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In fahlem Mondlicht

5 Bytes entfernt, 19:08, 15. Nov. 2016
K
Akt III: Unannehmlichkeiten: Typo, etc.
==== Akt III: Unannehmlichkeiten ====
[[Datei:Jeder_Mann_hat_seinen_Preis.jpg|thumb|Jeder Mann hat seinen Preis]]
Als Sisko das [[Quark's]] betritt, findet er dort einen leicht verletzten Quark, der von Dr. Bashir behandelt wird, einen betrunkenen Tolar und einen schlecht gelauntet gelaunten Odo vor. Der Captain erkundigt sich zunächst bei seinem [[Sicherheitschef]], was passiert ist, woraufhin der erklärt, das Tolar etwa zwei Stunden zuvor in die [[Bar]] kam und eine [[Flasche]] [[Whelan-Bitter]] bestellte. Nach 15 Minuten verlangte er laut dem Wechselbalg nach einer zweiten Flasche und danach eine dritte. Als er dann seine vierte Flasche halb geleert hatte, so Odo weiter, wollte er mit [[M'Pella]] [[Tanz|tanzen]]. Das [[Dabo-Mädchen]] war allerdings anderweitig am [[Dabo]]rad beschäftigt und lehnte die [[Einladung]] ab. Als Tolar die Einladung erzwingen wollte, so der Sicherheitschef weiter, kam es zu einem [[Kampf]]. Das lies ließ Quark nicht auf sich sitzen und er griff in den Kampf ein. Dabei, so Odo, wurde er von Tolar mit einem Messer verletzt. Er erklärt, dass der Mann dafür normalerweise in einer [[Arrestzelle]] sitzen würde. Doch da er behauptet ein Freund von Sisko zu sein, wollte der Sicherheitschef erst mit ihm reden. Der Captain erwidert, dass er kein Freund von ihm ist, sondern für ihn arbeitet. Er weist Odo darauf hin, dass niemand wissen darf, dass Tolar auf der Station ist, da es sich um eine äußerst sensible Angelegenheit bezüglich der Sicherheit der Föderation handelt. Das versteht der Wechselbalg natürlich, allerdings erklärt er auch, dass er nach dem [[Gesetz]] keine andere Wahl hat, als Tolar [[Festnahme|festzunehmen]], sollte Quark sich entscheiden, wegen des [[Verbrechen|Vergehens]] [[Anzeige]] zu erstatten. Um dies zu verhindern fragt Sisko, ob er mit Quark sprechen darf. Der Sicherheitschef hat nichts dagegen. Daraufhin geht der Captain zu dem [[Ferengi]] und erkundigt sich, wie es ihm geht, woraufhin der erklärt, dass er gerade dem Tod ins Auge sah. Doch Bashir relativiert das Ganze und lässt Sisko wissen, dass seine [[Rippe]]n das Messer von den wichtigen [[Organ]]en abhielt und die [[Blutung]]en nur oberflächlich waren. Doch diese Einschätzung erbost Quark, da das [[Hemd]], das er trägt , sehr teuer war. Nun bittet Sisko den Doktor, ihn und den Ferengi alleine sprechen zu lassen. Damit ist der Doktor einverstanden und geht. Sisko setzt sich zu dem [[Barkeeper]] und fragt, ob er Anzeige erstatten wird. Der entgegnet, dass er das natürlich tun will. Sichtlich unwohl fragt der Captain daraufhin, was nötig sein wird, um ihn von einer Anzeige abzubringen. Verwundert fragt der Ferengi, ob dies der Versuch einer [[Bestechung]] sein soll, worauf hin er jedoch keine Antwort erhält. Daraufhin erklärt Quark, dass er den Captain immer gut leiden konnte und er immer vermutete, dass irgendwo in ihm etwas Ferengiblut fließen muss. Doch Sisko geht darauf nicht ein. Stattdessen fragt er erneut nach seinem Preis. Nun beginnt der Ferengi vorzurechnen. Er will, dass seine und auch M'Pellas [[Kleidung]] ersetzt wird. Sofort sagt der Captain zu. Als er jedoch gehen will , lässt ihn Quark wissen, dass er noch nicht fertig ist. Er lässt Sisko wissen, dass er auch für den Verdienstausfall entschädigt werden will, den er mit fünf [[Barren]] [[Latinum|goldgepresstem Latinum]] ansetzt. Auch das sagt der Captain wohl oder übel zu. Nachdem auch das geklärt ist , kommt der Ferengi auf ein Problem zu sprechen, das er mit der Stationssicherheit hat. Er erklärt, dass man einige [[Frachtcontainer]] zurückhält, da irgendeine [[Importlizenz]] fehlt. Sisko verspricht auch das zu erledigen und fragt, ob der Ferengi auch nichts vergessen hat. Der schüttelt den [[Kopf]] und ist bereit die Bestechung zu besiegeln. Dann bedankt er sich noch beim Captain dafür, dass er sein Vertrauen in die [[Erwerbsregeln der Ferengi|98te Erwerbsregel]] wiederhergestellt hat, die besagt, dass jeder Mann seinen Preis hat.
