche nach dessen Frau und Kinder intensiviert werden soll. Zusätzlich ordnet sie den [[Verhör]] von [[Lehrer]]n, Wissenschaftlern und [[Beamter|Beamten]] an. Sie erklärt, dass man der [[Volk|Bevölkerung]] unmissverständlich klar machen muss, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert werden kann. Zudem fordert sie, dass man cardassianische [[Zivilist]]en in und um die [[Militär]]einrichtungen plaziert, um somit davür zu sorgen, dass Damar unweigerlich eine große Anzahl an Mitgliedern seiner Volkes zu töten, sollte er eine weitere [[Schiffswerft]] vernichten wollen. Sie glaubt, dass das Volk sich dann gegen ihn stellen wird. Weyoun ist begeistert von dieser Idee, doch die Gründer macht ihm klar, dass seine Meinung für sie nicht wichtig ist. Nach der Anordnung wendet sich die Gründerin nun an den ebenfalls anwesenden [[Thot]] [[Pran]]. Sie fordert den [[Breen]] auf, die Installation der [[Energiedämpfungswaffe]] auf den Schiffen des Dominions zu beschleunigen. Der Mann verspricht sich darum zu kümmern und verlässt den Raum. Nachdem sie alleine sind, will die Gründerin wissen, wie lange es dauert, bis die Kloneinrichtungen wieder funktionieren. Wohlweislich, was das bedeutet, entgegnet Weyoun, dass man dies bezüglich noch ein paar Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit benötigt. Die Aussage enttäuscht die Gründerin und sie fodert den Vorta auf, sie diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.
[[Datei:Rebellion_neue_Pläne.jpg|thumb|Die Rebellen schmieden neue Pläne]]
[[Datei:Sisko_Auftrag_Worf_Gowron_stoppen.jpg|thumb|Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen]]
Nachdem Worf das Büro des Captains betritt, erkundigt der sich zunächst, wie es Martok geht. Der Klingone entgegnet, dass Dr. Bashir ihm mitteilte, dass er vollständig genesen wird. Sisko ist froh das zu hören und kommt dann ohne Umschweife zum eigentlichen Thema. Er erklärt, dass ihnen ein ernsthaftes Problem im Wege steht. Der Klingone ist sich bewusst, dass der Captain sich auf Gowron bezieht. Sisko bestätigt das und fügt hinzu, dass der Klingone die Offensiven ungeachtet des Preises fortführen will. Darauf erwiedert erwidert Worf, dass der Kanzler stur und arrogant ist. Sisko will das nicht bestreiten, hofft aber, dass er kein Narr ist. Dann erklärt er, dass Gowron die gesammte Verteidigungsstellung riskiert und will wissen, weshalb er das nicht einsieht. Worf hat eine Erklärung dafür. Er glaubt, dass der Kanzler derzeit nichts sehen kann, außer einen Mann, nämlich Martok. Seiner Ansicht nach sieht Gowron im General eine [[Politik|politische]] Bedrohung und er will diesen in den Augen seines Volkes demütigen. erbost fragt Sisko, ob die Angriffe auf das Dominion somit nichts als eine politische [[Vendetta]] sind. Nun erklärt der Klingone, dass es nicht das erste Mal wäre, dass ein klingonischer Kanzler seine eigenen Interessen über die Interessen des Volkes stellt. Das muss Sisko erst einmal verdauen. Doch nach kurzem Innehalten macht er Worf klar, dass etwas passieren muss. Dem ist das selbst klar und er sieht dies ähnlich. Dann berichtet er, dass er auch schon eine Lösung für das Problem hat, allerdings ist ihm bewusst, dass die Lösung nicht einfach werden kann. Angesichts der Situation gibt Sisko seinem Offizier freie Hand alles zu tun, was nötig ist. Er erinnert Worf daran, dass Gowron die Sicherheit des [[Alpha-Quadrant]]en riskiert, da die klingonischen Schiffe alles sind, was zwischen ihnen und dem Dominion steht.
[[Datei:Kira_wehrt_sich_gegen_Rusot.jpg|thumb|Kira wehrt sich gegen Rusot]]
==== Akt III: Grausames System ====
[[Datei:Martok_will_Gowron_nicht_herausfordern.jpg|thumb|Martok weigert sich, Gowron herauszufordern]]
Worf besucht Martok auf der Krankenstation und fodert ihn auf, Gowron herauszufodern. Doch der General hält soetwas für Verrat, mitten im Krieg. Das sieht Worf jedoch anders. Seiner Ansicht nach würde eine Herausforderung das [[Klingonisches Reich|Reich]] schützen. Allerdings kann Martoks nicht sehen, wie er das Reich schützt, indem er seinen [[Eid]] bricht und das [[Blut]] seines klingonischen Bruders vergiest, während der Feind vor der [[Tür]] steht. Er sieht darin nichts [[Ehre|ehrenhaftes]]. Nun will Worf wissen, was daran ehrenhaft sein soll, wenn Gowron ihre Truppen für seine persönlichen Ziele zu [[Opfer (Schädigung)|opfern]]. Darauf entgegnet Martok, dass er jedes Recht dazu hat, da er das Kommando über die Truppen hat. Seiner Ansicht nach könnte man Gowron nur dann herausfordern, wenn er feige handelt. Allerdings sieht er dahingehend keine Anzeichen. Außerdem glaubt Martok, dass die Mitglieder dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]] ihm als Kanzler nicht folgen würden, da er nur ein gewöhnlicher Mann aus dem [[Ketha-Flachland]] ist und kein Tropfen [[Adel|adliges]] Blut in seinem [[Körper]] fließt. Worf wiederspricht widerspricht der Ansicht, da [[Kahless]] selbst auch nicht von hoher Geburt war. Doch das lässt der General nicht gelten, da Kahless [[Gott|göttlich]] war. Aber Worf ist sich sicher, dass man Martok auf Grund seines Rufes von allen akzeptiert werden würde und jeder [[Krieger]] auf seinen Namen einen Eid ablegen würde. Deshalb ist sich sicher dass der Hohe Rat in diesem Fall keine Wahl hat und ihn als Kanzler akzeptieren muss. Das will Martok jedoch nicht hören. Er erklärt, dass er einfach ein loyaler Krieger des Reiches ist und eher sterben würde, als seine [[Uniform]] zu entehren. Deshalb glaubt er auch, dass er mit einer Herausforderung von Gowron nur Schande über all das bringen würde, an das er glaubt und für das er bisher gekämpft hat. Erneut versucht Worf den General zu überzeugen, doch der entgegnet, dass seine Entscheidung gefällt ist und er nicht mehr darüber reden will.
[[Datei:Damar_erfährt_Tod_Familie.jpg|thumb|Damar erfährt vom Tod seiner Familie]]
Anonymer Benutzer