{{:Logbuch/DS9/6x19/7}}
[[Datei:Treffen_im_Turbolift.jpg|thumb|Sisko und Garak treffen sich im Turbolift]]
Einige Zeit später läuft Sisko über das [[Promenadendeck]] zu einem der [[Turbolift]]e. Unauffällig gesellt sich Garak zu ihm und beide betreten den Turbolift gemeinsam. Der Captain will zur OPS, doch sein Begleiter schlägt vor, dass er nicht dorthin mitkommt, da man ihn dort besser nicht sehen sollte. Sisko sieht das genauso. Inzwischen bemerkt Garak, dass der Captain wohl verärgert ist, woraufhin der sich erkundigt, wer auf Tolar aufpasst. Sofort entgegnet der Schneider, dass er ihn in seinem Quartier einsperrte und ihn mit dem Eindruck zurückließ, dass die [[Tür]] [[Explosion|explodieren]] würde, wenn er versuchen würde, sie zu öffnen. Der Captain hofft, dass das nur eine Drohung ist, woraufhin der Cardassianer erwidert, dass es besser ist, auf solche Details nicht einzugehen. Dann kommt er zum eigentlichen Thema, über das er mit Sisko sprechen will. Er erklärt, dass er jemanden ausfindig gemacht hat, der bereit ist, ihnen ein echtes optolytisches Datenstäbchen zu verkaufen. Sisko erkundigt sich, woher er weiß, dass das Datenstäbchen echt ist, woraufhin Garak entgegnet, dass er der Quelle traut. Er verspricht jedoch, dass er das Stäbchen für alle Fälle prüfen wird, bevor er bezahlt. Diese Aussage nutzt der Cardassianer dann auch für die Überleitung zum Part des Captains. Der erkundigt sich, wie viel der Mann haben will, woraufhin Garak erwidert, dass er nicht an Latinum interessiert ist. Der Cardassianer ist sich sicher, dass es Sisko nicht gefallen wird, was der Mann verlangt, da es sich um 200 [[Liter]] [[biomimetisches Gel]] handelt. Entgeistert sieht Sisko Garak an, woraufhin der fortfährt und angibt, dass er nicht weiß, wofür der Mann das Gel braucht, allerdings kann er nicht ausschließen, dass es etwas mit [[Genetik|genetischen]] [[Experiment]]en zu tun hat. Daraufhin fordert Sisko ihn auf, ihm etwas Anderes anderes anzubieten. Doch der Cardassianer entgegnet, dass er die Bitte nicht weitergeleitet hätte, wenn er auch noch etwas Anderes anderes akzeptieren würde. Das kann der Captain nicht akzeptieren und er erinnert den Schneider daran, dass biomimetisches Gel streng von der Föderation kontrolliert wird und absolut unverkäuflich ist. Deshalb will er, dass Garak jemand anderen finden soll, der ein optolytisches Datenstäbchen verkauft. Nun lässt der Cardassianer ihn wissen, dass es nicht nur so dahingesagt war, als er davon sprach, dass es fast unmöglich ist, so ein echtes cardassianisches Datenstäbchen aufzutreiben und es grenzt an ein Wunder, dass er die Quelle ausfindig machte. Er macht klar, dass er keine weitere Quelle für so ein Stäbchen finden wird. Also bleiben die beiden Optionen. Entweder der Mann erhält , was er will, oder der Plan scheitert. Sofort entgegnet der Captain, dass sie das Vorhaben dann vergessen sollten. Er fordert den Turbolift auf, weiterzufahren, hält ihn dann aber gleich wieder an. Sisko erklärt Garak, dass 200 Liter einfach zu viel sind, da im ganzen [[Sektor]] nicht so viel biomimetisches Gel existiert. Der Cardassianer ist zuversichtlich, dass man über die Menge verhandeln kann. Da das geklärt ist, lässt Sisko den Turbolift weiterfahren.
[[Datei:Schriftlicher_Befehl.jpg|thumb|Sisko gibt Bashir den Befehl, biomimetische Gel zu verladen]]
[[Datei:Holografische Aufzeichnung.jpg|thumb|Die gefälschten holografischen Aufzeichnungen]]
Einige Zeit später befindet sich Sisko mit Garak und Tolar für eine letzte Abnahme der Holoaufnahme in einer der [[Holosuite]]n. In der Aufzeichnung erklärt [[Weyoun (Hologramm II)|Weyoun]], dass die Gründer beschlossen hatenhatten, Stufe 2 im Dominion-Krieg vorzeitig auszuführen. [[Damar (Hologramm)|Damar]] ist nicht begeistert, dass die Invasion von Romulus vorgezogen werden soll. Er glaubt, dass es zu früh ist, da sie entlang der Grenze mit der Föderation weiter in schwere Kämpfe verwickelt sind. Zudem, so der Cardassianer, bereiten sich die Klingonen darauf vor, in die Offensive zu gehen. Zufrieden schauen Sisko und Garak zu, wie Weyoun die Idee der Gründer und ihre visionäre Kraft verteidigt. Er erklärt, dass sie Gelegenheiten sehen können, selbst wenn die Cardassianer dazu nicht in der Lage sind. Dann geht Weyoun zur Anzeigetafel und erklärt, dass die Romulaner auf einen Angriff von Cardassia nicht vorbereitet sind. Er berichtet, dass sich ein Großteil der [[Flotte]] immer noch entlang der [[Neutrale Zone|neutralen Zone]] zur Föderation befindet. Deshalb gehen die Gründer davon aus, dass man Romulus in weniger als drei Wochen einnehmen kann. Sofort erinnert Damar Weyoun daran, dass er die selben Schätzungen hörte, bevor mal die Föderation angriff. Der [[Vorta]] entgegnet, dass die Pläne durch die Inkompetenz des Vorgängers des Cardassianers zunichtegemacht wurden. Das lässt Damar nicht auf sich sitzen und er verteidigt [[Dukat]] als einen großen Mann. Doch Weyoun sieht das anders. Seiner Meinung nach ist Dukat ein [[ego]]istischer [[Idiot|Vollidiot]]. Er erinnert den Cardassianer daran, dass man Dukat die vollständige Kontrolle über den Alpha-Quadranten anbot und er nur an [[Tora Ziyal|seine Tochter]] dachte. Dann will er auf den eigentlichen Punkt zurückkommen. Nun beendet Garak das Programm und erklärt, dass das alles ist, was er geändert hat. Den Rest, so der Schneider weiter, kennt der Captain schon. Er will wissen, was Sisko davon hält. Der Captain erklärt, dass es besser ist, da sie viel realer wirken. Darauf erwidert der Cardassianer, dass er nur ein paar [[Streit]]ereien und etwas gegenseitigen [[Ekel]] hinzufügen musste. Nun mischt sich auch Tolar ein und hofft, dass der Captain glücklich ist. Der entgegnet, dass das Programm zufriedenstellen zufriedenstellend ist und Garak fordert ihn auf, das Programm nun auf das Datenstäbchen zu übertragen. Tolar erledigt dies umgehend. In der Zwischenzeit berichtet Sisko Garak leise, dass er eine Botschaft erhielt, die besagt, dass Senator Vreenak auf dem Weg nach Deep Space 9 ist. Dann übergibt Tolar das Datenstäbchen an die beiden. Er erklärt, dass es recht spaßig war, mit ihnen [[Geschäft (Handel)|Geschäfte]] zu machen. Dann will er gehen. Doch bevor er durch die Tür geht, stellt sich Sisko ihm in den Weg. Der Captain will ihn erst dann gehen lassen, wenn die Romulaner seine Arbeit abgenommen haben. Das findet Tolar nicht fair, da die Vereinbarung anderst anders lautet. Doch das ist Sisko egal und er erklärt die alte Vereinbarung einfach als hinfällig. Er drückt Tolar gegen die [[Wand]] und erklärt, dass er nur dann freigelassen wird, wenn das Programm akzeptiert wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so will er ihn in das klingonische Gefängnis zurückschicken und Gowron bittebitten, sich recht viel Zeit mit der Hinrichtung zu lassen. Eingeschüchtert verspricht der Mann, dass es funktionieren wird. Garak bleibt derweil ruhig und fordert Tolar auf, nun zurück in sein Quartier zu gehen. Er selbst will später zu ihm kommen, um <q>Hallo</q> zu sagen. Sofort verlässt der Mann die Holosuite.
{{:Logbuch/DS9/6x19/8}}
[[Datei:Romulanisches Schiff auf Deep Space 9.jpg|thumb|Das romulanische Schiff kommt auf Deep Space 9 an]]
Kurz bevor das Schiff des romulanischen Senators Vreenak auf Deep Space 9 ankommt, gehen Sisko und Garak in Richtung der [[Shuttlerampe]]. Der Cardassianer erklärt, dass er schnell die [[Datenbank]] des Schiffes durchsuchen will, während der Captain sich mit dem Romulaner in der Offiziersmesse unterhält. Sisko erkundigt sich, was er dort finden will, woraufhin der Schneider entgegnet, dass er nach allen Informationen über das Dominion sehen will, die der Senator eventuell in Soukara erhielt. Sisko will ihm das nicht ausreden, äußert aber doch seine Besorgnis, dass man ihn erwischen könnte. Doch Garak hält das für unwahrscheinlich, da er bezweifelt , dass der Senator mit mehr als vier [[Leibwächter]]n reist. Von denen, so der Cardassianer, werden zwei vor der Offiziersmesse stehen, während die anderen beiden in der Nähe des Schiffes bleiben. Er versichert dem Captain, dass sie nie erfahren werden, dass er auch nur in der Nähe des Schiffes war. Als sie um die nächste Ecke des [[Korridor]]s gehen, treffen die beiden auf ein [[Sicherheitsteam]] um Worf. Sofort verlangt Sisko einen [[Bericht]], woraufhin der Klingone erklärt, dass die Sektionen 52-13 bis 62-13 gesichert sind und an jedem Eingangspunkt [[Waffe|bewaffnete]] Posten stehen. Er persönlich hatte alles auf Anzeichen von [[Überwachungsmaterial]] [[Scan|gescannt]]. Der Captain ist zufrieden und fordert Worf auf, die derzeitigen Maßnahmen bis auf weiteres aufrecht zu halten. Dann erklärt er, dass niemand außer er ihm und Garak den Bereich betreten darf. Der Klingone bestätigt den Befehl und die beiden Männer gehen weiter. Als sie an der [[Luftschleuse]] ankommen, die zur Shuttlerampe führt, in der Vreenak erwartet wird, meldet sich Kira bei Sisko. Sie berichtet, dass sie soeben das kodierte [[Subraumsignal]] empfangen haben, das er erwartet , und sie fragt, ob sie antworten soll. Der Captain verneint das und beendet das Gespräch. Nun öffnet der Captain den Hangar über die [[Konsole]] an der Luftschleuse. Garak und er beobachten, wie die Plattform in der Shuttlerampe hochfährt. Nach ein paar Sekunden gibt Sisko einen neuen Befehl in die Konsole und die Plattform fährt wieder nach unten. Nachdem die Shuttlerampe wieder verschlossen ist, [[Tarnung|enttarnt]] sich das romulanische Schiff. Nachdem das Schiff sichtbar ist , verabschiedet sich Garak von Sisko, doch bevor er geht, gibt er dem Captain noch einen Rat. Er erklärt, dass Vreenak glaubt, auf der siegreichen Seite zu stehen. Aus diesem Grund empfiehlt er ein Bittere eine bittere Mine aufzusetzen, bis er vom Gegenteil überzeugt ist. Darauf entgegnet Sisko, dass er sich ein recht dickes Fell zugelegt hat, nachdem er eine Woche mit ihm zusammengearbeitet hat. Dann geht der Cardassianer. Kaum ist der Mann weg, öffnet sich die Luftschleuse. Zwei [[Wache]]n kommen aus dem Schiff, gefolgt von Vreenak. Sofort heißt Sisko den Senator willkommen. Der Romulaner lässt Sisko wissen, dass er sich gut über ihn informiert hat, indem er aufzählt, dass es sich bei ihm um den Sisko der Captain der Station, der [[Abgesandter|Abgesandte]] der [[Propheten]], der hochdekorierte Gefechtsoffizier, [[Witwer]], Vater und Mentor, sowie der Mann ist, der den Krieg mit dem Dominion begann. Dann erklärt er, dass er ihn sich größer vorgestellt hat. Sofort entschuldigt sich der Captain, dass er ihn enttäuscht. Doch der Romulaner setzt eine weitere Spitze und erklärt, dass seine Meinung von Sternenflottenoffizieren so gering ist, dass er sich anstrengen müsste, ihn zu enttäuschen. Sisko ignoriert die Aussage und lädt den Mann ein, mit ihm zu kommen. Der Romulaner entgegnet, dass er sich freut die Station zu sehen, so lange sie noch existiert. Allerdings bezweifelt er, dass sie noch lange da sein wird, so wie der Krieg derzeit verläuft. Auch diese Aussage nimmt Sisko wortlos entgegen. Dann gehen der Captain und seine Begleiter in Richtung des Quartieres von Vreenak.
==== Akt IV: Die Fälschung ====
Anonymer Benutzer